AT40492B - Baugerüst. - Google Patents

Baugerüst.

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AT40492B
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Austria
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Inventor
Desiderius Barcsai
Ludwig Barcsai
Original Assignee
Desiderius Barcsai
Ludwig Barcsai
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Description


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  Baugerüst 
Vorliegende Erfindung betrifft ein Baugerüst, bei welchem zwei parallele Reihen von mit kurzen Sprossen versehenen, leiterartigen Doppelmasten zur Anwendung gelangen, die sowohl in der Längs-als auch Querrichtung mittels an der Unterkante gezahnter, hochkantig angeordneter Pfosten verbunden werden, wobei die Querpfosten mit ihren Zahnausschnitten mit den Sprossen der Maste und die   Längspfosten   mit den Oberkanten der Querpfosten in Eingriff gebracht werden und diese Zahnausschnitte die Einstellung der Maste und   Quer- und Längspfosten   in beliebigen Entfernungen von einander ermöglichen und gleichzeitig die Versteifung des Gerüstes sowohl in der Querals auch in der Längsrichtung bewirken.

   Ein solches Gerüst hat den bisherigen   gegenüber die   Vorteile, dass es sich ausserordentlich leicht und schnell aufführen und abtragen lässt und ausserdem die bisher   unerlässlichen   Klammern, Schrauben, Haken und dergl. als wesentliche Konstruktionselemente gänzlich entfallen. 



   Auf beiliegender Zeichnung ist ein solches   Gerüst   in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar in Fig. 1 im Querschnitt, in Fis. 2 in Vorderansicht und in Fig. 3 im Grundrisse. Fig. 4 zeigt ein Detail des Gerüstes. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich,   besteht vorliegendes Baugerüst   aus zwei parallelen Reihen von Doppelmasten, die ihrerseits aus je zwei in   Pfostenstärke   von einander abstehenden, oben und unten oder an mehreren Stellen durch Schrauben b miteinander starr verbundenen Säulen a bestehen und m deren Zwischenraum in beliebigen Abständen von einander Sprossen al angeordnet sind, welche mit ihren Enden in beide Säulen a fest eingelassen sind.

   Diese Doppelmaste sind nun in der Querrichtung durch hochkantig gestellte, durch die   Zwischenräume   je zweier einander gegenüberstehender Maste hindurchgeführte Pfosten e miteinander verbunden und in der Längsrichtung durch über diese gleichzeitig auch zum Anlegen der Geriistgänge dienenden Querpfosten e längs der   Doppelmaste   hochkantig gelegten Längspfosten i. Sowohl die Querpfosten e als wie auch die Längspfosten i sind an den Unterkanten mit Zahnaussehnitten versehen, mittels welcher die Querpfosten in die Sprossen al der   Doppelmaste   a und die   Längs-   pfosten i in die Oberkante der Querpfosten eingreifen, so dass hiedurch das   Gerüst gleichzeitig   in der Quer-und Längsrichtung versteift wird.

   Zur   Verstärkung   der Querpfosten   e dienen hoch-   kantig auf diesen ihrer ganzen   Länge nach   glatt aufliegende Querpfostenf, welche an der Flach-   Seite mit Löchern   versehen sind, die zur Aufnahme von Zapfen   9   dienen, die ausserhalb der Maste a eingesteckt, diese Pfosten f gegen Verschiebung sichern. Natürlich greifen in diesem Falle die Zahnausschnitte der Längspfosten i in die Oberkante dieser Querpfosten f ein. Bei leichteren   Gerüsten   kommen aber nur Querpfosten e allein zur Anwendung.

   Die   Gerüstgänge   sind nun in bekannter Weise durch in der Längsrichtung des Gerüstes über die Querträger e   bezw. j gelegte   Pfosten A gebildet, welche hier seitlich durch die   Längspfosten i eingesäumt werden,   die auch das Herunterfal'en von Gegenständen von den   Gängen verhüten.   An der Flachseite mit Löchern versehene Latten k, die im Wege durch diese   Löcher     gesteckter Schrauben   mit den Masten a verbunden sind, bilden in bekannter Weise die Geländer der Gerüstgänge und helfen das Gerüst in der Längarichtung versteifen, zu welchem Zwecke auch die bekannten, mittels Schrauben d mit den Masten   verbundenen Andreaskreuze < 'dienen.

   Um   die Entfernung der einzelnen Masten- 
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Bau, u. zw. sind diese Pfosten   I   an einem Ende mittels Schraubenbügeln m an einen äusseren
Mast a befestigt, am anderen Ende aber mit dem Gebäude verbunden. Letztere Verbindung erfolgt   hei Öftnwlgen   in der Weise, dass das in die Maueröffnung hineinragende Ende des Pfostens 1 mittels einer. bekannten Doppelspreizschraube n gegen die eine Seitenwand der Öffnung gepresst wird.

   Bei voller Mauer dagegen ist ein Eisen p in diese eingesetzt, das am hervorstehenden, wagrecht unter rechtem Winkel angebogenen Ende in bekannter Weise mit Gewinde versehen ist, während am entsprechenden Pfostenende seitlich eine Eisenlasche q befestigt ist, in deren gelochtes Ende das Gewindende des in der Mauer befestigten Eisens n eingeführt und in be-   kannter   Art mittels einer Mutter fest mit diesem verbunden ist. Ein über diese   Bindepfosten     !   gelegte und mit   Zahnausschnitten au   ihrer Unterseite diese Pfosten   !   fassender Pfosten oder eine
Schiene r verbindet und versteift die Bindepfosten 1 untereinander.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Baugeriist, gekennzeichnet durch in zwei parallelen Reihen angeordnete, aus je zwei durch kurze Sprossen und Schrauben miteinander unter Belassung eines gewissen Zwischenraumes starr verbundenen Einzels ulen bestehende Doppelmaste und diese untereinander in der Quer- und Längsrichtung des Gerüstes in beliebig einstellbaren Entfernungen von einander verbindende, hochkantig angeordnete, an den Unterkanten verzahnte Quer-und Längspfosten, von welchen erstere, durch die Zwischenräume der einander gegenüberstehenden Doppelmaate hindurch- gesteckte, mit ihren Zahnsausschnitten in die Sprossen der Doppelmaste eingreifen und so gleich- zeitig die Querträger des Gerüstes bildend, die Maste in der Querrichtung des Gerüstes gegeneinander fixieren, während die Längspfosten, über den Querpfosten angeordnet,
    mit ihren Zahn- ausschnittcn, iu die Oberkante der Querpfosten eingreifend, die Doppelmaste in der Gerüst- EMI2.2
AT40492D 1908-05-07 1908-05-07 Baugerüst. AT40492B (de)

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AT40492B true AT40492B (de) 1910-01-10

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