DE4108867C2 - - Google Patents
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- DE4108867C2 DE4108867C2 DE19914108867 DE4108867A DE4108867C2 DE 4108867 C2 DE4108867 C2 DE 4108867C2 DE 19914108867 DE19914108867 DE 19914108867 DE 4108867 A DE4108867 A DE 4108867A DE 4108867 C2 DE4108867 C2 DE 4108867C2
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/42—Gratings; Grid-like panels
- E04C2/421—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction
- E04C2/422—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern
- E04C2/423—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern with notches
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
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- Sewage (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gitterrost
element gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Ein gattungsgemäßes Gitterrostelement ist in dem
DE-GM 82 19 008 beschrieben. Die bei dieser bekann
ten Ausführungsform nach unten gezogenen Außen
schenkel der Winkelprofile bilden gleichzeitig die
Fläche zur Befestigung an der Treppenwange. Des
weiteren weisen die Außenschenkel der Winkelprofil
einfassungen nach innen ausgeklinkte Halterungen
auf, auf denen sich die Tragstäbe abstützen. Die
Tragstäbe stoßen damit direkt an die Innenseite der
Winkelprofileinfassungen und sind somit auf genaue
Länge fixiert. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß
Toleranzen, die bei einer derartigen Fertigung immer
auftreten, kaum bzw. nur in einem geringen und damit
ungenügenden Maße ausgeglichen werden können. Auch
sind diese bekannten Bauteile aufgrund der Profi
lierungen der Randwinkel von außen nicht zugänglich
und können nur von innen geschweißt werden, was auf
wendig ist.
Aus der US-PS 37 44 204 ist ein Gitterrostelement
bekanntgeworden, bei welchem das eigentliche Rost
element auf aus den Seitenblechen nach innen ausge
wölbten Vorsprüngen ruht. Die dort gezeigte Konstruktionsform des Aufliegens
der Stäbe des Rostelements an den Seitenblechen
hat jedoch im Nutzerzustand oft ein Lösen
der Schweißverbindungen zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Gitterrostelement, vorzugsweise zur Anwendung als
Gitterroststufe für Stahltreppen, zu schaffen, wobei
eine sichere Festlegung des eigentlichen Rostelemen
tes an den Seitenblechen sowohl in vertikaler wie in
horizontaler Richtung erfolgt, gleichzeitig aber
auftretende maßliche Toleranzen, die vorwiegend in
Tragstablängsachse auftreten, ausgeglichen werden
können, ohne daß dabei die Funktionstüchtigkeit des
Elementes beeinträchtigt wird.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird
durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran
sprüchen erläutert.
Am nachstehenden Ausführungsbeispiel soll die Er
findung näher erläutert werden.
Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Draufsicht eines
Gitterrostelementes, in
Fig. 2 einen Schnitt A-A gemäß Fig. 1, in
Fig. 3 einen Schnitt B-B gemäß Fig. 1, und in
Fig. 4 ein Detail "I" gemäß Fig. 1.
Ein Gitterrostelement besteht
aus einem Antrittsprofil 1, jeweils zwei
Seitenblechen 2 sowie
Tragstäben 3 und
rechtwinklig zu diesen liegenden Querstäben 4.
Diese Einzelteile sind erfindungsgemäß
konstruktiv, ihrer jeweiligen Funktion entsprechend,
ausgebildet und miteinander verbunden.
Wie vor allem aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen
ist, werden die Seitenbleche 2
aus einem Teil gefertigt. Die Fig. 3 zeigt u. a. den
Querschnitt des Seitenbleches 2.
Dieses ist so gestaltet, daß der obere,
der Höhe der Tragstäbe 3 entsprechende und diese
aufnehmende Bereich nach innen so abgewinkelt ist,
daß zu dem unteren Teil des Seitenbleches 2 ein Versatz
entsteht.
Dieser obere, nach innen abgewinkelte Teil des
Seitenbleches 2 ist so im leichten Winkel gebogen, daß
er in Richtung der Trittfläche des Gitterrostelementes,
also wiederum nach oben, schräg nach außen verlau
fend zeigt. Der äußere Punkt des abgewinkelten
oberen Teiles liegt maximal in der maßlichen Flucht
der äußeren Blechkante des unteren Teiles des Sei
tenbleches 2.
Insbesondere ist aus der Fig. 2 weiterhin zu er
sehen, daß in dem oberen abgewinkelten Teil des
Seitenbleches 2 im vorgegebenen Abstand der Trag
stäbe 3 Schlitze 5 eingearbeitet sind. Diese
Schlitze 5 dienen der Aufnahme der Tragstäbe 3 und
sind geringfügig stärker ausgebildet
als die Dicke der Tragstäbe 3, mindestens jedoch in
dem Maß, welches der Tragstabdicke entspricht. Diese
Schlitze 5 können je nach Variante der Gitterrost
elementausführung maßlich unterschiedlich angeordnet
werden.
Die Fig. 2 und 3 zeigen weiterhin, daß der An
schlußbereich im oberen Teil des Seitenbleches 2 für
das Antrittsprofil 1 nicht mit abgewinkelt ist, son
dern es läuft geradlinig nach oben aus. Im unteren
Teil des Seitenbleches 2 sind
zur Befestigung der Git
terroststufen jeweils eine Bohrung 6 sowie ein Lang
loch 7 angeordnet.
Das Antrittsprofil 1 ist in seinem Querschnitt
in Fig. 2 dargestellt. Es ist
konstruktiv so profiliert ausgebildet, daß es seiner
Funktion besser als bisher gerecht wird, d. h., das
auftretende Widerstandsmoment entsprechend aufzuneh
men und eine einwandfreie Kraftübertragung zu ge
währleisten. Außerdem erfolgt diese Profilierung
des weiteren so, daß ein C-förmiger Oberflanschbe
reich und ein senkrecht angeordneter Steg gebildet
wird. Dieser C-förmige Bereich ist dabei maßlich so
festgelegt, daß die Querstäbe 4, als Rundstähle aus
gebildet, im Auflagerbereich des Antrittsprofiles 1
problemlos eingeführt und aufgelagert werden können.
Die obere, im Trittbereich des Gitterrostelementes
liegende Fläche des C-förmigen Oberflanschbereiches
kann je nach Erfordernis profiliert aber auch glatt
ausgebildet sein. Vorzugsweise aus Tragfähigkeits
gründen wurde noch am unteren Stegende ein nach
innen gerichteter Flansch angebogen. Sowohl zur Ein
führung der Querstäbe 4 in den C-förmigen Ober
flansch, als auch aus Gründen der Verhinderung des
Ansammelns von Wasser sind die untere Fläche des
C-förmigen Oberflanschbereiches sowie der untere
Flansch leicht schräg geneigt angeordnet. Beim Zu
sammenbau des vorzugsweise als Stufe anzuwendenden
Gitterrostelementes werden die als Flacheisen ausge
bildeten Tragstäbe 3 in die Schlitze 5 der Seiten
bleche 2 eingeführt. Sie sind somit gleichzeitig
seitlich gehalten und geführt. Die senkrecht zu
übertragende Last wird dabei über die Tragstäbe 3
direkt in das Seitenblech 2 geleitet, da eine un
mittelbare Auflage in den Schlitzbereichen auf dem
Seitenblech 2 garantiert ist.
Der dem Antrittsprofil 1 nachfolgend liegende erste
Tragstab 3 wird mittels einer Schweißnaht 8 kraft
schlüssig mit dem oberen, abgewinkelten Teil des
Seitenbleches 2 verbunden. Ebenso wird der letzte
Tragstab 3 am Seitenblech 2 angelegt und mit diesem
verschweißt. Durch diese kraftschlüssige Verbindung
zwischen Seitenblech 2 mit erstem und letztem Trag
stab 3 ist eine sichere Arretierung der Gitterrost
elemente gewährleistet. Wie aus der Zeichnung er
sichtlich ist, können nun die Tragstäbe 3 aus den
Schlitzen 5 seitlich herausragen, ohne daß dabei ein
genaues oberes Anliegen der Gitterroststufen an den
Treppenwangen in Frage gestellt ist.
Durch die Anordnung der Schlitze 5 im Seitenblech 2
können also auftretende Toleranzen, die vor allem
beim Preßschweißen zwischen Tragstäben 3 und Quer
stäben 4 immer entstehen, ausgeglichen werden. Das
Antrittsprofil 1 stößt mit seinem vollen Querschnitt
im Anschlußbereich stumpf an das Seitenblech 2 und
wird mit diesem verschweißt. Durch die Anordnung des
nach innen abgewinkelten Unterflansches an diesem
Antrittsprofil 1 wird außerdem gleichzeitig ein
scharfkantiger Antrittsbereich vermieden.
Die in dem C-förmig gestalteten Oberflanschbereich
des Antrittsprofiles 1 liegenden Querstäbe 4 werden
je nach Erfordernis ebenfalls mit diesem ver
schweißt. Vorteilhafterweise genügt dabei ein
Verschweißen beispielsweise nur eines jeden dritten
Querstabes 4.
Claims (6)
1. Gitterrostelement, vorzugsweise zur Anwen
dung als Gitterroststufe für Stahltreppen,
bestehend aus vorgefertigten Seitenblechen,
Antrittsprofil sowie Tragstäben, wobei die
Seitenbleche Bohrungen zur Befestigung an
eine Treppenwange aufweisen, dadurch gekenn
zeichnet, daß der obere, der Höhe eines
Tragstabes (3) entsprechende Bereich der
aus einem Teil gebildeten Seitenbleche (2)
nach innen abgewinkelt ist und im festleg
baren Tragstababstand die Tragstäbe (3)
aufnehmende Schlitze (5) angeordnet sind,
wobei der Anschlußbereich der Seitenbleche
(2) für ein Antrittsprofil (1) linear dem
unteren geraden Teil der Seitenbleche (2)
fortlaufend geradlinig nach oben ausläuft.
2. Gitterrostelement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der Schlitze
(5) in den Seitenblechen (2) geringfügig
größer als die Blechstärke der Tragstäbe (3)
festgelegt ist.
3. Gitterrostelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere, nach
innen abgewinkelte Teil der Seitenbleche (2)
so gebogen ist, daß er nach oben, in Richtung
Trittfläche des Gitterrostelementes nach
außen schräg verlaufend angeordnet ist.
4. Gitterrostelement nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem An
trittsprofil (1) folgend der erste sowie der
letzte Tragstab (3) mit dem abgewinkelten
Teil der Seitenbleche (2) verschweißt ist.
5. Gitterrostelement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Antrittsprofil (1) so
profiliert ist, daß ein C-förmiger Ober
flansch, ein senkrecht angeordneter Steg und
ein nach innen zeigender horizontaler Unter
flansch gebildet ist.
6. Gitterrostelement nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die untere Fläche des
C-förmigen Oberflanschbereiches sowie der
untere Flansch des Antrittsprofiles (1) nach
unten leicht geneigt ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD34009290A DD293863A5 (de) | 1990-04-25 | 1990-04-25 | Gitterrostelement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4108867A1 DE4108867A1 (de) | 1991-11-07 |
DE4108867C2 true DE4108867C2 (de) | 1992-09-10 |
Family
ID=5618080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914108867 Granted DE4108867A1 (de) | 1990-04-25 | 1991-03-16 | Gitterrostelement |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD293863A5 (de) |
DE (1) | DE4108867A1 (de) |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE966578C (de) * | 1952-05-03 | 1957-08-22 | Eberspaecher J | Randanschluss der Staebe von Gitterrosten aus Metall oder Kunststoff |
DE7030311U (de) * | 1970-08-12 | 1970-11-12 | Kuenstler Eisenwerk | Laufrost. |
US3744204A (en) * | 1972-04-24 | 1973-07-10 | Gypsum Co | Unit platform |
DE2751725C2 (de) * | 1977-11-19 | 1983-08-11 | Eisenwerk Künstler KG, 8750 Aschaffenburg | Gitterrost |
DE8219008U1 (de) * | 1982-07-02 | 1982-11-04 | M.Meisinger KG, 8890 Aichach | Gitterrost |
DE8802840U1 (de) * | 1988-03-03 | 1988-04-14 | Arda Reinecke Gitterrost GmbH, 5885 Schalksmühle | Gitterrost-Laufsteg |
-
1990
- 1990-04-25 DD DD34009290A patent/DD293863A5/de not_active IP Right Cessation
-
1991
- 1991-03-16 DE DE19914108867 patent/DE4108867A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD293863A5 (de) | 1991-09-12 |
DE4108867A1 (de) | 1991-11-07 |
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