DE3509554C2 - - Google Patents

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DE3509554C2
DE3509554C2 DE3509554A DE3509554A DE3509554C2 DE 3509554 C2 DE3509554 C2 DE 3509554C2 DE 3509554 A DE3509554 A DE 3509554A DE 3509554 A DE3509554 A DE 3509554A DE 3509554 C2 DE3509554 C2 DE 3509554C2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/113Boxes split longitudinally in main cable direction
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    • G02OPTICS
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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4439Auxiliary devices
    • G02B6/444Systems or boxes with surplus lengths
    • G02B6/4441Boxes
    • G02B6/4446Cable boxes, e.g. splicing boxes with two or more multi fibre cables
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Description

Die Erfindung betrifft ein Spleißgehäuse für Kabel u. dgl. entsprechend der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Bekannte Kabelspleißgehäuse bestehen aus Gehäusehälften, die an ihren gegenüberliegenden Seiten nach außen gerichtete Flansche tragen, an denen sie mit Hilfe von Befestigungsorganen miteinander verbunden und verspannt werden. Für die Flanschverbindung der Gehäusehälften wird im allgemeinen eine größere Anzahl loser Befestigungsorgane vorgesehen, so daß der Zeitaufwand für die Montage und Demontage des Spleißgehäuses verhältnismäßig groß ist. Vielfach besteht auch der Nachteil, daß die Spannkräfte nicht gleichmäßig über die Länge der Gehäuseflanschen verteilt werden. Eine ungleichmäßige Spannkraftverteilung kann zu Flanschverformungen und damit zu einer Verminderung der Lebensdauer des Spleißgehäuses führen.
Aus der DE-OS 26 55 534 ist ein Kabelspleißgehäuse der gattungsgemäßen Art bekannt, bei dem die als Halbschalen ausgebildeten beiden Gehäuseteile an ihren gegenüberliegenden Seiten L-förmig profilierte Flansche tragen, an denen sie mit Hilfe der Spannstreifen verbunden werden, die aus C-förmigen Verschlußleisten bestehen. Diese fassen mit Profilschenkeln in Nuten der Gehäuseflansche ein, wodurch die Verschlußleisten an den Flanschen positioniert und gehalten werden. Die Gehäuseteile werden unter Verwendung von nachgiebigen Dichtplatten mittels eines Heißschmelzklebers miteinander verklebt.
Durch das DE-GM 71 34 038 ist eine Kabelmuffe bekannt, deren das Gehäuse bildende Halbschalen seitliche Flansche aufweisen. Zum Verschließen der Kabelmuffe werden besondere Schließrahmen verwendet, die auf die beiden Gehäuseschalen aufgesetzt werden und sich mit ihren längs verlaufenden Rahmenteilen auf den Flanschen der Gehäuseschalen abstützen, wobei die beiden Schließrahmen mit Hilfe von Spannschrauben gegeneinandergezogen und mit den Gehäuseflanschen verspannt werden. Nach der Verschraubung der Halbschalen werden die Schließrahmen wieder entfernt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Spleißgehäuse der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß bei einfacher Montage der Gehäuseteile eine Flanschverbindung derselben auch mit hohen Spann- und Schließkräften und bei günstiger Verteilung dieser Kräfte erreichbar ist.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Nach der Erfindung erfolgt der Gehäuseverschluß und die Verspannung der Gehäuseteile an ihren Flanschen mittels zwei das betreffende Flanschpaar zwischen sich aufnehmender Spannstreifen. Diese ermöglichen es, die Gehäuseteile an ihren Flanschen mit hohen Spann- und Schließkräften zu verbinden, ohne daß es zu örtlich übermäßig großen spezifischen Flächenbeanspruchungen kommen kann. Die Schließkräfte lassen sich gleichmäßig über die Fläche der Gehäuseflansche verteilen, wodurch ein verbesserter Gehäuseverschluß bei Vermeidung von schädlichen Verformungen und Verwindungen der Gehäuseflansche, die die Standzeit des Spleißgehäuses herabsetzen, erreicht wird. Die Spannstreifen weisen dabei jeweils mindestens einen Schenkel auf, der bei der Montage die Spannstreifen an den Flanschen der Gehäuseteile positioniert, wodurch auch die Montage der Spannstreifenpaare und damit der Zusammenbau des Spleißgehäuses erleichtert wird. Für die angestrebte Montagevereinfachung vorteilhaft ist es weiterhin, daß bei dem erfindungsgemäßen Spleißgehäuse die zur Verspannung der Flanschpaare und damit zum Gehäuseverschluß dienenden Befestigungsmittel jeweils einem Spann­ streifen der Spannstreifenpaare zugeordnet sind. Die Be­ festigungsmittel können demgemäß bei jedem Spannstreifen­ paar an einem der beiden Spannstreifen vormontiert angeord­ net werden, wodurch ebenfalls der Zusammenbau des Spann­ gehäuses erleichtert wird. Die Befestigungsmittel bilden dabei keine losen Teile, die bei der Montage durch Löcher beider Spannstreifen einzeln hindurchgesteckt werden müssen. Die Anordnung der Schenkel an den Spannstreifen führt auch zu einer Aussteifung derselben und bewirkt, wie erwähnt, eine weitgehend gleichmäßige Verteilung der Schließkräfte über die Gehäuseflanschen, die hier zwischen den Schenkeln der beiden Spannstreifen eingespannt werden. Für die Spann­ streifen werden zweckmäßig formsteife Leisten, insbesondere aus Metall, verwendet.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung be­ stehen die Schenkelaufnahmen der Flansche der Gehäuseteile aus längs verlaufenden Nuten od. dgl., die vorzugsweise in Nähe des freien Endes der Flansche angeordnet werden. Diese Maßnahme trägt zur genauen Positionierung der Spannstreifen an den Flanschen bei und begünstigt außerdem die gleich­ mäßige Verteilung der Schließkräfte über die als Klemm­ schenkel wirkenden Schenkel der Spannstreifen auf die Ge­ häuseflansche.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spleißgehäuses weisen die genannten Befestigungsmittel Bol­ zen auf, die in Nähe ihres einen Endes an dem einen Spann­ streifen des jeweiligen Spannstreifenpaares festgelegt sind und die in Nähe ihres anderen Endes eine Bolzenverbreiterung in Form einer Mutter, eines Bolzenkopfes od. dgl. aufweisen; dabei sind die Flansche mit Löchern versehen, durch die die Bolzenverbreiterungen hindurchpassen. Der andere Spannstreifen in jedem Spannstreifenpaar weist hierbei zumindest angenähert schlüssellochartig geformte Löcher auf, die einen breitflächi­ gen Lochabschnitt, durch den die Bolzenverbreiterung hindurch­ paßt, und einen engeren Lochabschnitt umfaßt, durch den die Bolzenverbreiterung nicht hindurchpaßt. Mit dieser Anordnung lassen sich die Montage und Demontage des Spleißgehäuses be­ sonders einfach durchführen, da sämtliche Befestigungsmittel an einem der beiden Spannstreifen angebracht sind, was be­ reits bei der fabrikatorischen Herstellung der Spannstreifen geschehen kann. Der Spannstreifen mit den daran angeordneten Bolzen und Bolzenmuttern läßt sich einfach handhaben, um die Bolzenverbreiterungen durch die Flanschlöcher hindurchzu­ stecken und diesen Spannstreifen in seine Lage am betreffen­ den Gehäuseflansch zu bringen. Der andere Spannstreifen kann dann gegen den anderen Flansch gelegt werden, wobei die Bol­ zenverbreiterungen durch die breiterflächigen Lochabschnitte der schlüssellochartigen Öffnungen hindurchgeschoben werden. Anschließend kann dann dieser Spannstreifen in Längsrichtung verschoben werden, um die Bolzen in die engeren Lochabschnitte der schlüssellochartigen Öffnungen zu bringen. Daraufhin können die Schraubenverbindungen festgezogen werden, wodurch die beiden Flansche zwischen dem Spannstreifenpaar fest gegen­ einander verspannt werden.
Vorzugsweise sind die Spannstreifen im Querschnitt jeweils etwa U- bzw. rinnenförmig ausgebildet, wobei sie ein Paar in die gleiche Richtung vorspringender längs verlaufender unter­ schiedlich langer Schenkel aufweisen, wobei innerhalb jedes Spannstreifenpaares jeweils die langen Schenkel und die kur­ zen Schenkel gegeneinander gerichtet sind. Dies ermöglicht es, die Spannstreifen so an die Gehäuseflansche anzusetzen, daß ihre längeren Schenkel sich in Nähe der äußeren freien Flanschenden befinden, während ihre kürzeren Schenkel in Nähe der Nahtstellen zwischen den Flanschen der Gehäuseteile und deren den Gehäuseinnenraum umschließenden Wandteile liegen. Die längeren Schenkel können hierbei in die genannten Nuten der Flansche einfassen.
Es empfiehlt sich im übrigen, die genannten Befestigungs­ mittel näher zu den kurzen Schenkeln der Spannstreifen hin anzuordnen als zu deren langen Schenkeln hin. Bei Verwendung der Bolzen werden diese demgemäß in kleinerem Abstand zu dem kürzeren Schenkel an dem einen Spannstreifen befestigt, wobei zumindest der engere Lochabschnitt der schlüssellochartigen Löcher der anderen Spannstreifen in wesentlich kleinerem Ab­ stand zu dem kürzeren Schenkel als zu dem längeren Schenkel dieser Spannstreifen angeordnet ist. Die Spannstreifen sind dabei zweckmäßig so positioniert, daß ihre kürzeren Schenkel sich in größerem Abstand von den freien Flanschenden befinden als ihre längeren Schenkel. Diese Anordnung ermöglicht eine sehr hohe und gleichmäßige Klemm- und Schließkrafterzeugung in den Dichtzonen zwischen den kurzen Schenkeln der Spann­ streifen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist jedes Gehäuseteil an seiner Innenseite einschließlich seiner Flansche ein elastisch-nachgiebiges, gummiartiges Material, vorzugsweise in Form einer Beschichtung, auf, dessen Dicke an den Flanschen in Nähe der Nahtstelle zu dem Gehäusekörper größer ist als auf dem übrigen Flanschbereich, derart, daß zwischen jedem Flanschpaar eine Dichtzone in Nähe dieser Nahtstelle vorhanden ist. Die kurzen Schenkel der Spann­ streifen werden dabei zweckmäßig so positioniert, daß sie sich in Ausfluchtung zu diesen Dichtzonen befinden. Beim Verspannen der Befestigungsmittel werden demgemäß die von der elastischen Gehäusebeschichtung gebildeten Zonen über ihre gesamte Länge hinweg zwischen dem betreffenden Schenkel­ paar der beiden Spannstreifen fest eingespannt, wodurch sich hohe und gleichmäßige Dicht- und Schließkräfte erreichen las­ sen. Die Löcher in den Gehäuseflanschen, welche die genannten Bolzen aufnehmen, werden zweckmäßig so gelegt, daß sie sich nur teilweise durch die Dichtzonen aus dem Gummi- oder Kunststoffmaterial hindurcherstrecken, während sie sich auf einem Teil ihres Umfangs außerhalb dieser Dichtzone durch den Flansch erstrecken.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Spleißgehäuse mit der Flanschverbindung der Gehäuse­ teile in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 das Spleißgehäuse nach Fig. 1 in einem Sprengbild;
Fig. 3 das eine der beiden identisch aus­ gebildeten Gehäuseteile des Spleiß­ gehäuses nach den Fig. 1 und 2 in größerem Maßstab und im Querschnitt;
Fig. 4 in vergrößertem Querschnitt einen einzelnen Flansch des in Fig. 3 gezeigten Gehäuseteils des Spleißgehäuses zur Darstellung der Position der Flanschlöcher in bezug auf die Flansch-Dichtzone;
Fig. 5 in Ansicht ein einzelnes Befestigungsmittel, welches bei der Flanschverbindung nach den Fig. 1 bis 4 Verwendung findet;
Fig. 6 in einer Teilansicht eine Draufsicht auf einen einzelnen Spannstreifen, der zusammen mit dem in Fig. 5 gezeigten Spannstreifen zur Flanschverbindung verwendet wird.
Das in Fig. 1 gezeigte längliche Gehäuse bildet ein Spleißgehäuse A für Kabel od. dgl. Spleiße in derartigen Linearelementen, wie elektrischen oder optischen Kabeln, werden zu ihrem Schutz in einem Gehäuse, hier dem Spleißgehäuse A, eingekapselt, wobei das Spleißgehäuse an seinen Enden in bekannter Weise mittels die Kabel umschließender Stirndeckel dicht verschlossen wird.
Das langgestreckte Gehäuse A besteht aus einem Paar gleich ausgebildeter Gehäusehälften in Gestalt der Gehäuseteile B, die jeweils einen schalenförmig ausgebildeten Gehäusekörper 12 mit an dessen gegenüberliegenden Seiten angeordneten, nach außen weisenden Flanschen 14 umfassen. In den Fig. 2, 3 und 4 ist mit 16 die Nahtlinie, d. h. der Übergangsbereich zwischen dem Flansch 14 und dem Gehäusekörper 12 und mit 18 das äußere freie Flanschende bezeichnet. Wie vor allem die Fig. 3 und 4 zeigen, besteht jedes Gehäuseteil B aus einem äußeren Gehäuseteil aus einem festen, starren Werkstoff, wie insbesondere rostfreiem Stahl, der mit einem Elastomermaterial, wie Gummi oder Kunststoff, insbesondere Neopren-Gummi C od. dgl., beschichtet ist, wobei die Beschichtung sich auf der Gehäuseinnenfläche befindet.
Die Flansche 14 der Gehäuseteile B weisen im Bereich ihrer äußeren Enden eine in Längsrichtung verlaufende Rille oder Nut 22 auf, die, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, durch etwa U-förmige Ausformung und Hochbiegen des äußeren Metallgehäuses bzw. seiner Flanschenden gebildet wird, wobei der das freie Flanschende 18 bildende aufragende Lappen an jedem Flansch 14 in einem erheblichen Abstand der Flanschoberseite liegt.
Das elastisch-nachgiebige Beschichtungsmaterial C weist im inneren Endbereich der Flansche 14, d. h. in Nähe der Nahtlinien 16 und des Übergangs zu dem Gehäusekörper 12, eine deutlich größere Dicke auf als im übrigen Bereich des Flansches 14. Die Materialbeschichtung C verläuft dabei zumindest angenähert tangential zu der Innenfläche der aus dem metallenen Gehäusewerkstoff ausgeformten Nut 22. Die Unterseite bzw. die Innenflächen 24 des sich über den Hauptteil der Flansche 14 erstreckenden elastischen Beschichtungsmaterials C liegen an jedem Gehäuseteil B in einer gemeinsamen Ebene, wie Fig. 3 zeigt. Die Bereiche größerer Dicke des elastischen Beschichtungsmaterials C an den Innenseiten der Flansche 14 in Nähe der Nahtlinien 16 zu dem Gehäusekörper 12 bilden streifenförmige Dichtzonen 28, die an jedem Gehäuseteil B ebenfalls in einer gemeinsamen Ebene liegen, die über die Ebene der Flächen 24 vorspringt. Die Tiefe der Nut 22 zuzüglich der Dicke der Wandstärke des metallenen Gehäusemantels ist gleich der Dicke des elastischen Beschichtungsmaterials C über den größeren Breitenbereich des jeweiligen Flansches 14, dessen Unterseite mit 24 bezeichnet ist, während die Dicke der Beschichtung C in den Dichtzonen 28 demgegenüber etwas größer ist.
In jedem Flansch 14 befinden sich über die Länge verteilt Löcher 34 für Spann- oder Befestigungsmittel. Wie Fig. 4 zeigt, sind die Löcher 34 so an den Flanschen 14 angeordnet, daß sie sich mit einem Teil ihrer Querschnittsfläche durch denjenigen Bereich des Flansches 14 hindurcherstrecken, an dem die gummiartige Beschichtung C die größere Dicke hat und die Dichtzone 28 bildet, während sie sich mit dem übrigen Querschnittsbereich außerhalb der Dichtzone 28 durch den Flansch 14 und die darunterliegende dünnere Beschichtung C erstrecken. Dabei ergeben sich im Übergangsbereich zwischen den unterschiedlich dicken Abschnitten des Beschichtungsmaterials C Abstufungen bzw. Schultern 38 zwischen den Flächen 28 und 24, wie Fig. 4 zeigt. Demgemäß ist die Anordnung so getroffen, daß sich an jedem Flansch 14 jedes Loch 34 teils durch die Dichtzone 28 und teils durch den danebenliegenden Bereich erstreckt, an welchem das Beschichtungsmaterial C die geringere Dicke mit der Fläche 24 aufweist. Der letztgenannte Bereich ist vorzugsweise erheblich größer als der Lochbereich, der innerhalb der Dichtzone 28 liegt.
Die Gehäuseteile B werden mit ihren Öffnungen gegeneinandergerichtet zu einem im wesentlichen zylindrischen Spleißgehäuse A zusammengesetzt und an den Flanschen 14 miteinander verbunden. Es versteht sich, daß die Gehäuseteile B auch eine andere Formgebung erhalten können, so daß das Gehäuse eine von der zylindrischen Querschnittsform abwei­ chende Querschnittsform erhält. Beim Zusammensetzen der beiden Gehäuseteile B werden die Flansche 14 gegeneinandergelegt, so daß sich an den beiden gegenüberliegenden Gehäuseseiten jeweils ein Flanschpaar befindet, an dem die Gehäuseteile miteinander verbunden und verspannt werden. Es versteht sich, daß bei zusammengesetzten Gehäuseteilen 12 die Löcher 34 in den aufeinanderruhenden Flanschen 14 der beiden Flanschpaare zueinander ausgerichtet sind, sich also in Überdeckung befinden.
Die Verbindung der Gehäuseteile 12 an den vorgenannten Flanschpaaren erfolgt mit Hilfe von leistenartigen Spannstreifen D und E, die, wie vor allem die Fig. 1 und 2 zeigen, von beiden Seiten gegen die Flansche 14 der Flanschpaare angesetzt und mit Hilfe von Spann- bzw. Befestigungsmitteln F gegeneinander verspannt werden, wobei die Flansche 14 der beiden Flanschpaare zwischen den Spannstreifen D und E eingeklemmt und mit Klemmung gegeneinandergedrückt werden.
Wie insbesondere Fig. 5 zeigt, besteht der Spannstreifen D aus einer länglichen Leiste oder Schiene, die vorzugsweise aus einem starren Metall gefertigt ist und die einen zumindest angenähert U- bzw. rinnenförmigen Querschnitt mit einem Profilsteg 40 und Profilschenkeln 42 und 44 aufweist, die sich von den beiden Enden des Steges 40 etwa senkrecht zur gleichen Seite hin erstrecken, wobei der innenliegende Schenkel 42 eine deutlich kleinere Länge hat als der außenliegende Schenkel 44. Das Maß, um welches der äußere Schenkel 44 länger ist als der innere Schenkel 42, entspricht zumindest angenähert der Tiefe der Nut 22 (Fig. 4), gemessen von der Flanschoberfläche bis zum Nutboden. Der gegenseitige Abstand der Schenkel 42 und 44 ist etwa gleich dem Abstandsmaß zwischen der Mitte der Flanschnut 22 und einer Stelle, die in Nähe der Nahtlinie 16 zwischen der Flansch­ innenseite und dem Gehäusekörper 12 liegt. Der Spannstreifen D läßt sich daher so an einem Flansch 14 positionieren, daß sein außenliegender Schenkel 44 mit seinem Ende in die Nut 22 einfaßt, während sein innenliegender Schenkel 42 sich dicht bei der Nahtlinie 16, also am Übergang zwischen Flansch 14 und Gehäusekörper 12 befindet.
Der Spannstreifen D weist an seinem Steg 40 eine Anzahl an Löchern für den Durchgriff der Befestigungsmittel auf. Die Anzahl und Verteilung dieser Löcher entspricht derjenigen der Löcher 34 der Flansche 14, so daß sich bei richtiger Positionierung des Spannstreifens D dessen Löcher mit den Flanschlöchern 34 überdecken.
Die Befestigungsmittel F bestehen bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel aus mit Muttern versehenen Bolzen, obwohl für diese Zwecke auch Befestigungsmittel anderer Art oder in anderer Anordnung verwendet werden können. Bei der dargestellten Ausführungsform weisen die Löcher im Steg 40 des Spannstreifens D einen Durchmesser auf, der etwa gleich dem Durchmesser der Bolzen 46 oder geringfügig größer als dieser ist. Die Bolzen 46 durchfassen Bolzenlöcher im Steg 40, wobei ihr Bolzenkopf 48 auf der den Schenkeln 42 und 44 gegenüberliegenden Seite des Steges 40 liegt. Zwischen jedem Bolzenkopf 48 und dem Steg 40 befindet sich eine Unterlegscheibe 50. Eine Gegenmutter 52 ist von der Schenkelseite her auf das Gewinde des Bolzens 46 aufgeschraubt und fest gegen den Steg 40 angezogen, wodurch der Bolzen 46 am Steg 40 und damit am Spannstreifen D festgelegt wird. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, sämtliche Bolzen 46 bereits bei der Fertigung des Spannstreifens D an diesem zu montieren und festzulegen. Es ist erkennbar, daß sich die Bolzen 46 mit den Muttern in einem Abstand zu dem inneren Schenkel 42 befinden, der kleiner ist als ihr Abstand zu dem äußeren Schenkel 44. Wenn für die Gegenmutter 52 eine Sechskantmutter verwendet wird, befindet sich eine ebene Sechskantfläche dieser Mutter in unmittelbarer Nähe der Innenfläche des inneren Schenkels 42, wie Fig. 5 erkennen läßt. Die Bolzen 46 sind erheblich länger als die Schenkel 44. Sie erstrecken sich durch die aufeinanderliegenden Flansche 14 und durch den anderen Spannstreifen E.
Auf das äußere, freie Ende der Bolzen 46 ist jeweils eine Klemmutter 54 aufgeschraubt, mit deren Hilfe das ein Flanschpaar zwischen sich einschließende Spannstreifenpaar zur Herstellung der Flanschverbindung verspannt werden kann. Nachdem die Klemmuttern 54 bereits im Fertigungsbetrieb auf die Bolzen 46 aufgeschraubt worden sind, können die freien Enden dieser Bolzen, wie bei 56 angedeutet, angestaucht oder in anderer Weise so hergerichtet werden, daß sich die Klemmuttern 54 nicht mehr von den Bolzen 54 abdrehen lassen. Die Muttern 52 und 54 weisen dieselben Abmessungen auf. Die Löcher 34 in den Flanschen 14 sind so ausgebildet, daß sie die Muttern mit geringem Spiel aufnehmen können. Die Muttern 54 lassen sich demgemäß durch die Löcher 34 der Flansche 14 hindurchführen. Die Klemmuttern 54 bilden Verbreiterungen der Bolzen 46.
Abweichend von der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung der Befestigungsmittel F wäre es auch möglich, am Steg 40 des Spannstreifens D Muttern durch Punktschweißen oder in anderer Weise zu befestigen, so daß sich die mit Gewinde versehenen Bolzen 46 durch Einschrauben in diese Muttern an dem Spannstreifen D festlegen lassen. Die Bolzenköpfe 48 der Bolzen 46 befinden sich hierbei an einer Stelle, an der in Fig. 5 die Muttern 54 liegen. Die Bolzenverbreiterung 54 kann demgemäß also entweder durch einen Bolzenkopf 48 oder, wie dargestellt, durch eine Mutter, oder aber auch durch irgendein anderes Teil gebildet werden, wenn Befestigungsmittel anderer Arten zur Verwendung kommen.
Der andere Spannstreifen E stimmt in der Querschnittsform und -größe mit dem Spannstreifen D überein, so daß von einer ausführlichen Erläuterung dieses Spannstreifens abgesehen werden kann. Der Spannstreifen E weist demgemäß an seinem Schenkel 60 einen kürzeren inneren Schenkel 62 und einen längeren äußeren Schenkel 64 auf, wobei beide Schenkel 62 und 64 sich in gleicher Weise und im gleichen Abstand zueinander am Steg 60 befinden wie die Schenkel 42 und 44 bei dem Spannstreifen D. Im Schenkel 60 des Spannstreifens E befindet sich über dessen Länge verteilt eine Mehrzahl an zumindest angenähert schlüssellochartigen Löchern 66 für die Befestigungsmittel F. Jedes schlüssellochartige Loch 66 umfaßt einen breiten Lochabschnitt 68 und einen demgegenüber engeren, länglichen bzw. schlitzartigen Lochabschnitt 70, dessen Breite erheblich kleiner ist als diejenige des Lochabschnittes 68 und der sich von diesem Lochabschnitt 68 aus etwa in Längsrichtung des Spannstreifens E erstreckt. Der breitere Lochabschnitt 68 hat eine Kreisform und weist im wesentlichen dieselbe Abmessung auf wie die Löcher 34 in den Flanschen 14, so daß die Bolzen­ verbreiterungen 54 an den Bolzen 46 der Befestigungsmittel F durch diese Bolzenabschnitte 68 hindurchpassen. Es versteht sich, daß die Anzahl der Löcher 66 gleich der Anzahl der Flanschlöcher 34 ist. Die breiteren Lochabschnitte 68 sind so angeordnet, daß sie sich im Montagezustand bei übereinstimmenden Lochmittelpunkten mit den Flanschlöchern 34 überdecken. Die engeren Lochabschnitte 70 erstrecken sich von dem breiteren Lochabschnitt 68 in Längsrichtung des Spannstreifens E, wobei sie aber gemäß Fig. 6 dichter zu dem inneren Schenkel 62 hin liegen als zu dem äußeren Schenkel 64. Infolgedessen befindet sich ein wesentlich größerer Querschnittsbereich des breiteren Loch­ abschnitts 68 an derjenigen Seite des schmaleren Lochabschnittes 70, die dem längeren Schenkel 64 zugewandt ist. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel liegen die Mittelpunkte der breiteren Lochabschnitte 68 mittig zwischen den Innenflächen der Schenkel 62 und 64. Die engeren Lochabschnitte 70 sind demgegenüber so zu dem Schenkel 62 hin versetzt, daß die Längsachse des in diesem engeren Lochabschnitt 70 befindlichen Bolzens 46 sich angenähert in gleichem Abstand zu der Innenfläche des Schenkels 62 wie zu der Innenfläche des Schenkels 42 des anderen Spannstreifens D befindet.
Die Breite des engeren Lochabschnittes 70 ist etwa gleich dem Durchmesser der Bolzen 46 oder geringfügig größer als dieser. Wie Fig. 6 zeigt, ist der engere Lochabschnitt 70 an seinem Ende gerundet, während er im Übergangsbereich zu dem breiteren Lochabschnitt 68 mit Rundungen in diesen Lochabschnitt übergeht. Die schlüssellochartigen Löcher 66 in dem Spannstreifen E sind demgemäß so angeordnet, daß sich die Enden der Spannstreifen E und D in Flucht gegenüberstehen, wenn sich die Bolzen 46 in den engeren Lochabschnitten 70 und in Anlage an den gerundeten Enden dieser Lochabschnitte befinden.
Zum Zusammenbau des Spleißgehäuses A wird ein Paar der Gehäuseteile B mit ihren Flanschen 14 gegeneinandergesetzt, wobei sich an den gegenüberliegenden Gehäuseseiten Flansch­ paare bilden. Anschließend wird ein Spannstreifen D von Hand gegen die eine Seite des Flanschpaares angesetzt, wobei die Bolzenverbreiterungen bzw. Muttern 54 durch die Flanschlöcher 34 so weit hindurchgeschoben werden, bis die Schenkel 42 und 44 sich gegen die Außenfläche des einen Flansches 14 legen. Dabei greift der längere Schenkel 44 mit seinem Schenkelende in die Nut 22 dieses Flansches 14 ein, während sich der kürzere Schenkel 42 mit seinem Ende an einer Stelle gegen den Flansch 14 legt, die an oder in Nähe der Nahtlinie 16 liegt. Der Bolzen 46 mit der Bolzenverbreiterung bzw. Mutter 54 ragt hierbei aus dem Flanschpaar zur gegenüberliegenden Seite hin heraus. Anschließend wird von Hand der leistenförmige Spannstreifen E von der gegenüberliegenden Seite her an das Flanschpaar angesetzt, wobei sich die Bolzenverbreiterungen 54 durch die breiteren Flächenbereiche 68 der Löcher 66 hindurchschieben. Sobald die Schenkel 62 und 64 sich gegen den betreffenden Flansch 14 des Flanschpaares legen, wird der Spannstreifen E in seiner Längsrichtung und parallel zur Längsachse des Spleißgehäuses A verschoben, wobei sich die Bolzen 46 in die engeren Lochabschnitte 70 schieben. Dabei werden die Bolzenverbreiterungen bzw. die Muttern 54 gegenüber den engeren Lochabschnitten 70 ausgerichtet. Die Bolzenverbreiterungen bzw. die Muttern 54, welche nicht durch die engeren Lochabschnitte 70 hindurchpassen, können dann festgezogen werden, wodurch die leistenförmigen Spannstreifen D und E unter fester Einklemmung der Flansche 14 gegeneinandergezogen werden. Der längere Schenkel 64 des Spannstreifens E faßt in die Nut 22 des betreffenden Flansches 14, während sich der kürzere Schenkel 62 in oder in unmittelbarer Nähe der Nahtlinie 16 dieses Flansches zum Gehäusekörper 12 hin befindet.
Wenn die Spannstreifen D und E auf den gegenüberliegenden Seiten der Flansche 14 des Flanschpaares positioniert sind, befinden sich die kürzeren Schenkel 42 und 62 ebenso wie die längeren Schenkel 44 und 64 in Ausrichtung zueinander. Auf diese Weise wird eine zuverlässige Klemmkraft entlang der gesamten Länge des Flanschpaares zwischen den Schenkeln 42 und 62 und zwischen den Schenkeln 44 und 64 erreicht. Die kurzen Schenkel 42 und 62 befinden sich in Flucht mit den Dichtzonen 28 des elastischen Beschichtungsmaterials C, so daß zwischen den gegeneinandergerichteten und zueinander sowie gegenüber den Dichtzonen 28 ausgerichteten Schenkeln 62 und 64 sich eine konzentrierte Klemmkraft über die gesamte Länge erreichen läßt. Da die Befestigungsmittel F sich in kleinerem Abstand zu den kürzeren Schenkeln 42 und 62 befinden, stellt sich die größte Klemm- und Schließkraft entlang der vollen Länge der Dichtzonen 28 ein. Der Eingriff der Schenkel 44 und 64 in die Nuten 22 unterstützt die Positionierung der kurzen Schenkel 42 und 62 in ihrer Ausrichtung gegenüber den Dichtzonen 28 und trägt dazu bei, die Spannstreifen während der Montage und auch anschließend an den Gehäuseflanschen zu halten. Die Breite jeder Nut 22 ist nicht wesentlich größer als die Dicke des langen Schenkels 44 bzw. 64, so daß sich die Spannstreifen D und E nicht nennenswert quer zu ihrer Längsrichtung verschieben können, wenn sie mit ihren längeren Schenkeln in die Nuten einfassen.
Es versteht sich, daß nach Lösen der Muttern 54 die Spannstreifen E und D von dem Gehäuse bzw. dem Spleißgehäuse A abgenommen werden können. Die Demontage vollzieht sich sinngemäß in umgekehrter Weise wie die Gehäusemontage. Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, sind an den Stegen 40 und 60 der Spannstreifen D und E Griffstücke H befestigt, welche die Handhabung erleichtern. Die Griffstücke bestehen aus Flachstücken aus Kunststoff od. dgl., die sich von den Stegen 40, 60 über die längeren Schenkel 44, 64 hinaus nach außen erstrecken. Die Griffstücke H liegen etwa mittig zwischen den Enden der Spannstreifen; sie können an diesen z. B. mittels Schrauben 80 (Fig. 2) oder in jeder anderen geeigneten Weise befestigt werden. Wie Fig. 2 zeigt, können in dem Spannstreifen E kleine Löcher 82 vorgesehen werden, die der Befestigung eines Erdungsbandes, eines Kabel- oder Drahtaufhängers od. dgl. dienen.

Claims (12)

1. Spleißgehäuse für Kabel u. dgl., mit zwei gegenein­ ander gerichteten, das hohle Spleißgehäuse bilden­ den Gehäuseteilen, die jeweils an ihren beiden gegenüberliegenden Seiten einen nach außen gerich­ teten und in ihrer Längsrichtung verlaufenden Flansch aufweisen, und mit die Flanschpaare an den beiden gegenüberliegenden Gehäuseseiten verbinden­ den länglichen Spannstreifen, die an jedem Flansch­ paar mit gegeneinandergerichteten Schenkeln in Schenkelaufnahmen der Flansche einfassen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Flanschpaar (14) zwischen zwei länglichen Spannstreifen (D, E) eingespannt ist, die jeweils mindestens einen Schenkel (44, 64) zur Positionie­ rung gegenüber dem zugeordneten Flansch (14) auf­ weisen, und daß zur Verspannung der Flanschpaare zwischen den Spannstreifenpaaren (D, E) jeweils ein Spannstreifen (D) eines jeden Spannstreifen­ paares mit die beiden Spannstreifen und das dazwi­ schenliegende Flanschpaar (14) gegeneinander ver­ spannenden Befestigungsmitteln (F) versehen ist.
2. Spleißgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel­ aufnahme der Flansche (14) aus längsverlaufenden Nuten (22) od. dgl. bestehen.
3. Spleißgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (22) in Nähe des freien Endes der Flansche (14) ange­ ordnet sind.
4. Spleißgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (F) Bolzen (46) aufweisen, die in Nähe ihres einen Endes an dem einen Spann­ streifen (D) des jeweiligen Spannstreifenpaares festgelegt sind und die in Nähe ihres anderen Endes eine Bolzenverbreiterung (54) in Form einer Mutter, eines Bolzenkopfes od. dgl. aufweisen, daß die Flan­ sche (14) mit Löchern (34) versehen sind, durch die die Bolzenverbreiterungen (54) hindurchpassen, und daß der andere Spannstreifen (E) in jedem Spann­ streifenpaar zumindest angenähert schlüssellochartig geformte Löcher (66) aufweist, die einen breitflä­ chigen Lochabschnitt (68), durch den die Bolzenver­ breiterung (54) hindurchpaßt, und einen engeren Lochabschnitt (70) umfassen, durch den die Bolzen­ verbreiterung (54) nicht hindurchpaßt.
5. Spleißgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstreifen (D, E) im Querschnitt jeweils etwa U- bzw. rinnenförmig ausgebildet sind und ein Paar in die gleiche Richtung vorspringender längsverlau­ fender unterschiedlich langer Schenkel (42, 44; 62, 64) aufweisen, wobei innerhalb jedes Spannstreifen­ paares jeweils die langen Schenkel (44, 64) und die kurzen Schenkel (42, 62) gegeneinandergerichtet sind.
6. Spleißgehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs­ mittel (F) näher zu den kurzen Schenkeln (42, 62) hin liegen als zu den langen Schenkeln (44, 64) der Spannstreifen (D, E).
7. Spleißgehäuse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (46) der Befestigungsmittel (F) in kleinerem Abstand zu dem kürzeren Schenkel (42) an dem einen Spannstrei­ fen (D) befestigt sind, und daß zumindest der engere Lochabschnitt (70) der schlüssellochartigen Löcher (66) der anderen Spannstreifen (E) in wesentlich kleinerem Abstand zu dem kürzeren Schenkel (62) als zu dem längeren Schenkel (64) dieser Spannstreifen angeordnet ist.
8. Spleißgehäuse nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstreifen (D, E) so positioniert sind, daß ihre kürzeren Schenkel (42, 62) sich in größerem Abstand von den freien Flanschenden (18) befinden als ihre längeren Schenkel (44, 64).
9. Spleißgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gehäuseteil (B) an seiner Innenseite ein­ schließlich seiner Flansche (14) ein elastisch­ nachgiebiges, gummiartiges Material (C), vorzugs­ weise in Form einer Beschichtung, aufweist, dessen Dicke an den Flanschen (14) in Nähe der Nahtstelle (16) zu dem Gehäusekörper (12) größer ist als auf dem übrigen Flanschbereich, derart, daß zwischen jedem Flanschpaar eine Dichtzone (28) in Nähe die­ ser Nahtstelle (16) vorhanden ist.
10. Spleißgehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Aufnahme der Bolzen (46) der Befestigungsmittel (F) dienen­ den Löcher (34) in den Flanschen (14) jeweils so positioniert sind, daß sich lediglich ein Teil die­ ser Löcher durch die Dichtzone (28) erstreckt.
11. Spleißgehäuse nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die längeren Schenkel (44, 64) der Spannstreifen (D, E) in die Nuten einfassen.
12. Spleißgehäuse nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinandergerichteten kürzeren Schenkel (42, 62) in Flucht zu der Dichtzone (28) liegen.
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