DE8802840U1 - Gitterrost-Laufsteg - Google Patents

Description

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- 3 Gitterrost-Laufsteg

Die Erfindung betrifft einen Gitterrost-Laufsteg aus Metall zur Bildung von Laufstegen und dergleichen auf Dächern von Gebäuden, bestehend aus in Längsrichtung mit Abstand voneinander und parallel zueinander angeordneten Tragstäben, die durch rechtwinklig dazu verlaufende Querstäbe verbunden sind, wobei mehrere Gi tterrost-Teilstiicke in Längsrichtung aneinandergefügt und miteinander lösbar verbunden sind.

Derartige Gitterrost-Laufstege werden beispielsweise aus feuerverzinktem Stahl hergestellt. Derartige Gitterroste werden als Laufstege auf Hausdächern verlegt, damit beispielsweise Schornsteinfeger darauf einen sicheren Stand zur Durchführung ihrer Arbeiten finden. Die Ausbildung und Anordnung derartiger Laufstege ist in der DIN 18 160 festgelegt.

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Solche Laufstege müssen mindestens 25 cm breit und rutschsicher ausgeführt sein.

Bisher ist es üblich, solche Laufstege aus mindestens 25 cm breiten Gitterrost-Teilstücken zusammenzusetzen, wobei die Gitterrost-Teilstücke miteinander verbunden werden müssen. ^fi

üblicherweise weisen die Gitterrost-Teilstücke um- ' laufende Randeinfassungen auf. ■';

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der ■

Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Gitterrost- i

Laufsteg eingangs bezeichneter Art zu schaffen, bei dem die Gitterrost-Teilstücke sehr einfach in Form eines Laufsteges verlegbar und aneinander befestigbar sind, wobei zudem ohne Vergrößerung der Gitterrostfläche eine ganzflächige rutschsichere Ausbildung ermöglicht wird.

Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß an einem Ende eines jeden Gitterrost-Teil-

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•tUckes beidseitig U-förmig profilierte Kupplungs-•tücke befestigt sind die mit ihrer Basis an dem jeweils außenliegenden Tragstab anliegen und mit Ihren Schenkeln die Randkante des Tragstabes und die an der Auftrittsfläche überragenden Querstab-♦nden übergreifend angeordnet sind, wobei die lupplungsstücke das jeweilige Gitterrost-Teilstück «m Eingriffstiefe in Längsrichtung überragen.

tür Bildung eines Gitterrost-Laufsteges wird ein trstes Gitterrost-Teilstück verlegt, welches an »einem einen Ende beidseitig Kupplungsstücke aufweist .

In diese Kupplungsstücke wird das nächste Gitterrost-Teilstück lagerichtig eingeschoben, so daß •n dem freibleibenden Ende wiederum die Kupplungsstücke des nächstverlegten Gitterrost-Teilstückes angeordnet sind.

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Die Befestigung der Kupplungsstiicke an den Gitterfost-Teilstiicken kann in beliebiger Weise erfolgen, beispielsweise durch Verschraubung.

lierzu können Befestigungsschrauben angeordnet sein, lie die Basis des Kupplungsstückes und den jeweils •ußenxiegenden Tragstab des Gitterrost-Teilstückes durchgreifen. Es sind auch andere Befestigungsliöglichkeiten brauchbar.

Insbesondere um die gesarate Fläche des Gitterrost-Teilstückes rutschsicher ausbilden zu können, ist ferner vorgesehen, daß die Querstäbe quer zur Längstrstreckung der Gitterrost-Teilstücke über die jeweils äußeren Tragstäbe vorragen und die O-förmigen Kupplungsstücke diese überragenden Enden Bit einer weiteren U-förmige~ Ausformung der Basis des Kupplungsstückes übergreifen.

Bei dieser Ausführungsform wird auf umlaufende Randeinfassungen verzichtet, so daß die Querstäbe, die

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in bekannter Weise rutschhemmende Vorsprünge an der Trittfläche aufweisen, über die gesamte Breite des Gitterrost-Teilstückes wirksam werden können.

Auch an den Stoßstellen der aneinander gefügten Gitterrost-Teilstücke stört keine Randeinfassung oder dergleichen, sondern die Teilstücke gehen nach der Verlegung kaum merklich ineinander über, wobei auch an der Stoßstellen keine Unterbrechungen vorhanden sind, die nicht mit einer rutschsicheren Kontur versehen wären.

In Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß die Kupplungsstüicke aus Metall bestehen und mit dem zugehörigen Gitterroet-Teilstlick schweißverbunden sind.

Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn die KupplungsstUcke an das zugehörige Gitterrost-Teilstück angeschweißt sind, wobei das nachträglich einzusetzende Ende eines weiteren Gitterrost-TeilstUckee beiöpieleweiee mittels Verschraubung befestigt werden kann.

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Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.

Es zeigt:

Figur 1 ein Gitterrost-Teilstück zur Bildung eines Laufsteges in Draufsicht;

Figur 2 desgleichen in Seitenansicht;

Figur 3 eine Ansicht im Schnitt III-III der Figur 2 gesehen.

Der Gitterrost-Laufsteg wird aus Gitterrost-Teilstücken 1 gebildet, die aus feuerverzinktem Stahl gefertigt sind. Jedes Gitterrost-Teilstück 1 weist in Längsrichtung verlaufende Tragatäbe 2 sowie rechtwinklig dazu angeordnete Qverstäbe 3 auf. Die Querstäbe sind in geeigneter Weise mit den Tragetäben 2 verbunden.

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Dabei weisen die Querstäbe 3 an ihrer der Trittfläche zugewandten Seite Vorsprünge auf, die in Figur 3 angedeutet sind.

Diese Vorsprünge dienen der Erhöhung der Rutschsicherheit. Zur Verbindung mehrerer Gitterrost-Teilstücke 1 ist jeweils an einem Ende eines jeden Gitterrost-Teilstückes 1 eine Verbindungseinheit bestehend aus zwei KupplungsstUcken 4 vorgesehen. Wie insbesondere aus Figur 3 ersichtlich, sind die Kupplungsstücke 4 im wesentlichen U-förmig profiliert und weisen mit ihren Mündungen aufeinander zu. Mit ihrer Basis 5 liegen die Kupplungsstücke an dem jeweils außenliegenden Teilstab 2 an und sind beispielsweise mit diesem verschweißt, wie bei 6 angedeutet. Mit ihren Schenkeln 7,8 übergreifen sie die untere Randkante des Tragstabes 2 und die obere Randkante des Tragstabes 2 «owie die dort befindlichen Teile der Querstäbe 3. Die Kupplungsstücke 4

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weisen eine derartige Länge auf, daß sie die Gitterrost—Teilstücke 1 in Längsrichtung überragen, wobei die überragende Länge etwa der Länge der Eingriffstiefe des jeweiligen Gitterrostes entspricht, wie dies aus Figur 1 besonders deutlich ersichtlich ist.

Im Ausführungsbeispiel überragen die Querstäbe 3 die jeweils äußeren Tragstäbe 2, wobei keine Randeinfassung vorgesehen ist. Dadurch, daß die Querstäbe 3 die außenliegenden Tragstäbe 2 überragen, muß eine entsprechende Anpassung des U-förmigen Kupplungsstückes 4 erfolgen, wozu dieses mit einer weiteren U-förmigen Ausformung 9 an seiner Basis 5 versehen ist, welche U-förmige Ausformung 9 die Überragenden Enden der Querstäbe 3 umgreifen.

Um nach dem Einschieben eines weiteren Gitterrost-Teilstückes 1 in die K<:pplungsstücke U die Befestigung dieses Gitterrost-Stückes zu sichern, kann

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beispielsweise eine Schraube, geführt werden, die rückseitig mit einer Mutter vrrschraubbar ist, so daß das folgende Gitterrost-Teilstück 1 lagerichtig fixiert ist.

Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.

Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen,

Claims (3)

1. Ud. Nr.

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   CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Anm.: Arda Reinecke Gitterrost

   Reyer Straße 135. 5800 Hagen ^GmbH ·

   Ruf (02331)81164 +85033 GlOTStT.

   Telegramme: PatemkSchllng Hagen

   Konten: Commenbwik AQ. Hagen

   (BLZ«040042)SSiSOB D-5885 Schalksmühle

   Sparkasse Hagen 100012043 Postscheck: Dortmund SHO-4«

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2. 2. Mäz 1988

   CJK/Li.

   Schutzansprüche:

   1. Gitterrost-Laufsteg aus Metall zur Bildung von Lauistepan und dergleichen auf Dächern von Gebäuden, bestehen·* aus in Längsrichtung mit Abstand voneinander und parallel zueinander angeordneten Tragstäben, die durch rechtwinklig dazu verlaufende Querstäbe verbunden sind, wobei mehrere Gitterrost-Teilstücke in Längsrichtung aneinandergefügt und miteinander lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende eines jeden Gitterrost-Teilstückes (1) beidseitig U-förmig profilierte Kupplungsstücke (4) befestigt sind die mit ihrer Basis (5) an dem jeweils außenliegenden Tragstab (2) anliegen und mit ihren Schenkeln (7,8) die

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   Randkante des Tragstabes (2) und die an der Auftrittsfläche überragenden Querstabenden übergreifend angeordnet sind, wobei die Kupplungsstücke (4) das jeweilige Gitterrost-Teilstück (1) um Eingriffstiefe in Längsrichtung überragen.

   2. Gitterrost-Laufsteg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (3) quer zur Längserstreckung der Gitterrost-Teilstücke (1) über die jeweils äußeren Tragstäbe (2) vorragen und die U-förmigen Kupplungsstücke (4) diese überragenden Enden mit einer weiteren U-förmigen Ausformung (9) der Basis (5) des Kupplungsstückes (4) übergreifen.
3. 3. Gitterrost-Laufsteg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die KupplungssttKke (4) aus Metall bestehen und mit dem zugehörigen Gitterrost-Teilstück (1) schweißverbunden sind.

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