DE3907654A1 - Halterung fuer eine glasscheibe in einem durchbruch einer wand oder tuer, insbesondere einer feuerschutzwand oder -tuer - Google Patents

Halterung fuer eine glasscheibe in einem durchbruch einer wand oder tuer, insbesondere einer feuerschutzwand oder -tuer

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DE3907654A1 DE19893907654 DE3907654A DE3907654A1 DE 3907654 A1 DE3907654 A1 DE 3907654A1 DE 19893907654 DE19893907654 DE 19893907654 DE 3907654 A DE3907654 A DE 3907654A DE 3907654 A1 DE3907654 A1 DE 3907654A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
An eine Halterung werden folgende Anforderungen gestellt. Neben einer festen und sicheren Halterung der Glasscheibe soll diese im Bedarfsfall leicht und schnell austauschbar sein. Dabei soll die Halterung insgesamt kostengünstig herstellbar sein. Hierzu wird angestrebt, möglichst wenige Bauelemente zu verwenden mit möglichst wenig Befestigungselementen, da insbesondere letztere sowohl beim Montieren als auch beim Demontieren einen erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand beanspruchen.
Bei einer bekannten Ausgestaltung ist die Glasscheibe durch winkelförmige Glashalteleisten festgelegt, die an der Leibungsfläche des Durchbruchs angeordnet und mittels einer in die Leibung einfassenden Schraubenreihe befestigt sind. Auf der zugehörigen Seitenfläche der Wand ist in einem Abstand vom Rand des Durchbruchs mittels einer weiteren Schraubenreihe ein U-förmiges Haltefederprofil befestigt, auf dessen federnden Schenkeln die Deckleiste aufgeklipst ist, die die Glashalteleiste überdeckt und mittels einer Dichtung an der Glasscheibe anliegt.
Diese bekannte Ausgestaltung ist aus folgenden Gründen nachteilig. Es sind neben den notwendigen Befestigungsschrauben drei separate Bauteile erforderlich, nämlich die Glashalteleiste, das Haltefederprofil und die Deckleiste. Dabei sind auf jeder Seite der Glasscheibe zwei Schraubenreihen anzubringen, nämlich jeweils eine Schraubenreihe für die Glashalteleiste und jeweils eine Schraubenreihe für das Haltefederprofil. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß aufgrund des verhältnismäßig geringen Abstandes der Haltefederschenkel voneinander und aufgrund des verhältnismäßig großen Abstandes des Haltefederprofils vom inneren Rand der Deckleiste eine verhältnismäßig labile Deckleistenhalterung vorgegeben ist, die aufgrund von Materialermüdung nach längerem Funktionseinsatz der Halterung dazu neigt, die Deckleiste ungenau und verhältnismäßig lose zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung der eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß bei Gewährleistung einer stabilen lösbaren Halterung für die Deckleiste die Halterung mit einem verringerten Teile- und Montage- bzw. Demontageaufwand zu verwirklichen ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung erstreckt sich die Glashalteleiste über den Rand des Durchbruchs hinaus entlang eines Abschnitts der Seitenfläche der Wand oder Tür, und sie ist im Bereich dieses Abschnitts mittels einer Schraubenreihe durch Schrauben befestigt, die sich quer zur Ebene der Wand oder Tür erstrecken. Schon hierdurch wird gegenüber der bekannten Ausgestaltung eine wesentliche Vereinfachung erreicht, weil die Schrauben nicht an der Leibungsfläche des Durchbruchs anzubringen sind, was aus Handhabungsgründen angesichts der benachbarten Glasscheibe ziemlich schwierig ist, sondern an der Seitenfläche der Wand oder Tür, was aus Handhabungsgründen verhältnismäßig einfach ist. Außerdem kommt bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung das Haltefederprofil als seperates Bauteil in Fortfall, da die Deckleiste an der Glashalteleiste anklipsbar ist. Die Halterungselemente befinden sich somit nicht an einem zusätzlichen Bauteil, sondern an der Glashalteleiste, wodurch ein zusätzliches Haltefederprofil eingespart wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, die sich auf eine einfache und kostengünstig herstellbare Bauweise beziehen und bei Gewährleistung einer handhabungsfreundlichen Montage bzw. Demontage die Stabilität der Halterung verbessern, sind in den Unteransprüchen beschrieben. Dabei bezieht sich die Erfindung nicht nur auf die Halterung insgesamt, sondern auch auf die wesentlichen Bauteile der Halterung, nämlich die Glashalteleiste und die Deckleiste bzw. deren Profile.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in einer Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Halterung für eine Glasscheibe im Durchbruch einer Feuerschutzwand in der Vorderansicht;
Fig. 2 den Schnitt II-II in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 die in Fig. 2 mit X gekennzeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung.
Die allgemein mit 1 bezeichnete Halterung dient dazu, eine Glasscheibe 2, im vorliegenden Falle eine Isolierglasscheibe oder ein Brandschutzglas in einer Öffnung, hier einem Durchbruch 3 einer Feuerschutzwand 4 festzulegen bzw. zu arretieren. Dabei ist zu beiden Seiten der Glasscheibe 2 bzw. der Feuerschutzwand 4 jeweils eine Halterung 1 angeordnet, die sich am Umfang des Durchbruchs 3 erstreckt.
Die wesentlichen Teile der Halterung 1 sind eine Glashalte­ leiste 5, die mit einem inneren Abschnitt 6.1 an der Glasscheibe 2 anliegt und sich mit einem äußeren Abschnitt 6.2 über den Rand 7 des Durchbruchs 3 hinaus entlang eines Abschnitts A auf der Seitenfläche 8 der Feuerschutzwand 4 erstreckt sowie im Bereich dieses Abschnitts A mittels sich quer zur Ebene der Feuerschutzwand 4 erstreckenden Schrauben 9 an der Feuerschutzwand 4 befestigt ist, und eine Deckleiste 11, die die Glashalteleiste 5 bedeckt und an ihrem inneren Rand 12 einen Dichtungsstreifen 13 trägt, mit dem sie an der Glasscheibe 2 innenseitig von der Glashalteleiste 5 anliegt.
Die Glashalteleiste 5 wird durch eine Profilstange Z-förmigen Querschnitts gebildet, deren Schenkel die inneren und äußeren Abschnitte 6.1, 6.2 sind, die durch einen Steg 6 miteinander verbunden sind, der sich quer zur Ebene des Durchbruchs 3 erstreckt. Der Steg 6 verläuft schräg zu den sich parallel zueinander erstreckenden Abschnitten 6.1, 6.2, wobei er mit dem äußeren Abschnitt 6.2 einen spitzen Winkel w einschließt. Hierdurch bildet der Steg 6 ein allgemein mit 14 bezeichnetes, noch zu beschreibendes Halteelement. Vorzugsweise ist die vom Steg 6 und vom äußeren Abschnitt 6.2 gebildete Ecke 15 gerundet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist auch die vom Steg und dem inneren Abschnitt 6.1 gebildete Ecke gerundet.
Der äußere Randabschnitt 16 der Glashalteleiste 5 ist um einen Winkel w₁ von vorzugsweise etwa 55° bis 60° nach außen abgewinkelt, wodurch ein zweites Halteelement 17 an der Glashalteleiste 5 gebildet ist. Der sich parallel zur Ebene E des Durchbruchs 3 erstreckende Abstand zwischen den Halteelementen 14, 17 ist mit a bezeichnet.
Die Deckleiste 11 ist prinzipiell winkelförmig mit einem sich über die Glashalteleiste 5 erstreckenden Längsschenkel 18 und einem sich zur Glasscheibe 2 hin erstreckenden Querschenkel 19 ausgebildet. Zwecks Vermeidung einer scharfen Ecke sind der Längsschenkel 18 und der Querschenkel 19 durch einen schräg verlaufenden Schenkelabschnitt 21 miteinander verbunden. Am freien Ende des Längsschenkels 18 erstreckt sich nach innen ein äußerer Querschenkel 22, der mit einem zum inneren Querschenkel 19 vorzugsweise schräg vorspringenden Randschenkel 23 bzw. Wulst ein äußeres Klemmelement 24 der Deckleiste 11 bildet, das zwecks lösbarer Halterung der Deckleiste 11 an der Glashalteleiste 5 mit dem äußeren Halteelement 17 der Glashalteleiste 5 zusammenwirkt. Durch den äußeren Querschenkel 22 ist auch ein Freiraum 25 in der Deckleiste 11 gebildet, in den hinein sich der schräge Randabschnitt 16 der Glashalteleiste 5 erstrecken und aufgenommen werden kann. In einem Abstand b voneinander und in einem Abstand c vom äußeren Querschenkel 22 sowie d vom inneren Querschenkel 19 weist die Deckleiste 11 innenseitig zwei Stützstege 26, 27 auf, mit denen sie am äußeren Abschnitt 6.2 der Glashalteleiste 5 anliegt. In dieser Anlageposition endet der innere Querschenkel 19 in einem Abstand e von der Glasscheibe 2.
Die Deckleiste 11 weist auch noch ein inneres Klemmelement 27 auf, das mit dem inneren Halteelement 14 der Glashalteleiste 5 zusammenwirkt. Das innere Klemmelement 27 wird durch einen inneren Querschenkel 28 der Deckleiste 11 gebildet, der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel von der der Ecke 15 benachbarten Stützsteg 27 ausgeht und dabei bogenförmig zur dem Längsschenkel 18 abgewandten Seite hin gekrümmt ist. Auf seiner dem Steg 6 zugewandten Seite weist der innere Querschenkel 28 einen Wulst 29 auf, der in der Halteposition der Deckleiste 11 die gerundete Ecke 15 hintergreift. Der Abstand f des inneren Klemmelementes 27 vom Längsschenkel 18 ist größer als der Abstand g des äußeren Klemmelements vom Längsschenkel 18.
In dem sich zwischen den Stützstegen 26, 27 vorhandenen Freiraum 31 sind die Köpfe 32 der in einer Reihe angeordneten und die Glashalteleiste 5 in Löchern 33 durchfassenden Schrauben 9 aufgenommen.
Für den Dichtungsstreifen 13 ist es wesentlich, daß er mit einer gewissen Spannung an der Glasscheibe 2 anliegt. Er weist eine Längsnut 34 auf, mit der der auf das freie Ende des inneren Querschenkels 19 aufgesetzt ist. Die Längsnut 34 ist vorzugsweise etwas schmaler bemessen, als die Dicke des inneren Querschenkels 19, so daß dieser mit einer gewissen Spannung im Sinne einer Klemmwirkung in der Längsnut 34 aufgenommen ist. Der Dichtungsstreifen 13 weist eine Dichtungslippe 35 auf, die mit einer gewissen Spannung an der Glasscheibe 2 anliegt. Vorzugsweise weist der Dichtungsstreifen 13 eine zweite, hier innere Dichtungslippe 36 auf, die mit einer gewissen Spannung auf am inneren Abschnitt 6.1 der Glashalteleiste 5 anliegt. Die zweite Dichtungslippe 36 ist um ein der Dicke des inneren Abschnitts 6.1 und der Dicke eines zwischen dem inneren Abschnitt 6.1 und der Glasscheibe 2 angeordneten vorzugsweise elastischen Ausgleichsstreifens 37, ein sogenanntes Vorlegeband, kürzer bemessen als die erste Dichtungslippe 35. Die Querschnittsform des Dichtungsstreifens 13 ist im wesentlichen die eines auf den Kopf gestellten V bzw. Y.
Die Feuerschutzwand 4 besteht aus durch Blech gebildete Außenschalen 41, 42 zwischen denen eine Füllung 43 aus feuerhemmendem bzw. hitzebeständigem Material angeordnet ist. Die Außenschalen 41, 42 erstrecken sich bis zur Leibungsfläche 38 des Durchbruchs 3, wobei zwischen den Außenschalen 41, 42 ein den Durchbruch 3 umgebender Rahmen 44 angeordnet ist, vorzugsweise bestehend aus einem U-Profil, dessen Schenkel 46 zum Durchbruch 3 hin gerichtet sind. Der Rahmen 44 kann sich von der einen Außenschale 41 bis zur anderen Außenschale 42 erstrecken. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist auf der Seite, von der eine Hitzeeinwirkung zu erwarten ist, innenseitig von der Außenschale 42 eine Platte 47 aus feuerfestem Material, vorzugsweise eine Gipskartonplatte angeordnet, die sich ebenfalls bis zur Leibungsfläche 38 des Durchbruchs 3 erstreckt, wobei sich der Rahmen 44 von der Außenschale 41 bis zur Platte 47 erstreckt. Der Hohlraum im U-Profil ist ebenfalls mit einem feuerhemmenden bzw. wärmeisolierenden Material 48 wie einen Gipskartonstreifen ausgefüllt. Die Abmessungen der Glasscheibe 2 sind etwas geringer als die des Durchbruchs 3. Zwecks Ausgleich sind zwischen der Glasscheibe 2 und der Leibungsfläche 38 Ausgleichsteile 49 eingesetzt.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Glasscheibe zwischen auf beiden Seiten der Wand 4 angeordnete Halterungen 1 gehalten.
Bis auf die Schrauben 9 sind alle Teile der Halterung 1 auf beiden Seiten der Glasscheibe 2 gleich ausgebildet, bzw. sie können aus gleichen Profilen unter Berücksichtigung des jeweiligen Gehrungsschnitts herausgeschnitten werden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind lediglich die Schrauben 9 auf der einen Seite länger bemessen, um die Dicke der Platte 47 auszugleichen. Bei den Schrauben 9 handelt es sich um Blechschrauben, die die Außenschalen 41, 42 und die Platte 47 vorzugsweise in Durchgangslöchern durchfassen und in die Schenkel 46 des U-Profils eingeschraubt sind.
Es stehen vorzugsweise mehrere Arten Glashalteleisten 5 zur Verfügung, die sich lediglich durch unterschiedliche Versatzmaße V voneinander unterscheiden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel stehen dem Monteur drei Arten Glashalteleisten 5 zur Verfügung, mit drei unterschiedlichen Größen des Versatzmaßes V. Hierdurch läßt sich die Halterung 1 unter Berücksichtigung einer immer gleich dicken Glasscheibe 2 an unterschiedliche Dicken D der Feuerschutzwand 4 anpassen.
Für den gleichen Zweck stehen auch mehrere Arten Deckleisten 11, hier drei Arten, zur Verfügung, die sich lediglich durch drei unterschiedliche Längen l für die Querschenkel 19 der Deckleiste 11 unterscheiden, wobei die Längen l und die Versatzmaße V aufeinander abgestimmt sind.
Zur Montage der Deckleiste 11 wird diese in einer schrägen Position mit ihrem vorzugsweise gerundeten Randschenkel 23 hinter den Randabschnitt 16 der Glashalteleiste 5 gesetzt, und dann wird die Deckleiste 11 gegen die Glashalteleiste 5 eingeschwenkt, wobei der Wulst 29 am inneren Querschenkel 28 gegen die Ecke 15 der Glashalteleiste 5 trifft. Durch eine gewisse Druckausübung wird der innere Querschenkel 28 ausgebogen, wobei in der Endstellung der Deckleiste 11, in der die Dichtungslippen 35, 36 und die Stützstege 26, 27 anliegen, der innere Querschenkel 28 bzw. dessen Wulst 29 die Ecke 15 mit einer elastischen Spannung aufgrund der Elastizität des inneren Querschenkels 28 hintergreifen. Hierdurch ist die Deckleiste 11 vibrationsfrei an der Glashalteleiste 5 angeklipst. Das Lösen der Deckleiste 11 erfolgt durch Drücken in umgekehrter Richtung.

Claims (19)

1. Halterung (1) für eine Glasscheibe (2) in einem Durchbruch (3) einer Wand (4) oder Tür, insbesondere Feuerschutzwand oder -tür, mit einer auf wenigstens einer Seite der Glasscheibe (2) und der Wand (4) oder Tür angeordneten Glashalteleiste (5) und Deckleiste (11) zur Überdeckung der Glashalteleiste (5), wobei die Deckleiste (11) aufklipsbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Glashalteleiste (11) sich über den Rand (48) des Durchbruchs (3) hinaus entlang eines Abschnitts (A) der zugehörigen Seitenfläche (41, 42) der Wand (4) oder Tür erstreckt sowie im Bereich dieses Abschnitts (A) an der Wand (4) oder Tür befestigt, vorzugsweise verschraubt ist, und daß die Deckleiste (11) an der Glashalteleiste (5) anklipsbar ist.
2. Halterung oder Glashalteleiste für die Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Glashalteleiste (5) ein Z-förmiges Profil aufweist.
3. Halterung, Glashalteleiste oder Deckleiste für die Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glashalteleiste (5) zwei sich in ihrer Längsrichtung erstreckende, einen Abstand (a) voneinander aufweisende, hinterschnittene Halteelemente (14, 17) aufweist, an denen zwei gegenseitig hinterschnittene Klemmelemente (24, 27) an der Deckleiste (11) einrastbar sind.
4. Halterung, Glashalteleiste oder Deckleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (14, 17) auf ihren voneinander abgewandten Seiten und die Klemmelemente (24, 27) auf ihren einander zugewandten Seiten hinterschnitten sind.
5. Halterung oder Glashalteleiste nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Halteelement (7) durch einen eckigen oder gerundeten Randabschnitt (16) der Glashalteleiste (5) gebildet ist, der mit der Ebene (E) der Wand (4) oder Tür einen seitlich offenen spitzen Winkel (w 1) einschließt.
6. Halterung oder Deckleiste nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Klemmelement (24) an einem auf der Innenseite der Deckleiste (11) angeordneten Querschenkel (22) angeordnet ist, der sich nahe der am äußeren Rand der Deckleiste (11) befindet.
7. Halterung oder Deckleiste Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (24) durch einen vorzugsweise gerundeten Wulst an der Innenseite des Querschenkels (22) gebildet ist.
8. Halterung oder Glashalteleiste nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß der Steg (6) der Z-förmigen Glashalteleiste (5) mit dem äußeren Abschnitt (6.2) der Glashalteleiste (5) einen spitzen Winkel (w) einschließt.
9. Halterung oder Glashalteleiste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Halteelement (17) an der Glashalteleiste (5) durch die vom Steg (6) und dem äußeren Abschnitt (6.2) der Glashalteleiste (5) gebildete, vorzugsweise gerundete Ecke (15) gebildet ist.
10. Halterung oder Deckleiste nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß das innere Klemmelement (27) an einem inneren Querschenkel (28) der Deckleiste (11) in einem Abstand (f) von seiner Basis (18) angeordnet ist.
11. Halterung oder Deckleiste nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Halteelement (14) zugewandten Seite des Querschenkels (28) ein vorzugsweise spitz auslaufender Wulst (29) angeordnet ist, der das Halteelement (14) hintergreift.
12. Halterung oder Deckleiste nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Deckleiste (11) wenigstens ein, vorzugsweise zwei in einem Abstand (b) voneinander angeordnete Stützstege (26, 27) vorzugsweise gleicher Länge angeordnet sind.
13. Halterung, Glashalteleiste oder Deckleiste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des wenigstens einen Stützstegs (26, 27) größer ist als die Kopfhöhe von die Glashalteleiste (5) in Löchern (33) des äußeren Abschnitts (6.2) durchfassenden Schrauben (9, 32), mit denen die Glashalteleiste (5) an der Wand (4) oder Tür bzw. deren Unterkonstruktionen befestigt ist.
14. Halterung oder Deckleiste nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet daß der innere Querschenkel (28) von der dem Hauptquerschenkel (19) zugewandten Seite des Stützstegs (27) bogenförmig ausgeht.
15. Halterung oder Deckleiste nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß der innere Querschenkel (28) an seinem freien Ende einen Schenkelabschnitt aufweist, der zur dem zugehörigen Halteelement (14) abgewandten Seite hin schräg oder gerundet verläuft.
16. Halterung oder Deckleiste nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet daß der Hauptlängsschenkel (18) und der Hauptquerschenkel (19) der Deckleiste (11) durch einen gerundeten oder schrägen Schenkelabschnitt (21) miteinander verbunden sind.
17. Halterung oder Deckleiste nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Hauptquerschenkels (19) der Deckleiste (11) ein Dichtungsstreifen (13) mit vorzugsweise zwei Dichtungslippen (35, 36) mittels einer Längsnut (34) aufgesetzt ist, von denen die der Glashalteleiste (5) zugewandte Dichtungslippe (36) kürzer bemessen ist als die andere und auf dem inneren Abschnitt 6.1 der Glashalteleiste (5) aufliegt.
18. Halterung, Glashalteleiste oder Deckleiste nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet daß je ein Sortiment mit jeweils mehreren, vorzugsweise drei Glashalteleisten (5) und Deckleisten (11) vorgesehen ist, die sich durch unterschiedliche jedoch aufeinander abgestimmte Längen (l) der Hauptquerstege (19) und Versatzmaße (V) unterscheiden.
19. Halterung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand (4) oder Tür ein den Durchbruch (3) umgebender Rahmen (44) vorzugsweise U-förmigen Profils angeordnet ist, in dessen Flanken (46) die den äußeren Abschnitt (6.2) der Glashalteleiste (5) in Löchern (33) durchfassenden Schrauben (9) eingeschraubt sind.
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