DE2436844A1

DE2436844A1 - Befestigungsmittel fuer baubeschlaege an metall- oder kunststoff-hohlprofilen, insbesondere an tuer- oder fensterfluegeln und -rahmen

Info

Publication number: DE2436844A1
Application number: DE2436844A
Authority: DE
Inventors: Ewald Kleine
Original assignee: Siegenia Frank KG
Current assignee: Siegenia Aubi KG
Priority date: 1974-07-31
Filing date: 1974-07-31
Publication date: 1976-02-12
Also published as: DE2436844C2

Description

Befestigungsmittel für Baubeschläge an Metall- oder Kunststoff-Hohlprofilen, insbesondere an Tür- oder Fensterflügeln und -rahmen Die Erfindung betrifft ein Befestigungsmittel für Baubeschläge an Metall- oder Kunststoff-Hohlprofilen, insbesondere an Tür- oder Fensterflügeln und -rahmen, mit hinterschnittenen Kammern, bestehend aus in die Kammern einsetzbaren, die Hinterschneidungen untergreifenden Klemmstücken, die mit den Beschlagteilen über Schrauben verbunden oder verbindbar sind und eine Breite haben, welche kleiner als der Öffnungsspalt der hinterschnittenen Kammern ist, während sie eine Länge, größer als die Breite des öftnurgsspaltes aufweisen sowie um eine rechtwinklig um ihre Ebene gerichtete Achse verdrehbar an den zu befestigenden Beschlagteilen gehalten sind, welche mit an ihrer Rückseite befindlichen Ansätzen, deren Breite dem Öffnungsspalt der hinterschnittenen Kammern angepaßt ist, in diese Kammern ausrichtend eingreifen.
Durch die OE-PS 310 398 sind bereits ähnliche Befestigungsmittel für Baubeschläge an Metall- oder Kunststoff-Hohiprofi len bekannt, die Klemmstücke verwenden, welche in hinterschnittene Kammern der Hohlprofile eingesetzt werden, die ein Innengewinde haben und an denen dann die Beschlagteile über Schrauben zu befestigen sind. Diese Klemmstücke haben dabei eine Breite, die kleiner als der Öffnungsspalt der hinterschnittenen Kammern ist, während sie eine Länge, größer als die Breite des Öffnungsspaltes besitzen.
Aufgrund der zuletzt beschriebenen Gestaltungsform dieser Klemmstücke ist es möglich, sie an beliebiger Stelle durch den Öffnungsspalt in die hinterschnittene Kammer einzusetzen und sie darin nach einer Winkeldrehung von beispielsweise 900 zu verankern, damit sie sich zur Befestigung der Beschlagteile über die Schrauben eignet.
Die vorbekannten Klemmstücke liegen völlig frei unterhalb der mit ihrer Hilfe zu befestigenden Beschlagteile und können sich daher relativ zu den Beschlagteilen völlig frei verdrehen. Hieraus ergibt sich, daß ihre Längenabmessung möglichst genau der Breite der Kammern im Hinterschneidungsbereich entsprechen muß, wenn verhindert werden soll, daß sie sich beim Anziehen der Befestigungsschrauben innerhalb der Kammern ungehemmt verdrehen. Es ergibt sich hier also die Notwendigkeit, für Profilkammern unterschiedlicher Hinterschneidungsbreite auch verschieden lange Klemmstücke einzusetzen.
Besonders dann, wenn ein Beschlagteil mit Hilfe mehrerer im Abstand nebeneinander liegender Klemmstücke in den hinterschnittenen Kammern der Hohlprofile verankert werden soll, kann es auch schwierig werden, die relativ zum Beschlagteil unbegrenzt verdrehbaren Klemmstücke so am Beschlagteil auszurichten, daß sie ohne weiteres durch den Offnungsspalt in die hinterschnittenen Kammern eintauchen.
Um allen diesen Unzulänglichkeiten zu begegnen, ist durch das DT-GM 7 338 794 auch bereits ein Befestigungsmittel für Baubeschläge an Metall- oder Kunststoff-Hohlprofilen bekanntgeworden, welches aus Klemmstücken relativ großer Längenabmessung besteht. Auch diese Klemmskücke sind zwar gegenüber den mit ihrer Hilfe zu befestigenden Beschlagteilen, solange sie noch nicht in die hinterschnittenen Profilkammern eingreifen, unbegrenzt verdrehbar. Sobald sie sich jedoch im Bereich der hinterschnittenen Profilkammern befinden, lassen sie sich bedingt durch ihre große Längenabmessung, nur noch um einen geringen Winkel verschwenken und setzen sich deshalb in Profilkammern unterschiedlichster Hinterschneidungsbreite sicher fest. Ferner lassen sich die relativ langen Klemmstücke auch leicht in Längsrichtung der zu befestigenden Beschlagteile ausrichten und damit auf einfache Weise gleichzeitig mit den rückwärtigen Ansätzen dieser Beschlagteile in den Öffnungsspalt der Profilkammern eintauchen.
Bedingt durch ihre relativ große Längenabmessung eignen sich diese vorbekannten KIemmstücke nicht zur Befestigung kleinerer Beschlagteile im unmittelbaren Eckbereich der Flügel oder Rahmen von Fenstern und Türen, wo nur ein geringer Einbauraum für die Klemmstücke zur Verfügung steht.
Hauptweck der Erfindung ist es, die Nachteile dieser vorbeschriebenen, bekannten Befestigungsmittel zu beseitigen, ihre Vorteile jedoch zu vereinigen.
Die der Erfindung in Erfüllung dieses Zwecks zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Befestigungsmittel der eingangs erläuterten Gattung zu schaffen, das unter Beibehaltung geringer Einbaumaße eine solche Wirkverbindung mit den anzubringenden Beschlagteilen eingeht, daß es in jedem Einbaufalle nur eine begrenzte Relativdrehung zum Beschlagteil ausführen kann und sich jeweils nach dieser Relativdrehung so abstützt, daß sich die mit ihm zusammenwirkenden Befestigungsschrauben sicher anziehen und im Bedarfsfalle auch wieder lockern lassen.
Die erfindungsgemäße Lösung der Hauptaufgabe wird im wesentlichen durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 1 erreicht.
Aus diesen Maßnahmen erwächst der beachtliche Vorteil, daß bei kleinem Einbauraum der Befestigungsmittel sowohl während des Anziehens als auch beim Lösen der Befestigungsschrauben eine funktionell einwandfreie Lagensicherung der Befestigungsmittel herbeigeführt wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung dieser Hauptmerkmale ergibt sich, wenn die Merkmale des Anspruchs 2 in Benutzung genommen werden. Die Breite der KIemmstücke kann dann nämlich exakt auf die Breite der an den Beschlagteilen befindlichen Ansätze abgestimmt werden und trotzdem können die zusammenwirkenden Anschläge von Klemmstücken und Beschlagteilen innerhalb des Querschnittsbereichs dieser Ansätze untergebracht werden. Eine stabile Ausgestaltung der Klemmstücke ist hierdurch gewährleistet.
Zur Lösung der weiteren Teilaufgabe wird erfindungsgemäß die Benutzung der Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 3 vorgeschlagen, welche in weiterer Ausgestaltung durch die Merkmale der Ansprüche 4 und 5 ergänzt werden können.
Alle diese Maßnahmen tragen dazu bei, daß die gleichen Beschlagteile in Profilkammern unterschiedlicher Hinterschneidungsbreite mit Hilfe verschiedener Klemmstücke sicher ausgerichtet und verankert werden können.
Damit sichergestellt ist, daß die Klemmstücke sicher in den Hinterschneidungsbereich der Profilkammern eindringen und eine einwandfreie Befestigung der Beschlagteile gewährleisten, können erfindungsgemäß schließlich noch die Merkmale der Ansprüche 6 und 7 ausgenutzt werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 in räumlicher Rückansicht ein Beschlagteil mit zugeordneten, erfindungsgemäßen Befestigungsmitteln, Fig. 2 in räumlicher Ansicht von vorne und Sprengdarstellung eine andere Ausführungsform eines Beschlagteils mit zugehörigen Befestigungsmitteln vor dem Einbau in die hinterschnittene Profilkammer eines Hohlprofiles, Fig. 3 ebenfalls in räumlicher Darstellung, und zwar in Rückansicht, ein weiteres Beschlagteil mit dem zugehörigen, erfindungsgemäßen Befestigungsmittel, Fig. 4 eine Ansicht auf die mit einer hinterschnittenen Kammer versehene Seite eines Metall- oder Kunststoff-Hohlprofils, wobei die die Befestigungsmittel aufnehmende, hinterschnittene Kammer relativ schmal ist, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V - V in Fig. 4, wobei am Hohlprofil das Beschlagteil befestigt ist, Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, wobei jedoch die hinterschnittene Kammer eine größere Breite hat und Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII - VII in Fig. 6 mit am Hohlprofil befestigtem Beschlagteil.
In der Zeichnung ist ein beispielsweise zur Herstellung von Fenster- und Türrahmen oder auch -flügeln dienendes Hohlprofil 1 aus Metall oder Kunststoff dargestellt, in das mindestens eine Hohlkammer 2 eingeformt ist.
Diese Hohlkammer 2 hat einseitig einen in ihrer Längsrichtung verlaufenden Öffnungsspalt 3 und im Anschluß an diesen Hinterschneidungen 4, so daß sie etwa einen T-förmigen Querschnitt hat.
Die die Hinterschneidungen 4 aufweisende Profilkammer 2 des Hohlprofils 1 dient zur Befestigung und Ausrichtung verschiedenartiger Beschlagteile.
Das in Fig. 1 dargestellbeBeschlagteil ist als winkelförmige Kipp-Schließplatte 5 für einen Dreh-Kippbeschlag ausgebildet und wird im Eckbereich eines aus Hohlprofilen 1 zusammengesetzten Rahmens eingebaut. Die Fig. 2 zeigt ein solches Beschlagteil in Form einer Schließplatte 6, während in Fig. 3 als weiteres Beschlagteil ein Gelenkteil 7 für ein Scharnier dargestellt ist.
23 Alle diese Beschlagteile 5 bis 7 besitzen eine Grundplatte 8, 8 , 8 , die rückseitig mit mehreren Ansätzen versehen sind. Die Grundplatten 81 und 82 der Beschlagteile 5 und 6 besitzen dabei drei solche Ansätze 9, 10, 11, während die Grundplatte 83 desBeschlagteils 7 nur mit zwei Ansätzen 9 und 10 versehen ist.
Die Breite 12 dieser Ansätze 9 bis 11 bzw. 9 und 10 ist dabei auf die kleinste vorkommende Breite des Öfenungsspaltes 3 der hinterschnittenen Profilkammern 2 abgestimmt, derart, daß diese Ansätze in jedem Falle durch den OEEnungsspalt 3 in die hinterschnittenen Profilkammern 2 eingreifen können.
Jeweils zwischen zwei Ansätzen 9 und 10 bzw. 10 und 11 sind an der Rückseite der Grundplatten 81 bis 8 Klemmstücke 13 vorgesehen, welche vnn einer Schraube 14 gehalten sind, die ein Senkloch 15 in der Grundplatte 81, 83 8 durchdringt und einerseits mit einem Innengewinde 16 im Klemmstück 13 in Eingriff steht sowie sich andererseits mit ihrem Senkkopf 17 im Senkloch 15 an der Außenseite der Grundplatte 8¹ bis 8³ abstützt.
Das Außengewinde der Schraube 14 paßt schwergängig verdrehbar in das Innengewinde 16 des Klemmstückes 13, so daß bei Drehung der Schraube sich das Klemmstück 13 mit dreht, solange es nirgendwo ein Widerlager findet.
An ihrer Oberseite haben die Klemmstücke 13 einen Bund 18, der konzentrisch zum Innengewinde 16 angeordnet und dessen Durchmesser höchstens der kleinsten vorkommenden Breite des Öffnungsspaltes 3 der hinterschnittenen Profilkammern 2 entspricht, vorzugsweise aber etwas kleiner als diese ist.
Die Klemmstücke 13 selbst haben eine Breite 19, die geringfügig kleiner ist als die kleinste vorkommende Breite des Offnungsspaltes 3 der hinterschnittenen Profilkammern 2, während ihre Länge 20 in jedem Falle größer als die größte vorkommende Breite des Öffnungsspaltes 3 ist.
Wie im Falle der Fig. 1 gezeigt ist, können das Innengewinde 16 und der konzentrisch zu diesem angeordnete Bund 18 mit ihrer Achse genau auf der Flächenmitte des Klemmstückes 13 liegend angeordnet werden. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist es jedoch auch möglich, das Gewinde 16 und den Bund 18 außermittig an den Klemmstücken 13 anzuordnen. Der Abstand 22 von der einen Längskante ist dabei kleiner als der Abstand von der dazu parallelen Längskante und der Abstand 21 von der einen Querkante ist ebenfalls kleiner als der Abstand von der dazu parallelen Querkante.
Die Klemmstiicke 13 nach Fig. 1 in Verbindung mit den zu befestigenden Beschlagteilen 5, 6 und 7 finden Verwendung, wenn letztere in hinterschnittene Profilkammern 2 kleiner Querschnittsbreite befestigt werden müssen (Fig. 4 und 5). Demgegenüber werden die Klemmstücke nach Fig. 2 benutzt, wenn diese Beschlagteile 5, 6, 7 in hinterschnittenen Profilkammern 2 mit größerer Hinterschneidungsbreite befestigt werden sollen (Fig. 6 und 7).
In jedem Falle sind die Klemmstücke 13 an zwei sich diagonal gegenüberliegenden Ecken mit Abrundungen versehen und weisen im Falle der Fig. 1 an zwei weiteren Ecken, aber im Falle der Fig. 2 nur an einer Ecke, einen Ausschnitt 23 auf.
Die Aufnahme für die Klemmstücke 13 zwischen den Ansätzen 9 und 10 bzw.
10 und 11 der Beschlagteile 5 bis 7 ist mit mindestens einer in den Drehbereich der Klemmstücke 13 hineinragenden Nase 24 versehen, weiche einerseits in den Eckausschnitt 23 der Klenmistücke 13 eingreift, wenn deren Längskanten parallel zu den Längskanten der Ansätze 9, 10 bzw. 10, 11 gerichtet sind. Andererseits ist die Längenabmessung dieser Nasen 24 zweckmäßigerweise so gewählt, daß die Klemmstücke 13 sich nach einer Drehung von höchstens 900 aus ihrer Grundstellung wiederum, und zwar mit einer ihrer Längskanten, gegen die Nase 24 abstützen können.
Möglich ist es aber auch, die Abstützung der Elemnstücke nach einer 900 Drehung aus ihrer Grundstellung an einer anderen Stelle der Ansätze 9, 10 bzw. 10, 11 vorzusehen.
Die Bedeutung dieser Anschläge liegt darin, daß der Drehbereich der Klemmstücke 13 gegenüber den mit ihrer Hilfe zu befestigenden Beschlagteilen 5 bis 7 in jeder Drehrichtung der mit ihnen zusammenwirkenden Schrauben 14 begrenzt ist, um sicherzustellen, daß auch bei Unzugänglichkeit der Klemmstücke 13 von außen die Schrauben 14 fest angezogen und auch wieder gelöst werden können.
Die unterschiedlichen Einbauverhältnisse für die Beschlagteile 5 bis 7 sind aus den Fig. 4 bis 7 ersichtlich. Dabei ist in den Fig. 4 und 5 ein Hohlprofil 1 dargestellt, bei dem die hinterschnittene Profilkammer 2 im Bereich ihrer Hinterschneidungen 4 eine relativ geringe Querschnittsbreite aufweist.
Die Fig. 6 und 7 zeigen hingegen ein Hohlprofil 1, an dem die hinterschnittenen Profilkammern 2 im Bereich der Hinterschneidungen 4 eine größere Querschnittsbreite besitzen.
In beiden Fällen lassen sich jedoch die gleichen Beschlagteile 5 bis 7 befestigen.
Hierzu werden im Falle der Fig. 4 und 5 lediglich die Klemmstücke 13 nach Fig. 1 und im Falle der Fig. 6 und 7 die Klemmstücke nach Fig. :E #in Benutzung genommen. Nachdem die Klemmstücke 13 im Hinterschneidungsbereich 4 der Profilkammern 2 in ihre Sperrlage gedreht worden sind, werden die Beschlagteile 5 bis 7 unabhängig vom jeweiligen Querschnitt der Profilkammer 2 auf eine ganz bestimmte Bezugskante ausgerichtet, wie das den Fig. 5 und 7 deutlich entnommen werden kann. Das geschieht einzig und allein dadurch, daß unterschiedlich geformte Klemmstücke in Verbindung mit gleichen Beschlagteilen zum Einsatz kommen. Es wird so auf einfachste Weise sichergestellt, daß die Beschlagteile 5 bis 7 immer in ihre vorgeschriebene und damit funktionsrichtige Lage gelangen.
Zu erwähnen ist schließlich noch, daß die Klemmstücke 13 im Bereich jeder ihrer beiden Abrundungen auf der Oberseite mit Abschrägungen 25 und 26 versehen sind, die beim Drehen der Klemmstücke 13 aus ihrer Grundstellung in die Befestigungsstd!t#g das Eingleiten in den Hinterschneidungsbereich 4 der Profilkammern 2 wesentlich erleichtern. Auch können die Klemmstücke 13 auf ihrer Oberseite mit Aufrauhungen versehen werden, die bei ihrer Anlage an den Stützflächen der Profilkammern 2 zu einer Vergrößerung der Flächenreibung führen und dadurch ein Verschieben der befestigten Beschlagteile gegenüber dem Hohlprofil 1 verhindern.

Claims

Patentan sprüche

{1# Befestigungsmittel für Baubeschläge an Metall- oder Kunststoff-Hohlprofilen, insbesondere an Tür- oder Fensterflügeln und -rahmen, mit hinterschnittenen Kammern, bestehend aus in die Kammern einsetzbaren, die Hinterschneidungen untergreifenden Klemmstücken, die mit den Beschlagteilen über Schrauben verbunden oder verbindbar sind und eine Breite haben, die kleiner als der Offnungsspalt der hinterschnittenen Kammern ist, während sie eine Länge, größer als die Breite des Xungsspaltes aufweisen sowie um eine rechtwinklig zu ihrer Ebene gerichtete Achse verdrehbar an den zu befestigenden Beschlagteflen gehalten sind, welche mit an ihrer Rückseite befindlichen Ansätzen in diese Kammern ausrichtend eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagteile (5, 6, 7) im Bereich ihrer Ansätze (9, 10 bzw. 10, 11) mit mindestens einer in den Drehbereich der Klemmstücke (13) hineinragenden Anschlagnase (24) versehen sind, die ein Widerlager für die Klemmstücke Q3) bildet und deren Drehbewegung gegenüber den Beschlagteilen (5, 6, 7) wenigstens in einer Richtung begrenzen, insbesondere den Drehxvinkel derselben auf 90° festlegt.
2 Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagnase (24) sich an die Längskante eines Ansatzes (9, 10 bzw.

PO, 11) anschließt und bei mit ihren Längskanten parallel zu dem Ansatz liegenden Klemmstücken (:L3) in einen Eckausschnitt (23) derselben eingreift, während sie sich bei mit ihren Längskanten quer zu dem Ansatz erstreckenden Klemmstücken (13) mit ihrem Ende neben dem Eckausschnitt an eine dieser Längskanten anlegt.
3. Befestigungsmittel nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (16) für den Eingriff der Schrauben (14) in den Klemmstücken 3) zur Länge und Breite derselben asymmetrisch (21, 22) angeordnet ist.
4. Befestigungsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Beschlagteilen (5 bis 7) zugewendeten Fläche der Klemmstücke (13) koaxial zum Gewinde ':16) ein in seinem Durchmesser höchstens auf die kleinste vorkommende Breite des öffnungsspaltes (3) der Kammern (2) abgestimmter Bund (18) vorgesehen ist.
5. Befestigungsmittel mit an zwei sich diagonal gegenüberliegenden Ecken eine -Abrundung aufweisenden Klemmstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrundungen sich einerseits an der dem Gewinde (16) am nächsten liegenden Ecke und andererseits an der von diesem an weitesten entfernten Ecke des Klemmstückes (13) vorgesehen sind und dabei die Krümmung der an der entfernten Ecke liegenden Abrundung wesentlich größer als die Krümmung der Abrundung an der nahe gelegenen Ecke ist.
6. Befestigungsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (13) an ihren die Abrundung aufweisenden Ecken auf der Oberseite mit Abschrägungen (25, 26) versehen sind.
7. Befestigungsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (L6) der Klemmstücke (13) schwergängig auf das Gewinde der Befestigungsschrauben (:L4) paßt.