DE2419707C3 - Zaun aus vorgefertigten Gitterelementen - Google Patents

Zaun aus vorgefertigten Gitterelementen

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DE2419707C3
DE2419707C3 DE19742419707 DE2419707A DE2419707C3 DE 2419707 C3 DE2419707 C3 DE 2419707C3 DE 19742419707 DE19742419707 DE 19742419707 DE 2419707 A DE2419707 A DE 2419707A DE 2419707 C3 DE2419707 C3 DE 2419707C3
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rod
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DE19742419707
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DE2419707A1 (de
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Juergen 5805 Breckerfeld Zapf
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/16Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames
    • E04H17/165Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames using panels with rigid filling and frame
    • E04H17/166Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames using panels with rigid filling and frame with cross-members

Description

Die Erfindung betrifft einen Zaun aus vorgefertigten Gitterelementen, die jeweils mindestens zwei mit Abstand übereinander angeordnete und durch Querstäbe miteinander verbundene Längsstäbe aufweisen, an deren Enden jeweils eine öse vorgesehen ist, die koaxial zu den ösen der Längsstäbe des benachbarten Gitterelementes angeordnet ist, wobei durch die ösen zum Verbinden benachbarter Gitterelemente ein Kupplungsstab gesteckt ist, der die Gitterelemente nach unten überragt und als Anker ausgebildet ist.
Bei einem derartigen, aus der US-PS 34 23 072 bekannten Zaun ist es zur Erhöhung der Steifigkeit erforderlich, jeweils dickere Kupplungsstäbe vorzusehen, wobei die ösenform jeweils dem Querschnitt des zugehörigen Kupplungsstabes entsprechen muß. Werden nun unterschiedliche Längen von Gitterelementen verwendet, so müssen, wenn gleiches Aussehen bewahrt werden soll, die Kupplungsstäbe nach dem höchstbelasteten Kupplungsstab ausgelegt werden, wodurch sich ein eihöhter Materialbedarf ergibt, oder andernfalls, wenn die Kupplungsstäbe entsprechend der auftretenden Belastung dimensioniert werden, ist jeweils eine andere ösenform an den Enden der Gitterelemente erforderlich, was einen Mehraufwand bei der Produktion erfordert. Darüber hinaus besteht beim Auftreten Von Zugbelastungen in Zaunlängsrichtung die Gefahr, daß die ösen sich aufziehen und der Zaun in seine Einzelteile zerfällt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Zaun eingangs beschriebener Art zu schaffen, bei dem bei gleich ausgebildeten Enden der Gitterelemente, die auf die Kupplungsstäbe wirkenden, gegebenenfalls unterschiedlichen Belastungen mit gleich ausgebildeten Kupplungselementen aufgenommen werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich dadurch, daß die Längsstäbe als Flachstäbe ausgebildet sind, daß die ösen an den Enden der Flachstäbe aus diesen ausgenommen sind, daß die Ösen in Längsrichtung der Längsstäbe mindestens die doppelte lichte Weite autweisen wie in Querrichtung und rlaß die •° Kupplungsstäbe aus jeweils mindestens zwei mit Abstand voneinander und zueinander etwa gleichgerichtet angeordneten, oben überbrückten Stäben bestehen, von denen jeweils ein Stab durch die Ösen gesteckt ist.
Hierdurch wird die obengestellte Aufgabe mit ι infachen Mitteln gelöst, da die jeweils aus mindestens zwei Stäben bestehenden Kupplungselemente eine größere Steifigkeit aufweisen als die nur aus jeweils einem Stab bestehenden Kupplungselemente gemäß μ der US-PS 34 23 072 und es durch die Langlochausbildung der ösen möglich ist, mindestens zwei Kupplungselernentc vorzusehen.
Darüber hinaus wird noch der Vorteil erzielt, daß infolge der Langlochausbildung der ösen eine gegenseitige Neigung der Gitterelemente in Zaunrichtung einstellbar ist, so daß auch eine gute Anpassung an die Geländeform möglich wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kennzeichnet sich dadurch, daß der Kupplungsstab aus einem etwa U-förmig gebogenen Stab und einem gestreckten, zwischen den Schenkeln des U-förmigen Stabes an dessen Stab befestigten und zu den Schenkeln etwa gleichgerichteten Stab besteht
Hierdurch wird eine äußerst formsteife ortsfeste Festlegung der Gitterabschnitte erreicht.
Vorzugsweise sind die ösen als in den Längsstäben angeordnete Stanzlöcher ausgebildet.
Dadurch können sie auch bei auftretenden Zugbelastungen nicht aufgebogen werden. Zudem ist die Fertigung sehr erleichtert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Teil eines Zaunes in der Vorderansicht, F ι g. 2 desgleichen in der Draufsicht und
Fig. 3 Einzelheiten im Schnitt A -Sder F ig. 1.
Dieser Zaun ist aus vorgefertigten, rahmenlosen Gitterabschnitten 1 und Kupplungsstäben 2 zusammengesetzt.
Die Gitterabschnitte 1 bestehen jeweils aus vier mit Abstand übereinander und zueinander parallelverlaufenden Längsstäben 3 aus Flachstabstahl und Querstäben 4 aus Rundstabstahl. In den Längsstäben 3 sind Rundlöcher vorgesehen, durch welche die Querstäbe 4 'Λ hindurch- bzw. eingesteckt sind. Die Rundlöcher haben einen um mehr als einen Millimeter größeren Durchmesser als die Querstäbe 4 und sind mittels einer metallischen Oberflächenbeschichtung, die bis in die Rundlöcher reicht, befestigt. Bevorzugterweise besteht W) die Oberflächenbeschichtung aus Zink, die durch Eintauchen der Gitterabschnitte 1 in ein Zinkbad aufgebracht Worden ist.
Zum Fixieren der Längs-> bzw, Querstäbe 3 bzw, 4 bis zur Festlegung der Stäbe mittels der erhärteten M Oberflächenbeschichtung sind alle Querstäbe 4 an einem Längsstab 3, beim Ausführungsbeispiel am oberen Längsstab 3, durch Schweißpunkte 6 vorfixiert worden. Die anderen Längsstäbe 3 sind jeweils an
lediglich zwei Querstäben 4 durch Schweißpunkte 6 angeheftet
In den Endteilen aller Längsstäbe 3 sind Ösen 7 vorgesehen, die als Stanzlanglöcher ausgebildet sind.
Die Kupplungsstäbe 2 bestehen jeweils aus einem U-förmig gebogenen Stab 8 und einem geraden, am Steg des Stabes 8 angeschweißten Stab 9. Beide Stäbe 8, 9 haben über ihre gesamte Länge gleiche, kreisrunde Querschnitte.
Zur Verbindung zweier benachbarter Gitterabschnitte 1 ist der Stab 9 jedes Kupplungsstabes 2 von oben her durch die ösen 7 so weit hindurchgesteckt worden, bis der Steg des Stabes 8 auf dem oberen Längsstab 3 aufliegt, während die Schenkel des Stabes 8 beiderseits der Gitterabschnitte 1 und etwa parallel zum Stab 9 verlaufen.
Die die Gitterabschnitte 1 unten überragenden Endteile 10 der Stäbe 8 und 9 dienen als Anker und sind in ein Fundament 11 einbetoniert
Damit die unteren Längsstäbe 3 nicht auf dem Fundament 11 aufliegen, können die Qi'erstäbe 4 jeweils über den unteren Längsstab 3 vorstehend ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, zwischen dem Fundament 11 und den unteren Längsstäben 3 Beilagen vorzusehen, die vorzugsweise ferner im Fundament 11 oder an den Stäben 8 + 9 befestigt sind.
Um die Gitterabschnitte 1 auf dem Stab 9 auch in axialer Richtung spiellos festzulegen, ist es auch möglich, die die unteren Längsstäbe 3 nach unten überragenden, im Fundament festgelegten Endieile 10 der Stäbe 8 + 9 vor dem Einbetonieren aus der ursprünglichen Richtung mehr oder weniger so abzubiegen bzw. abzukröpfen, daß weder die Längsstäbe 3 noch die Querstäbe 4 sich im montierten Zustand auf dem Fundament 11 abstützen.
Damit die relativ dünnen Schenkel der Stäbe 8 nicht mutwillig aus der vorgewählten Richtung abgebogen werden können, können Laschen 12 vorgesehen werden, durch deren Löcher sowohl die Stäbe 8 als auch
ίο die Stäbe 9 greifen (F ig. 3).
Es ist auch möglich, die Laschen 12 als Distanzstücke zu verwenden (Fig. 1), auf denen sich die unteren Längsstäbe 3 abstützen.
Die Kupplungsstäbe 2 werden jeweils so angeordnet, daß der Steg der Stäbe 8 entweder rechtwinklig zu den Gitterabschnitten 1 oder, wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, entlang der Winkelhalbierenden verläuft
Um eine noch biegesteifere Abstützung der Gitterabschnitte 1 zu erhalten, ist es auch möglich, wie mittig in
2f> der F i g. 1 und 2 dargestellt, pro Verbindung zwei erfindungsgemäße Kupplungsstäbe .. anzuordnen, wobei sich die Stege der beiden Kupplungss.äbe 2 kreuzen. Dies ist möglich, weil die ösen 7 als Langlöcher ausgebildet sind, und in Längserstreckung der Lärgsstä-
2i be 3 mindestens die doppelte lichte Weite als in Querrichtung haben.
Werden zwischendurch die Gitterabschnitte 1 an herkömmlichen Pfosten 13 befestigt, so sind hierzu Klemmschellen 14 erforderlich. Diese Ausbildung ist
ι» jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zaun aus vorgefertigten Gitterelementen, die jeweils mindestens zwei mit Abstand übereinander angeordnete und durch Querstäbe miteinander verbundene Längsstäbe aufweisen, an deren Enden Jeweils eine öse vorgesehen ist, die koaxial zu den ösen der Längsstäbe des benachbarten Gitterelementes angeordnet ist, wobei durch die ösen zum Verbinden benachbarter Gitterelemente ein Kupplungsstab gesteckt ist, der die Gitterelemente nach unten überragt und als Anker ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (3) als Flachstäbe ausgebildet sind, daß die ösen (7) an den Enden der Flachstäbe aus diesen ausgenommen sind, daß die Ösen (7) in Längsrichtung der Längsstäbe (3) mindestens die doppelte lichte Weite aufweisen wie in Querrichtung und daß die Kupplungsstäbe (2) aus jeweils mindestens zwei mit Abstand voneinander zueinander etwa gleich gerichtet angeordneten, oben überbrückten Stäben bestehen, von denen jeweils ein Stab (9) durch die ösen (7) gesteckt ist.
2. Zaun nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsstab (2) aus einem etwa U-förmig gebogenen Stab (8) und einem gestreckten, zwischen den Schenkeln de* U-förmigen Stabes (8) an dessen Steg befestigten und zu den Schenkeln etwa gleichgerichteten Stab (9) besteht
3. Zaun nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ösen (7) als in den Längsstäben Π) angeordnete Stanzlöcher ausgebildet sind.
DE19742419707 1974-04-24 1974-04-24 Zaun aus vorgefertigten Gitterelementen Expired DE2419707C3 (de)

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DE2419707A1 DE2419707A1 (de) 1975-10-30
DE2419707B2 DE2419707B2 (de) 1978-05-11
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