DE2530976A1 - Fenster, tuer o.dgl. - Google Patents

Fenster, tuer o.dgl.

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DE2530976A1 DE19752530976 DE2530976A DE2530976A1 DE 2530976 A1 DE2530976 A1 DE 2530976A1 DE 19752530976 DE19752530976 DE 19752530976 DE 2530976 A DE2530976 A DE 2530976A DE 2530976 A1 DE2530976 A1 DE 2530976A1
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    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fenster, eine Tür od. dgl., mit mindestens einem parallel zum anderen verschiebbaren. Flügel, insbesondere mit einem Festflügel und
einem Schiebe- Kippflügel, wobei in der Verschlußstellung sich jeweils ein vertikaler Holm der Flügel in Richtung senkrecht zur Flügelebene einander überdecken und im Abstand zueinander angeordnet sind, in den ein insbesondere schiebbar gelagertes Fliegengitter einbaubar ist, dessen Rahmenschenkel eine Stärke aufweist, die im wesentlichen dem Abstand zwischen den Holmen der Flügel entspricht, wobei mindestens an einem der Holme eine mit einer Dichtung versehene Abdeckleiste angeordnet ist.
Aus der FR-PS 2 164 996 ist ein Schiebefenster bekannt, dessen sich in der Verschlußstellung überdeckende vertikale
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Holme der Flügel an der Stirnwand eine Abdeckleiste besitzen, deren Dichtung in der Verschlußstellung am jeweils gegenüberliegenden vertikalen Holm anliegt. Zur Aufnahme der Abdeckleiste besitzen die Holme in ihrer Stirnwand eine sich in Längsrichtung erstreckende Nut, in die ein Steg der Abdeckleiste eingreift.
Nach einem älteren Vorschlag wird in der Ebene zwischen den Flügeln eines Schiebefensters ein schiebbar gelagertes Fliegengitter eingebaut, das im wesentlichen die gleiche Größe wie die Flügel besitzt, wobei sich in der Verschlußstellung ein vertikaler Rahmenschenkel des Fliegengitters zwischen den beiden sich überdeckenden vertikalen Holmen der Flügel befindet. Dabei entspricht die Stärke des Rahmenschenkels des Fliegengitters im wesentlichen dem Abstand zwischen den Holmen der Flügel, wodurch das Fliegengitter zwischen den Flügeln seitlich geführt ist. Auch dieses Schiebefenster besitzt an der Stirnfläche des Holmes des inneren Flügels, der insbesondere als Schiebe- Kippflügel ausgebildet ist, eine Abdeckleiste, deren Dichtung gegen den Rahmenschenkel des Fliegengitters drückt. Da das Fliegengitter nicht während des ganzen Jahres benötigt wird, wird es üblicherweise für diese Zeit entfernt. Dieses Auswechseln des Fliegengitters bedingt für die Abdichtung des Schiebefensters zwei Abdeckleisten, nämlich
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eine Abdeckleiste für das eingebaute Fliegengitter und eine zweite, breitere Abdeckleiste bei nichteingebautem Fliegengitter, die den Abstand zwischen den vertikalen Holmen der Flügel bei ausgebautem Fliegengitter
dichtend überbrückt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines eingangs beschriebenen Fensters, bei dem mittels einer einzigen Abdeckleiste die Abdichtung im Überdeckungsbereich der Flügel erreicht wird, und zwar wahlweise bei eingebautem und nichteingebautem Zustand des Fliegengitters .
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abdeckleiste um die Stärke des Rahmenschenkels des Fliegengitters in Richtung senkrecht zur Flügelebene
versetzbar ausgebildet ist.
Bei eingesetztem Fliegengitter ist die Abdeckleiste in Richtung senkrecht zur Fensterebene am vertikalen Holm des Flügels derart zurückgesetzt angeordnet, daß ihre Dichtung in der Verschlußstellung des Fensters vom Holm des gegenüberliegenden Flügels im wesentlichen um die Stärke des Rahmenschenkels des Fliegengitters entfernt ist. In dieser Verschlußstellung der Flügel drückt die Dichtung der Abdeckleiste gegen den Rahmenschenkel des Fliegengitters, der an seiner anderen, dem Holm des zweiten Flügels zugeordneten
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Fläche eine Dichtschnur zur Abdichtung gegen den Holm des anderen Flügels trägt, so daß ein guter Dichtschluß des Fensters gegeben ist. Ist das Fliegengitter aus dem Fenster herausgehoben worden, so wird die Abdeckleiste in Richtung zum Holm des anderen Flügels senkrecht zur Fensterebene versetzt, so daß die Dichtung in der Verschlußstellung des Fensters gegen den Holm des anderen Flügels drückt. In diesem Falle überbrückt demnach allein die Abdeckleiste den gesamten Abstand zwischen den Holmen der Flügel. Damit ist die Abdeckleiste alternativ für beide Anwendungsfälle geeignet und wirkt als Alternativleiste.
Bei einem Fenster, wobei der Holm zur Aufnahme der Abdeckleiste in seiner Stirnwand eine sich in Längsrichtung erstreckende Nut besitzt, in welche ein Steg der Abdeckleiste eingreift, ist es für das lagegenaue Versetzen der Abdeckleiste in Richtung senkrecht zur Fensterebene von Vorteil, wenn die Abdeckleiste mit zwei parallel zueinander angeordneten Stegen gleichen Querschnitts versehen ist, deren Mittenabstand zueinander gleich der Stärke des Rahmenschenkels des Fliegengitters ausgebildet ist. Ist das Fliegengitter im Fenster eingebaut, so wird der der Dichtung der Abdeckleisten naheliegende Steg in die Nut eingesetzt und in dieser formschlüssig gehalten. Ist das Fliegengitter ausgebaut worden, so wird die Abdeckleiste zur Überbrückung des Abstandes versetzt, indem der der Dichtung entfernt liegende Steg in die Nut des Holmes eingesetzt wird, wobei dieser Steg ebenfalls aufgrund des
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gleichen Querschnitts formschlüssig in der Nut gehalten wird. Da der Mittenabstand der Stege gleich der Stärke des Rahmenschenkels ist, ist sichergestellt, daß die Abdeckleiste um das jeweils richtige Abstandsmaß umgesetzt wird, so daß die Dichtung in der Verschlußstellung des Fensters in jedem der beiden Anwendungsfälle exakt dichtend anliegt.
Die Abdeckleiste ist in Richtung quer zu ihrer Länge sicher am Holm gehalten, wenn die Stege und die Nut im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgestaltet sind. Dabe'i wird der in der Nut befindliche Steg, der durch die Schwalbenschwanzform an seinem freien Ende verbreitert ist, von den Seitenwänden der schwalbenschwanzförmigen, und damit an ihrer Öffnungsseite verengtenNut kraftschlüssig übergriffen, wodurch ein Lösen der Abdeckleiste in Richtung quer zur Längsrichtung nicht möglich ist.
Für die Befestigung der Abdeckleiste am Holm des Flügels ist es günstig, wenn die Stege elastisch zusammendrückbar ausgestaltet sind. Dadurch ist es möglich, den zu befestigenden Steg quer zur Längsrichtung in die Nut einzuklipsen, denn der Steg wird dabei zusammengedrückt und presst sich in eingesetztem Zustand gegen die Seitenwände der Nut. Die so erreichte Klemmbefestigung bewirkt einen ausreichend
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festen Halt der Abdeckleiste am Holm des Flügels und erleichtert außerdem das Umsetzen der Abdeckleiste.
Bei einer von außen angreifenden Windlast besteht besonders bei großflächigen Fenstern die Gefahr, daß die sich überdeckenden Holme in Richtung zum Rauminnern durchbiegen, so daß insbesondere bei unterschiedlich starken Durchbiegungen Undichtigkeiten auftreten können. Zur Erzielung einer guten Dichtwirkung im Bereich der sich überdeckenden Holme ist es von Vorteil, wenn die Abdeckleiste am Holm des inneren Flügels angeordnet ist und in Richtung senkrecht zur Fensterebene vorgespannt ist. Die Vorspannung bewirkt eine Versteifung des inneren Holmes, indem die Biegesteifigkeit dieses Holmes quer zur Flügelebene erhöht wird. Bei einer von außen auf die Flügel drückenden Windlast widersteht der Holm des inneren Flügels durch die Vorspannung der Biegebeanspruchung. Der sich in Richtung zum Rauminnern durchbiegende Holm des äußeren Flügels wird dabei verstärkt gegen die Dichtung der Abdeckleiste gepresst, wodurch sich die Dichtwirkung erhöht.
Bei einem Fenster, dessen innerer Flügel insbesondere als Schiebe- Kippflügel ausgebildet ist, der in der Kippstellung verschiebbar ist, ist es besonders günstig, wenn die Vor-
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spannung der Abdeckleiste größer ist als die Biegesteifigkeit des die Abdeckleiste tragenden Holmes. Durch diese vergrößerte Vorspannung ist der Holm des Flügels in der Kippöffnungsstellung in Richtung auf den anderen Flügel durchgebogen. Beim Schließen des Flügels aus der Kippstellung, kurz bevor er in die Vertikalebene gelangt, wird zuerst der aufgrund der Durchbiegung vorstehende mittlere Bereich des Holmes gegen den Holm des anderen Flügels gedrückt. Beim anschließenden Verriegeln des Flügels wird die Durchbiegung weitgehend aufgehoben und damit die Dichtung im mittleren Bereich des Holmes stärker zusammengepresst .-so daß der bei Windbelc'-suung besonders gefährdete -mittler Bereich der Holme eine hche "iolriiXkeit aufweist? clins daß ein zusätzlicher MittalverschluB erforderlich iat,
3ie Vorspannung _äJEt ~t■;,}. "^r^t^a.'^ dadurcii srrela^sii. daß die Abdeckleiste in ^.ich-cung auf den anderen J Lügel konvex ausgebildet ist, Diese :\cnve:iausbiidung kann lurch zum Beispiel Kalt- oder 'Warmverformung während oäer nach üer Herstellung der Abdeckleiste darcbgeführt werden, Durch die Befestigung am Holm wird die Abdeckleiste entgegen, ihrer Durchbiegung mehr oder weniger stark gerade gerichtet. Durch dieses Geraderichten entsteht die Vor-
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spannung, die über die Befestigung auf den Holm übertragen wird.
Um die Bedienung des Flügels zu erleichtern, ist es von Vorteil, wenn die Abdeckleiste mit einer Griffleiste versehen ist. Dadurch ist eine zusätzliche Bedienungshandhabe geschaffen, so daß der Flügel außer durch Ergreifen des an der Verschlußseite angeordneten Betätigungsgriffes auch durch Ergreifen der Griffleiste verschoben werden kann.
Die Herstellung der Abdeckleiste ist besonders kostengünstig, wenn die Abdeckleiste, die Stege und die Griffleiste einstückig ausgebildet sind und aus Kunststoff bestehen. Für diesen Fall eignet sich besonders das. Extrudierverfahren, da dabei ein Endlosstrang aus dem Profilquerschnitt der Abdeckleiste in einem Arbeitsgang hergestellt werden kann, der lediglich entsprechend den verschiedenen Flügelhöhen der Fenster abgelängt werden muß.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel zeigt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schiebefenster mit einem Festflügel und einem Schiebe-Kippflügel, der eine Abdeckleiste trägt,
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Fig. 2 einen Schnitt II-II der Fig. 1, jedoch bei Verschlußstellung des Schiebe-Kippflügeis,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Fig. 2, jedoch mit zwischen Festflügel und Schiebe-Kippflügel angeordnetem Fliegengitter und
Fig. 4 die Abdeckleiste.
Das in der Fig. 1 dargestellte Schiebefenster besteht aus dem Blendrahmen 1, dem nicht bewegbaren äußeren Festflügel 2 und dem inneren Schiebe- Kippflügel 3, der über
den Betätigungsgriff 4 entsprechend den Pfeilrichtungen bewegbar ist. Die Oberkantenhalterungen 5 begrenzen die Kippöffnungsweite des Schiebe- Kippflügels 3 und sind im Blendrahmen 1 mitlaufend angeordnet, so daß der Flügel 3 in gekippter Stellung horizontal verschiebbar ist. In der Verschlußstellung überdecken sich der Holm 6 des Schiebe-Kippf lügeis 3 und der Holm 7 des Festflügels 2, wobei zwischen dem Holm 6 und dem Holm 7 ein Abstand gebildet ist, der zur Aufnahme eines Fliegengitters 8 bestimmt ist. An der zur Flügelebene senkrechten Stirnwand des Holmes 6 befindet sich eine Abdeckleiste 10, die an ihrem dem Holm zugekehrten freien Ende eine Dichtung 11 trägt, welche mit dem Holm 7 des Festflügels 2 zusammenarbeitet.
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Nähere Einzelheiten der Abdeckleiste sind der Fig. 2 zu entnehmen. Die Abdeckleiste 10 weist an ihrem dem Holm 7 zugewandten Ende die Dichtung 11 auf und ist an ihrem anderen, freien Ende, das in das Rauminnere über den Holm 6 hineinragt, als Griffleiste 19 ausgebildet. Die Abdeckleiste 10 besitzt in Längsrichtung zwei parallele, schwalbenschwanzformige Stege 12, 13 gleichen Querschnitts, wobei der Steg 12 in die ebenfalls schwalbenschwanzformige Nut 14 in der Stirnwand des Holmes 6 kraft- und formschlüssig eingreift. Dabei liegt die Dichtung 11 am Holm 7 des Festflügels 2 an. Die Stege 12, 13 besitzen einen Schlitz 15, so daß die Stege 12, 13 zum Zwecke des Einsetzens in die Nut 14 elastisch zusammendrückbar sind. Die Abdeckleiste 10 überbrückt somit den Abstand zwischen den Holmen 6 und 7, der zur Aufnahme eines Fliegengitters bestimmt ist.
Dieses Fliegengitter ist in der Fig. 3 vor der Außenseite des Schiebe- Kippflügels 3 angeordnet, dessen Rahmenschenkel 9 sich in dem Abstand zwischen dem Holm 6 und dem Holm 7 befindet.
Das Fliegengitternetz 16 ist im Rahmenschenkel 9 mittels der Klemmleiste 17 befestigt, die gleichzeitig der Versteifung des Rahmenschenkels 9 dient. Der Rahmenschenkel 9 weist eine Dichtschnur 18 auf, die am Holm 7 des Fest-
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flügels 2 anliegt. Um dieselbe Abdeckleiste 10 auch bei diesem Anwendungsfall benutzen zu können, ist die Abdeckleiste 10 in Richtung zum Rauminnern versetzt, so daß der Steg 13 in der Nut 14 am Holm 6 des Schiebekippflügels 3 angeordnet ist. Da der Mittenabstand der Stege 12, 13 der Stärke des Rahmenschenkels 9 des Fliegengitters 8 entspricht, ist durch das Umsetzen der Abdeckleiste 10 sichergestellt, daß die Dichtung 11 am Rahmenschenkel 9 des Fliegengitters 8 zur Anlage gelangt.
Die Abdeckleiste 10 ist in Richtung zum Holm 7 des Festflügels 2 vorgespannt, und zwar derart, daß die Vorspannung größer ist als die Biegesteifigkeit des die Abdeckleiste 10 tragenden Holmes 6. Das bedeutet, daß der Holm 6 des Schiebe- Kippflügels 3 in der Kippöffnungsstellung in Richtung auf den Holm 7 des Festflügels 2 durchgebogen ist. Wird der Schiebe- Kippflügel 3 von der Kippöffnungsstellung in die Verschlußstellung gebracht, wobei beispielsweise ein oben am Schiebe- Kippflügel 3 angeordnetes, nicht dargestelltes Riegelglied in ein Schließstück des Blendrahmens 1 eingreift, wird insbesondere der mittlere Bereich der Dichtung 11 der Abdeckleiste 10 fest gegen den Holm 7 des Festflügels 2 bzw. gegen den Rahmenschenkel 9 des Fliegengitters 8 gepresst. Dadurch ist die Dichtigkeit des bei einer Windbelastung besonders gefährdeten mittleren Bereiches der Holme 6,7 auch bei hohen Beanspruchungen gewährleistet.
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In der Fig. 4 ist die Abdeckleiste 10 im nicht montierten Zustand in einer Seitenansicht dargestellt. Daraus ist ersichtlich, daß die Abdeckleiste 10 über ihre Länge in Richtung zur Dichtung 11 konvex ausgebildet ist. Beim Befestigen am Holm 6, wobei die Abdeckleiste nahezu gerade gerichtet wird, wird die Vorspannung erzeugt und auf den Holm 6 übertragen.
Die Abdeckleiste 10 ist mit den Stegen 12, 13 und der Griffleiste 19 einstückig aus Kunststoff gebildet. Es liegt selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, die Abdeckleiste 10 aus anderen Materialien, wie z.B. Aluminium, Stahl usw., ein- oder mehrstückig herzustellen, wobei auch die Möglichkeit besteht, verschiedene Materialien miteinander zu kombinieren.
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Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Fenster, Tür od. dgl., mit mindestens einem parallel zum anderen verschiebbaren Flügel, insbesondere mit einem Festflügel und einem Schiebe- Kippflügel, wobei in der Verschlußstellung sich jeweils ein vertikaler Holm der Flügel in Richtung senkrecht zur Flügelebene einander überdecken und im Abstand zueinander angeordnet sind, in den ein insbesondere schiebbar gelagertes Fliegengitter einbaubar ist, dessen Rahmenschenkel eine Stärke aufweist, die im wesentlichen dem Abstand zwischen den Holmen der Flügel entspricht, wobei mindestens an einem der Holme eine mit einer Dichtung versehene Abdeckleiste angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (10) um die Stärke des Rahmenschenkels (9) des Fliegengitters (8) in Richtung senkrecht zur Flügelebene versetzbar ausgebildet ist.
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  2. 2. Fenster nach Anspruch 1, wobei der Holm zur Aufnahme der Abdeckleiste in seiner Stirnwand eine sich in Längsrichtung erstreckende Nut besitzt, in welche ein Steg der Abdeckleiste eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (10) mit zwei parallel zueinander angeordneten Stegen (12, 13) gleichen Querschnitts versehen ist, deren Mittenabstand zueinander gleich der Stärke des Rahmenschenkels (9) des Fliegengitters (8) ausgebildet ist.
  3. 3. Fenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (12, 13) und die Nut (14) im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgestaltet sind.
  4. 4. Fenster nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (12, 13) elastisch zusammendrückbar ausgestaltet sind.
  5. 5. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (10) am Holm (6) des inneren Flügels (3) angeordnet ist und in Richtung senkrecht zur Fensterebene vorgespannt ist.
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  6. 6. Fenster nach Anspruch 5, wobei der innere Flügel insbesondere als Schiebe- Kippflügel ausgebildet ist, der in der Kippstellung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Abdeckleiste (10) größer ist als die Biegesteifigkeit des die Abdeckleiste (10) tragenden Holmes (6) ,
  7. 7. Fenster nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,, daß die Abdeckleiste (10) konvex ausgebildet ist.
  8. 8. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (10) mit einer Griffleiste (19) versehen ist.
  9. 9. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (1O)1 die Stege (12, 13) und die Griffleiste (19) einstückig ausgebildet sind und aus Kunststoff bestehen.
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