DE3134742C2 - Fenster- oder Türflügel - Google Patents

Fenster- oder Türflügel

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DE3134742C2 DE19813134742 DE3134742A DE3134742C2 DE 3134742 C2 DE3134742 C2 DE 3134742C2 DE 19813134742 DE19813134742 DE 19813134742 DE 3134742 A DE3134742 A DE 3134742A DE 3134742 C2 DE3134742 C2 DE 3134742C2
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Abstract

Der Fenster- oder Türflügel weist einen aus hölzernen Schenkeln (1) gebildeten Trag-Rahmen, einen aus Profilstäben (9) gebildeten Halte-Rahmen, sowie eine zwischen diesen Rahmen gehaltene Glasscheibe (1) auf. An jedem hölzernen Rahmen-Schenkel (1) sind Träger (3) befestigt, die je einen Schieber (7) parallel zur Rahmenebene und quer zur Längsrichtung des betreffenden Schenkels (1) verschiebbar führen. Jeder Profilstab (9) weist zwei Flansche (9a, 9b) auf, von denen der rahmeninnere Flansch (9a) mit einer Nase (7c) des Schiebers (7) verrastet ist und der rahmenäußere Flansch (9b) in eine Rinne des Schiebers (7) eingreift. Wenn der Halte-Rahmen vom Trag-Rahmen getrennt werden soll, setzt man ein spatelartiges Werkzeug (21), beispielsweise einen Schraubenzieher, in die genannte Rinne ein und benutzt dieses Werkzeug (21) als Hebel zum Zurückziehen und Ausrasten des Schiebers (7). Der Halte-Rahmen kann also einfach und schnell vom Trag-Rahmen getrennt werden.

Description

basis besteht. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung erge-
8. Flügel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da- ben sich aus den Ansprüchen 2 bis 8.
durch gekennzeichnet, daß der Schieber (7) einen 60 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand
Zapfen (7b) aufweist, der sowohl zur Rahmeninnen- der Zeichnung erläutert.
seite als auch zur Rahmenaußenseite hin gerichtete In der Zeichnung zeigt
Verschiebungen des Schiebers (7) im Zusammenwir- F i g. 1 eine axonometrische Darstellung von Ab-
ken mit einem Einschnitt (3e) des Trägers (3) auch schnitten des Trag- und des Halterahmens während der
dann begrenzt, wenn der Halterahmen vom Trag- 65 Montage,
rahmen getrennt ist. F i g. 2 bis 4 verschiedene Ansichten eines Trägers,
F i g. 5 und 6 verschiedene Ansichten eines Schiebers und
F i g. 7 einen Schnitt durch einen Fensterflügel, wobei noch der spateiförmige Hebel zum Trennen des Halterahmens vom Tragrahmen dargestellt ist
Ein Fensterflügel weist einen Tragrahmen mit vier an ihren Enden starr miteinander verbundenen hölzernen Schenkeln auf, von denen einer teilweise in der F i g. 1 dargestellt und mit 1 bezeichnet ist Der Schenkel 1 weist auf seiner dem Rahmeninneren zugewandten Seite einen Falz la auf. Am Schenkel 1 sind mindestens zwei und vorzugsweise mehr als zwei Träger 3 entlang dem Schenkel 1 verteilt angeordnet und mittels je einer Schraube 5 befestigt In jedem Träger 3 ist ein Schieber 7 gehalten und in der Rahmenebene senkrecht zur Längsrichtung des Schenkels 1 verschiebbar geführt Ferner ist ein Hakerahmen vorhanden, der aus vier starr miteinander verbundenen, beispielsweise verschweißten, metallischen Profilstäben gebildet ist von denen einer teilweise in der F i g. 1 dargestellt und mit 9 bezeichnet ist Der Profilstab 9 hat eine ung"fähr ΛΓ-förmige Querschnittsform und weist einen rahmeninneren Flansch 9a, einen rahmenäußeren Flansch 96 und einen die beiden Flansche 9a, 9fc miteinander verbindenden Deckteil 9c auf. Der Profilstab 9 besteht beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung und ist etwas elastisch deformierbar, so daß insbesondere seine beiden im Schnitt normalerweise zueinander parallelen Flansche 9a, 96 vorübergehend etwas von einander weg spreizbar sind. Der rahmeninnere Flansch 9a ist bei seinem freien Längsrand mit zum anderen Flansch 96 hin vorstehenden, widerhakenförmigen Rast-Abschnitten 9d versehen. Der rahmenäußere Flansch 9b ist an seinem freien Längsrand schneidenartig ausgebildet und am unteren Ende seiner dem Flansch 9a zugewandten Seite mit einer Schrägfläche 9e versehen, die zum freien Flanschrand hin vom Flansch 9a weg verläuft Der Deckteil 9c steht zur Rahmeninnenseite hin ziemlich weit über den rahmeninneren Flansch 9a vor und sein rahmeninnerer Rand 9/ ist L-förmig abgewinkelt und bildet ebenfalls noch einen kleinen Flansch. Der rahmenäußere Rand 9g des Deckteils ragt gerade über den rahmenäußeren Flansch 9b heraus, aber nur relativ wenig, nämlich ungefähr oder weniger als ein Drittel der Höhe des rahmenäußeren Flansches 9b.
Der in den F i g. 2,3 und 4 dargestellte Träger 3 ist im allgemeinen winkelförmig und hat zwei Winkelschenkel 3a und 3b. Der Winkelschenkel 3a liegt im montierten Zustand an der zur Rahmenebene rechtwinkligen Begrenzungsfläche des Falzes la an und ist mit einem bezüglich der Rahmenebene geneigten Schraubenloch für die Schraube 5 versehen. Der Winkelschenkel 3b des Trägers 3 liegt in montiertem Zustand auf einer der Wetterseite zugewandten Fläche des Schenkels 1 des Tragrahmens auf. Der Winkelschenkel 3b is; mit einem Joch 3c versehen, das eine im Querschnitt rechteckige öffnung 3d begrenzt, in der der Schieber 7 in der weiter vorn erwähnten Weise verschiebbar geführt ist. In den Winkelschenkel 3b ist von seinem dem Winkelschenkel 3a abgewandten Rand her ein Einschnitt 3e eingeschnitten, der sich ungefähr bis zur rahmeninneren Seite des Joches 3c erstreckt. Wie es aus der F i g. 4 ersichtlich ist, weist der Einschnitt 3e in der Nähe seiner Mündung eine Verengung auf.
Der in den F i g. 5 und 6 dargestellte Schieber 7 weist einen Führuflgsabschnitt 7a auf, der im montierten Zustand die öfffnung 3d durchdringt und in dieser mit kleinem Spiel geführt ist. Der Träger 3 und der Schieber 7 sind mit glatten, gut aufeinander gleitenden Gleitflächen versehen, so daß der Schieber 7 leicht verschiebbar ist Der Führungsabschnitt Ta ist mit einem Zapfen Tb versehen, der im montierten Zustand in den Einschnitt 3e des Trägers 3 hineinragt Der Fühningsabschnitt 7a weist ferner eine Nase 7c auf, die im montierten Zustand dem Rahmeninneren zugewandt ist auf ihrer dem Schenkel 1 zugewandten Seite eine rechteckige Schulter bildet und auf ihrer anderen Seite angeschrägt ist Der sich im montierten Zustand auf der Rahmenaußenseite des Jochs 3c befindende Abschnitt Td des Schiebers 7 ist derart abgesetzt, daß er im montierten Zustand auf der gleichen Fläche des Schenkels 1 aufliegt auf der auch der Winkelschenkel 3b des Trägers aufliegt Der Abschnitt Td ist auf seiner im montierten Zustand der genannten Fläche des Schenkels 1 abgewandten Seite mit einer in der Längsrichtung des Schenkels 1 verlaufenden Rinne Te versehen. Diese weist einen ebenen, zur Rahmenebene parallelen Boden auf und ist auf ihrer rahmenäußeren Seite durch eine zur Rahmenebene rechtwinklige Fläche begrenzt Auf ihrer rahmeninneren Seite ist die Rinne Te mindestens zum Teil durch eine Anlagefläche 7/begrenzt, die derart geneigt ist, daß sich die Rinne von ihrem Boden weg zum Rahmeninneren hin erweitert Die Anlagefläche 7/ist bezüglich der Rahmenebene um den gleichen Winkel geneigt wie die Schrägfläche 9e des Flansches 96 des Profilstabs 9. Der Schieber 7 ist im übrigen derart bemessen, daß seine Nase 7c den Rastabschnitt 9ddes rahmeninneren Flansches 9a hintergreifen kann, wenn der rahmenäußere Flansch 96 auf dem Boden der Rinne 7e aufsteht und mit seiner Schrägfläche 9e an der Anlagefläche Tf anliegt. Die in der Verschieberichtung des Schiebers 7 gemessene Breite der Rinne Te ist größer als die Dicke des Flansches 96, so daß zwischen der rahmenäußeren Seitenfläche der Rinne und dem Flansch 96 ein Zwischenraum frei bleibt dessen Breite mindestens 1 mm und beispielsweise ungefähr 1,5 bis 2,5 mm beträgt.
Der Träger 3 und Schieber 7 bestehen aus einem Kunststoff oder mindestens einem Material auf Kunststoff-Basis, beispielsweise aus glasfaserverstärktem Polyamid.
Der Zapfen 76 des Schiebers 7 ist derart bemessen, daß er unter einer vorübergehenden elastischen Deformation von sich selbst und/oder dem Träger 3 durch die in dessen Einschnitt 3e vorhandene Verengung hindurch in den Hauptteil des Einschnittes 3e einschiebbar ist. Die Verengung des Einschnittes bildet dann gewissermaßen einen Anschlag der im montierten Zustand zur Rahmenaußenseite hin gerichtete Verschiebungen des Schiebers 7 begrenzt und ein Herausfallen des Schiebers verhindert. In der Richtung zum Rahmeninneren hin werden die Verschiebungen des Schiebers 7 ebenfalls begrenzt, und zwar durch seinen Abschnitt Td, der zusammen mit dem rahmenäußeren Rand des Winkelschenkels 36 einen Anschlag bildet.
Der in der F i g. 7 dargestellte Schnitt durch den Fensterflügel weist zusätzlich zu den bereits beschriebenen Elementen noch eine Verbundglasscheibe It. auf, die an einem im Falz la angeordneten, elastischen Dichtungsstreifen 13 anliegt und mit Verklotzungselementen 15 verklotzt ist. Auf der Wetterseite wird die Glasscheibe mit einem elastischen Dichtungsstreifen 17 gehalten, der seinerseits von dem rahmeninneren Rand des Profilstabs 9 gehalten ist. Zu den Dichtungsstreifen 13 und 17 sei gemerkt, daß diese einstückig entlang dem ganzen Halterahmen verlaufen oder aus mehreren Stücken bestehen können, die sich beispielsweise über die Länge eines Rahmenschenkels erstrecken. Für die Montaee eines Fensterflügels werden an allen
vier Schenkein 1 des Tragrahmens zwei oder mehr Träger 3 mit in diesen eingesetzten Schiebern 7 festgeschraubt. Ferner befestigt man am Tragrahmen den bzw. die Dichtungsstreifen 13, was beispielsweise durch Festkleben erfolgen kann. Dann wird die Verbundglasscheibe 11 eingesetzt und mit den Verklotzungselementen 15 verklotzt. Danach wird der Halterahmen auf die Schieber 7 aufgesetzt und festgedrückt. Dabei rasten ihre Nasen Tc hinter den Rastabschnitten 9t/ der Flansche 9a ein und sichern den Halterahmen gegen eine Trennung vom Tragrahmen und insbesondere gegen zur Rahmenebene rechtwinklige, vom Tragrahmen weggerichtete Verschiebungen. Schließlich kann man noch den bzw. die Dichtungsstreifen 17 zwischen die Glasscheibe und die rahmeninneren Ränder 9/ der Deckteile 9c der Profilstäbe 9 hineindrücken. Die Dichtungsstreifen 13,17 liegen im montierten Zustand unter Druck an der Verbundglasscheibe 11 an. Der Dichtungsstreifen 17 übt demzufolge auch einen Gegendruck auf den Halterahmen aus und beaufschlagt diesen mit einer vom Tragrahmen weggerichteten Kraft.
Da an sich jeder Profilstab 9 bezüglich der Schieber 7 in seiner Längsrichtung verschiebbar ist und da die Schieber ihrerseits innerhalb vorgegebener Grenzen quer zur Profilstab-Längsrichtung verschiebbar sind, können bei der Montage allenfalls vorhandene Längenungenauigkeiten der Rahmenschenkel ohne weiteres ausgeglichen werden. Des weitern können auch durch Temperaturänderungen oder durch Alterungseffekte verursachte Längenänderungen der Rahmenschenkel durch kleine Bewegungen der beiden Rahmen relativ zueinander ausgeglichen werden, ohne daß große Spannungen und Verformungen auftreten.
Nun soll erläutert werden, wie der Halterahmen, beispielsweise zum Ersetzen einer beschädigten Glasscheibe, wieder vom Tragrahmen getrennt werden kann. Zum Trennen führt man von der Außenseite des Halterahmens, und zwar von der Wetterseite des Fensterflügels her einen spatclförmigen, geraden, in der F i g. 7 mit 21 bezeichneten Hebel, beispielsweise einen Schraubenzieher, in die Rinne 7e des Schiebers 7 ein, und zwar zwischen deren rahmenäußere Seitenwand und den Flansch 9b. Der Hebel 21 kann nun um das durch die Rinne 7e gebildete Auflager in der Richtung des Pfeiles 23 zum Rahmeninneren verschwenkt werden. Dabei greift der Hebel 21 am rahmenäußeren Rand 9g des Deckteils 9c des Profilstabes 9 an. Der Hebel 21 wirkt nun als zweiarmiger Hebel, wobei einerseits die Rinne 7e mit ihrer zur Rahmenebene rechtwinkligen Fläche und andererseits der Rand 9g als Druckstellen dienen. Der Schieber 7 wird dadurch zur Rahmenaußenseite hin verschoben, so daß seine Nase 7c in das Innere der öffnung 3d hineingelangt Der Flansch 9a wird vom Joch 3c und im übrigen auch durch die vom Werkzeug erzeugte Gegenkraft zurückgehalten oder sogar noch in Richtung zur Rahmeninnenseite hin verschoben. Der Rastabschnitt 9t/des Flansches 9a und die Schiebernase 7c werden daher außer Eingriff gebracht, d. h. ausgerastet, und der Profilstab 9 ein wenig vom Schieber 7 abgehoben, wobei die ProFilstäbe 9 und andere Teile vorübergehend elastisch verformt werden. Auf diese Weise kann der Halterahmen nach und nach von allen Schiebern gelöst werden. Danach kann der Halterahmen von den Schiebern und vom Tragrahmen abgehoben werden.
Als Ausführungsbeispiel wurde ein Fensterflügel beschrieben. Selbstverständlich kann jedoch auch ein Türflügel in ähnlicher Weise ausgebildet sein. Der Türflügel kann ebenfalls mit einer Glasscheibe ausgestattet sein, wobei aber auch die Möglichkeit besteht, anstelle der Glasscheibe eine undurchsichtige Platte aus irgendeinem Material einzusetzen.
Die Schenkel des Halterahmens könnten statt aus metallischen Profilstäben auch aus Kunststoff-Profilstäben bestehen.
Ferner könnte man beim Träger anstelle des Jochs 3c lediglich zwei L-förmige Flansche vorsehen, deren freie Schenkelenden einander zugewandt sind. Die Führung für den Schieber würde dann nicht mehr durch eine allseitig geschlossene öffnung, sondern durch einen Einschnitt gebildet
Des weitern könnte man die Rastabschnitte der rahmeninneren Flansche der Halterahmen-Profilstäbe statt durch eine vorstehende Verdickung durch eine Nut bilden, in die die Schiebernasen eingreifen können.
Zudem ist es auch nicht unbedingt notwendig, daß der zum Ausrasten dienende Hebel 21 in die Rinne 7e einführbar ist, in die der rahmenäußere Flansch 9b der Profilstäbe 9 des Halterahmens hineinragt Man könnte beispielsweise auf der rahmenäußeren Seite des rahmenäußeren Profilstab-Flansches im Schieber eine Stufe mit einer zur Rahmenebene parallelen Fläche und eine auf der rahmenäußeren Seite an diese anschließende, in der rechtwinklig zur Rahmenebene vom Tragrahmen weg verlaufenden Richtung vorstehende Rippe vorsehen. Diese Rippe würde dann mit der genannten Fläche der Stufe zusammen zwischen dem Schenkel 1 des Tragrahmens und dem Deckteil 9c des Profilstabes 9 eine Schulter bilden, die als Widerlager für einen Hebel 21 dienen könnte.
Bei diesen Varianten wäre es ebenfalls möglich, etwa einen Schraubenzieher, Spatel oder Meißel als Hebel zu verwenden, für den einerseits der Schieber 7 und andererseits der rahmenäußere Rand 9g des Deckteils 9c als Angriffsstellen oder Auflager dienen. Spateiförmige Werkzeuge, insbesondere Schraubenzieher, werden für eine Vielzahl von Arbeiten benötigt, so daß wohl die meisten Handwerker und Hauswarte über derartige Werkzeuge verfügen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 Die Erfindung betrifft einen Fenster- oder Türflügel Patentansprüche: mit einem Tragrahmen aus hölzernen Schenkeln, an denen mit Führungen versehene Träger befestigt sind, die
1. Fenster- oder Türflügel mit einem Tragrahmen Schieber parallel zur Rahmenebene und senkrecht zur aus hölzernen Schenkeln (1), an denen mit Führun- 5 Längsrichtung des betreffenden Schenkels verschiebbar gen versehene Träger (3) befestigt sind, die Schieber führen, und einem vorzugsweise aus Metall bestehen-(7) parallel zur Rahmenebene und senkrecht zur den Halterahmen, dessen Schenkel zwei Flansche jnd Längsrichtung des betreffenden Schenkels (1) ver- eine ungefähr Λτ-förmige Querschnittsform haben und schiebbar führen, und einem vorzugsweise aus Me- durch Hintergreifen ihres rahmeninneren Flansches eitall bestehenden Halterahmen, dessen Profilstäbe (9) io ner Nase der Schieber nach einer vorübergehenden elazwei Flansche (9a, 91) und eine ungefähr Λτ-förmige stischen Spreizung der Flansche gehalten und unter Querschnittsform haben und durch Hintergreifen ih- Verschieben des Schiebers zum Rahmenäußeren hin sores rahmeninneren Flansches (9a) einer Nase (7c) wie dabei gegebenenfalls erfolgendem Spreizen der der Schieber (7) nach einer vorübergehenden elasti- Flansche lösbar sind.
sehen Spreizung der Flansche (9a, 9b) gehalten und is Ein Fenster- oder Türflügel mit diesen Merkmalen ist unter Verschieben des Schiebers (7) zum Rahmenäu- bekannt (CH-PS 5 96 426). bei dem der zwischen die ßeren hin sowie dabei gegebenenfalls erfolgendem zwei Flansche des Profilstabes hineinragende Schieber Spreizen der Flansche (9a, 9b) lösbar sind, da- mit einer Schulter versahen ist, die eine Verdickung des durch gekennzeichnet, daß jeder Schieber rahmeninneren Flansches hintergreift und dadurch ein (7) an seiner rahmenäußeren Seite ein Auflager für 20 Abheben des Halterahmens von der Glasscheibe verdas Ende eines spateiförmigen Hebels (21) aufweist, hindert Der rahmenäußere Flansch steht auf dem Trader zum Trennen des Halterahmens vom Tragrah- ger auf. Wenn der Halterahmen, beispielsweise zum Ermen bei Druck einer zweiten Stelle des Hebels (21) setzen einer beschädigten Glasscheibe gelöst werden auf den Halterahmen das Verschieben des Schiebers muß, ist eine speziell ausgebildete Zange notwendig. (7) sowie das vorübergehende, elastische Spreizen 25 Mit dieser Zange kann der Schieber zur Rahmenaußender beiden Flansche (9a, 9b) oder eine entsprechen- seite hin verschoben werden, wobei der rahneninnere de mit der Schieberbewegung erfolgende Gegenbe- Flansch durch eine Fläche des Trägers zurückgehalten wegung des Halterahmens bewirkt wird und außer Eingriff vom Schieber gebracht werden
2. Flügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- kann. Der Einsatz einer solchen Spezialzange ist nachnet, daß der Schieber (7) mit einer Anlagefläche (7/) 30 teilig, weil dann alle sich mit dem Ersetzen von Glasfür eine Schrägfläche (9e) am unteren Ende des rah- scheiben befassenden Personen, wie Handwerker, eine menäußeren Flansches (9b) versehen ist derartige Zange brauchen.
3. Flügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich- Da der Träger und der Schieber aus Metall, und zwar net, daß die Anlagefläche (7f) des Schiebers (7) von bei den hergestellten Flügeln aus einer Spritzgußder Flügelmitte zum Äußeren des Tragrahmens (1) 35 Zinklegierung bestehen, die verhältnismäßig spröd ist, geneigt ist kann es beim Zurückdrücken der Schieber mit einer
4. Flügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da- Zange geschehen, daß gewisse Teilchen des Schiebers durch gekennzeichnet daß das Auflager des Schie- abbrechen. Im übrigen sind auch die Material- und Herbers (7) als Rinne (7e) ausgebildet ist die einen Zwi- Stellungskosten der Träger und Schieber relativ hoch, schenraum zwischen dem in der Rinne (7) abgestütz- 40 Des weiteren ist die Verwendung metallischer Träger ten Flansch (9b) und der rahmenäußeren Innenseite und Schieber im Hinblick auf die Wärmeisolation under Rinne (7e) bildet günstig.
5. Flügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Fendurch gekennzeichnet daß das Maß des Schiebers ster- oder Türflügel der eingangs genannten Art dahin-(7) in der Schieberichtung ein Zurücktreten seiner 45 gehend zu verbessern, daß das Lösen des Halterahmens Nase (Jc) hinter den Rand einer vom Schieber (7) im Vergleich zum bekannten Einwirken auf Schieber durchdrungenen Öffnung (Zd) des Trägers (3) gege- und Träger mittels Zange vereinfacht wird, benenfalls unter Anschlagen des außer Eingriff ge- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelangten rahmeninneren Flansches (9a^ ermöglicht. löst, daß jeder Schieber an seiner rahmenäußeren Seite
6. Flügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da- 50 ein Auflager für das Ende eines spateiförmigen Hebels durch gekennzeichnet daß der Halterahmen (9) für aufweist, der zum Trennen des Halterahmens vom das Zusammenwirken mit der zweiten Stelle des He- Tragrahmen bei Druck einer zweiten Stelle des Hebels bels (21) einen über den rahmenäußeren Flansch (9b) auf den Halterahmen das Verschieben des Schiebers vorstehenden Rand(9^aufweist. sowie das vorübergehende, elastische Spreizen der bei-
7. Flügel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da- 55 den Flansche oder eine entsprechende mit der Schieberdurch gekennzeichnet, daß der Schieber (7) aus ei- bewegung erfolgende Gegenbewegung des Halterahnem Kunststoff oder einem Material auf Kunststoff- mens bewirkt.
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