DE2334881A1 - Verriegelungsvorrichtung fuer kippschwenkfluegel od. dgl. mit treibstangen, die ueber eckumlenkungen miteinander verbunden sind - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung fuer kippschwenkfluegel od. dgl. mit treibstangen, die ueber eckumlenkungen miteinander verbunden sindInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. Hans Langosoh Qr.-<n£. Heinz Hosenthien
7000 Stuttgart 1 Herdweg 62 To!efor. (0711) 29 £5 23
Anmelderin :
Vereinigte Baubeschlagfabriken
Gretsch & Co. GmbH
725 Leonberg /Württ.
Siemensstr. 21-29
Verriegelungsvorrichtung für Kippschwenkflügel od.dgl. mit Treibstangen, die über Eckumlenkungen
miteinander verbunden sind
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für Flügel, insbesondere Kippschwenkflügel von Fenstern,
Türen od.dgl. mit im Rahmen verschiebbaren Treibstangen, die über mindestens eine in einem Eckgehäuse geführte
Eckumlenkung miteinander verbunden sind.
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Bei einer bekannten solchen Verriegelungsvorrichtung sind die Treibstangen und die Eckumlenkungen miteinander
verschraubt. Die Montage ist daher umständlich und zeitraubend und es besteht die Gefahr von Störungen,
wenn sich eine Verschraubung lockert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
einfach und zeitsparend montierbar und wenig störanfällig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Treibstangen und die Eckumlenkung durch Schnappverbindungen
miteinander gekuppelt sind. Die Montage kann dann durcil einfaches Zusammenschieben der Teile erfolgen,
ohne daß dazu besondere Werkzeuge erforderlich sind.
Zur Anpassung an unterschiedliche Flügelgrößen ist in besonders vorteilhafter Weise zur Bildung der Schnappverbindung
das Ende der Treibstange mit einem Durchbruch versehen, in den ein Vorsprung der Eckumlenkung eingreift.
Der Durchbruch ist beispielsweise durch eine Stanzzange einfach und rasch am Ende der Treibstange herstellbar,
so daß für die Treibstange einfaches, beispielsweise
stranggepreßtes Stangenmaterial verwendet werden kann,
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das je nach Bedarf abgelängt wird, so daß auch für die unterschiedlichsten Flügelgrößen nur eine geringe
Lagerhaltung an unterschiedlichen Teilen erforderlich ist und sich besondere Lagerhaltungen für Zubehörteile
für unterschiedliche Flügelgrößen ganz erübrigt.
Eine sichere Kupplung, der auch auftretende Schwingungen und stoßartige Kräfte nichts anhaben können, kann dadurch
erzielt werden, daß das den Durchbruch aufweisende Ende der Treibstange zwischen dem den Vorsprung tragenden
Ende der Eckumlenkung und einer mit der Eckumlenkung verbundenen Blattfeder gehalten ist und federnd eingeschnappt
werden kann.
In vorteilhafter Weise kann die Blattfeder gleichzeitig als Abdeckung des Zwischenraums zwischen dem Eckgehäuse
der Eckumlenkung und der Treibstange dienen, so daß ein gefälligeres Aussehen erzielt wird und auch das
Eindringen von Schmutz weitgehend verhindert ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die
Enden der Treibstangen und der Eckumlenkungen federnd aneinander vorbeischiebbar und in Längsrichtung formschlüssig
einschnappbar sein. Die Ausbildung der Enden der Treibstangen und der Eckumlenkungen sind dadurch
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besonders einfach herstellbar und es werden keine zusätzlichen Verbindungsteile benötigt und trotzdem
eine sichere Kupplung, durch die auch große Kräfte übertragen werden können, erzielt. Die Enden sind
dazu zweckmaßxgerweise mit sich hinterschneidenden Vorsprüngen und Aussparungen versehen, so daß in
axialer Richtung Zug- und Druckkräfte übertragbar sind, ohne daß dabei Kraftkomponenten in einer anderen als
der axialen Richtung entstehen. Das Entstehen solcher
Kraftkomponenten kann sicher auch bei starker Abnutzung
verhindert werden, wenn eines der Enden der Treibstange oder der Eckumlenkung dicker ausgebildet ist, als das
andere damit gekuppelte Ende.
In besonders vorteilhafter Weise können zur sicheren Führung der Treibstangen mit federnden Enden die Treibstangen
in Haltekörpern geführt sein, wobei diese zur Bildung der federnden Enden der Treibstangen im Abstand
von deren Enden im Rahmen befestigt sind.
Bei aus Federstahlbändern gebildeten Eckumlenkungen können in vorteilhafter Weise deren Enden in im Eckgehäuse
geführten Endstücken eingelassen sein. In vorteilhafter Weise können die Endstücke aus Spritzguß
bestehen und die Enden des Federstahlbandes darin eingespritzt sein. Zur festen Verankerung können dazu die
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Enden des Federstahlbandes mit Aussparungen oder Durchbrüchen oder auch räumlich verformt, vorzugsweise
gewellt sein.
Die Montage wird wesentlich v-ereinfacht, wenn das Eckgehäuse aus zwei gleich ausgebildeten Hälften besteht
und zur Vormontage diese Hälften über Schnappverbindungen zusammengehalten sind, so daß bei der Lagerung und
beim Transport keine Teile verlorengehen können und fcur Montage der Verriegelungsvorrichtung am Flügel
nur wenige Teile anzubringen sind.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der
beiliegenden Zeichnungen, sowie aus weiteren Unteransprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Fensters
mit einem Kippschwenkflügel in schematisierter Darstellung,
Fig. 2 eine Teilansicht mit geschnitte
nem Rahmen an der Stelle II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht darauf gemäß
dem Pfeil III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Eckgehäuse
gemäß der Linie IV in Fig. 3,
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Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende
Ansicht ohne Abdeckung einer anderen Ausfuhrungsform,
Fig. 6 einen Schnitt davon gemäß der
Linie VI in Fig. 5 mit einer Abdeckung,
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Rahmen
teil gemäß der Linie VII in Fig. 1,
Fig. 8 eine Ansicht einer Hälfte eines
Eckgehäuses,
Fig. 9 eine Teilseitenansicht davon gemäß
dem Pfeil IX in Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Hälfte
eines Eckgehäuses gemäß dem Pfeil X in Fig. 8 und die
Fig. 11 - 14 Schnitte davon entsprechend den
Linien XI - XIV in Fig. 8.
Ein in einem Rahmen 1 um eine Achse 2schwenk- und um eine Achse 3kippbarer Kippschwenkflügel 4 ist durch
eine Verriegelungsvorrichtung über einen Handgriff 5 mittels Schließbolzen 6 im Außenrahmen 1 verriegelbar.
Dazu sind in drei im Rahmen 7 des Flügels 4 angeordneten Nuten 8 Treibstangen 9 durch ein Getriebe 10 verschiebbar
geführt. Zur Kraftumlenkung an den Ecken sind die
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Treibstangen 9 über Eckumlenkungen 11 zur übertragung
von Zug- und Druckkräften miteinander verbunden.
Zur Kupplung der Treibstange 9 mit der Eckumlenkung
11 ist das Ende der Treibstange 9 mit einem Durchbruch
12 versehen, in dem ein Verbindungszapfen 13 einer Verbindungsstange 14 der Eckumlenkung 11 durch eine
federnde Zunge 15 einer Abdeckung 16 gehalten ist. Die Abdeckung 16 ist über einen Bolzen 17 mit der Verbindungs
stange 14 verbunden und ist in einer Nut 18 längsverschiebbar im Eckgehäuse 19, in dem auch die
Eckumlenkung 11 geführt ist, geführt. Dazu sind freigeschnittene Lappen 20 nach unten in die schwalbenBchwanzartig
ausgebildete Nut 18 abgewinkelt (Fig. 4).
Zur Kraftumlenkung über Eck von einer Treibstange 9 auf die andere senkrecht dazu verlaufende ist im Eckgehäuse
19 ein die Eckumlenkung 11 bildendes Federstahlband 21 in Längsschlitzen 22 geführt. Die Enden des
Federstahlbandes 21 sind von der Verbindungs stange
umschlossen. Diese besteht zweckmäßigerweise aus Spritzguß und das Ende des Federstahlbandes 21 ist eingespritzt.
Zur innigen Verbindung können Durchbrüche 23 (Fig. 4) oder auch räumliche Verformungen (Fig. 6) beispielsweise
in Wellenform vorgesehen sein.
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Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 und 6 ist zur Kupplung der Treibstange 9 und der Verbindungsstange 14 das Ende der Treibstange 9 mit einer T-nutartigen
Aussparung 24 versehen, in die das mit Ausnehmungen 25 versehene Ende der Verbindungsstange 14 federnd einge- ·
schnappt ist. Zur Abdeckung des Zwischenraums 26 zwischen dem Eckgehäuse 19 und der Treibstange 9 ist die Abdeckung
16 flach ausgebildet und auf dem Eckgehäuse 19 befestigt, vorzugsweise durch Aufkleben'. Eine nach unten abgewinkelte
Zunge 27 greift in eine Längsrille 28 der Treibstange 9 ein und verhindert das Eindringen von Schmutz. In der
Längsrille 28 der Treibstange 9 können die Schließbolzen 6 einstellbar befestigt sein. Die Befestigung kann über
eine einfache Drückschraube erfolgen, wenn die Längsrille 28 im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist.
Zur Erzielung leicht federnder Enden der Treibstangen 9 für eine einfache Kupplung sind auf dem Nutengrund 30
Haltekörper 29 festgeschraubt, in denen die Treibstangen 9 einschnappbar längsverschiebbar geführt sind (Fig. 7).
Dazu weisen die Treibstangen 9 ein U-förmiges Profil auf, deren Schenkel 31 an ihren Enden mit Abwinklungen 32
versehen sind und Führungsflächen 33 abgeben, die in Längsnuten 34 der Haltekörper 29 eingreifen. Zum Einschnappen
der Treibstange 9 in die Haltekörper 29 sind diese mit federnden Schenkeln 35 versehen, deren Enden
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Abschrägungen 36 tragen, die mit entsprechenden Abschrägungen 37 der Abwinklungen 32 beim Einschnappen
zusammenwirken und das Eindrücken der Treibstangen 9 in die Nut 8 erleichtern.
Um ein Festkleben der Treibstangen 9 beim Lackieren des Rahmens 7 weitgehend zu verhindern, sind in den
^>der im Treibstangenprofil
Nuten 8rlängsverlaufende Aussparungen 38 vorgesehen,
so daß bei eindringender Farbe nur ein dünner Farbfilm
entstehen kann, der beim Bewegen der Treibstangen 9 leicht durchgerissen werden kann.
Das Eckgehäuse 19 besteht aus zwei vollkommen identisch ausgebildeten Hälften 39 und 39', die durch Schnappverbindungen
zur Vormontage leicht miteinander verbunden werden können. Die beiden Schenkel 40 und 41 einer
Hälfte 39 sind mit Ausnahme der Verbindungselemente gleich ausgebildet. Der Längsschlitz 22 erstreckt sich
durchgehend in geschwungenem Verlauf vom Ende des einen Schenkels 40 bis zum Ende des anderen Schenkels 41. In
den Enden der Schenkel 40 und 41 sind Aussparungen für die führende Aufnahme der Verbindungsstangen 14
angeordnet.
Zur schnappbaren Verbindung ist am Schenkel 40 ein seitlich vorstehender federnder Vorsprung 43 vorgesehen,
dem eine entsprechende Aussparung 44 am anderen Schenkel
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41 zugeordnet ist. Der federnde Vorsprung 43 trägt eine Hinterhaknase 45, die in einen Absatz 46 der Aussparung
44 einschnappen kann. Zur gegenseitigen schnappenden Verbindung der Schenkelenden ist das Ende des Schenkais
40 mit einer Abflachung 47 versehen, die einen Absatz mit einer Aussparung 49 aufweist, während der andere
Schenkel 41 mit einer eine Hinterhaknase 50 tragende Abflachung 51 versehen ist.
Zur Befestigung des Eckgehäuses 19 im Rahmen 7 ist die Abflachung 47 mit einem Durchgangsloch 52 für eine
Schraube versehen. Die Querschnittsform der zusammengefügten Hälften 39 und 39' des Eckgehäuses 19 entsprechen
dem Querschnitt der Nut 8, so daß diese umlaufend am Rahmen 7 des Kippschwenkflügels 4 angeordnete Nut 8
überall den gleichen Querschnitt aufweist und daher einfach herstellbar ist.
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Claims (29)
1. Verriegelungsvorrichtung für Flügel, insbesondere Kippschwenkflügel von Fenstern, Türen od.dgl. mit
im Rahmen verschiebbaren Treibstangen, die über mindestens eine in einem Eckgehäuee geführte Umlenkung
miteinander verbunden sind, dadurch gekenn- " zeichnet, daß die Treibstange (9) und die Eckumlenkungen
(11) durch Schnappverbindungen miteinander gekuppelt sind.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Bildung der Schnappverbindung das Ende der Treibstange (9) einen Durchbruch
(12) aufweist und die Eckumlenkung (11) mit einem den Durchbruch (12) durchdringenden Vorsprung versehen
ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das den Durchbruch (12) aufweisende Ende der Treibstange (9) zwischen dem
den Vorsprung tragenden Ende der Eckumlenkung (11) und einer mit der Eckumlenkung (11) verbundenen
Blattfeder gehalten ist.
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4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blattfeder als Abdeckung (16) des Zwischenraums (26) zwischen dem Eckgehäuse
(19) der Eckumlenkung (11) und der Treibstange (9) dient.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder in
einer Längsnut (18) des Eckgehäuses (19) geführt ist.
6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nut (18) hinterschnitten ist und die Blattfeder mindestens zwei in den Hinterschnitt
abgewinkelte Lappen (20) aufweist.
7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nut (18) schwalbenschwanzförmig
ausgebildet ist und die freigeschnittenen Lappen (20) entsprechend abgewinkelt sind (Fig. 4).
8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Blattfeder
mit der Eckumlenkung (11) die Blattfeder einen Durchbruch für einen Bolzen (17) aufweist, der in der
Eckumlenkung (11) befestigt ist.
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9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Treibstange (9) ein U-förmiges Profil aufweist, in das die Eckumlenkung (11)
zur Kupplung hineinragt.
10. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden der Treibstange (9) und der Eckumlenkung (11) federnd aneinander
vorbeischiebbar und in Längsrichtung formschlüssig einschnappbar sind (Fig. 5).
11. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Treibstange (9)
und der Eckumlenkung (11) mit sich hinterschneidenden Vorsprüngen und Aussparungen versehen sind.
12. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Treibstange (9)
T-snutartig ausgespart und das Ende der Eckumlenkung
(11) dazu passend ausgebildet ist.(Fig. 5).
13. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eines der
Enden der Treibstange (9) oder der Eckumlenkung (11) dicker ausgebildet ist als das andere.
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14. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 13/ dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Treibstange (9) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist
und das Ende der Eckumlenkung (11) im Basisteil des Profils formschlüssig gehalten ist, wobei die
Dicke des Basisteils geringer ist, als die Dicke der Eckumlenkung (11) .
15. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden der Schenkel (31) des U-förmigen Treibstangenprofils mit Führungsflächen (33) abgebenden
Abwinklungen (32) versehen sind, die in Vorsprüngen von Haltekörpern (29) einschnappbar sind, wobei die
Haltekörper (29) zur Bildung der federnden Enden der Treibstange (9) im Abstand von diesen Enden im Rahmen
(7) befestigt sind.
16. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Umlenkung durch ein Federstahlband gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Federstahlbandes (21) in im Eckgehäuse (19) geführten Verbindungsstangen
(14) eingelassen sind.
17. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstangen (14) aus
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Spritzguß bestehen und die Enden d-es Federstahlbandes (21) eingespritzt sind.
18. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Federstahlbandes (21) mit Durchbrüchen (23) bzw. Aussparungen
versehen sind.
19. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Federstahlbandes
(21) räumlich verformt sind.
20. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Federstahlbandes
(21) gewellt sind (Fig. 6) .
21. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstangen (14)
schmäler ausgebildet sind, als das Federstahlband (21) und die überstehenden Federstahlbandteile
in Längsschlitzen (22) des Eckgehäuses (19) geführt sind.
22. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckgehäuse
(19) aus zwei identisch ausgebildeten Hälften (39,39') besteht.
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ORIGINAL INSPECTED
23. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 16 oder
22, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften (39,39*)
des Eckgehäuses (19) über Schnappverbindungen zusammengehalten sind.
24. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften (39) aus Kunststoff
bestehen.
25. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schenkel (40,41) des
Eckgehäuses (19) mindestens zwei Schnappverbindungen vorgesehen sind, wobei die Schnappverbindungen
jeweils durch einen federnden Vorsprung (43) mit einer Hinterhaknase (45) gebildet ist, eine Aussparung
(44) der anderen Gehäusehälfte (39)bzw. (39') hintergreift.
26. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Schenkelende der Gehäusehälfte (39) eine Abflachung (47) mit einem Durchgangsloch
(52) für eine Befestigungsschraube und einen Absatz (48) mit einer Aussparung (49) und
der andere Schenkel (41) eine entsprechend der Abflachung (47) negativ geformte Abflachung (51)
mit einer Hinterhaknase (50) aufweist (Fig. 9 und 10) .
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27. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Vorsprünge
(43) und die Aussparungen (44) einen Rechteckquerschnitt aufweisen.
28. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 16 und 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälften (39,39*) zur Führung der Verbindungsstangen (14)
an deren Querschnitt angepaßte Aussparungen (42) aufweisen und die Längsschlitze (22) zur Führung
der überstehenden Federbandteile von diesen Aussparungen (42) ausgehen.
29. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (40,41) des Eckgehäuses
(19) im Querschnitt etwa dem Querschnitt der Treibstangen (9) entsprechen.
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BHN | Withdrawal |