DE19723775A1 - Raumecke für ein kastenförmiges Gehäuse - Google Patents

Raumecke für ein kastenförmiges Gehäuse

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Description

Die Erfindung betrifft eine Raumecke für ein kasten­ förmiges Gehäuse aus Edelstahlblech zur Verkapselung von Industrie-PC, Steuertafeln und dgl., wobei das Gehäuse an der Vorder- und Rückseite Gehäuseabkantungen und im Eckbereich eine Ausklinkung aufweist.
Bei Gehäusen aus Stahlblech wird der Eckbereich durch eine sogenannte Raumecke ausgebildet, um die notwendige Verwindungssteifigkeit des Gehäuses zu erreichen und den ästhetischen Anforderungen zu genügen. Raumecken an Gehäusen sind allgemein bekannt. Sie wurden in das Gehäuse eingesetzt oder durch Ausklinkungen am Gehäusemantel im Eckbereich und durch Hochstellen bzw. Abkanten an der Vorder- und Rückseite erreicht (DE 44 12 546; DE 38 13 462). Die Ausklinkungen in den Ecken des Gehäuses sind so gestaltet, daß beim Abkanten der Gehäusewände dann die Schnittkanten der Materialausklinkungen zusammenstoßen oder überlappen (DE 40 29 946). In der DE 93 07 503 sind Eck­ verbinder dargestellt, die gemeinsam mit stranggepreßten Profilen einen gehäuseähnlichen Rahmen bilden. Es sind auch Lösungen bekannt, bei denen die Raumecken durch Einsetzen von Material und Schweißen mit anschließendem Verputzen der Schweißnähte erzeugt werden.
Die bekannten Lösungen haben den Nachteil, daß sie nur in mehreren Fertigungsschritten hergestellt werden können. Zur Vermeidung von Verletzungen müssen bei den Raumecken nach den bekannten Lösungen die Ecken und Kanten durch Schleifen geglättet werden, dabei ist ein wirkungsvolles Design nicht zu erreichen. Weiterhin sind die Raumecken nicht flüssigkeitsdicht gestaltet.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Raumecke so zu verbessern, daß die Ausklinkung im Eckbereich eines kastenförmigen Gehäuses aus Stahlblech, vorzugsweise aus Edelstahl, mit mehrfach profilierten Gehäuseabkantungen an der Vorder- und Rückseite flüssigkeitsdicht verschlossen werden kann und daß gleichzeitig eine hohe Verwindungs­ steifigkeit im Eckbereich des Gehäuses durch diese Raumecke erzielt wird. Dabei muß auch die Möglichkeit für ein gutes Design der Raumecke in Verbindung mit der profilierten Gehäuseabkantung gegeben sein.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Konstruktion der Raumecke ist die Herstellung des Gehäuses mit einfachen Mitteln möglich. Für das Abkanten des Gehäuses und die Herstellung der mehrfach profilierten Gehäuseabkantung an der Vorder- und Rückseite sind keine Sondereinrichtungen erforderlich. Durch die Raumecke entsteht eine hohe Verwindungs­ steifigkeit des Gehäuses, da die Gehäuseabkantungen mit der Raumecke formschlüssig und kraftschlüssig verbunden sind. Die Raumecke ist wasserdicht, so daß keine Flüssigkeit über die Raumecke in das Gehäuse gelangen kann.
Die Raumecke bestimmt entscheidend das Design des Gehäuses. Damit erfüllt die Raumecke auch eine verkaufs­ fördernde Funktion.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des kastenförmigen Gehäuses
Fig. 2 einen Schnitt durch den Eckbereich
Fig. 3 den Zuschnitt des Blechmantels im Eckbereich
Fig. 4 und 5 den Eckbereich des Blechmantels in der Vorderansicht und Draufsicht als Ausschnitt
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Eckteiles von unten gesehen
Fig. 7 einen Schnitt durch das Eckteil mit Blechmantel als Ausschnitt
Fig. 8 und 9 das Befestigungsteil in der Vorder­ ansicht und Draufsicht
Fig. 10 den Eckbereich des Blechmantels mit eingeschobenem Befestigungsteil
Fig. 11 einen Schnitt durch den Eckbereich der unteren Raumecke
Fig. 12 und 13 den Eckbereich der Hinterseite des Gehäuses in der Vorderansicht und der Draufsicht
Fig. 14 das Sichtteil für die Hinterseite als Untersicht.
Fig. 15 die Vorderansicht des Sichtteils und des Befestigungsteiles für die Hinterseite des Gehäuses
Fig. 16 einen Schnitt durch das Sichtteil der vorderen und hinteren Raumecke mit Spindel.
Die Fig. 1 zeigt in der Perspektive das kastenförmige Gehäuse 1 mit dem aus Stahlblech oder Edelstahlblech hergestellten Blechmantel 2. In dem Eckbereich 3 des Gehäuses 1 sind die vorderen und hinteren Raumecken 4; 5 befestigt. Die Raumecke 4; 5 besteht aus einem Sichtteil 6 und einem Befestigungsteil 7 (nicht in Fig. 1 dargestellt) Die Raumecken 4; 5 dienen zur Stabilisierung des Blech­ mantels 2. Die Bedien- und Anzeigeelemente des Industrie-PC oder der Steuertafel sind über eine Zwischenplatte an der Vorderseite 8 des Gehäuses 1 angeordnet. Die Rückseite es Gehäuses ist mit einer Tür (nicht gezeichnet) verschlossen. Sämtliche Verbindungs- und Stoßstellen am Gehäuse 1 sind gedichtet, so daß der Innenraum des Gehäuses 1 staub- und wasserdicht abgeschlossen ist. Weiterhin dienen insbeson­ dere die vorderen Raumecken 4 gleichzeitig als Gestaltungs­ element, die durch die Integration im Eckbereich 3 und im Zusammenspiel mit der mehrfach gebogenen Gehäuseabkantung 9 das Design des gesamten Gehäuses 1 aufwerten.
Der in Fig. 2 dargestellte Schnitt 10 durch den Eck­ bereich 3 (siehe Fig. 1) zeigt das außen liegende Sichtteil 6 und das innen liegende Befestigungsteil 7. Sichtteil 6 und Befestigungsteil 7 werden mit einer Schraube 10 fest miteinander verbunden. In dem Sichtteil 6 ist eine Nut 11 vorgesehen, in die die Blechstärke 12 der Ausklinkung 13 eingreift (siehe auch Fig. 4 und 5). In der Nut 11 liegt eine Gummidichtung 14. Das Sichtteil 6 verschließt mit Befestigungsteil 7 die Ausklinkung 13 im Eckbereich 3 (siehe auch Fig. 4 und 5).
In der Fig. 3 ist der Zuschnitt 15 des Blechmantels 2 mit der Ausklinkung 13 im vorderen Eckbereich dargestellt. Die strichpunktartigen Linien deuten die Biegelinien für die 90°-Abwinklung 16 und die der Gehäuseabkantung an.
Das aus dem Zuschnitt 15 fertig gebogene Gehäuse 1 ist für den vorderen Eckbereich in den folgenden Fig. 4 und 5 dargestellt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen den Eckbereich 3 der Vorderseite 8 des Gehäuses 1 in der Seitenansicht und in der Drauf­ sicht. Es sind deutlich zu erkennen die mehrfach gebogene Gehäuseabkantung 9, die Ausklinkung 13, die Blechstärke 12 und die 90°-Abwinklung 16.
Die Fig. 6 zeigt das Sichtteil 6 der vorderen Raumecke in der Perspektive von innen gesehen. Der mit 18 gekenn­ zeichnete Bereich ist als Nut 11 ausgeführt, in die die Ausklinkung 13 mit der Blechstärke 12 eingreift (siehe Fig. 4 und 5). Mit der Nut 11 fortlaufend ist eine Auflagefläche 19 am Sichtteil 6 angebracht. Diese Auflagefläche 19 ist genau dem Profil der Gehäuseabkantung 9 angepaßt, so daß beim Einsetzen des Sichtteiles 6 in die Ausklinkung 13 (siehe Fig. 4 und 5) die Öffnung verschlossen wird. In der Nut 11 und den Auflageflächen 19 ist ein Dichtgummi 14 (siehe Fig. 2) bzw. ein Dichtmittel aufgebracht, so daß die Ausklinkung 13 (siehe Fig. 4 und 5) wasserdicht verschlossen ist.
Die Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch den Blechmantel 2 mit der Gehäuseabkantung 17 und der Auflagefläche 19 am Sichtteil 6. Es ist deutlich zu erkennen, wie auch in diesem Bereich die Dichtheit zwischen Sichtteil 6 und der Gehäuseabkantung 9 erreicht wird. Auf der Auflagefläche ist ein Dichtmittel 20 aufgebracht.
Die Fig. 8 und 9 zeigen das Befestigungsteil 7 für den vorderen Eckbereich in der Vorderansicht (Fig. 8) und der Draufsicht (Fig. 9). Das Befestigungsteil 7 besteht aus einem Winkelstück 21, an dessen Schenkel 22 ein Quersteg 23 mit Schlitz 24 zur Aufnahme des Schraubenkopfes (siehe auch Fig. 2) angeformt ist. Mit den Schenkeln 22 und dem Quer­ steg 23 sind Nasen 25 verbunden, die mit der Innenkontur der Gehäuseabkantung 9 (siehe Fig. 4) gestaltet sind. Die Nasen 25 werden beim Anziehen der Schraube 10 (siehe Fig. 2) an die Innenkontur der Gehäuseabkantung 9 (siehe Fig. 4) gedrückt. Dadurch entsteht ein fester Verbund zwischen Gehäuseabkantung, Gehäuseabwinklung, Sichtteil und Befestigungsteil.
Dieser Verbund stabilisiert den Blechmantel in der Ecke, so daß die Steifigkeit des gesamten Gehäuses wesentlich erhöht wird.
In der Fig. 10 ist der Eckbereich 3 des Blechmantels 2 mit dem eingeschobenen Befestigungsteil 7 dargestellt. Es ist deutlich zu erkennen, wie die Nasen 25 des Befestigungsteils 7 an der Innenkontur (strichpunktiert gezeichnet) der Gehäuseabkantung 9 anliegen. Alle übrigen Teile, die zu der kompletten Raumecke gehören, werden wegen einer besseren Übersichtlichkeit weggelassen.
Die Fig. 11 zeigt einen Schnitt durch den Eckbereich 3 der hinteren Raumecke 5 (siehe Fig. 1). Die hintere Raumecke besitzt im Prinzip den gleichen konstruktiven Aufbau wie die vordere Raumecke 4 (siehe Fig. 2), so daß auch ihre erfinderischen Merkmale der vorderen Raumecke 4 entsprechen. Die Fig. 11 enthält das außen liegende Sichtteil 6 und das innen liegende Befestigungsteil 7. Sichtteil 6 und Befestigungsteil 7 werden mit einer Schraube 10 fest miteinander verbunden. In dem Sichtteil 6 ist eine Nut 11 vorgesehen, in die die Blechstärke 12 der Ausklinkung 13 eingreift (siehe Fig. 12; 13). In der Nut 11 liegt eine Gummidichtung 14. Das Sichtteil 6 verschließt mit dem Befestigungsteil 7 die Ausklinkung 13 im Eckbereich 3 (siehe Fig. 12; 13). Die obere Kante 30 vom Sichtteil 6 und Gehäuse 1 bilden eine Ebene.
In den Fig. 12 und 13 ist der Eckbereich 3 der Hinter­ seite 26 des Gehäuses 1 in der Seitenansicht und in der Draufsicht dargestellt. Die Gehäuseabkantung und die Ausklinkung 13 sind anders gestaltet als bei der Vorder­ seite 8 (siehe Fig. 1; 4; 5), wobei die erfinderischen Merkmale für das Sichtteil 6 als auch für das Befestigungs­ teil 7 (siehe Fig. 11) erhalten bleiben.
In der Fig. 14 wird das Sichtteil 6 als Untersicht dargestellt. Es ist deutlich zu erkennen die Nut 11, die in die Ausklinkung 13 mit der Blechstärke 12 eingreift (siehe Fig. 12; 13). Mit der Nut 11 fortlaufend ist die Auflage­ fläche 19 am Sichtteil 6 zu sehen. Diese Auflagefläche 19 ist genau dem Profil der Gehäuseabkantung 27 (siehe Fig. 12) angepaßt, so daß beim Einsetzen des Sichtteils 6 in die Ausklinkung 13 (siehe Fig. 12; 13) die Öffnung verschlossen wird. In der Nut 11 und auf den Auflageflächen 19 ist ein Dichtgummi 14 (siehe Fig. 11) bzw. ein Dichtmittel auf­ gebracht. Die Ausklinkung 13 (siehe Fig. 12; 13) ist damit wasserdicht verschlossen. Die Kanten des Gehäuses sind strichpunktartig dargestellt.
In der Fig. 15 sind das Sichtteil 6 und das Be­ festigungsteil 7 für die Rückseite des Gehäuses in Ansicht dargestellt. Die strichpunktartige Linie bedeutet die Gehäuseabkantung der Rückseite des Blechmantels 2 (siehe Fig. 1). Es ist deutlich zu erkennen, wie die Nase 25 des Befestigungsteiles 7 an der Innenkontur der Gehäuse­ abkantung (siehe strichpunktartige Linie) anliegt. Das Sichtteil 6 und das Befestigungsteil 7 sind konstruktiv ähnlich wie das Sichtteil und Befestigungsteil der Vorderseite aufgebaut. Das Befestigungsteil 7 besteht aus dem Winkelstück 21, an dessen Schenkel 22 ein Quersteg 23 zur Aufnahme des Schraubenkopfes (siehe Fig. 11) angeformt ist. Mit den Schenkeln 22 und dem Quersteg 23 sind die Nasen 25 verbunden, die mit der Innenkontur der Gehäuse­ abkantung 27 (siehe Fig. 12) gestaltet sind. Die Nasen 25 werden beim Anziehen der Schraube 10 (siehe Fig. 11) an die Innenkontur der Gehäuseabkantung (siehe strichpunktartige Linie) gedrückt. Dadurch entsteht ein fester Verbund zwischen Gehäuseabkantung, Gehäuseabwinklung, Sichtteil und Befestigungsteil. Dieser Verbund stabilisiert den Blech­ mantel in den hinteren Ecken, so daß die Steifigkeit des gesamten Gehäuses wesentlich erhöht wird. In dem Be­ festigungsteil 7 ist eine Bohrung 35 vorgesehen, die zur Aufnahme eines Scharnierstiftes für eine Tür zum Ver­ schließen der Hinterseite 26 dient.
Aus den Fig. 4; 6; 12; 13; 14 und 15 ist zu ersehen, daß folgende konstruktiven Maßnahmen am Sichtteil 6 zu einer weiteren Stabilisierung des Eckbereiches 3 des Blechmantels 2 beitragen:
An dem Sichtteil 6 sind eine Erhebung 28 oder Nuten 29 vorgesehen, die an der Gehäuseabkantung 9; 27 so anliegen, daß ein Nachinnendrücken der Blechmantelwände im Eckbereich verhindert wird. Die Erhebung 28 oder die Nut 29 stützen die Gehäuseabkantung 27 in dem mit strichpunktartiger Linie gekennzeichneten Bereich ab (siehe Fig. 4; 6; 12; 13; 14 und 15).
Die Fig. 16 zeigt einen Schnitt durch das Gehäuse 1 mit dem Sichtteil 6 der vorderen und hinteren Raumecke 4; 5. Mittels Spindel 31 werden die beiden Sichtteile 6 der vorderen und hinteren Raumecke 4; 5 mit dem Gehäuse 1 verspannt. Auf der einen Seite der Spindel 31 ist Rechts­ gewinde 32 und auf der anderen Seite ist Linksgewinde 33 geschnitten. Durch Drehung der Spindel 31 an der Schlüssel­ fläche 34 werden die beiden Sichtteile 6 mit dem Gehäuse 1 verbunden.
Bezugszeichenliste
1
Gehäuse
2
Blechmantel
3
Eckbereich
4
Raumecke, vorn
5
Raumecke, hinten
6
Sichtteil
7
Befestigungsteil
8
Vorderseite
9
Gehäuseabkantung
10
Schraube
11
Nut
12
Blechstärke
13
Ausklinkung
14
Gummidichtung
15
Zuschnitt
16
90°-Abwinklung
17
Gehäuseabkantung
18
gekennzeichneter Bereich
19
Auflagefläche
20
Dichtmittel
21
Winkelstück
22
Schenkel
23
Quersteg
24
Schlitz
25
Nasen
26
Hinterseite
27
Gehäuseabkantung
28
Erhebung
29
Nuten
30
Kante
31
Spindel
32
Rechtsgewinde
33
Linksgewinde
34
Schlüsselfläche
35
Bohrung

Claims (4)

1. Raumecken (4; 5) für ein kastenförmiges Gehäuse (1) aus Stahlblech, vorzugsweise aus Edelstahl, zur Verkapselung von Industrie-PC, Steuertafeln und dgl., wobei das Gehäuse (1) an den Stirnseiten Gehäuseabkantungen (9; 27) und im Eckbereich (3) eine Ausklinkung (13) aufweist, gekennzeichnet dadurch,
  • - daß die vordere und hintere Raumecke (4; 5) jeweils aus einem Sichtteil (6) und einem Befestigungsteil (7) bestehen, die im Eckbereich (3) des Gehäuses (1) mit einer Schraube (10) und mit den Gehäuseabkantungen (9; 27) form- und kraftschlüssig verbunden sind
  • - daß das Sichtteil (6) der vorderen und hinteren Raumecke (4; 5) innenseitig eine eingeformte Nut (II) aufweist, in die flächengleich die Ausklinkung (13) mit ihrer Blechstärke (12) eingreift und fortlaufend mit der Nut (11) die Auflagefläche (19) besitzt, die auf der stirnseitigen, räumlich verlaufenden Gehäuseabkantung (9; 27) des Gehäuses (1) aufliegt
  • - daß in der Nut (11) und auf den Auflageflächen (19) eine Gummidichtung (14) oder ein Dichtmittel zur Abdichtung der Ausklinkung (13) und der Gehäuseabkantung (9; 27) aufgebracht ist
  • - daß an dem Sichtteil (6) eine Erhebung (28), an der die Gehäuseabkantung (9) anliegt, oder eine Nut (29), in die die Gehäuseabkantung (27) eingreift, angeordnet ist
  • - daß das Befestigungsstück für die vorderen und hinteren Raumecken (4; 5) aus einem Stück mit folgenden Merkmalen gestaltet ist:
  • - ein an den Gehäusewänden anliegendes Winkelstück (21) ist mit einem über beide Schenkel (22) angeformten Quersteg (23) für die Aufnahme der Schraube (10) verbunden
  • - zwei mit der Innenkontur der Gehäuseabkantung (9; 27) am Quersteg (23) angeformte Nasen (25) stützen die Gehäuseabkantung (9; 27) des Blechmantels (2) von innen her ab.
2. Raumecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Sichtteilen (6) der vorderen und hinteren Raumecke (4; 5) eine Spindel (31) angeordnet ist, daß die Spindel (31) mittels Gewinde mit den Sichtteilen (6) verbunden ist, wobei auf der einen Seite der Spindel (31) Rechtsgewinde (32) und auf der anderen Seite der Spindel (31) Linksgewinde (33) geschnitten ist.
3. Raumecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante (30) der Gehäuseabkantung (27) und des Sichtteils (6) der hinteren Raumecke (5) eine Ebene bilden.
4. Raumecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Befestigungsteil (7) der hinteren Raumecke (5) eine Bohrung (35) vorgesehen ist, die zur Aufnahme eines Scharnierstiftes dient.
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