DE2458435A1 - Umwandelbares verbindungssystem zwischen einem stuetzmast und elektrischen kabeln - Google Patents

Umwandelbares verbindungssystem zwischen einem stuetzmast und elektrischen kabeln

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DE2458435A1 DE19742458435 DE2458435A DE2458435A1 DE 2458435 A1 DE2458435 A1 DE 2458435A1 DE 19742458435 DE19742458435 DE 19742458435 DE 2458435 A DE2458435 A DE 2458435A DE 2458435 A1 DE2458435 A1 DE 2458435A1
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Description

Dr* F. Zumsteln sen. - Dr. E. Assmann Dr, R. Koenlgsberger - Dlpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.
PATENTANWÄLTE
' TELEFON: SAMMEL-MR. 22 53 41
TELEX 529979 8 MÜNCHEN
BRÄUHAUSSTRASSE TELEGRAMME: ZUMPAT
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OBE 1514
MANUFACTURE D'APPAREILLAGE ELECTRIQUE DE CAHORS, Cahors, Lot, Frankreich
Umwandelbares Verbindung ε sy stem zwischen einem. Stützmast und elektrischen Kabeln
Die Erfindung betrifft ein umwandelbares Verbindungssystem zwischen einem Stützmast und elektrischen Kabeln zum Herstellen eines Anhaltens oder Durchgangs der Kabel unabhängig von deren Anzahl. Die Erfindung bezweckt ebenfalls eine leichte Anpassung des Verbindungssystems an die Betriebserfordernisse, die eine Änderung der Anzahl und/oder der Verteilung der elektrischen Kabel notwendig machen können.
Unter "elektrischen Kabeln" sind gemäß der vorliegenden Erfindung Niederspannungskabelf insbesondere Telefonkabel, zu verstehen.
Es sind verschiedene Verbindungssysteme zwischen einem Haltemast und elektrischen Kabeln bekannt.
Eine erste Gruppe dieser Systeme gestattet den Durchgang von Kabeln, jedoch nicht deren Verankerung.
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Bei diesen Systemen ruht das Kabel auf dem isolierenden Träger, an dem es mit einem beliebigen Band befestigt ist, wobei der Träger mittels verschiedener Teile am Mast befestigt ist, insbesondere mittels eines Nagels für den Fall eines Masts aus Holz.
Eine zweite Gruppe von Verbindungsstellen gestattet die Verankerung eines Kabels, jedoch nicht dessen Durchgang am Träger.
Bestimmte Arten dieser Systeme weisen eine metallische Berührung zwischen dem Kabel und seinem Träger auf. Es sind dies die unter der Bezeichnung "Schnecke" oder Metallkeil bekannten Systeme. .
Andere Systeme derselben Gruppen vermeiden diese metallische Berührung und verwenden ein isolierendes Material, etwa Kautschuk oder Plastik. Auf diese Weise werden Verankerungskeile gebildet, bei denen ein Teil mit dreieckigem Querschnitt oder ein trapezförmiges Gleitstück das Kabel festhält, und zwar nach seiner Einführung in eine Hülse, die in Längsrichtung von einem Kanal durchquert wird und fest mit einem Verankerungskeil verbunden ist. Diese Montage ist jedenfalls nur bei verschiedenen Kabelabmessungen möglich, die dem Leitungsquerschnitt entsprechen.
Eine dritte Gruppe von Verbindungssystemen gestattet den gleichzeitigen Durchgang und die Verankerung von Kabeln.
Diese Verbindung kann mit einem Metallhaken hergestellt werden, der an einem von einem einzigen Loch durchbohrten Ausleger aufgehängt ist. Außer dem Nachteil der metallischen Berührung erfordert dieses System eine Anzahl von Trägern, die gleich derjenigen der Kabel ist.
Diese Nachteile werden teilweise durch Verwendung eines durchlöcherten Winkeleisens vermieden, das mit einer seiner Seiten am Mast befestigt ist und an seiner anderen Seite eine Reihe von Metallhaken aufnehmen kann, von denen jeder eine Verbindung mit einem Kabel herstellt.
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Diese beiden Systeme haben den Nachteil einer metallischen Berührung zwischen dem Kabel und dem Träger.
Andererseits bestehen für gewöhnlich die am Mast befestigten Träger aus galvanisiertem schwerem teurem Stahl, der jedoch wegen der Korrosion des Metalls eine ziemlich kurze Haltbarkeit aufweist. .
Ein. drittes System, das gleichzeitig den Durchgang und die Verankerung von Kabeln bewirkt, beabsichtigt die Beseitigung des Nachteils der metallischen Berührung» Dieses System besteht aus einem Gehänge genannten Bügel aus Kautschuk oder Plastik, in den das Kabel eingesetzt wird, wobei dieser Bügel mit Hilfe eines metallischen Aufhängehakens am Träger befestigt wird. Dieses System beseitigt jedenfalls nicht den Nachteil, daß es einen metallischen Träger erfordert, der am Mast befestigt ist und eine Vielzahl von Haken aufnehmen kann, deren Anzahl notwendigerweise gleich derjenigen der Kabel ist.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Beseitigung der Nachteile und der Begrenzungen für die Anwendung von vorhandenen Verbindungssystemen. Diese Erfindung bezweckt in gleicher Weise die Herstellung des Durchgangs der Verankerung von elektrischen Kabeln unabhängig von deren Anzahl, die Vermeidung der metallischen Berührung zwischen dem Kabel und seinem Träger und die Schaffung eines universalen Verbindungssystems, das sich an einen beliebigen Mast aus Holz oder Metall anpassen kann, um den Benutzern abnehmbare und umwandelbare Verbindungsvorrichtungen zur Verfügung zu stellen, deren Anzahl in jedem Fall in Abhängigkeit von den Betriebserfordernissen festgelegt wird.
Gemäß der Erfindung enthält das umwandelbare Verbindungssystem zwischen einem Mast und elektrischen Kabeln zum Herstellen eines Anhaltens oder Durchgangs der Kabel einen längs dem Mast befestigten Träger für mehrere abnehmbare und voneinander unabhängige Kabelhalteelemente, die auf dem Träger verschiebbar und . übereinander angeordnet angebracht sind.
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Die Anordnung des Trägers entlang dem Mast, nämlich senkrecht, gestattet die Anbringung mittels Stapelung einer Anordnung von. Halteelementen an diesem Träger, deren Anzahl und Art den Erfordernissen entspricht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält der Träger eine am Mast aufliegende Platte und einen vorspringenden Längssteg, der als Gleitbahn für die Halteelemente dient/ deren mit komplementärem Profil versehene Füße als Gleitstück©dienen, ähnliche Höhe haben und untereinander austauschbar sind. Die Durchgangselemente sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie eine Möglichkeit für eine seitliche WinkelSchwenkung aufweisen, während die Halteelemente mit einem Vorsprung versehen sind, der mit einem Schlitz versehen ist, der das abschließende Ende eines Kabels in Verankerungsstellung aufnehmen kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische seitliche Schrägansicht des am Mast befestigten Trägers ohne Halteelemente;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht des gleichen mit Halteelementen für Kabel versehenen Trägers;
Fig. 3 eine schematische Schrägansicht in größerem Maßstab eines zum Verankern eines Kabels dienenden Halteelements;
Fig. 4 eine schematische Schrägansicht in größerem Maßstab eines für den Durchgang eines Kabels dienenden Halteelements;
Fig. 5 eine Vorderansicht des mit zwei Verankerungselementen und mit einem Durchgangselement für Kabel versehenen Trägers;
Fig. 6 eine Seitenansicht des gemäß Fig. 5 ausgestatteten Trägers;
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Fig. 7 einen Schnitt des Verankerungselemente gemäß der Linie VII-VII von Fig. 5;
Fig. 8 einen Schnitt eines Durchgangselements des Trägers gemäß der Linie VIII-VIII der Fig. 5;
Fig. 9 einen Schnitt des gleichen Durchgangselements gemäß der Linie IX-IX von Fig. 5;
Fig.IO bis 12 schematische Darstellungen der Nutzwinkel der Halteorgane.
Fig. 1, 2, 5 und 6 zeigen ein umwandelbares Verbindungssystem gemäß der Erfindung mit einem Träger 1, der in der Höhe entlang einem Mast 2 angeordnet ist, an dem er durch beliebige Mittel befestigt werden kann, insbesondere mit Hilfe wenigstens zweier -Stahlbänder 3 und .4, die durch zu diesem Zweck im Träger 1 angebrachte Schlitze 5 und 6 eingesetzt sind.
Dieser vorzugsweise aus Plastikmaterial hergestellte Träger 1 weist eine auf dem Mast 2 aufliegende Platte 7 und auf der dem Mast gegenüberliegenden Seite einen gegenüber der Platte vorstehenden längsgerichteten Steg 8 auf.
Der Steg 8 dient als Gleitführung für ebenfalls aus Plastikmaterial bestehende Halteelemente 9 und 10, die einen Fuß 11 bzw. 12 aufweisen, dessen Profil komplementär zu demjenigen des Stegs 8 ist. Die Füße 11, 12 bilden somit Gleitstücke, die auf den Steg 8 gesteckt werden und entlang diesem gleiten können.
Der Träger weist an seinem unteren Teil einen Ansatz 13 auf, dessen Vorsprung an der dem Mast 2 gegenüberliegenden Seite im wesentlichen bis zur unteren Stirnseite des Stegs 8 reicht.
Entlang dem Steg 8 sind Durchgangsbohrungen 14, 14a, 14b, 14c übereinander angeordnet. Diese Bohrungen sind mit einer der Höhe
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der Füße 11, 12 entsprechenden Teilung angebracht. Sie sind zur Aufnahme eines Stifts 15 bestimmt, der das obere Halteelement 9 oder 10 festlegt.
In Fig. 3 und 4 ist zu sehen, daß die Halteelemente 9 und 10 die gleiche Innenform haben, die von einer Innenfläche 16 und 17 begrenzt wird, deren Profil dasjenige des Stegs 8 umschließt. Dies gestattet eine Gleitverschiebung dieser Halteelemente entlang dem Steg 8. Überdies haben alle Halteelemente in gleicher Weise entlang Kanten 18 und 19 ihres Fußes in Längsrichtung die gleiche Form. Dies macht sie untereinander austauschbar»
Die der Verankerung dienenden Halteelemente 9 haben jedenfalls
von
Konstruktionsmerkmale, die sie/für den Durchgang von Kabeln bestimmten Halteelementen 10 unterscheiden.
In Fig. 7 ist zu sehen, daß das Verankerungseleraent 9 ohne quergerichtete Schwenkmöglichkeit um den Steg 8 angebracht ist, da sein Fuß 11 keinen Freiheitsgrad gegenüber dem Steg 8 und der Platte 7 aufweist. Im Gegensatz hierzu kann das Element 9 durch Umwenden um sich selbst umgekehrt^werden.
Das Element 9 weist an der dem Steg 8 gegenüberliegenden Seite einen Vorsprung lla auf. Dieser Vorsprung ist gegenüber dem Fuß 11 dieses Elements seitlich gerichtet. Der Finger 20 bildet mit dem Vorsprung lla einen Ansatz 20a, weist einen im Ende des Fingers 20 angeordneten Schlitz 21 auf und ist zur Aufnahme des abschliessenden Endes eines Kabels in Verankerungsstellung bestimmt. Aus der Konstruktion dieses Elements 9 ergibt sich im eingebauten Zustand, daß der Finger 20 eine bleibende Ausrichtung gegenüber der Platte 7 des Trägers beibehält, jedoch zwei symmetrische Stellungen einnehmen kann durch Umwenden um sich selbst in einer zur Längsrichtung des Stegs 8 senkrechten Ebene.
In Fig. 8 ist ein dem Durchgang eines Kabels dienendes Halteelement 10 dargestellt. Dieses Element 10 ist eingebaut mit einer
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Möglichkeit für eine seitliche Winkelschwenkung in einem gegenüber der Platte 7 des Trägers 1 quer gerichteten Sinn. Der Winkel a, um den das Element 10 um den Steg 8 herum schwenken kann, ist offensichtlich gleich dem doppelten Winkel,, den eine Stirnseite 7a der Platte 7 und eine Stirnseite 12a des Fußes 12 des Halteelements 10 einschließen, wenn sich das Element 10 in der in Fig. 8 und 9 dargestellten symmetrischen Lage befindet.
Dieses Element 10 weist an der dem Steg 8 gegenüberliegenden Seite einen rohrförmigen Vorsprung 22 auf, der seitlich gegenüber dem Fuß 12 dieses Elements übersteht und dessen innerer Kanal senkrecht zu diesem Fuß ausgerichtet ist.
Der Kanal 24 durchquert den Vorsprung 22 ganz und mündet an der Außenseite mit erweiterten Öffnungen 25, deren gegenüberliegende Seitenflächen miteinander einen Winkel von vorzugsweise 30 bis 45° einschließen.
Der Kanal 24 weist an seinem oberen Teil einen S-förmigen Schlitz 23 auf, der das Einführen des Kabels an einer beliebigen Stelle seiner Länge und ohne Durchschneiden gestattet.
Die Vorteile des Systems gemäß der Erfindung ergeben sich besser aus der folgenden Beschreibung seiner Wirkungsweise.
Zur Inbetriebnahme dieses Systems wird die Platte 7 des Trägers senkrecht längs einem beliebigen Mast 2 aus Holz, Metall oder Beton angebracht* Der Träger wird fest mit dem Mast mit Hilfe zweier oder mehrerer Stahlbänder 3,4 verbunden, deren freiesEnde durch die im Träger 1 angebrachten Schlitze 5 und 6 gesteckt wird. Dieses Ende wird so zur Hinterseite des Masts 2 gezogen, daß es an der dem Träger 1 gegenüberliegenden Seite das am anderen Ende des Stahlbands befestigte Spannschloß trifft. Das freie Ende wird in dieses Schloß auf bekannte Weise eingesetzt, das Stahlband wird um den Mast herum gespannt und sein freies Ende wird in die öse des Schlosses umgebogen, die es unbeweglich macht.
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Es werden dann ein oder mehrere Halteelemente 9 und 10 durch Verschieben entlang dem Steg 8 in Betrieb genommen, wobei das oder die Halteelemente ausgewählt werden, die dem Bedarf für^das Verankern oder den Durchgang von Kabeln entsprechen.
Die Gleitbewegung wird fortgesetzt bis das Halteelement in Berührung mit dem Ansatz 13 oder dem vorher angebrachten Element 9 oder 10 kommt. Bei einer möglichen Lösung wird ein Stift 15 oberhalb des oberen Halteelements zu dessen Festlegung eingesetzt.
Das umkehrbare Verankerungselement 9 kann durch Umwenden um sich selbst zwei symmetrische Stellungen einnehmen. Der Fuß 11 wird daher bei seiner Montage auf den Steg 8 in der Weise angebracht, daß der Finger 20 dieses Elements zu der Seite hin gerichtet ist, an der sich das elektrische Kabel befindet, dessen Verankerung gewünscht wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform schließt der Finger 20 mit der Symmetrieachse des Fußes 11 einen Winkel von 60° ein.
In Fig. 10. ist zu sehen, daß der waagerechte Nutzwinkel U,, in dem sich der letzte Abschnitt des am Mast 2 ankommenden Kabels befinden kann, etwa 90° in dem Bereich beträgt, der sich bezüglich der zum Träger 1 senkrechten Richtung Y1Y an der gleichen Seite befindet wie der Finger 20 des Verankerungselements 9. Im Gegensatz hierzu beträgt der Nutzwinkel U2 etwa 120° in dem Bereich, der sich an der Seite befindet, die bezüglich der zum Träger 1 senkrechten Richtung Y1Y dem vorhergehenden Bereich gegenüberliegt. Die in Fig. 10 schraffierten Bereiche sind verbotene Bereiche.
Fig. 11 zeigt eine zu Fig. 10 symmetrische Anordnung nach einem Umwenden um sich selbst des Verankerungselements 9. Zum Festlegen eines Kabels werden eine oder zwei Umschlingungen um den Vorsprung 11a ausgeführt, wobei der Ansatz 20a deren Zurückhaltung bewirkt. Danach werden eine oder zwei Umschlingungen um den Finger 20 ausgeführt und es wird die Befestigung beendet durch Einführen des
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freien Endes des Kabels in Sen iSehlit2 21 des Fingers 20ν '
Wenn ein Durchgang eines Kabels gewünscht wird, wird eine Verschiebung eines Halteelements·10 entlang dem Steg 8 ausgeführt durch Einsetzen seines Fußes 12 auf den Steg 8 in der Weise, daß der Schlitz 23 nach oben weist. Der vor dem Mast 2 befindliche · Teil des elektrischen Kabels wird durch diesen Schlitz 23 in Richtung zum inneren Kanal 24 hin eingeführt. Da der Boden des inneren Kanals 24 normalerweise als Träger für den Teil des Kabels dient, der das Halteelement 10 durchquert, ist es zum Beseitigen der Gefahr eines späteren Herabfallens des·Keils vorteilhaft, das Element 10 in der oben beschriebenen Lage zu montieren, d.h. mit nach oben weisendem Schlitz 23.
Es ist andererseits verständlich, daß durch Anordnen von erweiterten Öffnungen 25 vermieden wird, daß das Kabel Äbscherkräften unterworfen wird. Die Wirkung der öffnungen 25 wird der oben in Betracht gezogenen Möglichkeit einer seitlichen Schwenkung um den Winkel a hinzugefügt. Diese Wirkung erleichtert die Montage von Kabeln in der Durchgangslage und gestattet die leichtere Aufnahme von durch die Fortpflanzung von Wellen bedingten Kräften, die am Kabel entstehen können.
In Fig. 12 ist zu sehen, daß die Nutzwinkel V·^, V2 bei der Anwendung des Durchgangselements 10 bei eirier bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gleich 60 an der in Bewegungsrichtung aufwärts bzw. abwärts gelegenen Seite sind, wobei jeder dieser Winkel symmetrisch um eine frontale Achse X1X verteilt ist, die senkrecht zur Längsrichtung des Stegs 8 verläuft und. wobei das Element 10 sich in der in Fig. 8 und 9 gezeigten symmetrischen Lage befindet. Die in Fig. 12 schraffierten Bereiche sind verbotene Bereiche.
Für die Ausführung der Erfindung ergeben sich zahlreiche mögliche Varianten.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden der Träger und die Halteelemente industriell aus gegossenem Plastikmaterial hergestellt, was ihnen außer einem billigen Verkaufspreis den doppelten Vorteil einer natürlichen elektrischen Isolierung und eines großen Widerstandes gegen Korrosion und Altern gibt.
Es ist andererseits offensichtlich, daß sich das Verbindungssystem nach der Erfindung leicht an die Betriebserfordernisse anpaßt. Es gestattet die Begrenzung der Anzahl der eingesetzten Halteelemente an diejenige der elektrischen Kabel, für die im betrachteten Fall die Verankerung oder der Durchgang hergestellt werden muß. Dieses System vermeidet folglich das vorzeitige Verlegen und die unnütze Festlegung von nicht weiter für den Be·* trieb erforderlichen Halteelementen. Das System schafft eine Einrichtung zum schnellen Intensivieren dieses Betrieb durch Hinzufügen neuer Halteorgane auf dem bereits angebrachten Träger oder sogar nach Auffüllung eines ersten Trägers durch Befestigen am Mast im Bedarfsfall einer Vielzahl von zum ersten Träger identischen Trägern. Somit bleibt die Austauschbarkeit der Halteelemente unabhängig von der Anzahl der Kabel jederzeit gewährleistet, was insbesondere eine Verminderung der Lager und deren wirtschaftliche Ausnutzung bei niedrigen Kosten gestattet.
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Claims (10)

  1. P at ent an spr üc he
    Umwandelbares Verbindungssytem zwischen einem Stützmast und elektrischen Kabeln zum Herstellen eines Anhaltens oder Durchgangs der Kabel mit einem längs dem Mast befestigten Träger für mehrere abnehmbare und voneinander unabhängige Kabelhalteelemente/ die auf dem Träger verschiebbar und übereinander angeordnet angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine Auflageplatte enthält, die am Mast befestigt ist und einen profilierten Längssteg trägt, der an der dem Mast gegenüberliegenden Seite vorspringt und eine im wesentlichen senkrechte Betriebslage aufweist, wobei das untere Ende des Stegs einem von der Auflageplatte vorspringenden Ansatz gegenüberliegt, und daß die Halteelemente einen Fuß enthalten, der ein zum Profil des Stegs komplementäres Profil aufweist, der von oben her frei auf den Steg aufgesetzt werden und bis zum Anschlag an den Ansatz gleiten kann.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine dem Ansatz gegenüberliegende Einrichtung zum Festlegen des Halteelements am Steg aufweist.
  3. 3. System nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente für die elektrischen Kabel einerseits Durchgangselemente und andererseits Verankerungselemente umfassen. .
  4. 4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungselemente mit"bleibender Ausrichtung am Träger montiert sind.
  5. 5. System nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangselemente am Träger mit einer Möglichkeit für eine seitliche Vlinkel Schwenkung in einer zum Träger quer gerichteten Richtung montiert sindi
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  6. 6. System nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungselemente an der dem Steg gegenüberliegenden Seite einen durch einen schrägen Pinger verlängerten Vorsprung aufweisen, dessen Ende einen Verankerungsschlitz für das Ende eines elektrischen Kabels aufweist.
  7. 7. System nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungselemente am Steg umkehrbar montiert sind.
  8. 8. System nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangselemente an der dem Steg gegenüber- . liegenden Seite einen gegenüber dem Fuß des Durchgangselements seitlich überstehenden rohrförmigen Vorsprung aufweisen, der quer zum Fuß und zum Steg der Platte einen von einem Einführungsschlitz für ein Kabel begrenzten Kanal aufweist.
  9. 9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsschlitz in Betriebsstellung am oberen Teil des Vorsprungs angeordnet ist und ein im wesentlichen S-förmiges Profil aufweist.
  10. 10. System nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Kanals erweitert sind.
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