DE1429486C - - Google Patents
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Description
40
Die Erfindung betrifft ein zerlegbares Regal, das aus Regalböden, Pfosten und Halteelementen besteht,
weiche Halteelemente übereinander im Abstand in Nuten der Pfosten angeordnet sind, wobei
die Nuten an einer Seite des Pfostens offen sind und mit Abstand von der gegenüberliegenden Seite des
Pfostens enden und wobei die Halteelemente außerhalb der Nuten an beiden Seiten in der Längsrichtung
der Regalböden mit als Auflager für die Regalböden dienenden waagerechten Auflagerflächen vorstehen
und gegen seitliches Gleiten gegenüber dem Pfosten gesichert sind, während die Regalböden die
Form eines geschlossenen Rechtecks ohne Aus- ■ schnitte aufweisen und in ihrer Längsrichtung unverschiebbar
festliegen.
Es ist bereits ein zerlegbares Regal, bestehend aus Pfosten, Regalböden und Halteelemcnten, bekannt,
bei dem jeweils zwei Pfosten in einer senkrechten Ebene parallel zueinander angeordnet sind, welche
jeweils mit einer Reihe von Nuten versehen sind, die mit gleichbleibendem gegenseitigem Abstand entlang
der Pfostenlängsachse verteilt sind und sich von einer Seitenfläche des jeweiligen Pfostens mit rechteckigem
Querschnitt in den Pfosten hinein erstrecken, um in einem bestimmten Abstand von der gegenüberliegenden
Pfostenseitenfläche zu enden. Die beiden Pfosten eines Paares sind mit denjenigen Seitenflächen einander
zugekehrt, in welchen die Nuten münden. Die Regalböden sind rechteckig, wobei an jeder der vier
Ecken eine Aussparung vorgesehen ist. Ferner ist jeder Regalboden an den beiden Quer- oder Schmalseiten
mit einer in einer Quernut angeordneten, mit dem jeweiligen Regalboden verschraubten Metallschiene
versehen, welche sowohl aus der Unterfläche des jeweiligen Regalbodens vorsteht, als auch in die
beiden Aussparungen an jeder Quer- oder Schmalseite des Regalbodens ragt.
Ein Regalboden wird zwischen zwei benachbarten Pfostenpaaren durch vier Halteelemente gehalten. Jedes
Halteelement kann aus einem Metallblech durch Stanzen und Biegen hergestellt sein und weist einen
U-förmigen Querschnitt auf, d. h. einen mittleren Steg und zwei seitliche, sich senkrecht dazu erstrekkende
Stege. Der mittlere Steg ist mit einem Einschnitt etwa der Breite der Pfosten versehen, so daß
ein in eine Nut eingesetztes Halteelement gegen seitliches Verschieben im Pfosten gesichert ist. Um einen
Regalboden einzusetzen, werden vier Halteelemente in vier auf gleicher Höhe liegende Nuten der vier
Pfosten zweier benachbarter Pfostenpaare eingesetzt. Die vier Halteelemente bilden jeweils zu beiden Seiten
des zugehörigen Pfostens einen nach oben offenen Haken. In die vier einander zugewandten derartigen
Haken greifen die beiden Metallschienen am eingesetzten Regalboden ein, und zwar mit dem auf
der Unterseite des. Regalbodens vorstehenden Teil. Weiterhin ragt der Regalboden an den beiden
Schmal- oder Querseiten mit dem zwischen den beiden Aussparungen vorhandenen Mittelteil zwischen
die beiden Pfosten des benachbarten Pfostenpaares. Auf diese Weise wird zwar eine Befestigung jedes
Regalbodens erreicht, welche sein Verschieben in Längs- und Querrichtung verhindert. Nachteilig ist
jedoch eine verhältnismäßig aufwendige Bauweise, nämlich das Anbringen der Schienen, weiche nicht
nur zusätzliche Bauteile darstellen, sondern auch zusätzliche Kosten bei der Befestigung verursachen,
ferner das Erfordernis des Anbringens von Aussparungen an den Ecken jedes Regalbodens. Hinzu
kommt der Nachteil, daß die Schienen an jedem Regalboden auf der Unterseite desselben vorstehen, was
nicht nur keine dichte Stapelung der Regalboden aufeinander ermöglicht, sondern auch die Gefahr von
Beschädigungen beim Transport und der Lagerung gestapelter Regalboden mit sich bringt.
Weiterhin ist ein zerlegbares Regal der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei dem ebenfalls senkrechte
Pfosten paarweise angeordnet sind, weiche jeweils eine Reihe von Nuten, gleichmäßig verteilt in
Pfostenlängsrichtung, aufweisen. Die in beliebiger Höhe und Anzahl zwischen zwei benachbarten Pfostenpaaren
e/nsetzbaren Regalboden stützen sich jeweils auf vier Halteelementen ab. Diese sind jeweils
als Blechstück ausgebildet und weiser, einen mittleren Bereich sowie zwei seitlich davon angeordnete
Abschnitte oder Flügel auf, wobei diese beiden Abschnitte oder Flügel, welche in derselben Ebene
liegen, gegenüber dem mittleren Bereich derart geneigt sind, daß sie bei Einsetzen des Halteelementes
in eine zugehörige, schräge Nut waagerecht liegen und eine Auflagefläche für die rechteckigen Regalboden
bilden. Diese sind zwar gegen eine Vcrschiebung in Längsrichtung dadurch gesichert, daß sie
3 4
zwischen zwei benachbarten Pfoster.paaren liegen, mcnten für die Regalböden. In Fig. 1 ist ein Pfo-
können jedoch nachteiligerweise in Querrichtung sten 1 eines Pfostenpaares mit einem in eine Nut 2
verschoben werden. eingesetzten Halteelement und zwei damit befestig-
Schließlich ist es bekannt, zur Verbindung der ten, in derselben Ebene nebeneinanderliegenden Reeinzelnen
Bausteine von baukastenartig zusammen- 5 galböden dargestellt. Das in die auf der gewünschten
setzbaren Möbeln U-förmige Verbindungs- und Siehe- Höhe liegende Nut 2 eingesetzte Halteelement steht
rungselemente zu verwenden, welche aus einem in Längsrichtung der Regalböden an beiden Seiten
plättchenförmigen Basisteil und zwei daran vorgese- des Pfostens 1 mit waagerechten Auflagcrflächen 3
henen oder befestigten Zapfen bestehen, die senk- und 4 vor, d.h. erstreckt sich beiderseits aus der zurecht
zum Basisteil verlaufen. Die Verbindungs- und io gehörigen Nut 2 heraus. Die Auflagerflächen 3 und 4
Sicherungselemente werden jeweils in zwei nebenein- dienen als Auflager für je einen Regalboden 5 bzw.
anderliegende Löcher mit ihren beiden Zapfen ge- 6, 7 auf den beiden Seiten des Pfostens 1.
steckt, welche Löcher in dem einen bzw. anderen Während der beispielsweise aus Holz, Metall oder von zwei nebeneinandergesetzte.n Bausteinen vorge- Kunststoff bestehende Regalboden 5 einstückig aussehen sind. Diese Verbindungs- und Sicherungsele- 15 gebildet ist, besteht der benachbarte Regalboden aus mente dienen nicht als Auflager für Regalböden. einem Rahmen aus billigem Holz, der auf der Ober-
steckt, welche Löcher in dem einen bzw. anderen Während der beispielsweise aus Holz, Metall oder von zwei nebeneinandergesetzte.n Bausteinen vorge- Kunststoff bestehende Regalboden 5 einstückig aussehen sind. Diese Verbindungs- und Sicherungsele- 15 gebildet ist, besteht der benachbarte Regalboden aus mente dienen nicht als Auflager für Regalböden. einem Rahmen aus billigem Holz, der auf der Ober-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zer- seite mit einer Verkleidung?, beispielsweise aus Fur-
legbares Regal der eingangs angegebenen Art zu ent- nierholz, versehen ist. Eine solche Verkleidung kann
wickeln, bei dem die geschilderten Nachteile der be- auch auf der Unterseite vorgesehen sein,
kannten Konstruktionen vermieden sind und die Re- 20 Das Halteelement weist zwei zu den Auflagerflä-
galböden unverschiebbar sind, ohne daß Aussparun- chen 3 und 4 senkrechte Vorsprünge 8 und 9 auf, die
gen im Bereich der Ecken angeordnet sind. in entsprechend ausgebildete Löcher 10 und Il im
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch ge- Regalboden 5 bzw. 6, 7 eingreifen.
löst, daß die Auflagerflächen senkrecht zur Auflager- Die Vorsprünge 8 und 9 sind als Zapfen ausgebil-
fläche stehende Vorsprünge aufweisen, die in ent- 25 der.. Diese können auch lose Bauteile sein, die einen
sprechend ausgebildete Löcher in den Regalböden flachen Kopf aufweisen und von der dem Halteele-
passend eingreifend angeordnet sind. ment abgewandten Seite her in die Löcher 10 und 11
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind eingeführt werden. In diesem Fall weist das Halteele-
den Unteransprüchen 2 bis 4 zu entnehmen, welche ment im Bereich der Auflagerflächen 3 und 4 jeweils
keine selbständige Bedeutung haben und nur im Zu- 30 eine Bohrung zur Aufnahme eines Zapfens 8 bzw. 9
sammenhang mit Anspruch 1 gelten. auf.
Mit der Erfindung ist in einfacher Weise erreicht, Die Löcher 10 und 11 können sowohl durchge-
daß die Regalböden nicht mehr nach vorn oder hin- hend, wie in Fig. 1 dargestellt, oder aber einseitig
ten verschiebbar sind, ohne daß von der einfachen geschlossen ausgebildet sein. Im ersten Fall können
Rechteckform der Regalböden abgewichen wird und 35 die Regalböden mit jeder der beiden breiten Flächen
Ausschnitte an diesen vorgesehen sein müssen und oben liegend angeordnet werden, im zweiten Fall
ohne daß an den Regalböden nach unten oder oben muß diejenige breite Fläche oben liegen, auf der die
diese wesentlich überragende Teile angeordnet sind. Löcher 10 und 11 geschlossen sind. Der erste Fall ist
Nachstehend sind Ausführungsformen der Erfin- insofern vorteilhaft, als eine beschädigte oben lie-
dung an. Hand der Zeichnung beispielsweise be- 40 gende Fläche durch Umkehr des Regalbodens besei-
schrieben. Darin zeigt tigt werden kann, beim zweiten Fall ist vorteilhaft,
Fig. I die Ansicht des senkrechten Schnitts zweier daß die obere Fläche vollkommen geschlossen ist.
benachbarter Regalböden, eingebaut in ein erfin- Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist das Halteelement
dungsgemäßes Regal; gemäß Fig. 1 mit zwei einander gegenüberliegen-
Fig.2 bis 6 jeweils eine andere Ausführungsform 45 den Einschnitten 14 und 15 an den Längskanten Vereines
Halteelements des erfindungsgemäßen Regals, sehen, und zwar im mittleren Bereich 13 zwischen
in perspektivischer Darstellung; den Vorsprüngen bzw. Zapfen 8 und 9. Die Ein-
Fig.7 einen Teil einer Seitenansicht eines Pfo- schnitte 14 und 15 sind jeweils etwas breiter als der
stens. Pfosten 1. Das Halteelement wird mit dem mittleren
Das erfindungsgemäße zerlegbare Regal bestellt 5° Bereich 13 in die Nut 2 geschoben, so daß die Aufaus
Regalböden, Pfosten und Halteelementen. Es lagerflächen 3 und 4 aus der Nut 2 vorstehen. Ein
sind jeweils zwei Pfosten in einer Ebene angeordnet Verschieben des Halteelementes in der Nut 2 vom
und miteinander verbunden, beispielsweise durch Pfosten 1 in der Längsrichtung der Regalböden 5 und
eine Klemme. Auf solchen Postenpaaren stützen sich 6. 7 ist durch denjenigen der beiden Einschnitte 14
die Regalböden ab, und zwar mittels der Halteele- 55 und 15 vermieden, welcher mit seinem Boden am
mente. Boden der zugehörigen Nut 2 anliegt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist jeder Pfosten 1 Es kommt also lediglich ein Einschnitt 14 oder 15
eine Reihe von Nuten 2 auf, welche jeweils an einer zur Wirkung, so daß an sich auch nur ein derartiger
Seite des Pfostens 1 offen sind und mit Abstand von - Einschnitt 14 oder 15 vorgesehen sein könnte. Aus
der gegenüberliegenden Seite des Pfostens 1 enden. 60 Symmetriegründen ist es jedoch bevorzugt, die bei-
Vorzugsweise sind die Nuten 2 eines Pfostens 1 in den Einschnitte 14 und 15 vorzusehen, da dann nicht
Längsrichtung desselben gleichmäßig verteilt, d. h. darauf geachtet zu werden braucht, mit welcher vor-
mit demselben Abstand zwischen jeweils zwei be- laufenden Längskante das Halteelement in die Nut 2
nachbarten Nuten 2. Die Pfosten I eines Pfostenpaa- eingeschoben wird.
res können so angeordnet sein, daß deren Nuten 2 65 In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform des
mit ihren Öffnungen einander gegenüberliegen oder Ilaltcjlemcntes dargestellt. Dabei sind an einer
umgekehrt voneinander weg gerichtet sind. L.äugskantc zwei umgebogene Vorsprünge 16 und 17
Die Nuten 2 dienen zur Aufnahme von Halteele- voruesehen. welche senkrecht iu den beiden Auf-
5 6
lagerflächen 18 und 19 verlaufen und in einem ge- stens 1, in welche es eingesetzt ist, auch anders aus-
genseiligcn Abstand etwa gleich der Breite der Pfo- gebildet sein, wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich. Bei
slen 1 vorgesehen sind. Ist das Halteclement mit dem diesen beiden Ausführungsformen kann das Halte-
mittlercn Bereich 20 in eine Nut 2 eines Pfostens 1 element ebenfalls durch Stanzen und Biegen aus
eingesetzt, dann erstrecken sich die Vorsprünge 16 5 einem Metallblech hergestellt sein. Bei der Aucfüh-
und 17 an den Seitenflächen des Pfostens 1 entlang rungsform gemäß F i g. 5 sind die beiden an den mitt-
und schließen ihn seitlich ein, so daß eine Verschie- leren Bereich 27, mit welchem das Halteelement in
bung des Halleelemenlcs in der Nut 2 des Pfostens 1 eine geneigte Nut 28 im Pfosten 1 (Fig. 7) eingesetzt
in seitliche Richtung, d. h. in Längsrichtung der auf wird, anschließenden Abschnitte so in Querrichtung
den Auflagerflächen 18 und 19 liegenden Regalbö- io des Halteelementes umgebogen, daß die beiden Auf-
den, verhindert ist.. Jeder dieser Regalböden weist in lagerflächen 29 und 30 nach dem Einsetzen des HaI-
dicsem Fall ein nutförmigcs Loch 10 bzw. 11 auf, lcelcmentes in die zugehörige Nut 28 waagerecht lie-
wclchcs auf den zugehörigen Vorsprung 16 bzw. 17 gen.
ausgerichtet ist.. Bei der Aiisführungsform gemäß Fig. 6 geht der
Zur Festlegung der Regalböden in ihrer Längs- 15 mittlere Bereich 31 an beiden Seiten jeweils über,
richtung am Halteelemcnt können wiederum Zapfen eine Stufe 32 bzw. 33 in einen Abschnitt über, wel-
verwendct werden, die in entsprechende Löcher in eher eine Auflagerfläche 34 bzw. 35 bildet. Der mitt-
den Regalböden eingreifen. Statt dessen können die lere Bereich 31 ist also parallel im Abstand von den
Vorsprünge 16 und 17 jedoch auch mit einer Unter- beiden Auflagerflächen 34 und 35 angeordnet. Wird
brechung 21 versehen sein, so daß sich ein zweiter 20 dieses Halteelement in eine Nut 2 eines Pfostens 1
Vorsprung 22 ergibt. Während der innenliegende eingesetzt, dann verlaufen die Schultern 32 und 33
Vorsprung 16 zur Sicherung des Halteelementes in beiderseits vom Pfosten 1 und verhindern jegliche
der zugehörigen Nut 2 gegen seitliches Verschieben Verschiebung des Halteelementes in der Nut 2 in
dient, greift der parallele Vorsprung 22 in ein Loch seitlicher Richtung, d.h. in Längsrichtung der auf
in den auf der Auflagefläche 18 liegenden Regalbo- 25 dem Halteelement aufliegenden Regalböden,
den und hält diesen gegen Verschiebung gegenüber Die Halteelemente gemäß Fig.5 und 6 werden
dem Halteelemcnt in Längsrichtung und Querrich- mit nicht dargestellten Vorsprüngen versehen, welche
Hing. zu den Auflagerflächen 29 und 30 bzw. 34 und 35
In Fig.4 ist eine dritte Ausführungsform des Hai- senkrecht verlaufen und beispielsweise zapfenförmig
lcelcmentes wiedergegeben. Es kann ebenso wie das 30 gemäß Fig. 2 oder laschenförmig gemäß Fig. 3 bzw.
Haltclement gemäß F i g. 3 aus einem Metallblech 4 ausgebildet sein können. Wie bei der Ausführungs-
durch Stanzen und Biegen hergestellt sein. Das Hai- form gemäß Fig.2 können die Zapfen auch als ge-
teclement weist an den beiden Längskanten jeweils sondert angebrachte Bauteile vorliegen, welche in
einen Einschnitt 23 bzw. 24 auf. Die beiden Ein- entsprechende Bohrungen des jeweiligen Halteele-
schnitte 23 und 24 liegen einander gegenüber und 35 mentes einsetzbar sind.
weisen jeweils eine der Breite der Pfosten 1 entspre- Die Regalböden weisen keinerlei Vorsprünge auf,
eilende Breite auf. An den beiden Querkanten ist je- so daß sie auf kleinstem Raum gelagert und trans-
wcils durch Einschneiden lind Umbiegen eine Lasche portiert werden können, ferner Beschädigungen ver-
25 bzw. 26 ausgebildet, welche senkrecht von dem mieden sind.
flachen Teil des Haltcelemenls vorstehen. Die Ein- 40 Die Halteelemente sind billig herzustellen, bei-,
schnitte 23 und 24 dienen zur Sicherung des Halte- spielsweise durch Stanzen und Biegen aus Mctall-
clemcntes gegen seitliches Verschieben in derjenigen blech. Sie können zur Verstärkung eine Umfangsbör-
NuI 2, in welche das Halteclement eingesetzt ist. Die delung aufweisen, die jedoch im mittleren Bereich
als Lasclu'-ii ausgebildeten Vorsprünge 25 und 26 13, 20, 27, 31 unterbrochen ist, mit welchem das je-
greifen in entsprechende Löcher der beiden Regalbö- 45 weilige Halteelement in die zugehörige Nut 2 im Pfo-
den ein, welche auf dem Halteelement aufliegen. sten 1 eingesetzt wird. Das Halteelement muß nicht
Das Halteelemenl kann zur Sicherung gegen seitli- rechteckig sein, sondern kann beispielsweise auch ab-
ches Verschieben in derjenigen Nut 2 eines Pfo- gerundete Ecken aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Zerlegbares Regal, das aus Regalböden, Pfosten und Halteelementen besteht, welche Haiteelemente
übereinander im Abstand in Nuten der Pfosten angeordnet sind, wobei die Nuten an
einer Seite des Pfostens offen sind und mit Abstand von der gegenüberliegenden Seite des Pfostens
enden und wobei die Halteelemente außerhalb der Nuten an beiden Seiten in der Längsrichtung
der Regalböden mit als Auflager für die Regalböden dienenden waagerechten Auflagerflächen
vorstehen und gegen seitliches Gleiten gegenüber dem Pfosten gesichert sind, während die
Regalböden die Form eines geschlossenen Rechtecks ohne Ausschnitte aufweisen und in ihrer
Längsrichtung unverschiebbar festliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerflächen
(3, 4; 18, 19; 29, 30; 34, 35) senkrecht zur Auflagerfläche stehende Vorsprünge (8,
9; 16, 17, 22; 25, 26) aufweisen, die in entsprechend ausgebildete Löcher (10, 11) in den Regalböden
(5; 6, 7) passend eingreifend angeordnet sind.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge aus Zapfen (8,9)
bestehen.
3. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als aus der waagerechten
Auflagerfläche ausgebogene Laschen (25, 26) gebildet sind.
4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente
Einschnitte (14, 15; 23, 24) oder einen gegenüber den Auflagerflächen (29, 30; 34, 35) versetzten
mittleren Bereich (27; 31) zur Sicherung ihrer Lage gegenüber den Pfosten (1) aufweisen.
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