DE3321024C2 - Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl. - Google Patents

Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl.

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DE3321024C2
DE3321024C2 DE19833321024 DE3321024A DE3321024C2 DE 3321024 C2 DE3321024 C2 DE 3321024C2 DE 19833321024 DE19833321024 DE 19833321024 DE 3321024 A DE3321024 A DE 3321024A DE 3321024 C2 DE3321024 C2 DE 3321024C2
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Siegenia Frank KG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/26Construction of guiding-sheathings or guiding-tubes
    • F16C1/262End fittings; Attachment thereof to the sheathing or tube
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F7/00Accessories for wings not provided for in other groups of this subclass
    • E05F7/08Means for transmitting movements between vertical and horizontal sliding bars, rods, or cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
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Description

Die Erfindung betrifft eine Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl. mit einem Winkclgehäuse mit der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Ausbildung.
Eine Eckumlenkung dieser Art ist durch das DE-GM 28 583 bekannt. Die Heiden Schenkel des Winkelgehäuses sind im Ixkhereicii um eine zur I lauptcbenc des Winkeigehauses senkrechte Achse gelenkig miteinander verbunden, wobei die l.iingsmittellinie ties bogenförmigen Milielbeieichs des Führungskanals durch die Achse ties Achsbol/ens verlault. leder Schenkel hat eine aus jeweils zwei stumpfwinklig zueinander gerichteten Teilflächen bestehende, mit ihrem Scheitel auf der Achse liegende Stirnfläche, die einerseits eine konzentrisch um die Achse verlaufende, zurückspringende Lagerfläehe sowie andererseits eine ebenfalls konzentrisch um di? Achse geführte, vorspringende Lagerfläche aufweist. Die zurückspringenden Lagerflächen jedes Schenkels greifen mit den vorspringenden Lagerflächen des anderen Schenkels wechselseitig, kniegelenkartig
ίο ineinander und an beiden Außenflächen der Schenkel sitzen jeweils kreissektorförmige Zapfen und die Zapfen beider Schenke! greifen jeweils in einen gemeinsamen Lagerring ein.
Diese Ausgestaltung einer Eckumlenkung ist in ein und derselben Ausführungsform für alle in der Praxis vorkommenden Eckwinkel-Ausführungen von Fenstern und Türen mit recht- oder stumpfwinkligen Ecken anwendbar und paßt sich bei ihrer Handhabung gewissermaßen selbsttätig den jeweiligen Einbaubedingungen an. Das Gelenk zwischen den beiden Gehäuseschenkeln ist relativ kompliziert ausgebildet, was die Fertigungskosten erhöht.
Durch die Erfindung soll nun eine Eckumlenkung der eingang:, angegebenen Gattung geschaffen werden, die gegenüber den vorstehend erläuterten, bekannten Ausführungsfornien baulich und montagetechnisch weiter vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im Kern.zeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Diese Ausbildung des Gelenks und der Begrenzungen des Mittelbereichs des Führungskanals ist baulich und montagetechnisch vereinfacht, weil die Lageraugen de.s Gelenks völlig außerhalb des Mittelbereichs des Führungskanals liegen und sich damit
J5 einfach über einen steckbaren Achsbolzen verbinden lassen. Die Krümmungsrichtung der Begrenzungen für den bogenförmigen Mittelbereich des Führungskanal bleibt zudem bei allen relativen Winkellagen der beiden Gehäuseschenkel erhalten.
ίο Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besieht darin, daß der Bogenradius an den Innenflächen der Lageraugen dem äußeren Krümmungsradius für das biegsame Umlenkglied in der weitesten Winkelstellung der beiden Gehäuseschenkel zueinander entspricht.
'■5 während der Bogenradius an den Außenflächen der Zungen an den kleinsten vorkommenden inneren Krümmungsradius des biegsamen Umlenkglicds in der engsten Winkelstellung der beic' η Gehauseschenkel zueinander angepaßt ist.
M> Nach einer wei'.crcn bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist jeder Gehäuseschenkel jeweils eine Zunge unterhalb der Lageraugen auf.
Die vorstehend erläuterte Ausführungsform einer Eckumlenkung kann weiterhin eine Ausgestaltung erhalten, die in fertigungsmäßiger und auch montagetechnischer Hinsicht eine weitere Vereinfachung bringt und dadurch den Gebrauchswert erhöht. Diese besteht darin, daß die Gehäuseschenkel einander gleich ausgebildet sind, so daß sie jeweils um 180° gedreht zum jeweils
to anderen miteinander verbindbar sind. Dadurch läßt sich eine erfindungsgemäße Eckumlenkung verwirklichen, bei der beide Schenkel des Winkelgehäuses über den den geradlinig verlaufenden Teil des Führungskanals enthaltenden Längenbereich eine /ur Haup;cbene des
η! Winkelgehäuses symmetrische Gestaltung haben, w.ihrend ihre den bogenförmigen Führungsabschnitt ties Führungskanals bildenden L.ängenbereiche /u dieser HauDtebene des Winkeh'ehäuses und zueinander uii-
symmetrisch gestaltet sind.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Eckumlenkung soweit sie durch die Ansprüche gedeckt sind, werden nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläu;ert. Es zeigt F i g. 1 etwa in natürlicher Größe eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Eckumlenkung in ihrer Einstellung für den Einbau in eine stumpfwinklige Flügelecke,
F i g. 2 eine Ansicht der Eckumlenkung nach F i g. 1 in Pfeilrichtung II,
Fig. 3 in größerem Maßstab den in Fig. 1 mit der Ziffer III gekennzeichneten Teilbereich,
F i g. 4 etwa in natürlicher Größe und Seitenansicht eine zweite Ausfiihrungsform einer Eckumlenkung in ihrer Einstellung für den Einbau in eine stumpfwinklige Flügelecke.
F i g. 5 eine Ansicht der Eckumlenkung nach F i g. 4 in Pfeilrichtung V,
F i g. 6 in größerem Maßstab und in räumlicher Darstellung den in Fig. 4 mil Ziffer VI gekennzeichneten Teilbereich der Eckumlenkung während
Fig. 7 diese Eckumlenkung in einem Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fi g. 4 wiedergibt.
In Fig. 1 der Zeichnung ist — rein schematisch und im Ausschnitt — der Eckbereich 1 eines Fenster- oder Türflügels dargestellt, welcher von zwei Flügelschenkeln 1' und 1" ausgebildet wird, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel im stumpfen Winkel zueinander verlaufen. Die beiden Flügelschenkel Γ und 1" des Eckbereichs 1 können sich jedoch auch im rechten Winkel zueinander erstrecken. In jedem Falle kann dabei in den Eckbereich 1 des Fenster- oder Türflügels ein und dieselbe Eckumlenkung 2 eingebaut werden. Damit sich die Eckumlenkung 2 den unterschiedlichen Winkellagen zwischen den beiden Schenkeln 1' und 1" des Eckbereichs 1 problemlos anpassen läßt, sind die beiden Gehäuseschenkel 3' und 3" des Winkelgehäuses 3 in ihrer relativen Winkellage zueinander verstellbar ausgebildet.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel einer Eckumlenkung 2 sind die beiden Gehäuseschenkel 3' und 3" des Winkelgehäuses 3 als Druckguß-Formleile aus Metall, insbesondere Zink- oder Messingdruckguß ausgebildet. In manchen Fällen können sie aber auch als Spritzguß-Formteile aus verschleißfestem Kunststoff gefertigt werden.
An den einander zugewendeten Enden sird die beiden Gchäuseschenkel 3' und 3" des Winkelgehäuses 3, wie F i g. 3 besonders deutlich zeigt, jeweils mit einem urigcforrnten Lagerauge 4', 4" versehen, in die ein Achs-Dolzen 5 eingreift, der sich senkrecht zur Hauptebene des Winkelgehäuses 3 erstreckt.
Innerhalb der Gehäuseschenkel 3' und 3" des Winkeigehäuses 3 ist in üblicher Weise ein Führungskanal 6 für ein biegsames Umlenkglied 7 ausgebildet, der zwei geradlinige Führungsabschnitte 6' und 6" sowie im Eckbereich einen bogenförmigen Mittelbereich 6'" hat.
Der geradlinige Führungsabschnitt 6' und die Hälfte des daran anschließenden, bogenförmigen Mittelbereichs 6'" befinden sich dabei im Gehäuseschenkel 3' des Winkelgehäuses 3, während der andere geradlinige Führungsabschniu 6" und die zugehörige Hälfte des bogenförmigen Mittelbercichs 6'" im Schenkel 3" ausgebildet ist.
Die äußere Begrenzung des bogenförmigen Mittelbcreichs 6'" des Führungskanal«. 6 wird dabei jeweils zur Hälfte von den bogenförmigen Innenflächen 8' und 8" der Lageraugen 4' und 4" an den Gehäuseschenkeln 3' und 3" gebildet. Zur inneren Begrenzung des bogenförmigen Mittelbereichs 6'" des Führungskanals 6 sind hingegen an die Gehäuseschenkel 3' und 3" besondere Zungen 9' und 9" angeformt, die sich in allen wirksamen Winkelstellungen der beiden Gehäuseschenkel 3' und 3" wenigstens teilweise überdecken und den Lageraugen 4' und 4" zugewendete, bogenförmige Außenflächen 10' und 10" aufweisen.
ίο Der Bogenradius an den Innenflächen 8' und 8" der Lageraugen 4' und 4" entspricht dem äußeren Krümmungsradius für das aus mehreren Federstahlbändeni bestehende, biegsame Umlenkglied 7 in der weitesten Winkelstellung der beiden Gehäuseschenkel 3' und 3" zueinander. Hingegen ist der Bogenradius an den Außenflächen 10' und 10" der Zungen 9' und 9" an den kleinsten vorkommenden inneren Krümmungsradius des biegsamen Umlenkgliedes 7 in der engsten Winkelstellung der beiden Gehäuseschenkel 3' und 3" angepaßt.
Während die beiden Lageraugen 4' und 4", wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, gemeinsam eine Breite haben, die wesentlich größer ist, als die Breite des im Führungskanal 6 verschiebbar aufgenommenen, biegsamen Umlenkglieds 7, reicht es für die Zungen 9' und 9" aus, wenn ihre gemeinsame Breite etwa gleich der Breite des Umlenkglieds? ist.
Andererseits besteht eine Weiterbildungsmöglichkeit darin, daß die Zungen 9' und 9" an den beiden Gehäuse-JO schenkein 3' und 3" des Winkelgehäuses 3 jeweils aus mehreren über die Breite des biegsamen Umlenkglieds 7 mit Abstand nebeneinanderliegenden Lamellen bestehen, die wechselseitig ineinandergreifen. So ist es beispielsweise möglich, an jedem der beiden Gehäuseschenkel 9' und 9" zwei solcher Lamellen mit Abstand nebeneinander und so vorzusehen, daß diese bei der gelenkigen Verbindung der beiden Gehäuseschenkel 3' und 3" über ihre Lageraugen 4' und 4" sowie den Lagerbolzen 5 miteinander in Eingriff gehalten werden. An den einander zugewendeten Enden sind beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 7 die beiden Gehäuseschenkel 23 und 23" des Winkelgehäuses 23 jeweils mit einem angeformten Lagerauge 24' -:nd 24" versehen, in das ein Achsbolzen 25 eingreift, der sich senkrecht zur Hauptebene des Winkelgehäuses 23 erstreckt.
Innerhalb der Gehäuseschenkel 23' und 23" des Winkelgehäuses 23 ist in üblicher Weise ein Führungskanal 26 für ein biegsames Umlenkglied 27 ausgebildet, der zwei geradlinige Führungsabschnitte 26' und 26" sowie einen bogenförmigen Mittelbereich 26"' hat.
Der geradlinige Führungsabschnitt 25' und die Hälfte des daran anschließenden, bogenförmigen Mittelbereichs 26'" befinden sich dabei im Gehäuseschenkel 23' des Winkelgehäuses 3, während der andere, geradlinige Führungsabschnitt 26" und die zugehörige Hälfte des bogenförmigen Mittelbereichs 26'" im Schenkel 23" ausgebildet ist.
Die äußere Begrenzung des bogenförmigen Mittelbebo reichs 26'" des Führungskanals 26 wird dabei jeweils zur Hälfte von den bogenförmigen Innenflächen 28' und 28" der Lageraugen 24' und 24" an den Gehäuseschenkeln 23' und 23" gebildet. Zur inneren Begrenzung des bogenförmigen Mittelbercichs 26'" des Führungskanal 26 hi sind hingegen an die Gehäuseschenkel 23' und 23" ebenfalls Zungen 29' und 29" angeformt, welche sich in allen wirksamen Winkelstellungen der beiden Gehäusesehenkel 23' und 23" wenigstens teilweise überdecken
und den Lageraugen 24' und 24" zugewendete, bogenförmige Außenflachen 30' und 30" aufweisen.
Der Bogenradius an den Innenflachen 28' und 28" der Lageraugen 24' und 24" entspricht dem äußeren Krümmungsradius für das aus mehreren Federstahlbändern bestehende, biegsame Umlenkglied 27 in der weitesten Winkelstellung der bei den Gehäuseschenkeln 23' und 23" zueinander. Hingegen ist der Bogenradius an den Außenflachen 30' und 30" der Zungen 29' und 29" an den kleinsten vorkommenden inneren Krümmungsradius des biegsamen Umlenkgliedes 27 in der engsten vorkommenden Winkelstellung der beiden Gehäuseschenkel 23', 23" angepaßt.
Während die beiden Lageraugen 24' und 24", wie aus F i g. 5 ersichtlich ist, gemeinsam eine Breite haben, die wesentlich größer ist, als die Breite des im Führungskanal 26 verschiebbar aufgenommenen, biegsamen Umlenkglieds 7, reicht es für die Zungen 29' und 29" aus, wenn ihre gemeinsame Breite etwa gleich der Breite des Umlenkglieds 27 ist.
Andererseits besteht eine Weiterbildungsmöglichkeit darin, daß die Zungen 29' und 29" an den beiden Gehäuseschenkeln 23' und 23" des Winkelgehäuses 3 jeweils aus mehreren über die Breite des biegsamen Umlenkglieds 7 mit Abstand nebeneinander liegenden Lamellen bestehen, die wechselseitig ineinandergreifen.
So ist es beispielsweise möglich, an jedem der beiden Gehäuseschenkel 29' und 29" zwei solcher Lamellen mit Abstand nebeneinander und so vorzusehen, daß diese bei der gelenkigen Verbindung der beiden Gehäuseschenkel 23' und 23" über ihre Lageraugen 24' und 24" sowie die Lagerachse 25 miteinander in Eingriff gehalten werden.
Die F i g. .5 und 7 der Zeichnung lassen auch erkennen, daß das Winkelgehäuse 23 aus zwei ihrer Form und Ausbildung nach identischen Gehäuseschenkeln 23' und 23" besteht, die über den sich senkrecht zur Hauptebene 31-31 des Winkelgehäuses 23 erstreckenden Achsbolzen 25 auf Umschlag miteinander verbunden sind.
Beide Gehäuseschenke! 23' und 23" des Winkelgehäuses 23 haben über den den geradlinigen Führungsabsehnilt 26' und 26" des Führungskanals 26 enthaltenden Längenbereich eine zur Hauptebene 31-31 des Winkelgehäuses 23 symmetrische Gestaltung, während ihre den bogenförmigen Führungsabschnitt 26'" bildenden Längenbereiche zu dieser Hauptebene 31-31 des Winkelgehäuses 23 unsymmetrisch, aber so ausgebildet sind, daß sie nur gemeinsam den bogenförmigen Mittelbereich 26'" des Führungskanals 26 begrenzen.
Wichtig ist also, daß die die beiden Gehäuseschenkel 23' und 23" des Winkelgehäuses 23 bildenden Formteile übereinstimmend gestaltet sind und sich daher bei der Montage des Winkelgehäuses 23 einfach auf Umschlag miteinander verbinden lassen, wie das besonders deutlich aus F i g. 7 ersichtlich ist.
Ist der Fenster- oder Türflügel aus Metall- oder Kunststoffprofilen zusammengesetzt, die hinterschnittene Profilnuten 32 zur verschiebbaren Führung von Treibstangen aufweisen, dann wird im Eckbereich 21 dieses Fenster- oder Türflügels die Eckumlenkung 22 in diese Profilnuten 32 eingesetzt, wie das die F i g. 4 bis 6 erkennen lassen. In diesem Falle ist die Querschnittsbreite 33 beider Gehäuseschenkel 23' und 23" des Winkelgehäuses 23 an dem in die hinterschnittene Profilnut 32 eingreifenden Querschnittsbereich kleiner bemessen als die Nutöffnungsbreite 34.
An dem außerhalb der hinterschnittenen Profilnut 32 befindlichen Querschnittsbereich haben die Gehäuseschenkel 23' und 23" seitlich abstehende Leisten 35.
Beide Gehäuseschenkel 23' und 23" des Winkelgehäuses 23 werden in der hinterschnittenen Profilnut 32 durch Klemmstücke 36 festgelegt, die die Form eines Bügels haben. Der Schlaufenbereich 37 dieser Klemmstücke 36 umfaßt dabei jeweils das freie F.nde der Gehiiuseschenkcl 23' und 23" des Winkelgehäuses 23 dreiseitig. Die beiden Schenkel 38 des Bügels 36 imtergreil'cn jeweils im Freiraum zwischen den die Ui eile 33 aufweisenden Querschnittsbereichen der Gehäuseschenkel 23' und 23" und der Nutöffnungsbreite 34 der hinterschnittenen Profilnut 32 die Leisten 35 an den Gehäuscschenkeln 23' und 23", wie das in den F i g. 4 bis 6 angedeutet ist. Beide Schenkel 38 der Bügel 36 sind mit außenseitig vorspringenden Stegen 39 versehen, welche die die Hinterschneidungsbereiche der Profilniii 32 bildenden, hakenförmig gegeneinander gerichteten Profilteile 40 an den Schenkeln 2Γ und 21" des Eckbereichs 21 unterfassen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl. mit einem Winkelgehäuse, das einen Führungskanal zum zug- und drucksteifen Führen eines biegsamen Umlenkglieds, beispielsweise aus Federstahlbändern, enthält, welcher in den beiden Gehäuseschenkeln geradlinig verläuft und im Eckbereich einen bogenförmigen Mittelbereich hat, wobei beide Gehäuseschenkel im Eckbereich um eine zur Hauptebene des Winkelgehäuses senkrechten Achsbolzen gelenkig miteinander verbunden sind, der jeweils in den Lageraugen in beiden Schenkeln gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Begrenzung des bogenförmigen Mittelbereichs (6'") im Führungskanal (6) durch bogenförmige Innenflächen (8' ur.d 3") an den Lageraugen (4', 4") für den die beiden Gehäuseschenkel (3', 3") miteinander verbindenden Achsbolzen (5) gebildet ist, während die innere Begrenzung desselben von den Lageraugen (4', 4") zugewendeten Außenflächen (10', 10") von an jedem der Gehäuseschenkel (3', 3") angeformten Zungen (9', 9") besteht, die sich in allen wirksamen Winkelstellungen der beiden Gehäuseschenkel (3', 9") zueinander wenigstens teilweise gegenseitig überlappen.
2. Eckumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenradius an den Innenflächen (8', 8") der Lageraugen (4', 4") dem äußeren Krümmungsradius für das biegsame Umlenkglied (7) in der weitesten Winkelstellung der beiden Gehäuseschenkel (3', 3") zueinander entspricht, während der Bogenradius an den Außenflächen (10', 10") der Zungen (9', 9") an den kleinsten vorkommenden inneren Krümmungsradius des biegsamen Umlenkglieds (7) in der engsten Winkelstellung der beiden Gehäuseschenkel (3', 3") zueinander angepaßt ist.
3. Eckumlenkung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gehäuseschenkel (3', 3") jeweils eine Zunge (9', 9") unterhalb der Lageraugen (4', 4") aufweist.
4. Eckumlenkung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (9', 9") an jedem Gehäuseschenkel (3', 3") aus mehreren über die Breite des biegsamen Umlenkglieds (7) mit Abstand nebeneinanderliegenden Lamellen bestehen, die wechselseitig ineinandergreifen.
5. Eckumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseschenkel (23', 23") des Winkelgehäuses (23) einander gleich ausgebildet sind, so daß sie jeweils um 180° gedreht zum jeweils anderen miteinander verbindbar sind.
DE19833321024 1982-07-23 1983-06-10 Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl. Expired DE3321024C2 (de)

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