DE29510939U1 - Rankgitter - Google Patents

Rankgitter

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DE29510939U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/12Supports for plants; Trellis for strawberries or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Silicates, Zeolites, And Molecular Sieves (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Holo Graphy (AREA)

Description

TER MEER - MULLfR »jSTEINIMEISfljER &PAf(THER WND POl/94
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Rankgitter mit einer Schar paralleler erster Gitterstäbe und einer Schar paralleler, die ersten Gitterstäbe kreuzender zweiter Gitterstäbe, die in einer anderen Ebene liegen als die ersten Gitterstäbe und mit diesen an den Kreuzungspunkten verbunden sind.
Bei solchen Rankgittern handelt es sich üblicherweise um rechteckige oder quadratische Tafeln mit einer Kantenlänge in der Größenordnung von 1 bis 2 m, die als Klettergerüst für Rankpflanzen oder auch einfach als Zaunelemente dienen und vielfach in Hausgärten als Sicht- und Sonnenschutz eingesetzt werden.
Neben Kreuzgittern aus horizontal und vertikal verlaufenden Stäben sind auch Rautengitter bekannt, bei denen die Gitterstäbe ähnlich wie bei Jägerzäunen in entgegengesetzte Richtungen schräggestellt sind. Typischerweise sind solche Rankgitter aus Holzleisten hergestellt.
Herkömmliche Rankgitter haben den Nachteil, daß sie in sich nicht stabil sind, sondern sich nach Art einer Schere gegeneinander bewegen können, wobei die Kreuzungspunkte als Gelenke wirken. Um die nötige Stabilität zu erreichen, müssen deshalb die Verbindungen an den Kreuzungspunkten stabilisiert werden, beispielsweise indem an jedem Kreuzungspunkt mindestens zwei nebeneinanderliegende Nägel oder Schrauben vorgesehen werden oder indem die Verbindung durch U-förmige Klammern hergestellt wird, die die Gitterstäbe jeweils an zwei Punkten durchdringen. Zusätzlich ist es zur Stabilisierung erforderlich, das Rankgitter in einen Rahmen einzufassen. Dieser Rahmen ist auf der Innenseite mit einer Nut versehen, die die Enden der Gitterstäbe aufnimmt. Die Herstellung der herkömmlichen Rankgitter ist deshalb sehr aufwendig und kostspielig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Rankgitter der eingangs genannten Art zu schaffen, das mit einfachen Mitteln und zu geringen Kosten hergestellt werden kann und sich durch eine hohe Eigenstabilität auszeichnet. 35
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den Ebenen der ersten und zweiten Gitterstäbe eine Schar paralleler dritter Gitter-
TER MEER - MÜLLER.-.STEiklMEISTER &.PAKRNER WND POl/94 .- .. . » » * « *
stäbe angeordnet ist, die durch die Kreuzungspunkte der ersten und zweiten Gitterstäbe verlaufen und dort mit diesen verbunden sind.
Die drei Scharen von Gitterstäben bilden zusammen ein Muster aus kinematisch stabilen Dreiecken, so dajS ohne zusätzliche Versteifungsmaj3nahmen eine hohe Eigenstabilität erreicht wird. An den Kreuzungspunkten können die Gitterstäbe aller drei Scharen beispielsweise mit Hilfe eines einzigen Nagels oder einer einzigen Schraube verbunden werden, und die aufwendige Einfassung des Rankgitters in einen Rahmen erübrigt sich. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das Gitter nachträglich auf MaJ3 geschnitten werden soll. Selbstverständlich kann wahlweise auch ein Rahmen vorgesehen sein. Die erfindungsgemäße Anordnung der Gitterstäbe bewirkt in diesem Fall eine zusätzlich erhöhte Stabilität.
Wenn die erfindungsgemäj3en Rankgitter so angeordnet werden, daj3 die Gitterstäbe der dritten Schar vertikal verlaufen, gibt es, da ein einfassender Rahmen nicht erforderlich ist, keinerlei waagerecht verlaufende Elemente. Dies hat den Vorteil, daJ5 das Wasser aufgrund des Gefälles sämtlicher Gitterstäbe ungehindert ablaufen kann, so daj3 nirgendwo Staunässe auftritt, die bei Rankgittern aus Holz leicht zur Fäulnisbildung führt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dajß durch die Aufteilung der Gitterfläche in Dreiecke ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild erreicht wird und sich darüberhinaus bei geringem Materialeinsatz eine feinmaschige Gitterstruktur ergibt, die den Rankpflanzen genügend Halt gibt und einen guten Sichtschutz bildet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Schutzansprüchen angegeben.
30
Die Gitterstäbe können aus beliebigen Materialien hergestellt sein, bestehen jedoch vorzugsweise aus Holz.
Der Neigungswinkel der Gitterstäbe der ersten und zweiten Schar in bezug auf die Vertikale beträgt beispielsweise 30°, so dajß die Gitteröffnungen die Form gleichseitiger Dreiecke haben.
TER MEER - MULjL1ER ,-^TEiMMBIGHiER &<PARi-NER WND PO1/94
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
5
Fig. 1 eine Ansicht des Rankgitters; und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Figur 1.
Das in Figur 1 gezeigte Rankgitter 10 ist ein rahmenloses Rankgitter mit einer Schar schräg verlaufender erster Gitterstäbe 12, die mit einem Gefälle von 60° von links nach rechts schräg abwärts verlaufen und in der Ansicht gemäß Figur 1 die vorderste Ebene bilden, und einer Schar zweiter Gitterstäbe 14, die unter einem Steigungswinkel von 60° von links nach rechts schräg aufwärts verlaufen und in der Ansicht gemäß Figur 1 die hinterste Ebene bilden. In der Ebene zwischen den ersten und zweiten Gitterstäben ist eine Schar dritter Gitterstäbe 16 angeordnet, die durch die Kreuzungspunkte 18 zwischen den ersten und zweiten Gitterstäben verlaufen und im gezeigten Beispiel waagerecht angeordnet sind.
Figur 2 läßt die Anordnung der Gitterstäbe 12, 14 und 16 in verschiedenen Ebenen erkennen. Die Gitterstäbe sämtlicher Scharen besitzen einen flachen rechteckigen Querschnitt, wie ebenfalls in Figur 2 zu erkennen ist.
An den Kreuzungspunkten 18 sind die Gitterstäbe 12, 14 und 16 jeweils durch einen einzigen Nagel 20 miteinander verbunden.
Das in Figur 1 gezeigte Rankgitter kann auf rationelle Weise als Endlosmaterial hergestellt werden, wobei die Laufrichtung der Endlosbahn der Vertikalen in Figur 1 entspricht. Da die ersten und zweiten Gitterstäbe 12, 14 im gezeigten Beispiel unter einem Steigungswinkel von 60° verlaufen, müssen diese Gitterstäbe allerdings im Verhältnis zur Breite der Endlosbahn eine relativ große Länge aufweisen. Dies kann insbesondere dann problematisch sein, wenn die Gitterstäbe aus Holz bestehen. Im Sinne einer kostengünstigen Herstellung ist es deshalb zweckmäßig, wenn der Steigungswinkel der ersten und zweiten Gitterstäbe 12, 14, das heißt, der Winkel, den diese Gitterstäbe mit den dritten Gitterstäben 16 bilden, kleiner oder gleich 45° ist. Beispiels-
TER MEER - MÜLUER .-.STE^NMEIStER#&<PARir<NER WND POl/94
&bull; 9 ···
weise kann dieser Winkel 30° betragen, so daj3 die Gitteröffnungen die Form gleichschenkliger Dreiecke mit einem Scheitelwinkel von 120° besitzen. In diesem Fall braucht die Länge der ersten und zweiten Gitterstäbe nur wenig größer zu sein als die Breite der Endlosbahn. 5

Claims (6)

TER MEER - MULJ^ERrtSTEINMSISTER &«PAR«T<NER WND POl/94 » » » · .·.. ..·_... · · *_&ldquor; SCHUTZANSPRUCHE
1. Rankgitter mit einer Schar paralleler erster Gitterstäbe (12) und einer Schar paralleler, die ersten Gitterstäbe kreuzender zweiter Gitterstäbe (14), die in einer anderen Ebene liegen als die ersten Gitterstäbe (12) und mit diesen an den Kreuzungspunkten (18) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daj3 zwischen den Ebenen der ersten und zweiten Gitterstäbe eine Schar paralleler dritter Gitterstäbe (16) angeordnet ist, die durch die Kreuzungspunkte der ersten und zweiten Gitterstäbe verlaufen und dort mit diesen verbunden sind.
2. Rankgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe (12, 14, 16) aus Holz bestehen.
3. Rankgitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daj3 es rahmenlos stabil ist.
4. Rankgitter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daJ3 die Gitterstäbe an den Kreuzungspunkten (18) jeweils durch einen einzigen stiftförmigen Verbindungskörper (20) miteinander verbunden sind.
5. Rankgitter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe (12, 14, 16) Gitteröffnungen in der Form gleichseitiger Dreiecke bilden.
6. Rankgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Gitterstäbe (12, 14) mit den dritten Gitterstäben (16) jeweils einen Winkel bilden, der kleiner oder gleich 45° ist.
DE29510939U 1995-07-06 1995-07-06 Rankgitter Expired - Lifetime DE29510939U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010031736A1 (de) 2010-07-21 2012-01-26 Christian Gartner Element für ein Fassadengitter und daraus aufgebautes Fassadengitter
US20170035004A1 (en) * 2015-08-07 2017-02-09 Larry McMurray Hanging Basket with Trellis Support System

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010031736A1 (de) 2010-07-21 2012-01-26 Christian Gartner Element für ein Fassadengitter und daraus aufgebautes Fassadengitter
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