DE3321024C2 - Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl. - Google Patents
Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge
von Fenstern, Türen od. dgl. mit einem Winkclgehäuse mit der im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Ausbildung.
Eine Eckumlenkung dieser Art ist durch das DE-GM 28 583 bekannt. Die Heiden Schenkel des Winkelgehäuses
sind im Ixkhereicii um eine zur I lauptcbenc des
Winkeigehauses senkrechte Achse gelenkig miteinander verbunden, wobei die l.iingsmittellinie ties bogenförmigen
Milielbeieichs des Führungskanals durch die
Achse ties Achsbol/ens verlault. leder Schenkel hat eine
aus jeweils zwei stumpfwinklig zueinander gerichteten Teilflächen bestehende, mit ihrem Scheitel auf der Achse
liegende Stirnfläche, die einerseits eine konzentrisch um die Achse verlaufende, zurückspringende Lagerfläehe
sowie andererseits eine ebenfalls konzentrisch um di? Achse geführte, vorspringende Lagerfläche aufweist.
Die zurückspringenden Lagerflächen jedes Schenkels greifen mit den vorspringenden Lagerflächen
des anderen Schenkels wechselseitig, kniegelenkartig
ίο ineinander und an beiden Außenflächen der Schenkel
sitzen jeweils kreissektorförmige Zapfen und die Zapfen beider Schenke! greifen jeweils in einen gemeinsamen
Lagerring ein.
Diese Ausgestaltung einer Eckumlenkung ist in ein und derselben Ausführungsform für alle in der Praxis
vorkommenden Eckwinkel-Ausführungen von Fenstern und Türen mit recht- oder stumpfwinkligen Ecken anwendbar
und paßt sich bei ihrer Handhabung gewissermaßen selbsttätig den jeweiligen Einbaubedingungen
an. Das Gelenk zwischen den beiden Gehäuseschenkeln ist relativ kompliziert ausgebildet, was die Fertigungskosten
erhöht.
Durch die Erfindung soll nun eine Eckumlenkung der eingang:, angegebenen Gattung geschaffen werden, die
gegenüber den vorstehend erläuterten, bekannten Ausführungsfornien
baulich und montagetechnisch weiter vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im Kern.zeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Diese Ausbildung des Gelenks und der Begrenzungen des Mittelbereichs des Führungskanals
ist baulich und montagetechnisch vereinfacht, weil die Lageraugen de.s Gelenks völlig außerhalb des Mittelbereichs
des Führungskanals liegen und sich damit
J5 einfach über einen steckbaren Achsbolzen verbinden lassen. Die Krümmungsrichtung der Begrenzungen für
den bogenförmigen Mittelbereich des Führungskanal bleibt zudem bei allen relativen Winkellagen der beiden
Gehäuseschenkel erhalten.
ίο Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besieht
darin, daß der Bogenradius an den Innenflächen der Lageraugen dem äußeren Krümmungsradius für das
biegsame Umlenkglied in der weitesten Winkelstellung der beiden Gehäuseschenkel zueinander entspricht.
'■5 während der Bogenradius an den Außenflächen der
Zungen an den kleinsten vorkommenden inneren Krümmungsradius des biegsamen Umlenkglicds in der
engsten Winkelstellung der beic' η Gehauseschenkel zueinander angepaßt ist.
M> Nach einer wei'.crcn bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist jeder Gehäuseschenkel jeweils eine Zunge unterhalb der Lageraugen auf.
Die vorstehend erläuterte Ausführungsform einer Eckumlenkung kann weiterhin eine Ausgestaltung erhalten,
die in fertigungsmäßiger und auch montagetechnischer Hinsicht eine weitere Vereinfachung bringt und
dadurch den Gebrauchswert erhöht. Diese besteht darin, daß die Gehäuseschenkel einander gleich ausgebildet
sind, so daß sie jeweils um 180° gedreht zum jeweils
to anderen miteinander verbindbar sind. Dadurch läßt sich eine erfindungsgemäße Eckumlenkung verwirklichen,
bei der beide Schenkel des Winkelgehäuses über den den geradlinig verlaufenden Teil des Führungskanals
enthaltenden Längenbereich eine /ur Haup;cbene des
η! Winkelgehäuses symmetrische Gestaltung haben, w.ihrend
ihre den bogenförmigen Führungsabschnitt ties Führungskanals bildenden L.ängenbereiche /u dieser
HauDtebene des Winkeh'ehäuses und zueinander uii-
symmetrisch gestaltet sind.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Eckumlenkung soweit sie durch die Ansprüche gedeckt sind, werden
nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläu;ert. Es zeigt
F i g. 1 etwa in natürlicher Größe eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Eckumlenkung in
ihrer Einstellung für den Einbau in eine stumpfwinklige Flügelecke,
F i g. 2 eine Ansicht der Eckumlenkung nach F i g. 1 in
Pfeilrichtung II,
Fig. 3 in größerem Maßstab den in Fig. 1 mit der Ziffer III gekennzeichneten Teilbereich,
F i g. 4 etwa in natürlicher Größe und Seitenansicht eine zweite Ausfiihrungsform einer Eckumlenkung in
ihrer Einstellung für den Einbau in eine stumpfwinklige Flügelecke.
F i g. 5 eine Ansicht der Eckumlenkung nach F i g. 4 in Pfeilrichtung V,
F i g. 6 in größerem Maßstab und in räumlicher Darstellung
den in Fig. 4 mil Ziffer VI gekennzeichneten Teilbereich der Eckumlenkung während
Fig. 7 diese Eckumlenkung in einem Schnitt entlang
der Linie VII-VII in Fi g. 4 wiedergibt.
In Fig. 1 der Zeichnung ist — rein schematisch und
im Ausschnitt — der Eckbereich 1 eines Fenster- oder Türflügels dargestellt, welcher von zwei Flügelschenkeln
1' und 1" ausgebildet wird, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel im stumpfen Winkel zueinander verlaufen.
Die beiden Flügelschenkel Γ und 1" des Eckbereichs 1 können sich jedoch auch im rechten Winkel
zueinander erstrecken. In jedem Falle kann dabei in den Eckbereich 1 des Fenster- oder Türflügels ein und dieselbe
Eckumlenkung 2 eingebaut werden. Damit sich die Eckumlenkung 2 den unterschiedlichen Winkellagen
zwischen den beiden Schenkeln 1' und 1" des Eckbereichs 1 problemlos anpassen läßt, sind die beiden Gehäuseschenkel
3' und 3" des Winkelgehäuses 3 in ihrer relativen Winkellage zueinander verstellbar ausgebildet.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel einer Eckumlenkung 2 sind die beiden Gehäuseschenkel 3' und 3" des
Winkelgehäuses 3 als Druckguß-Formleile aus Metall, insbesondere Zink- oder Messingdruckguß ausgebildet.
In manchen Fällen können sie aber auch als Spritzguß-Formteile aus verschleißfestem Kunststoff gefertigt
werden.
An den einander zugewendeten Enden sird die beiden Gchäuseschenkel 3' und 3" des Winkelgehäuses 3,
wie F i g. 3 besonders deutlich zeigt, jeweils mit einem urigcforrnten Lagerauge 4', 4" versehen, in die ein Achs-Dolzen
5 eingreift, der sich senkrecht zur Hauptebene des Winkelgehäuses 3 erstreckt.
Innerhalb der Gehäuseschenkel 3' und 3" des Winkeigehäuses 3 ist in üblicher Weise ein Führungskanal 6 für
ein biegsames Umlenkglied 7 ausgebildet, der zwei geradlinige Führungsabschnitte 6' und 6" sowie im Eckbereich
einen bogenförmigen Mittelbereich 6'" hat.
Der geradlinige Führungsabschnitt 6' und die Hälfte des daran anschließenden, bogenförmigen Mittelbereichs
6'" befinden sich dabei im Gehäuseschenkel 3' des Winkelgehäuses 3, während der andere geradlinige
Führungsabschniu 6" und die zugehörige Hälfte des
bogenförmigen Mittelbercichs 6'" im Schenkel 3" ausgebildet
ist.
Die äußere Begrenzung des bogenförmigen Mittelbcreichs
6'" des Führungskanal«. 6 wird dabei jeweils zur Hälfte von den bogenförmigen Innenflächen 8' und 8"
der Lageraugen 4' und 4" an den Gehäuseschenkeln 3' und 3" gebildet. Zur inneren Begrenzung des bogenförmigen
Mittelbereichs 6'" des Führungskanals 6 sind hingegen an die Gehäuseschenkel 3' und 3" besondere
Zungen 9' und 9" angeformt, die sich in allen wirksamen Winkelstellungen der beiden Gehäuseschenkel 3' und
3" wenigstens teilweise überdecken und den Lageraugen 4' und 4" zugewendete, bogenförmige Außenflächen
10' und 10" aufweisen.
ίο Der Bogenradius an den Innenflächen 8' und 8" der
Lageraugen 4' und 4" entspricht dem äußeren Krümmungsradius für das aus mehreren Federstahlbändeni
bestehende, biegsame Umlenkglied 7 in der weitesten Winkelstellung der beiden Gehäuseschenkel 3' und 3"
zueinander. Hingegen ist der Bogenradius an den Außenflächen 10' und 10" der Zungen 9' und 9" an den
kleinsten vorkommenden inneren Krümmungsradius des biegsamen Umlenkgliedes 7 in der engsten Winkelstellung
der beiden Gehäuseschenkel 3' und 3" angepaßt.
Während die beiden Lageraugen 4' und 4", wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, gemeinsam eine Breite haben, die
wesentlich größer ist, als die Breite des im Führungskanal 6 verschiebbar aufgenommenen, biegsamen Umlenkglieds
7, reicht es für die Zungen 9' und 9" aus, wenn ihre gemeinsame Breite etwa gleich der Breite des Umlenkglieds?
ist.
Andererseits besteht eine Weiterbildungsmöglichkeit darin, daß die Zungen 9' und 9" an den beiden Gehäuse-JO
schenkein 3' und 3" des Winkelgehäuses 3 jeweils aus mehreren über die Breite des biegsamen Umlenkglieds
7 mit Abstand nebeneinanderliegenden Lamellen bestehen, die wechselseitig ineinandergreifen. So ist es beispielsweise
möglich, an jedem der beiden Gehäuseschenkel 9' und 9" zwei solcher Lamellen mit Abstand
nebeneinander und so vorzusehen, daß diese bei der gelenkigen Verbindung der beiden Gehäuseschenkel 3'
und 3" über ihre Lageraugen 4' und 4" sowie den Lagerbolzen 5 miteinander in Eingriff gehalten werden.
An den einander zugewendeten Enden sind beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 7 die beiden
Gehäuseschenkel 23 und 23" des Winkelgehäuses 23 jeweils mit einem angeformten Lagerauge 24' -:nd 24"
versehen, in das ein Achsbolzen 25 eingreift, der sich senkrecht zur Hauptebene des Winkelgehäuses 23 erstreckt.
Innerhalb der Gehäuseschenkel 23' und 23" des Winkelgehäuses 23 ist in üblicher Weise ein Führungskanal
26 für ein biegsames Umlenkglied 27 ausgebildet, der zwei geradlinige Führungsabschnitte 26' und 26" sowie
einen bogenförmigen Mittelbereich 26"' hat.
Der geradlinige Führungsabschnitt 25' und die Hälfte des daran anschließenden, bogenförmigen Mittelbereichs
26'" befinden sich dabei im Gehäuseschenkel 23' des Winkelgehäuses 3, während der andere, geradlinige
Führungsabschnitt 26" und die zugehörige Hälfte des bogenförmigen Mittelbereichs 26'" im Schenkel 23"
ausgebildet ist.
Die äußere Begrenzung des bogenförmigen Mittelbebo
reichs 26'" des Führungskanals 26 wird dabei jeweils zur Hälfte von den bogenförmigen Innenflächen 28' und 28"
der Lageraugen 24' und 24" an den Gehäuseschenkeln 23' und 23" gebildet. Zur inneren Begrenzung des bogenförmigen
Mittelbercichs 26'" des Führungskanal 26 hi sind hingegen an die Gehäuseschenkel 23' und 23"
ebenfalls Zungen 29' und 29" angeformt, welche sich in allen wirksamen Winkelstellungen der beiden Gehäusesehenkel
23' und 23" wenigstens teilweise überdecken
und den Lageraugen 24' und 24" zugewendete, bogenförmige Außenflachen 30' und 30" aufweisen.
Der Bogenradius an den Innenflachen 28' und 28" der Lageraugen 24' und 24" entspricht dem äußeren Krümmungsradius
für das aus mehreren Federstahlbändern bestehende, biegsame Umlenkglied 27 in der weitesten
Winkelstellung der bei den Gehäuseschenkeln 23' und 23" zueinander. Hingegen ist der Bogenradius an den
Außenflachen 30' und 30" der Zungen 29' und 29" an den kleinsten vorkommenden inneren Krümmungsradius
des biegsamen Umlenkgliedes 27 in der engsten vorkommenden Winkelstellung der beiden Gehäuseschenkel
23', 23" angepaßt.
Während die beiden Lageraugen 24' und 24", wie aus F i g. 5 ersichtlich ist, gemeinsam eine Breite haben, die
wesentlich größer ist, als die Breite des im Führungskanal 26 verschiebbar aufgenommenen, biegsamen Umlenkglieds
7, reicht es für die Zungen 29' und 29" aus, wenn ihre gemeinsame Breite etwa gleich der Breite des
Umlenkglieds 27 ist.
Andererseits besteht eine Weiterbildungsmöglichkeit darin, daß die Zungen 29' und 29" an den beiden Gehäuseschenkeln
23' und 23" des Winkelgehäuses 3 jeweils aus mehreren über die Breite des biegsamen Umlenkglieds
7 mit Abstand nebeneinander liegenden Lamellen bestehen, die wechselseitig ineinandergreifen.
So ist es beispielsweise möglich, an jedem der beiden Gehäuseschenkel 29' und 29" zwei solcher Lamellen mit
Abstand nebeneinander und so vorzusehen, daß diese bei der gelenkigen Verbindung der beiden Gehäuseschenkel
23' und 23" über ihre Lageraugen 24' und 24" sowie die Lagerachse 25 miteinander in Eingriff gehalten
werden.
Die F i g. .5 und 7 der Zeichnung lassen auch erkennen, daß das Winkelgehäuse 23 aus zwei ihrer Form und
Ausbildung nach identischen Gehäuseschenkeln 23' und 23" besteht, die über den sich senkrecht zur Hauptebene
31-31 des Winkelgehäuses 23 erstreckenden Achsbolzen 25 auf Umschlag miteinander verbunden sind.
Beide Gehäuseschenke! 23' und 23" des Winkelgehäuses 23 haben über den den geradlinigen Führungsabsehnilt
26' und 26" des Führungskanals 26 enthaltenden Längenbereich eine zur Hauptebene 31-31 des Winkelgehäuses
23 symmetrische Gestaltung, während ihre den bogenförmigen Führungsabschnitt 26'" bildenden
Längenbereiche zu dieser Hauptebene 31-31 des Winkelgehäuses 23 unsymmetrisch, aber so ausgebildet sind,
daß sie nur gemeinsam den bogenförmigen Mittelbereich 26'" des Führungskanals 26 begrenzen.
Wichtig ist also, daß die die beiden Gehäuseschenkel 23' und 23" des Winkelgehäuses 23 bildenden Formteile
übereinstimmend gestaltet sind und sich daher bei der Montage des Winkelgehäuses 23 einfach auf Umschlag
miteinander verbinden lassen, wie das besonders deutlich aus F i g. 7 ersichtlich ist.
Ist der Fenster- oder Türflügel aus Metall- oder Kunststoffprofilen zusammengesetzt, die hinterschnittene
Profilnuten 32 zur verschiebbaren Führung von Treibstangen aufweisen, dann wird im Eckbereich 21
dieses Fenster- oder Türflügels die Eckumlenkung 22 in diese Profilnuten 32 eingesetzt, wie das die F i g. 4 bis 6
erkennen lassen. In diesem Falle ist die Querschnittsbreite 33 beider Gehäuseschenkel 23' und 23" des Winkelgehäuses
23 an dem in die hinterschnittene Profilnut 32 eingreifenden Querschnittsbereich kleiner bemessen
als die Nutöffnungsbreite 34.
An dem außerhalb der hinterschnittenen Profilnut 32 befindlichen Querschnittsbereich haben die Gehäuseschenkel
23' und 23" seitlich abstehende Leisten 35.
Beide Gehäuseschenkel 23' und 23" des Winkelgehäuses 23 werden in der hinterschnittenen Profilnut 32
durch Klemmstücke 36 festgelegt, die die Form eines Bügels haben. Der Schlaufenbereich 37 dieser Klemmstücke
36 umfaßt dabei jeweils das freie F.nde der Gehiiuseschenkcl 23' und 23" des Winkelgehäuses 23 dreiseitig.
Die beiden Schenkel 38 des Bügels 36 imtergreil'cn
jeweils im Freiraum zwischen den die Ui eile 33 aufweisenden
Querschnittsbereichen der Gehäuseschenkel 23' und 23" und der Nutöffnungsbreite 34 der hinterschnittenen
Profilnut 32 die Leisten 35 an den Gehäuscschenkeln 23' und 23", wie das in den F i g. 4 bis 6 angedeutet
ist. Beide Schenkel 38 der Bügel 36 sind mit außenseitig vorspringenden Stegen 39 versehen, welche
die die Hinterschneidungsbereiche der Profilniii 32 bildenden,
hakenförmig gegeneinander gerichteten Profilteile 40 an den Schenkeln 2Γ und 21" des Eckbereichs
21 unterfassen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl. mit einem Winkelgehäuse,
das einen Führungskanal zum zug- und drucksteifen Führen eines biegsamen Umlenkglieds, beispielsweise
aus Federstahlbändern, enthält, welcher in den beiden Gehäuseschenkeln geradlinig verläuft und im
Eckbereich einen bogenförmigen Mittelbereich hat, wobei beide Gehäuseschenkel im Eckbereich um eine
zur Hauptebene des Winkelgehäuses senkrechten Achsbolzen gelenkig miteinander verbunden
sind, der jeweils in den Lageraugen in beiden Schenkeln gehalten ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Begrenzung des bogenförmigen Mittelbereichs (6'") im Führungskanal (6) durch bogenförmige
Innenflächen (8' ur.d 3") an den Lageraugen (4', 4") für den die beiden Gehäuseschenkel (3', 3")
miteinander verbindenden Achsbolzen (5) gebildet ist, während die innere Begrenzung desselben von
den Lageraugen (4', 4") zugewendeten Außenflächen (10', 10") von an jedem der Gehäuseschenkel
(3', 3") angeformten Zungen (9', 9") besteht, die sich in allen wirksamen Winkelstellungen der beiden Gehäuseschenkel
(3', 9") zueinander wenigstens teilweise gegenseitig überlappen.
2. Eckumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenradius an den Innenflächen
(8', 8") der Lageraugen (4', 4") dem äußeren Krümmungsradius für das biegsame Umlenkglied (7)
in der weitesten Winkelstellung der beiden Gehäuseschenkel (3', 3") zueinander entspricht, während
der Bogenradius an den Außenflächen (10', 10") der Zungen (9', 9") an den kleinsten vorkommenden inneren
Krümmungsradius des biegsamen Umlenkglieds (7) in der engsten Winkelstellung der beiden
Gehäuseschenkel (3', 3") zueinander angepaßt ist.
3. Eckumlenkung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gehäuseschenkel
(3', 3") jeweils eine Zunge (9', 9") unterhalb der Lageraugen (4', 4") aufweist.
4. Eckumlenkung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (9', 9") an
jedem Gehäuseschenkel (3', 3") aus mehreren über die Breite des biegsamen Umlenkglieds (7) mit Abstand
nebeneinanderliegenden Lamellen bestehen, die wechselseitig ineinandergreifen.
5. Eckumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseschenkel (23', 23")
des Winkelgehäuses (23) einander gleich ausgebildet sind, so daß sie jeweils um 180° gedreht zum jeweils
anderen miteinander verbindbar sind.
Priority Applications (1)
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DE19833321024 DE3321024C2 (de) | 1982-07-23 | 1983-06-10 | Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (2)
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DE19828221037 DE8221037U1 (de) | 1982-07-23 | 1982-07-23 | Eckumlenkung fuer treibstangenbeschlaege von fenstern, tueren od. dgl. |
DE19833321024 DE3321024C2 (de) | 1982-07-23 | 1983-06-10 | Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3321024A1 DE3321024A1 (de) | 1984-02-02 |
DE3321024C2 true DE3321024C2 (de) | 1984-06-28 |
Family
ID=25811409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833321024 Expired DE3321024C2 (de) | 1982-07-23 | 1983-06-10 | Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3321024C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19834042C2 (de) * | 1998-07-29 | 2002-01-24 | Siegenia Frank Kg | Treibstangenbeschlag mit einer Eckumlenkung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8128583U1 (de) * | 1982-03-11 | Siegenia-Frank Kg, 5900 Siegen | Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl. |
-
1983
- 1983-06-10 DE DE19833321024 patent/DE3321024C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3321024A1 (de) | 1984-02-02 |
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