DE3138863C2 - Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern,Türen od. dgl. - Google Patents

Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern,Türen od. dgl.

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DE3138863C2
DE3138863C2 DE19813138863 DE3138863A DE3138863C2 DE 3138863 C2 DE3138863 C2 DE 3138863C2 DE 19813138863 DE19813138863 DE 19813138863 DE 3138863 A DE3138863 A DE 3138863A DE 3138863 C2 DE3138863 C2 DE 3138863C2
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05F7/00Accessories for wings not provided for in other groups of this subclass
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

30
g g
Schnitts (4"*) des Fühningskanals (4) verläuft, daß jeder Schenkel (3* und 3") eine aus jeweils zwei stumpfwinklig zueinander gerichteten Teilflächen (H' bzw. 11") bestehende, mit ihrem Scheitel (H'") auf der Achse (6) Hegende Stirnfläche (IC bzw. 10") aufweist, ilaß weiterhin die Stirnfläche (ΙΟ* bzw. 10") jedes Schenkels (3' bzw. 3") nebeneinander je eine konzentrisch um die Achse (6) verlaufende, zurückspringende Lagerfläche (17 bzw. 12") und je eine ebenfalls konzentrisch um die Achse (6) geführte, vorspringende Lagerfläche (13' bzw. 13") aufweist, und daß die zurückspringenden Lagerflächen (12' und 12") mit den vorspringenden Lagerflächen (13", 13^ beider Schenkel (3' und 3") wechselseitig und kniegelenkartig ineinandergreifen.
2. Eckumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schenkel (3' und 3") die den zurückspringender; Lagerflächen (12' bzw. 12") und den vorspringenden Lagerflächen (13' bzw. 13") gemeinsame mittige Seif nfläche (14' bzw. 14") auf der Längsmittelebene des Winkelgehäuses (3) liegt, so daß diese Seitenflächen (14', 14") beider Schenke! (3', 3") sich aneinander abstützen (Fig.5).
3. Eckumlenkung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der die vorspringenden Lagerflächen (13' und 13") bildende Teil der Schenkel (3' bzw. 3") einen sich an den bogenförmigen Mittelabschnitt (4'") anschließenden, sich njch außen trichterförmig erweiternden Durchtrittsschlitz (26' bzw. 26") mit gekrümmten Seitenwänden für das biegsame Umlenkglied (5) begrenzt (F i g. 2,4 und 6).
4. Eckumlenkung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrieebene des trichterförmig erweiterten Durchtrittsschlitzes (26' Μ bzw. 26") jeweils mit der durch den gemeinsamen Scheitel (H'") der Teilflächen (11' bzw. 11") des Schenkels (3' bzw. 3") gehenden Symmetrieebene zusammenfällt
5. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem Gelenk aus an beiden Außenflächen zumindest eines Schenkels sitzenden, voneinander weggerichteten Zapfenstummeln, die von Lagerringen umgriffen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Außenflächen der Schenkel (3' und 3") jeweils kreissektorförmige Teilzapfenstummel (7' bzw. 7") sitzen und die Teilzapfenstummel (T, 7") beider Schenkel (3', 3") jeweils in einem gemeinsamen Lagerring (8) eingreifen.
6. Eckumlenkung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerringe (8) durch einen vorzugsweise aus federndem Material bestehenden, dünnen Brückensteg (8') fest miteinander
verbunden sind (F i g. 5 und 6).
7. Eckumlenkung nach Anspruch 6, dadurch • :gekennzeichnet, daß die Lagerringe (8) jeweils in einer zu den Teilzapfenstummem (7' bzw. 7") konzentrischen Ringnut (17' bzw. 17") an den Außenflächen der Schenkel (3' bzw. 3") liegen, während dem Brückensteg (8") an den Teilflächen (W bzw. 10") der Schenkel (3' bzw. 3") Nuten (18' bzw. 18") zugeordnet sind.
S. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilflächen (H' bzw. 11") an den Schenkeln (3' bzw.3") und/oder die Radialflächen (^ bzw. 9") der Teüzapfenstummel (T bzw. 7") Begrenzungsanschläge für den Schwenkwinkel zwischen den beiden Schenkeln (3' und 3") des Winkelgehäuses (3) bilden.
Die Erfindung betrifft eine Eckumlenkung für Treibstangenbeschiäge an Fenstern, Türen od. dgL mit einem aus zwei an den einander zugewendeten Enden über ein Gelenk verbundenden Schenkeln bestehenden Winkelgehäuse, das einen Führungskanal für die zug- und drucksteife Bewegung eines biegsamen Umlenkgliedes, beispielsweise aus Federstahibändern, aufweist, welcher in den beiden Schenkeln geradlinig verläuft und im Eckbereich einen bogenförmigen Mittelabschnitt hat
Eine Eckumlenkung dieser Gattung ist durch die DE-AS 22 31 756 bereits bekannt Durch die unterbrochene und mit einem Gelenk versehene Ausbildung des Stulpwinkels soll dabei ein bei der Durchführung der Anschlagsarbeiten problemlos als Gesamt-Baueinheit zu handhabender, aus mehreren Einzel-Baueinheiten bestehender Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen od. dgl. geschaffen werden, der für die Verpackung und Lagerhaltung ohne weiteres auf handliche und damit platzsparende Dimensionen zusammengeklappt werden kann, aber in jedem Falle ejne funktionssichere Lagenzuordnung aller zusammenarbeitenden Elemente gewährleistet. Obwohl bei dieser Eckumlenkung auch die Möglichkeit besteht, die Stulpteile und damit auch die daran befestigten Abschnitte des Führungskanals für die Umlenkglieder relativ zueinander in eine stumpfwinklige Lage zu bringen, ist der funktionssichere Einbau einer solchen Eckumlenkung an Fenstern und Türen nur gewährleistet, wenn die beiden Stulpteile und die daran befestigten Abschnitte des Führungskanals für die Umlenkglieder in rechtwinkliger Lage zueinander fixiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eckumlenkung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die in ein und derselben Ausführungsform für alle in der Praxis vorkommenden Eckwinkel-Ausführungen von Fenstern und Türen mit rechtwinkligen oder stumpfwinkligen Ecken anwendbar ist und sich bei ihrer Handhabung gewissermaßen selbsttätig den jeweiligen Einbaubedingungen anpaßt Dabei soll die Eckumlenkung so aufgebaut sein, daß das gleiche Lösungsprinzip bei Fenster- und Türkonstruktionen aus gebräuchlichen Werkstoffarten (Holz, Kunststoff, Leichtmetall) einsatzfähig ist, sofern das Winkelgehäuse auf die aus der jeweiligen Werkstoffauswahl resultierenden Einbaubedingungen an den Fenstern und Türen abgestimmt wird. Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die Kennzeichnungsmerkmale im Anspruch 1 erreicht
Durch die dort angegebenen Maßnahmen ergibt sich
nipht nur der Vorteil, daß die Schenkel des Winkelgehäuses leichtgängig und sicher manuell in jede mögliche Winkellage zueinander gebracht werden können, sondern es wird in jedem Falle zugleich eine dauerhaft sichere Führung des biegsamen Umlenkglieds auch im bogenförmigen Mittelabschnitt des Führungskanals gewährleistet
Durch die im Anspruch 2 angeführten Erfindungsmerkmale wird erreicht, daß die beiden Schenkel des Winkelgehäuses im Gelenkbereich eine sichere Seitenführung erhalten.
Für eine leichtgängige und verklemmungsfreie Führung des biegsamen Umlenkgliedes im Bereich des bogenförmigen Führungsabschnittes hat es sich ferner als vorteilhaft erwiesen, die im Anspruch 3 angegebenen Merkmale zu benutzen. In jeder Winkelstellung der Schenkel des Winkelgehäuses zueinander wird hierdurch nägnlich im Gelenkbereich eine Führung für das biegsame ömlenkglied geschaffen, die im Bereich der Gelenkachse eine der Dicke des Umlenkglieds angepaßte Seitenführung gewährleistet
Damit in jeder möglichen Winkelstellung der beiden Schenkel des Winkelgehäuses zueinander die Einwirkung unerwünschter Klemmkräfte auf das biegsame Umlenkglied verhindert wird, ist die weiterbildende Ausgestaltung der Eckumlenkung gemäß Anspruch 4 vorgesehen.
Ein sicherer Zusammenhalt der beiden Schenkel des Winkelgehäuses im Gelenkbereich läßt sich erfindungsgemäß durch die im Anspruch 5 angegebenen Maßnahmen erreichen. Ein einfacher Zusammenbau der Eckumlenkung wird durch die Merkmale des Anspruchs 6 ermöglicht, während die im Anspruch 7 angegebenen Maßnahmen eine raumsparende Ausgestaltung des Lagerbereichs der Eckumlenkung sicherstellen.
Einer sicheren Begrenzung des Einstellbereichs der Eckumlenkung zwischen einem rechten- und einem stumpfen Winkel sind schließlich die im Anspruch 8 angegebenen Merkmale dienlich.
Weitere Vorteile einer erfindungsgemäßen Eckumlenkung, soweit sie durch die Ansprüche gedeckt sind, werden nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Hierbei zeigt
F i g. 1 etwa in natürlicher Größe und Seitenansicht eine erfindungsgemäße Eckumlenkung in ihrer Einstellung für den Einbau in eine rechtwinklige Flügelecke,
F i g. 2 in größeren Maßstab den in F i g. 1 mit der Ziffer II gekennzeichneten Teilbereich der Eckumlenkung, teilweise im Schnitt und in demontiertem Zustand,
Fig.3 in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung die Eckumlenkung in ihrer Einstellung für den Einbau in eine stumpfwinklige Flügelecke,
F i g. 4 in größerem Maßstab den in F i g. 3 mit Ziffer IV gekennzeichneten Teilbereich,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in F i g, 4 und
F i g. 6 in größerem Maßstab und räumlicher Darstellung die bauliche Ausgestaltung der beiden Schenkel des Winkelgehäuses im Gelenkbereich.
In F i g. 1 der Zeichnung ist — rein schematisch — der Eckbereich 1' eines Fenster- oder Türflügels angedeutet, welcher zwei im rechten Winkel zueinander verlaufende Rahmenschenkel aufweist. Hingegen ist in Fig.3 — ebenfalls rein schematisch — der Eckbereich eines Fenster- oder Türflügels 1" gezeigt, bei dem die Rahmenschenkel im stumpfen Winkel zueinander verlaufen.
Aus Fig. 1 und 3 ist ferner ersichtlich; daß) an den voneinander unteiscniedEcii ausgeführten; Eekbereichen der Fenster- und Türflügel 1' und l'r em und dieselbe Eckumlenkung 2 eingebaut werden kann, da die Winkellage der beiden Schenkel 3r und; S" ihres Wlnkelgehäiises3verstellbarist-
Bei dem m den Füg.! andt 3 dargestellten Ausfühningsbetspiel einer FHfmrTtpnlhmg 2 shkT die beiden Schenkel 3* und 3" des Wmkelge&äBses 3 als
«o Druckguß-Fonnteile aus Metall (Zink- oder Messing;-druckguß) oder aber als Spritzguß-Fonnteile aus Kunststoff gefertigt. Innerhalb dfeserScftenfcel 3* und3"" ist dabei in üblicher Weise em Führungskanal 4 for ein· biegsames Umlenkg&ed 5 ausgeb&iet, der zwei geradlinige Führungsabscfanitte 4* und 4" und einen bogenförmigen Mittelabschnitt 4'" hat.
Der geradlinige Führungsabschnitt 4' und die Hälfte des daran anschließenden bogenförmigen Fühnmgsabschnittes 4"r befindet sich dabei im Schenkel 3* des Winkelgebäuses 3, während der andere geradlinige Führungsabschnitt 4" und die zugf^jrige Hälfte des bogenförmigen Mitteiabschnitts 4'" im Schenkel 3" des Winkelgehäuses 3 ausgebildet sind.
Die beiden Schenkel 3' und 3" des Winkelgehäuses 3 sind im Eckbereich des letzteren um eine senkrecht zu dessen Hauptebene gerichtete Achse 6 gelenkig miteinander verbunden, und zwar dergestalt, daß sich die beiden Schenkel 3' und 3" des Winkelgehäuses 3 um diese Achse 6 in verschiedene Winkellagen zueinander einstellen lassen, wie dies beispielsweise aus den F i g. 1 und 3 ohne weiteres hervorgeht
Von wesentlicher Bedeutung für die dauerhaft sichere Funktion der Eckumlenkung 2 bei jeder möglichen relativen Winkelstellung der Schenkel 3' und 3" ihres Winkelgehäuses 3 ist dabei, daß die Längsmittellinie des bogenförmigen Mitteiabschnitts 4"' des Führungskanals 4 die Gelenkachse 6 durchquert
Zur Bildung des Gelenks 7 zwischen den beiden Schenkeln 3' und 3" des Winkelgehäuses 3 weist der Schenkel 3' an seinen beiden Außenflächen jeweils einen im Querschnitt kreissektorförmigen Teilzapfenstumjnel T auf, während der Schenkel 3", ebenfalls an seinen beiden Außenflächen je einen entsprechend kreissektorförmigen Teilzapfenstummel 7" trägt, die paarweise voneinander weg nach außen gerichtet sind. Die Scheitel U'" ihrer Radialflächen 9' und 9" faiien mit der Achse 6 zusammen. Je ein Zapfenstummel T und ein Zapfenstummel 7" sind dabei von jeweils einem gemeinsamen Lagerring 8 umfaßt und so zusammengehalten, daß sie relativ zueinander im Lagerring 8 um einen Winkel verdreht werden können, welcher gleich der Differenz zwischen dem Vollwinkel (360°) und der Summe der Winkel zwischen den Radialflächen 9' und 9" de*· beiden zusammenarbeitenden kreissektorförmigen Teilzapfenstummel T und 7" ist.
Wenn beispielsweise der Winkel zwischen den Radialflächen 9' des kreissektorförmigen Teilzapfenstummels 7' unri auch der Winkel zwischen den Radialflächen 9" des kreissektorförmigen Zapfenstummels 7" 157° 30' Leträgt, liegt die Winkelsumme bei 315° und ergibt somit zum Vollwinkel (360°) eine Differenz von 45°; d. h., die beiden Schenkel 3' und 3" des Winkelgehäuses 3 lassen sich m)t Hilfe der kreissektorförmigen Teilzapfenstummel T und 7" in den Lagerringen 8 um die Gelenkachse 6 über einen Winkelbereich von A5° vorstellen. Bezogen auf die F i g. 1 und 3 der Zeichnung besteht somit die Möglichkeit, die beiden Schenkel 3' und 3" des
Winkelgehäuses 3aus der 90°-Stellung nach Fig. 1 bis in eine 135° -Stellung zu bewegen. In F i g. 3 ist dabei mit einer Winkelstellung von 120° die größtmögliche Winkelstellung noch nicht erreicht
Damh die beider Schenkel 3' und 3" des Wmkelgehäuses um die Achse 6 relativ zueinander winkelverstellt werden können, herden die einander zugewendeten Stirnflächen 10' and 10" dieser Schenkel 3' und 3" jeweils durch zwei stumpfwinklig gegeneinander geneigte Teilflächen W and 11" gebildet, die sich in ihrer Winkellage zueinander mit der Winkellage der Radialflächen 9' und 9" an den krcissektorförmigen Teilzapfenstumrod T und 7" decken, also mit ihrem Scheitel 11'" ebenfalls auf der Achse 6 liegen. Die Teilflächen 1Γ und U" bilden somit zusammen mit den fluchtenden Radialflächen 9' und 9" der kreissektorförmigen Teilzapfenstummel T und 7" gemeinsam Begrenzungsanschläge sowohl für die kleinstmögliche als auch die größtmögliche Winkelsteilung der beiden Schenkel 3' und 3" <Jci WiökdgehäüScä 3 Zueinander.
Um in jedem Falle eine sichere Drehlagerung zwischen den beiden Schenkeln 3' und 3" des Winkelgehäuses 3 unter Vermeidung übermäßiger Beanspruchungen der sich in der Achse 6 berührenden Scheitel 11'" zu erreichen, weist jeder der beiden Schenkel 3' und 3" des Winkelgehäuses 3 neben den im Scheitel 11'" zusammenlaufenden Teilflächen W und 11" eine zurückspringende Lagerfläche YZ bzw. 12" und eine vorspringende Lagerfläche 13', 13" auf, wie das besonders deutlich aus F i g. 6 hervorgeht Sowohl die Lagerflächen 12* und 12" sowie 13' und 13" verlaufen dabei konzentrisch zur Achse 6. Sie sind also im wesentlichen als Zylinderflächen mit der Achse 6 ausgeführt Je eine vorspringende Lagerfläche 13' bzw. 13" ist gegenüber einer zurückspringenden Lagerfläche 12" bzw. 12' angeordnet
Beim Zusammenbau der beiden Schenkel 3' und 3" zum Winkelgehäuse 3 greifen im Beispiel einerseits die zurückspringenden Lagerflächen 12* und die vorspringenden Lagerflächen 13" sowie andererseits die vorspringenden Lagerflächen 13' und die zurückspringenden Lagerflächen 12" wechselseitig ineinander und sind dabei zwischen den beiden Schenkeln 3' und 3" gewissermaßen als Schalenlager wirksam.
An jedem der Schenkel 3' und 3" liegt die den zurückspringenden Lagerflächen 12' bzw. 12" und den vorspringenden Lagerflächen 13' bzw. 13" jeweils gemeinsame mittige Seitenfläche 14' bzw. 14" auf der Längsmittelebene des Winkelgehäuses 3, so daß sie sich beim Zusammenfügen der beiden Schenkel 3' und 3" so zum Winkelgehäuse 3 aneinander abstützen.
Zur Außenseite hin ist die zurückspringende Lagerfläche 12' des Schenkels 3' durch eine zur Seitenfläche 14' parallele äußere Seitenfläche 15' begrenzt und eine entsprechende äußere Begrenzung hat auch die zurückspringende Lagerfläche 12" des Schenkels 3" durch die äußere Seitenfläche 15", welche parallel zur Seitenfläche 14" der vorspringenden Lagerflächen 13" verläuft Den äußeren Seitenflächen 15' bzw. 15" der zurückspringenden Lagerflächen 12' bzw. 12" sind ω jeweils auch äußere Seitenflächen 16' bzw. 16" an den vorspringenden Lagerflächen 13' bzw. 13" zugeordnet, dergestalt, daß durch das Zusammenwirken der Seitenflächen 14', 14"; 15', 16" und 16', 15" auch eine gegenseitige Ausrichtung der beiden Schenkel 3' und 3" (>■> des Winkelgehäuses 3 gewährleistet wird.
Die beschriebene Ausgestaltung der im Eckbereich des Winkelgehäuses 3 zwischen den beiden Schenkeln 3' und 3" zusammenwirkenden Flächen bietet die Gewähr dafür, daß die durch die Lagerringe 8 zusammengehaltenen kreissektorförmigen Teilzapfenstummel T und 7" nur relativ geringe Kräfte aufzunehmen haben. Daher ist es auch möglich, die beiden jeweils mit den kreissektorförmigen Teilzapfenstummel T und 7" zusammenwirkenden Lagerringe 8 durch einen dünnen Brückensteg 8' fest beispielsweise einstückig, miteinander zu verbinden, der vorzugsweise aus federndem Material besteht und auf diese Art und Weise bei der Montage des Winkelgehäuses 3 ein einfaches Aufsprengen der Lagerringe 8 auf die kreissektorförmigen Teilzapfenstummel T und 7" von außen her ermöglicht. Ein anderes wichtiges Ausgestaltungsmerkmal der in der Zeichnung dargestellten Eckumlenkung 2 besteht darin, daß jeweils der die vorspringenden Lagerflächen 13' und 13" bildende bzw. aufweisende Teil der Schenkel 3' und 3" einen sich an den bogenförmigen Mittelabschnitt 4"' des Führungskanals 4 anschließenden, sich nach außen trichierförrnig erweiternden Dürchiriitsschlitz 26' bzw. 26" mit gekrümmten Seitenwänden für das biegsame Umlenkglied 5 begrenzt, wie das aus den F i g. 2,4,5 und 6 ersichtlich ist Dabei ist es wichtig, daß die Symmetrieebene des trichterförmig erweiterten Durchtrittsschlitzes 26' bzw. 26" jeweils mit der durch den Scheitel 11"' gehenden Symmetrieebene der Teilflächen 11' bzw. 11" und 10' bzw. 10" zusammenfällt. Hierdurch wird nämlich sichergestellt, daß die beiden Durch',iiitsschlitze 26' und 26" in jeder möglichen Winkelstellung der beiden Schenkel 3' und 3" des Winkelgehäuses 3 zueinander zum bogenförmigen Mittelabschnitt 4'" des Führungskanals 4 hin und insbesondere im Bereich der Achse 6 einen leichtgängigen und hemmungsfreien Durchgang des Umlenkglieds 5 gewährleisten, wie das besonders deutlich den F i g. 2 und 4 entnommen werden kann.
Zur Erzielung einer hohen Lagerstabilität zwischen den kreissektorförmigen Teilzapfenstummel T und 7" und den Lagerringen 8 des Gelenks 7 hat es sich bewährt, die beiden Lagerringe 8 jeweils in einer zur Achse 6 konzentrischen Ringnut 17' bzw. 17" an den Außenflächen der Schenkel 3' bzw. 3" anzuordnen, deren eine Wandung von den Teilzapfenstummel T bzw. 7" gebildet wird, und den Brückensteg 8' mit an den Teilflächen 10' bzw. 10" der Schenkel 3' bzw. 3" vorgesehenen Nuten 18' bzw. 18" zusammenwirken zu lassen.
Wenn die Eckumlenkungen 2 für den Einbau in Fenster- oder Türflügel Γ bzw. 1" aus Metall oder Kunststoff-Hohlprofilen ausgelegt sind, die, wie in den Fig. 1, 3 und 5 angedeutet ist, mit hinterschnittenen Profilnuten 19' bzw. 19" zur Aufnahme der Treiostangenbeschläge ausgestattet sind, dann erweist es sich als vorteilhaft, einen der Schenkel 3', 3", beispielsweise den Schenkel 3", des Winkelgehäuses 3 in der Nähe seines Bodens mit seitlich abstehenden Leisten 20 zu versehen, die als Eingriffsglieder für die hinterschnittenen Profilnuten 19' bzw. 19" dienen, wie das besonders deutlich aus F i g. 5 erkennbar ist
Der die Leisten 20 aufweisende Schenkel 3" kann durch in seitlichen Gewindeaugen 22 sitzenden Klemmschrauben 23 in der hinterschnittenen Profilnut 197 bzw. 19" verspannt werden, während der andere Schenkel durch einen überschiebbaren Klemmschuh 24, der seitlich abstehende Leisten 25 hat, in der betreffenden Profilnut 19' bzw. 19" lagenfixiert werden kann. Zu diesem Zweck sollte dieser andere Schenkel 3' des Winkelgehäuses eine Breite aufweisen, die wenigstens
über den Längenbereich 21 um die Dicke der Flansche des Klemmschuhs 24 kleiner als die öffnungsweite der hinterschnittenen Profilnut 19' bzw. 19" ist.
Der Einbau der Eckumlenkung 2 an der Flügelecke Γ bzw. 1" kann auf einfache Weise so bewirkt werden, daß diese zunächst mit ihrem Schenkel 3" mit den daran befestigten seitlichen Leisten 20 in Längsrichtung in die Profilp'it 19' bzw. 19" eingeschoben wird. Anschließend
läßt sich dann der andere Schenkel 3' einfach durch Schwenken um das Lager 7 gegen den Boden der hinterschnittenen Profilnut 19' bzw. 19" anlegen und in dieser Lage durch Überschieben des Klemmschuhs 24 fixieren. Zuletzt brauchen dann lediglich noch die Klemmschrauben 23 angezogen zu werden, um die dauerhaft sichere Befestigung der Eckumlenkung 2 an der Flügeldecke Γ oder 1" zu gewährleisten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge an Fenstern, Türen ckLc^ mit einem aus zwei an den einander zugewendeten Enden über em Gelenk verbundenen Schenkeln bestehenden Winkelgehäuse, das einen Führungskanal for die zug- und drucksteife Bewegung eines biegsamen UndenkjgBeds, beispielsweise ans Federstahibändem, auf- ια weist, welcher in den beiden Schenkeln geradlinig verläuft und im Eckbereicfa einen bogenförmigen MittelahsdHHtt hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (6) des Gelenks (7) durch die
des bogenförmigen Führungsab- -5
DE19813138863 1981-09-30 1981-09-30 Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern,Türen od. dgl. Expired DE3138863C2 (de)

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DE8103368U1 (de) * 1981-02-09 1981-06-19 Siegenia-Frank Kg, 5900 Siegen Drehkippfenster oder -tür

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