DE2411114C3 - Beschlag für einen aus profilierten Rahmenteilen bestehenden Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. - Google Patents

Beschlag für einen aus profilierten Rahmenteilen bestehenden Flügel von Fenstern, Türen od. dgl.

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DE2411114C3
DE2411114C3 DE2411114A DE2411114A DE2411114C3 DE 2411114 C3 DE2411114 C3 DE 2411114C3 DE 2411114 A DE2411114 A DE 2411114A DE 2411114 A DE2411114 A DE 2411114A DE 2411114 C3 DE2411114 C3 DE 2411114C3
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    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
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Description

verbindung gewährleistet nicht nur einen sicheren Halt, sondern hält auch den in der Eckumlenkung und im Rahmen auftretenden Kräften stand. Zu diesem Zweck besitzt an der Stoßseite der beiden Gehäuseteile das eine Gehäuseteil ein angeformtes Verbindungselement und das andere eine Aufnahme für dieses.
Die Nut-Federverbindung kann vorteilhaft darin bestehen, daß das vorzugsweise am geraden Gehäuseteil angebrachte Verbindungselement ein sich in dessen Längsrichtung erstreckender, neben dem Limlenkungsmittel angeordneter Ansatz mit rechteckigem Querschnitt und die Aufnahme eine entsprechend geformte Nut Bohrung od. dgl. ist Der rechteckige, gegebenenfalls auch jeder andere polygonale oder unrunde Querschnitt bietet absolute Gewähr dafür, daß ein verkantungsfreies Anschließen des Führungskanals des einen Gehäuseteils an den des anderen Gehäuseteils erreichbar ist, was insbesondere bei einem im Querschnitt rechteckigen Führungskanal für das Eckumlenkungsmittel wichtig ist
Eine besonders sichere Verbindung der beiden Eckumlenkungs-Gehäuseteile erreicht man in zweckmäßiger Weise dadurch, daß das Verbindungselement und der die Außenwand der Aufnahme bildende Bereich des Gehäuseteils je eine Querbohrung zur Aufnahme eines Sicherungsgliedes besitzen. Von seiner Wirkung her gesehen ist das Sicherungsglied mit einem Splint vergleichbar, jedoch sind hier an die Toleranzen etwas größere Ansprüche zu stellen, als sie bei einer Splintverbindung üblich sind, weil die an der Eckumlenkung insgesamt angreifenden Kräfte mitunter recht beträcbiich sein können und daher die Verbindung zwischen den beiden Gehäuseteilen absolut spielfrei sein muß.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die beiden Gehäuseteile zumindest je zwei in Längsrichtung der Schenkel hintereinanderliegende, von der Ecke paarweise in gleichem Abstand angeordnete Befestigungsbohrungen auf. Aufgrund dieser symmetrischen Anordnung kann die erfindungsgemäße Eckumlenkung sowohl für Links- als auch Rechtsanschlag verwendet werden. Die Befestigungsbohrungen dienen in erster Linie zum Anbringen weiterer Beschlagteile.
In diesem Zusammenhang ist es von besonderer Bedeutung, daß die Befestigungsbohrungen ein Innengewinde zur Aufnahme je einer sich am Nutgrund abstützenden Druckschraube aufweisen. Mit Hilfe der Druckschrauben werden die beiden Schenkel der Eckumlenkung vom Nutgrund abgehoben und gegen die in das Nutinnere weisenden Flächen der Halteansätze beidseits der Nutausmündung gepreßt. Auf diese Weise ist eine kraftschlüssige Befestigung der beiden Eckumlenkungsschenkel erreicht. Der besondere Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß die Rahmenprofile an dieser Stelle keiner besonderen Befestigungsbohrungen für die Eckumlenkung bedürfen.
Eine weitere Variante der Erfindung besteht darin, daß die Druckschrauben zugleich als Halteelement für einen Teil eines Schwenklagers für den Flügel dienen. Das Flügellager wird also nicht in herkömmlicher Weise am Flügel befestigt, sondern an der Eckumlenkung, die ihrerseits verschiebefest am Flügel gehalten ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Lagerteil aus einem die Eckumlenkung außen umfassenden, mit einem Lagerzapfen versehenen und von den Druckschrauben durchgriffenen Winkelstück, so daß die Drehachse innerhalb des Flügelprofils liegen kann. Außerdem ist die Konstruktion und Anbringung dieser Lagerhälfte besonders einfach. Schließlich kann das Winkelstück auch noch als Stulpschiene an dieser Stelle dienen.
Eine andere Ausbildung dieser Befestigungsmöglichkeit für ein Flügellager besteht bei einem Beschlag mit einer Eckumlenkung, deren Gehäuse aus der Nut vorsteht darin, daß das Lagerteil an einem der beiden Winkelschenkel mit Hilfe eines im Querschnitt U-förmigen, den über die Nut vorstehenden Schenkelbereich übergreifenden und von den Druckschrauben durchgriffenen Befestigungsansatzes befestigt ist Der die Nut überragende Teil des Eckumlenkungsgehäuses besitzt hiernach an der für die Befestigung des Lagerteil vorgesehenen Stelle einen rechteckigen Querschnitt Bei diesem Lagerteil kann es sich sowohl um eine Fischbandhülse als auch ein Fischband mit Lagerzapfen handeln. Auf jeden Fall ist dieses Lagerteil abnehmbar befestigt und kann jederzeit gegen ein anderes, gleichartiges oder auch ähnliches, ausgetauscht werden. Bei dieser Variante ist in erster Linie an eine parallel außerhalb der Rahmenteile liegende Drehachse gedacht Rechts- und Linksanschlag ist ohnehin möglich.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine explosionsartige Darstellung einer Ecke eines Fensterflügels,
Fig.2 in perspektivischer Darstellung eine andere Ausführungsform des Lagerteils des Beschlags nach F i g. 1 und
Fig.3 einen Schnitt gemäß der Linie M-III in der Fig. 1.
Der Flügel eines nicht näher dargestellten Fensters oder einer Tür ist aus vier auf Gehrung geschnittenen profilierten Rahmenteilen 1 hergestellt Bei den Rahmenteilen 1 kann es sich um Abschnitte von meterlangen Profilstangen aus Kunststoff oder Aluminium handeln. Die Form von Teilen des Flügelprofils 2 und des Rahmenprofils 3 ergeben sich aus F i g. 3. Sowohl aus letzterer als auch aus F i g. 1 ersieht man, daß das Profil des Flügels u. a. so gestaltet ist, daß nach dem Zusammenfügen der vier Rahmenteile 1 eine ringsum laufende, hinterschnittene Treibstangennut 4 entsteht. Sie nimmt, wie ihre Bezeichnung ausdrückt, die längsverschiebbaren Treibstangen auf. Ihre Funktion besteht darin, die Ver- und Entriegelung des Flügels gegenüber dem Blendrahmen zu bewirken und gegebenenfalls auch einen Dreh-Kippbeschlag von Drehen auf Kippen umzuschalten. Die die Treibstangennut 4 umgebenden Wandungen sind im Querschnitt C-förmig, da in die an sich im Querschnitt rechteckige Nut von beiden Seiten her je ein leistenförmiger Ansatz 5 hineinragt. Die Nut 4 mündet an den Stirnflächen des Flügelrahmens aus.
Je nach Konstruktion des Beschlags besitzt der Flügel an einer, mehreren oder auch allen Ecken je eine Eckumlenkung 6. Ihr Gehäuse besteht aus zwei Teilen, näm-Hch dem lediglich aus einem der gerade verlaufenden Schenkel bestehenden einen Gehäuseteil 7 und dem anderen Gehäuseteil 8. Letzteres besteht aus dem ebenfalls gerade verlaufenden anderen Schenkel und dem einstückig damit gefertigten, vorzugsweise nach außen bogenförmig und innen winklig begrenzten Mittelstück 9. Der Radius des letzteren ist relativ klein gehalten. In einer Führung 10 bzw. 11 der Gehäuseteile 7, 8 ist das Umlenkungsmittel 12 hin und her verschiebbar. Hierbei verläuft die Führung 10 bogenförmig. Beim Ausführungsbeispiel besteht das Umlenkungsmittel aus einer Kette, deren Enden vorzugsweise gegen Herausziehen gesichert sind, und Kupplungsmittel zum Verbinden mit den nicht dargestellten, senkrecht zueinander angeord-
neten Treibstangen besitzen, deren Bewegung sie umlenken sollen.
Umlenkungsmittel muß so dimensioniert sein, daß die nachfolgend beschriebene Montage möglich ist.
F i g. 1 der Zeichnung zeigt, daß die Treibstangen-Nut 4 an der Flügelecke abgenommen ist. Die Schnittfläche 13 schließt mit den beiden Längsrichtungen der Nuten 4 einen Winkel von 45° ein, wobei die Höhe der Nutseitenwände 14, 15 gegen die durch die beiden, senkrecht zur Rahmenebene verlaufenden Nutgrundflächen 16 und 17 gebildete Kante 18 hin stetig abnehmen und an dieser Stelle den Wert Null erreichen. Hierdurch entstehen Montageöffnungen 19 für das eine Gehäuseteil 7 und 20 für das andere Gehäuseteil 8. Zunächst wird das kurze Gehäuseteil 7 in Richtung des Pfeils 21 durch die Montageöffnung 19 in die horizontale Nut 4 eingeschoben. Nachfolgend schiebt man das winklige Gehäuseteil 8 in Richtung des Pfeils 22 in die Monlageöffnung 20 und damit in die in F i g. 1 vertikale Nut 4 ein. Die Kette muß so lang sein, daß zum Einschieben des Gehäuseteils 8 sein unteres Ende 41 ausreichend hoch über das bereits montierte eine Gehäuseteil 7 angehoben werden kann. Das kurze Gehäuseteil 7 muß im übrigen zunächst so weit eingeschoben werden, daß sein zapfenförmiges Verbindungselement 23 hinter die durch die beiden Nutgrundflächen 16 und 17 gebildete Kante 18 zurücktritt. Das winklige Gehäuseteil 8, genauer gesagt, dessen bogenförmiges Mittelstück 9, besitzt eine nicht gezeigte, dem rechteckigen Querschnitt des Verbindungselements 23 angepaßte Aufnahme. Sobald das winklige Gehäuseteil 8 in seine endgültige Lage geschoben ist, wird das kurze Gehäuseteil 7 entgegen der Richtung des Pfeils 21 so weit zurückgeschoben, bis das zapfenförmige Verbindungselement 23 vollständig in die Aufnahme eingetreten ist Anschließend wird noch ein nicht gezeigtes Sicherungsglied, beispielsweise eine Schraube, in die Querbohrung 24 des Gehäuseteils 8 eingeführt Sie durchdringt auch die mit Innengewinde versehene Querbohrung 25 des zapfenförmigen Befestigungselements 23. Damit sind die beiden Gehäuseteile 7 und 8 fest miteinander verbunden.
Die Eckumlenkung 6 bzw. deren beide Gehäuseteile 7 und 8 besitzen seitlich streifenförmige Ansätze 26, die im eingebauten Zustand die Haltelsisten 5 der hinterschnittenen Treibstangennut 4 untergreifea Sie sind so dimensioniert, daß einerseits genügend Spiel zur Montage der Gehäuseteile 7 und 8 vorhanden ist, diese aber andererseits vor ihrer Verbindung weder gedreht noch angehoben werden können.
Zur zusätzlichen Festlegung der Eckumlenkung 6 an der Rahmenecke sind in beiden Schenkeln Befestigungsbohrungen 27 und 28 bzw. 29 und 30 vorgesehen. In diese werden Druckschrauben 35 bzw. 40 eingedreht, welche das jeweilige Gehäuseteil seitlich des Umlenkungsmittels 12 durchsetzen. Das Ende dieser Schrauben 35 bzw. 40 stützt sich an der Nutgrundfläche 16 bzw. 17 ab und preßt dadurch die Ansätze 26 fest gegen die Innenseite der jeweils zugeordneten Halteansätze 5. Man erspart somit Befestigungsbohrungen im Rahmen. Die Befestigungsbohrungen 27 und 28 sind von der Mitic des Mittclstücks 9 ebenso gleich weit entfernt wie die Befestigungsbohrungen 29 und 30, so daß die Eckumlenkung 6 für links und rechts angeschlagene Flügel gleichermaßen verwendbar ist
Das Gehäuse der Eckumlenkung 6, welches nicht notwendigerweise als Guß- oder Spritzteil ausgebildet sein muß, sondern auch aus gebogenen Stanzteilen bestehen kann, dient zugleich auch als Halteorgan für ein Teil 31 bzw. 32 eines Schwenklagers. Das Lagerteil 31 besitzt einen U-förmigen Befestigungsansatz 33, der den zumindest im Querschnitt ihm angepaßten, über die Treibstangennut 4 überstehenden Schenkelbereich des Gehäuseteils 8 umfaßt (Fig.3). Es besitzt zwei Durchgangsbohrungen 34 für die Druckschrauben 35, deren Abstand demjenigen der Befestigungsbohrungen 29 und 30 entspricht. Die Druckschrauben 35 können zugleich als Befestigungsschrauben für das Gehäuseteil 8 verwendet werden. Das fischbandartige Teil 36 des Flügel-Lagerteils 31 trägt eine Lagerhülse 37. Hierbei handelt es sich um eine Befestigungsmöglichkeit für Flügelbänder mit außerhalb des Flügelprofils liegender Drehachse. Eine Befestigungsmöglichkeit für Flügelbänder mit innerhalb des Flügelprofils liegender Drehachse ergibt sich bei Verwendung des Lagerteils 32 gemäß Fig.2. Der Lagerzapfen ist dort mit »38« bezeichnet. Außerdem trägt jeder Schenkel des ansonsten als einfacher Winkel ausgebildeten Lagerteils 32 je eine Befestigungsbohrung 39 für ein Sicherungsglied, das eine Druckschraube 40 sein kann. Sofern die Schrauben 35 bzw. 40 (Fig.2 und 3) lediglich zur Befestigung des flügelseitigen Lagerteils 31 bzw. 32 herangezogen werden, bleiben die beiden Ausführungsvarianten der Flügellagerteile 31 bzw. 32 stets zwei Befestigungsbohrungen an der Eckumlenkung 6 zur Aufnahme von Druckschrauben frei. Falls die Eckumlenkung 6 die Treibstangennut 4 nach außen hin nicht überragt, kann das Lagerteil 32 zugleich auch Teil einer Stulpschiene bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Beschlag für einen aus profilierten Rahmenteilen bestehenden Flügel von Fenstern, Türen od. dgL mit in eine hinterschnittene Treibstangennut eingeschobener Eckumlenkung, die ein aus lösbar miteinander verbundenen Gehäuseteilen bestehendes Gehäuse mit einem im Gehäuse schiebbar geführten, flexiblen Umlenkungsmittel aufweist, wobei das Gehäuse in der an der Flügelecke mit einer Montageöffnung für die Gehäuseteile versehenen Nut durch an jedem der beiden Winkelschenkel angeordnete streifenförmige Ansätze senkrecht zu den Rahmenteilen formschlüssig gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gehäuseteil (7) von einem der gerade verlaufenden Winkelsckenke! und das andere Gehäuseteil (8) von dem anderen, gerade verlaufenden Winkelschenkel und dem bogen- oder winkelförmigen Mittelstück (9) gebildet sind.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stoßseite der beiden Gehäuseteile (7, 8) das eine Gehäuseteil (7) ein angeformtes Verbindungselement (23) und das andere eine Aufnahme für dieses besitzt.
3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise am geraden Gehäuseteil (7) angebrachte Verbindungselement (23) ein sich in dessen Längsrichtung erstreckender, neben dem Umlenkungsmittel (12) angeordneter Ansatz mit rechteckigem Querschnitt und die Aufnahme eine entsprechend geformte Nut, Bohrung od. dgl. ist.
4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (23) und der die Außenwand der Aufnahme bildende Bereich des anderen Gehäuseteils (8) je eine Querbohrung (24, 25) zur Aufnahme eines Sicherungsglieds, z. B. Schraube, besitzen.
5. Beschlag nach Anspruch Ϊ, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gehäuseteile (7,8) zumindest je zv/ei in Längsrichtung der Schenkel hintereinanderliegende, von der Ecke paarweise in gleichem Abstand angeordnete Befestigungsbohrungen (27 bis 30) aufweisen.
6. Beschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbohrungen (27 bis 30) ein Innengewinde zur Aufnahme je einer sich am Nutgrund abstützenden Druckschraube (35,40) aufweisen.
7. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschrauben (35, 40) zugleich als Halteelement für ein Teil (31,32) eines Schwenklagers für den Flügel dienen.
8. Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (32) aus einem die Eckumlenkung (6) außen umfassenden, mit einem Lagerzapfen (38) versehenen und von den Druckschrauben (40) durchgriffenen Winkelstück besteht.
9. Beschlag nach Anspruch 7 mit einer Eckumlenkung, deren Gehäuse über die Nut vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (31) an einem der beiden Winkelschenkel (7, 8) mit Hilfe eines im Querschnitt U-förmigen, den über die Nut (4) vorstehenden Schenkelbereich übergreifenden und von den Druckschrauben (35) durchgriffenen Befestigungsansatzes (33) befestigt ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag für einen aus profilierten Rahmenteilen bestehenden Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. mit in eine hinterschnittene Treibstangennut eingeschobener Eckumlenkung, die ein aus lösbar miteinander verbundenen Gehäuseteilen bestehendes Gehäuse mit einem im Gehäuse schiebbageführten, flexiblen Umlenkungsmittel aufweist, wobei das Gehäuse in der an der Flügelecke mit einer Montageöffnung für die Gehäuseteile versehenen Nut durch an jedem der beiden Winkelschenkel angeordnete streifenförmige Ansätze senkrecht zu den Rahmenteilen formschlüssig gehalten ist.
Eine solche Eckumlenkung ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 22 02 599 bekannt. Das Gehäuse besteht aus drei Teilen. Ein erstes Gehäuseteil wird von zwei geraden, über ein winkelförmiges Mittelstück einstückig miteinander verbundenen Winkelschenkeln gebildet Dieses Gehäuseteil enthält das Umlenkungsmittel. Se'rae Breite entspricht etwa dem lichten Abstand der zueinander gerichteten leistenförmigen Ansätze der Treibstangennut. Die beiden weiteren Gehäuseteile werden von Befestigungsteilen mit beidseitig abstehenden, streifenförmigen Ansätzen gebildet. Diese Befestigungsteile greifen in je eine rechteckige Aussparung in den zum Nutgrund gerichteten Seiten der beiden Schenkel des winkelförmigen Gehäuseteils, diese ausfüllend, ein und verschließen die in den Aussparungen offene Führung für das Umlenkungsmittel.
Bei der Montage werden zunächst die beiden Befestigungsteile nacheinander durch die die Nut an der Rahmenecke öffnende Montageöffnung eingeschoben, sodann wird das winkelförmige Gehäuseteil so in die Nut eingesetzt, daß die zuvor in die richtige Lage geschobenen Befestigungsteile in die Schenkelaussparungen eingreifen, und anschließend jeder Winkelschenkel mit dem zugehörenden Befestigungsteil mit Hilfe von Schrauben verbunden. Dieses Montageverfahren ist zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anzahl der Gehäuseteile und den zeitlichen Montageaufwand zu verringern.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das eine Gehäuseteil von einem der gerade verlaufenden Winkelschenkel und das andere Gehäuseteil von dem anderen, gerade verlaufenden Winkelschenkel und dem bogen- oder winkelförmigen Mittelstück gebildet sind.
Infolge der Teilung des Gehäuses quer zur Gehäuseachse nur an einer Stelle wird die Anzahl der Gehäuseteile auf zwei verringert. Dadurch, daß die Trennstelle an den Übergang von dem einen der beiden Winkelschenkel zum Mittelstück gelegt ist, bleibt nach wie vor der Umlenkungsbereich im Mittelstück ungeteilt, was für die Aufnahme der Umlenkungskräfte wichtig ist.
Das Montageverfahren wird allein schon dadurch vereinfacht, daß nur zwei Teile in die Treibstangennut einzusetzen sind. Zuerst wird das kürzere Gehäuseteil in einen Nutbereich eingeschoben und nach dem Einschieben des anderen Gehäuseteils bis zur Anlage an das Mittelstück des anderen Gehäuseteils zurückverschoben und mit diesem verbunden.
In der österreichischen Patentschrift 3 00 607 ist zwar die Möglichkeit einer nur zweiteiligen Ausbildung des Gehäuses einer Eckumlenkung angedeutet; es fehlen jedoch nähere Angaben zur konstruktiven Ausgestaltung.
Das Festhalten beider Schenkel dieser Eckumlenkung gemäß dem Anspruch 2 mit Hilfe einer Nut- und Feder-
DE2411114A 1974-03-08 1974-03-08 Beschlag für einen aus profilierten Rahmenteilen bestehenden Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. Expired DE2411114C3 (de)

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