DE3321024A1 - Eckumlenkung fuer treibstangenbeschlaege von fenstern, tueren od. dgl. - Google Patents

Eckumlenkung fuer treibstangenbeschlaege von fenstern, tueren od. dgl.

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DE3321024A1 DE19833321024 DE3321024A DE3321024A1 DE 3321024 A1 DE3321024 A1 DE 3321024A1 DE 19833321024 DE19833321024 DE 19833321024 DE 3321024 A DE3321024 A DE 3321024A DE 3321024 A1 DE3321024 A1 DE 3321024A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/26Construction of guiding-sheathings or guiding-tubes
    • F16C1/262End fittings; Attachment thereof to the sheathing or tube
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F7/00Accessories for wings not provided for in other groups of this subclass
    • E05F7/08Means for transmitting movements between vertical and horizontal sliding bars, rods, or cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
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Description

  • Eckumlemkung für Treibstangebeschläge von Fenstern,
  • Türen od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl. mit einem Winkelgehäuse, das einen Führungskanal für die zug- und drucksteife Bewegung eines biegsamen Umlenkgliedes, beispielsweise aus Federstahlbändern, enthält, welcher in den beiden Gehäuseschenkeln geradlinig verläuft und im Eckbereich einen bogenförmigen Führungsabschnitt hat, wobei beide Gehäuseschenkel im Eckbereich um eine zur Hauptebene des Winkelgehäuses normale Achse gelenkig miteinander verbunden sind, die in Lageraugen an beiden Schenkeln gehalten ist.
  • Durch das DE-GM 81 28 583 ist eine Eckumlenkung vorgeschlagen worden, bei der beide Schenkel im Eckbereich um eine zur Hauptebene des Winkelgehäuses normale Achse gelenkig miteinander verbunden sind, wobei der bogenförmige Führungsabschnitt des Fährungskanals mit seiner Längsmittellinie durch diese Achse verläuft. Jeder Schenkel hat eine aus zwei stumpfwinklig zueinander gerichteten Teilflächen bestehende, mit ihrem Scheitel auf der Achse liegende Endfläche die einerseits eine konzentrisch um die Achse verlaufende, zurückspringende Lagerfläche sowie andererseits eine ebenfalls konzentrisch um die Achse geführte, vorspringende Lagerfläche enthält. Die zurückspringenden Lagerflächen jedes Schenkels greifen mit den vor-Springenden Lagerflächen des anderen Schenkels wechselseitig, kniegelenkartig ineinander und an beiden Außenflächen der Schenkel sitzen jeweils kreissektorförmige Zapfen und die Zapfen beide Schenkel greifen jeweils in einen gemeinsamen Lagerring ein.
  • Diese Ausgestaltung einer Eckumlenkung ist in sofern vorteilhaft, als sie in ein und derselben Ausführungsform für alle in der Praxis vorkommenden Eckwinkel-Ausführungen von Fenstern und Türen anwendbar ist und sich bei ihrer Handhabung gewissermaßen selbstätig den jeweiligen Einbaubedingungen anpaßt. Das gleiche Lösungsprinzip läßt sich dabei an Fenster- und Türkonstruktionen in allen praktisch genutzten Werkstoffarten einsetzen, sofern das Winkelgehäuse auf die aus der jeweiligen Werkstoffauswahl resultierenden Eibaubedingungen an den Fenstern und Türen abgestimmt wird.
  • Vorgeschlagen wurde durch das DE-GM 82 Ol 403 aber auch schon eine Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl., bei welcher an der Rückseite einer winkelförmigen Halteschiene ein Führungskanal mit C-förmigem Querschnitt zur zug- und drucksteifen verschiebbaren Aufnahme biegsamer Umlenkglieder, z. B. Stahlbänder, angeordnet ist, der zwei durch einen bogenförmigen Übergangsbereich einstückig verbundene Schenkel aufweist. Hierbei ist der Führungskanal in seinem bogenförmigen Übergangsbereich biegeverformbar ausgebildet. Ferner stehen die Schenkel der ihn tragenden Halteschiene um ihren Eckbereich zueinander winkelverlage rb ar miteinander in Verbindung, wobei wenigstens einer der Schenkel des Führungskanals begrenzt längsverschiebbar am benachbarten Schenkel der Halteschiene geführt ist. In diesem Falle sind die beiden Schenkel der Halteschiene in ihrem Eckbereich um eine zur Hauptebene normale Achse gelenkig miteinander verbunden, und zwar dadurch, daß Lagerzapfen am einen Schenkel der HaLteschiene in Lageraugen am anderen Schenkel derselben eingreifen.
  • Auch diese Ausführungsform einer Eckumlenkung ist für alle in der Praxis vorkommenden Eckwinkel-Ausführungen von Fenstern und Türen anwendbar und läßt sich bei ihrer Handhabung auf einfache Weise an die jeweiligen Einbaubedingungen anpassen.
  • Durch die Erfindung soll nun eine Eckumlenkung der eingangs angegebenen Gattung geschaffen werden, die gegenüber den vorstehend erläuterten, bekannten Ausführungsformen baulich und montagetechnisch weiter vereinfacht ist.
  • Zur Erreichung dieses Ziels ist nach der Erfindung die äußerre Begrenzung des bogenförmigen Führungsabschnitts des Führungskanals durch die Innenflächen der Lageraugen für die die beiden Gehäuse schenkel miteinander verbindende Achse gebildet, während die innere Begrenzung desselben aus an jeden der Gehäuseschenkel angeformten Zungen besteht, die sich in allen wirksamen Winkelstellungen der beiden Schenkel wenigstens teilweise gegenseitig überlappen.
  • Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß der Bogenradius an den Innenflächen der Lageraugen den größten vorkommenden äußeren Krümmungsradius für die Federstahlbänder entspricht, während der Bogenradius an den den Lageraugen zugewendeten Flächen der Zungen an den kleinsten vorkommenden Krümmungsradius der Federstahlbänder angepaßt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer Eckumlenkung sind die Zungen an den Schenkeln jeweils unterhalb der Lageraugen vorgesehen. Nach einer anderen Weiterbildung ist es jedoch auch möglich, die Zungen an jedem Schenkel aus mehreren über die Breite der Federstahlbänder mit Abstand nebeneinanderliegenden Lamellen bestehen zu lassen, die wechselseitig ineinandergreifen.
  • Die vorstehend erläuterte Ausführungsform einer Eckumlenkung kann weiterhin eine Ausgestaltung erhalten, die in fertigungsmäßiger und auch montagetechnischer Hinsicht eine weitere Vereinfachung bringt und dadurch den Gebrauchswert erhöht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß das Winkelgehäuse aus zwei identischen Gehäuseschenkeln besteht, die über die zur Hauptebene des Winkelgehäuses normale Achse auf Umschlag miteinander verbunden sind.
  • In besonders vorteilhafter Weise läßt sich dabei dien erfindungsgemäße Eckumlenkung verwirklichen, wenn beide Schenkel des Winkelgehäuses über den den geradlinig verlaufenden Teil des Führungskanals enthaltenden Längenbereich eine zur Hauptebene des Winkelgehäuses symmetrische Gestaltung haben, während ihre den bogenförmigen Führungsabschnitt des Führungskanals bildenden Längenbereiche zu dieser Hauptebene des Winkelgehäuses und zueinander unsymmetrisch gestaltet sind.
  • Eine Eckumlenkung nach der Erfindung, bei welcher das Winkelgehäuse mit seinen Schenkeln an einer Rahmenecke eines Fensters, einer Tür od. dgl. aus Metall- oder Kunststoffprofilen in eine hinterschnittene Profilnut einsetzbar ist, zeichnet sich besonders dadurch aus, daß die Querschnittsbreite beider Schenkel an dem in die hinterschnittene Profilnut eingreifenden Querschnittsbereich kleiner als die Nutöffnungsbreite bemessen ist und an dem außerhalb der hinterschnittenen Profilnut befindlichen Querschnittsbereich seitlich abstehende Leisten aufweist, und daß die Klemmstücke durch außenseitig vorspringende Stege an den Schenkeln eines Bügels gebildet sind, der mit einem Schlaufenbereich jeweils das freie Ende der Schenkel des Winkelgehäuses dreiseitig umfaßt und mit seinen Sc henkeln deren Leisten untergreift.
  • Weitere Merkmale und Vorteile einer erfindungsgemäßen Eckumlenkung werden nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 etwa in natürlicher Größe und Seitenansicht eine erfindungsgemäße Eckumlenkung in ihrer Einstellung für den Einbau in eine stumpfwinklige Flügeleckte, Fig. 2 eine Ansicht der Eckumlenkung nach Fig. 1 in Pfeilrichtung II, Fig. 3 in größerem Maßstab den in Fig. 1 mit III gekennzeichneten Teilbereich, Fig. 4 etwa in natürlicher Größe und Seitenansicht eine andere erfindungsgemäße Eckumlenkung In ihrer Einstellung für den Einbaum eine stumpfwinklige Flügelecke, Fig. 5 eine Ansicht der Eckumlenkung nach Fig. 4 in Pfeilrichtung V, Fig. 6 in größerem Maßstab und in räumlicher Darstellung den in Fig. 4 mit VI gekennzeichneten Teilbereich der Eckumlenkung, während Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII - VII in Fig. 4 wiedergibt.
  • In Fig. 1 der Zeichnung ist - rein schematisch - der Eckbereich 1 eines Fenster- oder Türflügels dargestellt, welcher von zwei Schenkeln 1' und 1'' gebildet wird, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel im stumpfen Winkel zueinander verlaufen. Die beiden Schenkel 1' und 1" des Eckbereichs 1 können sich jedoch auch iin rechten Winkel zueinander erstrecken. In jedem Falle kann dabei in den Eckbereich 1 des Fenster- oder Türflügels ein und dieselbe Eckumlenkung 2 eingebaut werden. Damit sich die Eckumlenkung 2 den unterschiedlichen Winkellagen zwischen den beiden Schenkeln 1 und 1'' des Eckbereichs 1 problemlos anpassen üißt, sind die beiden Gehäuseschenkel 3 und 3'' des Winkelgehäuses 3 in ihrer relativen Winkellage zueinander verstellbar ausgebildet.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel einer Eckumlenkung 2 sinddie beiden Gehäuseschenkel 3' und 3" des Winkelgehäuses 3 als Druckguß-Formteile aus Metall, insbesondere Zink- oder Messingdruckguß ausgebildet. In manchen Fällen können sie aber auch als Spritzguß-Formteile aus verschleißfestem Kunststoff gefertigt werden.
  • An den einander zugewendeten Enden sind die beiden Gehäuseschenkel 3 und 3'' des Winkelgehäuses 3 jeweils mit einem angeformten Lagerauge 4', 4'' versehen, in die ein Achsbolzen 5 eingreift, der sich normal zur Hauptebene des Winkelgehäuses 3 erstreckt.
  • Innerhalb der Gehäuseschenkel 3 und 3'' des Winkelgehäuses 3 ist in üblicher Weise ein Führungskanal 6 für ein biegsames Umlenkglied 7 ausgebildet, der zwei geradlinige Führungsabschnitte 6' und 6" sowie einen bogenförmigen Mittelabschnitt 6 hat.
  • Der geradlinige Führungsabschnitt 6' und die Hälfte des daran anschließenden, bogenförmigen Führungsabschnittes 6''' befinden sich dabei im Gehäuse schenkel 3' des Winkelgehäuses 3, während der andere geradlinige Führungsabschnitt 6'' und die zugehörige Hälfte des bogenförmigen Führungsabschnittes 6''' im Schenkel 3'' ausgebildet ist.
  • Die äußere Begrenzung des bogenförmigen Führungsabschnittes 6''' des Führungskanals 6 wird dabei jeweils zur Hälfte von den Innenflächen 8' und 8'' der Lageraugen 4' und 4'' an den Gehäuseschenkeln 3' und 3'' gebildet. Zur inneren Begrenzung des bogenförmigen Führungsabschnitts 6" des Führungskanals 6 sind hingegen an die Gehäuseschenkel 3' und 3'' besondere Zungen 9 und 9'' angeformt, die sich in allen wirksamen Winkelstellungen der beiden Gehäuseschenkel 3' und 3" wenigstens teilweise überdecken und den Lageraugen 4 und 4" zugewendete, bogenförmige Führungsflächen 10 und 10 aufweisen.
  • Der Bogenradius an den Innenflächen 8 und 8 der Lageraugen 4' und 4" entspricht dem größten vorkommenden äußeren Krümmungsradius für das aus mehreren Federstahlbändern bestehende, biegsame Umlenkglied 7. Hingegen ist der Bogenradius an den den Lageraugen 4 und 4'' zugewendeten Flächen 10 und 10 der Zungen 9 und 9'' an den kleinsten vorkommenden Biegeradius des biegsamen Umlenkgliedes 7 angepaßt.
  • Während die beiden Lageraugen 4 und 4", wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, gemeinsam eine Breite haben, die wesentlich größer ist, als die Breite des im Führungskanal 6 verschiebbar aufgenommenen, biegsamen Umlenkgliedes 7, reicht es für die Zungen 9 und 9'' aus, wenn ihre gemeinsame Breite etwa gleich der Breite des Umlenkgliedes 7 ist.
  • Andererseits besteht eine Weiterbildungsmöglichkeit darin, daß die Zungen 9' und 9'' an den beiden Gehäuseschenkeln 3' und 3'' des Winkelgehäuses 3 jeweils aus mehreren über die Breite des biegsamen Umlenkgliedes 7 mit Abstand nebeneinanderliegenden Lamellen bestehen, die wechselseitig ineinandergreifen. So ist es beispielsweise möglich, an jedem der beiden Gehäuseschenkeln 9' und 9'' zwei solcher Lamellen mit Abstand nebeneinander und so vorzusehen, daß diese bei der gelenkigen Verbindung der beiden Gehäuseschenkel 3# und 3'' über ihre Lagerungen 4' und 4'' sowie die Lagerachse 5 miteinander in Eingriff gehalten werden.
  • An den einander zugewendeten Enden sind die beiden Gehäuseschenkel 23' und 23'' des Winkelgehäuses 23 jeweils mit einem angeformten Lagerauge 24' und 24'' versehen, in das ein Achsbolzen 25 eingreift, der sich normal zur Hauptebene des Winkelgehäuses 23 erstreckt.
  • Innerhalb der Gehäuseschenkel 23' und 23'' des Winkelgehäuses 23 ist in üblicher Weise ein Führungskanal 26 für ein biegsames Umlenkglied 27 ausgebildet, der zwei geradlinige Führungsabschnitte 26' und 26'' sowie einen bogenförmigen Mittelabschnitt 26'' hat.
  • Der geradlinige Führungsabschnitt 26' und die Hälfte des daran anschließenden, bogenförmigen Führungsabschnittes 26''' befinden sich dabei im Gehäuseschenkel 23' des Winkelgehäuses 3, während der andere, geradlinige Führungsabschnitt 26'' und die zugehörige Hälfte des bogenförmigen Führungsabschnittes 26''' im Schenkel 23'' ausgebildet ist.
  • Die äußere Begrenzung des bogenförmigen Führungsabschnittes 26 des Führungskanals 26 wird dabei jeweils zur Hälfte von den Innenflächen 28' und 28'' der Lageraugen 24' und 24'' an den Gehäuseschenkeln 23' und 23'' gebildet. Zur inneren Begrenzung des bogenförmigen Führungsabschnitts 26''' des Führungskanals 26 sind hingegen an die Gehäuseschenkel 23' und 23'' besondere Zungen 9' und 9'' angeformt, welche sich in allen wirksamen Winkelstellungen der beiden Gehäuseschenkel 23' und 23'' wenigstens teilweise überdecken und den Lageraugen 24' und 24'' zugewendete, bogenförrnige Führungsflächen 30 und 30 aufweisen.
  • Der Bogenradius an den Innenflächen 28' und 28'' der Lageraugen 24' und 24 entspricht dem größten vorkommenden äußeren Krümmungsradius für das aus mehreren Federstahlbändern bestehende, biegsame Umlenkglied 27. Hingegen ist der Bogenradius an den den Lageraugen 24' und 24'' zugewendeten Flächen 30' und 30'' der Zungen 29 und 29 an den kleinsten vorkommenden Biegeradius des biegsamen Umlenkgliedes 27 angepaßt.
  • Während die beiden Lageraugen 24' und 24'', wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, gemeinsam eine Breite haben, die wesentlich größer ist, als die Breite des im Führungskanal 26 verschiebbar aufgenommenen, biegsamen Umlenkgliedes 7, reicht es für die Zungen 29' und 29'' aus, wenn ihre gemeinsame Breite etwa gleich der Breite des Umlenkgliedes 27 ist.
  • Andererseits besteht eine Weiterbildungsmöglichkeit darin, daß die Zungen 29 und 29'' an den beiden Gehäuseschenkeln 23 und 23'' des Winkelgehäuses 3 jeweils aus mehreren über die Breite des biegsamen Umlenkgliedes 7 mit Abstand nebeneinander liegenden Lamellen bestehen, die wechselseitig ineinandergreifen.
  • So ist es beispielsweise möglich, an jedem der beiden Gehäuseschenkel 29 und 29'' zwei solcher Lamellen mit Abstand nebeneinander und so vorzusehen, daß diese bei der gelenkigen Verbindung der beiden Gehäuseschenkel 23' und 23'' über ihre Lageraugen 24' und 24'' sowie die Lagerachse 25 miteinander in Eingriff gehalten werden.
  • Die Zeichnung läßt auch erkennen, daß das Winkelgehäuse 23 aus zwei ihrer Form und Ausbildung nach identischen Gehäuseschenkeln 23 und 23'' besteht, die über den sich normal zur Hauptebene 31 - 31 des Winkelgehäuses 23 erstreckenden Achsbolzen 25 auf Umschlag miteinander verbunden sind.
  • Beide Gehäuseschenkel 23' und 23'' des Winkelgehäuses 23 haben über den den geradlinigen Führungsabschnitt 26' und 26'' des Führungskanals 26 enthaltenden Längenbereich eine zur Hauptebene 31 - 31 des Winkelgehäuses 23 symmetrische Gestaltung, während ihre den bogenförmigen Führungsabschnitt 26''' bildenden Längenbereiche zu dieser Hauptebene 31 - 31 des Winkelgehäuses 23 unsymmetrisch, aber so ausgebildet sind, daß sie nur gemeinsam den bogenförmigen Führungsabschnitt 26''' des Führungskanals 26 begrenzen.
  • Wichtig ist also, daß die die beiden Gehäuseschenkel 23' und 23'' des Winkelgehäuses 23 bildenden Formteile übereinstimmend gestaltet sind und sich daher bei der Montage des Winkelgehäuses 23 einfach auf Umschlag miteinander verbinden lassen, wie das besonders deutlich aus Fig. 6 ersichtlich ist.
  • Ist der Fenster- oder Türflügel aus Metall- oder Kunststoffprofilen zusammengesetzt, die hinterschnittene Profilnuten 32 zur verschiebbaren Führung von Treibstangen aufweisen, dann wird im Eci<bereich 21 dieses Fenster- oder Türflügels die Eckumlenkung 22 in diese Profilnuten 32 eingesetzt, wie das die Fig. 4, 5 und 7 erkennen lassen. In diesem Falle ist die Querschnittsbreite 33 beider Gehäuseschenkel 23' und 23'' des Winkelgehäuses 23 an dem in die hinterschnittene Profilnut 32 eingreifenden Querschnittsbereich kleiner bemessen, als die Nutöffnungsbreite 34. An dem außerhalb der hinterschnittenen Profilnut 32 befindlichen Querschnittsbereich haben die Gehäuseschenkel 23' und 23'' seitlich abstehende Leisten 35.
  • Beide Gehäuseschenkel 23 und 23 des Winkelgehäuses 23 werden in der hinterschnittenen Profilnut 32 durch Klemmstücke 36 festgelegt, die die Form eines Bügels haben. Der Schlaufenbereich 37 dieser Klemmstücke 36 umfaßt dabei jeweils das freie Ende der Gehäuseschenkel 23 und 23 des Winkelgehäuses 23 dreiseitig. Die beiden Schenkel 38 des Bügels 36 untergreifen, jeweils im Freiraum zwischen den die Breite 33 aufweisenden Querschnittsbereichen der Gehäuseschenkel 23 und 23 und der Nutöffnungsbreite 34 der hinterschnittenen Profilnut 32 die Leisten 35 an den Gehäuseschenkeln 23' und 23'', wie das in den Fig 4, 5 und 7 angedeutet ist. Beide Schenkel 38 der Bügel 36 sind mit außenseitig vorspringenden Stegen 39 versehen, welche die die Hinterschneidungsbereiche der Profilnut 32 bildenden, hakenförmig gegeneinandergerichteten Profilteile 40 an den Schenkeln 21' und 21 des Eckbereiches 21 unterfassen.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl. mit einem Winkelgehäuse, das einen Führungskanal für die zug- und drucksteife Bewegung eines biegsamen Umlenkgliedes, beispielsweise aus Federstahlbändern, enthält, welcher in den beiden Gehäuseschenkeln geradlinig verläuft und im Eckbereich einem bogenförmigen Führungsabschnitt hat, wobei beide Gehäuseschenkel im Eckbereich um eine zur Hauptebene des Winkelgehäuses normale Achse gelenkig miteinander verbunden sind, die jeweils in Lageraugen an beiden Schenkeln gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Begrenzung des bogenförmigen Führungsabschnittes (6 ) des Führungskanals (6) durch die Innenflächen (8' und 8'') der Lageraugen (4', 4'') für die die beiden Gehäuseschenkel (3', 3") miteinander verbindende Achse (5) gebildet ist, während die innere Begrenzung desselben aus an jeden der Gehäuseschenkel (3', 3") angeformten Zungen (9', 9") besteht, die sich in allen wirksamen Winkelstellungen der beiden Gehäuseschenkel (9', 9") wenigstens teilweise gegenseitig überdecken.
  2. 2. Eckumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenradius an den Innenflächen (8', 8'') der Lageraugen (4', 4'') dem größten vorkommenden äußeren Krümmungsradius für das biegsame Umlenkglied (7) entspricht, während der Bogenradius an den den Lageraugen (4', 4'') zugewendeten Flächen (10', 10'') der Zungen (9 9'') an den kleinsten vorkommenden Krümmungsradius des biegsamen Umlenkgliedes (7) angepaßt ist.
  3. 3. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (9', 9'') an den Gehäuseschenkeln (3' 3") jeweils unterhalb der Lageraugen (4', 4") vorgesehen sind.
  4. 4. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (9', 9'') an jedem Gehäuseschenkel (3' 3") aus mehreren über die Breite des biegsamen Umlenkgliedes (7) mit Abstand nebeneinanderliegenden Lamellen bestehen, die wechselseitig ineinandergreifen.
  5. 5. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, insbesondere für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl. mit einem Winkelgehäuse, das einen Führungskanal für die zug- und drucksteife Bewegung eines biegsamen Umlenkgliedes, beispielsweise aus Federstahlbändern, enthält, welcher in den beiden Gehäuseschenkeln geradlinig verläuft und im Eckbereich einen bogenförmigen Führungsabschnitt hat, wobei beide Gehäuseschenkel im Eckbereich um eine zur Hauptebene des Winkelgehäuses normale Achse gelenkig miteinander verbunden sind, die jeweils in Lageraugen an beiden Schenkeln gehalten ist, und wobei die äußere Begrenzung des bogenförmigen Führungsabschnittes des Führungskanals durch die Innenflächen der Lageraugen für die die beiden Gehäuseschenkel miteinander verbindende Achse gebildet ist, während die innere Begrenzung desselben aus an jeden der Gehäuseschenkel angeformten Zungen besteht, die sich in allen wirksamen Winkelstellungen der beiden Gehäuseschenkel wenigstens teilweise gegenseitig überdecken, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelgehäuse (23) aus zwei identischen Gehäuseschenkeln (23' und 23 ) besteht, die über die zur Hauptebene (31 - 31) des Winkelgehäuses (23) normale Achse (25) auf Umschlag miteinander verbunden sind.
  6. 6. Eckumlenkung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel (23' und 23 ) des Winkelgehäuses (23) über den den geradlinigen Führungsabschnitt (26 bzw. 26'') des Führungskanals (26) enthaltenden Längenbereich eine zur Hauptebene (31 - 31) des Winkelgehäuses (23) symmetrische Gestaltung haben, während ihre den bogenförmigen Führungsabschnitt (26''') des Führungskanals (26) bildenden Längenbereiche zu dieser Hauptebene (31 - 31) des Winkelgehäuses (23) und zueinander unsymmetrisch gestaltet sind und ausschließlich miteinander den bogenförmigen Führungsabschnitt (26''') begrenzen.
  7. 7. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 5 und 6, bei welcher das Winkelgehäuse mit seinen Schenkeln an einer Rahmenecke des Fensters, der Tür od. dgl. aus Metall- oder Kunststoffprofilen in eine hinterschnittene Profilnut einsetzbar sowie darin durch überschiebbare Klemmstücke festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsbreite (33) beider Gehäuseschenkel (23 und 23'') an dem in die hinterschnittene Profilnut (32) eingreifenden Querschnittsbereich kleiner als die Nutöffnungsbreite (34) bemessen ist und an dem außerhalb der hinterschnittenen Profilnut (32) befindlichen Querschnittsbereich seitlich abstehende Leisten (35) aufweist und daß die Klemmstücke (36) durch außenseitig vorspringende Stege (39) an den Schenkeln (38) eines Bügels (36) gebildet sind, der mit einem Schlaufenbereich (37) jeweils das freie Ende der Gehäuseschenkel (23' und 23'') des Winkelgehäuses (23) dreiseitig umfaßt und mit seinen Schenkeln (38) deren Leisten (35) untergreift.
DE19833321024 1982-07-23 1983-06-10 Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl. Expired DE3321024C2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000006863A1 (de) * 1998-07-29 2000-02-10 Siegenia-Frank Kg Treibstangenbeschlag mit einer eckumlenkung

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DE8128583U1 (de) * 1982-03-11 Siegenia-Frank Kg, 5900 Siegen Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge von Fenstern, Türen od. dgl.

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WO2000006863A1 (de) * 1998-07-29 2000-02-10 Siegenia-Frank Kg Treibstangenbeschlag mit einer eckumlenkung

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DE3321024C2 (de) 1984-06-28

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