DE1778050A1 - Steife Rahmenkonstruktion fuer Gestelle,Instrumentengehaeuse,Konsolen,Schraenke u.dgl. - Google Patents

Steife Rahmenkonstruktion fuer Gestelle,Instrumentengehaeuse,Konsolen,Schraenke u.dgl.

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DE1778050A1 DE19681778050 DE1778050A DE1778050A1 DE 1778050 A1 DE1778050 A1 DE 1778050A1 DE 19681778050 DE19681778050 DE 19681778050 DE 1778050 A DE1778050 A DE 1778050A DE 1778050 A1 DE1778050 A1 DE 1778050A1
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    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/06Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves
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    • A47B47/03Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only with panels separate from the frame

Description

DR. MOLLER-BORi DIPL.-ING. GRALFS DR. MANITZ -'-
PATENTANWÄLTE
Braunschweig, ^l . . luT" 196β Unser Zeichen: Ll/ ^e -■ <1 332
^j-p-red I-rho" Lirr'te Ί
\rl:.ley 'in·?!:?, "2ο*~1Λ;τ Πίΐΐ Ro-V1,
τ;--τ--'τ 5 ■ ή
-: i Cj-. ii> -J
' pe !■''^
onnolen , S^hränlce '1JIi Γ\βνα·1 eichen
! bvrmien vom 23.
Die i(>fi n-'lr'.n^ ^et^if^t ein» nteiPe li^rür.enkonstrukt; lon "ΐ'ϊ-h ons Einzelteilen "M^nmmenr^esetzten "tifnrahmen , ''lie 'tnrc'h ?_n ihren "Fohren -innrei. feide Yerh"' nclun0"^.streben -ni^einpiider verb:irr!en r:;in-"l. Derartige 'R^hnenlvonstnik nioh inr-bonon^cre f'ir Gestelle, Instmmentene, ΙΓοηποΙβη, S^h"rln1:e nnd derP-Ieichen.
Die erfΐ.ηαιιη^3ρ·βπι"ββ P^ihmenkonr-truktion int dadurch.
re^ennr^e ί onaet, dnß jede Yerhindirngnstrehe einen ',''nklin-en ^^"'^^hnitt aiif-./fiit"t vnd ,jedes otirnrahnenteil
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mit pinera erster Län^oPob Lit? yersehen ist, in '.-reichen ein Ende eines Seherkelfl^nschs der Yerbindimgr. strebe eingreift, einem zweiten Längsschlits, der in einem Abstand von dem erster. LangoschJLitr. und senkrecht su diesem angeordnet Ln t, und Befoat"1" rungseinrichtungen, lie in den streit pn Srl"littr eingreifen und die Stirn-■" ah ment eile unl di & Yerbindtmp;Rstreben zn einer steifen Konstruktion ?un.nmmen fIL
Zweckmäßig sind die Schenkelflarschen der Verbindungsstreben gewellt ausgebildet oder mit in Längsrichtung verlaufenden Sicken versehen.
Die Erfindung ist in der Zeichnvng beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen beschrie ben:
Fig. 1 ?eigt eine perspektivische Darstellung einer typischen Rahmenkonstruktion gemäß der Erfindung in uusein-nndergezogener Anordnung.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ecke der Rahmenkonstruktion nach Fig. 1 von der Innenseite her gesehen.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung der in Fig. 2 dargestellten Ecke von außen gesehen.
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"Fir.- Ll "e:. gt einer! -^verschnitt lc.ngs der Linie 4-4- aus Fig. 3.
]?ϊίτ. 5 zeigt eine perspektivirihe Darstellung einer an einem St i rnrahmen \ e festigt en Verstrebung von i'MBen gesehen.
Fi^. Γ: seigt eine perspektivische Darstellung einer Ve rhi nehm ?;s strebe und einer Querverstrebung mit verstell "boren Montnrerriien, ?n denen innere V/ände oder andere "helieVi 1^e Teile "befoßtirt werden Jrönnen.
Fig.. 7 und 8 zeigen in perspektivischer Darstelltmg fiWei Arten von Eckverstärkungselementen.
Fig. 9 "bis 12 ceigen v£reinschnitte verschiedener Arten von StirnrahTnenteilen.
Fig. 13 ?-eigt in auseinandergerogener Anordnung eine perspektivische Darstellung zur Yeranschaulichung eines Verfahrens, vie eine Abstützung oder ein anderes Element einstellbar an einem StimrahHientel 1 befestigt wird.
!lach eier Zeichnung, insbesondere nach Fig. 1 nmf ε 2.*: die Rphnenkonstruktion zvrei ϊτπ Abstand voneinander angeordnete Stirnrahmen 1 , die ü"her an den Ecken be-
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BAD ORIGINAL
festigten Streben 2 und gegebenenfalls über Querverstrebungen 3 miteinander verbunden sind.
Die Stirnrahmen 1 sind aus vertikalen Stirnrahmenteilen 4· und horizontalen Stirnrahmenteilen 5 zusammengesetzt, die an ihren Enden mit einer Gehrung versehen sind, um eine gut ausgebildete und genaue Eckverbindung zu erhalten.
Die Stirnrahmenteile 4 und 5 können irgendeinen der in Fig. 9 "bis 12 gezeigten Querschnitte aufweisen. In dieser Hinsicht weist das in Fig. 1 bis 5 dargestellte Konstruktionsbeispiel vertikale Stirnrahmenteile mit dem in Fig. 9 dargestellten Querschnitt auf und horizontale Stirnrahmenteile 5 mit dem in Fig. 10 dargestellten Querschnitt.
Die Stirnrahmenteile 4· und 5 weisen als wesentliches Merkmal unabhängig von ihrer Querschnittform einen ) . ersten in Längsrichtung angeordneten Schlitz 6 und einen zweiten in Längsrichtung angeordneten Schlitz 7 auf, der rechtwinklig zu dem ersten Schlitz 6 und in einem Abstand von diesem angeordnet ist.
Nach Fig. 9 und 10 können die Stirnrahmenteile einen keilförmigen, hohlen Querschnitt aufweisen, wobei der erste Längsschlitz 6 in dem schmalen Ende 8 des Keiles
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■und der zweite Längs schlitz 7 an oder nahe dem "breiten Ende '9 des Keiles vorgesehen ist. Um die nötige Materialmenge herabzusetzen und einen hohlen Aufbau der Stirnrahmenteile zu erzielen, ist der zweite Längsschlitz 7 durch ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Stege 10 ausgebildet, und ein Steg 11, mit dem der erste Längsschlitz 6 gebildet wird, ist so angeordnet, daß er kurz vor den den zweiten Schlitz 7 "bild'enden Stegen 10 endet.
Weiterhin ist ein dritter Schlitz in einem der Stege 10 zu einem im folgenden "beschriebenen Zweck vorgesehen.
Alternativ können die Stirnrahmenteile 4- und 5 die Form des in Fig. 11 dargestellten Querschnittes aufweisen, der im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, oder den in Fig. 12 dargestellte! Querschnitt, der eine treppenförmige Gestalt aufweist. In jedem Fall sind die ersten, zweiten und dritten Längsschlitze 6, 7 und- 12 unabhängig von dem gewählten Querschnitt alle in denselben relativen Stellungen, wie sie in Verbindung mit Fig. 9 und 10 beschrieben sind, und dienen dem—selben Zweck.
Die Stirnrahmenteile 4- und 5, die in Fig. 9 bis 12 dargestellt sind, können mit oder ohne einem Steg 15 ausgebildet sein, der in die entgegengesetzte Richtung wie die den zweiten Längsschlitz 7 bildenden Stege 10 ragt. Der Zweck des Steges 13 ist der, daß eine Einrichtung zur Befestigung einer Endverschlußplatte geschaffen wird,
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oder ein IaIz für eine angelenkte Platte oder Tür vorgesehen ist, welche direkt oder indirekt daran "befestigt werden kann. In dieser Hinsicht ist es für den' Fall, daß ' eine Tür angebracht werden soll, von Vorteil, die in Fig. 11 und 12 dargestellten,mit einem tiefen, quadratischen Falz versehenen Rahmenteile zu verwenden.
Es ist weiterhin wünschenswert, daß alle mit verschiedenen Querschnitten versehenen Stirnrahmenteile 4· und 5 so gestaltet sind, daß bei Anbringung-einer Tür oder einer festen Stirnplatte am Ende der Konstruktion eine Aussparung vorgesehen ist. Dies hat den Vorteil, daß jegliche Instrumente, Kontrollknöpfe oder andere Vorrichtungen, welche über die Stirnseite der Kons trukt ion vorstehen, von einer schützenden Erhebung umgeben sind und folglich nicht so leicht beschädigt werden können.
Nach Fig. 1 bis 4 wird jedes Paar der angrenzenden Stirnrahmenteile 4 und 5 mit Hilfe eines Verbindungssteges 2, der einen winkligen Querschnitt aufweist, in seiner Lage gehalten. Jeder Schenkel des Winkelprofils weist eine äußere Nut 14 und eine innere Nut 15 auf, die diagonal gegenüber angeordnet sind und jedem Schenkelflansch eine gewellte Gestalt mit einem erhöhten Widerstandsmoment verleihen.
Wie in der 2}eichnung dargestellt, werden die beiden Schenkelflanschender Verbindungsstrebe 2 in die ersten
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Schlitze 6 der zusammenwirkenden Stirnrahmenteile 4 und 5 eingesetzt und mit Hilfe von selbstschneidenden Schrauben 16 (siehe 3?ig. 3) in ihrer Lage befestigt. Die selbstschneidenden Schrauben 16 greifen dabei durch in den äußeren Nuten 14 vorgesehene Bohrungen und erstrecken sich in die zweiten Schlitze 7 der Stirnrahmenteile 4· und 5· Dadurch, daß die Bohrungen für die selbstschneidenden Schrauben 16 in den äußeren Nuten der Verbindungsstreben vorgesehen sind, ragen die Köpfe der Schrauben nicht über die Oberflächen der Verbindungsstreben hinaus.
Obgleich mit dem oben beschriebenen Befestigungsverfahren eine steife Konstruktion geschaffen wird, werden vorzugsweise zusätzlich Eckverstärkungseiemente 17 angeordnet, von denen zwei Arten in Fig. 7 und 8 dargestellt sind. Die Verstärkungselemente dienen zur Stabilisierung der Ecken und bilden gleichzeitig Einrichtungen zur Befestigung von innen anzuordnenden Teilen, wie Wänden oder Abstützungen.
Die Eckverstärkungselemente sind in Fig. 2, 3 und 4 in angebautem Zustand gezeigt. Sie sind als winkelförmige Schiene ausgebildet,von der jeder Arm mit einem in Längsrichtung liegenden Vorsprung 18 versehen ist, der in den dritten, in jedem der zusammenwirkenden Stirnrahmenteile 4- und 5 vorgesehenen Schlitz 12 eingreift. Die Verstärkungselemente werden in ihrer Stellung
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mit Hilfe von Schrauben 19 (siehe Fig. 3) befestigt, die durch in den Verbindungsstreben 2 vorgesehene Bohrungen hindurchgreifen und in vorgefertigte, in den Yerstärkungselementen YJ ausgebildete Gewindebohrungen 20 geschraubt sind. Zur Befestigung von Inneneinrichtungen weisen die Eckverstärkungselemente 17 weitere vorgefertigte Gewindebohrungen 21 auf.
Nach Fig. 1, 2, 5 iinä 6 können zwischen den Stirnrahmen-P teilen gegebenenfalls Verstrebungen 3 angeordnet werden, die ebenfalls einen gewellten Querschnitt aufweisen, so daß innere und äußere Nuten 22 und 23 entstehen. Diese Verstrebungen werden in gleicher Weise befestigt wie die oben beschriebenen Verbindungsstreben 2, und zwar mit selbstschneidenden Schrauben 24, die in die zweiten Schlitze 7 eingreifen.
Im Inneren der Rahmen anzubringende Teile können mit . Hilfe von verstellbaren Montagearmen 25 und 26, die die in S1Ig. 6 gezeigte Gestalt aufweisen, abgestützt oder in ihrer Lage gehalten werden. Wenn ein Montagearm 25 an einer Verbindungsstrebe 2 zu befestigen ist, weist er einen winkel- oder L-förmigen Querschnitt auf, bei dem die freien Enden der Arme hakenförmig ausgebildet sind, so daß sie über die äußeren Kanten der Schenkelflanschen der Verbindungsstreben 2 passen. Nachdem
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Montagearm aufgesetzt ist, wird er an der Verbindungsstrebe mit Hilfe einer Schraube 27 oder einer Schraube mit Mutter befestigt, die in einer schwalb ens chwanzförmigen Nut 28, welche zu diesem Zweck im inneren Winkel der Verbindungsstrebe 2 ausgebildet ist, gehalten wird. Alternativ kann die Befestigung mit Hilfe von Schrauben erfolgen, die in in dem Montagearm ausgebildete Gewindebohrungen eingeschraubt sind und gegen die innere Fläche der Verbindungsstrebe 2 drücken. Ein Schenkelende des Montagearms 25 ist mit einem rechteckigen Vorsprung 29 versehen, der eine Gewindebohrung zur Aufnahme.einer Schraube 30 aufweist.
Ein Hontagearm 26, der an einer Verstrebung 3 befestigt werden soll, weist einen relativ geraden Fuß mit hakenförmigen Teilen auf, die über die Kanten der Verstrebung 3 passen. In diesem Fall wird die Befestigung mit Hilfe ' von ^chraubbolzen 31 vorgenommen, die in in der Verstrebung ausgebildete Gewindebohrungen eingeschraubt sind und gegen die Innenfläche der Verstrebung 3 drücken. Auch der Montagearm 26 weist einen Vorsprung 32 auf, der zentral angeordnet und mit einer zur Aufnahme einer Schraube 3 dienenden Gewindebohrung versehen ist.
Um die Mont age arme 25 und 26 auch nach dem Zusammenbau der Rahmenkonstruktion anbringen zu können, sind, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, an den Kanten der Ver-
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strebungsteile 2 und 3 Aussparungen 3^ vorgesehen, so daß die Montagearme über die Kanten der Verstrebungsteile 2 und 3 gesetzt und in die geforderte Stellung geschoben werden können.
Wie in Fig. 6 veranschaulicht, können die Schrauben 30 und 33 ein winkelförmiges Stützteil 35 in seiner Lage halten und sichern, wobei ein Schenkelflansch des Stützteiles 3 mit einer Reihe von Bohrungen 36 versehen ist,, durch welche die Schrauben hindurchgreifen können. An dem Stützteil 35 kann dann eine Trennwand oder eine andere beliebige Einrichtung befestigt werden.
Um einen leichten Zugang zu dem in der Rahmenkonstruktion angeordneten Gerät zu ermöglichen, sind, wie in Fig. 1 gezeigt, Deckel- und Bodenverschlußteile 37 und 38 mit U-förmigem Querschnitt vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie teilweise über die Seiten der Rahmenkonstruktion greifen. Die freien Abstände zwischen den Deckel- und Bodenteilen werden durch Seitenplatten 39 verschlossen, die mit Hilfe von Schrauben und Muttern oder auf irgendeine andere Weise an den Deckel- und Bodenteilen befestigt werden.
Um die Deckel- und Bodenverschlußteile 37 und 38 und die Seitenplatten 39 genau festzulegen und darüberhinaus ihre Steifigkeit zu erhöhen, sind an ihren Kanten nach innen gebogene Stege 40 ausgebildet. Vorzugsweise liegen die Teile 37 und 38 und die Platten 39» wenn sie in ihrer ent-
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sprechenden Lage befestigt sind, bündig mit dem Steg 11 der Endrahmenteile 4- und 5, so daß eine Konstruktion mit gefälligem Äußeren geschaffen wird. Diese Anordnung erhöht gleichzeitig die Steifigkeit der gesamten Konstruktion.
Die Verschlußteile 37 und 38 und gegebenenfalls auch die Platten 39 können mit Luftschlitzen 41 für Ventilationszwecke versehen sein.
Die Vorder- und Rückseiten der Rahmenkonstruktion können durch Türen oder Platten verschlossen sein.
Um im inneren der Konstruktion Einrichtungen, Trennwände oder Gestelle befestigen zu können, können die Stegflanschen 13 der Stirnrahmenteile 4- und 5 oder anderer beliebiger Teile, wie die Stützteile 35, mit im Abstand angeordneten quadratischen Durchbrüchen 4-2 versehen sein, wie insbesondere in Fig. 13 dargestellt. Nach der Zeichnung kann damit eine Leiste 4-3, die mit einer Nut und Gewindebohrungen 44- versehen ist, an einem Rahmenteil mit Hilfe eines U-förmig ausgebildeten !Federbügels und einer Schraube 4-6 befestigt werden, wobei der Federbügel in einen der quadratischen Durchbrüche 4-6 eingreift und die Größe des Schraubenkopfes so gewählt ist, daß die Schenkel des Federbügels beim Anziehen der Schraube nach außen gedruckt werden und den Federbügel fest in dem Durchbruch halten.
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Die in der Leiste vorgesehenen Gewindebohrungen, die nicht zur Befestigung der Leiste benötigt werden, können zur Befestigung anderer Einrichtungen und dergleichen herangezogen werden.
Alle in der Rahmenkonstruktion verwendeten Teile bestehen vorzugsweise aus stranggepreßten Metallprofilen, so daß die Schlitze usw., die zu Befestigungszweeken verwendet werden, sich über die gesamte Länge erstrecken. Dies hat den Vorteil, daß dieselben Profile für beliebige Rahmen-. y größen verwendet werden können und daß beispielsweise die Befestigung der Verbindungsstreben und Querverstrebungen an den Stirnrahmenteilen an jeder beliebigen Stelle der Stirnrahmenteile vorgenommen werden kann»
Auf diese Weise kann* abgesehen von dem Zuschneiden der Rahmenteile auf entsprechende Längen, der Ausbildung von Gehrungen an den Stirnrahmenteilens der Durchführung kleinerer Schneid- -oder Stanzarbeiten und dem Bohren von \ Löchern, das alles mit einfachen Auf spannvorrichtungen oder Paßlehren ausgeführt werden kann, jede Rshmengröße mit den oben beschriebenen Standardteilen konstruiert werden, ohne daß besondere Anforderungen an das fachmännische Können gestellt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Rahmenkonstruktion mit aus Einzelteilen zusammen-"~^ gesetzten Stirnrahmen, die durch an ihren Ecken angreifende Verbindungsstreben miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Yerbindungsstrebe (2) einen winkligen Querschnitt aufweist und jedes Stirnrahmenteil (4-, 5) mit einem ersten Längsschlitz (6) versehen ist, in welchen ein Ende eines Schenkelflanschs der Verbindungsstrebe (2) eingreift, einem zweiten Längsschlitz (7), der in einem Abstand von dem ersten Längsschlitz (6) und senkrecht zu diesem angeordnet ist, und Befestigungseinrichtungen (16), die in den zweiten Schlitz (7) eingreifen und die Stirnrahmenteile (4-, 5) und die Verbindungsstreben (2) zu einer steifen Konstruktion zusammenfügen.
    2. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelflanschen der ■Verbindungsstreben (2) gewellt ausgebildet oder mit in Längsrichtung verlaufenden Sicken versehen sind.
    3. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2r dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen selbstschneidende Schrauben (16) umfassen, die durch die Verbindungsstreben (2) hindurch-und in den zweiten
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    Schlitz (7) hineingreifen.
    4. Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 - 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnrahmenteile (4, 5) einen keilförmigen Querschnitt aufweisen.
    1P. Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnrahmenteile (4, 5) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
    6. Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 - 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnrahmenteile (4, 5) einen treppenförmigen Querschnitt aufweisen.
    7. Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnrahmenteile (4, 5) einen dritten, in Längsrichtung verlaufenden Schlitz (12) aufweisen, der nahe dem zweiten Schlitz (7) und in einer senkrecht zu diesem liegenden Ebene angeordnet ist.
    8. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß Eckverstärkungselemente vorgesehen sind, die jeweils aus winkelförmigen oder L-förmigen Schienen (17) bestehen, wobei an jedem Arm ein in
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    Längsrichtung liegender Vorsprung (18) r.usgebildet ist, der in den an den Stirnrahmenteiler (4, 5) deten dritten Schlitz (12) eingreift.
    9. Bahmenkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, flsß die Eckverstärkungselemente (1?) Gewinn ebohrun gen (20) aufweisen und mit Hi}fe von Schrauben (19) befestigt sind, die durch die Verbind unrrs streben (2) hindurch.gr ei fen und in die Ge- ä i.'indebohrnngen (20) eingeschraubt sind,
    10. Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 - 9i dadurch gekennzeichnet, daß zum Anbringen von inneren Einrichtungen oder Platten einstellbare Montagearme (25) auf den Verhinduncrsstreben (2) angeordnet sind.
    11.' !Rahmenkonstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekenn-
    ·-.·,■ r i
    zeichnet, daß jeder Montagearm (25) eine im wesent- '
    liehen winkelförmige oder I»-förinige Gestalt aufweist, wobei die Enden hakenförmig ausgebildet sind und über die Kanten der Verbindungsstreben (2) greifen, daß der Montagearm (25) mit einer Schraubeneinrichtung (27) relativ zu der Verbindungsstrebe (2) in seiner Lage befestigbar ist und daß weiterhin eine Schraubeneinrichtung (30) vorgesehen ist, mit der die Einrichtungen oder Wände an dem Montagearm (50) in ihrer
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    Position festlegbar sind.
    12. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der zu den Verbindungsetreben (2) gehörenden Stegflanschen rr-it Aussparungen (34·) versehen sind, an denen die Hontagearme aufsetsbar .sind.
    13. Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 - 12, || dadurch gekennzeichnet, daß Verstrebungen (3) vorgesehen sind, die sich an einer oder mehreren, zwischen, den Verbindungsstreben (2) liegenden Stellen zwischen den Stirnrahmen (4, 5) erstrecken.
    . Rahmenkonstruktion nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede "Verstrebung (3) gewellt ausgebildet oder mit in Längsrichtung verlaufenden Sicken versehen ist und daß jedes Ende der Verstrebung (3) in den ersten Schlitz (6) eines Stirnrahmenteiles (4-, 5) eingreift und mit Hilfe von selbetscbneidenden Schrauben (24), die sich in den zweiten Schlitz (7) desselben
    Stirnrahmenteiles (4, 5) erstrecken, in seiner Lage befestigbar ist.
    15. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 14, dadurch gekenn- · zeichnet, daß zur Befestigung innerer Einrichtungen
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    oder Platten an den Verstrebungen (3) verstellbare PIontagearne (26) angeordnet sind,
    Ib. IlahmenlionGtruktion nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Montagearm (26) einen im lies entliehen flachen Fuß mit hakenförmigen Enden ausweist, die über die Kanten der Verstrebimgen (3) greifen, rlaß der Montagearm (26) mit Hilfe einer Gchraubeneinrichtung (31) relativ zu der Verstrebung (3) in seiner Stellung befestigbar ist und daß eine weitere Schraubeneinrichtung (33) vorgesehen ist, mit der die Einrichtungen oder Platten an dem Montagearm (26) in ihrer Position festlegbar sind.
    I?. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Verstrebungen (3) mit Aussparungen (34-) versehen sind, an denen die Montagear^e (26) auf die Verstrebungen (3) aufsetzbar sind.
    18. Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß einige oder alle Stirnrahmenteile (4·, 5) einen Stegflansch (13) aufweisen, der in die entgegengesetzte Richtung lie der zweite .Schlitz (7) gerichtet ist.
    19. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegflanschen (13) mit Durchbrächen
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    (4-2) versehen sind, on denen Einrichtungen oder Platten "befestigbar sind.
    20. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (42) eine rechteckige oder quadratische Form aufweisen.
    21. Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 - 20, ^ dadurch gekennzeichnet, daß Deckel- und Bodenverschlüsse (37, 38) mit TJ-förmigem Profil und Seitenplatten (39)> die sich zwischen den Enden der Deckel- und Bodenverschlüsse erstrecken, vorgesehen sind.
    22. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß- die Vorder- und Rückseiten durch Türer und/oder Platten verschlossen sind.
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DE19681778050 1967-03-23 1968-03-23 Leicht aus Bauteilen zusammensetzbare, steife, kastenartige Rahmenkonstruktion für Gestelle, Schränke od.dgl Expired DE1778050C3 (de)

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DE1778050B2 DE1778050B2 (de) 1973-03-22
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