DE2232017A1 - Rahmenkonstruktion zur halterung von plattenfoermigen teilen - Google Patents

Rahmenkonstruktion zur halterung von plattenfoermigen teilen

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DE2232017A1
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guide
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1422Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
    • H05K7/1424Card cages
    • H05K7/1425Card cages of standardised dimensions, e.g. 19"-subrack

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

Dr. W. P. Radt 9 ? V? D 1
DipUng. E. E. Finkener / <C O 4 U !
Dipl.-Ing. W. Ernesti CRITCHIEY BHOS0 HMKEED
Patentanwälte
463 Bochum Stroud, Großbritannien
Heinrich-König-Straße 12
Fernsprecher 415 50, i 23 27
Telegrammadresse; Radtpatent Bochum
72 144
WE/GN
Rahmenkonstruktion zur Halterung von plattenförmigen Teilen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hahmenkonstruktion zur Halterung von plattenförmigen Teilen, insbesondere Platten mit gedruckten Schaltungen. Rahmen bzw. Gestelle für die Halterung von Platten oder Karten mit gedruckten Schaltungen sind bekannt. Diese Einrichtungen sind im allgemeinen so ausgebildet, daß die Platten senkrecht stehend von einer Seite her in den Eahmen bzw. das Gestell einschiebbar sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Rahmenkonstruktion zur Halterung von plattenförmigen Teilen zu schaffen, die hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Verwendbarkeit vorteilhafter als die bekannten Ausführungen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Rahmenkonstruktion der eingangs genannten Art erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß sie Tragschienen mit wenigstens einer Rippe und Führungsleisten mit an den Stirnenden befindlichen Quernuten zur Verbindung der einzelnen Führungsleisten mit der an den Tragschienen befindlichen Rippe aufweist.
Die Anwendung von quer zu den senkrecht stehenden Platten liegenden Tragschienen mit einer seitlich vorstehenden Rippe und Führungsleisten zur Führung und Halterung der Platten, die mit Hilfe einer Quernut an der Rippe der Tragschiene lösbar befestigt sind, bringt eine Reihe nicht
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zu erwartender Vorteile mit sich. So kann "beispielsweise in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Verbindung der Führungsleisten mit der Tragschiene als eine Einschnappverbindung ausgebildet sein, so daß von den nebeneinander angeordneten Führungsleisten einzelne Führungsleisten ein- und ausgebaut werden können, ohne daß die benachbarten Führungsleisten entfernt werden müssen oder gar die gesamte Rahmenkonstruktion zu zerlegen ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Tragschiene in bezug auf eine senkrechte und/oder horizoriale Ebene symmetrisch ausgebildet.
Die Führungsleisten sind nach einer Weiterbildung der Erfindung derart gestaltet, daß sie an den Tragschienen in zwei um 180° gegeneinander verdrehten Lage anbringbar sind, so daß die mittels der Führungsleisten gehaltenen Platten relativ zu den Tragschienen zwei verschiedene Stellungen einnehmen können«
Die Führungsleisten können zu diesem Zweck entweder in ihrer Hormallage
ordnet werden.
rer Hormallage oder in einer um 180° gedrehten Lage angeln weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Tragschienen mit einer Nut oder einer Rippe auf zwei entgegengesetzten Seiten als Mittel zur Lagerung der Führungsleisten ausgestattet sind. Die Anwendung der Verbindungsmittel auf beiden Seiten der Tragschienen erlaubt nicht nur eine noch vielseitigere Verwendung der Tragsehienen, sonde-rn vereinfacht außerdem die Herstellung, da nur noch eine einzige Ausführung herzustellen ist.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bestehen die zur Verbindung dienenden Hippen aus einem Stegteil und einem gegenüber der Dicke des Stegteils breiteren Kopfteil, während die zugehörigen Nuten mit einer am Eingang befindlichen Einschnürung zur Verhinderung einer unbeabsichtigten Aufhebung der Verbindung zwischen der Nut und der Hippe versehen sind. Die zusammenwirkenden Nuten und Hippen bilden hierbei eine Einschnappverbindung, die durch eine quer zur Längsachse der Tragschiene gerichtete Bewegung zusammensetz- und lösbar ist»
Die Rahmenkonstruktion kann nach der weiteren Erfindung auch in der Weise ausgebildet sein, daß wenigstens eine Tragschiene eine an einer freien Seite liegende Rippe aufweist, die zur Lagerung eines Identifikationsstreifens oder einer Anzahl von O-förmigen Klipps mit Identifikationssymbolen dient, wobei die Klipps nebeneinanderliegend auf die Rippe aufklemmbar sind.
Zur Sicherstellung eines vorgegebenen MindestabStandes zwisdie η benachbarten Führungsleisten ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Führungsleisten seitlich vorstehen und einen festen Bestandteil mit der Führungsleiste bildende Vorsprünge zur Abstandhalterung zwischen zwei benachbarten Führungsleisten aufweisen. Diese Vorsprünge sind gemäß der weiteren Erfindung als Flansche ausgebildet, die in einem vorgegebenen Abstand von den Stirnenden einer Führungsleiste an den Seiten und/oder an der entgegengesetzt zur Nut für die Führung einer Platte liegenden Basisseite an der Führungsleiste angeordnet sind. Schließlich ist vorgesehen, daß die Führungsleisten an den beiden entgegengesetzten Enden je eine Quernut aufweisen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
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dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Teils einer Rahmenkonstruktion nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt einer Rahmenkonstruktion mit zwei hintereinanderliegenden Führungsleisten,
Fig. 3 eine Draufsicht des in Fig. 2 dargestellten Teils der Rahmenkonstruktion,
Fig. 4 einen Querschnitt im -ündbereich einer Führungsleiste mit einer zur Halterung dienenden Tragschiene in einem größeren Maßstab,
Fig. 5 eine Vorderansicht des in Fig. 2 dargestellten Teils der Rahmenkonstruktion in Richtung des Pfeiles V,
Fig. 6 einen Querschnitt des Teils nach Fig. 2 in der Ebene der Linie VI-VI der Fig. 2,
Fig. 7 eine Endansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer Rahmenkonstruktion, bei der drei übereinanderliegende Tragschienen für zwei Lagen von Platten vorhanden sind,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht einer Tragschiene in einem größeren Maßstab und
Figuren Querschnittsansichten von nebeneinanderliegenden li.10 U* Führungsleisten der in FiS· 7 dargestellten Anordnung mit drei verschiedenen Abständen zwischen den
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- 5 -Führungsleisten.
In den einzelnen Figuren sind übereinstimmende Teile mit den gleichen "B.ezugszeichen bezeichnet.
Die in Fig. 1 dargestellte Rahmenkonstruktion enthält ein Paar Endplatten, von denen nur eine Endplatte IO dargestellt ist. Die Endplatten können beispielsweise aus Kunststoff oder Blech bestehen. Zwischen den Endplatten 10 erstrecken sich vier oder mehr parallel verlaufende Tragschienen, von denen zwei Tragschienen 11,12 in einer oberen und zwei gleichartige Tragschienen, von denen in der Zeichnung nur die vordere Tragschiene 13 sichtbar ist, in einer unteren Lage angeordnet sind. Die Tragschienen bestehen aus einer Aluminiumlegierung nder aus Kunststoff, vorzugsweise im Strangpreßverfahren hergestellt, und sind mit einer im Querschnitt kreisrunden und nach unten offenen Nut 14 versehen, die an den Enden der Tragschiene zur Aufnahme einer Schraube 15 dient, die durch eine öffnung in der Endplatte 10 eingeführt ist.
Alle Tragschienen der Rahmenkonstruktion haben genau denselben Querschnitt und können somit mit Hilfe der gleichen Strangpreßmaschine hergestellt werden. Wie insbesondere aus der Querschnittsansicht in Fig. 8 zu ersehen ist, verlaufen die Wandungen der einseitig offenen Nut 14 von der Eingangsseite her etwa zur Mitte des kreisrunden Teils der Nut, wobei die geradlinigen Wandungsabschnitte einen Winkel von 60° einschließen. An den beiden Außenseiten der Tragschiene 11 und ebenso der anderen Tragschienen sind nach außen vorstehende Rippen 16,17 vorhanden. Jede Rippe besteht aus einem stegförmigen Abschnitt und einem äußeren dickeren Abschnitt mit kreisrundem Querschnitt (Kopfteil). Die Bedeutung der Querschnittsform der Rippen 16,17 wird
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nachfolgend noch erläutert.
Zwischen jeweils zwei Tragschienen in der oberen und unteren Höhenlage ist eine Anzahl von Führungsleisten 20, vorzugsweise aus Kunststoff, angeordnet, die an ihren Enden auf den Tragschienen gelagert sind. Jede der Führungsleisten enthält auf ihrer Unter- oder Oberseite eine in Längsrichtung verlaufende Nut 21. An jeder Schmalseite einer Führungsleiste 20 befindet sich eine Quernut 22 mit einem leicht eingeschnürten Eingang 23, der von etwa V-förmig zueinander stehenden Wandungen begrenzt ist. Die Quernuten dienen zur Aufnahme der Sippen 16,17 der Tragschienen 11, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Da der Eingang 25 der Quernut 22 leicht eingeschnürt ist, ergibt sich im zusammengefügten Zustand eine feste Verbindung zwischen dem Kopfteil der Rippe und der Quernut. Weiterhin wird aufgrund der Elastizität der Kunststoffteile ein Einschnappeffekt erzielt, so daß die Führungsleiste 20 von der Eingangsseite der Quernut 22 in die Verbindungsstellung einsetzbar ist, wodurch ein seitliches Aufschieben überflüssig wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß bei der Herstellung der Schnappverbindung lediglich die Quernut 22 in der Führungsleiste 20 und nicht etwa die entsprechende Eippe 16 oder 17 elastisch verformt wird, so daß sich das Einsetzen einer Führungsleiste auf die ordnungsgemäße Lage benachbarter Führungsleisten nicht auswirkt.
Wie aus der Darstellung in Fig. 1 hervorgeht, sind bei den zwischen einem Paar unterer und oberer Tragschienen angeordneter Führungsleisten 20 die Nuten 21 der oberen und unteren Führungsleisten einander zugewandt, so daß jeweils zwei senkrechte zueinanderliegende Führungsleisten die Führung und Halterung einer entsprechend angepaßten Platte (nicht dargestellt) übernehmen können, die von einer Seite
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her senkrecht stehend einschiebbar ist. Für die Bezeichnung bzw. Identifikation der Platten kann .ein Identifikationsstreifen 25 aus elastischem Kunststoff auf die an der Vorderseite liegende Hippe 16 einer Tragschiene 11 aufgeschoben oder auch von vorn her aufgeklemmt werden. Die Identifikationsstreifen werden derart mit einer Nummer oder einer anderen Bezeichnung versehen, daß die Markierungen von vorn sichtbar sind· Zur Identifikation können auch die für die Bezeichnung von elektrischen Leitungen bekannten Markierungsmittel benutzt werden.
Bei dem in Fig.■1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind alle an den oberen Tragschienen 11,12 befestigten Führungsleisten 20 mit ihren in Längsrichtung verlaufenden Nuten 21 nach unten gerichtet und dienen somit zur Führung und Halterung einer einzigen waagerechten Lage oder Reihe von Platten. In manchen Fällen kann es wünschenswert sein, die Platten in zwei oder mehr übereinanderliegenden Lagen anzuordnen.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Paar übereinanderliegende Tragschienen 27,28,29 für die Halterung von zwei übereinanderliegenden Lagen von Platten mit unterschiedlichen Höhen vorgesehen. Die an den oberen Tragschienen 27 angeordneten Führungsleisten 20 sind mit ihren in Längsrichtung verlaufenden Nuten 21 nach unten und die an den unteren Tragschienen 29 angeordneten Führungsleisten 20 mit ihren Nuten 21 nach oben gerichtete An den in der Mitte liegenden Tragschienen 28 sind zwei Reihen 30,51 Führungsleisten 20 mit abwechselnd nach oben und nach unten gerichteten Nuten 21 angeordnet, so daß diese einerseits den oberen und andererseits den unteren Führungsleisten 20 zugeordnet sind.
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Die Anordnung der Führungsleisten mit abwechselnd nach oben bzw. unten gerichteter Nut ist in den Figuren 2,3,5 und 6 dargestellt. Diese doppelte Verwendbarkeit der Führungsleisten 20 ist dadurch möglich, daß die Rippen an den Tragschdaien 11, 12 auf den beiden entgegengesetzten Seiten in bezug auf die waagerechte Mittelebene der Tragschienen symmetrisch angeordnet sind (Fig. 8). Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß die Führungsleisten je nach den Erfordernissen eingesetzt werden können und die Herstellung und Lagerhaltung von zwei verschiedenartigen Führungsleisten entfällt.
Die Tragschienen sind außerdem in bezug auf eine senkrechte Ebene 34 (Fig. 8) symmetrisch ausgebildet, so daß sie durch den Anschluß weiterer Führungsleisten zur Bildung mehrerer in horizontaler Richtung hintereinanderliegender Ablagen verwendbar sind, wie e3 durch das Bezugszeichen 35 iß- Fig» 1 angedeutet und wie es im übrigen auch in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist. Die freiliegende Rippe 16 bzw. 1? einer Tragschiene kann jeweils für die Anbringung von Identifikationsstreifen 2p benutzt werden. Bei der Bildung von mehreren in waagerechter Richtung hintereinanderliegender Ablagen können die Führungsleisten 20 in den mittleren Ablagen jeweils mit einer Nut 21 auf der Ober- und Unterseite ausgestattet sein, so daß die Anordnung von Führungsleisten mit einer einzigen Mut 21 in abwechselnden Stellungen entfällt.
Wenn die Führungsleisten mit abwechselnd nach oben und unten gerichteter Nut 21, wie es mit den Bezugszeichen 30 und Jl in Fig* 7 angedeutet ist, verwendet werden, ist der Abstand zwischen benachbarten} in irgendeiner Richtung angeordneter Führungsleisten großer als in dem Fall, als wenn alle Führungsleisten in derselben Richtung angeordnet sind,
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sofern nicht spezielle Abstandshalter vorgesehen sind, die für die Einhaltung des gleichen Abstandes bei in gleicher Richtung angeordneter !Führungsleisten sorgen. Da' für die verschiedenen Anwendungen unterschiedliche Mindestabstände zwischen den !Führungsleisten einzuhalten sind, wäre es notwendig, eine große Anzahl verschiedener Teile vorrätig zu halten. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde eine Lösung gewählt, bei der jede !Führungsleiste in der Nähe seiner beiden Enden einerseits auf Jeder Seite mit einem vorstehenden Seitenflansch 36 und andererseits auf der Unterseite mit einem Basisflansch 37 ausgestattet ist (Figuren 9 bis 11 und Figuren 3»6 und 7)·
Bei den in der vorstehend geschilderten Weise ausgebildeten Führungsleisten stoßen bei mit abwechselnden Richtungen bezüglich der Nuten 21 angeordneten Führungsleisten einerseits die Seitenflansche 36 der Führungsleisten mit nach oben gerichteter Nut und andererseits die Seitenflansche mit nach unten gerichteter Nut jeweils voreinander. Die auf der Unterseite der Führungsleisten befindlichen Basisflansche 37 der aufeinanderfolgenden Führungsleisten greifen jeweils zwischen die beiden Basisflansche der beiden benachbarten entgegengesetzt gerichteten Führungsleisten ein. Auf diese Weise wird die Einhaltung eines vorgegebenen Minimalabständes von beispielsweise ca, 12,5 mm (Fig.9), ca. 10 mm (Fig. 10) oder ca. 7,5 mm (Fig. 11) zwischen benachbarten Führungsleisten auf jeder Seite sichergestellt. Die Anordnung von Führungsleisten 20, die mit ihrer Nut abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen liegend auf derselben Tragschiene gelagert sind, ergibt im Vergleich zu bekannten Einrichtungen dieser Art eine optimale Raumausnutzung für eine Lagerung nebeneinanderstehender Platten in übereinanderliegenden Lagen.
Bei den Ausführungsformen, bei denen sich bei abwechseln-
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der Anordnung der Führungsleisten hinsichtlich der Lage der Nut 21 die Führungsleisten, wie es in den Figuren 1(J und
11 dargestellt ist, überlappen, sind die Führungsleisten an ihren Enden, an denen sich die Quernut 22 befindet, in ihrer Breite so weit verkleinert, daß sie die gleiche Breite wie der Basisflansch 37 haben· Werden in dieser Weise ausgebildete Führungsleisten so auf den Tragschienen angeordnet, daß die Nuten nur in einer Richtung liegen, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, so ist trotzdem der vorgegebene
Mindestabstand zwischen zwei benachbarten Führungsleisten
durch die öeitenflansche sichergestellt. Ss ist darauf
hinzuweisen, daß bei abwechselnder Anordnung der Führungsleisten lediglich die Basisflansche 37 für die Einhaltung
des gewünschten Abstandes zwischen den einzelnen Führungsleisten erforderlich sindo
Bei der Darstellung in Fig. 7 sind an einem Ende der Rahmenkonstruktion Endverbinder 38 dargestellt, die zur Herstelllung elektrischer Verbindungen der auf den Platten befindlichen gedruckten Schaltungen dienen. Diese Endverbinder
werden mit Hilfe von Schrauben in ihrer Lage gehalten,
die in öffnungen 39 in Tragschienen 4Ό eingreifen, die ihrerseits mittels in den Endplatten 10 gelagerter Schrauben 4-1 befestigt sind.
Patentansprüche
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    !^Rahmenkonstruktion zur Halterung von plattenförmigen 'eilen, insbesondere Platten mit gedruckten Schaltungen, gekennzeichnet durch Tragschienen mit wenigstens einer Hippe und Führungsleisten mit an den Stirnenden befindlichen Quernuten zur Verbindung der einzelnen Führungsleisten mit der Hippe einer !Tragschiene.
  2. 2. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quernuten an den Stirnenden der Führungsleiste derart ausgebildet sind, daß die Führungsleiste nach Art einer Einschnappverbindung auf die Hippe einer tragschiene aufsetzbar ist.
  3. 3« Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die 'tragschiene in bezug auf eine senkrechte und/oder horizontale Ebene symmetrisch ausgebildet ist.
  4. M-, Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten so ausgebildet sind, daß sie an den Tragschienen in zwei um 180° gegeneinander verdrehten Lagen anbringbar sind, so daß die mittels der Führungsleisten gehaltenen Platten relativ zu den Tragschienen zwei verschiedene Stellungen einnehmen können·
  5. 5. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 4} dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Reihe liegenden Führungsleisten entweder in ihrer Normallage oder in einer um 180° gedrehten Lage angeordnet sind.
  6. 6. Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen mit einer
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    Nut oder einer Hippe auf zwei entgegengesetzten Seiten als Mittel zur Lagerung der Führungsleisten ausgestattet sind.
  7. 7. Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragschienen und Führungsleisten zusammenwirkende Rippen- und Nutelemente angeordnet sind, von denen die Rippen aus einem Stegteil und einem gegenüber der Dicke des Stegteils breiteren Kopfteil bestehen und von denen die Nuten mit einer am Eingang befindlichen Einschnürung zur Verhinderung einer unbeabsichtigten Aufhebung der Verbindung zwischen der Nut und der Rippe versehen sind.
  8. 8. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Nuten und Rippen für eine Einschnappverbindung durch eine quer zur Längsachse der Tragschiene gerichtete Bewegung ausgebildet sind.
  9. 9. Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Tragschiene eine an einer freien Seite liegende Rippe aufweist, die zur Lagerung eines Identifikationsstreifens oder einer Anzahl von C-förmigen Klipps mit Identifikationssymbolen dient, wobei die Klipps nebeneinanderliegend auf der Rippe angeordnet sind.
  10. 10. Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten seitlich vorstehende und einen festen Bestandteil mit der Führungsleiste bildende Vorsprünge zurAbstandhaltung zwischen zwei benachbarten Führungsleisten aufweisen.
  11. 11. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als Flansche ausgebildet
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    sind, die in einem vorgegebenen Abstand von den Stirnenden einer Führungsleiste an den Seiten und/oder an der entgegengesetzt zur Hut für die Führung einer Platte liegenden Basisseite an der Führungsleiste angeordnet sind.
  12. 12. Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten an den beiden entgegengesetzten Enden je eine Quernut aufweisen.
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DE2232017A 1971-07-05 1972-06-30 Rahmenkonstruktion zur Halterung von senkrecht stehenden Einschubplatten Withdrawn DE2232017B2 (de)

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