DE69936554T2 - Eckpfosten für Schaltschrank und damit ausgerüsteter Schaltschrank - Google Patents

Eckpfosten für Schaltschrank und damit ausgerüsteter Schaltschrank Download PDF

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DE69936554T2
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Jean-Marc Reppelin
Manuel Bourbon
Patrick Maquet
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Schneider Electric Industries SAS
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Eckverbinder für einen zur Aufnahme von elektrischen Schaltgeräten dienenden Schaltschrank, welcher Schrank ein Rahmengestell mit
    • – einer Rückwand, an der Tragelemente für die Schaltgeräte befestigt sind, und
    • – Eckverbindern umfasst, die senkrecht zur Rückwand angeordnet sind und als Träger für die Verkleidungsbleche des Schaltschranks dienen, wobei die Länge jedes Eckverbinders annähernd der Tiefe des Schaltschranks entspricht.
  • In den Patentschriften DE-U-9 102 900 und DE-C-4 106 959 wird ein Eckverbinder für einen zur Aufnahme von elektrischen Schaltgeräten dienenden Schaltschrank beschrieben.
  • In den meisten bisher bekannten Schaltschränken werden einstückige Eckverbinder verwendet. Diese Eckverbinder werden auf der Rückwand des Schranks befestigt, und die aus den Seitenwänden sowie den Decken- und Bodenblechen bestehende Verkleidung wird mit Hilfe von Schrauben an den genannten Eckverbindern befestigt.
  • Mit dieser Art von Eckverbindern lässt sich keine ausreichende Dichtigkeit zwischen den Eckverbindern und der Verkleidung des Schaltschrank erzielen, so dass hohe IP-Schutzarten nicht möglich sind.
  • Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem uns schlägt einen Eckverbinder für einen Schaltschrank vor, welcher Schaltschrank auf einfache Weise auseinandergebaut werden kann und eine erheblich verbesserte Dichtigkeit aufweist und darüber hinaus auf einfache Weise dicht mit weiteren Schaltschränken des gleichen Typs verbunden werden kann.
  • Zu diesem Zweck liegt der Erfindung ein Eckverbinder gemäß dem Patentanspruch 1 zugrunde.
  • Nach einer besonderen Ausgestaltung umfasst das genannte feststehende Teil zwei Seitenflächen zur Aufnahme und Führung der zwei gegenüberliegenden Ränder von zwei, paarweise miteinander zu verbindenden Seitenwänden, und beaufschlagt das bewegliche Teil bei seiner Befestigung auf dem feststehenden Teil druckwirksam zwei ebene Seitenflächen der beiden Seitenwände, so dass die genannten Seitenwände zwischen dem genannten Eckverbinder und zwei weiteren Eckverbindern, die auf der jeweils anderen Seite der Seitenwände angeordnet sind, sicher gehalten werden.
  • Nach einem besonderen Merkmal sind die beiden Seitenflächen des feststehenden Teils, welche die Seitenwände aufnehmen, annähernd rechtwinklig zueinander angeordnet.
  • Nach einem weiteren kennzeichnenden Merkmal hat das feststehende Teil einen annähernd quadratischen Querschnitt und weist zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Seitenflächen auf, die gegen zwei rechtwinklig zueinander stehende Seitenflächen der beiden miteinander zu verbindenden Seitenwände geführt werden können.
  • Nach einem weiteren kennzeichnenden Merkmal umfassen die beiden Anlageflächen der beweglichen Teile des Eckverbinders jeweils eine Dichtung.
  • Nach einem weiteren kennzeichnenden Merkmal umfasst das feststehende Teil des Eckverbinders pro Seitenwand zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Seitenflächen, die zur Anlage und Führung von zwei rechtwinklig zueinander stehenden Seitenflächen der betreffenden Seitenwand dienen.
  • Zum besseren Verständnis ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung unter Angabe weiterer Vorteile näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 eine perspektivische, explodierte Ansicht eines erfindungsgemäßen Schaltschranks;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines an der Rückwand befestigten Eckverbinders sowie zwei Seitenwände,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer besonderen Ausgestaltung des einzeln dargestellten Eckverbinders,
  • 3a, 3b, 3c eine Schnittansicht des Eckverbinders aus 3 in drei verschiedenen Stellungen,
  • 4 eine teilweise geschnittene Ansicht des Schaltschranks nach dem Anbringen der Verkleidung,
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Montage der Frontabdeckungen auf Frontabdeckungsträgern,
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Montage der Frontabdeckungsträger auf der Verkleidung,
  • 7 eine perspektivische Ansicht der Montage einer Tür auf dem Türanschlagrahmen,
  • 7a eine perspektivische Ansicht eines Schaltschranks mit Frontabdeckungsträgern und einem Türanschlagrahmen,
  • 8 eine perspektivische Teilansicht mit Darstellung der Dichtungen zur Gewährleistung der Dichtigkeit an der Unterseite und der Oberseite des Schaltschranks,
  • 9 eine perspektivische Ansicht zweier aneinander gebauter erfindungsgemäßer Schaltschränke,
  • 9a eine perspektivische Ansicht der Verbindung zweier Schaltschränke mit Hilfe eines Doppel-Eckverbinders,
  • 10 und 10a eine besondere Ausgestaltung der Befestigung der Verkleidungsbleche mit Hilfe einer verformbaren Dichtung, jeweils mit Darstellung in einer Ruhestellung und einer Befestigungsstellung,
  • 11 und 11a eine andere Ausgestaltung dieser Befestigung mit Hilfe einer Befestigungsschraube,
  • 12 und 12a eine andere Ausgestaltung dieser Befestigung mit Hilfe einer Steuerkurve,
  • 13, 13a und 13b eine andere Ausgestaltung dieser Befestigung mit Hilfe eines Hebels mit daran ausgebildeter Steuerkurve,
  • 14 und 14a eine andere Ausgestaltung mit Verwendung eines Spiralsystems und
  • 15, 15a, 15b ein Exzentersystem,
  • 16 und 16a, 16b eine andere Ausgestaltung mit Verwendung eines Keilsystems und 17, 17a, 17b ein Kegelschraubensystem,
  • 18 eine perspektivische Teilansicht mit Darstellung des erfindungsgemäßen Eckverbinders mit zwei darin ausgebildeten Verbindungsnuten und
  • 19 eine teilweise geschnittene Ansicht mit Darstellung einer anderen Ausgestaltung des Eckverbinders.
  • 1 zeigt einen Schaltschrank A, bestehend aus einer Rückwand 1 mit daran befestigten Tragleisten 2, in denen Öffnungen 3 zur Befestigung elektrischer Schaltgeräte ausgebildet sind, vier Seitenwänden 4, 5, 6, 7, in denen teilweise eine oder mehrere Kabeldurchführungen (nicht dargestellt) ausgebildet sind, vier Eckverbindern 8, zwei Frontabdeckungsträgern C sowie einer auf einem Türanschlagrahmen D montierten Tür P.
  • Gemäß der insbesondere in 2 bis 4 gezeigten Ausgestaltung ist dieses feststehende Teil 9 als längliches Montageelement mit zwei auf beiden Seiten einer Gewindebohrung X angeordneten identischen Abschnitten ausgebildet, welche Abschnitte im oberen Bereich einen quadratischen Querschnitt aufweisen. An jedem Abschnitt des feststehenden Teils sind eine Seitenfläche e bzw. f zur Anlage eines fest mit dem beweglichen Teil 10 verbundenen Endanschlags 10c (4) sowie zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Seitenflächen a, c, bzw. b, d ausgebildet, die zur Aufnahme von zwei rechtwinklig zueinander angeordneten und durch dreifaches rechtwinkliges Abkanten eines der Seitenräder der genannten Seitenwand gebildeten Seitenflächen 13b, 13c bzw. 14b, 14c einer der Seitenwände 4, 5 (4) dienen. Das bewegliche Teil 10 hat einen annähernd quadratischen Querschnitt und weist den genannten Endanschlag 10c sowie zwei Anlageflächen 10a, 10b auf, die annähernd rechtwinklig zueinander angeordnet sind und dazu dienen, bei der Befestigung in Anlage an zwei Seitenflächen 13a, 14a der zu verbindenden Seitenwände 4, 5 zu gelangen. Diese beiden Seitenflächen (10a, 10b) weisen jeweils eine Dichtung (i, j) auf. Es sei darauf hingewiesen, dass der Endanschlag 10c auch am feststehenden Teil 9 ausgebildet sein kann.
  • Nachfolgend werden mehrere Varianten der Befestigung des beweglichen Teils 10 auf dem feststehenden Teil (9) beschrieben.
  • Aus 5 bis 7 geht hervor, dass der Frontabdeckungsträger C mehrere Frontabdeckungen 17 aufnehmen kann. 8 zeigt, dass die Dichtigkeit in unteren und im oberen Bereich des Schranks durch eine bzw. mehrere Rückwanddichtungen 18 und eine bzw. mehrere Rahmendichtungen 19 gewährleistet wird. Jede Rückwanddichtung 18 ist fest mit der Rückwand verbunden und zwischen diese Rückwand und einen umbogenen Rand 20 einer der Seitenwände 4 bis 7 eingesetzt, während jede Rahmendichtung 19 fest mit dem Türanschlagrahmen D verbunden und zwischen den Türanschlagrahmen D und eine der Seitenwände 4 bis 7 eingesetzt ist.
  • Mit Hilfe der Dichtungen lässt sich eine Dichtigkeit zwischen der Rückwand und den Seitenwänden einerseits sowie zwischen dem Türanschlagrahmen und den Seitenwänden anderseits erzielen. Die Dichtigkeit zwischen den einzelnen Seiten wird mit Hilfe der Eckverbinder erreicht.
  • 7a zeigt einen Schaltschrank, bei dem ein Frontabdeckungsträger C an den Eckverbindern und der Türanschlagrahmen D an der Oberseite der Eckverbinder befestigt ist, wobei zur Befestigung des Türanschlagrahmens und des beweglichen Teils auf dem feststehenden Teil der Eckverbinder die gleiche Schraube verwendet wird.
  • Nachstehend werden die einzelnen Montageschritte zum Zusammenbau des Schaltschranks für unterschiedliche Varianten der Art der Befestigung des beweglichen Teils auf dem feststehenden Teil beschrieben.
  • Der erste Schritt besteht darin, die vier feststehenden Teile 9 der vier Eckverbinder 8 in den vier Ecken der Rückwand zu befestigen (1). Anschließend werden die Seitenwände 4 bis 7 auf den feststehenden Teilen der Eckverbinder montiert (4), indem die dreifach umbogenen Seitenränder 13, 14 (2) der Seitenwände 4 bis 7 auf die Innenseiten a, b, c, d des feststehenden Teils 9 aufgesetzt werden, wobei das genannte feststehende Teil die Seitenwände während der Montage führt und hält (2). Danach werden die an den Rändern der Rückwand 1 angeordneten Dichtungen 18 durch die Seitenwände zusammengedrückt (8). Es sei darauf hingewiesen, dass in bestimmten Fällen das bewegliche Teil auf dem feststehenden Teil vormontiert sein kann. Anschließend erfolgt die Befestigung des beweglichen Teils auf dem feststehenden Teil des Eckverbinders.
  • Der dritte Schritt (6 und 7) besteht darin, den Frontabdeckungsträger C und anschließend den Türanschlagrahmen D, oder umgekehrt, an der Verkleidung zu befestigen, wobei die Dichtung 19 des Türanschlagrahmens zwischen der Oberseite der Seitenwände 4 bis 7 und den Eckverbindern 8 zusammengedrückt wird. Schließlich wird die Tür auf den am Rahmen befestigten Scharnieren 38 montiert (7).
  • Auf diese Weise erhält man einen Schaltschrank, der sowohl hohen mechanischen Beanspruchungen standhält als auch eine gute Dichtigkeit aufweist.
  • Nach einer in den 3, 3A, 3B, 3C und 4 gezeigten ersten Ausgestaltung umfasst die eine Verschiebung des beweglichen Teils 10 erlaubende Betätigungsvorrichtung eine Betätigungsmutter 50, die im feststehenden Teil 9 des Eckverbinders gleitend gelagert ist und durch zwei Druckfedern 51, 52 im genannten Eckverbinder positioniert wird. In dieser Betätigungsmutter 50 ist ein Schrägschlitz 53 ausgebildet, der mit einem am beweglichen Teil 10 befestigten Zapfen 54 zusammenwirkt, derart dass die geradlinige Verschiebung der Mutter 50 durch eine Schraube 55 eine Verschiebung des beweglichen Teils 10 längs einer senkrecht zur Verschiebeachse der Betätigungsmutter 50 angeordneten Achse bewirkt. Auf diese Weise wird das Andrücken der Dichtungen gegen die seitlichen Ränder und die Seitenwände bewirkt.
  • In 3A ist die Schraube 55 angezogen, so dass das bewegliche Teil die Dichtungen gegen die seitlichen Ränder und die Seitenwände drückt. Auf diese Weise wird eine bestimmte Dichtigkeit der Anordnung erreicht.
  • In 3B ist die Schraube 55 gelöst und dadurch das bewegliche Teil 10 vom feststehenden Teil 9 des Eckverbinders zurückgezogen. Dadurch lassen sich alle Seitenränder und Seitenwände frei bewegen.
  • In 3C ist die Schraube 55 vollständig herausgedreht, so dass eine Einwirkung auf die Betätigungsmutter das Zusammendrücken der Feder 52 bewirkt und so das bewegliche Teil 10 vom feststehenden Teil 9 des Eckverbinders löst. Dadurch kann das bewegliche Teil 10 schnell montiert und demontiert werden.
  • Nach einer in 11 und 11a gezeigten besonderen Ausgestaltung der Erfindung kann diese Befestigung auch mit Hilfe einer Betätigungsvorrichtung mit einer Schraube 21 erfolgen, die eine im beweglichen Teil 10 ausgebildete Öffnung 22 durchragt und in eine im feststehenden Teil 9 ausgebildete Öffnung 23 eingeschraubt ist, wobei die genannten Öffnungen in einer Flucht hintereinander angeordnet sind. Bei dieser Ausgestaltung erfolgt der Zugang zur Schraube 21 von der Seite. Es kann jedoch auch ein front- oder rückseitiger Zugang erwogen werden. Dichtungen 24 überlappen teilweise die beiden aktiven Seiten des beweglichen Teils 10 und erlauben es, die Dichtigkeit im Befestigungsbereich der Verkleidung zu verbessern, wie dies auch bei den unten beschriebenen weiteren Ausgestaltungen der Fall ist.
  • So bewirkt bei dieser Ausgestaltung das Eindrehen der Schraube 21 ein Andrücken der Dichtungen 24 auf den Rändern 13, 14 der Seitenwände 4 bis 7. Es sei darauf hingewiesen, dass ein mit dem beweglichen Teil 10 verbundener Endanschlag 26 dazu dient, ein übermäßiges Zusammendrücken der genannten Dichtungen 24 zu verhindern.
  • Ebenfalls sei darauf hingewiesen, dass diese Ausgestaltung auch ohne die Dichtungen und ohne Anschlag möglich ist, in diesem Fall jedoch nicht die gleiche Dichtigkeit erreicht würde.
  • Nach der in 10 und 10a gezeigten Ausgestaltung ist das feststehende Teil 9 als Profilleiste mit einer länglichen Aussparung (oder Nut) 27 ausgebildet, die einen L-förmigen Querschnitt aufweist und zur Aufnahme eines das bewegliche Teil 10 des Eckverbinders 8 bildenden, von einer dehnbaren Dichtung 29 umgebenen biegesteifen Elements 28 dient. Die Ausdehnung der Dichtung 29 (10a) hat einen auf die Seitenwände 4 bis 7 wirkenden Druck zur Folge.
  • Nach der in 12 und 12a gezeigten Ausgestaltung umfasst die eine Verschiebung des beweglichen Teils 10 ermöglichende Betätigungsvorrichtung eine Steuerkurve 30, die in einer Aussparung 32 des beweglichen Teils 10 drehbar auf einem Zapfen 31 gelagert ist, welcher an einem Schenkel des feststehenden Teils 9 befestigt ist. Diese Steuerkurve 30 wirkt mit der Innenwand des beweglichen Teils so zusammen, dass die drehwirksame Mitführung der Steuerkurve 30 durch eine geeignete Betätigungsvorrichtung die Verschiebung des beweglichen Teils 10 sowie das Zusammendrücken der Dichtungen 24 auf den seitlichen Rändern der Wände 4 bis 7 und damit die Befestigung der Seitenwände zur Folge hat.
  • Nach einer anderen, in 13, 13a und 13b gezeigten Ausgestaltung ist eine Steuerkurve 32a am Ende eines, drehbar auf einem Zapfen 34 gelagerten Hebels 33 ausgebildet, welcher Zapfen fest mit dem Ende eines zum beweglichen Teil 10 gehörenden Arms 41 verbunden ist. Bei dieser Ausgestaltung wirkt die Steuerkurve 32 mit einer Außenfläche 36 des feststehenden Teils 9 zusammen, wobei die Betätigung des Hebels die gegenseitige Annäherung des feststehenden Teils 9 und des beweglichen Teils 10 bewirkt. In der geschlossenen Stellung nimmt der Hebel 33 eine Stellung zwischen dem Eckverbinder 8 und einer Befestigungsschraube 37 ein, die durch eine im Hebel ausgebildete Öffnung geführt und so in das feststehende Teil 9 eingeschraubt ist, dass die Anziehung der Schraube eine Verriegelung der Anordnung in der Befestigungsstellung bewirkt.
  • Eine andere, nicht dargestellte Ausgestaltung kann zum Beispiel darin bestehen, eine Wirkmutter zu verwenden, die eine spiralförmige Öffnung aufweist und gleitend im Inneren des feststehenden Teils gelagert ist. Diese Mutter kann dann mit Hilfe einer Schraube verschoben werden und mit einem, fest mit dem bewegliche Teil verbundenen Zapfen zusammenwirken.
  • Weitere Befestigungsarten können ebenfalls erwogen werden. So kann zum Beispiel gemäß einer anderen Befestigungsart (16, 16a, 16b) ein entsprechend geformter Keil 39 verwendet werden, der dazu dient, in eine Aussparung 40 des am beweglichen Teil 10 befestigten Arms 41 eingesteckt zu werden, welcher Arm gleitend durch das feststehende Teil 9 geführt werden kann. Anstelle dieses Keils kann auch eine, in eine Gewindebohrung 43 des Arms 41 eingeschraubte Kegelschraube 42 verwendet werden (17, 17a, 17b).
  • Eine weitere Lösung könnte darin bestehen, ein im Inneren des Arms 41 gelagertes Spiralsystem (14, 14a) oder Exzentersystem (15, 15a, 15b) zu verwenden.
  • 18 zeigt, dass am Eckverbinder zwei Nuten 15, 16 ausgebildet sein können, die dazu dienen, die Verbindung von zwei Eckverbindern mit Hilfe von Verbindungselementen zu ermöglichen (vgl. 9).
  • Nach einer anderen, in 19 dargestellten Ausgestaltung besteht das feststehende Teil 9 des Eckverbinders aus einem Profil mit winkelförmigem Querschnitt und mit zwei senkrecht zueinander angeordneten Schenkeln 11, 12. Dieses Profil umfasst zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Innenflächen a', b', die zur Aufnahme der beiden rechtwinklig zueinander angeordneten Außenflächen c', d' eines das bewegliche Teil 10 des Eckverbinders bildenden, anderen Profils mit quadratischen Querschnitt dienen. Jeder Schenkel 11, 12 des feststehenden Teils 9 weist somit eine Innenfläche a', b' auf, welche in einer Ebene liegt, die senkrecht zu der auf der gleichen Seite wie die genannten Schenkel 11, 12 angeordneten Seitenwand 4, 5 verläuft, so dass die Innenflächen den winklig abgekanteten Seitenrand 13, 14 der genannten Seitenwand 4, 5 aufnehmen können. Es ist ebenfalls ersichtlich, dass die beiden Schenkel 11, 12 jeweils eine Nut 15, 16 mit T-förmigem Querschnitt zur Aufnahme eines Spannelements aufweisen, das dazu dient, die Aneinanderreihung von zwei angrenzenden Schaltschränken gemäß der Darstellung in 9 zu ermöglichen.
  • Diese Eckverbinder 8 weisen zwei Funktionen auf, nämlich eine erste Funktion zur Führung der Seitenwände und eine zweite Funktion zur Befestigung der Seitenwände 4 bis 7 am Eckverbinder 8, indem bei der Befestigung des beweglichen Teils des Eckverbinders auf dem feststehenden Teil die rechtwinklig umbogenen Ränder 13, 14 jeder Seitenwand zwischen die beiden Flächen a', b' des feststehenden Teils 9 und die beiden Flächen c', d' des beweglichen Teils eingeklemmt werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Vorderseite aus einer oder mehreren Frontabdeckungen, einem oder mehreren Türanschlagrahmen und einer oder mehreren Türen bestehen kann. Der Türanschlagrahmen wird auf den Eckverbindern befestigt und umfasst mindestens ein Scharnier, wobei der genannte Türanschlagrahmen eine umlaufende Randdichtung 19 aufweist, die dazu dient, die Dichtigkeit zwischen dem Rahmen D einerseits und den Seitenwänden 4 bis 7 der Eckverbinder 8 andererseits zu gewährleisten.
  • Bei all diesen Ausgestaltungen haben die Eckverbinder zwei Funktionen, und zwar einerseits die Positionierung und Führung der Verkleidung und andererseits die Gewährleistung der Dichtigkeit.
  • Auf diese Weise ergeben sich zwei Stellungen für die Eckverbinder, nämlich eine "Ruhestellung", welche die Montage und Handhabung der Verkleidung erlaubt, und eine aktive Stellung, die die Dichtigkeit und/oder das Halten der Teile der Verkleidung erlaubt. Das bewegliche Teil, an dem das Dichtungssystem ausgebildet ist, arbeitet lediglich auf Kompression, so dass Reibungskräfte vermieden werden.
  • Auf diese Weise lässt sich dank der Erfindung die Verkleidung vollkommen frei bewegen, und gleichzeitig wird jede Gefahr des Auftretens von Reibungskräften und damit einer Zerstörung der Dichtungen vermieden.
  • Das bewegliche Teil kann leicht vom feststehenden Teil gelöst werden, um beispielsweise bei Zerstörung gegen eine neues Teil ausgetauscht zu werden.
  • Durch die zweiteilige Ausführung des Eckverbinders können zwei unterschiedliche Materialien für die beiden Teile des Eckverbinders verwendet werden, um so eine bessere Optik des äußeren Elements bei geringeren Kosten zu erzielen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass bei allen Ausgestaltungen die festen und die beweglichen Teile keine definierte Einbaulage aufweisen, sondern vielmehr sowohl innen als auch außen am Schrank montiert werden können.
  • Dank die Erfindung kann somit ein Schrank hergestellt werden, der sich vollständig auseinanderbauen lässt, und als Einzelschrank oder an andere Schränke angebauter Schrank einen hohen IP- oder IK-Schutzgrad aufweist, ohne dass der Anwender auf irgendwelche Dichtungen einwirken muss.
  • Zum Aneinanderbau von zwei Schränken oder eines Schranks und eines Erweiterungsraums (siehe 9), werden die Rückwände 1 mit Hilfe von Spannelementen 44, 45 miteinander verbunden. Die einzelnen Teile werden auf die gleiche Weise montiert wie bei einem Einzelschrank, wobei die Dichtigkeit zwischen zwei, durch den Aneinanderbau gebildeten Räumen durch die Auflage der Rahmendichtungen 19 an der Oberseite und der Rückwanddichtungen 18 an der Unterseite gewährleistet wird. Auf diese Weise wird der Aneinanderbau der Schränke entweder mit Hilfe von, aus zwei Einzel-Eckverbindern zusammengesetzten Doppel-Eckverbindern (siehe 9), welche Einzelverbinder so miteinander verbunden sind, dass sie einen einstückigen Anbau-Eckverbinder bilden, oder durch Verwendung von einfachen Eckverbindern 8 (9) in Kombination mit Verbindungsprofilen gewährleistet, die an Keile 45 angepasst werden können, welche in dafür vorgesehene Nuten des Eckverbinders 8 eingesteckt werden.
  • Die aneinander gebauten Schränke sind von sich aus dicht, ohne dass weitere Dichtungs elemente (abgesehen von den Spannelementen) zu Hilfe genommen werden müssen, wodurch sich die für den Zusammenbau der Einzelmodule benötigte Montagezeit und die Gefahr von Dichtigkeitsfehlern aufgrund fehlerhafter Handhabung verringern.
  • Dieses neuartige, dichte, demontierbare und anbaubare Schrankgehäuse bietet die Möglichkeit, Schrankgehäuse in der Höhe, der Breite und der Tiefe miteinander zu verbinden, so dass sich eine gute Erweiterbarkeit der Schrankanordnungen, ein großer Installationsraum und Verkabelungszugang ergibt. Sie erlauben die Demontage eines oder mehrerer Teile, um bei Änderung der Installation den Zugang zu erleichtern.
  • Die Dichtigkeit des umschlossenen Raums wird durch zwei Dichtungen, d. h. eine Rahmendichtung und eine Rückwanddichtung sowie durch die Eckverbinder erreicht. Die Rahmendichtung gewährleistet darüber hinaus die dichte Verbindung an der Oberseite zwischen Teiltüren, die auf der gleichen Schrankanordnung montiert sind. Diese Rahmen- und Rückwanddichtungen gewährleisten darüber hinaus die dichte Verbindung unterschiedlicher Schrankanordnungen bei Verbindung mehrerer Schränke. Die Schrankanordnung wird durch den Türanschlagrahmen versteift.

Claims (20)

  1. Eckverbinder für einen zur Aufnahme von elektrischen Schaltgeräten dienenden Schaltschrank, welcher Schrank ein Rahmengestell mit – einer Rückwand, an der Tragelemente für die Schaltgeräte befestigt sind, und – Eckverbindern umfasst, die senkrecht zur Rückwand angeordnet sind und als Träger für die Verkleidungsbleche des Schaltschranks dienen, wobei die Länge jedes Eckverbinders annähernd der Tiefe des Schaltschranks entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Eckverbinder (8) ein bezüglich der Rückwand (1) fest stehendes Teil (9) mit mindestens einer Seitenfläche (a bis d) zur Aufnahme und Führung des Seitenrands (13, 14) einer Seitenwand (4, 5) sowie andererseits ein bewegliches Teil (10) umfasst, das auf dem genannten feststehenden Teil (9) befestigt werden kann und bei dieser Befestigung eine zum genannten Rand (13, 14) der Seitenwand gehörende ebene Fläche (13, 13a) druckwirksam so beaufschlagt, dass die genannte Seitenwand (4, 5) sicher zwischen dem genannten Eckverbinder (8) und einem weiteren Eckverbinder gehalten wird, der auf der anderen Seite der Seitenwand angeordnet ist.
  2. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte feststehende Teil (9) zwei Seitenflächen (a, b) zur Aufnahme und Führung der beiden, den paarweise miteinander zu verbindenden Seitenwänden (4, 5) gegenüberliegenden Ränder umfasst, und dass das bewegliche Teil (10) bei seiner Befestigung auf dem feststehenden Teil (10) druckwirksam zwei ebene Seitenflächen (13, 13a) der beiden Seitenwände (4, 5) beaufschlagt, derart dass die genannten Seitenwände (4, 5) sicher zwischen dem genannten Eckverbinder (8) einerseits und zwei auf der anderen Seite der Seitenwände (4, 5) angeordneten, weiteren Eckverbindern gehalten wird.
  3. Eckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenflächen (a, b) des die Seitenwände (4, 5) aufnehmenden feststehenden Teils (9) annähernd senkrecht zueinander angeordnet sind.
  4. Eckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Teil (10 einen annähernd quadratischen Querschnitt und zwei, rechtwinklig zueinander angeordnete Seitenflächen (10a, 10b) aufweist, die dazu dienen, gegen zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Flächen (13a, 14a) geführt zu werden, die jeweils einer der beiden zu verbindenden Seitenwände (4, 5) zugeordnet sind.
  5. Eckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anlageflächen (10, 10b) des beweglichen Teils (10) jeweils eine Dichtung (i, j) aufweisen.
  6. Eckverbinder nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende Teil (9) des Eckverbinders (8) pro Seitenwand (4, 5) zwei senkrecht zueinander verlaufende Seitenflächen (a, c) bzw. (b, d) umfasst, die dazu dienen, die beiden senkrecht zueinander verlaufenden Seitenflächen (13b, 13c) bzw. (14b, 14c) der betreffenden Seitenwand (4,5) aufzunehmen und zu führen.
  7. Eckverbinder nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende (bzw. bewegliche) Teil (9) des Eckverbinders (8) einen, im Innern des beweglichen (bzw. feststehenden) Teils (10) angeordneten Arm (41) umfasst, der zwischen einer Stellung, in der die beiden Teile in großem Anstand zueinander stehen, so dass die Seitenwände der Verkleidung (4 bis 7) frei bewegt werden können, und einer Stellung, in der die beiden Teile in kurzem Abstand zueinander stehen und die der Befestigungsstellung der Seitenwände entspricht, gleitend verschoben werden kann, wobei der Übergang von einer Stellung in die andere mit Hilfe einer Betätigungsvorrichtung (30, 33, 39, 40...) erfolgt, die in der letztgenannten Stellung mit einem Befestigungselement des beweglichen Teils zusammenwirkt.
  8. Eckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung eine Steuerkurve (30) umfasst, die drehbar auf einem am feststehenden (bzw. beweglichen) Teil (9) im Innern einer im beweglichen (bzw. feststehenden) Teils (10) angeordneten Aussparung (32) befestigten Zapfen (31) gelagert ist, wobei die drehwirksame Mitführung der Steuerkurve (30) durch eine geeignete Betätigungsvorrichtung eine Verschiebung des beweglichen Teils (10) und so die Befestigung der Seitenwände (4 bis 7) bewirkt.
  9. Eckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung eine am Ende eines Hebels (33) ausgebildete Steuerkurve (32a) umfasst, welcher Hebel drehbar auf einem fest mit dem genannten Arm (41) des beweglichen Teils (10) verbundenen Zapfen (34) gelagert ist, wobei die Steuerkurve (32) mit einer Außenfläche (36) des feststehenden (beweglichen) Teils (9) zusammenwirkt und der Hebel (33) durch eine Schraube (37) in der Befestigungsstellung der Seitenwände gehalten wird, welche Schraube eine im Hebel (33) ausgebildete Öffnung durchragt und in das feststehende Teil (9) eingeschraubt ist.
  10. Eckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung eine im genannten Arm (41) ausgebildete. Aussparung aufweist, welche Aussparung (40) mit einem Keil (39) zusammenwirkt.
  11. Eckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung eine im genannten Arm (41) ausgebildete und mit einer Kegelschraube (42) zusammenwirkende konische Gewindebohrung (43) umfasst.
  12. Eckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung ein im Inneren des Arms (41) angeordnetes Exzentersystem (45) umfasst.
  13. Eckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung ein im Inneren des Arms (41) angeordnetes Spiralsystem (46) aufweist.
  14. Eckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungs- und Befestigungsvorrichtungen eine Schraube (21) und zwei im beweglichen Teil (10) bzw. im feststehenden Teil (9) ausgebildete, in einer Flucht hintereinander angeordnete Öffnungen (22, 23) umfasst, wobei eine Öffnung als Durchgangsbohrung (22) und die andere als Gewindebohrung (23) ausgebildet ist.
  15. Eckverbinder nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung des beweglichen Teils (10) mit Hilfe einer Betätigungsmutter (50) erfolgt, die gleitend im feststehenden Teil (9) gelagert ist und durch mindestens eine Druckfeder (51, 52) im genannten feststehenden Teil (9) positioniert wird, wobei in der genannten Mutter (50) ein Schrägschlitz (53) ausgebildet ist, der mit einem am beweglichen Teil (10) befestigten Zapfen (54) so zusammenwirkt, dass die geradlinige Verschiebung der Betätigungsmutter (50) durch die Schraube (55) die Verschiebung des beweglichen Teils (10) längs einer senkrecht zur Verschiebeachse der Betätigungsmutter 50 angeordneten Achse bewirkt
  16. Eckverbinder nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugang zur. Befestigungsvorrichtung von vorne, von hinten oder von der Seite erfolgen kann.
  17. Eckverbinder nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende Teil (9) ein Profil mit einer darin ausgebildeten Nut mit L-förmigem Querschnitt (27) umfasst, welche Nut zur Aufnahme eines biegesteifen Elements (28) dient, das im Innern einer dehnbaren Dichtung (29) angeordnet ist und das bewegliche Teil (10) bildet.
  18. Eckverbinder nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Teil (10), oder das feststehende Teil (9), einen Endanschlag (26, 10c) umfasst, der dazu dient, die Verschiebung des beweglichen Teils (10) zu begrenzen.
  19. Eckverbinder nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Nut aufweist, die dazu dient, mit Hilfe eines Keils o.ä. die Verbindung mit einem anderen Eckverbinder zu ermöglichen.
  20. Eckverbinder, dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei Eckverbindern nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 18 besteht, die so miteinander verbunden sind, dass sie einen einstückigen Doppel-Eckverbinder bilden.
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