DE2118802C3 - Verzugmatte für den Grubenausbau - Google Patents
Verzugmatte für den GrubenausbauInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/15—Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
- E21D11/152—Laggings made of grids or nettings
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verzugmatie für den
Grubenausbau, deren Liingsstiibe neben den mit ihnen verschweißten Quersiäbcn Haken bilden, mit denen die
Matte an Ausbauprofilen und/oder an anschließenden Matten befestigt wird, und die über die F.nden der
Haken hinausreichende Verlängerungen aufweisen, die /ur Slidung der etwa dreieckförmigen Ösen vom
Ausbauprofil weggebogen sind und sich an die Ösenendlängen der Längsstäbc anschließen, welche
parallel zu den Längsstäben verlaufen und hinter den Haken mit dem betreffenden Längsstab verschweißt
sind, nach Patent 2Ö 59 893, unter Verwendung von
Stäben quadratischen oder rechteckigen Querschnittes.
Verzugmatten, deren Quer- und Längsdrähte bzw.
Stäbe einen rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt aufweisen, sind aus der DE-GM 17 55 81b
bekannt. Sie weisen einfach abgebogene Haken ähnlich wie die ebenfalls von einem runden Querschnitt
abweichenden Längsstäbe der Verzugmatten nach der DE-GM 18 39 420 auf. Die Längsstäbe der Verzugmatten
nach dem Hauptpatent (DE-PS 20 59 893) weisen dagegen Haken mit einer wesentlich höherern Zugbelastbarkeit
auf. Diese erhöhte Zugbelastbarkeit wird durch die besondere Ausbildung der Hiaken, d. h. durch
das Umbiegen der Hakenenden, erreicht. Dabei ist es
wichtig, daß die ösenenden jeweils mir. den Längsdrähten fest verschweißt sind. Bei der Herstellung von
derartigen Verzugmatten mit rechteckigen ode.· quadratischen
Profilstäben stellt sich heraus, daß aufgrund
to der Flächenberührung der Stäbe an den jeweiligen Schweißstellen ein nicht definierter Stromfluß auftritt.
Eine möglichst genau vorbestimmte Stromdichte ist jedoch eine der Voraussetzungen für das Erreichen
einer optimalen Festigkeit von derartigen Schweißverbindungen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Zugbelastbarkeit der Haken durch eine feste Punktschweißverbindung
an den Längsstabenden zu erhöhen. Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß die Längsstäbe im Bereich ihres ösenendenabschnittes derart verdreht sind oder derartige Mittel
aufweisen, daß eine punkt- oder linienförmige Berührung der zu verschweißenden Längsstabbereiche
gewährleistet ist.
Durch die besondere Formgebung der Profilstäbe an den Schweißstellen wild erreicht, daß auch bei dem zum
Schweißen notwendigen Zusammenpressen der Schweißteile eine Flächenberührung sicher vermieden
wird. In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist
der Ösenendabschnitt der Hakenverlängerung unter einem Winkel von 45° um seine Längsachse verdreht
und unter Linienberührung mit seinem Längsgrat hinter dem Haken mit dem Längsstabendstück verschweißt.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel, bei dem ebenfalls die zu verschweißenden Profilstäbe in
Linienberührung stehen, sind zwischen den zu verschweißenden Längsstababschnitten dünne Queidrähte
vorgesehen, die an den Schweißstellen eine Linienberührung der Längsstababschniüe bewirken.
Eine punktförmige Berührung der Profilstäbe an den Schweißstellen wird in einer weiteren vorteilhaften
Ausführung dadurch erreicht, daß mindestens einer der Längsstababschniite Ausbiegungen oder Schweißwarzen
aufweist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. I, la den Haken einer Verzugmatte mit dem um
45° verdrehten ösenendabschnitt in Seitenansicht und im Schnitt,
F i g. 2 den Endbereich einer Verzugmatte mit zwischengelegten dünnen Drähten,
F i g. 3 den Endbereich einer Verzugmatte mit Au.sbiegungcn am Ösenendabschnitt,
Fig.4 den Endbercich einer VerzugmiMte mit
Schweißwarzen am ösenendabschnitt.
Der in den F i g. I und la dargestellte Haken 6 bildet das Endstück 3 eines Längsstabes 2 von quadratischem
Querschnitt. Eine Verlängerung 10 des Hakens 6 ist
b0 schlaufenförmtg derart Zurückgebögen, daß der ösenendabschnitt
12 der Verlängerung am Längsstabendstück 3 anliegt. Wie aus der F i g. I ersichtlich, ist dieser
ösenendabschnitt 12 um seine Längsachse bei 21 um einen Winkel von 45" verdreht. Er gelangt daher mit
seiner einen Kante zum Längsstabendstück 3 in die linienförmige Anlage. In der Schnitldarstellung nach
Fig. la ist eine Schweißverbindung längs dieser Kantenauflage gezeigt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig·2 smc·
zwischen dem Längsstabendstück 3 und dem Osenendabschnitt 12 zwei dünne Querdrähte 23 vorgesehen,
durch die eine mittelbare Linienberührung beider Längsstabbereiche 3, 12 zustande kommt. Die Schweißung
erfolgt über diese beiden Drähte 23.
Eine weitere Ausführungsform zeigt F i g. 3. Der ösenendabschnitt 12 der Hakenverlängerung 10 weist
Abbiegungen 24 auf, die auf der Außenseite als Kerbe 24a und auf der dem Längsstab zugekehrten Seite als
bogenförmige Ausbuchtungen 24b in Erscheinung treten. Die Auflage des ösenendabschnittes 12 auf dem
Längsstabendstück 3 geschieht daher nur in den beiden
Berührungslinien in diese Ausbuchtungen 24Z>, in deren
Bereich auch die Schweißverbindungen angeordnet werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig.4 sind zwei Warzen 25 am Ösenendabschnitt 12 der Hakenverlängerung
10 vorgesehen, die eine Punktberührung zum
Längsstabendstück 3 herstellen. Im Gegensat/ zu den Ausführungsformen nach den F i g. 1 bis 3 ist bei diesem
Beispiel eine punktförmige Anlage des ösenendabschnittes
12 der Hakenverlängerung 10 am Längsstabendstück 3 vorgesehen. Durch diese Maßnahme wird die
Stromflußdichte beim Schweißen weiter erhöht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verzugmatte für den Grubenausbau, deren Längsstäbe neben den mit ihnen verschweißten
Querstäben Haken bilden, mit denen die Matte an Ausbauprofilen und/oder an anschließenden Matten
befestigt wird, und die über die Enden der Haken hinausreichende Verlängerungen aufweisen, die zur
Bildung der etwa dreieckförmigen ösen vom Ausbauprofil weggebogen sind und sich an die
ösenendlängen der Längsstäbe anschließen, welche
parallel zu den Längsstäben verlaufen und hinter den Haken mit dem betreffenden Längsstab verschweißt
sind, nach Patent 20 59 893, unter Verwendung von Stäben quadratischen oder rechteckigen Querschnittes,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe im Bereich ihres ösenendabschnittes
(12) derart verdreht sind oder derartige Mittel aufweisen, daß eine punkt- oder linienförmige
Berührung der zu verschweißenden Längsstabbereiche (3,12) gewährleistet ist
2. Verzugmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ösenendabschnitt (12) der
Hakenverlängerung (10) unter einem Winkel von 45C um seine Längsachse verdreht und unier
Linienberührung mit seinem Langsgrat hinter dem Haken (6) mir dem Längsstabendstück (3) verschweißt
ist.
3. Verzugmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zu verschweißenden
Längsstaoabschnitten (3, 12) dünne Querdrähte
(23) vorgesehen sind, div an den Schweißstellen eine Linienberührung der Läntssiababschnitte bewirken.
4. Verzugmatte nach Ans, ruch I. dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Längsstababschnitte
(3, 12) Ausbiegungen (24) aufweist, deren bogenförmige Ausbuchtungen (24b) eine
Linienberührung der Längssiababschnitte an den Schweißstellen bewirken.
5. Verzugmatte nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Längsstababschnitlc
(3, 12) zur punktförmigen Berührung beider Längsstababschniite Schweißwarzen aufweist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712118802 DE2118802C3 (de) | 1971-04-17 | 1971-04-17 | Verzugmatte für den Grubenausbau |
GB5129871A GB1365325A (en) | 1970-12-05 | 1971-11-04 | Mat for consolidating supports in mineworkings |
PL15192971A PL77005B1 (de) | 1970-12-05 | 1971-12-04 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712118802 DE2118802C3 (de) | 1971-04-17 | 1971-04-17 | Verzugmatte für den Grubenausbau |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2118802A1 DE2118802A1 (de) | 1972-11-02 |
DE2118802B2 DE2118802B2 (de) | 1979-10-25 |
DE2118802C3 true DE2118802C3 (de) | 1980-07-10 |
Family
ID=5805064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712118802 Expired DE2118802C3 (de) | 1970-12-05 | 1971-04-17 | Verzugmatte für den Grubenausbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2118802C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3722183A1 (de) * | 1987-07-04 | 1989-01-19 | Heinrich Quante | Bauabstandsunabhaengige verzugmatte |
-
1971
- 1971-04-17 DE DE19712118802 patent/DE2118802C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3722183A1 (de) * | 1987-07-04 | 1989-01-19 | Heinrich Quante | Bauabstandsunabhaengige verzugmatte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2118802A1 (de) | 1972-11-02 |
DE2118802B2 (de) | 1979-10-25 |
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Owner name: SALZGITTER MASCHINENBAU GMBH, 3320 SALZGITTER, DE |