DE8128583U1 - Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl. - Google Patents

Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl.

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DE8128583U1
DE8128583U1 DE8128583U DE8128583DU DE8128583U1 DE 8128583 U1 DE8128583 U1 DE 8128583U1 DE 8128583 U DE8128583 U DE 8128583U DE 8128583D U DE8128583D U DE 8128583DU DE 8128583 U1 DE8128583 U1 DE 8128583U1
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leg
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/5208Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis with means for transmitting movements between vertical and horizontal sliding bars, rods or cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F7/00Accessories for wings not provided for in other groups of this subclass
    • E05F7/08Means for transmitting movements between vertical and horizontal sliding bars, rods, or cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

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81 117 P
ANE.: 1 004 808
Anmelder : SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstr. 22, 5900 Siegen 1
Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl.
Die Neuerung betrifft eine Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl. mit einem Winkelgehäuse, das einen Führungskanal für die zug- und drucksteife Bewegung eines biegsamen Umlenkgliedes, beispielsweise aus Federstahlbändern, enthält, welcher in den beiden Gehäuse schenkein geradlinig verläuft und im Eckbereich einen bogenförmigen Führungsabschnitt hat.
Derartige Eckumlenkungen sind bereits in vielen verschiedenen Ausführungsformen bekannt, wie sich nur beispielsweise aus den DE-ASen 12 71 592, 17 84 136, 22 31 766 und 24 11 114 ergibt.
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Während bei den Eckumlenkungen nach den DE-ASen 12 71 592 und 17 84 136 die beiden Schenkel des Winkelgehäuses und des Führungskanals für das biegsame Umlenkglied starr miteinander in Verbindung stehen und damit dauerhaft rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind, weißen das Winkelgehäuse und der Führungskanal der Eckumlenkungen nach den DE-ASen 22 31 766 und 24 11 114 zwei miteinander kuppelbare bzw. voneinander entkuppelbare Schenkel auf. Im Kupplungszustand sind dabei die beiden Schenkel des Winkelgehäuses und des Führungskanales relativ zueinander im rechten Winkel ausgerichtet, während sie im Ent-
kupplungszustand unter Vermittlung des biegsamen Umlenkgliedes
gegeneinander verlagert werden können. Die ihnen zugedachte Funktion können aber auch diese bekannten Eckumlenkungen nur erfüllen, wenn die beiden Schenkel des Winkelgehäuses und des Führungskanals miteinander gekuppelt und rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind.
Wie das DE-GM 81 03 368 erkennen läßt, wurden aber auch bereits Eckumlenkungen vorgeschlagen, bei denen das Winkelgehäuse bzw. der Führungskanal im Eckbereich so plastisch verformbar ausgeführt sind, daß die beiden Schenkel sich - innerhalb gewisser Grenzen in ihrer Winkellage zueinander verändern lassen.
Die plastische Verformbarkeit dieser Eckumlenkungen dient dem Zweck, eine Anpassung derselben an unterschiedliche Eckwinkel von Fenstern und Türen zu ermöglichen. Neben Fenstern und Türen mit rechtwinkliger Umrißform werden nämlich in manchen Fällen auch
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Penster und Türen gebaut, die von einem rechten Winkel abweichende (stumpfwinklige und spitzwinklige) Ecken haben, wie das beispielsweise beim Ausbau von Dachstudios vielfach erwünscht ist.
Da in diesen Fällen die Eckwinkel an den Fenstern und Türen von der jeweiligen Dachneigung abhängig sind und diese Dachneigung innerhalb bestimmter Grenzen unterschiedlich gewählt wird, hat man zur Vermeidung eines übermäßig hohen Fertigungsund Lager auf wände s die plastisch verformbaren und damit an unterschiedliche Eckkonturen von Fenstern und Türen anpassungsfähigen Eckumlenkungen nach dem DE-GM 81 03 368 geschaffen.
Die praktische Erfahrung mit diesen bekannten Eckumlenkungen hat gezeigt, daß nur bei sorgfältiger Durchführung der Verformungsarbeiten der volle Gebrauchswert derselben erhalten bleibt und daß daher die Formgebungsarbeit nur durch Benutzung geeigneter Biegewerkzeuge dauernd sicher beherrschbar ist.
Zweck der Neuerung ist es, auch diese praxisbedingten Unzulänglichkeiten zu beseitigen. Es ist der Erfindung deshalb das Ziel gesetzt, eine Eckumlenkung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die in ein und derselben Ausführungsform für alle in der Praxis vorkommenden Eckwinkel-Ausführungen von Fenstern und Türen anwendbar ist und sich bei ihrer Handhabung gewissermaßen selbsttätig den jeweiligen Einbaubedingungen anpaßt.. Dabei soll die Eckumlenkung so aufgebaut sein, daß das gleiche Lösungsprinzip bei Fenster- und Türkonstruktionen in allen praktisch genutzten
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Werkstoffarten (Holz, Kunststoff, Leichtmetall) einsatzfähig ist, sofern das Winkelgehäuse auf die aus der jeweiligen Werkstoffauswahl resultierenden Einbaubedingungen an den Fenstern und Türen abgestimmt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 neuerungsgemäß darin, daß beide Schenkel im Eckbereich um eine zur Hauptebene des Winkelgehäuses normale Achse gelenkig miteinander verbunden sind und der bogenförmige Führungsabschnitt des Führungskanals mit seiner Längsmittellinie durch diese Achse verläuft, daß jeder Schenkel eine aus zwei stumpfwinklig zueinander gerichteten Teilflächen bestehende, mit ihrem Scheitel auf der Achse liegende Endfläche aufweist, daß weiterhin die Endfläche jedes Schenkels einerseits eine konzentrisch um die Achse verlaufende, zurückspringende Lagerfläche und andererseits eine ebenfalls konzentrisch um diese Achse geführte, vorspringende Lagerfläche enthält, und daß dabei die zurückspringenden und vorspringenden Lagerflächen beider Schenkel wechselseitig, kniegelenkartig ineinander greifen.
Diese Ausgestaltung einer Eckumlenkung hat nicht nur den Vorteil, daß die Schenkel des Winkelgehäuses leichtgängig und sicher manuell in jede mögliche Winkellage zueinander gebracht werden können, sondern auch in jedem Falle eine sichere Führung des biegsamen Umlenkgliedes auch im bogenförmigen Führungsabschnitt gewährleistet.
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Ein weiterbildendes Ausgestaltungsmerkmal der Eckumlenkung nach der Neuerung wird gemäß Anspruch 2 darin gesehen, daß an jedem Schenkel die den zurückspringenden und den vorspringenden Lagerflächen gemeinsame Seitenfläche auf der Längsmittelebene des Winkelgehäuses liegt und diese Seitenflächen beider Schenkel sich aneinander abstützen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die beiden Schenkel des Winkelgehäuses im Gelenkbereich eine sichere Seitenführung relativ zueinander erhalten.
Als besonders wichtig für eine leichtgängige und verklemmungsfreie Führung des biegsamen Umlenkgliedes im Bereich des bogenförmigen Führungsabschnittes hat es sich erwiesen, wenn neu . erungsgemäß nach Anspruch 3 jeweils der die vorspringenden Lagerflächen bildende Teil der Schenkel einen sich an den bogenförmigen Führungsabschnitt anschließenden, wenigstens nach auswärts trichterförmig erweiterten Durchtrittsschlitz für das biegsame Umlenkglied begrenzt. In jeder relativen Winkelstellung der Schenkel des Winkelgehäuses zueinander wird auf diese Art und Weise im Gelenkbereich ein Führungsorgan für das biegsame Umlenkglied geschaffen, das in jedem Falle in Höhe der Gelenkachse eine der Dicke des Umlenkgliedes eng angepaßte Seitenführung gewährleistet.
Damit in jeder möglichen Winkelstellung der beiden Schenkel des Winkelgehäuses zueinander die Einwirkung unerwünschter Klemmkräfte auf das biegsame Umlenkglied vermieden wird, erweist es
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sich nach den Neuerungsnierkmalen des Anspruchs 4 als vorteilhaft, wenn die Symmetrieebene des trichterförmig er
weiterten Durchtritt s schlitz es jeweils auf der Winkelhalbierenden zur Endfläche des Schenkels liegt.
Ein sicherer Zusammenhalt der beiden Schenkel des Winkelgehäuses im Gelenkbereich, läßt sich neuerungsgemäß nach Anspruch 5 dadurch verwirklichen, daß an beiden Außenflächen der Schenkel ρ jeweils kreissektorförmige Zapfen sitzen und die Zapfen beider
Schenkel jeweils in einen Lagerring eingreifen. Nach Anspruch 6 empfiehlt es sich dabei, die beiden Lagerringe durch einen, vorzugsweise aus federndem Material bestehenden, Brückensteg fest miteinander zu verbinden. Vorteilhaft ist hierbei ferner, wenn gemäß Anspruch 7 die Lagerringe jeweils in einer zu den Zapfen konzentrischen Vertiefung an den Außenflächen der Schenkel liegen, während dem Brückensteg an den Endflächen der Schenkel Aus-
klüikungen oder Nuten zugeordnet sind, in die er wenigstens bei der I
größten relativen Winkelstellung der Schenkel zueinander eingreifen
kann.
ISIouorungsgomäß ist nach Anspruch 8 ferner vorgesehen, daß die Teilflächen der an den Schenkeln vorgesehenen Endflächen und/oder die Sektorflächen der Zapfen Stütz anschlage zur Begrenzung des Schwenkwinkels zwischen den beiden Schenkeln des Winkelgehäuses bilden. Bewährt hat es sich dabei, die Teilflächen der an den Schenkeln vorgesehenen Endflächen und/oder die Sektorflächen der Zapfen so relativ zueinander anzuordnen, daß Winkellagen zwischen
den beiden Schenkeln des Winkelgehäuses einstellbar sind, die
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zwischen 90 und 135 liegen.
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Pür Eckumlenkungen, die an den Ecken der Fenster- und Türflügel in hinterschnittene Profilnuten von Leichtmetall- oder Kunststoffprofilen eingesetzt werden sollen, hat es sich in weiterer Ausgestaltung der Neuerung nach Anspruch 9 bewährt, daß der eine Schenkel des Winkelgehäuses in der Nähe seines Bodens seitlich abstehende Leisten aufweist, die Eingriffs glieder für die hinterschnittenen Profilnuten der Leichtmetall- oder Kunststoff-Hohlprofile bilden, während der zweite Schenkel derselben eine Breite aufweist, die wenigstens bereichsweise kleiner als die Öffnungsweite der hinterschnittenen Profilnut ist. Gemäß Anspruch 10 kann dabei der die Leisten aufweisende Schenkel durch in Gewindeaugen sitzende Klemmschrauben in den hinterschnittenen Profilnuten verspannt werden, während der andere Schenkel durch überschiebbare Klemmschuhe in den Profilnuten lagenfixierbar ist.
Selbstverständlich kann aber eine neuerungsgemäße Eckumlenkung auch eine solche Ausbildung erhalten, daß sie sich an den Flügelecken von aus Holz oder Kunststoff gefertigten Fenstern und Türen in eine nach ihrer Öffnungsseite stufenförmig erweiternde Profilnut einsetzen läßt.
Weitere Merkmale und Vorteile einer neuerungsgemäßen Eckumlenkung werden nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 etwa in natürlicher Größe und Seitenansicht eine
,neuerungsgemäße Eckumlenkung in ihrer Einstellung für den Einbau in eine rechtwinklige Flügelecke,
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Fig. 2 in größerem Maßstab den in Fig. 1 mit II ge
kennzeichneten Teilbereich der Eckumlenkung teilweise im Schnitt und in demontiertem Zustand,
Fig. 3 in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung die
nouerungsgemäße· Eckumlenkung in ihrer Einstellung für den Einbau in eine stumpfwinklige Flügelecke,
Fig. 4 in größerem Maßstab den in Fig. 3 mit IV gekenn
zeichneten Teilbereich,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V - V in Fig. 4
und
Fig. 6 in größerem Maßstab und räumlicher Darstellung
die bauliche Ausgestaltung der beiden Schenkel des Winkelgehäuses in ihrem Gelenkbereich.
In Fig. 1 der Zeichnung ist - rein schematisch - der Eckbereich 1J eines Fenster- oder Türflügels angedeutet, welcher zwei im rechten Winkel zueinander verlaufende Schenkel aufweist. Hingegen ist in Fig. 3 - ebenfalls rein schematisch - der Eckbereich eines Fensteroder Türflügels 1" gezeigt, der aus zwei im stumpfen Winkel zueinander verlaufenden Schenkeln besteht.
Aus den Fig. 1 und 3 ist ferner ersichtlich, daß an den unterschiedlich ausgeführten Eckbereichen der Fenster- und Türflügel I1 und 1"
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ein und dieselbe Eckumlenkung 2 eingebaut werden kann, in dem die beiden Schenkel 3J und 3" ihres Winkelgehäuses 3 in ihrer relativen Winkellage zueinander verstellbar ausgebildet sind.
Bei dem in den Fig. 1 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Eckumlenkung 2 sind die beiden Schenkel 3' und 3" des Winkelgehäuses 3 als Druckguß-Formteile aus Metall (Zink- oder Messingdruckguß) oder aber als Spritzguß-Formteile aus Kunststoff gefertigt. Innerhalb dieser Schenkel 3' und 3" ist dabei in üblicher Weise ein Führungskanal 4 für ein biegsames Umlenkglied 5 ausgebildet, der zwei geradlinige Führungsabschnitte 4' und 4" und einen bogenförmigen Mittelabschnitt 4'" hat.
Der eine geradlinige Führungsabschnitt 4' und die Hälfte des daran anschließenden bogenförmigen Führungsabschnittes 4'" befindet sich dabei im Schenkel 3' des Winkelgehäuses 3, während der andere geradlinige Führungsabschnitt 4" und die zugehörige Hälfte des bogenförmigen Führungsabschnittes 4"" im Schenkel 3" des Winkelgehäuses 3 ausgebildet ist.
Die beiden Schenkel 3' und 3" des Winkelgehäuses 3 sind im Eckbereich des letzteren um eine normal zu dessen Hauptebene gerichtete Achse 6 gelenkig miteinander verbunden, und zwar dergestalt, daß sich die beiden Schenkel 3'und 3" des Winkelgehäuses 3 um diese Achse 6 in verschiedene Winkellagen zueinander einstellen lassen, wie dies beispielsweise aus den Fig. 1 und 3 ohne weiteres hervorgeht.
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Von wesentlicher Bedeutung für die dauerhaft sichere Punlction der Eckumlenkung 2 bei jeder möglichen relativen Winkelstellung der Schenkel 3' und 3" ihres Winkelgehäuses 3 ist dabei, daß die Längsmittellinie des bogenförmigen Führungsabschnittes 4™ des Führungskanals 4 auf gleicher Ebene mit der Gelenkachse 6 zwischen den beiden Schenkeln 3J und 3" des Winkelgehäuses 3 liegt.
Zur Bildung des mit der Achse 6 fluchtenden Gelenkes 7 zwischen den beiden Schenkeln 3Jund 3" des Winkelgehäuses 3 weist der Schenkel 3' an seinen beiden Außenflächen jeweils einen kreissektorförmigen Zapfen T auf, während der Schenkel 3" , ebenfalls an seinen beiden Außenflächen je einen entsprechend kreissektorförmigen Zapfen 7" trägt. Je ein Zapfen T und ein Zapfen 7" sind dabei von einem gemeinsamen Lagerring 8 umfaßt und so zusammengehalten, daß sie relativ zueinander im Lagerring 8 um einen Winkel verdreht werden können, welcher gleich der Differenz zwischen dem Vollwinkel (360 ) und der Summe der Winkel zwischen den Sektorflächen 9' und 9" der beiden zusammenarbeitenden kreissektorförmigen Zapfen T und 7* ist. Wenn beispielsweise der Winkel zwischen den Sektorflächen 9' des kreissektorförmigen Zapfens T und auch der Sektorwinkel zwischen den Sektorflächen 9" des kreissektorförmigen Zapfens 7" 157 30' beträgt, liegt die Winkelsumme bei 315 und ergibt somit zum Vollwinkel (360 ) eine Differenz von 45 .D.h., die beiden Schenkel 3' und 3" des Winkelgehäuses 3 lassen sich mit Hilfe der kreissektorförmigen Zapfen 7' und Ί" in den Lagerringen 8 um die Gelenkachse 6 über einen
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Winkelbereich von 45 verstellen. Bezogen auf die Fig. 1 und 3 der Zeichnung besteht somit die Möglichkeit, die beiden Schenkel 3' und 3" des Winkelgehäuses 3 aus der 90 -Stellung nach Fig. 1 bis in eine 135°-Stellung zu bewegen. In Fig. 3 ist dabei mit einer Winkelstellung von 120 die größtmögliche Winkelstellung noch nicht erreicht.
Damit die beiden Schenkel 3' und 3" des Winkelgehäuses um die Achse 6 relativ zueinander winkelverstellt werden können, ist es weiterhin erforderlich, die einander zugewendeten Endflächen 10' und 10" dieser Schenkel 3' und 3" jeweils durch zwei stumpfwinklig gegeneinander geneigte Teilflächen 11' und 11" zu bilden, die sich in ihrer Winkellage zueinander mit der Winkellage der Sektorf.lachen 9' und 9" an den kreissektorförmigen Zapfen 7' und 7" decken, also mit ihrem Scheitel 11*" auf der Achse 6 liegen. Die Teilflächen 11' und 11" der Endflächen 10' und 10" bilden somit zusammen mit den Sektorflächen 9' und 9" der kreissektorförmigen Zapfen T und 7" gemeinsam Begrenzungsanschläge sowohl für die kleinstmögliche als auch die größtmögliche relative Winkelstellung zwischen den beiden Schenkeln 3' und 3" des Winkelgehäuses 3.
Um in jedem Falle eine sichere Drehlagerung zwischen den beiden Schenkeln 3' und 3" des Winkelgehäuses 3 unter Vermeidung übermäßiger Beanspruchungen der sich in der Achse 6 berührenden Scheitel 11*" zu erreichen, weist jeder der beiden Schenkel 3' und 3" des Winkelgehäuses 3 im Anschluß an die im Scheitel 11*" zusammenlaufenden Teilflächen 11' und 11" seiner Endflächen 10'und
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ίδιο" eine zurückspringende Lagerfläche 12' bzw. 12" und eine vorspringende Lagerfläche 13', 13" auf, wie das besonders deutlich aus Fig. 6 hervorgeht. Sowohl die zurückspringenden Lagerflächen 12' und 12" als auch die vorspringenden Lagerflächen 13' und 13" verlaufen dabei konzentrisch zur Achse 6. Sie sind also im wesentlichen als Zylinderflächen um die Achse 6 ausgeführt. Die zurückspringenden Lagerflächen 12' im Schenkel 3' befinden sich dabei beispielsweise in dessen linker Hälfte und die vorspringenden Lagerflächen 13' sind in dessen rechter Hälfte angeordnet. Hingegen sind am Schenkel 3* die zurückspringenden Lagerflächen 12" in dessen rechter Hälfte ausgebildet, während die vorspringenden Lagerflächen 13" in dessen linker Hälfte liegen. Beim Zusammenbau der beiden Schenkel 3' und 3* zum Winkelgehäuse 3 greifen somit einerseits die zurückspringenden Lagerflächen 12' und die vorspringenden Lagerflächen 13'' sowie andererseits die vorspringenden Lagerflächen 13' und die zurückspringenden Lagerflächen 12" wechselseitig ineinander und sind dabei zwischen den beiden Schenkeln 3' und 3" gewissermaßen als Schalenlager wirksam.
An jedem der Schenkel 3' und 3" liegt die den zurückspringenden Lagerflächen 12'bzw. 12" und den vorspringenden Lagerflächen 13' bzw. 13* gemeinsame Seitenfläche 14' bzw. 14" auf der Längsmittelebene des Winkelgehäuses 3, so daß sie sich beim Zusammenfügen der beiden Schenkel 3' und 3" zum Winkelgehäuse 3 aneinander abstützen.
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Zur Außenseite hin ist die zurückspringende Lagerfläche 12' des Schenkels 3' durch eine zur Seitenfläche 14' parallele Seitenfläche 15' begrenzt und eine entsprechende äußere Begrenzung hat auch die zurückspringende Lagerfläche 12" des Schenkels 3" durch die Seitenfläche 15*", welche parallel zur Seitenfläche 14" der vorspringenden Lagerflächen 13" verläuft. Den äußeren Seitenflächen 15' bzw. 15" der zurückspringenden Lagerflächen 12' bzw. 12" sind jeweils auch äußere Seitenflächen 16'bzw. 16" an denvorspringenden Lagerflächen 13' bzw. 13" zugeordnet dergestalt, daß durch das Zusammenwirken der Seitenflächen 14' , 14" ; 15', 16* und 16', 15" auch eine Ausrichtung der beiden Schenkel 3' und 3" des Winkelgehäuses 3 in Richtung der Achse 6 gewährleistet wird.
Die beschriebene Ausgestaltung der im Eckbereich des Winkelgehäuses 3 zwischen den beiden Schenkeln 3' und,. 3" zusammenwirkenden Elemente bietet die Gewähr dafür, daß die durch die Lagerringe 8 miteinander in Wirkverbindung gehaltenen, kreissektorförmigen Zapfen 7' und 7" nur relativ geringe Kräfte aufzunehmen haben, weil die hauptsächlichen Lager- und Führungskräfte großflächig innerhalb des Winkelgehäuses 3 selbst abgefangen werden. Daher ist es auch möglich, die beiden jeweils mit den kreissektorförmigen Zapfen 7' und 7" zusammenwirkenden Lagerringe 8 durch einen Brückensteg 8' fest, beispielsweise einstückig, miteinander zu verbinden, der vorzugsweise aus federndem Material besteht und auf diese Art und Weise bei der Montage des Winkelgehäuses ein einfaches Aufsprengen der Lagerringe 8 auf die kreissektorförmigen Zapfen 7' und 7" von außen her ermöglicht.
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Ein anderes wichtiges Ausgestaltungsmerkmal der in der Zeichnung dargestellten Eckumlenkung 2 besteht darin, daß jeweils der die vorspringenden Lagerflächen 13' und 13" bildende bzw. aufweisende Teil der Schenkel 3' und 3" einen sich an den bogenförmigen Führungsabschnitt 4*" des Führungskanals 4 anschließenden, mindestens auswärts, trichterförmig erweiterten Durchtrittsschlitz 26' bzw. 26" für das biegsame Umlenkglied 5 begrenzt, wie das aus den Fig. 2, 4, 5 und 6 ersichtlich ist. Dabei ist es wichtig, daß die Symmetrieebene des trichterförmig erweiterten Durchtrittsschlitzes 26s bzw. 26" jeweils auf der durch dem Schenkel 11'" der von den beiden Teilflächeii 11' bzw. 11" gebildeten Endfläche 10' bzw. 10" des Schenkels 3' bzw. 3" liegt. Hierdurch wird nämlich sichergestellt,, daß die beiden Durchtrittsschlitze 26' und 26" in jeder möglichen Winkelstellung der beiden Schenkel 3' und 3" des Winkelgehäuses 3 zueinander zum bogenförmigen Führungsabschnitt 4"* des Führungskanals 4 hin und insbesondere im Bereich der Achse einen leichtgängigen und hemmungsfreien Durchgang des Umlenkgliedes 5 gewährleisten, wie das besonders deutlich den Fig. und 4 entnommen werden kann.
Zur Erzielung einer hohen Lagerstabilität zwischen den kreissektorförmigen Zapfen 7' und 7" und den Lagerringen 8 des Lagers 7 hat es sich bewährt, die beiden Lagerringe jeweils in einer zu den Zapfen 7' bzw. 7" konzentrischen Vertiefung 17' bzw. 17" an den Außenflächen der Schenkel 3' bzw. 3" anzuordnen, und den Brückensteg 8' mit an den Endflächen 10'bzw. 10" der Schenkel
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3' bzw. 3" vorgesehenen Ausklinkungen oder Nuten 18' bzw. 18" zusammenwirken zu lassen.
Wenn die Eckumlenkungen 2 für den Einbau in Fenster- oder Türflügel 1' bzw. 1" aus Metall oder Kunststoff-Hohlprofilen ausgelegt sind, die, wie in den Fig, 1 und 3 angedeutet ist, mit hinterschnittenen Profilnuten 19' bzw. 19" zur Aufnahme der Treibstangenbeschläge ausgestattet sind, dann erweist es sich als vorteilhaft, einen der Schenkel 3', 3" , beispielsweise den Schenkel 3", des Winkelgehäuses 3 in der Nähe seines Bodens mit seitlich abstehenden Leisten 20 zu versehen, die als Eingriffsglieder für die hinterschnittenen Profilnuten 19' bzw. 19" dienen, wie das besonders deutlich aus Fig. 5 erkennbar ist. Zugleich sollte der andere Schenkel 3' des Winkelgehäuses eine Breite aufweisen, die wenigstens über den Längenbereich 21 kleiner als die Öffnungsweite der hinterschnittenen Profilnut 19' bzw. 19" ist.
Der die Leisten 20 aufweisende Schenkel 3" kann durch in Gewindeäugen 22 sitzende Klemmschrauben 23 in der hinterschnittenen Profilnut 19' bzw. 19" verspannt werden, während der andere Schenkel durch überschiebbare Klemmschuhe 24, die seitlich abstehende Leisten 25 haben, in der betreffenden Profilnut 19' bzw. 19" iagenfixiert werden kann.
Der Einbau der Eckumlenkung 2 an der Flügelecke 1' bzw. 1* kann auf einfache Weise so bewirkt werden, daß diese zunächst mit ihrem Schenkel 3" und den daran befestigten seitlichen Leisten 20
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in Längsrichtung in die Profilnut 19' bzw. 19* eingeschoben wird. Anschließend läßt sich dann der andere Schenkel 3' einfach durch Schwenken um das Lager 7 gegen den Boden der hinterschnittenen Profilnut 19' bzw. 19" anlegen und in dieser Lage durch Überschieben des Klemmschuhs 24 fixieren. Zuletzt brauchen dann lediglich noch die Klemmschrauben 23 angezogen zu werden, um die dauerhaft· sichere Befestigung der Eckumlenkung 2 an der Flügelecke 1' oder 1" zu gewährleisten.
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Zusammenfassung
Bei einer Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl. wird das Winkelgehäuse 3 zur zug- und drucksteifen Führung eines biegsamen Umlenkgliedes aus zwei Schenkeln 3J und 3" gebildet, die im Eckbereich um eine zur Hauptebene des Winkelgehäuses 3 normale Achse über kreissektorförmige Zapfen T3 7" und Lagerringe 8 gelenkig miteinander verbunden werden. Hierdurch soll die Eckumlenkung 2 auf Flügelecken einstellbar sein, deren Schenkel in unterschiedlichen Winkeln zueinander verlaufen. (Fig. 3).
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Claims (10)

j ι a » · d «9 ·ρ ■· • · · ft ft ■ · IP • ft · · · ft ■ ■ » ft ft ■ 1·«* ft 6 ι Bt |· ·· ■■ ·■ lft 81 117 P ANR.: 1 004 808 Anmelder : SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstr. 22, Siegen 1 Schutzansprüche
1. Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl. mit einem Winkelgehäuse, das einen Führungskanal für die zug- und drucksteife Bewegung eines biegsamen Umlenkgliedes, beispielsweise aus Federstahlbändern, enthält, welcher in den beiden Gehäuse Schenkeln geradlinig verläuft und im Eckbereich einen bogenförmigen Führungsabschnitt hat, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Schenkel (3' und 3" ) im Eckbereich um eine zur Hauptebene des Winkelgehäuses (3) normale Achse (6) gelenkig miteinander verbunden sind (7; T , Ί" ; 8) und der bogenförmige Führungsabschnitt (4s" ) des Führungskanals (4) mit seiner Längsmittellinie durch diese Achse (6) verläuft, daß jeder Schenkel (3'und 3") eine aus zwei stumpfwinklig zueinander gerichteten Teilflächen (IIs bzw. 11") bestehende, mit ihrem Scheitel (H'" ) auf der Achse (6)
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liegende Endfläche (10' bzw. 10") aufweist, daß weiterhin die Endfläche (1O' bzw. 10") jedes Schenkels (3' bzw. 3") einerseits eine konzentrisch um die Achse (6) verlaufende, zurückspringende Lagerfläche (12' bzw. 12") und andererseits eine ebenfalls konzentrisch um die Achse (6) geführte, vorspringende Lagerfläche (13' bzw. 13")
enthält, und daß dabei die zurückspringenden Lagerflächen (12', 12" ) mit den vorspringenden Lagerflächen (13" , 13') beider Schenkel (3' und 3") wechselseitig, kniegelenkartig ineinander greifen.
2. Eckumlenkung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem Schenkel (3'und 3" ) die den zurückspringenden
Lagerflächen (12' bzw. 12" ) und den vorspringenden Lager
flächen (13' bzw. 13") gemeinsame Seitenfläche (14' bzw. 14") auf der Längsmittelebene des Winkelgehäuses (3) liegt und diese Seitenflächen (14' , 14" ) beider Schenkel (3', 3" ) sich aneinander abstützen (Fig. 5).
3. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils der die vorspringenden Lagerflächen (13' und 13") bildende Teil der Schenkel (3' bzw. 3") einen sich an den bogenförmigen Führungsabschnitt (4**) anschließenden, wenigstens nach auswärts trichterförmig erweiterten Durchtrittsschlitz (26'bzw. 26") für das biegsame Umlenkglied (5) begrenzt ( Fig. 2, 4 und 6),
-3-
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-3-
4. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Symmetrieebene des trichterförmig erweiterten Durchtritts schlitze s (26'bzw. 26" ) jeweils auf der durch den Scheitel (H*') der Endfläche (1O' bzw. 10" ) des Schenkels (3'bzw. 3") gehenden Winkelhalbierenden liegt.
5. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an beiden Außenflächen der Schenkel (3'und 3" ) jeweils kreissektorförmige Zapfen (7Jbzw. 7" ) sitzen und die Zapfen (7' , 7" ) beider Schenkel (3' , 3" ) jeweils in einen gemeinsamen Lagerring (8) eingreifen.
6. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Lagerringe (8) durch einen, vorzugsweise aus federndem Material bestehenden, Brückensteg (8') fest miteinander verbunden sind (Fig. 5 und 6).
7. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerringe (8) jeweils in einer zu den Zapfen (7'bzw. 7" ) konzentrischen Vertiefung (17' bzw. 17" ) an den Außenflächen der Schenkel (3'bzw. 3") liegen, während dem Brückensteg (8') an den Endflächen (10' bzw. 10" ) der Schenkel (3' bzw. 3" ) Ausklinkungen oder Nuten (18' bzw. 18" ) zugeordnet sind.
-4-
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-4-
8. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilflächen (ll'bzw. 11") der an den Schenkeln (3'bzw. 3") vorgesehenen Endflächen (10' bzw. 10") und/oder die Sektorflächen (9' bzw. 9" ) der Zapfen (7' bzw. 7" ) Stützanschläge zur Begrenzung des Schwenkwinkels zwischen den beiden Schenkeln (3' und 3" ) des Winkelgehäuses (3) bilden.
9. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Schenkel (3" ) des Winkelgehäuses (3) in der Nähe seines Bodens seitlich abstehende Leisten (20) aufweist, die Eingriffsglieder für hinter schnittene Profilnuten (19'bzw. 19") von Leichtmetall- oder Kunststoff- « Hohlprofilen bilden, während der zweite Schenkel (3') desselben eine Breite aufweist, die wenigstens bereichs- | weise (21) kleiner als die Öffnungsweite der hinterschnittenen | Profilnut (19'bzw. 19" ) ist.
10. Eckumlenkung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die Leisten (20) aufweisende Schenkel (3" ) durch in Gewindeaugen (22) sitzende Klemmschrauben (23) in der hinterschnittenen Profilnut (19'bzw. 19") verspannbar ist, während der andere Schenkel (3·) durch überschiebbare Klemmschuhe (24) mit seitlichen Halteleisten (25) in den Profilnuten (19'bzw. 19") lagenfixierbar ist.
-5-
DE8128583U Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl. Expired DE8128583U1 (de)

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DE (1) DE8128583U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2520425A1 (fr) * 1982-01-22 1983-07-29 Siegenia Frank Kg Dispositif de renvoi de coin pour ferrures a tiges actives ou tiges de commande de fenetres, de portes ou d'autres elements du meme genre
DE3321024A1 (de) * 1982-07-23 1984-02-02 Siegenia-Frank Kg, 5900 Siegen Eckumlenkung fuer treibstangenbeschlaege von fenstern, tueren od. dgl.
DE3346292A1 (de) * 1983-01-25 1984-07-26 Ferco International, Usine de Ferrures de Bâtiment, Sarrebourg Umlenkvorrichtung fuer beschlaege von fenstern, tueren oder dergleichen
US4661007A (en) * 1982-07-23 1987-04-28 Siegenia-Frank Kg Corner guide assembly
EP1022418A1 (de) * 1999-01-22 2000-07-26 Siegenia-Frank Kg Eckumlenkung

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