DE3418591C2 - Zarge für Türen, Tore oder dergleichen - Google Patents

Zarge für Türen, Tore oder dergleichen

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DE3418591C2 DE19843418591 DE3418591A DE3418591C2 DE 3418591 C2 DE3418591 C2 DE 3418591C2 DE 19843418591 DE19843418591 DE 19843418591 DE 3418591 A DE3418591 A DE 3418591A DE 3418591 C2 DE3418591 C2 DE 3418591C2
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/9632Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings between a jamb and the threshold or sill of window or door frames

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Abstract

Zargenrahmen für Tore, Türen oder dergleichen, dessen Vertikalholme aus einem Blechprofil bestehen, das eine in einer oder mehreren parallelen Ebenen verlaufende, dem von dem Zargenrahmen umfaßten Raum zugewandte Stegwandung und in deren beiden Seitenlängskanten von dem Raum fortgerichtet rechtwinklig abgebogene Seitenwandungen aufweist, und an ihren dem oberen Horizontalholm abgewandten Enden durch eine Transportverstrebung miteinander verbunden sind, dessen Transportverstrebung einfach und weitgehend maschinell herstellbar und an den Vertikalholmenden anzubringen ist, eine gegen Aufsetzstoß- und Rüttelbelastungen verzugssichere Rahmengestalt für den Transport sicherstellt und sich nach Einbau des Rahmens leicht, schnell und ohne besonderes Werkzeug von den Vertikalholmenden dadurch lösen läßt, daß die Transportverstrebung aus zwei Winkelprofilstreben besteht, deren jeweils einer Schenkel in einer Parallelebene der Zargenrahmenebene verlaufend angeordnet ist und mit jedem seiner beiden Endbereiche an der Außenfläche der Seitenwandung des angrenzenden Vertikalholmes anliegt, deren jeweils anderer Schenkel im Bereich zwischen den einander gegenüberliegenden Stegwandungen der Vertikalholme in den von dem Zargenrahmen umfaßten Raum hineinragend mit dem zugehörigen einen Schenkel der Winkelprofilstrebe einen Winkel größer als 0° und kleiner als 90° einschließt, in seinem jeweils an den Profilenden anschließenden Längenbereich um die Dicke der angrenzenden ...

Description

sehen den Winkelprofilen und den Vertikalholmen eine besondere Festigkeit gegen Verkanten bzw. Winkelverziehungen. Durch die in den von der rahiaenförmigen Zarge umfaßten Raum hineinragenden Schenkel der Profile, die in einem Winkel zwischen 0° und 90° zu dem in vertikaler Ebene liegenden anderen Schenkel verlaufen, wird eine Stützleiste geschaffen, die schräg zur Horizontalebene verläuft und damit eine Formstabilisierung gegen Winkeländerungen bildet, und zwar zusammen mit dem Schütz zwischen diesem schräg verlaufenden Schenkel und dem anschließenden Schenkelendbereich, in welchen die Breitseite der Vertikalholme bündig eingesetzt ist Die auf den Schlitz folgende Lasche wird um die Unterkante des angrenzenden Schenkels des jeweiligen Vertikalholmes herumgelegt und nimmt diesen bündig zwischen sich und dem anderen Schenkel auf. Nunmehr bedarf es nur noch einer verhältnismäßig einfachen formschlüssigen Verbindung der Winkelprofile mit dem Schenkel des jeweils zugehörigen Vertikalholmes, um einen formstabilen Zusammenschluß zu fixieren. Diese Verbindung kann dabei so einfach gestaltet werden, daß die Winkelprofile nach Einbau der Zarge mühelos von außen ohne besonderes Werkzeug aus dieser Verbindung gelöst werden können.
In besonders bevorzugter Ausführung werden diese Verbindungen mit Hilfe von Durchdrückungen erreicht, derart, daß mit einem Prägestempel von außen her auf die Endbereiche der Winkelprofile eine Prägung in den anliegenden Schenkel des jeweiligen Vertikalholmes vorgenommen wird.
Diese und weitere bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel, auf das besonders Bezug genommen wird und dessen nachfolgende Beschreibung die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine axometrische Teilansicht eines Eckverbindungsbereiches zwischen dem Endbereich eines Vertikalholmes und den daran angeschlossenen beiden Winkelprofilen,
F i g. 2 eine Breitseitenansicht eines Teilbereiches eines Winkelprofils,
Fig.3 eine Stirnansicht der Winkelprofile gemäß Fig. 2,
Fig.4 eine Seitenansicht eines Vertikalholmes aus der Richtung des von dem Rahmen umschlossenen Raumes her gesehen und
F i g. 5 eine Seitenansicht auf die Eckverbindung gemäß Fig. 1.
F i g. 1 läßt zunächst das Blechprofil 2 eines der beiden seitlichen Vertikalholme 1 einer Zarge erkennen. Das Blechprofil 2 ist etwa U-förmig ausgebildet. An den Steg 4, 5, der dem von dem Zargenrahmen umfaßten Raum zugewandt ist, schließen sich rechtwinklig nach außerhalb des vorerwähnten Raumes abragend abgebogene Schenkel 3 an. Der Steg 4,5 selbst weist zwei in verschiedenen zueinander parallelen Ebenen liegende Bereiche 4 und 5 auf, die durch eine längs des Vertikalholmes 1 verlaufende Nut 6 miteinander in Verbindung stehen. Diese Nut 6 dient der Aufnahme eines nicht dargestellten Anschlag- und Dichtwulstes für das Türblatt.
Die Ränder 7 der Schenkel 3 sind aufeinander zugerichtet rechtwinklig aus der Ebene des jeweils zugehörigen Schenkels 3 abgebogen.
Die die Verstrebung bildenden beiden Winkelprofile 8 weisen jeweils einen in einer Parallelebene zu der Zargenebene verlaufenden Schenkel 9 und einen davon in den von der Zarge umfaßten Raum hineinragenden anderen Schenkel 10 auf. Dabei schließen die beiden Schenkel 9 und 10 eines jeden Winkelprofiles 8 einen Winkel von ca. 60° miteinander ein, wie dies in den F i g. 3 und 4 verdeutlicht ist
Die Seitenansicht gemäß F i g. 2 auf einen an den Endbereich eines Vertikalholmes 1 anzuschließenden Endbereich 13 eines Winkelprofils 8 zeigt, daß der im Verbindungszustand in den von dem Zargenrahmen umfaßten Raum schräg hineinragende andere Schenkel 10 durch einen senkrecht zur Längsrichtung der Strebe geführten Schlitz 11 von einer sich daran anschließenden Lasche 12 getrennt ist Die Lasche 12 wird senkrecht zur Strebenlängsrichtung gesehen verkürzt ausgebildet, und zwar um etwa die halbe Höhe des Schenkels 10. Der Schlitz 11 wird bis zur Biegekante 18 des Winkelprofils 8 der Strebe geführt und läßt den einen Schenkel 9 unberührt Die Herstellung dieses Strebenabschnittes ist verhältnismäßig einfach. Vor oder nach Abbiegen des Schenkels 10 gegenüber dem Schenkel 9 aus einem rechtwinkligen Profil wird der Schlitz 11 eingebracht und die Lasche 12 entsprechend gekürzt Das dann den Querschnitt bzw. die Stirnansicht gemäß F i g. 3 aufweisende Winkelprofil 8 wird in den Endbereich des Vertikalholmes 1 derart eingesetzt, daß der Steg 4,5 bzw. dessen Bereiche 4 und 5 in die Schlitze 11 der beiden Winkelprofile 8 eingesetzt wird. Dabei liegt der zugehörige Endbereich 13 des einen Schenkels 9 an der Außenfläche 14 des zugehörigen Schenkels 3 an. Die Lasche 12 des anderen Schenkels 10 wird dann auf die Innenseite 15 des Schenkels 3 zu umgeklappt und nimmt eine Parallellage zu dem Endbereich 13 des anderen Schenkels 9 ein, indem sie die Unterkante 16 des Schenkels 3 umgreift. Die Unterkante 17 des Steges 5,4 bzw. der Bereiche 4 und 5 ist gegenüber der Unterkante 16 der Schenkel 3 tiefer gelegen, und zwar derart, daß sie über die Biegekante 18 der Winkelprofile 8 nach unten hinausragt. Die derart gewonnene Zuordnung zwischen jedem Winkelprofil 8 und dem zugehörigen Schenkel 3 des Vertikalholmes 1 wird durch eine Verbindung in Gestalt einer Durchdrückung 19 fixiert, die mit Hilfe eines Prägestempels derart bewerkstelligt wird, daß aus dem Endbereich 13 des Schenkels 9 ein Materialbereich brückenartig in den Schenkel 3 eingedrückt wird, der dabei eine ähnliche Brücke 20 bildet, wie dies in F i g. 1 hinsichtlich des vorderen Winkelprofiles 8 von der Außenseite des Endbereiches 13 des Schenkels 9 und für den anderen Schenkel 3 durch Ansicht auf dessen Innenseite 15 im in der Zeichnung hinten liegenden Bereich ersichtlich ist. Diese Durchdrückung 19 findet in dem Anlagebereich 21 zwischen dem Endbereich 13 des Schenkels 9 und dem Schenkel 3 statt, der durch die verkürzte Ausbildung der Lasche 12 von dieser nicht abgedeckt wird.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Brükkenverlauf 20 der Durchdrückung 9 etwa parallel zur Längsrichtung der Winkelprofile 8 gewählt. Es ist auch möglich, den Brückenverlauf 20 um 90° gedreht zu wählen.
Um das Aufschieben der Winkelprofile 8 auf die Unterkante des Steges 4, 5 zu erleichtern, ist im Randbereich der freien Schenkelkante 22 des Schenkels 10 eine Absciirägung 23 angebracht, die in Richtung einer Schlitzerweiterung in diesem Schlitzrandbereich gelegen ist.
F i g. 4 läßt erkennen, wie die Winkelprofile 8 abstützend zwischen den einander gegenüberliegenden Stegen 4,5 bzw. deren Bereichen 4 und 5 in deren End-
bereich gelegen sind. Es ist ohne weiteres verständlich, daß die Abstützung der schräg in den von dem Zargenrahmen umgriffenen Raum hineinragenden Schenkel 10 an den einander zugewandten Oberflächen des Blechprofiles 2 zu einer winkelstabiien Halterung führt. Die s parallel zur Zargenrahmenebene angeordneten Schenkel 9 bilden einen gegen Verziehen sichernden Rahmenabschluß zu beiden Stirnseiten des Zargenrahmens.
I ig. 5 zeigt in der Seitenansicht, ilaü die Unterkiintc 17 des Steges 4, S bzw. dessen Bereiche 4 und 5 über die to untere Begrenzung in Form der Biegekante 18 der Winkelprofile 8 hinausragt, während die Unterkante 16 der Schenkel 3 so weit höher endet, daß die Lasche 12 diese Unterkante 16 der Schenkel 3 umfassen kann. Der Rahmen ruht damit bei Aufsetzen unmittelbar auf den Enden der Vertikalholme I1 die Winkelprofile 8 werden dadurch entlastet Bei Verkantung wirken sich insbesondere die Schenkel 10 stabilisierend aus.
Die Winkelprofile 8 sichern den Rahmen vor Verziehen während des Transports. Beim Einbau dienen sie zunächst als Abstandshalter zwischen den unteren Endbereichen der beiden Vertikalholme 1. Nach Befestigung des Zargenrahmens in seiner Betriebsstellung lassen sich die Winkelprofile 8 auf einfachste Weise dadurch lösen, daß die Schenkel 9 nahe des Endbereiches 13 durch Ansatz eines Hebelwerkzeuges einfach von den Vertikalholmen 1 weggebogen werden können, so daß die Durchdrückungen 19 außer Eingriff gelangen. Danach lassen sich die Winkelprofile 8 mühelos aus ihrer Lage an den Endbereichen der Vertikalholme 1 herausnehmen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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65

Claims (8)

1 2 vertikal verlaufenden Seitenzargenholme mit TransPatentansprüche: portstreben zu einem Viereckrahmen verbunden. Diese Transportstrebe muß einerseits die Belastungen des
1. Zarge für Türen, Tore oder dergleichen, deren Trausportes, insbesondere Aufsetzbelastungen in den Vertikalholme, die jeweils aus einem Blechprofil mit 5 unteren Vertikalholm-Endbereichen, abfangen, so daß U-förmigem Querschnitt bestehen, an ihren unteren sich der Zargenrahmen nicht verzieht, andererseits soll Enden durch eine Verstrebung miteinander verbun- sich die Transportstrebe nach Einbau des Zargenrahden sind, die aus zwei Winkelprofilen gebildet wird, mens möglichst einfach lösen lassen. Die Transportverderen jeweils einer Schenkel parallel zur Zargenebe- strebung wird entfernt, um Schallbrücken zu vermeiden, ne an einem Schenkel des Blechprofiles anliegend io die je nach Resonanzbedingungen sehr störend sein und deren jeweils anderer Schenkel über der Unter- können; auch stehen zum Teil örtliche amtliche Bestimkante des Steges des Blechprofiles liegend in das mungen den Verbleib der Transportstrebe im Einbauzu-Zargeninnere hineinragend angeordnet sind, wobei stand des Zargenrahmens entgegen. Im Einbauzustand letztere im Bereich der Vertikalholme derart unter- einzusetzende Schwellen als Anschlag, Wasserüberbrochen sind, daß an jedem Ende der Winkelprofile 15 trittsschutz oder dergleichen sind höher angeordnet und eine Lasche gebildet wird, die zur Innenfläche des entsprechend schallbrückenarm anzubringen.
Schenkels des Blechprofiles diesen einklemmend Bei bekannten Zargenrahmen untergreifen die Transhineingebogen ist, dadurch gekennzeich- portstreben die unteren freien Enden der Vertikalholnet, daß die Schenkel (9, 10) jedes Winkelprofiles me, so daß aufsetz- und transportbedingte Rüttelbela-(8) untereinander einen Winkel von größer 0° und 20 stungen ausschließlich über die Transportverstrebung kleiner 90° einschließen, daß jede Lasche (12) durch aufgenommen werden müssen. Das hat zur Folge, daß einen Schlitz (11) gebildet ist, dessen Breite gleich die Verbindungen zwischen der Transportverstrebung der Dicke des Steges (4, 5) des Blechprofiles (2) ist, und den unteren Enden der beiden Vertikalholme entdaß die Laschen (12) die Kante der Schenkel (3) der sprechend fest ausgeführt werden müssen und sich da-Blechprofile (2) von unten umgreifen und daß die 2s her nach Einbau des Zargenrahmens nur schwer bzw. Schenkel (3) der Blechprofile (2) mit den daran anlie- umständlich lösen lassen. Die Stabilität des über die genden Schenkeln (9) der WinkelproFile (8) form- Transportverstrebung geschlossenen Rahmens ist anschlüssig verbunden sind. sonsten mangelhaft.
2. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- Die Verstrebung einer bekannten Zarge — DE-G bm net, daß die Verbindung zwischen den Endbereichen 30 81 16 322 —,deren Winkelprofilstreben als Fußboden-(13) des einen Schenkels (9) der Winkelprofile (8) einstand-Markierung dienen sollen, vermag kaum einen und den jeweils anliegenden Schenkeln (3) der Beitrag gegen transportbedingten Verzug bzw. Winkel-Blechprofile (2) mittels Durchdrückungen (19) gebil- Versetzung der Rahmengestalt der Zarge zu leisten. Die detsind. Winkelprofilstreben weisen im Bereich zwischen den
3. Zarge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich- 35 Endbereichen der Vertikalholme ein rechtwinkliges net, daß der Brückenverlauf (20) der Durchdrückun- Profil auf, so daß der Schenkel der Winkelprofilstreben, gen (19) in Längsrichtung der Winkelprofile (8) gele- der sich zwischen den einander zugewandten Breitflägenist. chen der Vertikalholme erstreckt, hinsichtlich seiner
4. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da- Anlagekante an diesen Breitflächen senkrecht zur durch gekennzeichnet, daß die Laschen (12) kürzer 40 Längsrichtung der Vertikalholme verläuft. Einer durch ausgebildet sind als der am Blechprofil (2) anliegen- einseitig auf einen der Vertikalholme gerichteten Stoß de Schenkel (9) der Winkelprofile (8). durch entsprechend verkantetes Aufsetzen der Zarge
5. Zarge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich- während des Transports hervorgerufenen Winkeländenet, daß die Durchdrückung (19) über der umgebo- rung zwischen den Vertikalholmen und der Strebe hagenen Lasche (12) angeordnet ist. 45 ben diese letzterwähnten Schenkel nichts entgegenzu-
6. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da- setzen. In gleicher Weise ist nachteilig, daß der Abstand durch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen den zwischen diesen Schenkeln und den Festlegelaschen, die Schenkeln (9, 10) der Winkelprofile (8) im Bereich durch Schlitze in den Vertikalholmen seitlich einführbar zwischen den Stegen (4,5) der Vertikalholme (1) ca. sind, weitaus größer bemessen sind als die Wanddicke 60° beträgt. 50 der einander zugewandten Breitseiten der Vertikalhol-
7. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da- me. Die durch den Schlitz geführte Lasche selbst ist durch gekennzeichnet, daß die Schlitze (11) zur Auf- nicht verwindungssteif genug, um solche Verkantungsnahme der Stege (4) wenigstens an einer Schlitzkan- kräfte bzw. Winkeländerungen aufzunehmen. Die Verte zum freien Rand hin sich leicht erweiternd ausge- bindung zwischen den Profilstreben und den Vertikalbildet sind. 55 holmen weist auch sonst keine winkelstabilisierenden
8. Zarge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich- Ausbildungen auf.
net, daß die Erweiterung durch eine Abschrägung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zarge
(23) gebildet ist. der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Vertikal
holme mittels einer Verstrebung allein durch Formge-
60 bungswerkzeuge derart verbunden sind, daß ein Verziehen der Zarge während des Transportes sicher vermieden wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zarge für Türen, Ausgehend von einer Zarge mit den Merkmalen des
Tore oder dergleichen mit den Merkmalen des Oberbe- Oberbegriffes des Anspruches 1 wird diese Aufgabe ergriffes des Anspruches 1. 65 findungsgemäß durch die darin angegebenen kenn-
Zargenrahmen der in Frage stehenden Art werden zeichnenden Merkmale gelöst.
für den Transport und zur Abstandsbestimmung für den Die erfindungsgemäß ausgebildete Zarge vermittelt
Einbau an ihren unteren Enden der im Einbauzustand durch die besondere Ausbildung der Verbindung zwi-
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