DE2530332A1 - Schiebefenster, schiebetuer o.dgl. - Google Patents

Schiebefenster, schiebetuer o.dgl.

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DE2530332A1 DE19752530332 DE2530332A DE2530332A1 DE 2530332 A1 DE2530332 A1 DE 2530332A1 DE 19752530332 DE19752530332 DE 19752530332 DE 2530332 A DE2530332 A DE 2530332A DE 2530332 A1 DE2530332 A1 DE 2530332A1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
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Description

  • Schiebefenster, Schiebetür od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Schiebefenster, eine Schiebetür od. dgl., mit zwei in parallelen Ebenen angeordneten Flügeln, insbesondere mit einem äusseren Festflügel und einem inneren Schiebeflügel, und mit einem horizontal verschiebbaren Fliegengitter, wobei in der Verschlussstellung jeweils ein vertikaler Holm der Flügel und ein vertikaler Schenkel des Fliegengitterrahmens in Richtung senkrecht zur Fensterebene hintereinander angeordnet sind.
  • Ein derartiges Schiebefenster ist aus der US-PS 2918708 bekannt. Es besitzt einen Festflügel, einen Schiebeflügel und ein Fliegengitter, die in einem Blendrahmen an-geordnet sind. Der Schiebeflügel ist, von Rauminnern gesehen, in einer Ebene vor dem Festflügel und das Fliegengitter in einer Ebene hinter dem Festflügel, also an der Fensteraussenseite, angeordnet. Der Schiebeflügel und das Fliegengitter sind, ausgehend von der Verschlussstellung, in welcher je ein vertikaler Holm des Schiebeflügels, des Festflügels und ein vertikaler Schenkel des Fliegengitterrahmens in Richtung senkrecht zur Ebene des Fensters in dessen mittleren Bereich hintereinander angeordnet sind, in die Öffnungsstellung horizontal verschiebbar. Für die Führung des Fliegengitters befinden sich am oberen und unteren horizontalen Pfosten des Blendrahmens Führungsstege. Der Fliegengitterrahmen besitzt am oberen und unteren horizontalen Schenkel mit einer Umfangsnut versehene Laufrollen, die die Führungsstege übergreifen, wodurch das Fliegengitter in seiner Verschiebeebene geführt ist. Von aussen anfallender Schmutz bleibt einerseits sehr leicht im Bereich des Führungssteges am unteren Pfosten des Blendrahmens haften und ist andererseits aufgrund der durch das Vorstehen des Führungssteges verursachten schlechten Zugänglichkeit nur schwer zu entfernen. Ausserdem besteht die Gefahr, dass der vorstehende Führungssteg am unteren Holm beschädigt bzw. verbogen wird, was insbesondere beim Durchgehen durch eine Tür leicht passieren kann, so dass das Verschieben des Fliegengitters erschwert oder gar gänzlich verhindert wird. Ein weiterer, wesentlicher Nachteil besteht darin, dass die Aussenfläche des Festflügels vom Rauminnern nicht zu reinigen ist, da das Fliegengitter in der öffnungsstellung diese Aussenfläche überdeckt. Das Fliegengitter muss sich also beim Putzen der Aussenfläche in der Verschlussstellung befinden, was bedeutet, dass die Aussenfläche des Festflügels nur von aussen zugänglich gereinigt werden kann, was insbesondere bei Fenstern in oberen Hausstockwerken nur mit grossem Aufwand durchführbar ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden und ein mit einem Fliegengitter versehenes Schiebefenster- zu schaffen, wobei insbesondere die Aussenfläche des Festflügels vom Rauminnern aus putzbar ist, das eine verbesserte Funktionstüchtigkeit mit erhöhter Dichtwirkung aufweist und insbesondere für die Anwendung eines kippbaren Schiebeflügels geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Fliegengitter in der Ebene zwischen den Flügeln angeordnet ist, wobei der Abstand zwischen den Holmen der Flügel, gemessen senkrecht zur Fensterebene, geringfügig grösser ist als die Stärke der Schenkel des Fliege#gitterrahmens.
  • In der Öffnungsstellung des Fliegengitters befindet sich das Fliegengitter vor der Innenfläche des Festflügels, so dass dessen Aussenfläche völlig frei zugänglich ist und durch die Fensteröffnung vom Rauminnern her gereinigt werden kann. Das Fliegengitter ist zwischen den Flügeln geführt, wodurch mindestens auf die Anordnung eines Führungssteges am unteren horizontalen Pfosten des Blendrahmens zugunsten einer ebenen Oberfläche verzichtet werden kann.
  • Somit kann ein grosser Teil des anfallenden Schmutzes an diesem Pfosten nicht hängenbleiben, der ausserdem durch die ebene Oberfläche leicht zu reinigen ist. Beim Durchgehen durch eine Schiebetür ist eine Beschädigung der Führung des Fliegengitters durch ein Auftreten auf den unteren horizontalen Pfosten des Blendrahmens nicht möglich, so dass die Verschiebbarkeit des Fliegengitters auch bei intensiver Beanspruchung der Schiebetür sichergestellt ist.
  • Infolge der Anordnung und der engen Führung des Fliegengitters zwischen den Flügeln ist das Fliegengitter gegenüber beiden Flügeln gut abzudichten.
  • Es ist bei einem Schiebefenster bekannt, an mindestens dem sich in der Verschlussstellung im mittleren Bereich des Schiebefensters befindlichen vertikalen Holm des inneren Schiebeflügels einen Bedienungshebel anzuordnen. Bei einem derartigen Schiebefenster ist es zum dichten Schliessen günstig, wenn der Bedienungshebel mit einem Riegelglied für den Eingriff in ein am vertikalen Holm des äusseren Festflügels angeordnetes Schliessstück versehen ist und wenn in den vertikalen Schenkeln des Fliegengitterrahmens im Bereich des Riegelgliedes jeweils ein Durchbruch angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, dass der Schiebeflügel sowohl in der Verschluss- als auch in der Cffnunqsstellung des Fliegengitters gegen den vertikalen Holm des anderen Flügels verriegelt werden kann, wobei das Riegelglied den zugehörenden Durchbruch in einem vertikalen Schenkel des Fliegengitterrahmens durchsetzt. Dies ist insbesondere bei hohen Fenstern oder Türen von Vorteil, da dadurch einem Durchbiegen bzw. Abheben der Dichtflächen voneinander in diesem mittleren Bereich des Schiebefensters bei z. B. von aussen angreifendem Winddruck entgegengewirkt wird.
  • Um zu verhindern, dass insbesondere bei geöffnetem Schiebeflügel Insekten und Schmutz von aussen durch den Durchbruch des Fliegengitters ins Rauminnere gelangen können, ist es von Vorteil, wenn an den vertikalen Schenkeln eine den Durchbruch abdeckende Verschlussplatte angeordnet ist.
  • Dabei ist es zweckmässig, wenn die Verschlussplatte durch eine Feder in der Schliessstellung gehalten ist. Bei der Entriegelung des Schiebeflügels über den Bedienungshebel zum anschliessenden öffnen des Schiebeflügels, wobei das Riegelglied des Bedienungshebels den Durchbruch ver#lässt, gleitet die Verschlussplatte aufgrund der Federkra: selbständi#g in die den Durchbruch versperrende Verschlussstellung, so dass sichergestellt ist, dass der Durchbruch stets abgedeckt ist, wenn das Riegelglied nicht hindurchgreift.
  • Für das Öffnen der Verschlussplatte ist es vorteilhaft, wenn an der dem inneren Schiebeflügel zugewandten Seite der Verschlussplatte eine schräggerichtete Gleitfläche ausgestaltet ist. Beim Verriegeln des Schiebeflügels wird das Riegelglied beim Betätigen des Bedienungshebels gegen die schräggerichtete Gleitfläche der Verschlussplatte gedrückt.
  • Dadurch wird letztere seitlich verschoben, so dass der Durchbruch zum weiteren Eindringen des Riegelgliedes freigegeben wird. Es wird somit mit dem Schliessen des Schiebeflügels eine Zwangssteuerung zum Öffnen des Durchbruchs bewirkt.
  • Bei einem Schiebefenster, wobei mindestens die vertikalen Schenkel des Fliegengitterrahmens aus Hohlprofilen gebildet sind, ist es von Vorteil, wenn die Verschlussplatte im Hohlraum des Schenkels geführt angeordnet ist. Durch diese Anordnung ragt die Verschlussplatte nicht aus dem Hohlprofil heraus und kann beim Putzen nicht mehr stören. Gleichfalls wird eine unbeabsichtigte Betätigung vermieden.
  • Bei einem Schiebefenster, dessen innerer Schiebeflügel in Richtung zum Rauminnern kippbar ist, ist es zweckmässig, wenn an der dem Schiebeflügel zugekehrten Seite des oberen horizontalen Schenkels des Fliegengitterrahmens eine Distanzleiste angeordnet ist, deren Länge etwas kleiner ist als die horizontale Glaslichte des Schiebeflügels. Durch diese Massnahme wird erreicht, dass eine Beschädigung des Fliegengitters durch das über die Ebene des Schiebeflügels in Richtung zur Aussenseite hinausragende Riegelglied ausgeschlossen ist.
  • Der gekippte Schiebeflügel kann infolge der Distanzleiste nur dann in seine Vertikalebene zurückgekippt werden, wenn sich mindestens ein vertikaler Holm des Schiebeflügels mit einem vertikalen Schenkel des Fliegengitterrahmens in einer in Richtung senkrecht zur Fensterebene deckungsgleichen Lage befindet, so dass die Distanzleiste in die horizontale Glaslichte eintreten kann. Ist der gekippte Schiebeflügel gegenüber dem Fliegengitter derart verschoben, dass sich ein vertikaler Holm des Schiebeflügels vor dem Fliegengitter befindet, so lässt sich der Schiebeflügel nicht in die Vertikalebene zurückkippen, da der vertikale Holm dann gegen die Distanzleiste stösst.
  • Für die Lagerung des Fliegengitters im Blendrahmen ist es günstig, wenn der Fliegengitterrahmen einen an den dem Blendrahmen zugewandten Stirnseiten offenen Kanal aufweist, der mit einer Hinterschneidung versehen ist, und wenn im Kanal am oberen horizontalen Schenkel des Fliegengitterrahmens eine Klemmleiste angeordnet ist, an der eine Gleitnase ausgestaltet ist. Die mit der Gleitnase einstückige Klemmleiste wird für die hängende Langerung, durch #die auf jegliche Roll- oder Gleitstützelemente am unteren horizontalen Schenkel des Fliegengitterrahmens bzw. am unteren horizontalen Pfosten des Blendrahmens verzichtet werden kann, einfach in den Kanal eingedrückt oder eingeschoben, und dabei in der Hinterschneidung festklemmend gehalten.
  • Diese hängende Lagerung ist besonders geeignet, da das Fliegengitter zusätzlich seitlich durch die Flügel geführt ist. Auch ermöglicht der offene Kanal den wahlweisen Einbau einer Gleitrolle, die ebenfalls in den offenen Kanal einklemmbar ausgestaltet sein kann.
  • Es ist vorteilhaft, im hinterschnittenen Kanal am unteren horizontalen Schenkel des Fliegengitterrahmens eine Dichtleiste mit einem durch die Hinterschneidung des Kanals gehaltenen Befestigungsansatz anzuordnen und den Querschnitt des Befestigungsansatzes kleiner zu halten als den lichten Querschnitt des Kanals. Durch den kleineren Querschnitt des Befestigungsansatzes ist die Dichtleiste im Kanal in der Ebene des Schiebeflügels vertikal beweglich gelagert. Die Dichtleiste liegt aufgrund ihres Eigengewichts am unteren horizontalen Pfosten des Blendrahmens an und bewirkt dadurch eine gegen das Eindringen von Fliegen ausreichende Dichtung in diesem Bereich. Andererseits ist die Anpresskraft der Dichtleiste gegen den Blendrahmen aufgrund des geringen Eigengewichts der Dichtleiste klein, so dass ein reibungsarmes Verschieben des Fliegengitters sichergestellt ist. Bei z. B. durch Fertigungstoleranzen hervorgerufene Massungenauigkeiten oder bei durch Gebrauchsbeschädigungen verursachte Verbiegungen des Blendrahmens weicht die Dichtleiste beim Verschieben des Fliegengitters nach oben aus, so dass ein Verklemmen nicht möglich ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist es günstig, wenn mindestens an dem verschlusseitigen, vertikalen Pfosten des Blendrahmens an der dem Fliegengitterrahmen zugekehrten Seite eine Schliessleiste angeordnet ist, deren Breite geringfügi#g kleiner ist als die kleinste lichte Breite des Kanals. Beim Schliessen des Fliegengitters übergreifen die beiden Seitenwandungen des Kanals des verschlusseitigen vertikalen Schenkels die Schliessleiste, so dass auch an der Verschlusseite eine ausreichend gute Dichtung des Fliegengitters gegeben ist und das Fliegengitter zusätzlich gegen in Richtung senkrecht zur Fensterebene angreifende Kräfte gehalten ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten sind der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel zeigt. Es zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemässen Schiebefensters, mit einem Festflügel und einem kippbaren Schiebeflügel, zwischen denen ein Fliegengitter verschiebbar angeordnet ist, Fig. 2 eine Vorderansicht des verschlusseitigen, vertikalen Schenkels des Fliegengitterrahmens gem.
  • Fig. 1 im Bereich des Durchbruchs, Fig. 3 einen Schnitt III-III gem. Fig. 1, jedoch in der Schliessstellung des Schiebeflügels und mit vor den Festflügel geschobenem Fliegengitter, Fig. 4 den Schnitt IV-IV gem. Fig. 1, jedoch mit geschlossenem Schiebeflügel, Fig. 5 den Schnitt V-V gem. Fig. 1, Fig. 6 den Schnitt VI-VI gem. Fig. 1, jeweils in vergrösserter Darstellung.
  • Das in der Fig. 1 dargestellte Schiebefenster weist einen Blendrahmen 1 auf, der aus dem oberen horizontalen Pfosten 2, dem unteren horizontalen Pfosten 3 und den vertikalen Pfosten 4 und 5 gebildet ist. In einer der Aussenseite naheliegenden Ebene des Blendrahmens 1 befindet sich ein Festflügel 6, der im mittleren Bereich des Blendrahmens 1 vom vertikalen Holm 7 begrenzt ist. In einer dem Rauminnern naheliegenden Ebene des Blendrahmens 1 ist ein Schiebeflügel 8 angeordnet, dessen Flügelrahmen 9 aus dem oberen horizontalen Holm lo, dem unteren horizontalen Holm 11 und den vertikalen Holmen 12 und 13 besteht. Der Schiebeflügel 8 ist um eine untere Horizontalachse gekippt und mit im Pfosten 2 mitlaufenden Ausstellarmen 14 versehen, so dass der Schiebeflügel 8 in der gekippten Stellung horizontal verschiebbar gelagert ist. An den vertikalen Holmen 12, 13 befinden sich Bedienungshebel 15, 15'.
  • In der Ebene zwischen dem Festflügel 6 und dem Schiebeflügel 8 ist ein Fliegengitter 16 angeordnet, das horizontal verschiebbar ist. Der Fliegengitterrahmen 17 besteht aus dem oberen horizontalen Schenkel 18,,dem unteren Schenkel 19 und den vertikalen Schenkeln 20 und 21 und weist einen Kanal 33 auf (Fig. 2), der an den dem Blendrahmen 1 zugewandten Stirnseiten offen und mit einer Hinterschneidung 34 versehen ist. Die Stärke des Fliegengitterrahmens 17 ist in Richtung senkrecht zur Fensterebene geringfügig kleiner als der lichte Abstand zwischen dem Festflügel 6 und dem Schiebeflügel 8, so dass das Fliegengitter 16 zwischen den Flügeln 6, 8 geführt ist.
  • Um den Schiebeflügel 8 mit dem vertikalen Holm 7 des Festflügels 6 bzw. dem Pfosten 4 verriegeln zu können, ist jeder Bedienungshebel 15, 15' mit einem Riegelglied 22 für den Eingriff in ein am vertikalen Holm 7 bzw. am Pfosten 4 angeordnetes Schliessstück 23 (Fig. 3) versehen. Für den Durchgriff der Riegelglieder 22 durch die vertikalen Schenkel 20 und 21 des Fliegengitterrahmens 17 weist dieser Durchbrüche 24, 24' auf.
  • An der dem Schiebeflügel 8 zugekehrten Seite des oberen horizontalen Schenkels 18 des Fliegengitterrahmens 17 ist eine Distanzleiste 25 angeordnet, deren Länge geringfügig kleiner ist als die horizontale Glaslichte des Schiebeflügels 8 und deren Stärke geringfügig kleiner ist als der lichte Abstand zwischen dem horizontalen Schenkel 18 und der Glasscheibe 38 des Schiebeflügels 8. Die Distanzleiste 25 verhindert ein Beschädigen des Fliegengitters 16 beim Zurückkippen des Schiebeflügels 8 durch ein über die Ebene des Schiebeflügels 8 hinausragendes Riegelglied 22. Das Zurückkippen des Schiebeflügels 8 in die Vertikalebene ist, durch die Distanzleiste 25 bedingt, nämlich nur dann möglich, wenn sich die Distanzleiste 25 in Deckung mit der Glas lichten befindet.
  • In der Fig. 2 ist der Durchbruch 24' des vertikalen Schenkels 20 des Fliegengitters 16 mit einer Verschlussplatte 26 versehen, die im Hohlraum 27 des vertikalen Schenkels 20 in der Ebene des Fliegengitters 16 horizontal beweglich gelagert angeordnet ist. Eine blattförmige Feder 28, deren freie Enden sich an dem Steg 29 abstützen, drückt die Verschlussplatte 26 in die Verschlussstellung. An der dem Rauminnern zugewandten Seite der Verschlussplatte 26 ist eine schräggerichtete Gleitfläche 30 ausgestaltet. Beim Zurückführen des Schiebeflügels 8 in die Vertikalebene gelangt das Riegelglied 22 auf die Gleitfläche 30 und drückt die Verschlussplatte 26-entgegen der Kraft der Feder 28 in die Öffnungsstellung.
  • In der Fig. 3 ist die Verriegelung des vertikalen Holms 13 des Schiebeflügels 8 gegen den Holm 7 des Festflügels 6 dargestellt, wobei sich das Fliegengitter 16 vor dem Festflügel## und damit dessen vertikaler Schenkel 20 zwischen dem Holm 7 und dem Holm 13 befindet. Dabei hat das Riegelglied 22 die Verschlussplatte 26 durch Entlanggleiten an der Gleitfläche 30 entgegen der Kraft der Feder 28 zurückgedrückt und ist im Eingriff mit dem Schliessstück 23 des Holmes 7.
  • An der Stirnfläche des Holmes 13 des Schiebeflügels 8 ist in einer Nut 31 eine Abdeckleiste 32 angeordnet, die dichtend gegen den Schenkel 20 des Fliegengitters 16 drückt. Da das Fliegengitter 16 im Winter nicht benötigt wird, kann es aus dem Schiebefenster herausgenommen werden. Dabei wird eine andere, breitere Abdeckleiste am Holm 13 befestigt, die gegen den Holm 7 des Festflügels 6 drückt und dadurch den durch das herausgenommene Fliegengitter 16 frei gewordenen Abstand zwischen dem Holm 7 und dem Holm 13 überbrückt.
  • Der in der Fig. 4 dargestellte obere Schenkel 18 des Fliegengitters 16 ist wie die übrigen Schenkel 19, 20, 21 des Fliegengitterrahmens 17 aus einem Hohlprofil gebildet und besitzt einen an der Stirnseite offenen Kanal 33, der mit einer Hinterschneidung 34 versehen ist. In dem Kanal 33 ist eine Klemmleiste 35 befestigt, an der eine Gleitnase 36 ausgestaltet ist, die einen Gleitsteg 37 am oberen horizontalen Pfosten 2 des Blendrahmens 1 übergreift. Dadurch ist das Fliegengitter 16 hängend schiebbar am oberen horizontalen Pfosten 2 gelagert.
  • Der Fig. 4 ist weiterhin die an der dem Rauminnern zugekehrten Seite des oberen Schenkels 18 angeordnete Distanzleiste 25 zu entnehmen. Die Breite der Distanzleiste 25 ist, gemessen in Richtung senkrecht zur Fensterebene, geringfügig kleiner als der lichte Abstand zwischen dem Schenkel 18 und der Glasscheibe 38 des Schiebeflügels 8.
  • Wie die Fig. 5 zeigt, befindet sich am unteren horizontalen Schenkel 19 des Fliegengitterrahmens 17 eine Dichtleiste 39. Die Dichtleiste 39 weist einen Befestigungsansatz 40 auf, der durch die Hinterschneidung 34 im Kanal 33 des Fliegengitterrahmens 17 gehalten ist. Der Querschnitt des Befestigungsansatzes 40 ist kleiner als der lichte Querschnitt des Kanals 33, so dass die Dichtleiste 39 in der Ebene des Fliegengitters 16 vertikal bewegbar ist. Die Kraft für den Dichtschluss zwischen dem Fliegengitter 16 und dem horizontalen Pfosten 3 des Blendrahmens 1 wird lediglich durch das Eigengewicht der Dichtleiste 39 erzeugt, wodurch beim Verschieben des #liegengitters 16 nur ein geringer Reibungswiderstand zwischen den Dichtflächen zu überwinden ist.
  • Der sich in der gekippten Öffnungsstellung befindliche Schiebeflügel 8 besitzt am unteren horizontalen Holm 11 angeordnete Laufrollen 41, wodurch der Schiebeflügel 8 auf der Schiene 42 des unteren Pfostens 3 horizontal schiebbar ist.
  • Fig. 6 zeigt, dass an dem verschlusseitigen vertikalen Pfosten 4 des Blendrahmens 1 eine Schliessleiste 43 angeordnet ist, deren Breite geringfügig kleiner ist als die kleinste lichte Breite des Kanals«.33. Die freien Seitenwandungen 44 des Kanals 33 übergreifen die Schliessleiste 43, wodurch ausser einer guten Abdichtung das Fliegengitter 16 gegen in Richtung senkrecht zur Fensterebene angreifende Kräfte gehalten ist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Schiebefenster, Schiebetür od. dgl., mit zwei in parallelen Ebenen angeordneten Flügeln, insbesondere mit einem äusseren Festflügel und einem inneren Schiebeflügel, und mit einem horizontal verschiebbaren Fliegengitter, wobei in der Verschlussstellung jeweils ein vertikaler Holm der Flügel und ein vertikaler Schenkel des Fliegengitterrahmens in Richtung senkrecht zur Fensterebene hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Fliegen gitter (16) in der Ebene zwischen den Flügeln (6, 8) angeordnet ist, wobei der Abstand zwischen den Holmen (7, 13) der Flügel (6, 8), gemessen senkrecht zur Fensterebene, geringfügig grösser ist als die Stärke der Schenkel (18, 19, 20, 21) des Fliegengitterrahmens (17).
  2. 2.) Schiebefenster nach Anspruch 1, wobei mindestens der sich in der Verschlussstellung im mittleren Bereich des Schiebefensters befindliche vertikale Holm des inneren Schiebeflügels einen Bedienungshebel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungshebel (15, 15') mit einem Riegelglied (22) für den Eingriff in ein am vertikalen Holm (7) des äusseren Festflügels (6) angeordnetes Schliessstück (23) versehen ist und dass in den vertikalen Schenkeln (20, 21) des Fliegengitterrahmens (17) im Bereich des Riegelgliedes (22) jeweils ein Durchbruch (24, 24') angeordnet ist.
  3. 3.) Schiebefenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den vertikalen Schenkeln (20, 21) des Fliegengitterrahmens (17) eine den Durchbruch (24, 24') abdeckende Verschlussplatte (26) angeordnet ist.
  4. 4.) Schiebefenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussplatte (26) durch eine Feder (28) in der Schliessstellung gehalten ist.
  5. 5.) Schiebefenster nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem inneren Schiebeflügel (8) zugewandten Seite der Verschlussplatte (26) eine schräggerichtete Gleitfläche (30) ausgestaltet ist.
  6. 6.) Schiebefenster nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei mindestens die vertikalen Schenkel des Fliegengitterrahmens aus Hohlprofilen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussplatte 26) im Hohlraum (27) des Schenkels (20, 21) geführt angeordnet ist.
  7. 7.) Schiebefenster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der innere Schiebeflügel in Richtung zum Rauminnern kippbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Schiebeflügel (8) zugekehrten Seite des oberen horizontalen Schenkels (18) des Fliegengitterrahmens (17) eine Distanzleiste (25) angeordnet ist, deren Länge etwas kleiner ist als die horizontale Glaslichte des Schiebeflügels (8).
  8. 8.) Schiebefenster nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fliegengitterrahmen (17) einen an den dem Blendrahmen (1) zugewandten Stirnseiten offenen Kanal (33) aufweist, der mit einer Hinterschneidung (34) versehen istund dass im Kanal (33) am oberen horizontalen Schenkel (18) des Fliegengitterrahmens (17) eine Klemmleiste (35) angeordnet ist, an der eine Gleitnase (36) ausgestaltet ist.
  9. 9.) Schiebefenster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im hinterschnittenen Kanal (33) am unteren horizontalen Schenkel (19) des Fliegengitterrahmens (17) eine Dichtleiste (39) mit einem durch die Hinterschneidung (34) des Kanals (33) gehaltenen Befestigungsansatz (40) angeordnet ist und dass der Querschnitt des Befestigungsansatzes (40) kleiner ist als der lichte Querschnitt des Kanals (33).
  10. 10.) Schiebefenster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an dem verschlusseitigen, vertikalen Pfosten (4) des Blendrahmens (1) an der dem Fliegengitterrahmen (17) zugekehrten Seite eine Schliessleiste (43) angeordnet ist, deren Breite geringfügig kleiner ist als die kleinste lichte Breite des Kanals (33).
    Leerseite
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