DE240924C - - Google Patents

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DE240924C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/14Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains built up from readily-separable links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSGHRIFT
- M 240924 KLASSE 47d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. März 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung der bekannten Ketten, deren in Form einer 8 oder ähnlich gestaltete Glieder durch Umbiegen der Enden miteinander verbunden werden. Die Glieder derartiger Ketten wurden bisher meist aus Blech gestanzt. Diese Art der Herstellung ist kostspielig und ergibt viel Materialabfall. Man hat zwar auch bereits versucht, Kettenglieder dieser Art aus Draht
ίο herzustellen, doch wurden dabei die Drahtenden fest miteinander verbunden, z. B. zusammengelötet oder zusammengeschweißt, so daß eine Verbilligung der Herstellung auf diese Weise nicht eintreten konnte. Eine andere bekannte Form von Drahtketten dieser Art besitzt nur sehr geringe Festigkeit und ist leicht dem Zerreißen ausgesetzt, wenn nicht Verstärkungen in Form von Metallreifen ο. dgl. angebracht werden.
Das Kettenglied, welches den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, unterscheidet sich von allen zu dem gleichen Zwecke verwendeten Kettengliedern dadurch, daß es bei geringen Herstellungskosten sehr widerstandsfähig gegen Zug ist und die Drahtenden sicher zusammengehalten werden, ohne daß es nötig ist, hierfür besondere, die Kette verteuernde und ihre Herstellung erschwerende Hilfsmittel anzuwenden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Enden des in Form einer 8 zusammengebogenen Drahtes freibleiben und zwecks Bildung einer guten Tragfläche für das nächste Glied neben oder über dem Mittelstücke des Drahtes auf eine gewisse Länge aneinander vorbeigeführt sind.
Die Zeichnung bringt die Erfindung in drei j Ausführungsbeispielen zur Anschauung.
Fig. ι zeigt ein aus flachem Draht hergestelltes Kettenglied vor dem Zusammenbiegen seiner Enden,
Fig. 2 ein aus Gliedern gemäß Fig. 1 zusammengesetztes Kettenstück von einer,
Fig. 3 dasselbe Kettenstück von anderer Seite gesehen.
Das in Fig. 1 dargestellte Glied wird aus einem Stück Draht gebildet, indem dieses zu zwei Schlingen 11, welche zusammen eine einer 8 ähnliche Form ergeben, so zusammengebogen wird, daß die Drahtenden 12 nebeneinander über dem mittleren, entgegengesetzte Seiten der beiden Schlingen 11 miteinander verbindenden Teile 13 liegen.
Die Art der Zusammenfügung der Kettenglieder von der in Fig. 1 dargestellten Form ist aus Fig. 2 und 3 zu ersehen. Die nebeneinander liegenden Drahtenden 12 bilden die Tragfläche für das benachbarte Glied. Der mittlere Teil 13 des Drahtstückes umgibt bei dem fertigen Gliede die Drahtenden 12 und verläuft, indem er die letzteren kreuzt, von der einen zur anderen Seite des oberen Gliedendes. Wie ersichtlich ist, wird die gesamte Belastung des Kettengliedes von den beiden umgebogenen Drahtenden aufgenommen, welche durch das sie umschließende Mittelstück 13 gegen Verbiegen gesichert sind.
Fig. 4 zeigt ein aus Draht von rundem Querschnitte bestehendes Kettenglied in gestreckter Form. Hierbei liegen die Drahtenden 14 zu beiden Seiten des Mittelstückes 13.
Fig. 5 und 6 stellen einen aus Drahtstücken von der in Fig. 4 wiedergegebenen Form zusammengesetzten Kettenteil dar. Hier bilden, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, die Drahtenden mit dem zwischen ihnen liegenden Mittelstück den tragenden Teil des Kettengliedes. Die Enden 14 nehmen einen beträchtlichen Teil der Belastung auf, während der Teil 13 verhindert, daß bei einem etwaigen übermäßigen Zuge das Glied auseinandergebogen wird.
Fig. 7 stellt eine weitere Form eines gestreckten Kettengliedes aus Runddraht dar. Bei dieser Form liegen die Drahtenden 15 wie bei dem Gliede nach Fig. 1 oberhalb des Mittelstückes 13, sind aber nicht wie dort in die Längsrichtung des Gliedes gebogen.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Drahtkettenglied, das in Form einer 8 gestaltet ist und durch Zusammenbiegen seiner Schlingen in eine Kette eingefügt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtenden (12, 14) an der Umbiegungsstelle auf eine gewisse Länge frei aneinander vorbeigeführt sind und über oder neben dem Mittelstück (13) des Drahtes liegen, um eine gute Tragfläche für das Nachbarglied zu bilden.
2. Drahtkettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander liegenden Drahtenden das Mittelstück des Drahtes kreuzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060000755A1 (en) * 2004-06-15 2006-01-05 Tetra Holding (Us), Inc. Aquarium arrangement

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060000755A1 (en) * 2004-06-15 2006-01-05 Tetra Holding (Us), Inc. Aquarium arrangement

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