DE2412381A1 - Befestigungsanordnung fuer begrenzungstafeln in gitterform - Google Patents

Befestigungsanordnung fuer begrenzungstafeln in gitterform

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    • E04H17/161Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames using wire panels

Description

  • Befestigungsanordnung für Begrenzungstafeln in Gitterform.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsanordnung für Begrenzungstafeln in Form eines Gitters, welches aus aufeinander angeordneten, sich etwa rechtwinklig kreuzenden Gitterstäben besteht, mit einer an einem Kreuzungspunkt angebrachten, die Drähte teilweise umgreifenden, in der Mitte eine Lochung für den Durchgriff einer Befestigungsschraube aufweisenden etwa'rechteckigen Klemmlasche.
  • Aus einem deutschen Gebrauchsmuster 1 951 299 ist eine Befestigungsanordnung dieser Art zur Verbindung zweier in einem Winkel aneinanderstoßender Gittermatten zur Herstellung von Ecken an Zäunen, Raumteilern o. dgl. bekannt. Die Befestigung erfolgt durch Verbindung der beiden Gitterstäbe, die die einander zugewandten Kanten der Gittermatten bilden.
  • Der Klemmlasche, die zwei parallele Ausnehmungen aufweist, steht eine entsprechende Lasche gegenüber, die von der anderen Seite an den Gitterstäben angreift. Zur Festlegung der Klemmlaschen parallel zu den die Kanten bildenden Gitterstäben weist eine der Klemmlaschen seitliche Ausnehmungen auf, die die Enden senkrecht zu den die zu verbindenden Kanten bildenden Gitterstäbe gerichteter Gitterstäbe aufnehmen.
  • Die die Kanten bildenden Gitterstäbe werden also geklemmt, die senkrecht dazu verlaufenden Gitterstäbe lediglich in entsprechenden Ausnehmungen kräftefrei untergebracht.
  • Das Problem bei derartigen Gitterbefestigungen besteht darin, daß die auf die Gittertafel übertragenen Kräfte bei den bekannten Befestigungsanordnungen immer nur auf jeweils einen Gitterendstab übertragen werden. Dies führt bei höheren Beanspruchungen zu Verformungen dieses Gitterstabes durch die punktweise Krafteinleitung. Diese Verformung führt zu einer starken Zug- und Scherbeanspruchung der benachbarten Kreuzungsstellen der Gitterstäbe. Meist handelt es sich um punktgeschweißte Drahtgitter, und die Klemmlaschenbefestigung der beschriebenen Art führt leicht dazu, daß die Punktschweißstellen in der Umgebung der Klemmstelle nach und nach brechen.
  • Wenn nun die Ausnehmungen der Klemmlaschen weggelassen werden und z.B. flache Klemmlaschen auf einen Kreuzungspunkt gesetzt werden, so ergibt sich zwar eine verbesserte Krafteinleitung in beide- sich kreuzenden Gitterstäbe, doch wird die Befestigung bei der Verwendung nur einer Befestigungsschraube sehr unsicher, weil die Klemmlaschen die Neigung haben, sich schräg zu stellen und von der Kreuzungsstelle herabzurutschen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungsanordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei Verwendung nur einer Befestigungsschraube eine verrutschsichere Befestigung bei Einleitung der Klemmkraft in beide sich kreuzende Gitterstäbe möglich wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Klemmlasche aus einer im wesentlichen flachen Platte besteht, bei der zwei einander parallel gegenüberliegende Ränder nach der gleichen Seite hin abgebogen sind, wobei der Abstand der Abbiegungsstellen höchstens gleich der parallel zu den Rändern gemessenen Ausdehnung der Platte ist und die abgebogenen Kanten einen der Höhe eines kreuzenden Gitterstabes über dem gekreuzten Gitterstab entsprechenden Abstand von der ihnen zugewandten Fläche der Klemmlasche aufweisen, daß die Befestigungsschraube an dem Kreuzungspunkt in der Ecke dicht neben der Kreuzungsstelle angeordnet ist, daß die Klemmlasche auf der Befestigungsschraube so angeordnet ist, daß sie auf dem vorderen Gitterstab aufliegt und die Abbiegung parallel zum Vorderen und gegen den hinteren Gitterstab gerichtet ist.
  • und daß hinter einem hinter der Kreuzungsstelle gelegenen Gitterstab mindestens in Höhe des vorderen Gitterstabes und der diesem abgelegenen Abbiegung ein Widerlager vorgesehen ist, gegen das die Klemmlasche mittels der Befestigungsschraube anziehbar ist.
  • Durch diese Anordnung ist erreicht, daß, obwohl nur eine Befestigungsschraube verwendet wird und an sich eine urisymmetrische Anordnung vo-rliegt, die Klemmlasche beim Anziehen der Befestigungsschraube sich nicht schief stellen und von dem Kreuzungspunkt hinwegdrücken kann. Detvordere Gitterstab geht unter der Klemmlasche zwischen der Befestigungsschraube und der Abbiegung hindurch,in deren Kehle er anliegt. Die Befestigungslasche liegt also auf einer ihrer Breite entsprechenden Länge auf dem vorderen Gitterstab auf. Außerdem greift die Klemmlasche mit dem anderen abgebogenen Rand jenseits der Befestigungsschraube an dem hinteren Gitterstab an und erfährt durch die Anzugskraft der Befestigungsschraube ein Moment um den vorderen Gitterstab, welches die Andrückkraft der Abbiegung an dem hinteren Gitterstab ergibt. Die Anlagestelle befindet sich nicht in der Mitte der Abbiegung, weil ja die in der Mitte befindliche Befestigungsschraube neben dem hinteren Gitterstab sitzen muß. Dennoch kommt es nicht zu einem Verkanten, weil die Klemmlasche an der anderen Abbiegung auf dem vorderen Gitterstab über ihre ganze Breite abgestützt ist.
  • Da sich in den Bereichen, in denen die Klemmlasche Kräfte auf die Gitterstäbe ausübt, nämlich in Höhe des vorderen Gitterstabes und an der Auflagestelle der einen Abbiegung auf dem hinteren Gitterstab, das Widerlager befindet, werden die Kräfte abgeleitet, ohne daß Biegemomente' auftreten und die Gitterstäbe verformt werden.
  • Je nach der Ausbildung des Gitters bzw. der Kreuzungspunkte kann nun die Befestigungsanordnung auf verschiedene Weise verwirklicht Werden.
  • Für einen Kreuzungspunkt, an dem sich nur ein vorderer uns ein hinterer Gitterstab kreuzenNkann das Widerlager durch eine weitere, der ersten Klemmlasche gleiche Klemmlasche gebildet sein, die um 900 verdreht zu der ersten Klemmlasche angeordnet ist und deren Abbiegungen gegen die erste Klemmlasche gerichtet sind.
  • Da die Klemmlaschen mindestens etwa so breit wie lang sind, befindet sich die Abbiegung der ersten Klemmlasche über dem nicht abgebogenen Rand der zweiten hinteren Klemmlasche.
  • Der hintere Gitterstab liegt in der Kehle der ihm benachbarten Abbiegung an der hinteren Klemmlasche auf einer deren Breite entsprechenden Länge an-Es sind nun Gittermatten bekannt, die am Rand Doppeldrähte aufweisen, zwischen denen Befestigungsschrauben hindurchgeführt werden kannen. Es ergeben sich dabei Kreuzungspunkte an denen der vordere Gitterstab von zwei parallelen hinteren Gitterstäben gekreuzt wird, die einen dem Durchmesser der Befestigungsschraube entsprechenden lichten Abstand zwischen sich belassen.
  • Hierfür kommt eine Ausführungsform der Befestigungsanordnung in Betracht, bei der das Widerlager unmittelbar durch eine Ebene, in ihrer Umrißgröße mindestens der Klemmlasche entsprechende Befestigungsfläche gebildet ist.
  • Die längs ihrer einen Abbiegung auf dem vorderen Gitterstab aufliegende Klemmlasche erfaßt mit ihrer anderen Abbiegung beide parallele hintere Gitterstäbe, die unmittelbar gegen die Befestigungsrläche abgestützt sind. Auch hier ergibt sich eine Klemmung sowohl des vorderen als auch der hinteren Gitterstäbe auf einer der Breite der Klemmlasche entsprechenden Strecke.
  • Es sind weiterhin Gitter bekannt, bei denen z.B.
  • die horizontalen vorderen Gitterstäbe durch in gleicher Höhe auf der Rückseite der vertikalen Gitterstäbe angebrachte parallele horizontale Gitterstäbe verstärkt sind, um dem ganzen Gitter eine- größere Biegesteifigkeit zu verleihen. Hierbei ergeben sich Kreuzungspunkte,'an denen dem vordere $ itterstab auf der Rückseite des hinteren Gitterstabes ein zu dem vorderen Gitterstab parallele, bezüglich des hinteren Gitterstabes in gleicher Höhe angeordneter weiterer Gitterstab gegenübersteht.
  • Hierfür ist eine Ausführungsform der Befestigungsanordnung geeignet-, bei der das Widerlager durch eine weitere, der ersten Klemmlasche gleiche Klemmlasche gebildet ist, die parallel zu der ersten Klemmlasche angeordnet ist und deren Abbiegungen gegen die erste Klemmlasche gerichtet sind.
  • Die hintere Klemmlasche erfaßt den hinteren verstärkenden Gitterstab in der gleichen Weise wie die vordere Klemmlasche den vorderen Gitterstab. Die Abstützbereiche an den beiden parallelen Gitterstäben liegen naturgemäß einander genau gegenüber; ebenso liegen die Angriffsstellen der anderen Abbiegung an dem hinteren Gitterstab einander genau gegenüber.
  • Die zweckmäßigste weil geringste Bemessung der Klemmlasche besteht darin, daß der zwischen der Befestigungsschraube und der Abbiegung verbleibende Zwischenraum etwa dem Durchmesser eines Gitterstabes'entspricht.
  • Es ist zwar möglich größere Klemmlaschen zu verwenden, doch können die vorstehend gekennzeichneten Abmessungen nicht unterschritten werden, weil sonst die Gitterstäbe zwischen der Befestigungsschraube und der um die Gitterstäbe teilweise herumgreifenden Abbiegung keinen Platz mehr finden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Befestigungsanordnung; Fig. 2 zeigt eine Ansicht entsprechend Fig. 1 von vorn; Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform, teilweise als Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 4; Fig. 4 zeigt eine Ansicht entsprechend Fig. 3 von vorn; Fig. 5 und 6 zeigen entsprechende Ansichten einer dritten Ausführungsform.
  • In den Fig. 1 und 2 ist eine Befestigungsanordnung dargestellt, mittels deren ein als Zaun dienendes Drahtgitter an einem Zaunpfosten 1 befestigt wird. Das Drahtgitter besteht, wie auch bei den weiteren Ausführungsformen aus rechtwinklig angeordneten Gitterstäben aus Stahl, die in den Kreuzungspunkten punktgeschweißt sind. In der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 sind an dem Kreuzungspunkt 2 ein vorderer horizontaler Gitterstab 3 und ein hinterer vertikaler Gitterstab 4 übereinandergelegt. Die Befestigung erfolgt mittels der Befestigungsschraube 5, die in der Ecke rechts neben dem Gitterstab 4 (s.Fig.2) und unterhalb des Gitterstabs 5, diesen dicht benachbart, angeordnet ist und in den Zaunpfosten 1 eingeschraubt, oder, wenn es sich bei dem Zaunpfosten 1 um ein offenes Profil handelt, auf der Rückseite mit einer Mutter verschraubt werden kann.
  • Die Befestigungsschraube 5 wirkt gegen eine Klemmlasche 10. Die Klemmlasche 10 besteht aus einem rechteckigen Abschnitt aus einem im wesentlichen flachen Bandstahlprofil.
  • An den schmalen Rändern des Rechtecks sind zur gleichen Seite gerichtete Abbiegungen 11 vorgesehen, die parallel zu den kürzeren Seiten des Rechtecks verlaufen. Die Klemmlasche 10 ist aus billigem Ausgangsmaterial durch einfaches Abkanten in einer Ebene sehr wirtschaftlich herstellbar.
  • Der Abstand zwischen den Abbiegungen 11 und der Befestigungsschraube 5 ist gerade so, daß ein Gitterstab, z.B. der Gitterstab 3 in Fig. 1, gut dazwischen paßt.
  • Zwischen den Abbiegungen verbleibt ein ebener Teil 12 der Klemmlasche, der etwa so lang wie breit ist. Die abgebogenen Kanten 15 der Klemmlasche 10 besitzen einen Abstand von dem ebenen Teil 12, der der Höhe des vorderen Gitterstabes 3 über dem hinteren G-itterstab 4 entspricht.
  • Die Klemmlasche 10 ist so auf der Befestigungsschraube 5 angeordnet, daß die Abbiegungen 11 gegen den Gitterpfosten 1 hin weisen und die obere Abwinklung 11 parallel zu dem Gitterstab 3 verläuft und diesen teilweise umgreift.
  • Beim Anziehen der Befestigungsschraube 5 erfährt die Klemmlasche 10 ein Moment um den Gitterstab 3 und wird mit der Kante 15 der unteren Abwinklung 11 (Fig. 2) bei 14 fest auf den Gitterstab 4 gedrückt.
  • Auf der Rückseite des Kreuzungspunktes befindet sich eine der Klemmlasche 10 gleiche Klemmlasche 20, die jedoch um 900 verdreht angeordnet ist und deren Abbiegungen 21 nach vorn weisen. Der hintere Gitterstab 4 befindet sich daher in der Kehle der gemäß Fig. 2 linken Abwinklung der Klemmlasche 20, während durch das Anziehen der Befestigungsschraube 5 ein Kippen der Klemmlasche 20 um den Gitterstab 4 eintritt und zu einem Andrücken der gemäß Fig. 2 rechten Abwinklung 21 der Klemmlasche 20 an der Rückseite des vorderen Gitterstabes 3 führt. Die Klemmlasche 20 bildet ein Widerlager gegen die von der Klemmlasche 10 ausgeübten Klemmkräfte.
  • Ein Kippen der Klemmlaschen 10 bzw. 20 ist, obwohl die Befestigungsschraube 5 außerhalb des Kreuzungspunktes 2 angreift, nicht möglich, weil die Klemmlasche l0 auf ihrer ganzen Breite längs der oberen Abwinklung 11 auf dem Gitterstab 3, die Klemmlasche 20 auf ihrer ganzen Breite längs der linken Abwinklung 21 an dem Gitterstab 4 abgestützt ist.
  • Die Klemmung beider Gitterstäbe 3 und 4 erfolgt in einem der Breite der Klemmlaschen 10 bzw. 20 entsprechenden Bereich und ergibt somit eine gute und nicht zu einer Verformung der Winkelstellung der Gitterstäbe );und 4 zueinander tendie rende Krafteinleitung.
  • In den Fig. 3 und 4 ist eine Befestigungsanordnung für Gitter dargestellt, die am Rand zwei parallele vertikale Gitterstäbe 4,4' aufweisen, die einen den Durchgriff.der Befestigungsschraube 5 gestattenden Abstand voneinander aufweisen. Die Befestigung soll an einer Befestigungslasche 7 erfolgen, die etwa ihrerseits an einem Zaunpfosten o. dgl. befestigt sein kann.
  • Die Klemmlasche 10 ist wieder so angeordnet, daß ihre obere Abbiegung 11 parallel zu dem vorderen Gitterstab 3 ist und diesen teilweise umgreift. Durch das Anziehen der Befestigungsschraube 5 ergibt sich an den Stellen 14 und 14' der Angriff der unteren Abbiegung 11 an den hinteren vertikalen Gitterstäben 4,4'. Da die Gitterstäbe 4,4' in einer Ebene liegen, kann in diesem Fall die Befestigungslasche 7 selbst das Widerlager bilden und bed¢f es im Gegensatz zu der Ausführung nach den Fig, 1 und 2 keiner weiteren Klemmlasche. Durch die Ausbildung des Gitters bedingt, bleibt die Klemmlasche 10 auch hier stets zur Gitterebene parallel, wobei die Gitterstäbe 5 und 4,4' auf einer der Breite der Klemmlasche 10 entsprechenden Strecke geklemmt werden.
  • In den Fig. 5 und 6 ist eine Befestigungsanordnung für Gitter dargestellt, bei denen dem vorderen horizontalen Gitterstab 3 auf der Rückseite der vertikalen hinteren Gitterstäbe 4 Jeweils ein weiterer paralleler una n gleicher Höhe angeordneter Gitterstab 3' zugeordnet ist. Auch hier soll die Befestigung wieder an einer Befestigungslasche .7 erfolgen. Die vordere Xlemmlasche 10 ist so angeordnet, daß der-vordere horizontale Gitterstab 3 in der Kehle der oberen Abbiegung 11 der vorderen Klemmlasche'10 verläuft.
  • Die hintere Klemmlasche g0 ist bei dieser Ausführungsform in gleicher Richtung wie die Klemmlasche 10 angeordnet, so daß die obere Abbiegung 31 den weiteren horizontalen Gitterstab 3' aufnimmt. Das Widerlager wird also hier von der hinteren Klemmlasche 30 gebildet. Beim Anziehen der Befestigungsschraube 5 wirken die untere Abbiegung 51 der hinteren Klemmlasche 50 und die untere Abbiegung 11 der vorderen Klemmlasche 10 von verschiedenen Seiten in gleicher Höhe gegen den hinteren vertikalen Gitterstab 4. Auch hier ergibt sich trotz der unsymmetrischen Anordnung der Befestigungsschraube 5 keine Kippneigung der beiden Klemmlaschen 10 und 30.
  • Normalerweise dient die Befestigungsanordnung, wie gezeigt, zur Festlegung des Gitters an dessen Kreuzungsstellen an Pfosten u. dgl..
  • Bei allen Ausführungsformen kann die Befestigungsanordnung aber auch dazu verwendet werden, sich kreuzende Gitterstäbe an der Kreuzungsstelle untereinander zu verbinden, wie es z.B. bei einem Bruch von Kreuzungsstellen innerhalb des Gitters erforderlich werden kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    U tBefestigungsanordnung für Begrenzungstafeln in Form eines Gitters, welches aus aufeinander angeordneten, sich etwa rechtwinklig kreuzenden Gitterstäben besteht, mit einer an einem Kreuzungspunkt angebrachten, die Gitterstäbe teilweise umgreifenden, in der Mitte eine Lochung für den Durchgriff einer Befestigungsschraube aufweisenden etwa rechteckigen Klemmlasche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlasche (10) aus einer im wesentlichen flachen Platte besteht, bei der zwei einander parallel gegenüberliegende Ränder nach der gleichen Seite hin abgebogen sind, wobei der Abstand der Abbiegungsstellen höchstens gleich der parallel zu den Rändern gemessenen Ausdehnung der Platte ist und die abgebogenen Kanten (13) einen der Höhe eines kreuzenden Gitterstabes (3) über dem gekreuzten Gitterstab (4) entsprechenden Abstand von der ihnen zugewandten Fläche der Xlemmlasche (10) aufweisen, daß die Befestigungsschraube (5) an dem Kreuzungspunkt in der Ecke dicht neben der Kreuzungsstelle angeordnet ist, daß die Klemmlasche (10) auf der Befestigungsschraube (5) so angeordnet ist, daß sie auf dem vorderen Gitterstab (3) aufliegt und die Abbiegung (11) parallel zu dem vorderen Gitterstab (3) und gegen den hinteren Gitterstab gerichtet ist und daß hinter einem hinter der Kreuzungsstelle gelegenen Gitterstab (4,3') mindestens in Höhe des vorderen Gitterstabes (3) und der diesem abgelegenen Abbiegung (11) ein Widerlager (20,7) vorgesehen ist, gegen das die Klemmlasche (10) mittels. der Befestigungsschraube (5) anziehbar ist.
    2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 für einen Kreuzungspunkt, an dem sich nur ein vorderer und ein hinterer t;itterstab kreuzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager durch eine weitere, der Klemmlasche (10) gleiche Klemmlasche (20) gebildet ist, die um 900 verdreht zu der ersten Klemmlasche (10) angeordnet ist und deren Abbiegungen (21) gegen die erste Klemmlasche (10) gerichtet sind.
    5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 für einen Kreuzungspunkt, an dem der vordere Gitterstab von zwei parallelen hinteren Gitterstäben gekreuzt wird, die einen dem Durchmesser der Befestigungsschraube entsprechenden lichten Abstand zwischen sich belassen, dadurch gekennzeichnet, daßdrs Widerlager unmittelbar durch eine Ebene, in ihrem Umriß mindestens der Klemmlasche (10) entsprechende Befestigungsfläche (7) gebildet ist.
    4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 für einen Kreuzungspunkt, an dem dem vorderen Gitterstab auf der RUckseite des hinteren Gitterstabes ein zu dem vorderen Gitterstab paralleler, bezüglich des hinteren Gitterstabes in gleicher Höhe angeordneter weiterer Gitterstab gegenübersteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager durch eine weitere, der Klemmlasche (10) gleiche Klemmlasche (30) gebildet ist, die parallel zu der Klemmlasche (10) angeordnet ist und deren Abbiegungen (31) gegen die erste Klemmlasche (10) gerichtet sind.
    5. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Befestigungsschraube (5) und der Abbiegung (11,21,31) verbleibende Zwischenraum etwa dem Durchmesser eines Gitterstabes (),4) entspricht.
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