DE4306877A1 - Profilstabsystem für Rahmenkonstruktionen, Fahrzeugaufbauten, Regalsysteme, Werkstatt- und Laboreinrichtungen oder dergleichen - Google Patents

Profilstabsystem für Rahmenkonstruktionen, Fahrzeugaufbauten, Regalsysteme, Werkstatt- und Laboreinrichtungen oder dergleichen

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    • B62D33/044Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains built up with profiles of constant elongated shape, e.g. extruded, mechanically interconnected by coupling members, e.g. by clamping, riveting or bolting
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Description

Die Erfindung betrifft ein Profilstabsystem für Rahmen­ konstruktionen, Fahrzeugaufbauten, Regalsysteme, Werkstatt- und Laboreinrichtungen od. dgl., mit variabel aneinander montierbaren Profilstäben, die parallel zu wenigstens einer Außenfläche einen über einen Längsschlitz zugänglichen, in der Längsrichtung verlaufenden und zur Aufnahme von Nutmuttern ausgebildeten Nutkanal aufweisen, wobei in der wenigstens einen Außenfläche den Längsschlitz übergreifend eine bandartige, Montageelemente mit entsprechendem band­ artigem Querschnitt aufnehmende Einformung vorgesehen ist, und wobei die zur Verbindung der Profilstäbe untereinander und/oder zur Verbindung der Profilstäbe mit Montageflächen bestimmten Montageelemente Schraubenlöcher für Montage­ schrauben aufweisen, die im montierten Zustand durch den Längsschlitz verlaufen und in Nutmuttern verankert sind.
Zur variablen Montage der eingangs genannten Vorrichtungen sind solche Profilstabsysteme in zahlreichen Variationen bekannt und im Einsatz. Dabei sollte eine variable und schnelle Montage gewährleistet sein, wobei die Profilstäbe mit Hilfe von Schrauben und Nutmuttern in den Nutkanälen miteinander verbunden werden. Die Nachteile der bekannten Profilstabsysteme bestehen meistens darin, daß entweder für die Montage individuell anzubringende Bohrungen er­ forderlich sind, oder daß insbesondere die Befestigungs­ stellen optisch störend hervortreten und auch durch heraus­ stehende Schrauben oder andere Befestigungsmittel eine Verletzungsgefahr mit sich bringen, oder daß die überwiegend offenen Nutkanäle optisch störend hervortreten und ebenfalls eine Verletzungs- und Verschmutzungsgefahr mit sich bringen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher dar­ in, ein Profilstabsystem der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das bei größtmöglicher Variabilität im Aufbau keinerlei zusätzliche Bohrungen oder Fräsungen benötigt und bei dem geschlossene ebene Oberflächen ohne heraus­ stehende Verbindungsmittel gebildet werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Abdeckung der bandartigen Einformungen an nicht von den Montageelementen abgedeckten Stellen Abdeckelemente vorgesehen sind, die als mittels Schrauben und Nutmuttern verankerbare Verstärkungsbänder aus gegenüber dem Material der Profilstäbe festerem Material, wie Stahl, und/oder als einsteckbare Abdeckbänder ausgebildet sind.
Das erfindungsgemäße Profilstabsystem hat den Vorteil, daß die Montageelemente mit bandartigem Querschnitt nicht nur die erforderlichen Verbindungen ohne zusätzliche Boh­ rungen oder Einfräsungen in den Profilstäben ermöglichen, sondern daß sie darüber hinaus auch die bandartigen Ein­ formungen in Verbindung mit den Abdeckelementen vollständig ausfüllen und den Nutkanal abdecken, so daß homogene, ebene Außenflächen ohne vorstehende Teile oder Vertiefungen ent­ stehen, die optisch ansprechend sind, die Verletzungsgefahr beseitigen und dem gesamten System ein homogenes Aussehen verleihen. Wenn die Profilstäbe üblicherweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehen und somit bei größe­ ren Belastungen Probleme auftreten könnten, dienen die Verstärkungsbänder zur Erhöhung der Festigkeit. Darüber hinaus decken sie jedoch auch die bandartigen Einformungen unter Bildung einer ebenen Außenfläche der Profilstäbe ab und können sich zur vollständigen Abdeckung bis jeweils an die Montageelemente heran erstrecken. Ist eine Verstär­ kung nicht erforderlich, so können die in die bandartigen Einformungen einsteckbaren Abdeckbänder verwendet werden, die gleichfalls zur ebenen Abdeckung dienen und beispiels­ weise kostengünstig aus Kunststoff bestehen können.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Profilstabsystems möglich.
Um auch die ebenen Außenflächen der Profilstäbe nicht durch vorstehende Montageschrauben zu beeinträchtigen, sind diese als Senkkopfschrauben ausgebildet, deren Köpfe insbesondere einen Teil der ebenen Außenfläche bilden.
Die Montageelemente sind vorzugsweise als Montagewinkel und/oder Montage-Abschlußelemente ausgebildet, die jeweils die bandartigen Einformungen exakt ausfüllen. Eine bevor­ zugte Ausführungsform der Montage-Abschlußelemente besteht darin, daß der Quersteg des im wesentlichen U-förmig ausge­ bildeten Montage-Abschlußelements als Schraubenlöcher auf­ weisende und eine Profilstab-Stirnseite abdeckende Abdeck­ platte ausgebildet ist, die wenigstens zwei seitliche, in die bandartigen Einformungen des Profilstabs eingreifen­ de bandartige Schenkel aufweist, die ebenfalls mit Schrauben­ löchern versehen sind. Diese Montage-Abschlußelemente ge­ währleisten somit eine stirnseitige Fixierung von Profil­ stäben, wobei der Fixierbereich des jeweiligen Profilstabs eben, ohne hervorstehende Befestigungsteile abgedeckt ist.
Um Profilstäbe unter variablen Winkeln verbinden zu können, ist ein in der bandartigen Einformung verankerbares erstes Gelenkteil vorgesehen, das mit einem an einer Profilstab- Stirnseite eines weiteren Profilstabs befestigbaren Gelenk­ teil verbindbar ist. Eine bevorzugte Ausführung besteht darin, daß das erste Gelenkteil an wenigstens einer, vorzugs­ weise zu beiden Seiten von vorstehenden Wandungen des zwei­ ten Gelenkteils umgriffen wird, und daß ein sich durch die beiden Wandungen und das erste Gelenkteil erstreckender Bolzen oder Schraube vorgesehen ist. Eine ebene Abdeckung des stirnseitigen Endbereichs des weiteren Profilstabs wird dadurch erreicht, daß die eine oder die beiden Wandun­ gen des einstückig oder zweistückig ausgebildeten zweiten Gelenkteils in die bandartigen Einformungen eingreifende bandartige Halteverlängerungen aufweisen und daß eine senk­ recht dazu angeordnete, die Stirnseite übergreifende Ab­ deckungswandung vorgesehen ist. Hierdurch werden sowohl die Stirnseite als auch die seitlichen bandartigen Ein­ formungen eben und ohne hervorstehende Teile abgedeckt. In vorteilhafter Weise kann das erste Gelenkteil als in einer Ecke zwischen rechtwinklig aneinanderstoßenden Profil­ stäben verankerbares, im wesentlichen rechtwinkelig dreieck­ förmiges Eckteil ausgebildet sein, das einen kompakten und sicher verankerbaren Eckbereich bildet. Die Abdeck­ bänder können zweckmäßigerweise ihrerseits mit bandartigen Einformungen zur Aufnahme von beschrifteten Streifen ver­ sehen sein, so daß sie zusätzlich noch zur Beschriftung der Profilstäbe bzw. des jeweiligen Bereichs des Profilstab­ systems dienen können.
Stirnseiten von Profilstäben, die nicht mit Montage-Abschluß­ elementen versehen sind, werden vorzugsweise mit auf die Stirnseiten aufsteckbaren Abdeckkappen versehen, die mit in Kanäle der Profilstäbe eingreifenden Steckelementen versehen sind. Hierdurch werden optisch ansprechende und die Verletzungsgefahr verringernde freie Endbereiche von Profilstäben geschaffen.
Eine zur Einsparung von Material günstige Ausbildung des Nutkanals besteht darin, daß er im wesentlichen einen gleich­ schenklig trapezförmigen Querschnitt aufweist, wobei die längere Trapez-Grundseite parallel und benachbart zur Außen­ fläche angeordnet ist. Hierdurch entstehen schmale, zu den vier Eckbereichen eines Profilstabs verlaufende Stege, wobei trotz relativ geringen Materialaufwands eine hohe Festigkeit erreicht wird.
Für einen derart ausgebildeten Nutkanal geeignete Nutmuttern weisen im wesentlichen die Gestalt eines rechteckigen Pyra­ midenstumpfs auf, wobei zwei gegenüberliegende äußere Kanten zum Durchführen der Nutmuttern durch den Längsschlitz ab­ geflacht sind. Dabei sind zwei diagonal gegenüberliegende Ecken abgerundet, um die Nutmutter im Nutkanal um 90° ver­ drehen und dadurch im Nutkanal drehfest fixieren zu können, ohne daß sich scharfe Ecken oder Kanten der Nutmutter in das Material des Profilstabs eingraben.
Die Nutmuttern sind in vorteilhafter Weise mit einem elasti­ schen Belag oder Federmitteln versehen, um ein selbständiges Verrutschen im Nutkanal zu verhindern, andererseits jedoch ein gezieltes Verschieben zu ermöglichen.
Je nach Anwendung und Erfordernis können die im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Profilstäbe in verschiedenen Ausführungen verwendet werden, und zwar mit einem Nutkanal und/oder zwei gegenüberliegenden Nut­ kanälen und/oder drei Nutkanälen und/oder vier Nutkanälen. Beispielsweise kann eine Grundform mit vier Nutkanälen verwendet werden, bei der einfachere Verstrebungen nur mit einen Nutkanal aufweisenden Profilstäben realisiert werden. Die vier Nutkanäle aufweisenden Profilstäbe weisen dabei vorzugsweise einen quadratischen Querschnitt auf.
Zur weiteren Einsparung von Material können zusätzliche Längskanäle in den vier Ecken und/oder in der Mitte der Profilstäbe vorgesehen sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 zwei rechtwinklig zueinander mittels zweier Mon­ tagewinkel montierte Profilstäbe in einer zum Teil geschnittenen Seitenansicht,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Anordnung in einer Schnittbilddarstellung gemäß der Schnittlinie A-A,
Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung des Einsetzens der Nutmuttern,
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung einer Nutmutter,
Fig. 5 eine Querschnittsdarstellung eines in die band­ artige Einformung des Profilstabs eingesetzten Abdeckbandes,
Fig. 6 eine auf eine Stirnseite aufsteckbare Abdeckkappe in einer Seitenansicht,
Fig. 7 einen gelenkig an einer Eckverbindung von Profil­ stäben befestigten weiteren Profilstab in einer Seitenansicht,
Fig. 8 die Seitenansicht des an der Eckverbindung fixier­ ten ersten Gelenkteils,
Fig. 9 das Gelenk in Verbindung mit dem weiteren Profil­ stab in einer Querschnittsdarstellung gemäß der Schnittlinie B-B in Fig. 7,
Fig. 10 ein Montage-Abschlußelement für einen Profilstab in einer Ansicht von unten,
Fig. 11 das in Fig. 10 dargestellte Montage-Abschluß­ element in einer Seitenansicht,
Fig. 12 die Querschnittsdarstellung eines modifizierten Profilstabs mit zwei gegenüber angeordneten Nut­ kanälen und
Fig. 13 die Querschnittsdarstellung eines weiteren modi­ fizierten Profilstabs mit einem Nutkanal.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Eckverbindung ist ein erster Profilstab 10 mit seiner Stirnseite recht­ winklig an einer Außenfläche eines zweiten Profilstabs 11 befestigt. Beide Profilstäbe 10, 11 weisen dasselbe, in Fig. 2 erkennbare, im wesentlichen quadratische Profil mit abgerundeten Ecken auf. An allen vier Außenflächen der Profilstäbe 10, 11 befindet sich je eine bandartige Einformung 12, die parallel zu diesen Außenflächen angeord­ net ist. Diese bandartigen Einformungen 12 sind mittig über Längsschlitze 13 mit weiter innen gelegenen Nutkanälen 14 verbunden, die im wesentlichen einen gleichschenklig trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Hierdurch bilden sich rippenartige Stege 15 aus, die vom mittleren, quadra­ tischen Bereich 16 der Profilstäbe 10, 11 zu den Eckbereichen hin verlaufen. Im mittleren, quadratischen Bereich 16 ist ein Längskanal 17 angeordnet. Auch in den Eckbereichen befinden sich kleinere Längskanäle 18.
Zur Verbindung der beiden Profilstäbe 10, 11 sind an beiden gegenüberliegenden Seiten des ersten Profilstabs 10 band­ förmige Montagewinkel 19 befestigt, die in zwei gegenüber­ liegenden bandartigen Einformungen 12 des ersten Profilstabs 10 und in die anstoßende bandartige Einformung 12 des zwei­ ten Profilstabs 11 eingreifen. Das Querschnittsprofil der Montagewinkel 19 entspricht dabei dem Querschnittsprofil der bandartigen Einformung 12, so daß die Montagewinkel 19 vollständig in den Profilstäben 10, 11 versenkt sind. Jeder Montagewinkel 19 wird durch drei Senkschrauben 20 an den Profilstäben 10, 11 fixiert, wozu die Montagewinkel 19 entsprechende Einsenkungen aufweisen, damit die Senk­ schrauben 20 nicht über die Montagewinkel 19 überstehen. Die Senkschrauben 20 sind dabei in Nutmuttern 21 verankert, die in den entsprechenden Nutkanälen 14 angeordnet sind und im wesentlichen die Gestalt eines rechteckigen Pyramiden­ stumpfes aufweisen, so daß sie an die Querschnittsform des Nutkanals 14 angepaßt sind. Die Nutmuttern werden später in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 noch näher erläutert.
An den Montagewinkeln 19 anschließend verlaufen in den bandartigen Einformungen 12 des ersten Profilstabs 10 Ver­ stärkungsbänder 22, deren Querschnittsprofil ebenfalls dem der bandartigen Einformung 12 entspricht, so daß auch diese Verstärkungsbänder 22 vollständig in den Profilstab eingelassen sind. Die Fixierung am ersten Profilstab 10 erfolgt entsprechend dem Montagewinkel 19 durch Senkschrauben 20 und Nutmuttern 21.
Die Profilstäbe 10, 11 bestehen beispielsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Für stark belastete Profil­ stäbe kann nun die Festigkeit dadurch erhöht werden, daß derartige Verstärkungsbänder 22 aus einem festeren Material, wie Stahl, eingesetzt bzw. am Profilstab fixiert werden. Dabei können alle bandartigen Einformungen 12 an allen vier Seiten mit Verstärkungsbändern 22 ausgefüllt sein, oder dies ist nur bei einigen der Einformungen 12 der Fall. Die nicht mit Verstärkungsbändern 22 ausgefüllten Einfor­ mungen 12 werden (in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellte gemäß Fig. 5 durch Abdeckbänder 23 abgedeckt, so daß alle Profilstäbe 10, 11 ebene Außenflächen, ohne Vertiefungen oder Erhöhungen aufweisen.
In den Fig. 3 und 4 sind die Gestalt und das Einsetzen der Nutmuttern 21 in die Nutkanäle 14 näher erläutert. In Fig. 3 ist der Profilstab 10 schematisch in einer Drauf­ sicht auf eine Stirnseite 24 und auf eine Außenfläche 25 in einer einzigen Darstellung gezeigt. Die die Gestalt eines rechteckigen Pyramidenstumpfes aufweisende Nutmutter 21 weist gemäß der in Fig. 4 dargestellten Querschnitts­ darstellung in einer Ebene durch die Mitte einen trapez­ förmigen Querschnitt auf, der im wesentlichen dem des Nut­ kanals 14 entspricht. Eine bandartige Erhöhung 26 an der größeren Grundseite greift im montierten Zustand in den Längsschlitz 13 ein, so daß quasi eine Verrastung statt­ findet. In der Ebene senkrecht zur Fig. 4 weist die Nut­ mutter 21 das in Fig. 3 dargestellte Profil auf, das heißt, die äußeren Kanten sind abgeflacht, um ein schräges Ein­ führen durch die Längsschlitze 13 an jeder beliebigen Stelle zu ermöglichen. Dies erfolgt beispielsweise gemäß Fig. 3 mittels einer Montageschraube 27, die zur Erleichterung des Einsetzens einen geringeren Durchmesser im Vergleich zu den Senkschrauben 20 aufweist. Zur Verbindung ist daher ein Gewindezwischenstück 28 erforderlich, das mit der Montage­ schraube 27 auch einstückig verbunden sein kann. Nach dem Einsetzen wird die Nutmutter 21 gedreht, wie dies in Fig. 3 angedeutet ist. Nach der Drehung verläuft die in Fig. 4 dargestellte Ebene senkrecht zur Längsrichtung des Profil­ stabs 10, so daß die bandartige Erhöhung 26 in den Längs­ schlitz 13 eingreifen kann. Ein elastischer Belag 29 aus Moosgummi od. dgl. ist an der dem Boden des Nutkanals 14 zugewandten Seite an der Nutmutter 21 angebracht, um ein Verrutschen derselben im Nutkanal 14 zu verhindern. An­ stelle eines elastischen Belags 29 kann prinzipiell auch eine andere elastische Anordnung, beispielsweise eine Feder­ anordnung, treten. Im einfachsten Falle kann der elastische Belag 29 auch vollständig entfallen. Zur sicheren Fixierung der Nutmutter 21 können die im fixierten Zustand am Profil­ stab 10 anliegenden Flächen der Nutmutter 21 mit einer Strukturierung 30 versehen sein, wie dies in Fig. 3 darge­ stellt ist.
Nach dem Einsetzen wird die Montageschraube 27 entfernt, nachdem zuvor die Nutmutter an der gewünschten Stelle posi­ tioniert worden ist. Danach kann die Montage der Montage­ winkel 19 oder der Verstärkungsbänder 22 durchgeführt werden.
Das gemäß Fig. 5 in die bandartige Einformung 12 des Profil­ stabs 10 eingesetzte Abdeckband 23 besteht aus einem kosten­ günstigen elastischen Material, wie Kunststoff, und füllt - wie schon die Montagewinkel 19 und die Verstärkungsbänder 22 - die bandartige Einformung 12 aus. Nach innen zu weist das Abdeckband 23 zwei federnde Beine 31 auf, die mit den durch den Längschlitz 13 gebildeten Stegen 32 beim Ein­ stecken verrasten. An seiner Außenfläche besitzt das Abdeck­ band 23 eine flache, bandartige Einformung 33 zur Aufnahme von nicht dargestellten beschrifteten Papier- oder Kunst­ stoffstreifen. Hierdurch ist eine Beschriftung von Profil­ stäben oder Profilsystembereichen möglich, wobei die be­ schrifteten Streifen geschützt in der bandartigen Einformung 33 angeordnet sind.
In Fig. 6 ist eine Abdeckkappe 34 aus einem leichten, kosten­ günstigen Material, wie Kunststoff, dargestellt, die auf Stirnseiten 24 der Profilstäbe 10, 11 zur Abdeckung derselben aufsteckbar ist. Hierzu weist die Abdeckkappe 34 vier Ein­ steckelemente 35, 36 auf, von denen die beiden gegenüber­ liegenden Einsteckelemente 35 in die Längsschlitze 13 und die beiden gegenüberliegenden Einsteckelemente 36 (nur eines in der Seitenansicht gemäß Fig. 6 erkennbar) in zwei Nutkanäle 14 eingreifen und dort infolge der Riffelung dieser Einsteckelemente 36 festgehalten werden. Selbst­ verständlich ist hier auch eine andere Zahl und Anordnung von Einsteckelementen 35, 36 möglich.
In den Fig. 7 bis 9 ist eine nicht rechtwinklige Befesti­ gung eines weiteren Profilstabs 37 mit identischem Quer­ schnittsprofil dargestellt. Die Befestigung erfolgt an einer Winkelverbindung zwischen zwei Profilstäben 10, 11, wie dies in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Hierzu wird ein massives erstes Gelenkteil 38, das im wesentlichen die Gestalt eines diagonal geteilten Quaders aufweist, in die Ecke zwischen den miteinander verbundenen Profil­ stäben 10, 11 eingesetzt. Dabei greift eine entsprechend geformte bandartige Erhebung 39 entlang der rechtwinklig zueinander ausgerichteten Seitenflächen des ersten Gelenk­ teils 38 in die bandartigen Einformungen 12 der Profil­ stäbe 10, 11 ein. Zum Einsetzen von Senkschrauben 20 sind entsprechende Ausnehmungen 40 im ersten Gelenkteil 38 vor­ gesehen. Senkrecht zur durch die Profilstäbe 10, 11 aufge­ spannten Ebene verläuft eine Gewindebohrung 41 durch das erste Gelenkteil 38.
Am Endbereich des weiteren Profilstabs 37 ist ein zweites, zweiteiliges Gelenkteil 42 befestigt, das im wesentlichen aus seitlich das erste Gelenkteil 38 übergreifenden Gelenk­ wandungen 43 besteht, die im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet sind und eine stark abgerundete, das erste Gelenkteil 38 übergreifende Spitze aufweisen. Bandförmige Verlängerungen 44 in die vom ersten Gelenkteil 38 abge­ wandte Richtung greifen in die bandartigen Einformungen 12 des Profilstabs 37 ein und sind dort in der bereits beschriebenen Weise mittels Nutmuttern 21 fixiert. Die offene Stirnseite des Profilstabs 37 im montierten Zustand übergreifend sind senkrecht zu den Gelenkwandungen 43 Ab­ deckwandungen 45 einstückig angeformt. Das zweiteilig ausge­ bildete zweite Gelenkteil 42 könnte selbstverständlich prinzipiell auch einteilig ausgebildet sein und auch an­ stelle von zwei bandförmigen Verlängerungen 44 vier solche Verlängerungen aufweisen. Je nach Ausbildung des Profilstabs 37 (siehe z. B. Fig. 13) kann das zweite Gelenkteil 42 im Einzelfall auch nur eine einzige Gelenkwandung 43 aufweisen.
Nach der Montage des zweiten Gelenkteils 42 am Profilstab 37 werden die Gelenkwandungen 43 über das erste Gelenkteil 38 geschoben und durch Einschrauben zweier Senkschrauben 20 von entgegengesetzten Richtungen her fixiert. Die Fixie­ rung ist dabei gemäß Fig. 7 unter variablen Winkeln möglich.
Es ist selbstverständlich auch möglich, den weiteren Profil­ stab 37 an einer Stelle außerhalb einer Eckverbindung zu fixieren. In diesem Falle bleibt das zweite Gelenkteil 42 unverändert, während beim ersten Gelenkteil 38 die band­ förmigen Erhebungen 39 an der dritten, rechteckigen Außen­ fläche dieses ersten Gelenkteils 38 angeordnet sind, die dann an einem Profilstab 10 bzw. 11 anliegt. Die Gewinde­ bohrung 41 müßte dann von dieser anliegenden Fläche in größerem Abstand angeordnet sein.
Anstelle der winkeligen Verbindung über die Gelenkteile 38, 42 kann ein Profilstab auch unter einem schrägen Winkel mit seiner Stirnseite an einem anderen anliegen, wobei die Befestigung dann gemäß Fig. 1 über Montagewinkel erfolgt, die einen von 90° abweichenden Winkel besitzt.
Um eine freie Stirnseite 24 eines Profilstabs 10 bzw. 11 an einer Fläche oder einer Vorrichtung, wie einem Boden, einer Decke, einer Tischplatte od. dgl., befestigen zu kön­ nen, ist das in den Fig. 10 und 11 dargestellte Montage­ Abschlußelement 46 vorgesehen. Dieses weist gemäß Fig. 11 eine im wesentlichen U-förmige Gestalt auf, wobei der Quersteg durch eine die Stirnseite 24 des Profilstabs 10 abdeckende Abdeckplatte 47 und die beiden Schenkel durch zwei Haltebänder 48 gebildet werden, die in gegenüberliegende bandartige Einformungen 12 des Profilstabs 10 eingreifen. Die beiden Haltebänder 48 weisen je ein Senkloch 49 zur Aufnahme der Köpfe von Senkschrauben 20 auf, die zur Be­ festigung des Montage-Abschlußelements 46 am Profilstab 10 dienen. Die Abdeckplatte 47 weist ebenfalls zwei Senk­ löcher 50 auf, die zur Befestigung an einer zu befestigen­ den Fläche dienen. Die Zahl der Senklöcher kann selbstver­ ständlich variiert werden, und es ist auch möglich, vier Haltebänder 48 vorzusehen.
In den Fig. 12 und 13 sind Profilstäbe 51 bzw. 52 mit ab­ weichendem Profil dargestellt. Sie weisen jeweils eine im wesentlichen abgeflachte rechteckige Querschnittsgestalt auf, wobei der in Fig. 12 dargestellte Profilstab 51 zwei gegenüberliegende Nutkanäle 14 bzw. bandartige Einformungen 12 und der in Fig. 13 dargestellte Profilstab 52 nur einen einzigen Nutkanal und eine einzige bandartige Einformung 12 aufweist. Diese Profilstäbe 51, 52 können beispielsweise als Verstrebungen oder als Befestigungselemente überall dort eingesetzt und mit den Profilstäben 10, 11, 37 kombi­ niert werden, wo eine geringere Belastung auftritt. Weiter­ hin können alle Profilstäbe 10, 11, 37, 51, 52 mit verschiedenen Außenabmessungen hergestellt werden, wobei zur Montierbar­ keit miteinander lediglich erforderlich ist, daß die band­ artige Einformung 12 eine genormte Größe aufweist.
Wenn in Abwandlung zu Fig. 1 der Profilstab 10 seitlich an einen Endbereich des Profilstabs 11 anstößt, so kann einer der beiden Montagewinkel 19 nicht vom Profilstab 10 abstehend am Profilstab 11 anliegen. In diesem Falle wird dieser Montagewinkel 19 so am Profilstab 11 montiert, daß er die Stirnfläche des Profilstabs 10 übergreift. Die Einsenkungen für die Schrauben 20 müssen daher jeweils auf verschiedenen Seiten dieses Montagewinkels eingeformt sein.
Gemäß den beschriebenen und dargestellten Ausführungsbei­ spielen können Profilstäbe 10, 11, 37 bzw. 51, 52 in praktisch beliebiger Weise unter variablen Winkeln aneinander montiert werden, um beispielsweise eine Rahmenkonstruktion, einen Fahrzeugaufbau, ein Regalsystem, eine Werkstatt- und Labor­ einrichtung od. dgl. zu bilden. Durch die große Variabilität des Zusammenbaus sind sehr breite Anwendungsmöglichkeiten gegeben. Dabei sind zur Befestigung untereinander und zur Befestigung mit anderen Gegenständen keine individuell anzubringenden Bohrungen oder Einfräsungen erforderlich, vielmehr können alle Verbindungen mit wenigen standardi­ sierten Montageelementen durchgeführt werden, wobei ledig­ lich die Profilstäbe in der gewünschten Weise abgelängt werden müssen. Soweit die Montageelemente nicht bereits die Einformungen in den Profilstäben abgedeckt haben, können sämtliche verbleibenden Einformungen durch Verstärkungs­ bänder 22, Abdeckbänder 23, Abdeckkappen 34 und Montage­ Abschlußelemente 46 abgedeckt werden, so daß geschlossene, ebene Außenflächen, ohne Vertiefungen oder Erhebungen ge­ bildet werden.

Claims (19)

1. Profilstabsystem für Rahmenkonstruktionen, Fahrzeug­ aufbauten, Regalsysteme, Werkstatt- und Laboreinrichtungen od. dgl., mit variabel aneinander montierbaren Profilstäben, die parallel zu wenigstens einer Außenfläche einen über einen Längsschlitz zugänglichen, in der Längsrichtung ver­ laufenden und zur Aufnahme von Nutmuttern ausgebildeten Nutkanal aufweisen, wobei in der wenigstens einen Außen­ fläche den Längsschlitz übergreifend eine bandartige, Montageelemente mit entsprechendem Querschnitt aufnehmende Einformung vorgesehen ist, und wobei die zur Verbindung der Profilstäbe untereinander und/oder zur Verbindung der Profilstäbe mit Montageflächen bestimmten Montageelemente Schraubenlöcher für Montageschrauben aufweisen, die im montierten Zustand durch den Längsschlitz verlaufen und in Nutmuttern (21) verankert sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdeckung der bandartigen Einformungen (12) an nicht von den Montageelementen (19, 38, 42, 46) abgedeckten Stellen Abdeckelemente vorgesehen sind, die als mittels Schrauben (20) und Nutmuttern (21) verankerbare Verstärkungs­ bänder (22) aus gegenüber dem Material der Profilstäbe (10, 11, 37, 51, 52) festerem Material und/oder als einsteckbare Abdeckbänder (23) ausgebildet sind.
2. Profilstabsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageschrauben (20) als Senkkopfschrauben ausge­ bildet sind.
3. Profilstabsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Montageelemente als Montagewinkel (19) und/oder Montage-Abschlußelemente (46) ausgebildet sind.
4. Profilstabsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Quersteg des im wesentlichen U-förmig ausge­ bildeten Montage-Abschlußelements (46) als Schraubenlöcher (50) aufweisende und eine Profilstab-Stirnseite (24) ab­ deckende Abdeckplatte (47) ausgebildet ist, die wenigstens zwei seitliche, in die bandartigen Einformungen (12) des Profilstabs eingreifende bandartige Schenkel (48) aufweist, die ebenfalls mit Schraubenlöchern (47) versehen sind.
5. Profilstabsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den bandartigen Einfor­ mungen (12) verankerbares erstes Gelenkteil (38) vorge­ sehen ist, das mit einem an einer Profilstab-Stirnseite eines weiteren Profilstabs (37) befestigbaren zweiten Gelenk­ teil (42) unter variablen Winkeln verbindbar ist.
6. Profilstabsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das erste Gelenkteil (38) an wenigstens einer Seite von einer vorstehenden Wandung (43) des zweiten Gelenk­ teils (42) umgriffen wird und daß ein sich durch diese Wandung (43) und das erste Gelenkteil (38) erstreckender Bolzen oder wenigstens eine Schraube (20) vorgesehen ist.
7. Profilstabsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die wenigstens eine Wandung (43) des zweiten Gelenk­ teils (42) eine in die bandartige Einformung (12) eingrei­ fende bandartige Halteverlängerung (40) aufweist und daß eine senkrecht dazu angeordnete, die Stirnseite des Profil­ stabs (37) übergreifende Abdeckungswandung (45) vorgesehen ist.
8. Profilstabsystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das einteilig oder zweiteilig ausgebildete zweite Gelenkteil (42) zwei das erste Gelenkteil (38) an zwei gegenüberliegenden Seiten umgreifende Wandungen (43) aufweist.
9. Profilstabsystem nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gelenkteil (38) als in einer Ecke zwischen rechtwinklig aneinanderstoßenden Profilstäben (10, 11) verankerbares, im wesentlichen recht­ winkelig dreieckförmiges Eckteil ausgebildet ist.
10. Profilstabsystem nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckbänder (23) ihrerseits bandartige Einformungen (33) an der Außenseite zur Aufnahme von beschrifteten Streifen aufweisen.
11. Profilstabsystem nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Stirnseiten (24) der Profilstäbe aufsteckbare Abdeckkappen (34) vorgesehen sind, die mit in Kanäle der Profilstäbe eingreifenden Steck­ elementen (35, 36) versehen sind.
12. Profilstabsystem nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutkanal (14) im wesent­ lichen einen gleichschenklig trapezförmigen Querschnitt aufweist, wobei die längere Trapez-Grundseite parallel und benachbart zur Außenfläche des Profilstabs angeordnet ist.
13. Profilstabsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Nutmuttern (21) im wesentlichen die Gestalt eines rechteckigen Pyramidenstumpfes aufweisen, wobei zwei gegenüberliegende äußere Kanten zum Durchführen der Nut­ muttern (21) durch den Längsschlitz (13) abgeflacht sind.
14. Profilstabsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß zwei diagonal gegenüberliegende Ecken zum 90°- Verdrehen der Nutmutter (21) im Nutkanal (14) abgerundet sind.
15. Profilstabsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutmuttern (21) mit einem elastischen Belag (29) oder Federmitteln zur Verhinderung eines Verrutschens im Nutkanal (14) versehen sind.
16. Profilstabsystem nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Profilstäbe (10, 11, 37, 51, 52) in verschiedenen Ausführungen mit einem Nutkanal (14) und/oder zwei gegenüberliegenden Nutkanälen (14) und/oder drei Nutkanälen (14) und/oder vier Nutkanälen (14) vorgesehen sind.
17. Profilstabsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß die vier Nutkanäle (14) aufweisenden Profilstäbe (10, 11, 37) einen quadratischen Querschnitt aufweisen.
18. Profilstabsystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß zusätzliche Längskanäle in den vier Ecken und/oder in der Mitte der Profilstäbe vorgesehen sind.
19. Profilstabsystem nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (10, 11, 37, 51, 52) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung be­ stehen.
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