DE1828535U - Verbindungsleiste. - Google Patents

Description

• Verb i n d u n g s l e i s t e

  Der Gegenstand der Anmeldung ist eine rofilleiste, die es er-

  möglicht, Platten an ihren Längskanten so miteinander zu verbinden, daß sie durch Zug- oder Biegebeanspruchung nicht mehr gelöst werden können, ohne das Material zu zerstören, es sei denn, die Verbindungsleiste wird in geeigneter weise vorher

  demontiert.

  Je nach Anzahl der Platten, die miteinander verbunden Abb. 1

  Punkt 1j, werden sollen, hat das Profil 1, 2, 3, 4 wder mehr Arme

  rwelcne Jeweils eine Nute aufweisen, in die die Plattenkanten,

  quer zur Profillängsachse, geschoben werden. (Abb. 2)

  Es können Platten der verschiedensten Dicken durch das profil

  verbunden werden (Abb. 2) Das Gegenprofil in den Platten wird

  mittels eines Spezialwerkzeuges in einem Arbeitsgang einge -schnitten.
• In den Nuten befinden sich eine oder mehrere Lippen in Längsrichtung des Profils, die bei der Montage in entsprechende Gegennuten in den zu verbindenden Platten einschnappen. (Abb. 1, Punkt 2). Die lippen ragen nur ca. 1/2 bis 1/4 der Plattendicke in die Nuten der Platten hinein, so daß einerseits eine genügende Haltekraft übertragen werden kann, aber andererseits der Plattenquerschnitt nicht zu stark geschwächt wird, Die Lippen der Profile sind widerhakenförinig, also entgegen der montagerichtung angeordnet, so daß sie sich beim Auftreten von Zugkräften immer fester in die Nuten der Platten hineinziehen.
• Es genügt eine Lippe für jede zu verbindende Platte, jedoch wird die Haltekraft verstärkt, wenn zwei oder mehrere Lippen auf beiden Seiten der Platte zum eingriff können. Diese gegenüberliegenden Lippen werden versetzt angeordnet, damit der Querschnitt der Platten nicht zu stark geschwächt wird. (Abb. 1, Punkt 2.) Das Profil wird zweckmäßig so aufgebaut, daß aus einem Grundprofil mit z. B. 4 Armen durch Abschneiden einzelner Arme alle Teilprofile von 1-3 Armen entstehen. Hierdurch werden die Fertigung rationalisiert una die Werkzeugkosten geringer (Abb. 3). Das Profil kann sowohl aus Metall, als auch aus Kunststoff hergestellt werden. Während bei einem Metallprofil eine Montage nur durch Aufschieben in Längsrichtung der Kanten möglich ist, was bei einfacher Plattenverbindung ausreicht, ist bei komplizierten räumlichen Plattensystemen ein elastisches oder thermoplastisches Material geeigneter. Hierbei kann die Lontage quer zur Plattenkante erfolgen, in dem das thermoplastische Material erhitzt wird und der anfang der Lippen aus den Nuten gezogen wird. Die Platte Kann dann weiter seitlich aus dem Profil herausgezogen werden. Bei Profilen aus thermoplastischem Material kann weiterhin das Abschneiden einzelner Profilarme wesentlich leichter erfolgen, als bei Metallprofilen.

Claims (1)

1. Schutz-Ansprüche 1.Leistenförmiges Verbindungselement für-ilatten, dadu-ch gekennzeichnet, daß das uerschnittsprojil des Verbindungs- elementes mit mehreren Armen und jeweils mit einer Nute in den Armen versehen ist, wobei sich mindestens eine widerhakenförmige Lippe innerhalb jeder Nute befindet. 2.Verbind'ngselement nach Anspruch 1 da&urch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise kreuzförmige Grundprofil durch Abtrennen einzelner Arme in Verbindngselemente für mindestens zwei oder drei Platten zerlegt werden kann.

   3. Verbindungselement nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Nute zwei oder mehrere wider- hakenförmige Lippen versetzt zueinander angeordnet sind. 4. Verbj-ndungselement nach Anspruch 1- dadurch gekennzeich- net, daß das Profil aus elastisc-em, vorzugsweise-chermo- plastiscnem Material besteht.