DE1906926C - Zaun aus vorgefertigten, gitterartigen Matten - Google Patents

Zaun aus vorgefertigten, gitterartigen Matten

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DE1906926C
DE1906926C DE19691906926 DE1906926A DE1906926C DE 1906926 C DE1906926 C DE 1906926C DE 19691906926 DE19691906926 DE 19691906926 DE 1906926 A DE1906926 A DE 1906926A DE 1906926 C DE1906926 C DE 1906926C
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mats
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DE19691906926
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Inventor
Anton 4131 Rheinkamp-Repelen Löbbert
Original Assignee
Löbbert & Co GmbH, 4131 Rheinkamp-Repelen
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Description

Zäune dieser Art sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Als Zaunpfosten werden hierbei Profilstäbe verwendet, die für den Mattenhersteller bzw. Zaunhersteller von anderen Herstellungsbetrieben zu beziehende Erzeugnisse darstellen, welche sich verteuernd auf die Zaunherstellung auswirken und im aufgestellten Zaun dessen Aussehen durch Stören des Gitterbildes beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zaun der eingangs erwähnten Art, unter Wahrung des einfachen Abbaues und Wiederaufbaues der einzelnen Matten, zu schaffen, bei welchem die Zaunpfosten als selbständige Elemente keiner Fremdherstel lung bedürfen und den Eindruck eines freistehenden Gitters nicht stören.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Zaunpfosten von jeweils einem Gitter gebildet sind, das aus paarweise, lotrecht stehenden Längsstäben und zwischen diesen Längsstäben an geordneten Querstäben besteht, und daß die Verbin dungsorgane zwischen den Querstäben hindurchge führt sind. Hierbei können die Zaunpfosten aus dem gleichen Gittermaterial wie die Matten bestehen.
Hierdurch wird erreicht, daß der Mattenhersteller die Zaunpfosten selbst, z.B. auf den vorhandenen Schweißmaschinen, herstellen kann, wobei es ihn mög lieh ist, die gleichen Drahtstäbe wie für die Matten herstellung zu verwenden, so daß die Zaunpfosten den gittermäßigen Eindruck des aufgestellten Zaunes nicht beeinträchtigen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Zauns besieht darin, daß die Gitterebfine der Zaunpfosten senkrecht zur Ebene der Matten steht und daß die Querstäbe mindestens auf der den Matten zugewandten Seite bündig mit den Längsstäben abschließen.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, daß an den Enden der Matten lotrecht stehende Eniquerdrähte, vorzugsweise als Schenkel einer Gabel, vorgesehen sind, deren gegenseitiger Abstand etwa der Dicke eines zwischen ihnen hindurchgeführten Verbindungsorgans entspricht.
Die die Endquerstäbe aufweisenden Mattenenden können senkrecht zur Ebene der Matten abgewinkelt
Es ist ferner möglich, die Querstäbe der Zaunpfosten V förmig zu biegen, wodurch der Zaunpfosten von der Flachform abweicht.
Im einzelnen können die Verbindungsorgane jeweils aus einer Schraube bestehen, die zwischen den den Matten zugewandten Längsstäben und den Endquerstäben der Matten hindurchgeführt ist, wobei der Kopf bzw. die Mutter der Schraube, gegebenenfalls unter Zwischenlage von Laschen, an den Längsstäben bzw. den Endquerstäben anliegt.
Bei einer anderen Ausführungsform bestehen die Verbindungsorgane jeweils aus einer Lasche, die die den Matten zugewandten Längsstäbe hintergreift, und aus an den Enden der Lasche angeordneten Schrauben, die zwischen den Endquerstäben der Matten hindurchgeführt sind und mit ihren Muttern, gegebenenfalls unter Zwischenlage von Laschen, an den Endquerstäben anliegen.
Bei einer weiteren Ausführunesform bestehen die
Verbindungsorgane jewefls aus einem Bügel, der mit seinem Steg die den Matten zugewandten Längsstäbe hintergreift und dessen Schenkel als Schraubenbolzen ausgebildet sind, die zwischen dfn Endquerstäben der Matten hindurchgefühlt sind und mit ihren Mut- s tern, gegebenenfalls unter Zwischenlage von Laschen, an den Endquerstäben anliegen.
Die Zeichiiiing veranschaulicht schematisch verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigt:
Abb. 1 einen Zaunteil nach einem ersten Ausführungsbeispiel im Aufriß,
Abb. 2 die Draufsicht zu Abb. 1, Abb. 3 einen Zaunpfosten im Aufriß, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Abb 1,
Abb. 5 eine abgewandelte Ausfuhrungsform eines Zaunteils im Aufriß,
Abb. 6 einen Aufriß des beim Ausführungsbeispiel nach A b b. 5 verwandten Zaunpfostens,
Abb. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VlI in Abb. 5,
Abb. 8 eine weitere Ausführungsform im Aufriß, Abb. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Abb. 7.
Abb. 10 eine Matte mit abgewinkelten Enden im
Aufriß,
Abb. 11 das Ende einer Matte nach Abb. 10 um 90° gedreht iin Aufriß,
Abb. 12 die Draufsicht auf einen Zaunausschnitt mit Matten nach Abb. 10 und 11,
Abb. 13 eine andere Ausführungsform eines Zaunpfostens und
Abb. 14 einen Schnitt nach der Linie XIV-XIV in
Abb. 13.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist der Zaun aus starren Matten 1 zusammengesetzt, die jedoch die gewünschte Flächenelastizität für einen Zaun besit zen. Die Matten 1 bestehen aus sich kreuzenden Längsstäben 2 und Querstäben 3, die an ihren Kreuzungspunkten durch Schweißen miteinander verbunden sind. Die Querstäbe 3 sind durch die Schenkel von Bügeln gebildet, deren Steg 4 über den oberen Rand der Matten 1 vorsteht. Die Längsstäbe 2 sind jeweils auf beiden Seiten der Querstäbe 3 vorgesehen. An den Enden einer jeden Matte 1 sind zwei einander parallele Endquerstäbe 3' als Schenkel einer Gabel 5 vorgesehen. Dem Festlegen der Matten und deren Verbinden dient ein Zaunpfosten 6, dessen unteres Ende 7 im Boden durch Einbetonieren in . einem in der Zeichnung nicht dargestellten Betonsokkel verankert ist.
Bei den Ausfuhrungsbeispielen nach Abb. 1 bis 12 ist der Zaunpfosten 6 nach Art einer Leiter ausgebildet und besteht aus paarweise, lotrecht stehenden Längsstäben 8 und zwischen diesen Längsstäben 8 angeordneten Querstäben 9 als Sprossen. Die Querstäbe 9 sind mit ihren Enden an den lotrechten Längsstäben 8 angeschweißt. Der Zaunpfosten 6 ist bei allen Ausführungsbeispielen aus Drahtmaterial der gleichen Dicke wie die Längs- und Querstäbe der Matten 1 gebildet Auch die Längs- und Querstäbe der Matten haben gleiche Dicke.
Beim Ausrührungsbeispiel nach Abb. 1 bis 4 sind die Längsstäbe 2 der einen Matte in der Höhenlage gegenüber den Längsstäben der anderen Matte um Drahtdicke versetzt Die Mattenenden überdecken sich an dem Zaunpfosten 6. Zwischen die Endquerstäbe 3 und die beiden den Matten 1 zugewandten lotrechten Längsstäbe 8 sowie die Querstäbe 9 des Zaunpfostens 6 sind Schrauben 10 gesteckt und mit Muttern 11 angezogen. Hierbei sind zwischen Köpfen 12 der Schrauben 10 und den ihnen zugewandten Endquerstäben 3' Laschen 13 vorgesehen. Es ist müg lieh, auch Querstäbe 9 größeren Durchmessers vorzusehen, wiiin; die Dicke der Schrauben 10 dies erfordert. In Ahn. 5 bis 7 sind zwischen den Querstäben 9 des Zauipl Ostens 6 Laschen 14 hindurchgesteckt. An den vom Zaunpfosten 6 nach beiden Seiten ausladenden Enden der Laschen 14 sind die Matten 1 mittels Schrauben 15 und Muttern 16 festgelegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel können die Matten 1 so verwendet werden, daß die Längsstäbe 2 benachbarter Matten die gleiche Höhenlage haben.
Wie die Abb. 8 und 9 erkennen lassen, ist es auch möglich, zwischen den Querstäben 9 des Zaunpfostens 6 Bügel 17 hindurchzuführen, deren Schenkel 18 von Schraubbolzen gebildet sind, die zwischen den Endquerstäben 3' der Matten 1 hindurchgreifen und auf die unter Zwischenlage von Laschen 19 Mut tern 20 aufgeschraubt sind.
Abb. 10 bis 12 zeigen eine Matte 1, deren mit den Endquerstäben 3 ausgerüstete Enden abgewinkelt sind. Die Matten werden durch die zwischen den Endquerstäben 3' und durch den Zaunpfosten 6 gesteckten Schrauben 21 miteinander verbunden und am Zaunpfosten festgelegt.
Gemäß Abb. 13 und 14 sind die Querstäbe 9 der zaunpfosten 6 V-förmig gebogen. Durch den Zaunpfosten 6 sind Laschen 22 gesteckt, die die den Matten zugewandten lotrechten Längsstäbe hintergreifen. Die Mauemenden sind mit zwischen den Endquerstäben 3' hindurchgreifenden Schrauben an den Laschen 22 festgelegt. Naturgemäß können auch Bügel gemäß Abb. 9 verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Zaun aus vorgefertigten, gitterartigen, an den Enden gleich ausgebildeten starren Matten, die mittels Verbindungsorganen an im Boden verankerten Zaunpfosten befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zaunpfosten (6) von jeweils einem Gitter gebildet, sind, das aus paarweise, lotrecht stehenden Längsstäben (8) und zwischen diesen Längsstäben (8) angeordneten Querstäben (9) besteht, und daß die Verbindungsorgane zwischen den Querstäben (9) hindurchgefühlt sind.
2. Zaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zaunpfosten (6) aus dem gleichen J5 Gittermaterial wie die Matten (1) bestehen.
3. Zaun nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterebene der Zaunpfosten (6) senkrecht zur Ebene der Matten (1) steht und daß die Querstäbe (9) mindestens auf der den Matten (1) zugewandten Seite bündig mit den Längsstäben (8) abschließen.
4. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Matten (I) lotrecht stehende Endquerstäbe (3'), vor- 2 s zugsweise als Schenkel einer Gabel (5), vorgesehen sind, deren gegenseitiger Abstand etwa der Dicke eines zwischen ihnen hindurchgefühlten Verbindungsorgans entspricht.
5. Zaun nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Endquerstäbe (3') aufweisenden Mattenenden senkrecht zur Ebene der Matten (1) abgewinkelt sind.
6. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (9) der Zaunpfosten (6) V förmig gebogen sind.
7. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsorgane jeweils aus einer Schraube (10) bestehen, die zwischen den den Matten (1) zugewandten Längsstäben (8) und den Endquerstäben (31) der Matten (1) hindurchgeführt ist, wobei der Kopf (12) bzw. die Mutter (11) der Schraube (10), gegebenenfalls unter Zwischenlage von Laschen (13), an den Längsstäben (8) bzw. den Endquerstäben (3 *) anliegt.
8. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsorgane jeweils aus einer Lasche (14, 22), die die den Mat ten (I) zugewandten Längsstäbe (8) hintergreift, und aus an den Enden der Lasche (14, 22) angeordneten Schrauben (15) bestehen, die zwischen den Endquerstäben (31) der Matten (1) hindurchge führt sind und mit ihren Muttern (16), gegebenen falls unter Zwischenlage von Laschen, an den Endquerstäben (3') anliegen. 5
9. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsorgane jeweils aus einem Bügel (17) bestehen, der mit seinem Steg die den Matten (1) zugewandten Längsstäbe (8) hintergreift und dessen Schenkel (18) als Schraubbolzen ausgebildet sind, die zwischen den Endquerstäben (30 der Matten (1) hindurchgefühlt sind und mit ihren Muttern (20), gegebenenfalls unter Zwischenlage von Laschen (19), an den Endquerstäben (3') anliegen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zaun aus vorgefertigten, gitterartigen, an den Enden gleich ausgebildeten starren Matten, die mittsls Verbindungsorganen an im Boden verankerten Zaunpfosten befestigt
DE19691906926 1969-02-12 Zaun aus vorgefertigten, gitterartigen Matten Expired DE1906926C (de)

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DE1906926A1 DE1906926A1 (de) 1970-09-03
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