DE29700513U1

DE29700513U1 - Gitterrost

Info

Publication number: DE29700513U1
Application number: DE29700513U
Authority: DE
Original assignee: Panne & Co KG Grundstueck GmbH
Current assignee: Panne & Co KG Grundstueck GmbH
Priority date: 1997-01-14
Filing date: 1997-01-14
Publication date: 1997-02-27
Anticipated expiration: 2007-01-15

Description

DiPL-ING. CONRAD KÖCHLING

DlPL-ING. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING ^Anm- : ^panne GmbH, & Co. KG.

Grundstücksgesellschaft

P.O.Box20 69-D-58020Hagen Bahnhof Str

Fleyer Straße 135-D-58097 Hagen ßannnorsir. 4±

Teiefon0233i/81164+85033 D-35753 Greifenstein

Telefax 02331/84840 __ ______

, Telegramme: Patentkächllng Hagen "" — — — — — —

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Postbank: Dortmund 5989 - 460 (BLZ 440 100 46)

VNR: 11 58 51

Lfd. Nr. 12 359/97
vom 13.01.1997

CJK/CD

Gitterrost

Die Erfindung betrifft einen Gitterrost aus Metall, bestehend aus orthogonal zueinander angeordneten Längsstäben in Form von Profilstäben sowie Querstäben in Form von Flächstäben, wobei die benachbarten Längsstäbe zueinander fluchtend zur Trittfläche offene Nuten aufweisen, in die die Flachstäbe hochkant einfügbar sind, und die benachbarten Flachstäbe zueinander fluchtende Lochungen aufweisen, in die Verriegelungsstäbe einschiebbar sind, die in das Profil der Längsstäbe einsteckbar sind.

Derartige Gitterroste sind bekannt. Sie werden beispielsweise aus Stahl, Edelstahl rostfrei oder Aluminium gefertigt.

Es besteht ein Bedarf dahin, solche Gitterroste auch als Fassadenrost auszubilden, wobei ein Sonnenschutz erreicht wird.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Nuten in einem jeweils gleichen von der Orthogonalen abweichenden Schrägwinkel zur vom Gitterrost gebildeten Trittebene gerichtet verlaufend ausgebildet sind und daß die Lochungen der Flachstäbe als Langlöcher ausgebildet sind, deren längere Erstreckung quer (rechtwinklig) zur Längserstreckung der Flachstäbe gerichtet verläuft.

Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Verriegelungsstäbe im Querschnitt als Rundstäbe und die Langlöcher der Flachstäbe als ovale Löcher ausgebildet sind.

Insbesondere ist auch bevorzugt, daß die Nuten der Längsstäbe einen Schrägwinkel von 30° bis 60°,

vorzugsweise 45°, mit der vom Gitterrost aufgespannten Ebene einschließen.

Schließlich ist bevorzugt, daß die Flachstäbe in Draufsicht auf den Gitterrost derart angeordnet sind, daß darauf fallende Sonnenstrahlen abgeblendet sind.

Gemäß der Erfindung sind die Profilstäbe von der Trittseite des Gitterrostes her schräg eingeschnitten und mit entsprechenden Nuten versehen, so daß die Flachstäbe in einem Neigungswinkel eingesetzt sind, der insbesondere in Zusammenhang mit der Maschenteilung und der Flachstabhöhe eine günstige Blendschutzwirkung bei den üblicherweise auftretenden Sonnenständen ergibt. Bevorzugt sind die Flachstäbe mit entsprechenden oval gestanzten Lochungen versehen, durch die der vorzugsweise runde Verriegelungsstab jeweils geführt werden kann, so daß damit ein fester Verbund zwischen den Einzelelementen des Gitterrostes gebildet ist.

■·· · ·&rgr;

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.

Es zeigt:

Figur 1 einen Gitterrost in Mittellängsschnitt gesehen;

Figur 2 desgleichen in Draufsicht;

Figur 3 desgleichen im Querschnitt gesehen.

Der Gitterrost 1 besteht aus orthogonal zueinander angeordneten Längsstäben 2 in Form von Profilstäben sowie Querstäben 3 in Form von Flachstäben. Die benachbarten Längsstäbe 2 weisen zueinander fluchtend zur Trittfläche offene Nuten auf, in die die Flachstäbe (3) hochkant eingefügt werden können. Zur Fixierung der Stäbe aneinander weisen die benachbarten Flachstäbe

zueinander fluchtende Lochungen auf, in die Verriegelungsstäbe 4 eingeschoben werden können, die in dem Hohlprofil der Längsstäbe 2 angeordnet sind. Zur endgültigen Fixierung können diese Verriegelungsstäbe 4 an den Längsstäben 2 endseitig angeschweißt sein.

Um mit solchen Gitterrosten eine Beschattung von Fassaden zu erreichen, sind die Nuten in einem jeweils gleichen von der Orthogonalen abweichenden Schrägwinkel zur vom Gitterrost gebildeten Trittebene gerichtet verlaufend ausgebildet. Die Lochungen der Flachstäbe 3 sind als Langlöcher ausgebildet, deren längere Erstreckung quer zur Längserstreckung der Flachstäbe 3 verläuft. Die Verriegelungsstäbe 4 können im Querschnitt als Rundstäbe ausgebildet sein, wie insbesondere aus Figur 3 ersichtlich, wobei dann die Langlöcher der Flachstäbe 3 als ovale Langlöcher ausgebildet sind.

Die Nuten der Längsstäbe 2 können einen Schrägwinkel von 30° bis 60°, vorzugsweise 45°, mit der vom

Gitterrost aufgespannten Ebene einschließen. Die Flachstäbe sind in Draufsicht auf den Gitterrost 1 derart angeordnet und beabstandet, daß darauffallende Sonnenstrahlen abgeblendet sind. Die gewünschte Blendwirkung ergibt sich aus einer entsprechenden Maschenteilung und Flachstabhöhe.

Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.

Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims

Schutzansprüche:

!.Gitterrost aus Metall, bestehend aus orthogonal zueinander angeordneten Längsstäben in Form von Profilstäben sowie Querstäben in Form von Flächstäben, wobei die benachbarten Längsstäbe zueinander fluchtend zur Trittfläche offene Nuten aufweisen, in die die Flachstäbe hochkant einfügbar sind, und die benachbarten Flachstäbe zueinander fluchtende Lochungen aufweisen, in die Verriegelungsstäbe einschiebbar sind, die in das Profil der Längsstäbe einsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten in einem jeweils gleichen von der Orthogonalen abweichenden Schrägwinkel zur vom Gitterrost (1) gebildeten Trittebene gerichtet verlaufend ausgebildet sind und daß die Lochungen der Flachstäbe (3) als Langlöcher ausgebildet sind, deren längere Erstreckung quer (rechtwinklig) zur Längserstreckung der Flachstäbe (3) gerichtet verläuft.
2.Gitterrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstäbe (4) im Querschnitt als Rundstäbe und die Langlöcher der Flachstäbe (3) als ovale Löcher ausgebildet sind.
3.Gitterrost nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten der Längsstäbe (2) einen Schrägwinkel von 30° bis 60°, vorzugsweise 45°, mit der vom Gitterrost (1) aufgespannten Ebene einschließen.
4.Gitterrost nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachstäbe (3) in Draufsicht auf den Gitterrost (1) derart angeordnet sind, daß darauf fallende Sonnenstrahlen abgeblendet sind.