DE2920320A1 - Gehaeuse - Google Patents

Gehaeuse

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DE2920320A1 DE19792920320 DE2920320A DE2920320A1 DE 2920320 A1 DE2920320 A1 DE 2920320A1 DE 19792920320 DE19792920320 DE 19792920320 DE 2920320 A DE2920320 A DE 2920320A DE 2920320 A1 DE2920320 A1 DE 2920320A1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/04Metal casings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/46Boxes; Parts thereof or accessories therefor

Description

  • Titel: Gehäuse
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Gehäuse mit einem Rahmen, der aus vier Eckteilen und vier Frontprofilen besteht, wobei die Eckteile und die Frontprofile in Längsrichtung der Frontprofile zusammengesteckt sind und in dem Rahmen eine Frontplatte eingelassen anbringbar ist, mit einer Frontplatte und mit Befestigungsbolzen zum Zusammenhalten des Rahmens und der Frontplatte.
  • Die Frontplatte ist z.B. an der Vorderseite oder an der Rückseite des Gehäuses vorgesehen.
  • Bei einem bekannten (Prospekt Widney Dorlec Ausgabe 3) Gehäuse dieser Art werden die in Längsrichtung der Frontprofile ineinandergesteckten Bereiche der Eckteile und Frontprofile miteinander verschraubt, so daß der Rahmen in sich selbst zusammenhält. Die im Rahmen mehr oder weniger tief versenkte Frontplatte wird sodann an die Flansche der Frontprofile gepunktet oder mit eingesetzten Eckblechen verschraubt. Die beiden Rahmen sind miteinander verbunden, indem jeweils zwei einander zugeordnete Eckteile beider Rahmen mit einem Kantenteil zusammengesteckt und verschraubt sind, das ebenso wie die Frontprofile ausgebildet ist. An je zwei Kantenteile und zwei Frontprofile, die zusammen ein Rechteck bilden, ist jeweils eine Seitenplatte angepunktet.
  • Der Vorteil dieses Gehäuses und damit eines Gehäuses der eingangs genannten Art liegt darin, daß auch dann, wenn eine der beiden Frontplatten weggelassen ist, das Gehäuse verwindungs-und scherungsfest ist, weil die Frontplatten nicht an den Enden von Trägern befestigt sind, die von der einen Frontplatte zu der anderen verlaufen. Nachteilig bei dem bekannten Gehäuse ist jedoch die große Zahl von notwendigen Befestigungsmitteln. Es müssen zur Herstellung eines Rahmens acht Verschraubungen vorgenommen werden, wonach dann noch die Frontplatte an mehreren Stellen befestigt werden muß.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es somit, ein Gehäuse der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem unter Wahrung der Möglichkeit, die Frontplatte im Rahmen versenkt anzuordnen, die Zahl der erforderlichen Befestigungsmittel erheblich vermindert ist. Das erfindungsgemäße Gehäuse ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbolzen die Frontplatte mit den zugeordneten Eckteilen verbinden und die Eckteile jeweils rechtwinkelig zur Rahmenebene durchdringend, das Gehäuse zusammenhalten. Die Befestigungsbolzen sind z.B.
  • Nieten oder Schrauben.
  • Die Erfindung sieht auch insbesondere vor, daß zwei Rahmen vorgesehen sind, die Befestigungsmittel zum Zusammenhalten eines der Rahmen und der darin eingelassenen Frontplatte vorgesehen sind und die beiden Rahmen miteinander verbunden sind, sowie daß die Befestigungsbolzen die Frontplatte mit den zugeordneten Eckteilen verbinden und, die Eckteile zum jeweils anderen Rahmen hin durchdringend, die beiden Rahmen zusammenhalten.
  • Durch die Befestigung der Frontplatten an den Eckteilen wird auch der Rahmen zusammengehalten, da sich die Steckverbindung zwischen den Eckteilen und den Frontprofilen nicht mehr lösen kann. Da zumindest einige der Befestigungsbolzen das ihnen zugeordnete Eckteil durchdringen und mit ihrem hindurchragenden Endstück eine Verbindung mit dem zweiten Rahmen herstellen, dienen also Befestigungsbolzen, die schon einen Rahmen und eine Frontplatte zusammenhalten, auch der Verbindung der beiden Rahmen. Die Frontseiten unterscheiden sich aufgrund der versenkten Anordnung der Frontplatten von den übrigen Seiten des Gehäuses.
  • Zur Verbindung der einzelnen Teile werden nur Bolzen, also keine Schweißungen verwendet.
  • Das Gehäuse besteht z.B. aus einem Metall oder Kunststoff.
  • Die Frontplatte verläuft außen mit dem Rahmen bündig oder ist in diesen zurückgesetzt. Die Frontplatte ist in der Regel einstückig, kann aber auch geteilt sein, wobei dann außer den Eckteilen noch Zwischenteile zur Befestigung der Frontplattenteile vorgesehen sind. Die Befestigungsbolzen sind in der Regel Schrauben, können aber auch nietartige Gebilde sein. Die Frontplatte ist z.B. völlig plan bzw. eben oder weist auch eine oder zwei Abwinkelungen auf; stets ist sie mit Bohrungen für die Befestigungsbolzen versehen. Das Gehäuse muß nicht quaderförmig sein, sondern kann auch schräg verlaufende Seiten aufweisen, wobei die Ecken dann nicht rechtwinkelig sind, sondern einen von 900 verschiedenen Winkel bilden.
  • Es ist auch möglich, für ein Einbau-Gehäuse den Gehäusequerschnitt im Bereich des einen Rahmens gegenüber dem übrigen Gehäuse zu vergrößern, wobei dann die Frontprofile und Eckteile dieses Rahmens gegenüber den Seitenplatten und Kantenteilen nach außen hin vorspringen. Für diesen Fall ist es möglich, jedes Frontprofil mit zwei parallelen Schlitzen zur Aufnahme einer Seitenplatte zu versehen, wobei der eine Schlitz bei gleichbleibendem Gehäusequerschnitt und der andere Schlitz bei Querschnittserweiterung@uerschnittserweiterung zum Einsatz kommt. Ebenso sind dann die Eckteile mit einer Steckeinrichtung und ggf. Schlitzen versehen, die es zulassen, die Eckteile in normaler und in nach außen vorspringender Position anzubringen.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die beiden Rahmen aufeinanderliegen und die das ihnen zugeordnete Eckteil durchdringenden Befestigungsbolzen in eines der Eckteile des anderen Rahmens eingreifen. Dieses flache Gehäuse ist aufgrund der Erfindung möglich, weil es zur Verbindung der beiden Rahmen nicht nötig ist, die Eckteile mit Kantenteilen zu verschrauben.
  • Dann, wenn jeweils zwischen zwei einander zugeordneten Eckteilen der beiden Rahmen ein Kantenteil verläuft und Seitenplatten vorgesehen sind, die jeweils von zwei Kantenteilen und zwei Frontprofilen umschlossen und mit diesen verbunden sind, ist es besonders zweckmäßig und vorteilhaft, wenn die das ihnen zugeordnete Eckteil durchdringenden Befestigungsbolzen in eines der Kantenteile eingreifen und die Seitenplatten in einander gegenüberliegende Schlitze eingeschoben sind. Hierbei halten die Befestigungsbolzen auch die Kantenteile und die Seitenplatten mit den übrigen Bestandteilen des Gehäuses zusammen, wobei die Schlitze z.B. in den Frontprofilen und ggf. den Eckteilen vorgesehen sind.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es andererseits auch, wenn jeweils die Kantenteile die die Seitenplatten aufnehmenden Schlitze aufweisen, der Bereich des Kantenteiles, der die den Befestigungsbolzen aufnehmende Bohrung aufweist, geschlitzt ist und die die Schlitzwandung bildenden Stücke mittels des Befestigungsbolzens gegen die Seitenplatten gedrückt sind. Hierbei werden die Seitenplatten in den Schlitzen der Kantenteile eingeklemmt und zwar mit Hilfe der Befestigungsbolzen.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn zwischen den beiden Rahmen befindliche Seitenplatten von einem abgewinkelten Wandstreifen gebildet sind, der in eine umlaufende Nut jedes Rahmens eingreift, wobei die Befestigungsbolzen die beiden Rahmen gegen den Wandstreifen drücken. Bei dieser Ausführungsform sind einzelne Seitenplatten und Kantenteile vermieden. In der Regel greift jeder Bolzen an beiden Rahmen bzw.
  • an je einem Eckteil jedes Rahmens an und versucht, diese aufeinander zuzuziehen.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die Steckverbindungen der Eckteile mit den Frontprofilen und den Kantenteilen von Stiften gebildet sind, die in passende Löcher ragen.
  • Dies ist eine einfach herzustellende und brauchbare Steckverbindung.
  • Es ist allerdings auch denkbar, daß die Eckteile sogenannte Federn aufweisen, die von vorne in Nuten der Frontprofile eingreifen und diese somit arretieren. Nut und Feder sind hierbei auch in Längsrichtung des Frontprofiles ineinander steckbar, wobei die Nut über ihre Länge in Richtung rechtwinkelig zur Längserstreckung des Frontprofiles offen ist. Die in der Nut befindliche Feder ist also auch nach außen hin sichtbar. Die Formgebung des Federquerschnittes kann dabei so sein, daß die Federn in die entsprechende Nut einklemmen.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn jedes Eckteil einen Ansatz aufweist, der sich im Gehäuseinneren zwischen den beiden, dem Eckteil zugeordneten Frontprofilen erstreckt. Hierdurch ist die vom Eckteil für die Frontplatte gebildete Auflagefläche vergrößert, ist mehr Platz für die Bohrung, die wegen der Befestigungsbolzen notwendig ist, und besteht die Möglichkeit, die Frontprofile an dem Ansatz abzustützen.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn an jeder der Stirnseiten des Kantenteiles jeweils außer dem Eckteil auch die beiden zugeordneten Frontprofile abgestützt sind.
  • Hierdurch ist die Stabilität des Gehäuses verbessert, die ganz allgemein bei der Gestaltung des erfindungsgemäßen Gehäuses eine beachtliche Rolle spielt.
  • Das erfindungsgemäße Gehäuse kann beliebig groß sein, z.B. ein Schaltschrank sein. Wenn eine Frontplatte fehlt, dann kann das erfindungsgemäße Gehäuse als Schale ausgebildet sein. Obzwar die mindestens eine Frontplatte in der Regel an der Außenseite des zugeordneten Rahmens angeordnet ist, ist es auch möglich, die Frontplatte an der Innenseite anzuordnen. Wenn in diesem Fall keine Seitenplatten vorgesehen sind, nehmen die beiden Rahmen die Frontplatte zwischen sich auf. Ist dann die Frontplatte aus Glas, so liegt ein Fenster vor. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform besteht also darin, daß die Frontplatte zwischen den beiden Rahmen angeordnet ist und aus zumindest durchscheinendem Werkstoff besteht, wobei die Frontplatte vorzugsweise durchsichtig ist.
  • In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Gehäuse, mit verschiedenen Aufbrüchen, #ig. 2 eine Seitenansicht des Gehäuses gemäß Fig. 1, mit verschiedenen Aufbrüchen, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Frontprofiles des Gehäuses gemäß Fig. 1 in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab, Fig. 4 eine Stirnansicht eines gegenüber Fig. 1 und 2 abgewandelten Kantenteiles, Fig. 5 schematisch eine gegenüber Fig. 1 und 2 abgewandelte Form eines Gehäuses, Fig. 6 schematisch eine weitere gegenüber Fig. 1 und 2 abgewandelte Form eines Gehäuses, Fig. 7 eine Seitenansicht eines weiteren abgewandelten Gehäuses und Fig. 8 einen Schnitt gemäß Linie VIII-VIII in Fig. 7.
  • Das Gehäuse gemäß Fig. 1 und 2 besitzt zwei zueinander parallele, gleich große Frontplatten 1, 2, die jeweils von einem Rahmen 3 umgeben sind, der jeweils aus vier gleichen Eckteilen 4, zwei langen Frontprofilen 5 und zwei kurzen Frontprofilen 6 gebildet ist. Die beiden Rahmen 3 sind durch vier Kantenteile 7 bzw.
  • Seitenprofile verbunden, wobei an den Seiten zwei große Seitenplatten 8 und zwei kleine Seitenplatten 9 vorgesehen sind.
  • Die Eckteile 4 bilden abgerundete Ecken des Gehäuses, was wesentlich ist. Jedes Eckteil 4 bildet für die Frontplatte eine Auflagefläche 10, die nach außen hin von einem Sims 12 in Winkelform überragt ist. Die Auflagefläche 10 erstreckt sich auch auf einen Ansatz 11 des Eckteiles, in welchem eine durchgehende Bohrung 13 vorgesehen ist. Das Eckteil 4 trägt an der der Auflagefläche 10 gegenüberliegenden Fläche sowie an den beiden seitlichen Seiten je einen Stift 14, der jeweils in eine Bohrung 15 ragt, die in der Stirnseite eines der Frontprofile 5, 6 oder des Kantenteiles 7 vorgesehen ist. In jeder Ecke der Frontplatte 1, 2 ragt durch ein Loch eine Schraube 16, die durch die Bohrung 13 des Eckteiles 4 gesteckt ist und bei 19 in das Kantenteil 7 geschraubt ist. Das den Ansatz 11 umfassende Eckteil 4 bildet an jeder der beiden seitlichen Seiten jeweils eine Aussparung, in welche das zugeordnete Frontprofil 5, 6 eingepaßt ist und aus dem der Stift 14 herausragt. Auch die Seitenplatten 8, 9 sind in Aussparungen der Kantenteile 7 eingepaßt.
  • Im übrigen ragen die Seitenplatten 8, 9 jeweils mit ihren dem Rahmen 3 zugewendeten Kantenbereichen in Schlitze 17 der Frontprofile und sind so mit dem Rahmen fest verbunden. Wie Fig. 3 verdeutlicht, bilden die Frontprofile für die Frontplatte Auflageflächen 18, die nach außen hin von einem Sims 20 überragt sind. Die Simse 20 und die Simse 12 bilden zusammen einen umlaufenden Vorsprung, der die Frontplatte 1, 2 überragt.
  • Fig. 4 zeigt eine Stirnansicht eines anders als gemäß Fig. 1 und 2 ausgebildeten Kantenteiles 7 bzw. Seitenprofiles. Dieses ist nämlich mit den Schlitzen 17 versehen, in welche die Seitenplatten 8, 9 eingesteckt werden. Das Kantenteil weist ebenfalls an der Stirnseite eine Bohrung 15 zum Einstecken eines Stiftes eines Eckteiles sowie eine Gewindebohrung 19 auf, in die ein als Schraube ausgebildeter Befestigungsbolzen geschraubt wird. Ein zur Stirnfläche des Kantenteiles 7 diagonaler Schlitz 21 erstreckt sich durch die Gewindebohrung 19, wobei die die Schlitzwandungen bildenden Stücke 22 auch die Schlitze 17 für die Seitenplatten begrenzen.
  • Wird der Befestigungsbolzen in die Bohrung 19 geschraubt, so werden die Stücke 22 bezüglich der Bohrung 19 nach außen gedrückt, so daß in den Schlitzen 17 befindliche Seitenplatte eingeklemmt werden. Die eine der schlitzbildenden Wandungen jedes Schlitzes ist mit einem spitzen Vorsprung 23 versehen, der sich über die Länge des Kantenteiles erstreckt. Dieser spitze Vorsprung bzw. Zahn gräbt sich in die Seitenplatte und bewirkt so eine besonders feste Verbindung von Seitenplatte und Kantenteil.
  • Fig. 5 und 6 verdeutlichen, daß die Form des hier beschriebenen Gehäuses in einem weiten Umfang variabel ist. Fig. 5 zeigt ein Gehäuse mit einer abgewinkelt angeordneten Frontplatte 1, bei dem dann die beiden Seitenplatten 8, 9 verschieden groß sind.
  • Fig. 6 verdeutlicht ein Gehäuse, bei dem der eine (vordere) Rahmen 3 sehr breit ist, so daß die zugehörige Frontplatte 1 stark versenkt ist, und bei dem der vordere Rahmen gegenüber dem Rest des Gehäuses im Querschnitt rundum nach außen vorsprint, so daß ein Einbau-Gehäuse vorliegt.
  • Das Gehäuse gemäß Fig. 7 und 8 besitzt zwei Rahmen 3, von denen der untere eine Frontplatte 2 umschließt und die jeweils von vier Eckteilen 4, zwei langen Frontprofilen 5 und zwei kurzen Frontprofilen 6 gebildet sind. Die Rahmen 3 sind im übrigen so ausgebildet wie die Rahmen der vorher beschriebenen Gehäuse. Jeder Rahmen weist jedoch auf der dem anderen Rahmen zugewendeten Seite eine umlaufende Nut 24 auf.
  • In die beiden Nuten 24 sind die Randkanten eines umlaufenden, abgewinkelten Wandstreifens 25 oder Mantels gesteckt, dessen beiden Enden an der Stelle 26 zusammenstoßen. Der Wandstreifen ist in den Nuten gehalten, in dem Bolzen 16 jeweils von einem Eckteil 4 des einen Rahmens zum gegenüberliegenden Eckteil des anderen Rahmens ragen und die beiden Eckteile zusammenhalten.
  • Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform liegt auch vor, wenn der Rahmen an einer Stirnseite von Seitenwandungen angeordnet ist, an derer anderen Seite die Frontplatte angeordnet ist, wobei die Befestigungsbolzen den Rahmen und die Frontplatte zusammenhalten und mit den Seitenwandungen verbinden. Auch hier läßt sich das Gehäuse mit vier oder acht bei den Eckteilen vorgesehenen Befestigungsbolzen zusammenhalten. Es ist ein Rahmen weggelassen, jedoch kann in dem vorhandenen Rahmen eine Frontplatte eingelassen sein. Die Seitenwandungen sind z.B. von einem abgewinkelten Wandstreifen gebildet oder von Seitenplatten und Kantenteilen. Die Befestigungsbolzen erstrecken sich entweder zwischen Rahmen und Frontplatte oder verbinden jeweils den Rahmen bzw. die Frontplatte mit einem Kantenteil.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Gehäuse mit einem Rahmen, der aus vier Eckteilen und vier Frontprofilen besteht, wobei die Eckteile und die Frontprofile in Längsrichtung der Frontprofile zusammengesteckt sind und in dem Rahmen eine Frontplatte eingelassen anbringbar ist, mit einer Frontplatte und mit Befestigungsbolzen zum Zusammenhalten des Rahmens und der Frontplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbolzen (16) die Frontplatte (1, 2) mit den zugeordneten Eckteilen (4) verbinden und, die Eckteile jeweils rechtwinkelig zur Rahmenebene durchdringend, das Gehäuse zusammenhalten.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rahmen (3) vorgesehen sind, die Befestigungsmittel zum Zusammenhalten eines der Rahmen und der darin eingelassenen Frontplatte (1, 2) vorgesehen sind und die beiden Rahmen miteinander verbunden sind sowie daß die Befestigungsbolzen (16) die Frontplatte (1, 2) mit den zugeordneten Eckteilen verbinden und, die Eckteile (4) zum jeweils anderen Rahmen (3) hin durchdringend, die beiden Rahmen (3) zusammenhalten.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmen (3) aufeinander liegen und die das ihnen zugeordnete Eckteil (4) durchdringenden Befestigungsbolzen (16) in eines der Eckteile (4) des anderen Rahmens (3) eingreifen.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 2, wobei jeweils zwischen zwei einander zugeordneten Eckteilen der beiden Rahmen ein Kantenteil verläuft und Seitenplatten vorgesehen sind, die jeweils von zwei Kantenteilen und zwei Frontprofilen umschlossen und'mit diesen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die das ihnen zugeordnete Eckteil (4) durchdringenden Befestigungsbolzen (16)- in eines der Kantenteile (7) eingreifen und die Seitenplatten (8, 9) in einander gegenüberliegende Schlitze (17) eingeschoben sind.
  5. 5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Kantenteile (7) die die Seitenplatten (8, 9) aufnehmenden Schlitze (17) aufweisen, der Bereich des Kantenteiles (7), der die den Befestigungsbolzen (16) aufnehmende Bohrung (19) aufweist, geschlitzt (21) ist und die die Schlitzwandung bildenden Stücke (22) mittels des Befestigungsbolzens gegen die Seitenplatten gedrückt.sind.
  6. 6. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungen der Eckteile (4) mit den Frontprofilen (5, 6) und den Kantenteilen (7) von Stiften (14) gebildet sind, die in passende Löcher (15) ragen.
  7. 7. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Eckteil (4) einen Ansatz (11) aufweist, der sich im Gehäuseinneren zwischen den beiden, dem Eckteil zugeordneten Frontprofilen (5, 6) erstreckt.
  8. 8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der Stirnseiten des Kantenteiles (7) jeweils außer dem Eckteil (4) auch die beiden zugeordneten Frontprofile (5, 6) abgestützt sind.
  9. 9. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte zwischen den beiden Rahmen angeordnet ist und aus zumindest durchscheinendem Werkstoff besteht.
  10. 10. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontprofile (5, 6) an den Eckteilen (4) abgestützt sind.
  11. 11. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Rahmen (3) befindliche Seitenplatten von einem abgewinkelten Wandstreifen (25) gebildet sind, der in eine umlaufende Nut (24) jedes Rahmens eingreift, wobei die Befestigungsbolzen (16) die beiden Rahmen gegen den Wandstreifen drücken.
  12. 12. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen an einer Stirnseite von Seitenwandungen angeordnet ist, an derer anderer Seite die Frontplatte angeordnet ist, wobei die Befestigungsbolzen den Rahmen und die Frontplatte zusammenhalten und mit den Seitenwandungen verbinden.
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