DE9407415U1 - Abschlußelement für Wandöffnungen in Gebäuden od.dgl. - Google Patents
Abschlußelement für Wandöffnungen in Gebäuden od.dgl.Info
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Description
94 107 G
57074 Siegen, DE
ANR.: 1 004 808
Gegenstand der Neuerung ist ein Abschlußelement für Wandöffnungen in Gebäuden od. dgl., bestehend aus einem in
der Wandöffnung montierbaren Grundrahmen, einem in dessen Öffnung einsetzbaren, weiteren Rahmen sowie einem vom
weiteren Rahmen eingefaßten Flächenelement, insbesondere einer Verglasung.
Abschlußelemente dieser Art sind bekannt und werden in den meisten Fällen als offenbare Fenster oder Türen ausgeführt,
die aus einem ortsfest in die Wandöffnung eingesetzten Blendrahmen und einem oder auch mehreren an diesem
Blendrahmen öffnungsbeweglich aufgehängten bzw. gelagerten Flügelrahmen bestehen.
Darüber hinaus ist es oft aber auch erwünscht oder sogar gefordert, in die Wandöffnungen von Gebäuden od. dgl.
Abschlußelemente einzubauen, die ein ortsfestes Flächenelement, insbesondere eine sogenannte Festverglasung,
enthalten. Derartige Abschlußelemente bestehen in der Regel nur aus einem in der Wandöffnung montierbaren Grundrahmen und
-5-
dem unmittelbar in diesen eingesetzten Flächenelement, z.B.
der Festverglasung.
Da es in der Praxis oft vorkommt, daß am gleichen Gebäude od. dgl. in verschiedene Wandöffnungen auch verschiedene
Abschlußelemente einzusetzen, also einerseits Fenster und Türen mit offenbarem Flügel und andererseits auch Fenster und
Türen mit Festverglasung vorzusehen sind, ergibt sich in der Regel eine gestörte Gesamtestetik der Bauwerks-Außenansicht,
weil an den verschiedenen Abschlußelementen sehr unterschiedliche Rahmenbreiten in Erscheinung treten.
Nachteilig ist aber auch, daß nach dem Einbau der für alle Abschlußelemente erforderlichen Grundrahmen in die
Wandöffnungen nicht mehr ohne weiteres die Möglichkeit besteht, die Anordnung offenbarer und nicht offenbarer
Abschlußelemente am Gebäude od. dgl. zu variieren.
In Erkenntnis dieser Unzulänglxchkeiten zielt die Neuerung auf die Schaffung von Abschlußelementen der eingangs
angegebenen Bauart ab, die auch bei Ausstattung mit nicht offenbaren Flächenelementen, insbesondere Festverglasungen,
die gleiche Grundausstattung und damit das gleiche Aussehen haben, wie Abschlußelemente in Form von Fenstern oder Türen
mit offenbaren Flügeln.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, ein Abschlußelement gattungsgemäßer Art vorzuschlagen, bei dem ein und dieselbe
Ausführung eines in der Wandöffnung montierbaren Grundrahmens außer dem Einbau von offenbaren Flügeln auch die Ausstattung
mit einem ortsfesten Flächenelement, insbesondere einer Festverglasung, ohne wesentlichen Zusatzaufwand an Zeit,
Maschinen und Werkzeugen zuläßt.
Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Neuerung auf einfache Weise dadurch erreicht,
-6-
daß der Grundrahmen von einem Fenster- oder Tür-Blendrahmen mit äußerem Anschlagprofil und der weitere Rahmen von einem
darin festlegbaren Fenster- oder Tür-Flügelrahmen mit innerem Überschlagsprofil gebildet ist,
daß die Festlegungsmittel aus jeweils an und/oder in den einander zugewendeten Falzumfangsflachen von Blendrahmen und
Flügelrahmen verankerten Rastkörpern mit sich im wesentlichen normal zu den Rahmenebenen erstreckenden Wirkflächen
bestehen,
und daß von den Wirkflächen der Rastkörper etwa parallel zu den Rahmenebenen verlaufende Rastverzahnungen abstehen, die
miteinander ratschenartig federnd in Querrichtung zu Anschlagprofil und Überschlagprofil in gegenseitigen
Formschlußeingriff drückbar sind.
Ein in einer Wandöffnung eines Gebäudes od. dgl. montierter Fenster- oder Tür-Blendrahmen und ein hierzu passender
Fenster- oder Tür-Flügelrahmen braucht neuerungsgemäß also lediglich an den einander zugewendeten Falzumfangsflachen mit
Rastkörpern ausgestattet zu werden, um durch einfaches Eindrücken des Flügelrahmens in die Öffnung des Blendrahmens
- also ohne jeglichen Werkzeug- und Maschineneinsatz - ein mit einem ortsfesten Flächenelement, insbesondere einer
Festverglasung, versehenes Abschlußelement zu erhalten.
Die Neuerung sieht vor, daß die Rastkörper aus Blöcken, Leisten und/oder Platten bestehen, von denen wenigstens einer
bzw. eine mit seiner bzw. ihrer die Rastverzahnungen tragenden Wirkfläche in Richtung der Rahmenebenen begrenzt
elastisch nachgiebig gestaltet bzw. ausgebildet ist. Sie können aber auch als Blech-, insbesondere Stahlblech-Stanzbiegeteile
ausgeführt werden. Wird der das Flächenelement, insbesondere die Verglasung, einfassende
Flügelrahmen in den Öffnungsbereich des bereits in der Wandöffnung des Gebäudes od. dgl. befindlichen Blendrahmens
gebracht, dann können - durch die Einbaubewegung veranlaßt die die Rastverzahnungen tragenden Wirkflächen der Rastkörper
-7-
zeitweilig einander ausweichen, und zwar so lange, bis der
Flügelrahmen im Blendrahmen seine ordnungsgemäße Einbaulage erreicht hat, die durch das Anschlagprofil und das
Oberschlagprofil begrenzt ist. In diesem Zeitpunkt kommen die Rastverzahnungen in gegenseitigen Formschlußeingriff und
sicheren dadurch ohne weiteres und völlig selbsttätig die feste Einbaulage des das Flächenelement einfassenden
Flügelrahmens im Blendrahmen.
Bewährt hat es sich neuerungsgemäß, wenn wenigstens einer der Rastkörper aus Federmetall, insbesondere Federstahl oder aus
einem federharten Kunststoffmaterial besteht und einen etwa V- oder U-förmig gespaltenen Profilquerschnitt hat, wobei der
eine Profilschenkel einen Verankerungsschenkel und der andere Profilschenkel einen Rastschenkel des betreffenden
Rastkörpers bildet.
Nach einem besonders vorteilhaften Weiterbildungsmerkmal der Neuerung weisen die Rastverzahnungen der Rastkörper ein
Sägezahnprofil mit je einer steilgestellten Flanke und einer flach geneigten Flanke auf, und zwar derart, daß deren steil
gestellte Flanken an dem am Fenster- oder Tür-Blendrahmen sitzenden Rastkörper eine dessen Anschlagprofil zugewendete
Lage einnehmen, während sie an dem am Fenster- oder Tür-Flügelrahmen angeordneten Rastkörper eine dessen
Überschlagprofil zugewendete Lage einnehmen. Durch Anwendung dieser Maßnahmen ergibt sich eine selbst sperrende
Rastverbindung des Fenster- oder Tür-Flügelrahmens mit dem Fenster- oder Tür-Blendrahmen, die praktisch unlösbar ist.
Die Neuerung sieht schließlich noch vor, daß Rastkörper jeweils wenigstens in den ecknahen Bereichen an den
waagerechten Holmen von Fenster- oder Tür-Blendrahmen und Fenster- oder Tür-Flügelrahmen verankert sind. Mit dieser
Anordnung der Rastkörper werden dann die Mindestanforderungen erfüllt, die an den Sitz einer Festverglasung in
Wandöffnungen von Gebäuden od. dgl. gestellt werden müssen.
-8-
Selbstverständlich ist es möglich, die Haltbarkeit der
Rastverbindungen zwischen dem Fenster- oder Tür-Blendrahmen und dem Fenster- oder Tür-Flügelrahmen dadurch zu optimieren,
daß die Anzahl der zusammenwirkenden Rastkörper erhöht wird und daß diese auch zwischen den aufrechten Holmen von
Blendrahmen und Flügelrahmen vorgesehen werden. Die höchstmögliche Verankerungsfestigkeit stellt sich naturgemäß
ein, wenn sich die Rastkörper ununterbrochen über die ganze Länge sämtlicher Holme von Fenster- oder Tür-Blendrahmen und
Fenster- oder Tür-Flüge!rahmen erstrecken.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispxel des Gegenstandes der Neuerung nachfolgend ausführlich
beschrieben. Hierbei zeigt
Fig. 1 jeweils im Vertikalschnitt den unteren
Blendrahmenholm und den unteren Flügelholm eines Fensters vor ihrem Zusammenführen zu
einem mit einer Festverglasung ausgestatteten Fenster,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden
Vertikalschnitt durch das die Festverglasung aufweisende Fenster und
Fig. 3 in größerem Maßstab den in Fig. 2 mit III
gekennzeichneten Ausschnittbereich.
In der Zeichnung ist als Beispiel eines Abschlußelementes für Wandöffnungen in Gebäuden od. dgl. ein Fenster in Betracht
gezogen, von dem der Einfachheit halber nur der untere Teilbereich im Vertikalschnitt zu sehen ist.
Das als Abschlußelement gezeigte Fenster 1 besteht dabei aus einem in der Wandöffnung des Gebäudes od. dgl. montierbaren
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Grundrahmen, der als sogenannter Blendrahmen 2 mit einem äußeren Anschlagprofil 3 ausgeführt ist und aus einem
wiederum in dessen Öffnung 4 einsetzbaren weiteren Rahmen, der in üblicher Weise als Flügelrahmen 5 mit einem inneren
Überschlagprofil ausgeführt ist. Der Flügelrahmen 5 bildet dabei die Einfassung eines Flächenelementes, welches
normalerweise aus einer Verglasung 7 besteht.
In Fig. 1 der Zeichnung ist zu sehen, daß der als Blendrahmen 2 ausgeführte Grundrahmen und der als Flügelrahmen 5
gestaltete weitere Rahmen getrennt voneinander gebaut sind und sich daher auch unabhängig bzw. getrennt voneinander zum
Einbauort - an die Baustelle - transportieren lassen. Dabei ist aber der Flügelrahmen 5 in der Regel bereits mit dem
beispielsweise als Verglasung 7 ausgeführten Flächenelement ausgestattet.
Am Einbauort - an der Baustelle - sollen Blendrahmen 2 und Flügelrahmen 5 miteinander zu einem Fenster 1 mit
Festverglasung vereinigt werden, und zwar mit geringstmöglichem Montageaufwand, d.h. ohne Benutzung von
Montagewerkzeugen und -maschinen und mit minimaler Montagezeit.
Zur Kopplung des die Verglasung 7 umfassenden Flügelrahmens mit dem vorzugsweise bereits in die Wandöffnung des Gebäudes
od. dgl. eingesetzten Blendrahmen 2 kommen daher selbsttätig wirkende Festlegungsmittel 8 zum Einsatz. Jedes dieser
Festlegungsmittel 8 wird dabei von einem an der FaIzumfangsfläche 9 des Blendrahmens 2 verankerten Rastkörper
10 und einem an der FaIzumfangsfläche 11 des Flügelrahmens 5,
z.B. in einer Stufennut 12, festlegten Rastkörper 13 gebildet.
Die Rastkörper 10 und 13 jedes Festlegungsmittels 8 können beim Einführen des die Verglasung 7 umfassenden Flügelrahmens
5 in den Blendrahmen 2 innerhalb des Abstandsbereiches 14
-10-
zwischen den einander zugewendeten Falzumfangsflachen 9 und
11 miteinander in Wirkverbindung treten. Zu diesem Zweck haben die Rastkörper 10 und 13 jeweils sich im wesentlichen
normal zur Hauptebene des Blendrahmens 2 und auch zur Hauptebene des Flügelrahmens 5 erstreckende Wirkflächen 15
und 16, wobei von jeder derselben etwa parallel zu den genannten Hauptebenen verlaufende Rastverzahnungen 17 und 18
abstehen.
Die Anordnung der Rastkörper 10 und 13 an den FaIzumfangsflächen 9 und 11 und deren Abmessungen innerhalb
des Abstandsbereiches 14 zwischen den Falzflächen 9 und 11 sind so gewählt, daß ihre Rastverzahnungen 17 und 18
miteinander ratschenartig federnd in gegenseitigen Formschlußeingriff gelangen können, wenn der Flügel 5 mit dem
Blendrahmen 2 in Querrichtung zum Anschlagprofil 3 und zum Überschlagprofil 6 zusammengeführt wird. Wie Fig. 2 der
Zeichnung erkennen läßt, kann man dabei den Flügel 5 unter ratschenartig fortschreitender, horizontaler Relativbewegung
zwischen den Verzahnungen 17 und 18 der Rastkörper 10 und 13 gegen den Blendrahmen 2 drücken, bis die im äußeren
Anschlagprofil 3 des Blendrahmens 2 gehaltene Dichtung 19 an der äußeren Fügelstirnfläche 20 und die im Überschlagprofil 6
des Flügels 5 gehaltene Dichtung 21 an der inneren Blendrahmenstirnfläche 22 zur Anlage gelangt.
Während der dem Blendrahmen 2 zugeordnete Rastkörper 10
vorzugsweise als relativ flache Leiste oder Platte gestaltet ist, kann der dem Flügelrahmen 5 zugeordnete Rastkörper 13
Teil eines Blockes 23 sein, welcher sich in die Stufennut 12 an der FaIzumfangsfläche 11 des Flügelrahmens 5 einsetzen
läßt.
Wichtig ist dabei, daß der Rastkörper 13 mit seiner die Rastverzahnungen 18 tragenden Wirkfläche 15 begrenzt
elastisch nachgiebig gestaltet bzw. ausgebildet ist. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der
-11-
Rastkörper 13 aus einem federharten Kunststoffmaterial
besteht und dabei einen durch einen längsverlaufenden Spalt 24 bestimmten, etwa V- oder U-förmigen Profilquerschnitt mit
zwei Profilschenkeln 25 und 2 6 hat. Während der Profilschenkel 25 dabei den Rastschenkel des Rastkörpers 13
bildet, wird der Profilschenkel 26 zusammen mit dem Block als Verankerungsschenkel benutzt.
Den Fig. 1 und 2, insbesondere aber der Fig. 3, läßt sich entnehmen, daß die Rastverzahnungen 17 und 18 der beiden
Rastkörper 10 und 13 jeweils ein Sägezahnprofil aufweisen, das je eine steil gestellte Flanke 27 bzw. 28 und eine
flacher geneigte Flanke 29 bzw. 30 aufweist. Dieses Sägezahnprofil der Rastverzahnungen 17 und 18 entfaltet seine
optimale Wirkung im vorgesehenen Anwendungsfall dann, wenn die steil gestellten Flanken 27 des am Blendrahmen 2
sitzenden Rastkörpers 10 dem Anschlagprofil 3 zugewendet sind und wenn die steil gestellten Flanken 28 des Rastkörpers 13
am Flügel eine dem Überschlagprofil 6 desselben zugewendete Lage einnehmen.
In den meisten Anwendungsfällen wird es ausreichend sein,
wenn Festlegungsmittel 8 mit Rastkörpern 10 und 13 jeweils wenigstens in den ecknahen Bereichen an den waagerechten
Holmen von Blendrahmen 2 und Flügelrahmen 5 verankert sind. Es liegt jedoch auf der Hand, daß sich die Rastkörper auch
ununterbrochen über die ganze Länge der Flügel- und Blendrahmenholme erstrecken können und daß sie sich auch
deren aufrechten Holmen in entsprechender Weise zuordnen lassen.
Eine dem Rastkörper 13 analoge Wirkung läßt sich auch
erreichen, wenn dessen beide Schenkel 25 und 2 6 miteinander eine scharnierartige Gelenkverbindung aufweisen, und dann
zusätzlich zwischen diese Schenkel 25 und 26 ein auf Spreizung wirkendes Federelement eingeschaltet ist.
-12-
Ggf. kann auch der Rastkörper 10 am Blendrahmen 2 eine dem Rastkörper 13 entsprechende Ausgestaltung und Wirkungsweise
erhalten. Wesentlich ist lediglich, daß beide Rastkörper 10 und 13 beim Eindrücken des Flügelrahmens 5 in den Blendrahmen
2 miteinander selbsttätig eine ratschenartig federnd wirkende Formschlußverbindung eingehen, die sich normalerweise ohne
zerstörende Einwirkungen auf den Blendrahmen 2 oder den Flügelrahmen 5 nicht mehr lösen läßt.
Abweichend vom beschriebenen Ausführungsbeispiel können die Rastkörper 10 und 13, insbesondere der etwa V- oder U-förmig
profilierte Rastkörper 13, auch als Blech-, insbesondere Stahlblech-Stanzbiegeteile, ausgeführt sein, die in sich
federelastisch sind.
Ggf. ist es auch möglich, den Rastschenkel 25 des Rastkörpers 13 wenigstens bereichsweise mit einer abgewinkelten Zunge zu
versehen, die in den Bereich der flügelseitigen Dichtung vorsteht. Durch Ausübung eines Druckes, z.B. mit einem
flachen Werkzeug, auf diese Zunge läßt sich dann bei Bedarf der Rastschenkel 25 des Rastkörpers 13 mit seiner
Rastverzahnung 18 aus der Rastverzahnung 17 des Rastkörpers
10 ausrücken.
-13-
94 108 G Anmelder: SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstraße 22,
57074 Siegen, DE ANR.: 1 004 808
Liste der Bezugszeichen:
1 Abschlußelement/Fenster
2 Grundrahmen/Blendrahmen
3 äußeres Anschlagprofil
4 Öffnung
5 weiterer Rahmen/Flügelrahmen
6 Überschlagprofil
7 Flächenelement/Verglasung
8 Festlegungsmittel
9 Falzumfangsfläche des Blendrahmens
10 Rastkörper
11 Falzumfangsfläche des Flügelrahmens
12 Stufennut
13 Rastkörper
14 Abstandsbereich
15 Wirkfläche
16 Wirkfläche
17 , Rastverzahnung
18 Rastverzahnung
19 Dichtung
20 äußere Flügelstirnfläche
21 Dichtung
22 innere Blendrahmenstirnfläche
23 Block
24 · Spalt
25 Profilschenkel
26 Profilschenkel
-14-
27 steilgestellte Flanke
28 steilgestellte Flanke
29 flach geneigte Flanke
30 flach geneigte Flanke
-15-
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Claims (5)
1. Abschlußelement für Wandöffnungen in Gebäuden od. dgl.,
bestehend aus einem in der Wandöffnung montierbarem Grundrahmen (2), einem in dessen Öffnung (4)einsetzbaren
weiteren Rahmen (5) sowie einem vom weiteren Rahmen (5) eingefaßten Flächenelement, insbesondere einer Verglasung
(7),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundrahmen von einem Fenster- oder Tür-Blendrahmen (2) mit äußerem Anschlagprofil (3) und der
weitere Rahmen von einem darin festgelegten Fenster- oder Tür-Flügelrahmen (5) mit innerem Überschlagprofil (6)
gebildet ist,
daß die Festlegungsmittel (8) aus jeweils an und/oder in den einander zugewendeten Falzumfangsflächen (9) und 11
von Blendrahmen (2) und Flügelrahmen (5) verankerten Rastkörpern (10 und 13) mit sich im wesentlichen normal
zu den Rahmenebenen erstreckenden Wirkflächen (15 und 16) bestehen,
und daß von den Wirkflächen (15 und 16) der Rastkörper (10 und 13) etwa parallel zu den Rahmenebenen verlaufende
Rastverzahnungen (17 und 18) abstehen,
-2-
die miteinander ratschenartig federnd in Querrichtung zum Anschlagprofil (3) und zum Überschlagprofil (6) in
Formschlußeingriff drückbar sind.
2. Abschlußelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastkörper (10 und 13) aus einem Blech-, insbesondere Stahlblech-Stanzbiegeteil oder aus Blöcken,
Leisten und/oder Platten bestehen, von denen wenigstens einer bzw. eine mit seiner bzw. ihrer die
Rastverzahnungen (17 bzw. 18) tragenden Wirkfläche (15 bzw. 15) in Richtung der Rahmenebenen begrenzt elastisch
nachgiebig gestaltet bzw. ausgebildet ist (24, 25, 26).
3. Abschlußelement nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einer der Rastkörper (10 und 13) aus Federmetall, insbesondere Federstahl, oder aus einem
federharten Kunststoffmaterial besteht und einen etwa V- oder U-förmig gestalteten Profilquerschnitt (24, 25, 26)
hat, wobei der eine Profilschenkel (26) einen Verankerungsschenkel und der andere Profilschenkel (25)
einen Rastschenkel des Rastkörpers 13 bildet.
4. Abschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastverzahnungen (17 und 18) der Rastkörper (10 und 13) ein Sägezahnprofil mit je einer steil gestellten
Flanke (27 und 28) und einer flach geneigten Flanke (29 und 30) aufweisen und daß dabei deren steil gestellte
Flanken (27) am Fenster- oder Tür-Blendrahmen (2) eine dessen Anschlagprofil (3) und deren steil gestellte
Flanken (28) am Fenster- oder Tür-Flügelrahmen (5) eine dessen Überschlagprofil (6) zugewendete Lage einnehmen.
5. Abschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
-3-
• •J »
daß Rastkörper (10) und (13) jeweils wenigstens in den ecknahen Bereichen an den waagerechten Holmen von
Fenster- oder Tür-Blendrahmen (2) und Fenster- oder Tür-Flügelrahmen
(5) verankert sind.
-4-
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE9407415U DE9407415U1 (de) | 1994-05-04 | 1994-05-04 | Abschlußelement für Wandöffnungen in Gebäuden od.dgl. |
EP95103713A EP0681081A1 (de) | 1994-05-04 | 1995-03-15 | Abschlusselement für Wandöffnungen in Gebäuden od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9407415U DE9407415U1 (de) | 1994-05-04 | 1994-05-04 | Abschlußelement für Wandöffnungen in Gebäuden od.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9407415U1 true DE9407415U1 (de) | 1994-07-07 |
Family
ID=6908228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9407415U Expired - Lifetime DE9407415U1 (de) | 1994-05-04 | 1994-05-04 | Abschlußelement für Wandöffnungen in Gebäuden od.dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0681081A1 (de) |
DE (1) | DE9407415U1 (de) |
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