DE2015723C3 - Befestigung einer Eckumlenkung für Treibstangen von Treibstangenverschlüssen, insbesondere von Kipp-Schwenkflügel-Beschlägen, für Fenster, Türen o.dgl - Google Patents

Befestigung einer Eckumlenkung für Treibstangen von Treibstangenverschlüssen, insbesondere von Kipp-Schwenkflügel-Beschlägen, für Fenster, Türen o.dgl

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DE2015723C3
DE2015723C3 DE19702015723 DE2015723A DE2015723C3 DE 2015723 C3 DE2015723 C3 DE 2015723C3 DE 19702015723 DE19702015723 DE 19702015723 DE 2015723 A DE2015723 A DE 2015723A DE 2015723 C3 DE2015723 C3 DE 2015723C3
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Description

3 4
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung rungskanal entfernt zu werden braucht, wenn das •iner für Treibstangen von Treibstangenverschlüssen, Kuppeln der Eckumlenkung mit den Treibstangen in nsbesondere von Kipp-Schwenkfiügel-BesAlägen, allgemein bekannter und gebräuchlicher Weise durch für Fenster und Türen mit Rahmenprofilen aus Me- einen Zapfeneingriff od. dgl. erfolgt. Zur endgültigen tall, Kunststoff od. dgl. bestimmten EcVumlenkung, 5 Befestigung der Winkelführung an den Rahmenprofibei der das vorzugsweise von einer Laschenkette ge- len sind zusätzliche Hilfsmittel hier nicht erforderbildete Umlenkglied in einer Winkelführung gleitet lieh.
und die Treibstangen in einem in den Rahmenprofi- Auch bei dem zweitgenannten IxJsungsvorschlag len schlitzartig eidgeformten, hinterschnittenen Füh- wird die Winkelführung durch einfaches Eindrücken rungskanal schiebbar gehalten sind, in dem die Win- 10 befestigt, jedoch wird hierbei lediglich die Kopfleiste kelführung mit wenigstens an einem ihrer Schenkel verformt. Weitere Vorteile dieses Lösungsvorschlags seitlich ausgebildeten, die zueinander gerichteten An- sind die leichte Demontage und der Fortfall von zusätze des Führungskanals hintergreifenden Halte- sätzlichen Verschraubungen mit den Rahmenprofilen, ansätze gehalten ist Es bt weiterhin von Vorteil, daß zum Einsetzen
Eine Befestigung einer Eckumlenkung dieser Art 15 der Winkelführungen in die Führungskanäle der Rahist bereits durch die deutsche Patentschrift 1271 592 menprofile die Führungskanalecken nicht geöffnet bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Ausführung werden müssen, was in der Praxis sehr lästig und sind die Halteansätze in Form von seitlich abstehen- zeitaufwendig bei der Montage ist.
den Leisten nur an einem der Schenkel der Winkel- Bei der Eckumlenkung nach dem ersten Lösungsführung angeordnet, während der andere Schenkel 20 Vorschlag ist vorteilhaft, die Hinterschneidung an den der eine dem lichten Abstand der zueinander gerich- elastischen Zungen durch an ihrem freien Ende nach teten Ansätze des Führungskanals angepaßten Breite außen abstehende Leisten zu bilden. Bei einer in der aufweisenden Winkelführung keine Halteansätze be- Praxis besonders einfachen Ausführungsform kann sitzt. Zum Befestigen dieser Winkelführung in dem zweckmäßig das freie Ende der Zungen von der Hin-Führungskanal der Rahmenprofile wird der mit den 25 terschneidung an keilförmig auslaufen, so daß eine abstehenden Leisten versehene Schenkel in den Füh- widerhakenartige Kopfleiste gebildet ist.
rungskanal des einen Rahmenprofils eingeschoben, Bei einer anderen, in der Praxis möglichen Auswobei sich der andere Schenkel zwangläufig in der, führungsform, können die Zungen an ihrem Verbinsich anschließenden Führungskanal des anderen Rah- dungsende in einem Abstand von den Seitenflächen menprofils einlegt. Dieser Schenkel muß dann zum 30 der Winkelführung und in einem Winkel zu ihnen hin endgültigen Befestigen der Winkelführung in jedem verlaufend angeordnet sein, wobei dann der Eingriff Fall mit Hilfe besonderer Befestigungsmittel, ζ. B. der Leisten in die Hinterschneidungen des Führungseinem Eckgelenk, einem Scharnier, einer Auflauf- kanals in den Rahmenprofilen durch in den Zwiplatte usw. oder mittels Schrauben an den Rahmen- schenraum zwischen Zunge und Winkelführung einprofilen festgelegt werden. Zum Einführen der Win- 35 getriebene Stifte, Schrauben od. dgl. bewirkt ist.
kelführung in den Führungskanal müssen im Bereich Zweckmäßigerweise können bei dem zweiten Lödes Gehrungsschnitts die Führungskanalecken geöff- sungsvorschlag die Zungen parallel zu den Seitenflänet werden. Durch einen solchen zusätzlichen Ar- chen der Winkelführung angeordnet sein, wobei der beitsgang erhöhen sich die Montagezeiten. Eingriff der Kopfleisten in die Hinterschneidungen
Die Erfindung bezweckt, den zusätzlichen Fräs- 40 des Führungskanals in den Rahmenprofilen durch in
arbeitsgang zu vermeiden und eine in der Herstellung den Zwischenraum zwischen Zungen und Winkelfüh-
einfache sowie leicht und sicher montierbare Eck- rung eingetriebene Stifte, Schrauben od. dgl. bewirkt
umlenkung zu schaffen. ist.
Diese Aufgabe wird nach einem bevorzugten Lö- Vorteilhaft können bei beiden Lösungen die Zunsungsprinzip der Erfindung dadurch gelöst, daß die 45 gen beidseits jedes Schenkels der Winkelführung an-Halteansätze die Form von im Abstand vorzugsweise geordnet sein. Nach einer anderen Ausführung könparallel zu den Seitenflächen der Winkelführung an- nen die Zungen jedoch beidseits nur an einem der geordneten, elastischen Zungen haben, die, vom Schenkel der Winkelführung angeordnet sein, wähfreien Ende her gesehen, eine Hinterschneidung auf- rend der andere Schenkel zumindest an einer seiner weisen. Dabei können die Zungen von ihrer Ansatz- 5° Seitenflächen in den Führungskanal eingreifende, gestelle aus entweder zum Rahmenprofil hin oder vom genüber den elastischen Zungen relativ starre Ab-Rahmenprofil weg gerichtet sein. Standsansätze aufweist. Diese Abstandsansätze dienen
Ein zweiter Lösungsvorschlag besteht darin, daß vornehmlich einer erhöhten Steifigkeit der Winkel-
die Halteansätze die Form von im Abstand zu den führung und der Stabilisierung der Befestigung in der
Seitenflächen der Winkelführung angeordneten Zun- 55 Montagestellung.
gen mit einer zum Winkelstück hin vorstehenden, Sie bieten darüber hinaus gewisse fertigungstechni-
elastisch verformbaren Kopfleiste haben. sehe Vorteile bei der Herstellung der Eckumlenkung.
Durch den erstgenannten Lösungsvorschlag wird Gemäß einer weiteren VariationsmögUchkeit der die Winkelführung durch einfaches Eindrücken in erfindungsgemäßen Eckumlenkung kann jeder Sehenden Führungskanal der Rahmenprofile befestigt, wo- 60 kel der Winkelführung nur auf einer Seitenfläche bei die Zungen durch ihre Elastizität selbsttätig in Zungen aufweisen. Dabei ist es möglich, die Zungen ihre Ausgangsstellung zurückkehren und dabei die jeweils an den einander gegenüberliegenden Seiten zueinandergerichteten Ansätze des Führungskanals der Schenkel der Winkelführung anzuordnen. Es ist mit ihrer Hinterschneidung hintergreifen. Die Elasti- auch möglich, die Zungen an einer Seite der beiden zität der Zungen ermöglicht ferner bei Funktionsstö- 65 Schenkel der Winkelführung anzuordnen. Im letzterungen der Beschlagteile später dann ein etwa erfor- ren Fall können die zungenfreien Seitenflächen der derliches Aushängen der Treibstangen, ohne daß der Winkelführung in den Führungskanal eingreifende Eckumlenkungskörper vollständig aus dem Füh- Abstandsansätze aufweisen.
Die vorstehend angegebenen Variationen der An- rung aneinandergesetzt und durch Schweißen oder Ordnung der Zungen und der Abstandsansätze in über eine andere, aus der Zeichnung nicht ersichtbezug auf die Schenkel der Winkelführung bilden be- liehe Eckverbindung untereinander verbunden sind, sonders vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten, die Insbesondere bei Ausbildung eines Fensters als Kippdurchwegs ein öffnen der Führungskanalecken bei 5 Schwenk-, Kipp- oder Schwingflügel sind für die Beder Montage der Winkelführungen entbehrlich ma- wegungsumlenkung der Treibstangen 3, 4 Eckumlenchen. kungen vorgesehen. Eine solche Eckumlenkung ist in
In weiterer Ausgestaltung der vorstehend erläuter- dem in den F i g. 1 bis 5 dargestellten, bevorzugten ten erfindungsgemäßen Lösungsvorschläge können Ausführungsbeispiel mit der Bezugsziffer 5 bezeichdie Zungen sich über die gesamte Länge des Sehen- io net. Sie besteht im einzelnen aus einer zwei Schenkel kcls der Winkelführung erstrecken. 6, 7 aufweisenden, einteiligen Winkelführung 8 mit
Vorteilhafter aber ist es, daß pro Schenkel meh- seitlichen Zungen 9, zwischen denen sich ein Führcre Zungen im Abstand nebeneinander angeordnet rungskanal 10 zur Aufnahme und Führung eines von sind. Hierdurch wird einerseits Werkstoff eingespart, einer Laschenkette 11 od. dgl gebildeten Umlenkandererseits werden die Zungen hinreichend elastisch 15 glieds erstreckt. Die Winkelführung 8 ist mit ihren gehalten, so daß der für das Einsetzen und Demontie- Zungen 9 in einem Führungskanal 12 befestigt, der in ren der Winkelführung erforderte Kraftaufwand zum die Rahmenprofile 1, 2 schlitzartig eingeformt und in Auslenken bzw. Verformen der Zungen geringer ist. seinem Querschnitt von zueinander gerichteten, abge-In diesem Fall können zwischen den Zungen Ab- winkelten Ansätzen 13, seitlichen Flanschen 14 und Standsansätze angeordnet sein. 20 dem Steg 15 des Rahmenprofils 1, 2 begrenzt ist. In
An den zungenfreien Seiten der Schenkel der Win- dem Führungskanal 12 sind die Treibstangen 3, 4 des kclführung können die Abstandsansätze sich über die Treibstangenverschlusses schiebbar geführt,
gesamte Länge des Schenkels erstrecken, oder es kön- Nach der Erfindung sind die in den Führungskanal
nen aber auch mehrere Abstandsansätze im Abstand 12 eingreifenden Zungen 9 zusammen mit der Winnebeneinander angeordnet sein. Die Wahl, welche 25 kelführung 8 aus einem elastisch verformbaren Werkdieser beiden Möglichkeiten in der Praxis in Frage stoff, vorzugsweise Kunststoff, gefertigt, so daß die kommt, ist vornehmlich nach fertigungstechnischen Winkelführung 8 in dem Führungskanal 12 der Rah-Gesichtspunkten zu entscheiden. menprofile 1, 2 lösbar gehalten isL
Da es bei den erfindungsgemäßen Lösungsvor- Die Zungen 9 sind so ausgebildet, daß sie beim
schlagen zu einem wesentlichen Teil auf die Verform- 3° Einsetzen der Winkelführung 8 in den Führungskanal barkeit bzw. Elastizität der Zungen ankommt, kann 12 in Pfeilrichtung 16 (F i g. 3) selbsttätig in die endnach einem weiteren Erfindungsmerkmal die Winkel- gültige Arretierstellung einrasten. Zu diesem Zweck führung mit ihren Zungen zweckmäßig aus einem im weisen die Zungen 9 an ihren freien Längskanten jegeringen Umfang elastisch verformbaren Werkstoff, weils eine widerhakenartige Kopfleiste 17 auf, die zuz. B. einem Kunststoff, gefertigt sein. Aus fertigungs- 35 sammen die Ansätze 13 des Führungskanals 12 hintechnischen Gründen können jedoch iediglieh die tergreifen. Bei dem in den F i g. 1 bis 5 dargestellten Zungen aus einem elastisch verformbaren Werkstoff, Beispiel weist jeder der beiden Schenkel 6, 7 der z. B." einem Kunststoff, und der Führungskanal aus Winkelführung 8 beidseits zwei etwa um die Scheneinem steifen Werkstoff gefertigt sein. kelbreite im Abstand voneinander angeordnete Zun-
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungs- 40 gen 9 auf. Sie können sich aber auch, je nach Erforbeispiele der erfindungsgemäßen Lösungsvorschläge dernis, durchgehend über die gesamte Schenkellänge dargestellt. Es zeigt erstrecken, wie das beispielsweise bei den in den
Fig. 1 eine Flügelrahmenecke eines Fensters mi; Fig. 10 und 12 bis 18 dargestellten,unter das gleiche montierter Eckumlenkung in perspektivischer Dar- Lösungsprinzip fallenden Abwandlungen veranstellung, 45 schaulicht ist.
Fig. 2 eine Eckumlenkung in einer bevorzugten Bei dem Lösungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 ist
Ausführungsform in perspektivischer Darstellung, ebenso wie bei den Beispielen nach den F i g. 6 bis 9
Fi g. 3 die Frügelrahmenecke in einem Schnitt ent- und 12 bis 18 die die Lasdienkette 11 aufnehmende lang der Linie ΠΙ-ΠΙ in der Fig. 1, jedoch in einer Winkelführung 8 einstückig ausgebildet Es ist abei Stellung des einen Schenkels der Winkelführung der so auch möglich, die Winkelführung in an sich bekann- Eckumlenkung, unmittelbar vor dem Einrasten der ter Weise (deutsches Gebrauchsmuster 6918 581] Zungen in den Führungskanal des horizontalen Rah- zweiteilig auszubilden, wie das bei dem in den menprofüs, Fig. 10 und 11 dargestellten Ausruhrungsbeispie]
Fig. 4 die Hügelrarunenecke in einem Schnitt ent- der Fall ist, bei dem ein den Führungskanal dreiseitig lang der linie ΠΙ-ΠΙ in der Fig. 1 in Arretiersiel- 55 umgreifendes U-fönniges Teil If vorgesehen ist, das lung der WmkeMührung, von einem die Zungen 9 aufweisenden Winkelstück
Fig. S die Flügelrahmenecke in einem Schnitt ent- gehalten ist. Nachteilig bei diesem Ausfüfarungsbeilang der linie V-V in der Fi g. 1, spiel ist, daß die WiiJteifürmmg8 auswTOindest ewei
Fig. 6 bis 11 weitere von dei in den Fig. 1 bis 5 Einzelteilen besteht Jedoch gibt diese Ausbildung dre dargestellten Ausführung abgewandeits WmkeKüh- *» Möglichkeit, das die Zungen $ aufwdseede Winkel· rangen in jeweils einer perspektivischen und einer stück der Winkelführung 8 aus ve» de» Wexkstofl Schnittdarstelhmg etwa entsprechend einem Schnitt für das U-förmige Teil It' verschtofeaea Werkstofentlang der link ΙΠ-Π1 in der F i g. 1 and fen herzustellen. Bei beiden Ausfigtamgen ist Jedoch
Fig. 12 bis 18 verschiedene Anordmmgsmöglicb- zwischen den Seitenflächen des Rau ketten der HatteansStze an den Winkelfühnnigen in 6S kanak 1· und den ihnen d» schematischen, perspektivischen Darstellungen. der Zungen 9, 9\ 9"* ein soteW Abstand
in der Fig. I ist eine Frügerrahmenecke eines Fen- daß für die Zungen 9, 9*, 9** hhweieheed Raw» fill sters dargestellt, dessen Rahmexiprofüe 1. 2 mit Geh- eine τητηήν^ vorübergehend© L8d
beim Befestigen der Winkelführung & in dem Führungskanal 12 der Rahmenprofile 1, 2 und bei ihrem Lösen verbleibt.
Vorstehend wurde bereits darauf eingegangen, daß bei den in den Fig. 1 bis 5 und 10, Π dargestellten Ausführungen die Zungen 9 der Winkelführung 8 mit ihrer widerhakenartigen Kopfleiste 17 jeweils selbsttätig in den Führungskanal 12 der Rahmenprofile 1, 2 federnd einrasten. In Abwandlung davon ist es nach der Erfindung aber auch, wenn auch in nicht so vorteilhafter Weise, möglich, zum Befestigen der Winkelführung 8 die Kopfleisten der Zungen 9', 9" durch zusätzliche Mittel, wie Stifte 18, Schrauben 19 oder gegebenenfalls auch Keilstücke, aus ihrer Normallage auszuschwenken und dadurch ihren Eingriff in die Hinterschneidungen des Führungskanals 12 zu bewirken. Bei dem in den Fig. 6, 7 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die in der Zeichnung linke Zunge 9' in einer entspannten Ausgangslage, in der ihr freies Ende an der Winkelführung 8 anlieft, während ^t rechte Zunge 9' durch den voll eingetriebenen Stift 18 aus der Normallage nach
außen gedrückt ist, wobei die die Kopfleiste bildende nach außen abstehende Leiste 20 die Ansätze 13 dei Führungskanals 12 hintergreift. Bei der abgewandel ten Form nach den F i g. 8, 9 sind lediglich die unte ren, freien Enden der gleichfalls im Abstand von der Seitenflächen des Winkelstücks 8 angeordneten Zun gen 9" zu elastisch verformbaren, zum Winkelstück i hin vorstehenden Kopfleisten 21 ausgebildet, wöbe beim Eindrehen der Schrauben 19 deren Spitzen di<
ίο Kopfleisten 21 nach außen unter die Ansätze 13 de:
Führungskanals 12 drücken. Die Normallage de:
Kopfleiste 21 der Zungen 9" ist auch hier wieder ai der in der Zeichnung linken Zunge 9" demonstriert In den F i g. 12 bis 18 sind schematisch verschie dene Variationsmöglichkeiten der Anordnung de Zungen 9 an den Winkelführungen dargestellt, wöbe die gleichfalls eine Haltefunktion ausübenden Ab Standsansätze 22, die ebenfalls auf ihrer Länge unter brachen sein können (Fig. 16), unmittelbar an de
ao Winkelführung 8 angeformt sind. In den Fig. 12 bl 18 sind Varianten der Eckumlenkung nach der Erfin dung dargestellt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
«09632/9

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Befestigung einer für Treibstangen von Treibstangenversehlüssen, insbesondere von Kipp-Schwenkflügel-Beschlägen, für Fenster und Türen mit Rahmenprofilen aus Metall, Kunststoff od. dgl. bestimmten Eckumlenkung, bei der das vorzugsweise von einer Laschenkette gebildete Umlenkgüed in einer Winkelführung gleitet und die Treibstangen in einem in den Rahmenprofilen schlitzartig eingeformten, hinterschnittenen Führungskanal schiebbar gehalten sind, in dem die Winkelführung mit wenigstens an einem ihrer Schenkel seitlich ausgebildeten, die zueinander gerichteten Ansätze des Führungskanals hintergreifenden Halteansätze gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteansätze die Form von im Abstand vorzugsweise parallel zu ao den Seitenflächen der Winkelführung (8) angeordneten, elastischen Zungen (9) haben, die, vom freien Ende her gesehen, eine Hinterschneidung aufweisen.
2. Befestigung einer für Treibstangen von Treibstangenversehlüssen, insbesondere von Kipp-Schwenkflügel-Beschlägen, für Fenster und Türen mit Rahmenprofilen aus Metall, Kunststoff od. dgl. bestimmten Eckumlenkung, bei der das vorzugsweise von einer Laschenkette gebildete Umlenkglied in einer Winkelführung gleitet und die Treibstangen in einem in den Rahmenprofilen schlitzartig eingeformten, hintercchnittenen Führungskanal schiebbar gehalten sind, in dem die Winkelführung mit wenigstens an einem ihrer Schenkel seitlich ausgebildeten, die zueinander gerichteten Ansätze des Führungskanal hintergreifenden Halteansätze gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halleansätze die Form von im Abstand zu den Seitenflächen der Winkelführung (8) angeordneten Zungen (9") mit einer zum Winkelstück hin vorstehenden, elastisch verformbaren Kopfleiste (21) haben.
3. Eckumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung an den elastischen Zungen (9') durch an ihrem freien Ende nach außen abstehende Leisten (20) gebildet ist.
4. Eckumlenkung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (9') an ihrem Verbindungsende in einem Abstand von den Seitenflächen der Winkelführung (8) und in einem Winkel zu ihnen hin verlaufend angeordnet sind und daß der Eingriff der Leisten (20) in die Hinterschneidungen des Führungskanals (12) in den Rahmenprofilen (1, 2) durch in den Zwischenraum zwischen Zunge (!?') und Winkelführung (8) eingetriebene Stifte (18), Schrauben (19) od. dgl. bewirkt ist.
5. Eckumlenkung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (9") parallel zu den Seitenflächen der Winkelführung (8) angeordnet sind und daß der Eingriff der Kopfleisten (21) in die Hinterschneidungen des Führungskanals (12) in den Rahmenprofilen (1, 2) durch in den Zwischenraum zwischen Zungen (9") und Winkelführung (8) eingetriebene Stifte (18), Schrauben (19) od. dgl. bewirkt ist.
6. Eckumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ireie Ende der Zungen (9) von der Hinterschneidung an keilförmig ausläuft, so daß eine widerhakenartige Kopfieiste (17) gebildet ist.
7. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (9, 9', 9") beidseits jedes Schenkels (6, 7) der Winkelführung (8) angeordnet sind.
8. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (9, 9', 9") beidseits eines der Schenkel (6, 7) der Winkelführung (8) angeordnet sind, während der andere Schenkel (6, 7) zumindest an einer seiner Seitenflächen in den Führungskanal (12) eingreifende Abstandsansätze (22) aufweist.
9. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (6, 7) der Winkelführung (8) nur auf einer Seitenfläche Zungen (9) aufweist.
10. Eckumlenkung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (9) jeweils an den einander gegenüberliegenden Seiten der Schenkel (6, 7) der Winkelführung (8) angeordnet sind.
11. Eckumlenkung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (9) an einer Seite der Winkelführung (8) angeordnet sind.
12. Eckumlenkung nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zungenfreien Seitenflächen der Winkelführung (8) in den Führungskanal (12) eingreifende Abstandsansätze (22) aufweisen.
13. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (9, 9', 9") sich über die gesamte Länge des Schenkels (6, 7) der Winkelführung (8) erstrecken.
14. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zungen (9) im Abstand nebeneinander angeordnet sind.
15. Eckumlenkung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zungen (9) Abstandsansätze (22) angeordnet sind.
16. Eckumlenkung nach Anspruch 8 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsansätze (22) sich über die gesamte Länge des Schenkels (6, 7) der Winkelführung (8) erstrecken.
17. Eckumlenkung nach Anspruch 8 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Abstandsansätze (22) im Abstand nebeneinander angeordnet sind.
18. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelführung (8) mit den Zungen (9, 9', 9") aus einem in geringem Umfang elastisch verformbaren Werkstoff, z. B. einem Kunststoff, gefertigt ist.
19. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die Zungen (9) aus einem elastisch verformbaren Werkstoff, z. B. einem Kunststoff, und die Winkelführung (8) aus einem steifen Werkstoff gefertigt sind (F i g. 10 und 11).
DE19702015723 1970-04-02 1970-04-02 Befestigung einer Eckumlenkung für Treibstangen von Treibstangenverschlüssen, insbesondere von Kipp-Schwenkflügel-Beschlägen, für Fenster, Türen o.dgl Expired DE2015723C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011084470A1 (de) 2011-10-13 2013-04-18 Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg Eckumlenkung für einen Treibstangenbeschlag eines Fensters
DE102013201521A1 (de) 2013-01-30 2014-07-31 Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg Zur Befestigung in einer Hinterschneidungen aufweisenden Führungsnut eines Flügels vorgesehene Eckumlenkung

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DE102011084470A1 (de) 2011-10-13 2013-04-18 Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg Eckumlenkung für einen Treibstangenbeschlag eines Fensters
DE102013201521A1 (de) 2013-01-30 2014-07-31 Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg Zur Befestigung in einer Hinterschneidungen aufweisenden Führungsnut eines Flügels vorgesehene Eckumlenkung

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