DE202012006685U1 - Dachfenster zum Einbau in einen Dachaufbau und Befestigungsbügel zur Verwendung mit dem Fenster - Google Patents

Dachfenster zum Einbau in einen Dachaufbau und Befestigungsbügel zur Verwendung mit dem Fenster Download PDF

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Abstract

Fenster (1) für den Einbau in eine Dachkonstruktion, wobei das Fenster Folgendes umfasst: einen Blendrahmen mit einem oberen Element (2), einem unteren Element (3) und zwei seitlichen Elementen (4, 5), die gegenseitig in Eckverbindungen (6) verbunden sind, und mehrere Montagehalterungen (10), wobei jede Montagehalterung (10) einen ersten Schenkelabschnitt (11) zum Verbinden mit einem zugehörigen Blendrahmenelement (2, 3, 4, 5) und einen zweiten Schenkelabschnitt (12), der mit dem ersten Schenkelabschnitt (11) verbunden ist, zum Befestigen an der Dachkonstruktion umfasst, und wobei der erste Schenkelabschnitt (11) zwei Schenkelsektionen (11a, 11b) enthalten kann, wobei mindestens eine der Schenkelsektionen (11a, 11b) dafür ausgelegt ist, mit einem Blendrahmenelement (2, 3, 4, 5) an einer Eckverbindung (6) verbunden zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster (1) für den Einbau auf mindestens zwei vorgegebenen Einbauhöhen in der Dachkonstruktion ausgelegt ist, wobei mindestens eine der zwei Schenkelsektionen (11a, 11b) des ersten Schenkelabschnitts (11) ein Verbindungsmittel (30) umfasst, das mit der Schenkelsektion verbunden ist, dass das obere und das untere Element (2, 3) jeweils mindestens ein im Wesentlichen in Längsrichtung verlaufendes erstes Indikatormittel (7) umfassen, und dass die seitlichen Elemente (4, 5) jeweils mindestens ein im Wesentlichen in Längsrichtung verlaufendes zweites Indikatormittel (8a, 8b) umfassen, wobei das erste und das zweite Indikatormittel (7; 8a, 8b) die vorgegebenen Einbauhöhen definieren, dergestalt, dass, wenn die Montagehalterung (10) mit dem Verbindungsmittel (30) in Eingriff mit dem ersten oder dem zweiten Indikatormittel (7; 8a, 8b) angeordnet wird, das Fenster (1) auf der Einbauhöhe eingebaut werden kann, die der Höhe desjenigen des ersten bzw. des zweiten Indikatormittels (7; 8a, 8b) entspricht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fenster für den Einbau in eine Dachkonstruktion, wobei das Fenster Folgendes umfasst: einen Blendrahmen mit einem oberen Element, einem unteren Element und zwei seitlichen Elementen, die gegenseitig in Eckverbindungen verbunden sind, und mehrere Montagehalterungen, wobei jede Montagehalterung einen ersten Schenkelabschnitt zum Verbinden mit einem zugehörigen Blendrahmenelement und einen zweiten Schenkelabschnitt, der mit dem ersten Schenkelabschnitt in der montierten Position zum Befestigen an der Dachkonstruktion verbunden ist, umfasst, und wobei der erste Schenkelabschnitt zwei Schenkelsektionen enthalten kann, wobei mindestens eine der Schenkelsektionen dafür ausgelegt ist, mit einem Blendrahmenelement an einer Eckverbindung verbunden zu werden.
  • Ein Fenster dieses Typs, das aus EP 1042589 B1 bekannt ist, ist in eine Dachkonstruktion in der Weise eingebaut, dass eine Anzahl von – gewöhnlich vier – Montagehalterungen an dem Blendrahmen des Fensters durch den ersten Schenkelabschnitt und an der Dachkonstruktion durch den zweiten Schenkelabschnitt befestigt sind.
  • Fenster dieses bekannten Typs werden gewöhnlich mit zugehörigen Montagehalterungen sowie einem zum Fenster passenden zugehörigen Kehlblech an den Einbauort geliefert. Das Fenster und die Montagehalterungen sind dafür ausgelegt, mit dem speziellen zugehörigen Kehlblech-Typ montiert zu werden, dass es erforderlich macht, das Fenster auf einer bestimmten Einbauhöhe in die Dachkonstruktion einzusetzen.
  • Die Montage des Fensters und seiner Montagehalterungen mit einem anderen Kehlblech-Typ führt zu einer inkorrekten Montage des Fensters und/oder des Kehlblechs. Folglich werden Kehlbleche herkömmlicherweise in einer Vielzahl verschiedener Typen hergestellt, wodurch Herstellung und Lagerung teurer werden.
  • Darum ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Fenster des eingangs erwähnten Typs bereitzustellen, das eine korrekte Montage des Fensters erlaubt, ohne auf die Verwendung eines bestimmten Kehlblech-Typs beschränkt zu sein.
  • Gemäß der Erfindung wird dies durch ein Fenster des eingangs erwähnten Typs erreicht, wobei das Fenster für einen Einbau auf mindestens zwei vorgegebenen Einbauhöhen in der Dachkonstruktion ausgelegt ist, wobei mindestens eine der zwei Schenkelsektionen des ersten Schenkelabschnitts ein Verbindungsmittel umfasst, das mit der Schenkelsektion verbunden ist, wobei das obere und das untere Element jeweils mindestens ein im Wesentlichen in Längsrichtung verlaufendes erstes Indikatormittel umfassen und die seitlichen Elemente jeweils mindestens ein im Wesentlichen in Längsrichtung verlaufendes zweites Indikatormittel umfassen, wobei das erste und das zweite Indikatormittel die vorgegebenen Einbauhöhen definieren, dergestalt, dass, wenn die Montagehalterung über das Verbindungsmittel mit dem ersten oder dem zweiten Indikatormittel in Eingriff gebracht wird, das Fenster auf der Einbauhöhe eingebaut werden kann, die dem Indikatormittel entspricht. Dadurch wird ein Fenster erhalten, das unter Verwendung verschiedener Kehlblech-Typen korrekt montiert werden kann, wodurch der Montageprozess vereinfacht wird und des Weiteren die Möglichkeit des Kombinierens von Fenstern und Kehlblechen eröffnet wird, die bisher nicht miteinander kombiniert werden konnten.
  • In einer Ausführungsform des Fensters gemäß der Erfindung ist der zweite Schenkelabschnitt in einem Winkel, z. B. im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Schenkelabschnitt, angeordnet, und die zwei Schenkelsektionen sind in einem Winkel, z. B. im Wesentlichen senkrecht zueinander, angeordnet, um an angrenzenden Blendrahmenelementen an einer Eckverbindung anzuliegen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Fensters gemäß der Erfindung umfasst die Montagehalterung einen dritten Schenkelabschnitt, der in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Schenkelsektion verläuft und parallel zu einer der Schenkelsektionen des ersten Schenkelabschnitts in einer solchen Weise versetzt ist, dass ein Raum zwischen dem Fenster und einem Element der Dachkonstruktion in einer montierten Position des Fensters gebildet wird.
  • Dadurch wird ein Fenster erhalten, das problemlos so montiert werden kann, dass ein Spalt von einer Größe, die durch die Position, z. B. den parallelen Versatz, des dritten Schenkelabschnitts bestimmt wird, zwischen dem Blendrahmen des Fensters und der angrenzenden Dachkonstruktion in der montierten Position des Fensters entsteht, wobei ein solcher Spalt einen Platz schafft, der das Einfügen eines Dämmmaterials zwischen Fenster und Dachkonstruktion und/oder die Montage bestimmter Kehlblech-Typen, die einen solchen Platz benötigen, erlaubt.
  • Des Weiteren sorgt ein solcher dritter Schenkelabschnitt für eine robustere Montagehalterung, insbesondere für eine robustere zweite Schenkelsektion, und folglich für eine robustere und zuverlässigere Montage des Fensters in der Dachkonstruktion, und insbesondere für eine robustere und zuverlässigere Verbindung zwischen der Montagehalterung und der Dachkonstruktion.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Fensters gemäß der Erfindung umfassen das obere Element und das untere Element jeweils ein im Wesentlichen horizontal verlaufendes Indikatormittel, wobei die seitlichen Elemente jeweils ein Paar im Wesentlichen horizontal verlaufender Indikatormittel umfassen, die mit Bezug auf die Indikatormittel des oberen Elements bzw. des unteren Elements in entgegengesetzten Richtungen vertikal versetzt sind, und jede der zwei Schenkelsektionen des ersten Schenkelabschnitts ein Verbindungsmittel umfasst, das im Wesentlichen senkrecht zu der Schenkelsektion verläuft und in einer solchen Weise positioniert ist, dass das Verbindungsmittel einer der Schenkelsektionen des ersten Schenkelabschnitts die Indikatormittel des oberen oder unteren Elements des Fensters in Eingriff nehmen kann, während das Verbindungsmittel der anderen Schenkelsektion eines der Indikatormittel eines seitlichen Elements in Eingriff nehmen kann.
  • Dadurch wird ein Fenster erhalten, bei dem die Verbindung zwischen der Montagehalterung und beiden Blendrahmenelementen an einer Eckverbindung in einer einfachen und unkomplizierten Weise erreicht werden kann, während weiterhin die Möglichkeit gegeben ist, das Fenster mit verschiedenen Kehlblech-Typen zu montieren.
  • In einer Ausführungsform des Fensters gemäß der Erfindung ist das Verbindungsmittel als ein oder mehrere hervorstehende Flansche, Zungen, Dorne, Stifte und/oder Vertiefungen ausgebildet, die wie Löcher oder Nuten geformt sind, und im Wesentlichen senkrecht zu mindestens einer der Schenkelsektionen des Schenkelabschnitts angeordnet.
  • Ähnlich sind in einer weiteren Ausführungsform des Fensters gemäß der Erfindung die ersten und/oder zweiten Indikatormittel als Linien, farbige Linien, Marken, Löcher, Nuten und/oder Vorsprünge, die die Form von Zungen oder Rippen haben, ausgebildet.
  • Durch die oben angesprochenen Ausführungsformen wird ein Fenster erhalten, das es insbesondere auf einfache Weise möglich macht, Indikatormittel und Verbindungsmittel ebenso unkompliziert wie auch in einer wechselweisen Form zu verwenden, solange verwendeten Mittel nur aufeinander abgestimmt sind.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Fensters gemäß der Erfindung umfasst jedes seitliche Element zwei Nuten, die um im Wesentlichen gleiche entgegengesetzte Abstände mit Bezug auf die Nut des oberen Elements bzw. des unteren Elements zueinander versetzt sind, wobei die Abstände bevorzugt zwischen 10 mm und 30 mm, besonders bevorzugt zwischen 15 mm und 25 mm und ganz besonders bevorzugt 18 mm oder 22 mm betragen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Fensters gemäß der Erfindung umfasst der erste Schenkelabschnitt zwei Schenkelsektionen, die beide für eine Verbindung mit angrenzenden Blendrahmenelementen an einer Eckverbindung ausgelegt sind, wodurch die Verbindung zwischen der Montagehalterung und jedem Blendrahmenelement an einer Eckverbindung in einer besonders robusten und sicheren Weise erreicht werden kann.
  • In einer Ausführungsform des Fensters der Erfindung kann der erste Schenkelabschnitt eine Lasche umfassen, die mit Bezug auf den Schenkel in einem Winkel gefalzt oder gebogen ist und für eine Eingriffnahme mit Löchern oder Nuten in dem oberen, unteren oder seitlichen Element vorgesehen ist, um die Montagehalterung mit Bezug auf den Fensterrahmen zu positionieren. Dadurch wird ein Fenster erhalten, das es in einer einfachen und vertrauenswürdigen Weise möglich macht, den ersten Schenkel der Montagehalterung korrekt an dem Fensterrahmen zu platzieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Fensters gemäß der Erfindung umfasst der zweite Schenkelabschnitt zwei Schenkelsektionen, die zueinander versetzt sind in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu dem ersten Schenkelabschnitt. Dadurch wird ein Fenster erhalten, das in einer besonders einfachen Weise auf einer von zwei möglichen verschiedenen Einbauhöhen montiert werden kann, wobei die Einbauhöhen durch die Größe des Versatzes definiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Fensters gemäß der Erfindung umfasst der zweite Schenkelabschnitt eine Verbindungssektion, die die zwei Schenkelsektionen des zweiten Schenkelabschnitts miteinander verbindet und sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu den zwei Schenkelsektionen erstreckt, wodurch eine robustere und zuverlässigere Montagehalterung und folglich eine robustere Montage des Fensters realisiert wird.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Fensters gemäß der Erfindung sind die zwei Schenkelsektionen des zweiten Schenkelabschnitts zueinander um zwischen 10 mm und 30 mm, bevorzugt zwischen 15 mm und 25 mm, besonders bevorzugt um 18 mm oder 22 mm versetzt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Fensters gemäß der Erfindung umfasst der zweite Schenkelabschnitt eine Verbindungssektion, die die zwei Schenkelsektionen des zweiten Schenkelabschnitts miteinander verbindet und sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu den zwei Schenkelsektionen erstreckt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Fensters gemäß der Erfindung umfasst jede der zwei Schenkelsektionen des ersten Schenkelabschnitts Löcher zum Hindurchführen von Befestigungselementen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Fensters gemäß der Erfindung umfasst der zweite Schenkelabschnitt, oder mindestens eine der Schenkelsektionen des zweiten Schenkelabschnitts, falls solche Schenkelsektionen vorhanden sind, Löcher zum Hindurchführen von Befestigungselementen und/oder Eingriffnahmeelementen zur Eingriffnahme einer entsprechenden Montagehalterung eines angrenzenden Fensters und/oder mindestens einer Lasche, die zu der Dachkonstruktion hin gefalzt ist, in einer montierten Position.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Fensters gemäß der Erfindung umfasst das Fenster zwei Paare von Montagehalterungen, wobei die Montagehalterungen jedes Paares identisch sind, wodurch das Fenster in mindestens zwei verschiedenen möglichen Einbauhöhen mittels derselben zwei Paare von Winkelträgern montiert werden kann. Die Montagehalterungen des einen Paares von Montagehalterungen sind mit Bezug auf die Montagehalterungen des anderen Paares von Montagehalterungen bevorzugt spiegelverkehrt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung werden die oben beschriebenen und weitere Aufgaben durch eine Montagehalterung für den Einbau eines Fensters gemäß der Erfindung in eine Dachkonstruktion erfüllt, wobei die Montagehalterung einen ersten Schenkelabschnitt und einen zweiten Schenkelabschnitt umfasst, die mit dem ersten Schenkelabschnitt verbunden sind, wobei der erste Schenkelabschnitt zwei Schenkelsektionen umfassen kann, wobei mindestens eine der Schenkelsektionen dafür ausgelegt ist, mit einem Blendrahmenelement an einer Eckverbindung verbunden zu werden, wobei mindestens eine der zwei Schenkelsektionen ein Verbindungsmittel umfasst, das mit der Schenkelsektion verbunden ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Fensters gemäß der Erfindung verläuft der zweite Schenkelabschnitt im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Schenkelabschnitt, und die zwei Schenkelsektionen verlaufen im Wesentlichen senkrecht zueinander, um an angrenzenden Blendrahmenelementen an einer Eckverbindung anzuliegen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Fensters gemäß der Erfindung umfasst die Montagehalterung einen dritten Schenkelabschnitt, der in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Schenkelsektion verläuft und parallel zu einer der Schenkelsektionen des ersten Schenkelabschnitts versetzt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Fensters gemäß der Erfindung umfasst der erste Schenkelabschnitt zwei Schenkelsektionen, die beide für eine Verbindung mit angrenzenden Blendrahmenelementen an einer Eckverbindung ausgelegt sind, wobei bevorzugt jede der zwei Schenkelsektionen des ersten Schenkelabschnitts Löcher zum Hindurchführen von Befestigungselementen umfasst.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Fensters gemäß der Erfindung umfasst mindestens eine der zwei Schenkelsektionen des ersten Schenkelabschnitts einen Flansch, der im Wesentlichen senkrecht zu der Schenkelsektion verläuft.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Fensters gemäß der Erfindung umfasst der zweite Schenkelabschnitt zwei Schenkelsektionen, die zueinander in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu dem ersten Schenkelabschnitt versetzt sind, wobei der Versatz bevorzugt zwischen 10 mm und 30 mm, besonders bevorzugt zwischen 15 mm und 25 mm und ganz besonders bevorzugt 18 mm oder 22 mm beträgt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Fensters gemäß der Erfindung umfasst der zweite Schenkelabschnitt eine Verbindungssektion, die die zwei Schenkelsektionen des zweiten Schenkelabschnitts miteinander verbindet und sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu den zwei Schenkelsektionen erstreckt.
  • In weiteren bevorzugten Ausführungsformen des zweiten Aspekts der Erfindung wurde die Montagehalterung mit Merkmalen nach einem der Ansprüche 11 bis 15 versehen.
  • Weitere Aspekte der Erfindung umfassen einen Satz aus zwei Paaren von Montagehalterungen gemäß der Erfindung und die Verwendung solcher Montagehalterungen, oder eines Satz solcher Montagehalterungen, für den Einbau eines Fensters gemäß der Erfindung.
  • Insbesondere stellt Folgendes eine Ausführungsform der Erfindung dar.
  • Die Verwendung einer Montagehalterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 15 für den Einbau eines Fensters nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9.
  • Die Verwendung eines Satzes aus Montagehalterungen nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 und 23 für den Einbau eines Fensters nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines nicht-einschränkenden Beispiels einer Ausführungsform ausführlicher und mit Bezug auf die schematische Zeichnung beschrieben, in der Folgendes dargestellt ist:
  • 1 zeigt eine Pultdachkonstruktion mit einem Fenster, das auf einer ersten Einbauhöhe montiert ist,
  • 2 zeigt eine Pultdachkonstruktion mit einem Fenster, das auf einer zweiten Einbauhöhe montiert ist, die tiefer als die erste Einbauhöhe liegt,
  • 3A und 3B zeigen verschiedene perspektivische Ansichten einer ersten Ausführungsform einer Montagehalterung gemäß der Erfindung,
  • 4A und 4B zeigen verschiedenen perspektivische Ansichten einer zweiten Ausführungsform einer Montagehalterung gemäß der Erfindung,
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer Montagehalterung gemäß der Erfindung, und
  • 6 zeigt eine Sektion einer Dachkonstruktion mit vier aneinandergrenzenden Fenstern, die mit Hilfe von Montagehalterungen gemäß 5 auf einer ersten Einbauhöhe montiert sind.
  • In 1 ist ein Fenster 1 in einer montierten Position auf einer ersten Einbauhöhe gezeigt, die verwendet wird, wenn das Fenster 1 mit einem ersten zuvor festgelegten (nicht gezeigten) Kehlblech-Typ in einer Pultdachkonstruktion montiert wird, die Dachsparren 20, die sich in Richtung der Dachschräge erstrecken, und Dachlatten 21, die senkrecht dazu angeordnet sind, umfasst. Zur besseren Übersichtlichkeit ist nur der äußere Rahmen des Fensters 1 mit zwei seitlichen Elementen 4, 5, die sich parallel zu den Dachsparren 20 erstrecken, und einem oberen Element 2 und einem unteren Element 3, die sich parallel zu den Dachlatten 21 erstrecken, gezeigt. Eine Hilfs-Dachlatte 23 ist oberhalb der letzten durchgängigen Dachlatte 21 unterhalb des unteren Elements 3 angeordnet, genau wie eine Hilfs-Dachlatte 22 oberhalb des oberen Elements 2 angeordnet ist. In der gezeigten Einbausituation ist mindestens die untere Hilfs-Dachlatte 23 in einem zweckmäßigen Abstand von der nächstgelegenen durchgängigen Dachlatte 21 angeordnet, um Platz für die Positionierung der Dacheindeckung zu schaffen, dergestalt, dass das Kehlblech anschließend in einer zufriedenstellenden Weise angeordnet kann, vorzugsweise ohne es durch eine unregelmäßige Verformung anpassen zu müssen, um ein sicheres wasserdichtes Kehlblech zu erhalten. Jedoch können die Hilfs-Dachlatten 22, 23 auch so angeordnet sein, dass sie an den jeweiligen angrenzenden durchgängigen Dachlatten 21 anliegen.
  • Das obere und das untere Blendrahmenelement 2, 3 sind jeweils mit einer Nut 7 versehen, während jedes seitliche Blendrahmenelement 4, 5 mit zwei Nuten 8a, 8b versehen ist. Die Nuten 8a, 8b sind vertikal und im gleichen Abstand in entgegengesetzten Richtungen mit Bezug auf die Nut 7 des oberen und des unteren Blendrahmenelements 2, 3 versetzt. Die Nuten 7, 8a, 8b definieren verschiedene Einbauhöhen, auf denen das Fenster 1 in der Dachkonstruktion montiert werden kann. Bevorzugt sind die Nuten 8a, 8b jeweils mit Bezug auf die Nut 7 um einen Abstand zwischen 10 mm und 30 mm, besonders bevorzugt zwischen 15 mm und 25 mm und ganz besonders bevorzugt 18 mm oder 22 mm versetzt.
  • Die Blendrahmenelemente 25 werden miteinander in Eckverbindungen 6 verbunden, an denen Montagehalterungen 10 befestigt sind, um das Fenster 1 in der Dachkonstruktion zu verankern. In der Ausführungsform von 1 wird das Fenster 1 montiert, indem man einen Flansch 30 einer Schenkelsektion 11a des ersten Schenkelabschnitts 11 der Montagehalterungen 10 in Eingriff mit der Nut 7 eines unteren oder oberen Elements 2, 3 bringt und das Fenster so in der Dachkonstruktion anordnet, dass ein zweiter Schenkelabschnitt 12 der Montagehalterung auf der jeweiligen angrenzenden Hilfs-Dachlatte 22 oder 23 ruht, woraufhin (nicht gezeigte) Schrauben in Durchgangslöcher 28 in dem zweiten Schenkelabschnitt 12 der Montagehalterungen 10 eingeführt und in die Hilfs-Dachlatten 22, 23 und weiter in die darunterliegenden Dachsparren 20 hineingeschraubt werden.
  • In der in 1 gezeigten Ausführungsform werden zwei Paare von Montagehalterungen 10a, 10b benötigt, um das Fenster 1 zu montieren, wobei die Montagehalterungen 10a, 10b jedes Paares identisch sind und die Montagehalterungen des einen Paares 10a im Wesentlichen spiegelverkehrte Versionen der Montagehalterungen des anderen Paares 10b sind.
  • In anderen Ausführungsformen können die Montagehalterungs-Paare auch auf andere Weise identisch sein als in spiegelverkehrter Form, oder die Montagehalterungen können einfach vier identische Montagehalterungen sein.
  • 2 zeigt ein Fenster 1 in einer montierten Position auf einer zweiten Einbauhöhe, die verwendet wird, wenn das Fenster 1 mit einem (nicht gezeigten) zweiten bevorzugten Kehlblech-Typ in einer Pultdachkonstruktion ähnlich der, die in 1 gezeigt ist, montiert wird, mit der Ausnahme, dass keine Hilfs-Dachlatte verwendet wird. Auch hier sind das obere und das untere Blendrahmenelement 2, 3 jeweils mit einer Nut 7 versehen, während jedes seitliche Blendrahmenelement 4, 5 mit zwei Nuten 8a, 8b versehen ist, auch wenn nur die Nut 8a gezeigt ist. Die Blendrahmenelementen 25 werden miteinander in Eckverbindungen 6 verbunden, an denen Montagehalterungen 10 befestigt sind, um das Fenster 1 in der Dachkonstruktion zu verankern.
  • In der Ausführungsform von 2 jedoch wird das Fenster 1 montiert, indem man einen Flansch 30 einer ersten Schenkelsektion 11a des ersten Schenkelabschnitts 11 der Montagehalterungen 10 in Eingriff mit der oberen Nut 8a eines seitlichen Elements 4, 5 bringt und das Fenster dergestalt in der Dachkonstruktion anordnet, dass eine zweite Schenkelsektion 12 der Montagehalterung auf einem Hilfs-Dachsparren 24 ruht, der auf dem angrenzenden Dachsparren 20 angeordnet ist, woraufhin (nicht gezeigte) Schrauben in Durchgangslöcher 28 in dem zweiten Schenkelabschnitt 12 der Montagehalterungen 10 eingeführt werden und in den Hilfs-Dachsparren 24 hinein und weiter in den Dachsparren 20 hinein geschraubt werden.
  • Zum Montieren des Fensters 1 auf der Einbauhöhe gemäß 2 können die gleichen zwei Paare von Montagehalterungen 10a, 10b verwendet werden wie die, die zum Montieren des Fensters 1 auf der Einbauhöhe gemäß 1 verwendet werden.
  • In alternativen Einbausituationen kann die untere Nut 8b verwendet werden, und/oder die Hilfs-Dachsparren 24 können weggelassen werden. Des Weiteren kann in alternativen Ausführungsformen des Fensters 1 mehr als eine Nut 7 in jedem der oberen und unteren Elemente 2, 3 angeordnet sein, und gleichermaßen braucht nur eine, oder können mehr als zwei Nuten 8a, 8b in jedem der seitlichen Elemente 4, 5 vorhanden sein. Des Weiteren brauchen im Prinzip weder die oberen und unteren Elemente 2, 3 noch die seitlichen Elemente 4, 5 überhaupt Nuten aufzuweisen, wobei in diesem Fall die seitlichen Elemente 4, 5 bzw. die oberen und unteren Elemente 2, 3 mit mindestens zwei Nuten versehen werden, dergestalt, dass in jedem Fall mindestens zwei Einbauhöhen definiert werden. 3A und 3B zeigen eine erste Ausführungsform einer Montagehalterung 10 gemäß der Erfindung und des Typs, der in den Einbausituationen verwendet wird, der in den 1 und 2 gezeigt ist.
  • Die in den 3A und 3B gezeigte Montagehalterung 10 umfasst einen zweiten Schenkelabschnitt 12, der für eine Verbindung mit dem darunterliegenden Teil der Dachkonstruktion in der montierten Position ausgelegt ist, indem er mit mindestens einem Loch 28 versehen ist, durch das ein Befestigungsmittel, wie zum Beispiel eine (nicht gezeigte) Schraube, hindurchgeführt wird.
  • Die Montagehalterung 10 umfasst einen ersten Schenkelabschnitt 11, der zwei Schenkelsektionen 11a, 11b enthält, von denen eine, hier die Schenkelsektion 11a, dafür ausgelegt ist, an einem Blendrahmenelement 2, 3, 4, 5 an einer Eckverbindung 6 befestigt zu werden, indem sie mit einem Loch 27 versehen wird, durch das ein Befestigungsmittel, wie zum Beispiel eine (nicht gezeigte) Schraube, hindurchgeführt wird, während die andere, hier die Schenkelsektion 11b, lediglich dafür ausgelegt ist, an einer Eckverbindung 6 mit einem Blendrahmenelement 2, 3, 4, 5 neben demjenigen, an dem die Schenkelsektion 11a befestigt ist, anzuliegen. Die Schenkelsektion 11a umfasst einen Flansch 30, der sich im Wesentlichen senkrecht zu der Schenkelsektion 11a erstreckt und für die Eingriffnahme einer Nut 7; 8a, 8b in einem Blendrahmenelement 2, 3; 4, 5 an einer Eckverbindung 6 des Fensters 1 vorgesehen ist.
  • Die Schenkelsektion 11b des ersten Schenkelabschnitts 11 ist in dieser Ausführungsform als ein Element 11b ausgebildet, das sich im Wesentlichen senkrecht zu der Schenkelsektion 11a am Ende einer hervorstehenden Sektion 14 der Schenkelsektion 11a dergestalt erstreckt, dass die zweite Schenkelsektion 11b an einer Eckverbindung 6 mit einem Blendrahmenelement 2, 3; 4, 5 des Fensters 1 neben dem, an dem die Schenkelsektion 11a anliegt, anliegen kann, wodurch die korrekte Positionierung der Montagehalterung 10 mit Bezug auf die Eckverbindung 6 sichergestellt wird. Die Montagehalterung 10 umfasst des Weiteren einen zweiten Schenkelabschnitt 12, der sich senkrecht zu den Schenkelsektionen 11a, 11b erstreckt. Der zweite Schenkelabschnitt 12 ist dafür vorgesehen, in einer montierten Position entweder an der Oberseite einer Dachlatte 21, bevorzugt – wie in 1 veranschaulicht – an der unteren oder oberen Hilfs-Dachlatte 22 oder 23, oder der Oberseite eines Dachsparrens 20, bevorzugt – wie in 2 veranschaulicht – der Oberseite eines Hilfs-Dachsparrens 24, je nach der gewünschten Einbauhöhe, anzuliegen. Der zweite Schenkelabschnitt 12 ist des Weiteren für eine Verbindung mit dem darunterliegenden Teil der Dachkonstruktion in der montierten Position ausgelegt. In der gezeigten Ausführungsform wird dies erreicht, indem man in dem zweiten Schenkelabschnitt 12 mindestens ein Loch 28 anordnet, durch das ein Befestigungsmittel, wie zum Beispiel eine (nicht gezeigte) Schraube, hindurchgeführt wird.
  • Die Montagehalterung 10 umfasst des Weiteren einen dritten Schenkelabschnitt 13, der sich im Wesentlichen senkrecht zu dem zweiten Schenkelabschnitt 12 erstreckt und zwei Schenkelsektionen 13a und 13b umfasst, die sich in Verlängerung voneinander und im Wesentlichen senkrecht zueinander erstrecken, dergestalt, dass die Schenkelsektion 13a parallel versetzt zu der ersten Schenkelsektion 11a des ersten Schenkelabschnitts 11 angeordnet ist, während sich die Schenkelsektion 13b im Wesentlichen senkrecht sowohl zu dem ersten als auch zu dem zweiten Schenkelabschnitt 11 und 12 erstreckt.
  • Der dritte Schenkelabschnitt 13 ist dafür vorgesehen, in der montierten Position des Fensters an einer vertikalen Fläche eines Elements der Dachkonstruktion anzuliegen, wie zum Beispiel einer Hilfs-Dachlatte 22, 23 (vgl. 1), einem Hilfs-Dachsparren 24 (vgl. 2) oder einem Dachsparren 20, wodurch ein Spalt zwischen der Dachkonstruktion und dem Blendrahmen des Fensters 1 gebildet wird, wobei der Spalt für Dämmungszwecke verwendet werden kann.
  • Es ist anzumerken, dass die Schenkelsektion 13b, die der Montagehalterung 10 zusätzliche Festigkeit verleiht, und/oder die hervorstehende Sektion 14 der Schenkelsektion 11a im Prinzip weggelassen werden können.
  • In den 4A und 4B ist eine zweite Ausführungsform einer Montagehalterung 10 gemäß der Erfindung und zum Montieren eines Fensters 1 in mindestens zwei verschiedenen vorgegebenen Einbauhöhen wie zum Beispiel denen, die in den 1 und 2 veranschaulicht sind, gezeigt.
  • Die Montagehalterung 10 umfasst einen ersten Schenkelabschnitt 11, der zwei Schenkelsektionen 11a, 11b enthält, die beide dafür ausgelegt sind, an jeweiligen angrenzenden Blendrahmenelementen 2, 3, 4, 5 an einer Eckverbindung 6 befestigt zu werden, indem sie mit einem Loch 27 versehen werden, durch das ein Befestigungsmittel, wie zum Beispiel eine (nicht gezeigte) Schraube, hindurchgeführt wird. Jede der zwei Schenkelsektionen 11a, 11b umfasst einen Flansch 30a, 30b, der sich im Wesentlichen senkrecht zu der jeweiligen Schenkelsektion 11a, 11b erstreckt und für die Eingriffnahme einer Nut 7; 8a, 8b in einem Blendrahmenelement 2, 3; 4, 5 an einer Eckverbindung 6 des Fensters 1 vorgesehen ist.
  • Die Montagehalterung 10 umfasst des Weiteren zwei Schenkelsektionen 12a, 12b, die sich senkrecht zu den Schenkelsektionen 11a, 11b erstrecken und zusammen einen zweiten Schenkelabschnitt 12 bilden. Eine der Schenkelsektionen, hier die Schenkelsektion 12a, des zweiten Schenkelabschnitts 12 ist dafür vorgesehen, in einer montierten Position entweder an der Oberseite einer Dachlatte 21, bevorzugt an der unteren oder oberen Hilfs-Dachlatte 22 oder 23 entsprechenden dem in 1 gezeigten Einbau, oder an der Oberseite eines Dachsparrens 20 oder Hilfs-Dachsparrens 24 entsprechend dem in 2 gezeigten Einbau, je nach der gewünschten Einbauhöhe, anzuliegen.
  • Die andere Schenkelsektion, hier die Schenkelsektion 12b des zweiten Schenkelabschnitts 12, ist dafür vorgesehen, die Montagehalterung zu stabilisieren und die korrekte Platzierung der Montagehalterung 10 an einer Eckverbindung 6 des Fensters 1 zu erleichtern. Des Weiteren kann die Schenkelsektion 12b auch dafür vorgesehen sein, an einem Dachsparren 20 anzuliegen, der sich unterhalb der Hilfs-Dachlatte 22 oder 23 erstreckt, wodurch das Fenster 1 in einer montierten Position, die der von 1 entspricht, zusätzlich stabilisiert wird. Mindestens eine der Schenkelsektionen 12a, 12b des zweiten Schenkelabschnitts 12 kann des Weiteren dafür ausgelegt sein, in der montierten Position mit dem darunterliegenden Teil der Dachkonstruktion verbunden zu werden. In der gezeigten Ausführungsform wird dies dadurch erreicht, dass die Schenkelsektion 12a mit mindestens einem Loch 28 versehen wird, durch das ein Befestigungsmittel, wie zum Beispiel eine (nicht gezeigte) Schraube, hindurchgeführt wird.
  • Die Schenkelsektionen 12a, 12b des zweiten Schenkelabschnitts 12 sind in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu der ersten Schenkelsektion 11 zueinander versetzt, oder anders ausgedrückt: sie verlaufen im Wesentlichen parallel zu beiden Ebenen, in denen sich die jeweiligen Schenkelsektionen 11a, 11b der ersten Schenkelsektion erstrecken.
  • Bevorzugt beträgt der relative Versatz zwischen den Schenkelsektionen 12a, 12b zwischen 10 mm und 30 mm, bevorzugt zwischen 15 mm und 25 mm und besonders bevorzugt 18 mm oder 22 mm.
  • Da die Schenkelsektionen 11a und 12a miteinander verbunden sind und die Schenkelsektionen 11b und 12b gleichermaßen miteinander verbunden sind, sind folglich die Schenkelsektionen 11a, 11b des ersten Schenkelabschnitts 11, und dadurch auch ihre jeweiligen Flansche 30a, 30b, ebenfalls in der gleichen Weise versetzt wie die Schenkelsektionen 12a, 12b des zweiten Schenkelabschnitts 12. Diese Bauweise ermöglicht es den Flanschen 30a, 30b, mit den Nuten 7; 8a, 8b von angrenzenden Blendrahmenelementen 2, 3; 4, 5 an einer Eckverbindung 6, die sich in unterschiedlichen Höhen erstreckt, in Eingriff gebracht zu werden.
  • Der zweite Schenkelabschnitt 12 umfasst des Weiteren einen dritten Schenkelabschnitt 13, der in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Schenkelsektion 12 verläuft und parallel zu einer der Schenkelsektionen 11a, 11b des ersten Schenkelabschnitts 11 versetzt ist. Der dritte Schenkelabschnitt 13 ist dafür vorgesehen, in der montierten Position des Fensters an einer vertikalen Fläche eines Elements der Dachkonstruktion anzuliegen, wie zum Beispiel einer Hilfs-Dachlatte 22, 23 (vgl. 1) oder einem Dachsparren 20 (vgl. 2), wodurch ein Spalt zwischen der Dachkonstruktion und dem Blendrahmen des Fensters 1 gebildet wird, wobei der Spalt für Dämmungszwecke verwendet werden kann.
  • Der zweite Schenkelabschnitt 12 umfasst ebenfalls eine Verbindungssektion 12c, die die erste und die zweite Schenkelsektion 12a, 12b miteinander verbindet, wodurch die Montagehalterung 10 und folglich letztendlich die eingebaute Fensterstruktur verstärkt wird.
  • In der in den 4A und 4B gezeigten Ausführungsform sind der dritte Schenkelabschnitt 13 und die Verbindungssektion 12c ein und dasselbe Element. Jedoch können der dritte Schenkelabschnitt 13 und die Verbindungssektion 12c in anderen Ausführungsformen zwei separate Elemente sein.
  • Des Weiteren kann der zweite Schenkelabschnitt 12 – in einer an sich bekannten Weise – an seinem äußeren Rand ein Eingriffnahmeelement, z. B. in der Form eines Vorsprungs 32 und einer Aussparung 33, umfassen, das für den Eingriff eines entsprechenden Eingriffnahmeelements an einer Montagehalterung eines angrenzenden Fensters, wie in der gezeigten Ausführungsform, vorgesehen ist.
  • Gleichermaßen kann der zweite Schenkelabschnitt 12 in einer an sich bekannten Weise eine gefalzte Lasche 29 umfassen. In einer montierten Position liegt diese Lasche 29 an der Dachkonstruktion an und bewirkt die Einhaltung eines Mindestabstandes zwischen der Dachkonstruktion und dem oberen oder unteren Element des Blendrahmens, so dass Dämmmaterial in diesen Raum eingefügt werden kann.
  • In den folgenden Einbaubeispielen, die denen entsprechen, die in den 1 und 2 veranschaulicht sind, wird die Verwendung von Montagehalterungen gemäß den 4A und 4B beschrieben.
  • Bei einem Einbau, der dem von 1 entspricht, wird das Fenster 1 montiert, indem man den Flansch 30b der zweiten Schenkelsektion 11b des Schenkelabschnitts 11 der Montagehalterungen 10 in Eingriff mit der unteren Nut 8b eines seitlichen Elements 4, 5 bringt und den Flansch 30a der zweiten Schenkelsektion 11a des Schenkelabschnitts 11 in Eingriff mit der Nut 7 des angrenzenden oberen Elements 2 oder unteren Elements 3 bringt und das Fenster so in die Dachkonstruktion einpasst, dass eine zweite Schenkelsektion 12a des zweiten Schenkelabschnitts 12 der Montagehalterung 10 auf der jeweiligen angrenzenden Hilfs-Dachlatte 22 oder 23 ruht, woraufhin (nicht gezeigte) Schrauben in Durchgangslöcher 28 in der zweiten Schenkelsektion 12a der Montagehalterungen 10 geschoben und in die Hilfs-Dachlatten 22, 23 hinein und weiter in die darunterliegenden Dachsparren 20 hinein geschraubt werden.
  • Bei einem Einbau, der dem von 2 entspricht, wird das Fenster 1 hingegen montiert, indem man den Flansch 30a der ersten Schenkelsektion 11a des Schenkelabschnitts 11 der Montagehalterungen 10 in Eingriff mit der oberen Nut 8a eines seitlichen Elements 4, 5 bringt und der Flansch 30b der zweiten Schenkelsektion 11b des Schenkelabschnitts 11 in Eingriff mit der Nut 7 des angrenzenden oberen Elements 2 oder unteren Elements 3 bringt und das Fenster so in die Dachkonstruktion einpasst, dass die zweite Schenkelsektion 12a der Montagehalterung auf dem angrenzenden Hilfs-Dachsparren 24 ruht, woraufhin (nicht gezeigte) Schrauben in Durchgangslöcher 28 in dem zweiten Schenkelabschnitt 12 der Montagehalterungen 10 eingeführt werden und in den Hilfs-Dachsparren 24 hinein und weiter in den Dachsparren 20 hinein geschraubt werden.
  • Es ist anzumerken, dass die Schenkelsektion 12b und/oder der Flansch 30b der Schenkelsektion 11b in der Ausführungsform der Montagehalterung 10 gemäß den 4A und 4B im Prinzip weggelassen werden können. In diesem Fall – sowie in der ersten Ausführungsform der Montagehalterung 10 gemäß den 3A und 3B – ist es des Weiteren im Prinzip möglich, die Schenkelsektion 11b wegzulassen.
  • 5 zeigt eine dritte Ausführungsform einer Montagehalterung 10 gemäß der Erfindung und des Typs, der in den Einbausituationen verwendet wird, die in den 1 und 2 gezeigt sind.
  • Die in 5 gezeigte Montagehalterung 10 umfasst einen zweiten Schenkelabschnitt 12, der für eine Verbindung mit dem darunterliegenden Teil der Dachkonstruktion in der montierten Position ausgelegt ist, indem er mit mindestens einem Loch 28, 28' versehen ist, durch das ein Befestigungsmittel, wie zum Beispiel eine (nicht gezeigte) Schraube, hindurchgeführt wird.
  • Der zweite Schenkelabschnitt 12 umfasst zwei Hälften, die im Folgenden als Sektionen 12a, 12a' bezeichnet werden, die in der gezeigten Ausführungsform spiegelverkehrte Versionen voneinander sind, wenn sie um eine Achse 36 herum invertiert werden, wenn auch mit der Ausnahme eines einzelnen Merkmals, und zwar eines weiteren Vorsprungs 35, der an der Sektion 12a angeordnet ist, und einer weiteren Aussparung 34, die in der Sektion 12a' angeordnet ist. Der weitere Vorsprung 35 und die weitere Aussparung 34 sind für die Eingriffnahme einer entsprechenden Aussparung bzw. eines entsprechenden Vorsprungs an einer Montagehalterung eines angrenzenden Fensters vorgesehen. Die Montagehalterung 10 umfasst einen ersten Schenkelabschnitt 11 mit einer Schenkelsektion 11a, die dafür ausgelegt ist, an einem Blendrahmenelement 2, 3, 4, 5 an einer Eckverbindung 6 befestigt zu werden, indem sie mit einem Loch 27 versehen wird, durch das ein Befestigungsmittel, wie zum Beispiel eine (nicht gezeigte) Schraube, hindurchgeführt wird. Die Schenkelsektion 11a umfasst einen Flansch 30, der sich im Wesentlichen senkrecht zu der Schenkelsektion 11a erstreckt und für die Eingriffnahme einer Nut 7; 8a, 8b in einem Blendrahmenelement 2, 3, 4, 5 neben einer Eckverbindung 6 des Fensters 1 vorgesehen ist.
  • Wie oben angesprochen, umfasst die Montagehalterung 10 des Weiteren einen zweiten Schenkelabschnitt 12, der sich senkrecht zu der Schenkelsektion 11a erstreckt. Jede Sektion 12a, 12a' des zweiten Schenkelabschnitts 12 ist dafür vorgesehen, in einer montierten Position entweder an der Oberseite einer Dachlatte 21, bevorzugt – wie veranschaulicht in 1 – der unteren oder oberen Hilfs-Dachlatte 22 oder 23, oder an der Oberseite eines Dachsparrens 20, bevorzugt – wie in 2 veranschaulicht – der Oberseite eines Hilfs-Dachsparrens 24, je nach der gewünschten Einbauhöhe, anzuliegen. Jede Sektion 12a, 12a' des zweiten Schenkelabschnitts 12 ist des Weiteren für eine Verbindung mit dem darunterliegenden Teil der Dachkonstruktion in der montierten Position ausgelegt. In der gezeigten Ausführungsform wird dies erreicht, indem man jede Sektion 12a, 12a' des zweiten Schenkelabschnitts 12 mit mindestens einem Loch 28, 28' versieht, durch das ein Befestigungsmittel, wie zum Beispiel eine (nicht gezeigte) Schraube, hindurchgeführt wird.
  • Die Montagehalterung 10 umfasst des Weiteren jeweilige dritte Schenkelabschnitte 13 und 13', die sich im Wesentlichen senkrecht zu jeder Sektion 12a, 12a' des zweiten Schenkelabschnitts 12 erstrecken und zwei Schenkelsektionen 13a und 13b bzw. 13a' und 13b' umfassen, die sich in Verlängerung voneinander und im Wesentlichen senkrecht zueinander erstrecken, dergestalt, dass die Schenkelsektion 13a bzw. 13a' parallel zu der Schenkelsektion 11a des ersten Schenkelabschnitts 11 versetzt angeordnet ist, während sich die Schenkelsektion 13b bzw. 13b' im Wesentlichen senkrecht sowohl zu dem ersten als auch zu dem zweiten Schenkelabschnitt 11 und 12 erstreckt.
  • Die jeweiligen dritten Schenkelabschnitte 13, 13' sind dafür vorgesehen, in der montierten Position des Fensters an einer vertikalen Fläche eines Elements der Dachkonstruktion, wie zum Beispiel einer Hilfs-Dachlatte 22, 23 (vgl. 1), einem Hilfs-Dachsparren 24 (vgl. 2) oder einem Dachsparren 20, anzuliegen, wodurch ein Spalt zwischen der Dachkonstruktion und dem Blendrahmen des Fensters 1 gebildet wird, wobei der Spalt für Dämmungszwecke verwendet werden kann.
  • Des Weiteren kann jede Sektion 12a, 12a' des zweiten Schenkelabschnitts 12 in einer an sich bekannten Weise an ihrem jeweiligen äußeren Rand ein Eingriffnahmeelement, z. B. in Form eines Vorsprungs 32 bzw. 32' und einer Aussparung 33 bzw. 33', umfassen, das für den Eingriff eines entsprechenden Eingriffnahmeelements an einer Montagehalterung eines angrenzenden Fensters, wie in der gezeigten Ausführungsform, vorgesehen ist. Gleichermaßen kann der zweite Schenkelabschnitt 12 in einer an sich bekannten Weise eine gefalzte Lasche 29 umfassen. In einer montierten Position liegt diese Lasche 29 an der Dachkonstruktion an und bewirkt die Einhaltung eines Mindestabstandes zwischen der Dachkonstruktion und dem oberen oder unteren Element des Blendrahmens, so dass Dämmmaterial in diesen Raum eingefügt werden kann.
  • Außerdem, und wie in 5 gezeigt, kann der erste Schenkelabschnitt 11 eine gefalzte Lasche 37 ähnlich der zuvor beschriebenen gefalzten Lasche 29 umfassen. In einer montierten Position ist diese Lasche 37 für eine Eingriffnahme mit Löchern oder Nuten in einem Blendrahmenelement 2, 3, 4, 5 zum Positionieren der Montagehalterung (10) mit Bezug auf den Fensterrahmen in einem korrekten Abstand von der Eckverbindung 6 des Blendrahmens vorgesehen.
  • Die Montagehalterung 10 gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung, und wie in 5 gezeigt, hat – insbesondere dank der zwei Sektionen 12a, 12a' des zweiten Schenkelabschnitts 12 – den Vorteil, dass sie an jedem Blendrahmenelement 2, 3, 4, 5 neben einer der Eckverbindungen 6 des Fensters 1 montiert werden kann, wodurch das Fenster 1 mit vier identischen Montagehalterungen 10 versehen werden kann.
  • Entsprechend der gewünschten Einbauhöhe werden alle vier Montagehalterungen entweder an dem oberen und dem unteren Blendrahmenelement 2 und 3 oder an den jeweiligen seitlichen Blendrahmenelementen 4, 5 montiert.
  • Folglich brauchen die Blendrahmenelemente 2, 3, 4, 5 im Prinzip nur noch mit jeweils einer einzigen Nut versehen zu werden, dergestalt, dass die Nuten 7 des oberen und des unteren Blendrahmenelements 2 und 3 eine erste Einbauhöhe definieren und die Nuten 8a oder 8b der seitlichen Blendrahmenelemente 4 und 5 eine zweite Einbauhöhe definieren, die bevorzugt niedriger ist als die erste Einbauhöhe.
  • In den folgenden Einbaubeispielen, die denen entsprechen, die in den 1 und 2 veranschaulicht sind, wird die Verwendung von Montagehalterungen gemäß 5 beschrieben.
  • Bei einem Einbau, der dem von 1 entspricht, wird das Fenster 1 montiert, indem man den Flansch 30 des Schenkelabschnitts 11 der Montagehalterungen 10 in Eingriff mit der Nut 7 des angrenzenden oberen Elements oder unteren Element 3 bringt und das Fenster so in die Dachkonstruktion einpasst, dass der zweite Schenkelabschnitt 12 und seine Sektionen 12a, 12a' der Montagehalterung 10 auf der jeweiligen angrenzenden Hilfs-Dachlatte 22 oder 23 ruhen, woraufhin (nicht gezeigte) Schrauben in Durchgangslöcher 28, 28' in den Schenkelsektionen 12a, 12a' der Montagehalterungen 10 eingeführt werden und in die Hilfs-Dachlatten 22, 23 hinein und weiter in die darunterliegenden Dachsparren 20 hinein geschraubt werden.
  • Bei einem Einbau, der dem von 2 entspricht, wird hingegen das Fenster 1 montiert, indem man den Flansch 30 des Schenkelabschnitts 11 der Montagehalterungen 10 in Eingriff mit der Nut 8a oder 8b eines seitlichen Elements 4, 5 bringt und das Fenster so in die Dachkonstruktion einpasst, dass der zweite Schenkelabschnitt 12 und seine Sektionen 12a, 12a' der Montagehalterung auf dem angrenzenden Hilfs-Dachsparren 24 ruhen, woraufhin (nicht gezeigte) Schrauben in Durchgangslöcher 28, 28' in den Schenkelsektionen 12a, 12a' der Montagehalterungen 10 eingeführt werden und in den Hilfs-Dachsparren 24 hinein und weiter in den Dachsparren 20 hinein geschraubt werden.
  • Es ist anzumerken, dass die jeweiligen Schenkelsektionen 13b und 13b', die der Montagehalterung 10 zusätzliche Festigkeit verleihen, im Prinzip weggelassen werden können. Gleichermaßen ist anzumerken, dass eine hervorstehende Sektion 14 und eine Schenkelsektion 11b, die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform der Montagehalterung 10 gemäß der Erfindung beschrieben wurden, im Prinzip hinzugefügt werden können.
  • Wenden wir uns 6 zu. Die Montagehalterungen 10 gemäß der ersten und der dritten Ausführungsform der Erfindung, und wie in 5 gezeigt, haben dank des zweiten Schenkelabschnitts 12 einen weiteren Vorteil, wenn mehrere Fenster 1 nebeneinander montiert werden. Und zwar kann ein vorgegebener Abstand zwischen angrenzenden Fenstern 1 beibehalten werden, ohne weitere Vorkehrungen treffen zu müssen, indem man die angrenzenden Fenster 1 dergestalt montiert, dass die Eingriffnahmemittel 32, 33 und weitere Eingriffnahmemittel 34, 35 der Montagehalterungen 10 der angrenzenden Fenster 1 einander in Eingriff nehmen.
  • In diesem Zusammenhang ist es besonders bevorzugt, die Fenster 1 dergestalt zu montieren, dass die Montagehalterungen an den Blendrahmenelementen in einem Abstand von ungefähr 25 mm von einer Eckverbindung 6 angebracht sind und dass die Sektionen 12a und/oder 12a' des zweiten Schenkelabschnitts 12 so bemessen sind, dass ein Abstand von etwa 100 mm zwischen angrenzenden Fensterrahmenstrukturen gebildet wird.
  • Zum Schluss ist zu beachten, dass die obige Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen nur als ein Beispiel dient und dass dem Fachmann einleuchtet, dass zahlreiche Variationen möglich sind, ohne den Schutzumfang der Ansprüche zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1042589 B1 [0002]

Claims (23)

  1. Fenster (1) für den Einbau in eine Dachkonstruktion, wobei das Fenster Folgendes umfasst: einen Blendrahmen mit einem oberen Element (2), einem unteren Element (3) und zwei seitlichen Elementen (4, 5), die gegenseitig in Eckverbindungen (6) verbunden sind, und mehrere Montagehalterungen (10), wobei jede Montagehalterung (10) einen ersten Schenkelabschnitt (11) zum Verbinden mit einem zugehörigen Blendrahmenelement (2, 3, 4, 5) und einen zweiten Schenkelabschnitt (12), der mit dem ersten Schenkelabschnitt (11) verbunden ist, zum Befestigen an der Dachkonstruktion umfasst, und wobei der erste Schenkelabschnitt (11) zwei Schenkelsektionen (11a, 11b) enthalten kann, wobei mindestens eine der Schenkelsektionen (11a, 11b) dafür ausgelegt ist, mit einem Blendrahmenelement (2, 3, 4, 5) an einer Eckverbindung (6) verbunden zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster (1) für den Einbau auf mindestens zwei vorgegebenen Einbauhöhen in der Dachkonstruktion ausgelegt ist, wobei mindestens eine der zwei Schenkelsektionen (11a, 11b) des ersten Schenkelabschnitts (11) ein Verbindungsmittel (30) umfasst, das mit der Schenkelsektion verbunden ist, dass das obere und das untere Element (2, 3) jeweils mindestens ein im Wesentlichen in Längsrichtung verlaufendes erstes Indikatormittel (7) umfassen, und dass die seitlichen Elemente (4, 5) jeweils mindestens ein im Wesentlichen in Längsrichtung verlaufendes zweites Indikatormittel (8a, 8b) umfassen, wobei das erste und das zweite Indikatormittel (7; 8a, 8b) die vorgegebenen Einbauhöhen definieren, dergestalt, dass, wenn die Montagehalterung (10) mit dem Verbindungsmittel (30) in Eingriff mit dem ersten oder dem zweiten Indikatormittel (7; 8a, 8b) angeordnet wird, das Fenster (1) auf der Einbauhöhe eingebaut werden kann, die der Höhe desjenigen des ersten bzw. des zweiten Indikatormittels (7; 8a, 8b) entspricht.
  2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkelabschnitt (12) in einem Winkel im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Schenkelabschnitt (11) angeordnet ist und dass die zwei Schenkelsektionen (11a, 11b) in einem Winkel im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind, um an angrenzenden Blendrahmenelementen an einer Eckverbindung (6) anzuliegen.
  3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagehalterung (10) einen dritten Schenkelabschnitt (13) umfasst, der in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Schenkelsektion (12) verläuft und parallel zu einer der Schenkelsektionen (11a, 11b) des ersten Schenkelabschnitts (11) in einer solchen Weise versetzt ist, dass ein Raum zwischen dem Fenster (1) und einem Element der Dachkonstruktion in einer montierten Position des Fensters (1) gebildet wird.
  4. Fenster nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Element (2) und das untere Element (3) jeweils ein im Wesentlichen horizontal verlaufendes Indikatormittel (7) umfassen, dass die seitlichen Elemente (4, 5) jeweils ein Paar im Wesentlichen horizontal verlaufender Indikatormittel (8a, 8b) umfassen, die vertikal in entgegengesetzten Richtungen mit Bezug auf die Indikatormittel (7) des oberen Elements (2) bzw. des unteren Elements (3) versetzt sind, und dass jede der zwei Schenkelsektionen (11a, 11b) des ersten Schenkelabschnitts (11) ein Verbindungsmittel (30) umfasst, das im Wesentlichen senkrecht zu der Schenkelsektion verläuft und in einer solchen Weise positioniert ist, dass das Verbindungsmittel (30) einer der Schenkelsektionen (11a, 11b) des ersten Schenkelabschnitts (11) mit dem Indikatormittel (7) des oberen oder des unteren Elements des Fensters in Eingriff gelangen kann, während das Verbindungsmittel (30) der anderen Schenkelsektion (11a, 11b) eines der Indikatormittel (8a, 8b) eines seitlichen Elements (4, 5) in Eingriff nehmen kann.
  5. Fenster nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (30) als ein oder mehrere hervorstehende Flansche, Zungen, Dorne, Stifte und/oder Vertiefungen, die wie Löcher oder Nuten geformt sind, ausgebildet ist und im Wesentlichen senkrecht zu mindestens einer der Schenkelsektionen (11a, 11b) des Schenkelabschnitts (11) angeordnet ist.
  6. Fenster nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Indikatormittel (7, 8a, 8b) als Linien, farbige Linien, Marken, Löcher, Nuten und/oder Vorsprünge, die wie Zungen oder Rippen geformt sind, ausgebildet sind.
  7. Fenster nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes seitliche Element zwei Nuten (8a, 8b) umfasst, die um im Wesentlichen gleiche entgegengesetzte Abstände mit Bezug auf die Nut (7) des oberen Elements (2) bzw. des unteren Elements (3) zueinander versetzt sind, wobei die Abstände bevorzugt zwischen 10 mm und 30 mm, besonders bevorzugt zwischen 15 mm und 25 mm und ganz besonders bevorzugt 18 mm oder 22 mm betragen.
  8. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkelabschnitt (11) zwei Schenkelsektionen (11a, 11b) umfasst, die beide für eine Verbindung mit angrenzenden Blendrahmenelementen an einer Eckverbindung (6) ausgelegt sind, wobei bevorzugt jede der zwei Schenkelsektionen (11a, 11b) des ersten Schenkelabschnitts (11) Löcher (27) umfasst, durch die Befestigungselemente hindurchgeführt werden.
  9. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkelabschnitt (11) eine Lasche (37) umfassen kann, die mit Bezug auf den Schenkel in einem Winkel gefalzt oder gebogen ist und für eine Eingriffnahme mit Löchern oder Nuten in dem oberen, unteren oder seitlichen Element (2, 3, 4, 5) zum Positionieren der Montagehalterung (10) mit Bezug auf den Fensterrahmen vorgesehen ist.
  10. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkelabschnitt (12) zwei Schenkelsektionen (12a, 12b) umfasst, die in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu dem ersten Schenkelabschnitt zueinander versetzt sind, wobei der Versatz bevorzugt zwischen 10 mm und 30 mm, besonders bevorzugt zwischen 15 mm und 25 mm und ganz besonders bevorzugt 18 mm oder 22 mm beträgt.
  11. Fenster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkelabschnitt (12) eine Verbindungssektion (12c) umfasst, die die zwei Schenkelsektionen (12a, 12b) des zweiten Schenkelabschnitts miteinander verbindet und sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu den zwei Schenkelsektionen (12a, 12b) erstreckt.
  12. Fenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkelabschnitt (12) Löcher (28) umfasst, durch die Befestigungselemente und/oder Eingriffnahmeelemente (32, 33) zur Eingriffnahme einer entsprechenden Montagehalterung eines angrenzenden Fensters und/oder mindestens einer Lasche (29), die zu der Dachkonstruktion hin gefalzt ist, in einer montierten Position hindurchgeführt werden.
  13. Fenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster (1) zwei Paare von Montagehalterungen (10a, 10b) umfasst, wobei die Montagehalterungen (10a, 10b) jedes Paares identisch sind, und dass die Montagehalterungen (10a) des einen Paares von Montagehalterungen mit Bezug auf die Montagehalterungen (10b) des anderen Paares von Montagehalterungen bevorzugt spiegelverkehrt sind.
  14. Montagehalterung (10) für den Einbau eines Fensters nach einem der Ansprüche 1 bis 13 in eine Dachkonstruktion, wobei die Montagehalterung einen ersten Schenkelabschnitt (11) und einen zweiten Schenkelabschnitt (12), der mit dem ersten Schenkelabschnitt (11) verbunden ist, umfasst, wobei der erste Schenkelabschnitt (11) zwei Schenkelsektionen (11a, 11b) umfassen kann, wobei mindestens eine der Schenkelsektionen (11a, 11b) dafür ausgelegt ist, mit einem Blendrahmenelement (2, 3, 4, 5) an einer Eckverbindung (6) verbunden zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der zwei Schenkelsektionen (11a, 11b) des ersten Schenkelabschnitts (11) ein Verbindungsmittel (30) umfasst, das mit der Schenkelsektion verbunden ist.
  15. Montagehalterung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkelabschnitt (12) im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Schenkelabschnitt (11) verläuft und dass die zwei Schenkelsektionen (11a, 11b) im Wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen, um an angrenzenden Blendrahmenelementen an einer Eckverbindung (6) anzuliegen.
  16. Montagehalterung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagehalterung (10) einen dritten Schenkelabschnitt (13) umfasst, der in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Schenkelsektion (12) verläuft und parallel zu einer der Schenkelsektionen (11a, 11b) des ersten Schenkelabschnitts (11) in einer solchen Weise versetzt ist, dass ein Raum zwischen dem Fenster (1) und einem Element der Dachkonstruktion in einer montierten Position des Fensters (1) gebildet wird.
  17. Montagehalterung nach einem der Ansprüche 14–16, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkelabschnitt (11) zwei Schenkelsektionen (11a, 11b) umfasst, die beide für eine Verbindung mit angrenzenden Blendrahmenelementen an einer Eckverbindung (6) ausgelegt sind, wobei bevorzugt jede der zwei Schenkelsektionen (11a, 11b) des ersten Schenkelabschnitts (11) Löcher (27) umfasst, durch die Befestigungselemente hindurchgeführt werden.
  18. Montagehalterung nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der zwei Schenkelsektionen (11a, 11b) des ersten Schenkelabschnitts (11) einen Flansch (30) umfasst, der im Wesentlichen senkrecht zu der Schenkelsektion verläuft.
  19. Montagehalterung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkelabschnitt (12) zwei Schenkelsektionen (12a, 12b) umfasst, die in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu dem ersten Schenkelabschnitt zueinander versetzt sind, wobei der Versatz bevorzugt zwischen 10 mm und 30 mm, besonders bevorzugt zwischen 15 mm und 25 mm und ganz besonders bevorzugt 18 mm oder 22 mm beträgt.
  20. Montagehalterung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkelabschnitt (12) eine Verbindungssektion (12c) umfasst, die die zwei Schenkelsektionen (12a, 12b) des zweiten Schenkelabschnitts miteinander verbindet und sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu den zwei Schenkelsektionen (12a, 12b) erstreckt.
  21. Montagehalterung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkelabschnitt (12) Löcher (28) umfasst, durch die Befestigungselemente und/oder Eingriffnahmeelemente (32, 33) zur Eingriffnahme einer entsprechenden Montagehalterung eines angrenzenden Fensters und/oder mindestens einer Lasche (29), die zu der Dachkonstruktion hin gefalzt ist, in einer montierten Position hindurchgeführt werden.
  22. Satz aus Montagehalterungen, der zwei Paare von Montagehalterungen nach einem der Ansprüche 10 bis 15 umfasst, wobei die Montagehalterungen (10a, 10b) jedes Paares identisch sind.
  23. Satz aus Montagehalterungen nach Anspruch 16, wobei die Montagehalterungen (10a) des einen Paares von Montagehalterungen mit Bezug auf die Montagehalterungen (10b) des anderen Paares von Montagehalterungen spiegelverkehrt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1042589A1 (de) 1997-12-22 2000-10-11 Tol-O-Matic, Inc. Betätigungsvorrichtung mit mehreren membranen

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