DE3422222A1 - Gestell aus einem profilstab und daran mit einem verbinder angebrachter platte o. dgl. gestellteil - Google Patents

Gestell aus einem profilstab und daran mit einem verbinder angebrachter platte o. dgl. gestellteil

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DE3422222A1 DE19843422222 DE3422222A DE3422222A1 DE 3422222 A1 DE3422222 A1 DE 3422222A1 DE 19843422222 DE19843422222 DE 19843422222 DE 3422222 A DE3422222 A DE 3422222A DE 3422222 A1 DE3422222 A1 DE 3422222A1
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Rixen Wolfgang Dipl-Ing 42699 Solingen De Pi
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
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    • F16B12/28Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts
    • F16B12/32Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Gestell aus einem Profilstab und daran mit einem Verbinder
  • angebrachter Platte od. dgl. Gestellteil Die Erfindung bezieht sich auf ein Gestell aus einem Profilstab und daran mit einem Verbinder angebrachter Platte od. dgl. Gestellteil, mit einer im Profilstab an einer Längsseite angeordneten hinterschnittenen Längsnut, in deren Hinterschneidung der Verbinder mit einem Klemmkopf eingreift, der durch den verengten Mündungsbereich der hinterschnittenen Längsnut eingesteckt ist und drehverklemmt in der Längsnut axial fest sitzt, sowie im Mündungsbereich der letzteren einen Hals hat, der an einem Kupplungskörper befestigt ist, der zwei insbesondere plattenparallele Verbinderflächen mit einer dazu senkrechten Befestigungsbohrung aufweist.
  • Ein derartiges Gestell ist aus der DE-OS 15 59 428 bekannt. Der Profilstab des bekannten Gestells hat einen Hohlkern mit quadratischem Querschnitt, von dessen Ecken bzw. Kanten diagonal nach außen gerichtete pfeilf-örmige Leisten vorspringen, dieipaarweise'die hinterschnittene Längsnut bilden. An diesen Profilstab wird ein weiterer Profilstab mit dem Verbinder angeschlossen, dessen Kupplungskörper in das Innere des quadratischen Hohlkerns des anzuschließenden Profilstabs gesteckt wird, in den er spielfrei paBt. Damit die Längsseiten der beiden miteinander zu verbindenden Profilstäbe fluchten, sind die an den Innenwänden des Hohlkerns des anzUschließenden Profilstabs angrenzenden Verbinderflächen gleich weit -von den Längsseiten des bzw. der Profilstabe sowie auch symmetrisch zur Mittellinie des Kupplungskörpers bzw. des den Mündungsbereich der hinterschnittenen Längsnut durchsetzenden Halses angeordnet.
  • In der Praxis stellt sich aber oft das Problem, daß das anzuschließende Gestellteil nicht dieseIbe Breite hat, wie der Profilstab. Oder es fluchtet die Außenseite eines Gestellteiles nicht mit der Längsseite des Profilstabes, wenn z.. B. dünnere Platten fluchtend befestigt werden sollen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gestell der eingangs -genannte-n Art so auszUbilden, daß Gestellteile, insbesondere Platten am Profilstab derart anzubringen sind, daß ihre Außenflächen mit einer Längsseite des Profilstabes fluchtet oder bündig anschließt bzw.-sowohI auf einer Verbinderfläche als auch auf einer Längsseite des Profilstabes -glatt aufliegt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Verbinderflächen unterschiedlich großen Abstand zum Hals des Verbinders aufweisen. Für die Erfindung ist wesentlich, daß der Abstand einer der Verbinderflächen zur maßgeblichen Längsseite des Profilstabes variiert werden kann. Hierzu werden die unterschiedlichen Abstände der Verbinderflächen zum Hals des Verbinders ausgenutzt, der mit seinem Klemmkopf entweder in der einen oder in der anderen, um 1800 gedrehten Lage durch den Mündungsbereich der Längsnut in diese eingesteckt und durch Verdrehen des Kupplungskörpers um seine Längsachse in der Längsnut drehverklemmt wird.
  • Für die Erfindung ist also die Erkenntnis von Bedeutung, daß das in zwei Lagen des Klemmkopfes bzw. des Verbinders mögliche Kuppeln mit dem Profilstab ausgenutzt werden kann, um unterschiedliche Relativlagen der Verbinderflächen zu Bezugsflächen herzusteIlen, also z. B. einer Längsseite des Profilstabes.
  • Aus der DE-OS 15 59 428 ist es zwar bekannt, den Klemmkopf exzentrisch zum Hals anzuordnen, jedoch soll dadurch die Aufgabe gelöst werden, den Verbinder bei einem Stabprofil zu verwenden, dessen Längsnut nicht symmetrisch zur Mitte des Profilstabs angeordnet ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist am Kupplungskörper des Verbinders ein Vorsatzstück lösbar angebracht, das eine vor den Verbinderflächen des Kupplungskörpers anzuordnende und im Bereich vor der Befestigungsbohrung des Kupplungskörpers mit einer Durchtrittsbohrung versehene Distanzplatte aufweist. Die vor einer Verbinderfläche sitzende Distanzplatte bildet selbst eine weitere Verbinderfläche, die einen der Stärke der Distanzplatte entsprechenden größeren Abstand zum Hals des Verbinders aufweist, so daß weitere Variationsmöglichkeiten geschaffen werden, um Platten unterschiedlicher Stärke fluchtend oder bündig anschließen zu können bzw. glatt auf Verbinder und einer Längsseite des Profilstabes aufliegen lassen zu können.
  • Die Lösbarkeit des Vorsatzstucks ermöglicht es, ein bestimmtes Vorsatzstück gegen ein anderes auszutauschen, dessen Distanzplatte eine andere Stärke hat. Mit derartigen Vorsatz stücken lassen sich infolgedessen sämtliche Abstände zwischen einer Verbinderfläche eines Verbinders und einer Bezugsfläche bzw. ei'ner Längsseite'des Profilstabes beherrschen. Insbesondere das Vorsatzstück kann mit im Winkel zum Hals verlaufenden Verbinderflächen versehen werden, um Platten od.dgl. im Winkel, aber doch bündig an eine Stablängsseite anschlieen zU können. Eine gleichmäßige Abstufung mehrerer Verbinderflächen kann mit einem einzigen Vorsatzstück erreicht werden, wenn die Abstände der Verbinderflächen des Kupplungskörpers zur Halsmitte im Verhältnis 1 : 3 stehen.
  • Das Vorsatzstück hat an der Distanzplatte einen Vorsprung, der in eine C-förmige Führungsschiene der halsfernen Außenfläche des Kupplungskörpers eingreift. Infolgedessen kann die Distanzplatte des Vorsatzstücks in einfacher Weise entweder vor der einen oder vor der anderen Verbinderfläche angeordnet werden, in dem der Vorsprung von der einen oder von der anderen Seite'in die'C-förmige'Führungsschiene des Kupplungskorpers eingesetzt wird.
  • In den Verbinderflachen sind jeweils schraubenkopfgroße Vertiefungen vorgesehen und in der Distanzplatte ist verbinderflächenseitig eine schraubenkopfgroße Vertiefung vorgesehen. Infolgedessen können die Köpfe von Verbindungsschrauben in diesen Vertiefungen angeordnet werden, so daß sie über die'Außenumfangsflächen des Verbinders nicht vorstehen. Mit der Distanzplatte ist eine Abdeckung eines Kopfes eines Befestigungsmittels bzw. einer Befestigungsschraube möglich.
  • Die Befestigungsbohrung des Kupplungskörpers und die Durchtrittsbohrung der Distanzplatte sind jeweils gleichgroße, sich parallel zur Halslängsrichtung erstreckende Langlöcher. Infolgedessen können Befestigungsschrauben in unterschiedlichen Relativlagen zu der benachbarten Längsseite des Profilstabs angeordnet werden. Dadurch können Toleranzen ausgeglichen werden, die sich beispielsweise beim Bohren der Löcher in den zu befestigenden Platten ergeben.
  • Im Kupplungskörper ist zwischen den Verbinderflächen und im Bereich der Befestigungsbohrung eine etwa schraubenmuttergroße Ausnehmung mit einer auf der hals fernen Außenfläche des Kupplungskörpers mündenden Einsetzöffnung vorhanden, in die eine Schraubenmutter zur Aufnahme einer Befestigungsschraube einsetzbar ist. Um den Verlust der eingesetzten Schraubenmutter aus dem Kupplungskörper zu verhindern oder um die Positionierung der Mutter zu gewährleisten, ist in der Ausnehmung eine Mutternklemmfeder angeordnet.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind am Hals des Verbinders zwei einander parallele Drehanschlagflächen vorhanden, die im Abstand der den Mündungsbereich bildenden Profilkanten und quer zum Klemmkopf angeordnet sind. Die Drehanschlagflächen des Halses bewirken, daß die Verbinderflächen stets in der vorgesehenen Relativlage z. B.. zu einer Längsseite des-Profilstabs ange.o.rldnet' sind, nachdem der Klemmkopf in die Lä'ngsw.uXt-,eingesteckt und verdreht ist.
  • Vorteilhaft ist dabei besan-ders, daß der Verbinder unabhängig von der Profilform der Längsnut verwendet werden kann, sofern nur der Mündungsbereich der Längsnut auf den Hals des Verbinders abgestimmt ist. Es ist also möglich, den Verbinder auch bei solchen Profilstäben zu verwenden, deren Längsnut anders profiliert ist, als der Klemmkopf. Beispielsweise kann ein trapezförmiger Klemmkopf in einer rechteckförmigen Nut angeordnet werden.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Stirnansicht-eines Profilstabs mit einem daran befestigten, geschnittenen dargestellten Verbinder, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht A gemäß Fig. -1, Fig. 3, 4 unterschiedliche Anordnungen eines Vorsatzstückes an einem Verbinder, Fig. 5, 6 Aufsichten auf einen Profilstab mit Verbinder zur Erläuterung des Zusammenbaus beider und Fig. 7, 8 der Fig. 1 ähnliche Schnitte mit unterschiedlich an den Verbindern angebrachten Platten.
  • Das in den Figuren dargestellte Gestell besteht aus einem Profilstab 10 und einer Platte 11, die über einen Verbinder 12 zusammengehalten sind, z. B. mit einer Befestigungsschraube 13.
  • Der Profilstab 10 hat einen mit einer Bohrung 14 versehenen Zentralstab 15, er rechteckig ist. Von den Ecken bzw Kanten weisen jeweils pfeilförmige Leisten 16 diagonal nach außer und bilden insgesamt den rechteckförmigen Profilstab 10 mit hinterschnittenen Nuten 17. Dazu sind zwei Dachschenkel 18 je einer pfeilförmigen Leiste 16 fluchtend angeordnet und bilden eine Längsseite 19, 19' des Profilstabs 10. Die hinterschnittene Längsnut 17 hat zwischen den Dachschenkeln 18 zweier benachbarter pfeilförmiger Leisten 16 einen Mündungsbereich'17'' und ist im Stabinneren jeweils trapezförmig ausgebildet, mit dem Zentral stab 15 benachbarter kurzer Parallelseite. Infolgedess-en sind innerhalb des Profilstabes 10 Hinterschnei'dungen 20 gebildet, die von einem Klemmkopf 21 des Verbinders 12 hintergriffen werden.
  • Der Verbinder 12 hat einen Kupplungskörper 22, der mit dem Klemmkopf 21 über einen Hals 23 verbunden ist. Alle drei Teile 21 bis 23 sind einstückig miteinander verbunden und bestehen aus gespritztem Kunststoff. Eine Ausbildung aus mehreren Teilen kann jedoch vorteilhaft sein, z. B.
  • wenn der Kupplungskorper aus Festigkeitsgründen aus Stahl besteht. Der Abstand zwischen einer Klemmfläche 24 des Klemmkopfes 23 und einer Unterseite 25 des Kupplungskörpers 22 ist so bemessen, daß die dem Hals 23 benachbarten Dachschenkel 18 zwischen dem Klemmkopf 21 und dem Kupplungskorper 22 eingeklemmt sind, so daß der Verbinder 12 in der Längsnut 17 axial gegen Herausziehen fest sitzt. Dabei hat der Klemmkopf an seinen übrigen Außenflächen 26 Luft zu den benachbarten pfeilförmigen Leisten 16, so daß er beim Einsetzen bzw. Befestigen des Verbinders 12 am Profilstab 10 in der betreffenden Längsnut 17 ohne Anecken drehverklemmt werden kann.
  • Der Kupplungskörper 22 des Verbinders 12 hat zwei einander gegenüberliegende Verbinderflächen 27, 28, zwischen denen eine Befestigungsbohrung 29 durchläuft. Die Befestigungsbohrung 29 ist gemäß Fig. 2 als Langloch ausgebildet, damit z. B. die in Fig. 8 dargestellte Befestigungsschraube 13 genau in der für sie durch die Gewindebohrung 11' der Platte 11 bestimmten Vertikallage etwas dichter oder etwas weiter entfernt von dem Profilstab 10 angeordnet werden kann.
  • In beiden Verbinderflächen 27, 28 ist jeweils eine rechteckförmige Vertiefung 30 vorhanden, die sich in die Nähe der Außenumfangsflächen des Kupplungskörpers 22 erstreckt und auch in das Innere dieses Kupplungskörpers 22 gesehen genügend tief ist, um den Kopf 13' einer Befestigungsschraube 13 gemäß Fig. 8 gegebenenfalls zusammen mit einer Unterlegscheibe 13'' ganz oder teilweise aufnehmen zu können.
  • In der Mitte des Kupplungskörpers 22 ist eine quaderförmige Ausnehmung 31 angeordnet, die eine auf der halsfernen Außenfläche 32 des Kupplungskörpers 22 mündende Einsetzöffnung 33 hat. Durch diese Einsetzoffnung 33 ist eine Befestigungsmutter 34 eingeführt, beispielsweise eine Vierkantmutter, deren Kantenlänge etwa gleich der Länge der Ausnehmung 31 ist und deren Dicke etwa der Stärke der Ausnehmung 31 entspricht. Um jedoch zu verhüten, daß die Befestigungsmutter 34 aus der Ausnehmung 31 herausrutschen kann, ist zwischen einer gemäß Fig. 2 vertikalen Innenwand des Kupplungskörpers 22 und der Befestigungsmutter 34 eine Mutternklemmfeder 35 angeordnet, die z. B. aus einem Blechstreifenstück besteht und die Mutter 34'in der Ausnehmung 31 festklemmt, ohne ihre Verschieblichkeit beim Anordnen der Befestigungsschraube 13 wesentlich zu beeinflussen, andererseits die Positionierung zu gewährleisten.
  • Am Kupplungskörper 22 ist ein Vorsatzstuck 36 lösbar angebracht, das im wesentlichen aus einer Distanzplatte'37 und einem Vorsprung 38 besteht, der gemäß Fig. 2 flach T-förmig ausgebildet und in eine entsp-rechend C-förmige Führungsschiene 39 eingeschoben ist, die sich auf der halsfernen Außenfläche 32 des Kupplungskörpers 22 -befindet. Der völlig in die c-förmige Führungsschiene eingeschobene Vorsprung 38 deckt die Einsetzoffnung 33 gemäß Fig. 7 ab, so daß eine in der Ausnehmung 31 befindliche Befestigungsmutter 34 dann keinesfalls verloren gehen kann.
  • Die Distanzplatte 37 des Vorsatzstücks 36 kann mit ihre+ Innenfläche 40 gegen die Verbinderflãche 28 geschoben werden, so daß sich die Gesamtbreite des Verbinders 12 um die Stärke'der Distanzplatte'37 vergrößert, die'mit-ihrer Außenfläche eine Verbinderfläche 41 bildet. Die Distanzplatte- 37 hat innenseitig eine Vertiefung 42, die einen Schraubenkopf zumindest teilweise aufzunehmen und nach außen abzudecken in der Lage ist. -Die hier rechteckige'Vertiefung 42 -dient, wie die Vertiefungen 30'des Kupplungskörpers 22, auch der Materialeinsparung und der Verschiebbarkeit des Schtaubenkopfes..Des weiteren ist in der. Distanzplatte 37 eine Durchtrittsbohrung 43 vorges:ehen, die ebenfalls- -langlochförmig ausgebildet -ist und auf Höhe der langlochförmigen Befesti-gungsbohrung 29 des Kupplungskörpets -22 angeordnet ist. Wenn das Vorsatzstück 36 mit dem Kupplungskörper 22 zusammengebaut ist, ergibt sich'außerhalb des -Profils-tabs 10 ein im wesentlichen glattflächiger Quader, der Dank seiner Konstruktion vielfältigen Befesti-gungsbedingungen genügen kann.
  • Die'Fig. 3, 4 zeigen Relativlagen von Verbinderflächen 27, 28 bzw. 41 zU Längsseiten 19, 19' des Profilstabs 10.
  • In beiden Fällen ist der Kupplungskörper 22 in derselben Relativlage zum Profilstab 10 angeordnet. Seine Verbinderfläche 27 hat dann den Abstand 5 zur Längsseite 19, z. B.
  • den Abstand 5 mm. Die Verbinderfläche 28 des Kupplungskörpers 22 hat hingegen den Abstand "15" zur Längsseite 19' des Profil stabs 10. Durch Verwendung des Vorsatzstücks 36 wird der Abstand zwischen dessen Verbinderfläche 41 und der Längsseite 19 gleich "10", also um 5 mm gegenüber Fig. 4 verkürzt. Die Verwendung des Vorsatzstücks 36 auf der anderen Verbinderseite 27 des Kupplungsstücks 22 gemäß Fig. 4 reduziert den Abstand der Verbinderfläche 41 zur Längsseite 19 gegenüber Fig. 3 auf "0", so daß also die Verbinderfläche 41 und die Längsseite 19 fluchten. Infolgedessen kann auf diese beiden fluchtenden Flächen z. B. eine Platte bündig aufgelegt werden, während bei 5, "10" und "15" entsprechend starke Platten an die jeweiligen Verbinderflächen 27, 41:, 28 angelegt und z. B. gemäß Fig. 7, 8 befestigt werden können.
  • Gemäß Fig. 7 greift eine Befestigungsschraube 13 durch eine gewindelose Bohrung 11'' einer Platte 11 und das Vorsatz stück 36 in die Befestigungsmutter 34 ein und befestigt so die Platte 11 an der Verbinderfläche 41 des Verbinders 12. Die Außenfläche 11''' und die Längsseite 19' des Profilstabs 10 fluchten.
  • In Fig. 8 hat die Platte 11 eine Gewindebohrung 11', in die die Befestigungsschraube 10 eingedreht wird und dabei die Platte 11 gegen die Verbinderfläche 41 des Verbinders 12 bzw. des Vorsatzstücks 36 zieht. Andererseits stützt sich die'Befestigungsschraube 13 mit ihrem Kopf 13' auf einer Unterlegscheibe 13'' ab. In diesem Fall der Befestigung fluchtet die Außenseite 11''' der Platte 11 ebenfalls mit der Längsseite 19', jedoch sind der Schraubenkopf 13' und die Unterlegscheibe 13'' in der Vertiefung 30 der Verbinderfläche 27 bzw. des Kupplungsstücks 22 untergebracht, ohne nach außen vorzustehen.
  • Die Fig. 5, 6 lassen den Querschnitt des Halses -23 erkennen, der den Kupplungskörper 22 mit dem Klemmkopf 21 verbindet. Der Querschnitt wird aus zwei einander gegenüberliegenden Viertelkreissegmenten 23' und zwei einander ebenfalls gegenüberliegenden quadratischen Flächen 23'' gebildet, von denen jede den beiden Vierteikreissegmenten 23' benachbart ist und mit zwei zUeinander rechtwinkeligen Seiten jeweils tangential in den benachbarten Viertelkreis übergeht. Der Querschnitt weist infolgedessen zwei einander parallele Drehånschlagflächen 44 auf, deren Abstand voneinander gleich demjenigen Abstand voneinander ist, den die Profilkanten 45 zweier benachbarter DachschenkeI 18 voneinander haben.
  • In der in Fig. 6 dargestellten Einstecklage des Verbinders 12 fluchtet der Klemmkopf 21 mit der Längsnut 17 und kann in diese eingesteckt werden, da seine größte Breite etwas geringer ist, als der vorerwähnte- Abstand der Profilkanten 45 voneinander. In dieser Lage ist auch die größte Halsweite zwischen den Halsflächen 46 etwas geringer als die Weite w des Mündungsbereichs 17' bzw. der Abstand der diesen Mündungsbereich'bildenden Profilkanten 45. Nach dem Einstecken kann der Verbinder 12 um 900 z.'B.
  • in die in Fig. 5 dargestellte Lage gedreht werden, wonach die Klemmvorsprünge 47 des Klemmkopfes 21 mit ihren Klemmflächen 24'in die aus Fig. 1 -ersichtliche Lage'gelangen, so daß der Verbinder 12 drehverklemmt in der Längsnut 17 axial fest sitzt. Ein Drehen des Verbinders 12 über die in Fig. 5 dargestellte Lage hinaus ist nicht möglich, da das durch die'Anschlagflächen 44 verhindert wird, die den exakten gewünschten Sitz des Verbinders 12 gewährleisten.

Claims (10)

  1. Ansprüche: 1. Gestell aus einem Profilstab und daran mit einem Verbinder angebrachter Platte'od.dgl. Gestellteil, mit einer im Profilstab an einer Längsseite angeordneten hinterschnittenen Längsnut, in deren Hinterschneidung der Verbinder mit einem Klemmkopf eingreift, der durch den verengten Mündungsbereich der hinterschnittenen Längsnut eingesteckt ist und drehverklemmt in der Längsnut axial fest sitzt, sowie im Mündungsbereich der letzteren einen Hals hat, der an einem Kupplungskorper befestigt ist, der zwei insbesondere plattenparallele Verbinderflächen mit einer dazu senkrechten Befestigungsbohrung aufweist, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Verbinderflächen (27, 28, 41)' unterschiedlich großen Abstand zum Hals (23) des Verbinders (12) aufweisen.
  2. 2. Gestell nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß am Kupplungskörper (22) des Verbinders (12) ein Vorsatzstück (36) lösbar angebracht ist, das eine vor den Verbinderflächen (27, 28) des Kupplungskörpers (22) anzuordnende und im Bereich vor der Befestigungsbohrung (29) des Kupplungskörpers (22) mit einer Durchtrittsbohrung (43) versehene'Distanzplatte (37) aufweist.
  3. 3. Gestell nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z'e i c h n e t, daß die Abstände der Verbinderflächen (27, 28) des Kupplungskörpers (22) zur Halsmitte im Verhältnis 1 : 3 stehen.
  4. 4. Gestell nach einem der Ansprüche 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Vorsatzstück (36) an der Distanzplatte (37) einen Vorsprung (38) hat, der in eine C-förmige Führungsschiene (39) der halsfernen Außenfläche (32) des Kupplungskörpers (22) eingreift.
  5. 5. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e -t, daß in den Verbinderflächen (27, 28) jeweils schraubenkopfgroße Vertiefungen (30) vorgesehen sind.
  6. 6. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Distanzplatte (36) verbinderflächenseitig eine schraubenkopfgroße Vertiefung (42.) vorgesehen ist.
  7. 7. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Befestigungsbohrung (29) des Kupplungskörpers (22) und die Durchtrittsbohrung (42) der Distanzplatte (36) jeweils gleichgroße, sich parallel zur Halslängsrichtung erstreckende'Langlöcher sind.
  8. 8. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z'e i c h n e t, daß im Kupplungskörper (22) zwischen den Verbinderflächen (27, 28) und im Bereich der Befestigungsbohrung (29) eine etwa schraubenmuttergroße Ausnehmung (31) mit einer auf der halsfernen Außenfläche (32) des Kupplungskörpers (22) mündenden Einsetzöffnung (33) vorhanden ist.
  9. 9, Gestell nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n nz'e i c h n e t, daß in der Ausnehmung (31) eine Mutternklemmfeder (35) angeordnet ist.
  10. 10. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e'i c h n e t, daß am Hals (23) des Verbinders (21) zwei einander parallele Drehanschlagflächen (44) vorhanden sind, die im Abstand (w) der den Mündungsbereich (17') bildenden Profilkanten (45) und quer zum .Klemmkopf (21) angeordnet sind.
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