DE2436844C2 - Befestigungsmittel für ein Beschlagteil an Metall- oder Kunststoff-Hohlprofilen, insbesondere an Tür- oder Fensterflügeln und -rahmen - Google Patents

Befestigungsmittel für ein Beschlagteil an Metall- oder Kunststoff-Hohlprofilen, insbesondere an Tür- oder Fensterflügeln und -rahmen

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DE2436844C2
DE2436844C2 DE19742436844 DE2436844A DE2436844C2 DE 2436844 C2 DE2436844 C2 DE 2436844C2 DE 19742436844 DE19742436844 DE 19742436844 DE 2436844 A DE2436844 A DE 2436844A DE 2436844 C2 DE2436844 C2 DE 2436844C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Befestigungsmittel für ein Beschlagteil an Metall- oder Kunststoff-Hohlprofilen, insbesondere an Tür- oder Fensterflügeln und -rahmen, mit hinterschnittenen Kammern, bestehend aus in die Kammern einsetzbaren, die Hinterschneidungen untergreifenden Klemmstücken, welche mit den Beschlagteilen über Befestigungsschrauben verbunden oder verbindbar sind und eine Breite haben, die kleiner als der Öffnungsspalt der hinterschnittenen Kammern ist, während sie eine Länge, größer als die Breite des öffnungs-Spaltes aufweisen, sowie um eine rechtwinklig zu ihrer Ebene gerichtete Achse verdrehbar an dem zu befestigenden Beschlagteil gehalten sind und dabei einerseits Anschläge haben, die als Drehwinkelbegrenzung mit zugeordneten Widerlagern zusammenwirken sowie andererseits schwergängig verdrehbar auf das Gewinde der Befestigungsschrauben passen.
Durch die AT-PS 3 10 398 ist bereits ein Befestigungsmittel bekannt, bei dem die in die hinterschnittenen Kammern der Hohlprofile einsetzbaren Klemmstücke ein Innengewinde haben, in dem die Beschlagteile über Schrauben befestigt werden. Die Gestaltungsform dieser Klemmstücke ist dabei solcher Art, daß sie an beliebiger Stelle durch den Öffnungsspalt in die hinterschnittene Kammer eingesetzt werden können und sich darin nach einer Winkeldrehung von beispielsweise 90° verankern lassen, damit sie sich zur Befestigung der Beschlagteile über die Schrauben eignen.
Diese vorbekannten Klemmstücke liegen jedoch völlig frei unterhalb der mit ihrer Hilfe zu befestigenden Beschlagteile und können sich daher relativ zu diesen völlig frei verdrehen. Hieraus ergibt sich, daß ihre Längenabmessung immer genau der Breite der Kammern im Hinterschneidungsbereich entsprechen muß, wenn verhindert werden soll, daß sie sich beim Anziehen der Befestigungsschrauben innerhalb der Kammern ungehemmt verdrehen. Es ergibt sich hier also die Notwendigkeit, für Profilkammern unterschiedlicher Hinterschneidungsbreite auch verschieden lange Klemmstükke einzusetzen.
so Der DE-AS 11 81 007 sind andererseits Befestigungsmittel als bekannt zu entnehmen, die zur Verbindung zweier Bauteile Klemmstücke benutzen, welche einerseits Anschläge haben, die als Drehwinkelbegrenzung mit zugeordneten Widerlagern zusammenwirken sowie andererseits schwergängig verdrehbar auf das Gewinde der Befestigungsschrauben passen.
Auch in diesem Falle sind die Klemmstücke mit dem einen Bauteil über die Befestigungsschrauben verbunden bzw. verbindbar und haben eine Breite die kleiner ist als die Breite eines im anderen Bauteil vorgesehenen, länglichen Öffnungsspaltes. Die Länge dieser Klemmstücke ist auch hier größer als die Breite des Öffnungsspaltes, so daß sie bei einer durch die Anschläge begrenzten Winkeidrehung die Längskanten des Öffnungsspaltes in einem rückseitigen Freiraum des zweiten Bauteils untergreifen können.
Nachteilig bei diesem bekannten Befestigungsmittel ist dabei, daß die mit den Anschlägen der Klemmstücke
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zusammenwirkenden Widerlager von den Längsflächen des Öffnungsspaltes gebildet sind und damit die Breite des Öffnungsspaltes auf die Ausbildung der Anschläge an den Klemmstücken abgestimmt sein muß. Hier ergibt sich also die Notwendigkeit, für unterschiedlich breite Öffnungsspalte Klemmstücke mit verschiedenen Anschlaganordnungen in Benutzung zu nehmen, wenn in jedem Falle die wünschenswerte Funktionssicherheit der Befestigungsmittel gewährleistet sein solL
Während nach der DE-AS 11 81 007 der schwergängig verdrehbare Sitz der Kleminstücke auf den Befestigungsschrauben dadurch erreicht wird, daß das Gewinde der letzteren ein hierzu passendes Gewinde in eine zunächst zumindest teilweise gewindefreie Bohrung der Klemmstücke eindrückt, gehören durch die US-PS 30 53 355 Befestigungsmittel für Baubeschläge an Hohlprofilen mit hinterschnittenen Kammern zum Stand der Technik, bei denen die mittels der in ihr Gewinde eingreifenden Befestigungsschrauben bis gegt.i Anschlagflächen in der Kammer des Hohlprofils verdrehbaren Klemmstücke einen parallelogrammförmigen Grundriß haben dergestalt, daß jeweils zwei, bezogenen auf das Eingriffsgewinde für die Befestigungsschrauben, sich diagonal gegenüberliegende Ecken einen kleinen und die beiden anderen, sich diagonal gegenüberliegenden Ecken einen großen Abstand voneinander haben. Die Differenzen zwischen den beiden an den Klemmstücken vorgesehenen, diagonalen Eckenabständen können dabei so groß bemessen werden, daß sich die Klemmstükke auch dann benutzen lassen, wenn die Breite der Kammern in den Hohlprofilen innerhalb gewisser Grenzen unterschiedlich groß bemessen ist.
Bei allen vorstehend erwähnten, bekannten Befestigungsmitteln (AT-PS 3 10398, DE-AS 1181007 und US-PS 30 53 355) kann es, besonders dann, wenn ein Beschlagteil mil Hilfe mehrerer im Abstand nebeneinanderliegender Klemmstücke in den hinterschnittenen Kammern der Hohlprofile verankert werden soll, aber schwierig werfen, die relativ zum Beschlagteil unbegrenzi verdrehteren Klemmstücke so am Beschlagteil auszurichten, tf^ß sie ohne weiteres durch den Öffnungsspalt in tl'e hinterschnittenen Kammern eintauchen. Die übe»· tfie Befestigungsschrauben an den Beschlagteilen volontierten Klemmstücke müssen dann nämlich einzeln manuell parallel zum Öffnungsspalt der hinterschnittenen Kammer ausgerichtet und so lange festgehalten winden, bis sie durch den Öffnungsspalt in den HinterscbHeidungsbereich der Kammer eingetaucht sind. Es !'igt auf der Hand, daß durch diese Unzulänglichkeit die Montage der Beschlagteile umständlich und zeitraubend ist und daher der Gebrauchswert der Befestigungsmittel beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungsmittel der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das unter Beibehaltung geringer Einbaumaße eine solche Wirkverbindung mit den anzubringenden Beschlagteilen eingeht, daß es in jedem Einbaufalle nur eine begrenzte Relativdrehung zum Beschlagteil ausführen kann und sich jeweils nach dieser Relativdrehung so abstützt, daß sich die mit ihm zusammenwirkenden Befestigungsschrauben sicher anziehen und im Bedarfsfalle auch wieder lockern lassen.
Diese Aufgabe wird bei einem Beschlagteil der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Aus diesen Maßnahmen erwächst der beachtliche Vorteil, daß bei kleinem Einoauraum der Befestigungsmittel sowohl während des Anziehens als auch beim Lösen der Befestigungsschrauben eine funktionell einwandfreie Lagensicherung der Klemmstücke herbeigeführt wird.
Nach der DE-AS 11 81 007 und der US-PS 30 53 355 ist zwar bereits vorgesehen, die Klemmstücke mit der Befestigungsschraube so in Eingriff zu halten, daß durch deren Drehung auch das Klemmstück mitgedreht wird, bis es über seine Anschlagflächen an Widerlagern zur Anlage kommt und sich beim Weiterdrehen der Schraube abstützt Eine exakte Drehwinkelbegrenzung zwischen dem Klemmstück und dem zu befestigenden Beschlagteil ist hier jedoch nicht vorhanden.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels ergibt sich, wenn auch die Merkmale des Anspruchs 2 in Benutzung genommen werden. Die Breite der Klemmstücke kann dann nämlich exakt auf die Breite der an den Beschlagteilen befindlichen Ansätze abgestimmt werden und trotzdem können die zusammenwirkenden Anschläge der Klemmstücke und die Widerlager der Beschlagteile innerhalb des Querschnittsbereichs dieser Ansätze untergebracht werden. Eine stabile Ausgestaltung der Klemmstücke ist hierdurch gewährleistet
Besonders dann, wenn Beschlagteile an Metall- oder Kunststoff-Hohlprofilen befestigt werden sollen, deren hinterschnittene Profilkammern eine große Breite haben, erweist es sich als sinnvoll, die Merkmale des Anspruchs 3 in Benutzung zu nehmen. Besonders in diesem Falle ist es aber auch zweckmäßig, die Maßnahmen nach den Ansprüchen 4 und 5 zu treffen.
Alle diese Maßnahmen tragen dazu bei, daß die gleichen Beschlagteile in Profilkammern unterschiedlicher Hinterschneidungsbreite mit Hilfe verschiedener Klemmstücke sicher ausgerichtet und verankert werden können.
Damit sichergestellt ist, daß die Klemmstücke ordnungsgemäß in den Hinterschneidungsbereich der Profilkammern eindringen und eine einwandfreie Befestigung der Beschlagteile gewährleisten, können auch die Merkmale des Anspruchs 6 genutzt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in räumlicher Rückansicht vom Klemmstück in Richtung Beschlagteil gesehen, ein Beschlagteil mit zugeordneten Befestigungsmitteln,
F i g. 2 in räumlicher Ansicht von vorne und Sprengdarstellung eine andere Ausführungsform eines Beschlagteils mit zugehörigen Befestigungsmitteln vor dem Einbau in die hinterschnittene Profilkammer eines Hohlprofils,
F i g. 3 ebenfalls in räumlicher Darstellung, und zwar in Rückansicht, ein weiteres Beschlagteil mit dem zugehörigen Befestigungsmittel,
F i g. 4 eine Ansicht auf die mit einer hinterschnittenen Kammer versehene Seite eines Metall- oder Kunststoff-Hohlprofils, wobei die die Befestigungsmittel aufnehmende, hinterschnittene Kammer relativ schmal ist, F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in F i g. 4, wobei am Hohlprofil das Beschlagteil befestigt ist,
F i g. 6 eine der F i g. 4 entsprechende Darstellung, wobei jedoch die hinterschnittene Kammer eine größere Breite hat und
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie VlI-VlI in F i g. 6 mit am Hohlprofil befestigtem Beschlagteil.
In der Zeichnung ist beispielsweise ein zur Herstellung von Fenster- und Türrahmen oder auch -flügeln dienendes Hohlprofil 1 aus Metall oder Kunststoff dar-
gestellt, in das mindestens eine hinterschnittene Kammer 2 eingeformt ist. Diese Kammer 2 hat einseitig einen in ihrer Längsrichtung verlaufenden Öffnungsspalt 3 und im Anschluß an diesen Hinterschneidungen 4, so daß sie etwa einen T-förmigen Querschnitt hat.
Die die Hinterschneidungen 4 aufweisende Kammer 2 des Hohlprofils 1 dient zur Befestigung und Ausrichtung verschiedenartiger Beschlagteile.
Das in F i g. 1 dargestellte Beschlagteil ist als winkelförmige Kipp-Schließplatte 5 für einen Dreh-Kippbeschlag ausgebildet und wird im Eckbereich eines aus Hohlprofilen 1 zusammengesetzten Rahmens eingebaut. Die F i g. 2 zeigt ein solches Beschlagteil in Form einer Schließplatte 6, während in Fig.3 als weiteres Beschlagteil ein Gelenkteil 7 für ein Scharnier dargestellt ist.
Alle diese Beschlagteile 5 bis 7 besitzen eine Grundplatte 81, 82, 83, die rückseitig mit mehreren Ansätzen versehen sind. Die Grundplatten 81 und 8? der Bcschlagteile 5 und 6 besitzen dabei drei solche Ansätze 9,10,11, während die Grundplatte 83 des Beschlagteils T nur mit zwei Ansätzen 9 und 10 versehen ist.
Die Breite 12 dieser Ansätze 9 bis 11 bzw. 9 und 10 ist dabei auf die kleinste vorkommende Breite des Öffnungsspaltes 3 der hinterschnittenen Kammern 2 abgestimmt, derart, daß diese Ansätze in jedem Falle durch den Öffnungsspalt 3 in die hinterschnittenen Kammern 2 eingreifen können.
Jeweils zwischen zwei Ansätzen 9 und 10 bzw. 10 und 11 sind an der Rückseite der Grundplatten 8' bis 83 Klemmstücke 13 vorgesehen, welche von einer Befestigungsschraube 14 gehalten sind, die ein Senkloch 15 in der Grundplatte 81,82,83, durchdringt und einerseits mit einem Innengewinde 16 im Klemmstück 13 in Eingriff steht, sowie sich andererseits mit ihrem Senkkopf 17 im Senkloch 15 an der Außenseite der Grundplatte 81 bis 83 abstützt.
Das Gewinde der Befestigungsschraube 14 paßt schwergängig verdrehbar in das Innengewinde 16 des Klemmstücks 13, so daß bei Drehung der Befestigungsschraube sich das Klemmstück 13 mitdreht, solange es nirgendwo ein Widerlager findet.
An ihrer Oberseite haben die Klemmstücke 13 einen Bund 18, der konzentrisch zum Innengewinde 16 angeordnet und dessen Durchmesser höchstens der kleinsten vorkommenden Breite des Öffnungsspaltes 3 der hinterschnittenen Kammer 2 entspricht, vorzugsweise aber etwas kleiner als diese ist.
Die Klemmstücke 13 selbst haben eine Breite 19, die geringfügig kleiner ist als die kleinste vorkommende Breite des Öffnungsspaltes 3 der hinterschnittenen Kammern 2, während ihre Länge 20 in jedem Falle größer als die größte vorkommende Breite des Öffnungsspaltes 3' ist
Wie im Falle der F i g. 1 gezeigt ist, können das Innengewinde 16 und der konzentrisch zu diesem angeordnete Bund 18 mit ihrer Achse genau auf der Fliächenmitte des Klemmstückes 13 liegend angeordnet werden. Wie sich aus F i g. 2 ergibt, ist es jedoch auch möglich, das Gewinde 16 und den Bund 18 außermittig an den Klemmstücken 13 anzuordnen. Der Abstand 22 von der einen Längskante ist dabei kleiner als der Abstand von der dazu parallelen Längskante und der Abstand 21 von der einen Querkante ist ebenfalls kleiner als der Abstand von der dazu parallelen Qucrkantc.
Die Klcmmslücke 13 nach Fig. 1 in Verbindung mit den zu befestigenden Beschlagteilen 5, 6 und 7 finden Verwendung, wenn letzter in hinterschnittene Kammern 2 kleiner Querschnittsbreite befestigt werden müssen (Fig.4 und 5). Demgegenüber werden die Klemmstücke nach F i g. 2 benutzt, wenn diese Beschlagteile 5, 6, 7 in hinterschnittenen Kammern 2 mit größerer Hinterschneidungsbreite befestigt werden sollen (F i g. 6 und 7).
In jedem Falle sind die Klemmstücke 13 an zwei sich diagonal gegenüberliegenden Ecken mit Abrundungen versehen und weisen im Falle der F i g. 1 an zwei weiteren Ecken, aber im Falle der F i g. 2 nur an einer Ecke, einen Ausschnitt 23 auf.
Die Aufnahme für die Klemmstücke 13 zwischen den Ansätzen 9 und 10 bzw. 10 und U der'Beschlagteile 5 bis 7 ist mit mindestens einer in den Drehbereich der Klemmstücke 13 hineinragenden Anschlagnase 24 versehen, welche einerseits in den Eckausschnitt 23 der Klemmstücke 13 eingreift, wenn deren Längskanten parallel zu den Längskanten der Ansätze 9,10 bzw. 10, 11 gerichtet sind. Andererseits ist die Längenabmessung dieser Nasen 24 zweckmäßigerweise so gewählt, daß die Klemmstücke 13 sich nach einer Drehung von höchstens 90° aus ihrer Grundstellung wiederum, und zwar mit einer ihrer Längskanten, gegen die Nase 24 abstützen können.
Möglich ist es aber auch, die Abstützung der Klemmstücke nach einer 90°-Drehung aus ihrer Grundstellung an einer anderen Stelle der Ansätze 9,10 bzw. 10 und 11 vorzusehen.
Die Bedeutung dieser Anschläge liegt darin, daß der Drehbereich der Klemmstücke 13 gegenüber den mit ihrer Hilfe zu befestigenden Beschlagteilen 5 bis 7 in jeder Drehrichtung der mit ihnen zusammenwirkenden Befestigungsschrauben 14 begrenzt ist, um sicherzustellen, daß auch bei Unzugänglichkeit der Klemmstücke 13 von außen die Befestigungsschrauben 14 fest angezogen und auch wieder gelöst werden können.
Die unterschiedlichen Einbauverhältnisse für die Beschlagteile 5 bis 7 sind aus den F i g. 4 bis 7 ersichtlich. Dabei ist in den F i g. 4 und 5 ein Hohlprofil 1 dargestellt, bei dem die hinterschnittene Kammer 2 im Bereich ihrer Hinterschneidungen 4 eine relativ geringe Querschnittsbreite aufweist. Die F i g. 6 und 7 zeigen hingegen ein Hohlprofil 1, an dem die hinterschnittene Kammer 2 im Bereich der Hinterschneidungen 4 eine größere Querschnittsbreite besitzen.
In beiden Fällen lassen sich jedoch die gleichen Beschlagteile 5 bis 7 befestigen. Hierzu werden im Falle der Fig.4 und 5 lediglich die Klemmstücke 13 nach F i g. 1 und im Falle der F i g. 6 und 7 die Klemmstücke nach Fig.2 in Benutzung genommen. Nachdem die Klemmstücke 13 im Hinterschneidungsbereich 4 der Kammern 2 in ihre Sperrlage gedreht worden sind, werden die Beschlagteile 5 bis 7 unabhängig vom jeweiligen Querschnitt der Profilkammer 2 auf eine ganz bestimmte Bezugskante ausgerichtet, wie das der F i g. 5 und 7 deutlich entnommen werden kann. Das geschieht einzig und allein dadurch, daß unterschiedlich geformte Klemmstücke in Verbindung mit gleichen Beschlagteilen zum Einsatz kommen. Es wird so auf einfachste Weise sichergestellt, daß die Beschlagteile 5 bis 7 immer in ihre vorgeschriebene und damit funktionsrichtige Lage gelangen.
Zu erwähnen ist schließlich noch, daß die Klemmstükke 13 im Bereich jeder ihrer beiden Abrundungen auf
h5 der Oberseite mit Abschrägungen 25 und 26 versehen sind, die beim Drehen der Klemmslückc 13 aus ihrer Grundstellung in die Befestigungsstellung das Einglciten in den Hinterschneidungsbereich 4 der Kammern 2
wesentlich erleichtern. Auch können die Klemmstücke 13 auf ihrer Oberseite mit Aufrauhungen versehen werden, die bei ihrer Anlage an den Stützflächen der Kammern 2 zu einer Vergrößerung der Flächenreibung führen und dadurch ein Verschieben der befestigten Beschlagteile gegenüber dem Hohlprofil 1 verhindern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
10
30
35
40
45
50

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Befestigungsmittel für ein Beschlagteil an Metall- oder Kunststoff-Hohlprofilen, insbesondere an Tür- oder Fensterflügeln und -rahmen, mit hinterschnittenen Kammern, bestehend aus in die Kammern einsetzbaren, die Hinterschneidungen untergreifenden Klemmstücken, welche mit den Beschlagteilen über Befestigungsschrauben verbunden oder verbindbar sind und eine Breite haben, die kleiner als der Öffnungsspalt der hinterschnittenen Kammern ist, während sie eine Länge, größer als die Breite des Öffnungsspaltes aufweisen, sowie um eine rechtwinklig zu ihrer Ebene gerichtete Achse verdrehbar an dem zubefestigenden Besctilagtcü gehalten sind und dabei einerseits Anschläge haben, die als Drehwinkelbegrenzung mit zugeordneten Widerlagern zusammenwirken, sowie andererseits schwergängig verdrehbar auf das Gewinde der Befestigungsschrauben passen, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschlagteil (5, 6, 7) mit an seiner Rückseite befindlichen Ansätzen (9,10 bzw. 9, 10, U) in den Öffnungsspalt (3) einer Kammer (2) ausrichtend eingreift und im Bereich dieser Ansätze (9,10 bzw. 9,10,11) mit jeweils mindestens einer in den Drehbereich eines solchen Klemmstücks (13) hineinragenden Anschlagnase (24) versehen ist, die das Widerlager für das Klemmstück (13) bildet und die Drehbewegung des Klemmstücks (13) gegenüber dem Beschlagteil (5, 6, 7) wenigstens in einer Drehrichtung begrenzt, insbesondere dessen Drehwinkel auf 90° festlegt.
2. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagnase (24) sich an die Längskanten eines Ansatzes (9, 10 bzw. 10, 11) anschließt und bei mit ihren Längskanten parallel zu dem Ansatz liegenden Klemmstücken (13) in einen Eckausschnitt (23) derselben eingreift, während sie sich bei mit ihren Längskanten quer zu dem Ansatz liegenden Klemmstücken (13) mit ihrem Ende neben dem Eckausschnitt an eine dieser Längskanten anlegt.
3. Befestigungsmittel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (16) für den Eingriff der Befestigungsschrauben (14) in den Klemmstücken (13) in Bezug zur Länge und Breite der Klemmstücke (13) mit einem asymmetrischen Versatz (21,22) angeordnet ist.
4. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Beschlagteilen (5 bis 7) zugewendeten Oberseite der Klemmstücke (13) koaxial zum Gewinde (16) ein in seinem Durchmesser höchstens auf die kleinste vorkommende Breite des Öffnungsspaltes (3) der Kammern (2) abgestimmter Bund (18) vorgesehen ist.
5. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei sich diagonal gegenüberliegenden Ecken die Klemmstücke (13) eine Abrundung aufweisen und die Abrundungen sich einerseits an der dem Gewinde (16) am nächsten liegenden Ecke und andererseits an der von diesem am weitesten entfernten Ecke des Klemmstücks (13) befinden und dabei die an der entfernten Ecke liegenden Abrundung einen Krümmungsradius hat, der wesentlich größer als der Krümmungsradius der Abrundung an der nahegelegenen Ecke ist.
6. Befestigungsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (13) an ihren die Abrundungen aufweisenden Ecken auf der den Beschlagteilen (5 bis 7) zugewendeten Oberseite mit Abschrägungen (25,26) versehen sind.
DE19742436844 1974-07-31 1974-07-31 Befestigungsmittel für ein Beschlagteil an Metall- oder Kunststoff-Hohlprofilen, insbesondere an Tür- oder Fensterflügeln und -rahmen Expired DE2436844C2 (de)

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