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Die
Erfindung betrifft eine Rahmenkonstruktion für ein Gestell für elektrische
Einrichtungen. Die Erfindung betrifft ferner ein Gestell für elektrische Einrichtungen
und ein Flachgehäuse,
aus dem ein solches Gestell gebildet werden kann. Das Gestell ist gewöhnlich mit
Platten verkleidet und hat somit eine Form, die hier als Umhüllung bezeichnet
wird, es kann jedoch auch ohne solche Platten verwendet werden.
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Es
ist wohl bekannt, eine Umhüllung
vorzusehen, die einen Rahmen aufweist, welcher aus verschiedenen
Elementen besteht, wobei Platten über dem Rahmen befestigt sind.
Zumindest einige von den Platten können abnehmbar sein, um den
Zugang zu dem Rahmen zu erleichtern. Gewöhnlich ist der Rahmen ein quaderförmiger Rahmen,
und die Rahmenelemente sind an jeder Ecke des Rahmens miteinander
verbunden. An jeder Ecke sind also ein vertikales Element und zwei
horizontale Elemente miteinander verbunden. Um den Rahmen zusammenzubauen,
ist es dann lediglich erforderlich, die notwendige Anordnung an
jeder Ecke zu vervollständigen.
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Eine
große
Vielfalt von Anordnungen für
Eckverbindungen von Rahmenelementen ist bekannt. Eine übliche Vorgehensweise
ist es, als ein separates Element eine Eckverbindung vorzusehen,
die drei orthogonale Vorsprünge
hat, von denen jeder eine Befestigungseinrichtung für ein entsprechendes Rahmenelement
bildet. Das Vorsehen eines solchen zusätzlichen Elements kann sehr
effektiv sein, führt jedoch
zu zusätzlichen
Kosten und Kompliziertheit.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Rahmenkonstruktion anzugeben,
die zwar effektiv, jedoch kostengünstig in der Herstellung ist
und/oder auf einfache Weise zusammengebaut werden kann.
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Gemäß einem
ersten Aspekt gibt die vorliegende Erfindung eine Rahmenkonstruktion
für ein Gestell
für elektrische
Einrichtungen an, wobei die Rahmenkonstruktion eine Vielzahl von
langgestreckten Elementen aufweist, die an Ecken der Konstruktion
miteinander verbunden sind, wobei die Rahmenkonstruktion eine Eckverbindung aufweist,
an der zwei horizontale Rahmenelemente und ein vertikales Rahmenelement
miteinander verbunden sind, wobei die horizontalen Rahmenelemente
und das vertikale Rahmenelement Bereiche aufweisen, die aneinander grenzen
und durch ein gemeinsames Befestigungselement, das mit den aneinander
grenzenden Bereichen der drei Rahmenelemente in Eingriff ist, aneinander
befestigt sind, wobei ein erstes von den Rahmenelementen ein Hohlprofil
ist und ein zweites von den Rahmenelementen durch eine Öffnung in
einer Wand des ersten Rahmenelements hindurchgeht.
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Die
Rahmenkonstruktion kann kostengünstig hergestellt
werden und dennoch auf einfache Weise zusammengebaut werden, da
kein zusätzliches
Eckelement vorgesehen werden muß und
ein gemeinsames Befestigungselement verwendet wird, um die drei
Rahmenelemente, welche die Eckverbindung bilden, miteinander zu
verbinden, so daß eine
Verringerung der Gesamtzahl der erforderlichen Befestigungsoperationen
ermöglicht
wird.
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Es
ist ein besonders vorteilhaftes Merkmal der Erfindung, daß mindestens
eines und bevorzugt jedes von den drei Rahmenelementen, welche die Eckverbindung
bilden, aus Metallblech gebildet ist, das zu der gewünschten
Gestalt gebogen ist. Auf diese Weise kann die Montage vereinfacht
und können die
Konstruktionskosten gesenkt werden.
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Bevorzugt
ist ein Loch in jedem von den drei Bereichen vorgesehen, und das
gemeinsame Befestigungselement geht durch die Löcher hindurch. Das Befestigungselement
kann beispielsweise Teile mit Außengewinde und mit Innengewinde
aufweisen. Anstelle eines Loches kann ein Teil eines Elements weggelassen
oder ausgeschnitten sein, um einen freien Raum oder Schlitz oder
irgendeine andere Öffnung
zu bilden, und es ist ferner möglich,
obwohl nicht bevorzugt, daß zwei
von den aneinander grenzenden Bereichen an gegenüberliegenden Außenseiten
des mittleren angrenzenden Bereichs eine geeignete Befestigungseinrichtung
haben, die auf irgendeine Weise mit ihren Innenflächen in
Eingriff ist und dadurch die Elemente aneinander befestigt.
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Die
Ausbildung eines Rahmenelements als Hohlprofilelement ist selbst
kein neuer Vorschlag, und Rahmenelemente mit einer Vielfalt von
Hohlprofilen sind an sich bekannt. Durch eine solche Anordnung,
daß ein
zweites von den Rahmenelementen durch eine Öffnung in einer Wand des ersten
Rahmenelements hindurchgeht, wird es möglicht, eine erhebliche mechanische
Festigkeit für
das erste Rahmenelement aufrechtzuerhalten, während es gleichzeitig erleichtert
wird, alle drei Rahmenelemente durch ein gemeinsames Befestigungselement
aneinander zu befestigen.
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Die Öffnung kann
einen ausgeschnittenen Bereich in Form eines Schlitzes aufweisen,
ist jedoch bevorzugt ein im wesentlichen rechteckiges Loch. Die
Größe des rechteckigen
Loches ist bevorzugt derart, daß das
zweite Rahmenelement frei, aber bevorzugt fest in das Loch paßt. In diesem
Fall bleibt die Montage unkompliziert, und die Ausfluchtung der Elemente
für die
Befestigung kann sogar erleichtert werden; ferner ergibt sich ein
zusätzlicher
Widerstand gegen ein Verbiegen der Eckverbindung nach dem Zusammenbau.
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Bevorzugt
geht ein drittes von den Rahmenelementen durch eine Öffnung in
einer weiteren Wand des ersten Rahmenelements. Wiederum ist die Öffnung in
der weiteren Wand bevorzugt von einem im wesentlichen rechteckigen
Loch gebildet, und ein drittes Rahmenelement sitzt bevorzugt genau
passend in dem Loch.
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Bevorzugt
ist das zweite Rahmenelement ein Hohlprofil, und das dritte Rahmenelement
geht durch eine Öffnung
in einer Wand des zweiten Rahmenelements hindurch. Bei einer Ausführungsform der
nachstehend beschriebenen Erfindung ist die Öffnung in der Wand des zweiten
Rahmenelements von ausgeschnittenen Bereichen eines Paars von Wänden (Flanschen)
des zweiten Rahmenelements gebildet; eine andere Möglichkeit
wäre jedoch,
ein rechteckiges Loch vorzusehen.
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Bei
Anordnungen der gerade beschriebenen Art wird es einfach, dafür zu sorgen,
daß Bereiche der
drei Elemente aneinander grenzen und durch ein gemeinsames Befestigungselement
aneinander befestigt werden, jedoch gleichzeitig eine starke Befestigung
vorzusehen. Dies kann beispielsweise auf einfache Weise erreicht
werden, indem eine Endwand an dem dritten Rahmenelement vorgesehen
wird, die zu seiner Längsachse
senkrecht ist.
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Verschiedene
Orientierungen der Eckverbindung sind brauchbar, bevorzugt ist jedoch
das vorstehend erwähnte
erste Rahmenelement das vertikale Rahmenelement.
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Wenn
ein Rahmenelement aus Metallblech gebildet ist, das zu der gewünschten
Gestalt gebogen ist, kann jede Öffnung
in dem Rahmenelement gebildet werden, indem das Metall, das nicht
benötigt wird,
ausgestanzt wird, und zwar bevorzugt bevor das Metall zu der gewünschten
Gestalt gebogen wird. Ferner können
etwa erforderliche Flansche durch geeignetes Biegen einfach als
Teil des Rahmenelements gebildet werden. Außerdem braucht ein Rahmenelement
kein geschlossenes Profil zu haben, sondern kann beispielsweise
mit einem Langloch entlang einer ganzen Seite des Rahmenelements
oder einem Teil derselben ausgebildet sein.
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Vorstehend
ist zwar auf ein gemeinsames Befestigungselement Bezug genommen,
das mit den aneinander grenzenden Bereichen der Rahmenelemente in
Eingriff ist, es versteht sich jedoch, daß auch weitere Befestigungselemente
vorgesehen sein können,
die mit den gleichen aneinander grenzenden Bereichen der Rahmenelemente
oder anderen Teilen von zwei oder allen drei Rahmenelementen in
Eingriff sind.
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Mindestens
zwei von den Rahmenelementen können
also weitere Bereiche aufweisen, die aneinander grenzen und sich
in Ebenen quer zu den Ebenen der erstgenannten aneinander grenzenden Bereiche
erstrecken, wobei die weiteren aneinander grenzenden Bereiche durch
ein weiteres gemeinsames Befestigungselement, das mit den weiteren
aneinander grenzenden Bereichen in Eingriff ist, aneinander befestigt
sind.
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Bei
beiden Ausführungsformen
der nachstehend beschriebenen Erfindung ist ein weiteres Befestigungselement
mit weiteren aneinander grenzenden Bereichen der zweiten und dritten
Rahmenelemente in Eingriff. Bei einer von den Ausführungsformen
der nachstehend beschriebenen Erfindung ist ein weiteres Befestigungselement
mit den aneinander grenzenden Bereichen des sich vertikal erstreckenden
Rahmenelements und des zweiten Rahmenelements in Eingriff.
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Wenn
sich das erste Rahmenelement vertikal erstreckt, kann das weitere
Befestigungselement auch als Befestigungsstelle für eine obere
Platte der Umhüllung
(wenn sich die Eckverbindung an dem oberen Ende der Umhüllung befindet)
oder als Träger zum
Abstützen
einer Gleitrolle oder dergleichen dienen (wenn sich die Eckverbindung
an dem unteren Ende der Umhüllung
befindet).
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Bevorzugt
weist die Konstruktion acht Eckverbindungen auf, die alle im wesentlichen
identisch sind, und die sich horizontal erstreckenden Rahmenelemente
sind alle im wesentlichen identisch. Auf diese Weise kann die Montage
vereinfacht und können die
Herstellungskosten gesenkt werden. Ferner kann die Querschnittsgestalt
der zweiten und dritten Elemente zweckmäßigerweise identisch sein.
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Bevorzugt
ist die Rahmenkonstruktion im wesentlichen quaderförmig.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt gibt die vorliegende Erfindung eine Rahmenkonstruktion
für ein Gestell
für elektrische
Einrichtungen an, wobei die Rahmenkonstruktion eine Vielzahl von
langgestreckten Elementen aufweist, die an Ecken der Konstruktion
miteinander verbunden sind, wobei die Rahmenkonstruktion eine Eckverbindung
aufweist, an der zwei horizontale Rahmenelemente und ein vertikales Rahmenelement
miteinander verbunden sind, wobei ein erstes von den Rahmenelementen
ein Hohlprofil ist und ein zweites von den Rahmenelementen durch eine Öffnung in
einer Wand des ersten Rahmenelements hindurchgeht.
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Die
Rahmenelement gemäß dem zweiten Aspekt
der Erfindung kann ferner jedes von den Merkmalen der Rahmenkonstruktion
gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung aufweisen.
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Wenn
hier auf eine "Umhüllung" Bezug genommen wird,
dann sollte der Begriff "Umhüllung" in dem Sinn interpretiert
werden, daß es
sich um kontinuierliche Wände
handelt, die einen vollständig
geschlossenen Raum bilden. Im allgemeinen ist es erwünscht, daß Platten
an der Rahmenkonstruktion befestigt sind, um sowohl die Verbindungen
zu schützen
als auch Personen vor den Verbindungen zu schützen. Es versteht sich jedoch,
daß es
im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt, eine Umhüllung mit
nur einigen Platten oder sogar ein Gestell ohne jegliche Platten
vorzusehen.
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Die
vorliegende Erfindung gibt ferner ein Gestell für elektrische Einrichtungen
an, das eine Rahmenkonstruktion gemäß der Erfindung aufweist. Bevorzugt
bildet das Gestell eine Umhüllung
und weist eine oder mehrere Platten auf, die an der Rahmenkonstruktion
befestigt sind.
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Die
vorliegende Erfindung gibt ferner ein Flachgehäuse an, das eine Vielzahl von
Rahmenelementen zum Zusammenbau am Standort zu einem Gestell für elektrische
Einrichtungen gemäß der vorstehenden
Definition aufweist.
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Bevorzugt
ist das Gestell oder die Umhüllung für Verbindungen
von Kabeln in einem Telekommunikations- oder Datenkommunikationsnetz
geeignet.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beispielhaft beschrieben; diese zeigen in:
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1 eine
Perspektivansicht eines Bereiches einer Rahmenskelettkonstruktion
für ein
Gestell für
Telekommunikations- oder Datenkommunikationseinrichtungen;
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2 eine
Explosionsansicht des Bereichs der in 1 gezeigten
Konstruktion;
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3 eine
Perspektivansicht eines Bereichs einer Rahmenskelettkonstruktion
für ein
Gestell für Telekommunikations-
oder Datenkommunikationseinrichtungen, der in vieler Hinsicht demjenigen von 1 gleicht;
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4 eine
Explosionsansicht des Bereichs der in 3 gezeigten
Konstruktion; und
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5 eine
Perspektivansicht einer vollständigen
Rahmenskelettkonstruktion.
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Die 1 und 2 zeigen
einen Eckbereich einer Rahmenskelettkonstruktion für ein Gestell (das
mit Platten verkleidet sein kann, um eine Umhüllung zu bilden), das zur Aufnahme
von Kabelverbindungen in einem Telekommunikations- oder Datenkommunikationsnetz
geeignet ist. Die Rahmenskelettkonstruktion weist vier sich vertikal
erstreckende Rahmenelemente und acht sich horizontal erstreckende
Rahmenelemente auf, die an ihren Enden miteinander verbunden sind,
um einen Quader zu bilden.
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Die
Rahmenskelettkonstruktion weist deshalb acht Eckverbindungen auf,
von denen jede ein sich vertikal erstreckendes Rahmenelement aufweist,
das mit zwei sich horizontal erstreckenden Rahmenelementen verbunden
ist. Die 1 und 2 zeigen
eine solche Eckverbindung. Die anderen sieben Eckverbindungen sind
im wesentlichen gleich der in den 1 und 2 gezeigten.
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Die
Verbindung weist ein sich vertikal erstreckendes Element 1,
ein erstes sich horizontal erstreckendes Element 2 und
ein zweites sich horizontal erstreckendes Element 3 auf.
Nur das eine Ende von jedem Element ist gezeigt. Es versteht sich,
daß sich das
eine von den Elementen 2, 3 entlang einer Seite der
Rahmenkonstruktion erstreckt und sich das andere von den Elementen 2, 3 entlang
der Vorder- oder Rückseite
der Rahmenkonstruktion erstreckt.
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In
dem beschriebenen speziellen Beispiel ist das Element 3 ein
Seitenelement und das Element 2 ein rückwärtiges Element. Alle drei Elemente 1, 2, 3 sind
aus Metallblech gebildet, das zu einer gewünschten Konfiguration gepreßt ist.
Falls gewünscht,
können
die drei Elemente auch durch Strangpressen gebildet sein.
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Das
sich vertikal erstreckende Element 1 hat im allgemeinen
quadratischen Querschnitt und weist zwei benachbarte, zueinander
senkrechte Außenwände 1a, 1b auf.
Die Wand 1a ist entlang einem Rand mit der Wand 1b und
entlang einem gegenüberliegenden
Rand mit einer Wand 1c verbunden, die sich von der Wand 1a senkrecht dazu
nach innen erstreckt. Ein Bereich der Wand 1c ist ausgeschnitten, um
ein rechteckiges Loch 4 zu bilden.
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Die
Wand 1b ist entlang einem Rand mit der Wand 1a und
entlang einem gegenüberliegenden Rand
mit einer Wand 1d verbunden, die sich von der Wand 1b senkrecht
dazu nach innen erstreckt und einen Flansch 1e an ihrem
distalen Rand trägt,
wobei sich der Flansch 1e senkrecht zu der Wand 1d und von
der Wand 1a weg erstreckt. Ein Bereich der Wand 1d ist
ausgeschnitten, um ein rechteckiges Loch 5 zu bilden.
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Das
rückwärtige Element 2 hat
im allgemeinen rechteckigen Querschnitt und weist eine Außenwand 2a auf,
die entlang von jedem von ihren gegenüberliegenden Seitenrändern mit
Wänden 2b, 2c verbunden
ist, welche senkrecht zu der Wand 2a nach innen vorstehen.
Jede Wand 2b, 2c ist entlang ihrem inneren Rand
mit einem inneren Flansch 2d bzw. 2e ausgebildet,
wobei diese Flansche in einer gemeinsamen Ebene parallel zu der
Wand 2a angeordnet sind. Das Seitenelement 3 hat
ebenfalls einen ähnlichen,
im allgemeinen rechteckigen Querschnitt mit Wänden 3a, 3b, 3c und
Flansche 3d, 3e.
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Die
Flansche 2d und 2e sind jeweils an ihren Enden
ausgeschnitten, so daß freie
Räume 8 bzw. 9 zurückbleiben,
und kreisförmige
Löcher 6, 7 sind
in den Wänden 2a bzw. 2c zu
den Enden der Wände hin
vorgesehen. Das Seitenelement 3 ist mit einer Endwand 3f ausgebildet,
die zu den Wänden 3a, 3b, 3c und
den Flanschen 3d, 3e senkrecht ist. Ein kreisförmiges Loch 10 ist
in der Mitte der Endwand 3f vorgesehen, und ein kreisförmiges Loch 11 ist
in der Wand 3c zu dem Ende der Wand hin vorgesehen.
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Die
Eckverbindung wird zusammengebaut, indem das gezeigte Ende des rückwärtigen Elements 2 durch
die rechteckige Öffnung 4 in
der Wand 1c des sich vertikal erstreckenden Elements 1 hindurchgeführt wird,
bis das Element 2 an der Außenwand 1b des Elements 1 anliegt;
in diesem Stadium ist das kreisförmige
Loch 6 in der Außenwand 2a des
rückwärtigen Elements 2 mit
einem kreisförmigen
Loch 12 ausgefluchtet, das in der Außenwand 1a des sich vertikal
erstreckenden Elements 1 vorgesehen ist.
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Das
Seitenelement 3 wird dann durch die Öffnung 5 in der Wand 1d des
sich vertikal erstreckenden Elements 1 und anschließend durch
die freien Räume 8, 9 in
den Flanschen 2d, 2e des rückwärtigen Elements 2 hindurchgeführt, bis
die Endwand 3f des Seitenelements 3 an der Innenseite
der Außenwand 2a des
rückwärtigen Elements 2 anliegt.
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In
diesem Stadium ist das Loch 10 in der Endwand 3f des
Seitenelements 3 mit dem Loch 6 in der Wand 2a des
rückwärtigen Elements 2 und
mit dem Loch 12 in der Außenwand 1a des sich
vertikal erstreckenden Elements 1 ausgefluchtet; ferner
ist das Loch 11 in der Wand 3c des Seitenelements 3 mit dem
Loch 7 in der Wand 2c des rückwärtigen Elements 2 ausgefluchtet.
Die drei Elemente 1, 2, 3 werden dann
aneinander befestigt, indem ein Befestigungselement 13 durch
die Löcher 12, 6, 10 hindurchgeführt wird.
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Ein
Befestigungselement 14 kann ferner durch die Löcher 7, 11 hindurchgeführt werden;
ein solches Befestigungselement kann vorgesehen sein, um eine Gleitrolle
oder ein anderes Basiselement an dem Rahmen zu befestigen, kann
jedoch auch die Wirkung einer weiteren Verstärkung der Verbindung zwischen
den Rahmenelementen haben.
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Falls
gewünscht,
können
die drei Elemente 1, 2, 3 im Hinblick
auf zusätzliche
Festigkeit jeweils ein weiteres Loch (nicht gezeigt) in ihren entsprechenden
Wänden 1a, 2a und 3f aufweisen,
wobei die drei weiteren Löcher
so positioniert sind, daß,
sobald die Rahmenskelettkonstruktion zusammengebaut worden ist,
die drei weiteren Löcher
ausgefluchtet sind und ein weiteres Befestigungselement durch die Löcher hindurchgeführt werden
kann.
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Zweckmäßigerweise
weist das Befestigungselement in jedem Fall einen Gewindebolzen auf,
der von der Außenseite
der Rahmenkonstruktion durch die Löcher hindurchgeführt wird
und mit einer Gewindeaufnahme in Eingriff gelangt, die an der Innenfläche der
innersten angrenzenden Wand (der Wand 3f für das Befestigungselement 13 und
der Wand 3c für
das Befestigungselement 14) befestigt ist.
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Die 3 und 4 zeigen
einen Eckbereich einer Rahmenskelettkonstruktion für ein Gestell,
der in vieler Hinsicht dem in den 1 und 2 gezeigten
gleicht. Es werden die gleichen Bezugszeichen verwendet, um entsprechende
Teile zu bezeichnen.
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Die
nachstehende Erläuterung
des in den 3 und 4 gezeigten
speziellen Beispiels betrifft hauptsächlich die Aspekte, die von
dem in den 1 und 2 gezeigten
Beispiel verschieden sind.
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In
der Außenwand 2a des
rückwärtigen Elements 2 ist
zusätzlich
zu dem kreisförmigen
Loch 6 ein zweites kreisförmiges Loch 15 vorgesehen.
In der Außenwand 1a des
sich vertikal erstreckenden Elements 1 ist zusätzlich zu
dem kreisförmigen
Loch 12 ein kreisförmiges
Loch 16 vorgesehen.
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Die
Eckverbindung wird zusammengebaut, indem das gezeigte Ende des rückwärtigen Elements 2 durch
die rechteckige Öffnung 4 in
der Wand 1c des sich vertikal erstreckenden Elements 1 hindurchgeführt wird,
bis das Element 2 an der Außenwand 1b des Elements 1 anliegt;
in diesem Stadium sind die Löcher 6 und 15 in
der Außenwand 2a des
rückwärtigen Elements 2 mit
den Löchern 12 bzw. 16 ausgefluchtet,
die in der Außenwand 1a des
sich vertikal erstreckenden Elements 1 vorgesehen sind.
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Das
Seitenelement 3 wird dann durch die Öffnung 5 in der Wand 1d des
sich vertikal erstreckenden Elements 1 und anschließend durch
die freien Räume 8, 9 in
den Flanschen 2d, 2e des rückwärtigen Elements 2 hindurchgeführt, bis
die Endwand 3f des Seitenelements 3 an der Innenseite
der Außenwand 2a des
rückwärtigen Elements 2 anliegt.
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In
diesem Stadium ist das Loch 10 in der Endwand 3f des
Seitenelements 3 mit dem Loch 6 in der Wand 2a des
rückwärtigen Elements 2 und
mit dem Loch 12 in der Außenwand 1a des sich
vertikal erstreckenden Elements 1 ausgefluchtet; ferner
ist das Loch 11 in der Wand 3c des Seitenelements 3 mit dem
Loch 7 in der Wand 2c des rückwärtigen Elements 2 ausgefluchtet.
Die drei Elemente 1, 2, 3 werden dann
aneinander befestigt, indem ein Befestigungselement 13 durch
die Löcher 12, 6, 10 (und
wie bei der vorherigen Ausführungsform
ein Befestigungselement 14 durch die Löcher 7, 11)
hindurchgeführt
wird.
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Die
Elemente 1 und 2 werden dann weiter aneinander
befestigt, indem ein Befestigungselement 17 durch die Löcher 16, 15 hindurchgeführt wird.
Wie die Befestigungselemente 13, 14 weist auch
das Befestigungselement 17 zweckmäßigerweise einen Gewindebolzen
auf, der von der Außenseite
der Rahmenkonstruktion durch die Löcher hindurchgeführt wird
und mit einer Gewindeaufnahme in Eingriff gelangt, die an der Innenfläche der
innersten angrenzenden Wand, welche die Wand 2a ist, befestigt
ist.
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Die
Elemente 2 und 3 gehen frei, aber satt passend
durch die rechteckigen Löcher 4 und 5 in dem
Element. Dieser Festsitz erleichtert den Zusammenbau der Eckverbindung
und hält
einer signifikanten Bewegung eines Rahmenelements relativ zu einem
anderen stand.
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5 zeigt
die fertige Rahmenkonstruktion, die acht Eckverbindungen aufweist,
von denen jede im wesentlichen wie vorstehend erläutert ausgebildet ist.
Es versteht sich, daß es
verschiedene Optionen für
die Orientierungen der verschiedenen Eckverbindungen gibt. In 5 ist
die Form eines jeden Endes jedes von den Elementen 1, 2, 3 gleich,
eine andere Möglichkeit
wäre aber
beispielsweise, das Element 2, von dem ein Ende in den 2 und 4 gezeigt ist,
an seinem anderen Ende in der Form des Endes des Elements 3 vorzusehen,
das in den 2 und 4 gezeigt
ist. In diesem Fall wäre
das andere Ende des Elements 3 in der Form des Endes des
Elements 2, das in den 2 und 4 gezeigt
ist.
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Aus 5 ist
ersichtlich, daß die
Seitenelemente 3 an ihren Flanschen 3e mit einer
Reihe von Löchern
versehen sind, an denen beispielsweise Haltewinkel einer an sich
bekannten Standardausführung
befestigt sein können.
Einrichtungen, wie etwa Kabel verbindungseinrichtungen und/oder andere
elektrische Einrichtungen, können
dann auf herkömmliche
Weise an den Haltewinkeln befestigt werden. Platten können ebenfalls
mit geeigneten Mitteln an der Rahmenkonstruktion angebracht werden.