DE2530332C2 - Schiebefenster, Schiebetür o.dgl. - Google Patents
Schiebefenster, Schiebetür o.dgl.Info
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/52—Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
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- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schiebefenster, eine Schiebetür od. dgl. mit zwei in parallelen Ebenen
nebeneinander angeordneten Flügeln, insbesondere einem äußeren Festflügel und einem inneren Schiebeflügel, und mit einem horizontal verschiebbaren Rahmen
mit Fliegengitter, bei dem in der Schließstellung des Fensters fenstermittig jeweils ein vertikaler Holm der
Flügel und ein vertikaler Schenkel des Fliegengitterrahmens in Richtung senkrecht zur Fensterebene hintereinander angeordnet sind.
Bei einem derartigen, aus der US-PS 28 08 880 bekannten Schiebefenster ist der in einer parallelen
Ebene zu den nebeneinander angeordneten Flügeln horizontal verschiebbare Fliegengitterrahmen an der
Fensteraußenseite angeordnet Der vom Rauminnern aus gesehen hinter dem äußeren Festflügel sich
befindende Fliegengitterrahmen ist, zu seiner sicheren Führung bei einer Horizontalverschiebung sowohl an
der Oberseite als auch an der Unterseite gegenüber dem
ίο Blendrahmen gelagert Die untere Führungseinrichtung
besteht aus einer zusätzlichen Nut im unteren horizontalen Pfosten des Blendrahmens, in die der
untere horizontale Schenkel des Fliegengitterrahmens eingreift In der Öffnungsstellung des Fliegengitterrah
mens befindet sich das Fliegengitter vor der Außenflä
che des äußeren Festflügels, so daß diese Außenfläche vom Rauminnern aus nicht mehr geputzt werden kann.
In der zusätzlichen Nut im unteren horizontalen Pfosten des Blendrahmens kann sich Schmutz ansammeln, der
μ die Leichtgängigkeit der Horizontalverschiebebewe
gung des Fliegengitterrahmens beeinträchtigt und der
im Bereich des äußeren Festflügels nur schwer vom
gattungsgemäßes Schiebefenster zu schaffen, bei dem trotz des Vorhandenseins eines Fliegengitterrahmens
die Außenfläche des äußeren Festflügels vom Rauminnern aus putzbar Ist, und eine zusätzliche Führungseinrichtung für den Fliegengitierrahmen am unteren
horizontalen Holm des Blendrahmens vermieden ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der Fliegengitterrahmen zwischen den beiden
Flügeln angeordnet ist, wobei der Abstand zwischen den Holmen der Flügel, senkrecht zur Fensterebene
gemessen, geringfügig größer ist als die Dicke des Fliegengitterrahmens.
Infolge der Anordnung des Fliegengitterrahmens zwischen den beiden Flügeln befindet sich in der
Öffnungsstellung das Fliegengitter vor der Innenfläche
des äußeren Festflügels und dessen Außenfläche ist frei
zugänglich, so daß die Außenfläche des Festflügels durch die Fensteröffnung vom Rauminnern aus geputzt
werden kann. Da der Abstand zwischen den Holmen der in parallelen Ebenen nebeneinander angeordneten
Flügel nur geringfügig größer ist als die Dicke des Fliegengitterrahmens, bilden die Holme des Flügels
gleichzeitig eine Führung für den Fliegengitterrahmen, so daß auf eine untere Führungseinrichtung für den
Fliegengitterrahmen verzichtet werden kann. Die dem
Fliegengitterrahmen zugewendete Oberfläche des unteren horizontalen Holms des Blendrahmens kann daher
eben ausgebildet werden, so daß dadurch die Gefahr einer Ansammlung von Schmutz auf dieser Fläche
verringert, jedoch eine Horizontalführung für den
Fliegengitterrahmen dort gegeben ist Die enge
Führung des Fliegengitterrahmens zwischen den beiden Flügeln ermöglicht gleichzeitig eine gute Abdichtung
des Fliegengitterrahmens gegenüber den in der Schließstellung benachbarten Holmen der Flügel.
Um trotz des zwischen den Flügeln angeordneten Füegengitterrahmens ein Schiebefenster zu ermöglichen, bei dem mindestens der in der Schließstellung
fenstermittig befindliche vertikale Holm des inneren Schiebeflügels einen Verschluß mit einem Riegelglied
für den Eingriff in ein am vertikalen Holm des äußeren Festflügels angeordnetes Schließstück aufweist, ist es
günstig, wenn im vertikalen Schenkel des Fliegengitterrahmens im Bereich des Riegelglieds ein Durchbruch
vorgesehen ist, durcn den hindurch das Riegelglied greifen kann. In der Schließstellung des Schiebefensters
werden durch den am fenstermittig befindlichen vertikalen Holm des Schiebeflügels angeordneten
Verschluß die benachbarten vertikalen Holme der Flügel gegeneinander festgelegt und damit gegen den
dazwischenliegenden Schenkel des Fliegengitterrahmens
angedrückt zur Erzielung einer guten Dichtwirkung. Der dazwischenliegende Schenkel des Fliegengitterrahmens
verstärkt diesen fenstermittigen Bereich, so daß durch die in Richtung senkrecht zur Fensterebene
hintereinander angeordneten vertikalen Holme der Flügel und den vertikalen Schenkel des Fliegengitterrahmens
ein Durchbiegen dieses Bereichs auch bei starken Winddrücken vermieden ist Der am fenstermittig
befindlichen Holm angeordnete Verschluß dient auch dazu, das in Öffnungsstellung sich vor der
Innenfläche des Festflügels befindliche Fliegengitter auch in der Schließstellung des Schiebeflügels in dieser
Öffnungsstellung festzuhalten.
Um zu verhindern, daß insbesondere bei geöffnetem inneren Schiebeflügel Insekten durch den Durchbruch
im vertikalen Schenkel des Fliegengitterrah;>iens ins
Rauminnere gelangen können, ist es von Vorteil, wenn am vertikalen Schenkel des Fliegengitterrahmens eine
in bzw. außer den Bereich des Durchbruchs bewegbare Verschlußplatte schiebbar angeordnet ist.
In zweckmäßiger Weise ist diese Verschlußplatte durch eine Feder in Richtung auf die Abdeckstellung
belastet, so daß beim Herausziehen des RiegelgHeds des
Verschlusses aus dem Durchbruch im vertikalen Schenkel des Fliegengitterrahmens aufgrund der Federkraft
die Verschlußplatte selbständig in die die Durchbruchsöffnung überdeckende Abdeckstellung gelangt
Die dem inneren Schiebeflügel zugewandte Seite der Verschlußplatte ist zweckmäßig eine geneigte Gleitfläche,
so daß beim Eindringen des Riegelglieds des Verschlusses in den Durchbruch die Verschlußplatte
weggedrückt und damit der Durchbruch freigegeben wird.
Bei einem Schiebefenster, bei dem zumindest die vertikalen Schenkel des Fliegengitterrahnens aus
Hohlprofilen gebildet sind, wird es bevorzugt, die Verschlußplatte im Hohlraum des Schenkels anzuordnen.
Damit wird eine unbeabsichtigte Betätigung der Verschlußpliitte vermieden und die verdeckt angeordnete
Verschlußplatte kann beim Putzen nicht stören.
Bei einem Schiebefenster, bei dem der innere
Schiebeflügel zum Rauminnern hin kippbar ist, ist es
zweckmäßig, daß an der den Schiebeflügel zugekehrten
Seite des oberen horizontalen Schenkels des FliegengitterrahmeiiS
eine Distanzieiste angeordnet ist, deren Länge etwas kleiner als der lichte Abstand der
vertikalen Holme des Schiebeflügels ist. Die Distanzieiste bewirkt, daß der kippgeöffnete Schiebeflügel nur
dann an den Blendrahmen zurückbewegt werden kann, wenn der Schiebeflügel sich in der richtigen Zuordnung
zum Fliegengitterrahmen befindet. Es werden dadurch Beschädigungen des Fliegengitters durch das über die
Außenseite des vertikalen Holms des Schiebeflügels vorstehende Riegelglied des Verschlusses vermieden.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung als Beispiel schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Schiebefensters mit einem zwischen einem äußeren
FestflUgel und einem innren, kippbaren Schiebeflügel
angeordneten, horizontal verschiebbaren Fliegengitterrahmen,
Fig,2 eine perspektivische Teilansicht auf den
verschlußseitigen vertikalen Schenkel des FliegengHterrahmens
gemäß F i g, I im Bereich des Durchbruchs,
Fig,3 einen Schnitt Hl-HI gemäß Fig. I in der
Schließstellung des Schiebefensters und mit vor die Innenfläche des äußeren Festflügels geschobenem
Fliegengitterrahmen,
ίο Fi g.4 einen Schnitt IV-IVgemäß Fi g. 1 mit innerem
Schiebeflügel und Fliegengitterrahmen in Schließstellung,
F i g. 5 einen Schnitt V-V gemäß F i g. 1 und
Fig.6 einen Schnitt VI-VI gemäß Fig. 1, jeweils in vergrößerter Darstellung.
Fig.6 einen Schnitt VI-VI gemäß Fig. 1, jeweils in vergrößerter Darstellung.
In dem aus einem oberen horizontalen Holm 2, einem unteren horizontalen Holm 3 und vertikalen Holmen 4
und 5 bestehenden Blendrahmen 1 des Schiebefensters nach F i g. 1 sind zwei in parallelen Ebenen nebeneinander
angeordnete Flügel 6 und 8 gelagert, zwischen denen ein horizontal verschiebbarer niegengitterrahrnen
17 angeordnet ist. Der äußere Flüge! ist als
Festflügel 6 ausgebildet, der fenstermittig von dem vertikalen Holm 7 begrenzt ist, während der innere
Flügel als Schiebeflügel 8 ausgebildet ist dessen Flügelrahmen 9 aus einem oberen horizontalen Holm
10, einem unteren horizontalen Holm 11 und vertikalen
Holmen 12, 13 besteht Der innere Schiebeflügel 8 ist zusätzlich um eine untere Horizontalachse kippbar und
in mit Ausstellarmen 14 zur Begrenzung der Kippöffnungsweite
versehen. Die Ausstellarme 14 sind im Holm 2 des Blendrahmens 1 längsverschiebbar gelagert, so
daß der innere Schiebeflügel 8 auch in der kippgeöffneten Stellung horizontal verschiebbar ist Der mit einem
α Fliegengitter 16 versehene Fliegengitterrahmen 17
besteht aus einem oberen horizontalen Schenkel 18, einem unteren horizontalen Schenkel 19 und vertikalen
Schenkeln 20, 21, die jeweils als Hohlprofil ausgebildet sind. In der Schließstellung des Schiebefensters sind
fenstermittig der vertikale Holm 7 des äußeren Festflügels 6, der vertikale Schenkel 21 des Fliegengitterrahmens
17 und der vertikale Holm 13 des inneren Schiebeflügels 8 in Richtung senkrecht zur Fensterebene
hintereinander angeordnet Der Abstand zwischen
4-, den Holmen 7 und 13 der Flügel 6 und 8, senkrecht zur Fensterebene gemessen, ist geringfügig größer ais die
Dicke des Fliegengitterrahmens 17, so daß der Fliegengitterrahmen 17 zwischen dem äußeren Festflügel
6 und dem inneren Schiebeflügel 8 geführt ist. Eine
Vi zusätzliche Führungseinrichtung für den Fliegengitterrahmen
17 am unteren horizontalen Holm 3 des Blendrahmens 1 ist deshalb nicht erforderlich.
Um den inneren Schiebeflügel 8 mit dem vertikalen Holm 7 des äußeren Festflügels 6 bzw. mit dem
j-, vertikalen Holm 4 des Blendrahmens 1 verriegeln zu
können, ist an den vertikalen Holmen 12. 13 des Schiebeflügels 8 jeweils ein Verschluß 15, 15' angeordnet,
der ein Riegelglied 22 aufweist für den Eingriff in ein am vertikalen Holm 7 des Festflügels 6 bzw. am
vertikalen Holm 4 Jes Blendrahmens 1 angeordnetes Schließstück 23 (F i g. 3). Damit die Riegelglieder 22 in
Eingriff mit den Schließstücken 23 gelangen können, ist in den vertikalen Schenkeln 20,21 des Fliegengitterrahmens
17 im Bereich der Riegelglieder 22 jeweils ein Durchbruch 24,24' vorgesehen.
An der dem inneien Schiebeflügel 8 zugekehrten
Seite des oberen horizontalen Schenkels 18 des Fliegengitterrahmens J7 ist eine Distanzleiste 25
angeordnet, deren Länge etwas kleiner ist als der lichte Abstand der vertikalen Holme 12,13 des Schiebeflügels
8. Diese Distanzleiste 25 ermöglicht das Zurückbewegen des Schiebeflügels 8 an den Blendrahmen 1 nur
dann, wenn die richtige Zuordnung des Schiebeflügels 8 zum Fliegengitterrahmen 17 gegeben ist und verhindert
dadurch eine Beschädigung des Fliegengitters 16 durch das Riegelglied 22 des Verschlusses 15,15'.
Um die Außenfläche des äußeren Festflügels 6 putzen zu können, ist, ausgehend von Fig. I, der kippgeöffnete,
mit einer Isolierglasscheibe 38 ausgerüstete innere Schiebeflügel 8 nach links horizontal zu verschieben, bis
er am vertikalen Holm 5 des Blendrahmens 1 anschlägt. Anschließend ist der Fliegengitterrahmen 17 ebenfalls
horizontal nach links zu verschieben, wo er vor die Innenfläche des Festflügels 6 gelangt Die Außenfläche
des Festflügels 6 ist nunmehr für den Putzvorgang vom Rauminnern her zugänglich. Diese Putzbarkeit der
Außenfläche des Festflügels 6 vom Rauminnern her ergibt sich auch. -,verin der innere Schiebeflügel 8.
ausgehend von Fig. 1, zuerst zur Anlage am Blendrahmen
1 gebracht und in dieser Stellung zusammen mit dem Fliegengitterrahmen 17 horizontal verschoben
wird. Infolge der zwischen die vertikalen Holme 12, 13 des Schiebeflügel 8 eingreifenden Distanzleiste 25 wird
dabei der Fliegengitterrahmen 17 zwangsläufig mitgenommen.
Fig.2 zeigt, daß der Durchbruch 24' des vertikalen
Schenkels 20 des Fliegengitterrahmens 17 mit einer im Hohlraum 27 angeordneten Verschlußplatte 26 versehen
ist, die durch eine blattförmige Feder 28, deren freie Enden sich an einem Steg 29 des Hohlprofils abstützen,
in Richtung auf die Abdeckstellung belastet ist. Die dem inneren Schiebeflügel 8 zugewandte Seite der Verschlußplatte
26 ist eine geneigte Gleitfläche 30. Beim Zurückbewegen des kippgeöffneten Schiebefiügeis 8 an
den Blendrahmen 1 gelangt das Riegelglied 22 auf die Gleitfläche 30 und drückt die Verschlußplatte 26
entgegen der Kraft der Feder 28 in die Offenstellung.
In der Fig. 3 ist die Verriegelung des vertikalen Holms 13 des inneren Schiebefiügeis 8 gegen den
vertikalen Holm 7 des äußeren Festfliigels 6 dargestellt, wobei sich der Fliegengitterrahmen 17 vor der
Innenfläche des Festflügels 6 befindet, wobei der vertikale Schenkel 20 des Fliegengitterrahmens 17
zwischen dem Holm 7 und den·. Holm 13 angeordnet ist.
Durch das Riegelglied 22 ist die Verschlußplatte 26 entgegen der Kraft der Feder 28 zurückgedrückt und im
Eingriff mit dem Schließstück 23 des vertikalen Holms 7 des Festflügels 6.
An der Stirnfläche des vertikalen Holms 13 des inneren Schiebeflügels 8 ist in einer Nut 31 eine
Abdeckleiste 32 angeordnet, die dichtend gegen den vertikalen Schenkel 20 des Fliegengitterrahmens 17
drückt. Wenn der Fliegengitterrahmen 17 im Winter
ίο nicht benötigt wird, kann er entfernt und die
Abdeckleiste 32 durch eine Abdeckleiste größerer Breite ersetzt werden, die dann unter Überbrückung des
frei gewordenen Ahstands am vertikalen Holm 7 des Festflügels 6 zur Anlage gelangt.
r> Fig. 4 zeigt die hängende Lagerung des horizontal
verschiebbaren Fliegengitterrahmens 17 am oberen horizontalen Holm 2 des Blendrahmens 1. Das
Hohlprofil des oberen horizontalen Schenkels 18 des Fliegengitterrahmens 17, dessen Schenkel 18 bis 21
>o jeweils glc'C^pn Querschnitt aufweisen, besitzt einen an
der Stirnseite offenen Kanal 33, der mit Hinterschneidungen 34 versehen ist. In diesem Kanal 33 ist eine
Klemmleiste 35 befestigt, die mit einer Gleitnase 36 versehen ist, welche auf einem Gleitsteg 37 des oberen
horizontalen Holms 2 aufliegt.
Am unteren horizontalen Schenkel 19 des Fliegengitterrahmens 17 ist in dem Kanal 33 eine Dichtleiste 39
gelagert, die mit einem die Hinterschneidungen 34 übergre'^nden Befestigungsansatz 40 versehen ist
jo (F i g. 5). Die Dichtleiste 39 ist in dem Kanal 33 vertikal bewegbar und legt sich durch ihr Eigengewicht an der
ebenen Oberfläche des unteren horizontalen Holms 3 des Blendrahmens 1 an, so dpß beim horizontalen
Verschieben des Fliegengitterrahmens 17 nur ein geringer Reibungswiderstand gegeben ist. Die F i g. 5
zeigt weiterhin, daß der innere Schiebeflügel 8 am unteren horizontalen Holm 11 angeordnete Laufrollen
41 trägt, die auf der Laufschiene 42 des unteren horizontalen Holms 3 des Blendrahmens 1 aufliegen.
Der Fig.6 ist zu entnehmen, daß an dem vertikalen
Holm 4 des Blendrahmens 1 eine Schließleiste 43 befestigt ist, die in der Schließstellung des Fliegengitterrahmens
17 von den freien Seitenwandungen 44 des Kanals 33 des vertikalen Schenkels 20 des Fliegengitter-
■»i rahmens 17 übergriffen ist.
Claims (7)
1. Schiebefenster, -tür oddgi. mit zwei in
parallelen Ebenen nebeneinander angeordneten Flügeln, insbesondere einem Süßeren FestFIügel und
einem inneren Schiebeflügel, und mit einem horizontal verschiebbaren Rahmen mit Fliegengitter, bei dem in der Schließstellung des Fensters
fenstermitlig jeweils ein vertikaler Holm der Flügel und ein vertikaler Schenkel des Fliegengitterrahmens in Richtung senkrecht zur Fensterebene
hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,, daß der Fliegengitterrahmen
(17) zwischen den beiden Flügeln (6, 8) angeordnet ist, wobei der Abstand zwischen den Holmen (7,13)
der Flügel (6, 8), senkrecht zur Fensterebene gemessen, geringfügig größer ist als die Dicke des
Fliegengitterrahmens (17).
2. Schiebefenster nach Anspruch 1, bei dem mindestens der in der Schließstellung fenstermittig
befindliche vertikale Holm des inneren Schiebeflügels einen Verschluß mit einem Riegelglied für den
Eingriff in ein am vertikalen Holm des äußeren Festflügels angeordnetes Schließstück aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß im vertikalen Schenkel (20,21) des Fliegengitterrahmens (17) im Bereich des
Riegelglieds (22) ein Durchbruch (24, 24') vorgesehen ist
3. Schiebefenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am vertikalen Schenkel (20,21)
des Fliegengitterrahmens (17) eine in bzw. außer den Bereich des Durchbruchs (24, 24') bewegbare
VerschlußpUtte (26) schiebbar angeordnet ist.
4. Schiebefenster nach \nspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß dir Verschlußplatte (26) durch
eine Feder (28) in Richtung at/ die Abdeckstellung belastet ist
5. Schiebefenster nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß die dem inneren Schiebeflügel
(8) zugewandte Seite der Verschlußplatte (26) eine geneigte Gleitfläche (30) ist
6. Schiebefenster nach Anspruch 3, bei dem zumindest die vertikalen Schenkel des Fliegengitterrahmens aus Hohlprofilen gebildet sind, dadurch
gekennzeichnet daß die Verschlußplatte (26) im Hohlraum (27) des Schenkels (20,21) angeordnet ist
7. Schiebefenster nach Anspruch 2, bei dem der innere Schiebeflügel zum Rauminnern hin kippbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Schiebeflügel (8) zugekehrten Seite des oberen
horizontalen Schenkels (18) des Fliegengitterrahmens (17) eine Distanzleiste (25) angeordnet ist,
deren Länge etwas kleiner als der lichte Abstand der vertikalen Holme (12,13) des Schiebeflügels (8) ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752530332 DE2530332C2 (de) | 1975-07-08 | 1975-07-08 | Schiebefenster, Schiebetür o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752530332 DE2530332C2 (de) | 1975-07-08 | 1975-07-08 | Schiebefenster, Schiebetür o.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2530332A1 DE2530332A1 (de) | 1977-01-27 |
DE2530332C2 true DE2530332C2 (de) | 1983-07-14 |
Family
ID=5950911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752530332 Expired DE2530332C2 (de) | 1975-07-08 | 1975-07-08 | Schiebefenster, Schiebetür o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2530332C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3435230A1 (de) * | 1983-10-01 | 1985-04-11 | Arnold 7211 Frittlingen Neher | Fliegenfenster |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6215431Y2 (de) * | 1981-02-16 | 1987-04-18 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2808880A (en) * | 1954-01-25 | 1957-10-08 | Karl Reinhard | Screen construction for door opening, or the like |
US2918708A (en) * | 1958-07-17 | 1959-12-29 | Arcadia Metal Products | Corner joint structure |
-
1975
- 1975-07-08 DE DE19752530332 patent/DE2530332C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3435230A1 (de) * | 1983-10-01 | 1985-04-11 | Arnold 7211 Frittlingen Neher | Fliegenfenster |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2530332A1 (de) | 1977-01-27 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ROTO FRANK AG, 7022 LEINFELDEN-ECHTERDINGEN, DE |
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