DE2535148A1 - Foerderband - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Förderband der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung.

Bei solchen Förderbändern mit Zwischengliedern aus Metall wird jedes Zwischenglied gewöhnlich aus einem Metallband hergestellt, welches wellenförmig gebogen wird. Die Zuverlässigkeit der Förderbänder im Betrieb hängt weitgehend von der Festigkeit der Zwischenglieder ab, welche wiederum durch die Dicke des Metallbandes begrenzt ist, aus welchem die Zwischenglieder hergestellt werden. Das Verbiegen des Metallbandes zu der erforderlichen Gestalt führt zu Schwächungen an den Biegungen, und die Metallbanddicke findet ihre praktische Grenze dort, wo ein Verbiegen ohne unzulässige Schwächung noch möglich ist. Demzufolge kann die Festigkeit der Zwischenglieder und somit diejenige der daraus gebildeten Förderbänder nicht zwangsläufig dadurch gesteigert werden, daß man einfach die Dicke des Metallbandes

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erhöht, aus welchem die Zwischenglieder hergestellt werden.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Förderband der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung zu schaffen, welches eine verbesserte Festigkeit aufweist.

Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspxmolis angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet.

Das Zusammensetzen jedes Zwischengliedes aus mehreren Metallbändern vermittelt eine erhöhte Zwischengliedfestigkeit, wobei die verbesserte Festigkeit dadurch erzielt wird, daß man Metallband einer solchen Dicke verwendet, welche innerhalb der für das Biegen zulässigen, praktischen Grenzen liegt. Wegen der gesteigerten Festigkeit der Zwischenglieder können darüber hinaus Querstangen größeren Durchmessers, also robustere Querstangen, im jeweiligen Förderband benutzt werden, als es bisher für eine gegebene Metallbandbreite möglich war. Es läßt sich also ein Förderband mit beträchtlich verbesserter Gesamtfestigkeit herstellen.

Die Metallbänder jedes Zwischengliedes können einfach ineinander gesetzt werden, ohne selbst miteinander verbunden zu werden, doch werden sie vorzugsweise starr aneinander befestigt. Beispielsweise können sie in Abständen miteinander vernietet oder verschweißt sein, insbesondere an den Quer schenkein des jeweiligen Zwischengliedes.

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In den Metallbändern oed.es Zwischengliedes können miteinander fluchtende öffnungen vorgesehen sein, durch welche sich jeweils eine der beiden benachbarten Querstangen erstreckt, welche durch das jeweilige Zwischenglied miteinander verbunden sind. Die miteinander fluchtenden öffnungen können vorteilhafterweise oval ausgebildet sein, wobei sich die große Achse in Förderbandlängsrichtung bzw. in Längsrichtung der Längsschenkel des jeweiligen Zwischengliedes erstreckt. Auch kann in die fluchtenden öffnungen ein schützendes Lager eingesetzt werden, welches die zugehörige Querstange drehbar aufnimmt.

Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen !Förderbandes anhand der Zeichn ung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:

Fig. 1 einen Teil der Draufsicht, und

Fig. 2 den Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1.

Das Förderband weist Querstangen i und Zwischenglieder 2 auf, welche sich jeweils zwischen zwei benachbarten Querstangen 1 erstrecken und damit verschwenkbar verbunden sind, wobei jeweils zwei benachbarte Zwischenglieder 2 an der gemeinsamen Querstange 1 ineinandergreifen.

Jedes Zwischenglied 2 besteht aus zwei Stahlbändern 3 und 3' einander entsprechender Gestalt. Jedes Stahlband 3 bzw. 3¹ ist also wellenförmig ausgebildet und mit Längs-

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schenkein 4 sowie Querschenkein 5 versehen. Jeweils zwei benachbarte Längsschenkel 4 sind geringfügig aufeinander zugeneigt und an den beiden konvergierenden Enden durch einen Querschenkel 5 miteinander verbunden. Die beiden Stahlbänder 3 und 3¹ sitzen passend und aneinander anliegend ineinander und sind an den Querschenkeln 5 mittels Nieten 6 fest miteinander verbunden.

In den Stahlbändern 3 und 3¹ jedes Zwischengliedes 2 sind an den den Querschenkeln 5 benachbarten Enden der Längsschenkel 4 jeweils zwei miteinander fluchtende öffnungen 7 und 7' ausgebildet. Jedes Öffnungspaar 7_? 7' ist oval ausgebildet, wobei sich der größere Durchmesser bzw. die große Achse in Längsrichtung des jeweiligen Längsschenkels 4 erstreckt, um eine geringfügige Bewegung der Zwischenglieder 2 bezüglich der Querstangen 1 in Förderbandlängsrichtung zu ermöglichen. Jedes Paar von öffnungen 7, 7' ist von einer Querstange 1 durchsetzt.

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Claims (4)

1. Ansprüche

   Förderband mit parallelen Querstangen und wellenförmigen Zwischengliedern, welche jeweils mehrere Längsschenkel und jeweils die Enden zweier benachbarter Längsschenkel verbindende Querschenkel aufweisen, wobei die Zwischenglieder jeweils mit zwei benachbarten Querstangen verschwenkbar verbunden sind, welche sich durch die Längsschenkel des jeweiligen Zwischengliedes hindurch erstrekken, und wobei jeweils zwei benachbarte Zwischenglieder ineinandergreifen und von derselben Querstange durchsetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zwischenglied (2) aus mindestens zwei wellenförmigen Metallbändern (3> 3') besteht, welche ineinandersitzend angeordnet sind.
2. 2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbänder (3j 3') jedes Zwischengliedes (2) an den Querschenkeln (5) fest miteinander verbunden sind.
3. 3. Förderband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbänder (3j 3¹) jedes Zwischengliedes (2) mit fluchtenden, ovalen, sich mit der großen Achse in Längsrichtung der Längsschenkel (4) erstreckenden öffnungen (7; 7¹) zur Aufnahme einer Querstange (1) versehen sind.
4. 4. Förderband nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zwischenglied (2) an den Längsschenkeln (4) in den Metallbändern (3; 3') angeordnete Lager für die beiden zugehörigen Querstangen (1) aufweist.

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