DE4103622A1 - Aussenwandpaneel aus einer blechtafel fuer den elementenbau - Google Patents
Aussenwandpaneel aus einer blechtafel fuer den elementenbauInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Außenpaneel aus einer Blech
tafel, wobei die aneinandergrenzenden Paneele je für sich nach
hinten mittels einer Schraubverbindung an einem Pfosten oder ei
nem Grundrahmen befestigt und durch eine besondere Formgebung
im Kantenbereich nach Art von Nut und Feder untereinander ver
bunden sind.
Paneele dieser Art sind in vielfacher Ausbildung bekannt und in
Gebrauch. Sie dienen nicht nur zum Verkleiden einer Wand aus ar
chitektonischen Gründen, sondern auch zum Abschirmen von Räumen
gegen elektromagnetische Wellen oder sonstige atmosphärische
Einflüße. Ob sie nun dem einen oder dem anderen Zweck dienen,
stets wird von ihnen verlangt, daß sie bei gutem Aussehen ko
stengünstig herstellbar sind. Kostengünstig soll auch deren Mon
tage sein. Zudem sollen sie eine dichte, feste Verbindung unter
einander ergeben, dies ohne gesonderte, d. h. zusätzlich Kosten
verursachende Abdeckungen der unvermeidbaren Fugen. Schließlich
wird verlangt, daß das sogenannte Startpaneel ohne besondere Um
stände anbringbar und daß in einem Wandwinkel und um Türöffnun
gen und Fensterlaibungen herum ein kantengerechter Abschluß ohne
weiteres möglich ist.
Die gebräuchlichen Paneele, die mittels Schrauben an dem Grund
rahmen oder einem Pfosten befestigt sind, haben den Nachteil,
daß die Schraubverbindung eine Abdeckung nicht überflüssig
macht; dadurch soll das unschöne Bild einer solchen Verbindung
verdeckt und auch geschützt werden. Die Verwendung einer Abdec
kung bedeutet aber, daß ein zusätzliches Konstruktionselement
nötig ist, das nicht nur deshalb, sondern auch wegen der zusätz
lichen Montage eines Bauteiles Kosten verursacht. Außerdem ver
langt eine Abdeckung geschulte Handgriffe zu deren Anbringung,
und oft ist es notwendig, die Abdeckung mit einer dichtenden
Leiste zu kombinieren, was weitere Umstände und Kosten verur
sacht.
Auch sind in Verbindung mit der Anwendung von Schraubbefestigung
Paneele gebräuchlich, bei denen die aneinanderstoßenden Kanten
wie Nut und Feder bei Brettern zusammenwirken, also ineinander
greifen. In montiertem Zustand hinterlassen diese Paneele zwar
keine auffallenden Trennfugen und sie sind auch zueinander zu
verlässig lagegesichert, aber die notwendige, besondere Kanten
ausbildung ist material- und herstellungsmäßig aufwendig und da
her teuer, und hinzu kommt, daß die Befestigung solcher Paneele
auf dem Pfosten oder Grundrahmen für sich Probleme aufwirft.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Blechpa
neel auszubilden, daß dessen Herstellung und Montage kostengün
stig ist, zugleich aber auch den sonstigen zahlreichen Forderun
gen Rechnung trägt, nämlich festen Sitz auf dem Unterbau und
unverrückbar, dichte gegenseitige Anlage garantiert, dies bei
architektonisch gutem Aussehen.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Paneel gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 des Schutzbegehrens dadurch, daß jeweils der
eine Kantenbereich des einen Paneels im rechten Winkel nach hin
ten umgebogen und dieser Teil von der Paneelfläche zur Seite zu
zwei aufeinanderliegenden Falzen wie zu einem zusammengedrückten
S (bzw. umgekehrten S) verformt ist, wobei der freiauslaufende
Streifen des so gebildeten Doppelfalzes mit Überstand den Kopf
einer Befestigungsschraube (an dem Pfosten oder Rahmen) unter
greift, und daß jeweils der angrenzende Kantenbereich des ande
ren Paneels ebenfalls eine Umbiegung im rechten Winkel nach hin
ten aufweist, weiter aber zu einem hinter dem Kantenbereich des
Paneels, mithin verdeckt liegenden Einfachfalz mit freiem Aus
lauf nach Art einer Zunge verformt ist; diese Zunge ist im mon
tierten Zustand der Paneele in den hinteren Falz des Doppelfal
zes formschlüssig eingeschoben.
Mit dieser Lösung wird die gestellte Aufgabe erreicht, und zwar
beruht der Erfolg auf der doppelten Falzung (Doppelfalz) je
weils in dem einen Kantenbereich eines jeden Paneels. Der so ge
staltete Falz verleiht jedem Paneel in dessen einem Kantenbe
reich hohe Formstabilität, weil der Falz zufolge des mehrmaligen
Abbiegens des Bleches stabil geworden ist. Das erleichtert die
Montage, denn nun vermag bei der Handhabung, d. h. beim Zusammen
fügen der Paneele, die eine Kante angrenzender Paneelbereiche
aus der richtigen Lage nicht auszuweichen; dies wäre ohne die
Formstabilität des Falzes und dessen Umgebung aber der Fall,
weil die Paneele ja nur aus dünnem Blech bestehen. Wegen dieser
Formstabilität des Falzes wird es aber auch möglich, die Zunge
der Falzung des angrenzenden Paneels unter Pressung formschlüs
sig in den Doppelfalz einzuschieben; hierdurch ist erreicht,
daß die Paneele nicht nur fest, sondern auch dicht, also ohne
merklichen Fugenabstand aneinanderliegen und dies ohne eine zu
sätzliche Abdeckung.
Die Herstellung des Paneels ist einfach, weil das Ausgangspro
dukt eine flache, handelsübliche Blechtafel ist, die lediglich
durch Biegen verformt wird. Die optische Gestaltung ist durch
nichts beeinträchtigt. Hinzu kommt, daß die Befestigung der Pa
neele auf dem Unterbau, also auf einem Pfosten oder Rahmen, ein
fach und zuverlässig ist, weil ein Schraubenkopf eine Umbiegung
der Paneelfläche direkt auf den Unterbau anpreßt. Aus der Ge
staltung des Paneels nach der Erfindung ergibt sich, daß das
Paneel als Startpaneel ohne weiteres geeignet ist und auch kei
ne Schwierigkeiten macht, wenn es gilt, Türöffnungen und Fen
sterlaibungen kantengerecht abzudecken.
In Ausgestaltung der Lösung nach Anspruch 1 ist vorgesehen, daß
das Paneel rückseitig mit einer isolierenden Auflage, z. B. gegen
Kälte-/Wärmeeinwirkung, versehen ist. In diesem Falle sind die
Falze um die Dicke der Auflage nach hinten verlegt.
Das Startpaneel kann nach vorausgehender entsprechender Verfor
mung in eine festverlegte U-Schiene eingeschoben oder - eben
falls nach entsprechender Verformung - hinter einer festverleg
ten Leiste eingeklemmt werden.
An einer Wandöffnung, z. B. einem Türrahmen oder einer Fenster
laibung, wird das Paneel - nachdem es auf Maß zugeschnitten wor
den ist - einfach nach innen abgewinkelt, damit es den betref
fenden Bereich kantengerecht abdeckt.
Schließlich kann vorgesehen sein, daß die Elementenkonstruktion,
bei der das Paneel nach der Erfindung Anwendung finden soll, auf
der den Paneelen abgekehrten Seite eine Innenwand der Konstruk
tion trägt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Außenwandpa
neels nach der Erfindung in Schnittdarstellung veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. 1a zwei aneinandergrenzende Paneele mit der Doppelfalzung
in S-Form,
Fig. 1b die Doppelfalzung in Form des umgekehrten S,
Fig. 2 und 3 zeigen zwei Möglichkeiten zur Befestigung des
Startpaneels,
Fig. 4 eine vereinfachte Variante des Doppelfalzes.
Die aneinandergrenzenden Paneele 1 und 2, wie sie in Fig. 1a
dargestellt sind, sind von Haus aus Blechtafeln. Sie haben in
ihren jeweils benachbarten Randbereichen eine besondere Formge
bung durch Biegen erfahren, und zwar sind jene Randbereiche zu
nächst nach hinten im rechten Winkel umgebogen, und dann ist je
weils der eine Bereich mit einem Doppelfalz 3, 4 versehen, und
zwar seitlich nach außen von dem Paneel, wobei die Falze wie
ein S zusammengedrückt sind, und der andere Bereich des Paneels
ist mit einem Einfachfalz 8 versehen, jedoch hinter dem Paneel
und von ihm abgedeckt. Wie aus der Darstellung in Fig. 1a er
sichtlich ist, greift im montierten Zustand der Wandpaneele der
Auslauf des Einfachfalzes 8 wie eine Zunge 9 in den hinteren
Falz 4 des Doppelfalzes 3, 4 ein. Diese Zunge ist beim Montieren
unter Pressung in den Falz 4 einzuschieben und sitzt in ihm al
so unter Formschluß, zumal die Falzweite nach der Dicke des ein
zuschiebenden Bleches bemessen ist; das ergibt einen klassischen
Preßsitz.
Der freiauslaufende Streifen 5 des Doppelfalzes 3, 4 ragt mit
Überstand zur Seite ab, und dieser Überstand dient dazu, das
Paneel (vgl. Paneel 1 in Fig. 1a) an dem Unterbau, also an dem
Pfosten 7 oder einem Rahmen, zu befestigen. Hierfür sind in die
sem Streifen in Abständen Bohrungen vorgesehen, durch die nach
hinten Schrauben gesteckt sind. Werden bei der Montage der Pa
neele die Schrauben angezogen, preßt deren Kopf, meist der Kopf
einer Maschinenschraube mit der Auflage der Schraubenmutter auf
dem Pfosten hinten, jenen Streifen des Doppelfalzes fest gegen
den Pfosten; damit ist das Paneel unverrückbar befestigt. Und
wie aus der Zeichnung hervorgeht (vgl. Fig. 1a), ist die
Schraubverbindung von dem angrenzenden anderen Paneel 2 abge
deckt, weil dessen Kantenbereich davorliegt und die Sicht nach
hinten versperrt.
Vorteilhaft ist es, wenn der Pfosten 7 oder der Grundrahmen ein
U-Profil ist bzw. aus solchen Profilen besteht, so daß die Fal
ze der aneinandergrenzenden Paneele samt der Verschraubung nach
hinten zwischen den Schenkeln des U-Profils liegen.
In vielen Fällen ist es notwendig, das Außenwandpaneel mit ei
ner Isolierauflage, z. B. gegen Wärme-/Kälteeinflüße oder atmos
phärische Einflüße zu versehen. Dies ist ohne weiteres mit ei
ner Auflage 10 bzw. 11. auf der Rückseite der Paneele über die
Fläche zwischen den Verformungsbereichen für die Falze möglich.
In diesem Fall sind dann die Falze um die Dicke D der Auflage
nach hinten verlegt.
Das Montieren der Paneele erfolgt so, daß zunächst das Paneel 1
als Startpaneel (vgl. Fig. 1a) an dem Unterbau mittels der
Schrauben 6 befestigt wird. Die Stelle für die Verschraubung
ist ohne weiteres zugänglich, weil der freiauslaufende Streifen
5 des Doppelfalzes 3, 4 seitlich weit vom eigentlichen Paneel ab
ragt. Wenn die Verschraubung erfolgt ist, wird das angrenzende
Paneel 2 (vgl. Fig. 1a) mit der Zunge 9 des Einfachfalzes 8 in
den hinteren Falz 4 der Doppelfalzung 3, 4 eingeschoben; dies ge
schieht unter Formschluß im Falz und so weit, daß die Fuge zwi
schen den aneinanderliegenden Paneelen geschlossen ist. Weil
jene Zunge 9 unter Pressung eingeschoben ist, bleibt der Form
schluß und das dichte Anliegen der Paneele untereinander auch
bei Einwirkung irgendwelcher schädlicher Kräfte auf das Paneel
erhalten.
Die so durchgeführte Montage vollzieht sich (vgl. Fig. 1a) von
rechts nach links. Verlangen es die Umstände, umgekehrt von
links nach rechts die Paneele ineinander zu schieben, brauchen
sie lediglich auf den Kopf gestellt zu werden, so daß die Situa
tion wie in Fig. 1b dargestellt entsteht.
Unter Umständen ist es notwendig, die freie Kante des Startpa
neels auf dem Unterbau fest anzubringen. Dies geschieht dann
mit Hilfe einer U-Schiene 13, die an dem Unterbau befestigt
wurde und in die ein zum U geformter Rand 12 des Paneels 1′
(vgl. Fig. 2) eingeschoben wird. Eine andere Möglichkeit be
steht darin, eine feste Leiste 14 an dem Unterbau anzubringen,
hinter der der zu dem U geformte Rand 12 des Paneels 1′′ (vgl.
Fig. 3) eingeklemmt ist.
Wenn Wandöffnungen, z. B. Türöffnungen oder Fensterlaibungen,
auszusparen sind, wird so vorgegangen, daß das Paneel auf Maß
zugeschnitten und einfach nach hinten abgebogen wird, um so
kantengerechte Abdeckungen um den Bereich der Öffnungen herum
zu erreichen.
Bei der Anwendung der Paneele nach der Erfindung ist es ohne
weiteres möglich, den Unterbau dazu zu benutzen, auf der von
den Paneelen abgekehrten Seite eine Innenwand 15, z. B. eine
Gipsplatte, zu befestigen. Dabei ist es vorteilhaft, mit den
Befestigungsschrauben 6 für die Paneele 1 auch jene Innenwand
zu befestigen, wozu die Schrauben bloß genügend lang als Durch
gangsschrauben zu sein brauchen (vgl. Fig. 1a, 1b).
In der Fig. 4 ist eine vereinfachte Lösung mit Doppelfalzwir
kung dargestellt. Eine ganz korrekt ausgeführte Doppelfalzung
im Sinne des Erfindungsgedankens ist dies nicht, aber immerhin
ist das Paneel auch in dieser Ausbildung, wenn die Frontfläche
des Paneels mit Umbiegung nach hinten als eine Art Falzung an
gesehen wird, im Verein mit dem dahinterliegenden echten Falz
doppelt gefalzt wie ein S. Schon diese Formgebung des Randbe
reiches des Paneels trägt zur Formstabilität im Sinne des Er
findungsgedankens bei, so daß die eingangs erläuterten Vorteile
der Doppelfalzung wenigstens teilweise erreicht werden. Bei die
ser vereinfachten Lösung (vgl. Fig. 4) sind die Paneele 1 und
2, die Befestigungsschrauben 6 wie auch der Streifen 5 (der
Falzung), der Pfosten 7 und die Innenwand 15 unverändert gleich
vorhanden wie im Ausführungsbeispiel der Erfindung in den Fig.
1a, 1b, 2 und 3 dargestellt ist. Die Vereinfachung bezieht
sich allein auf den abgeänderten Falz 4′ mit einzigem Schlitz,
in den die Zunge 9′ vom angrenzenden Paneel eingeschoben ist.
Claims (5)
1. Außenwandpaneel aus einer Blechtafel für den Elementenbau,
wobei die aneinandergrenzenden Paneele je für sich nach hinten
mittels einer Schraubverbindung an einem Pfosten oder Grundrah
men befestigt und durch eine besondere Formgebung im Kantenbe
reich nach Art von Nut und Feder untereinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der eine Kantenbereich des
einen Paneels (1) im rechten Winkel nach hinten umgebogen und
dieser Teil von der Paneelfläche zur Seite zu zwei aufeinander
liegenden Falzen (3 und 4) wie zu einem zusammengedrückten S
(bzw. umgekehrten S) verformt ist, wobei der freiauslaufende
Streifen (5) des so gebildeten Doppelfalzes (3, 4) mit Überstand
den Kopf einer Befestigungsschraube (6) an dem Pfosten (7) bzw.
Rahmen untergreift, und daß jeweils der angrenzende Kantenbe
reich des anderen Paneels (2) ebenfalls eine Umbiegung im rech
ten Winkel nach hinten aufweist, weiter aber zu einem hinter
dem Kantenbereich des Paneels, mithin verdeckt liegenden Ein
fachfalzes (8) mit freiem Auslauf nach Art einer Zunge (9) ver
formt ist, die im montiertem Zustand der Paneele in den hinteren
Falz (4) des Doppelfalzes (3, 4) formschlüssig eingeschoben ist.
2. Außenwandpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es rückseitig über die Fläche zwischen den verformten Randberei
chen mit einer isolierenden Auflage (10 bzw. 11) versehen ist
und der Doppelfalz (3, 4) und der Einfachfalz (8) um die Dicke
(D) der Auflage nach hinten versetzt sind.
3. Außenwandpaneel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Paneel (1 oder 2) als Startpaneel (1′ bzw.
1′′) nach Verformung zu einem u-förmigen Rand (12) in eine fest
angebrachte U-Schiene (13) eingeschoben oder hinter eine festan
gebrachte Leiste (14) eingeklemmt ist.
4. Außenwandpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es an einer Wandöffnung, z. B. Fensterlaibung, nach innen abge
winkelt ist.
5. Außenwandpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Pfosten (7) oder der Grundrahmen auf der den Paneelen (1, 2)
abgekehrten Seite eine Innenwand (15) der Elementenkonstruktion
trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914103622 DE4103622A1 (de) | 1991-02-07 | 1991-02-07 | Aussenwandpaneel aus einer blechtafel fuer den elementenbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914103622 DE4103622A1 (de) | 1991-02-07 | 1991-02-07 | Aussenwandpaneel aus einer blechtafel fuer den elementenbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4103622A1 true DE4103622A1 (de) | 1992-08-13 |
Family
ID=6424514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914103622 Withdrawn DE4103622A1 (de) | 1991-02-07 | 1991-02-07 | Aussenwandpaneel aus einer blechtafel fuer den elementenbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4103622A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2792670A1 (fr) * | 1999-04-23 | 2000-10-27 | Inter Pliage | Panneau de facade et facades realisees a l'aide de tels panneaux |
NL1017949C2 (nl) * | 2001-04-26 | 2002-10-29 | Alu Cet B V | Bekledingsplaat, gevelbekleding-systeem en werkwijze voor het bekleden van een oppervlak. |
FR2872531A1 (fr) * | 2004-07-05 | 2006-01-06 | Laude Participation Soc Par Ac | Panneau metallique d'habillage de facade avec une fixation encoche sur entretoise |
GB2465688A (en) * | 2008-12-01 | 2010-06-02 | Yorkshire Plywood Ltd | An interlinking panel suitable for cladding an interior or exterior wall |
-
1991
- 1991-02-07 DE DE19914103622 patent/DE4103622A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Date | Code | Title | Description |
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