DE19504454C2 - Befestigungsteil zur Befestigung von Flächenelementen an Profilstäben - Google Patents

Befestigungsteil zur Befestigung von Flächenelementen an Profilstäben

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungsteil zur Befestigung von Flächenelementen an Profilstäben, in deren hin­ terschnittene Nuten das auf der Stabaußenfläche abgestützte Be­ festigungsteil mit einem Vorsprung eingreift, mit mindestens einer senkrecht zur Stabaußenfläche und stabparallel angeordne­ ten Elementanschlagfläche, und mit einer dem Eingriff eines Eingriffsmittels zur Festlegung eines Flächenelements dienen­ den, anschlagflächenseitig offenen Eingriffsausnehmung.
Ein Befestigungsteil mit den vorgenannten Merkmalen ist aus der DE 34 22 222 C2 bekannt. Es besteht aus Kunststoff und besitzt zwei einander parallele Elementanschlagflächen. Die an­ schlagflächenseitig offene Eingriffsausnehmung ist abgestuft bohrungsartig ausgebildet und erstreckt sich von Anschlagfläche durchgehend zu Anschlagfläche. Um ein Flächenelement mit dem Befestigungsteil befestigen zu können, wird entweder eine Be­ festigungsschraube durch die Eingriffsausnehmung hindurch­ gesteckt und in das Flächenelement hineingeschraubt, oder es wird eine Befestigungsschraube durch das Flächenelement hin durch in die Eingriffsausnehmung des Befestigungsteil hinein­ gesteckt und in eine in der Eingriffsausnehmung angeordnete Gewindemutter hineingeschraubt. Für derartige Schraubbefesti­ gungen ist daher stets ein mit der Befestigungsschraube zu­ sammenwirkendes besonderes Gewinde zur Verfügung zu stellen, welches zuvor unabhängig vom Fertigungsprozeß des Befesti­ gungsteils herzustellen ist. Ferner ist mit dem bekannten Be­ festigungsteil stets nur eine punktweise Befestigung des Flä­ chenelements zu erreichen, was zu entsprechenden Instabilitä­ ten führt, falls nicht eine Vielzahl von Befestigungsteilen eingesetzt wird, wodurch jedoch der Teileaufwand und der Ar­ beitsaufwand bei der Befestigung von Flächenelementen an Pro­ filstäben unverhältnismäßig anwächst und auch eine Beein­ trächtigung des Gesamterscheinungsbilds der aus mehreren Pro­ filstäben, dem Flächenelement und den zahlreichen Befesti­ gungselementen bestehenden Flächenkonstruktion nicht auszu­ schließen ist.
Aus der DE 42 00 535 A1 ist ein Befestigungsteil zur Be­ festigung von Flächenelementen an Profilstäben bekannt, das in die hinterschnittene Nut eines Profilstabs eingesetzt ist und die Hinterschneidungen der Nut hintergreift, so daß es gegen ungewolltes Herausziehen gesichert ist. Dieses Befesti­ gungsteil ist ein Leistenstück mit einer Befestigungsnut, in die eine Befestigungsschraube hineingeschraubt wird, welche dabei ein flach auf die Stabaußenfläche aufgelegtes Flächen­ element durchgreift und am Profilstab befestigt. Hierbei kann das Flächenelement nicht stumpf gestoßen zu einer Stabaußen­ fläche des Profilstabs angeordnet werden, so daß es also zwischen zwei einander gegenüberliegenden Stabaußenflächen des Profilstabs angeordnet ist. Bildet der Profilstab mit weiteren Profilstäben einen Rahmen, so kann das Flächenele­ ment also nicht zwischen den Profilstäben angeordnet werden, sondern ist im Befestigungsbereich außenanliegend angeordnet. Es ergibt sich infolgedessen ein unerwünschter Auftrag außer­ halb der von den Profilstäben gebildeten Rahmenebene.
Aus der US 37 82 048 ist ein Befestigungsteil bekannt, mit dem ein Flächenelement an einem Profilstab befestigt wer­ den kann. Das Befestigungsteil umfaßt einander parallele Kan­ ten des Flächenelements U-förmig im Sinne einer Einsteckbe­ festigung. Andererseits ist das Befestigungsteil an dem Profilstab verschraubt.
Dem Bekannten gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungsteil mit den eingangs genannten Merkmalen so zu verbessern, daß zur Befestigung von Flächen­ elementen an Profilstäben keine von der Herstellung des Befe­ stigungsteils unabhängig herzustellenden Befestigungsgewinde zur Verfügung gestellt werden müssen, um ein Flächenelement zwi­ schen einander gegenüberliegenden Stabaußenflächen stumpfge­ stoßen anzuordnen und befestigen zu können.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs gelöst.
Im Vergleich zum bekannten Befestigungsteil mit den ein­ gangs genannten Merkmalen ist es zunächst von Bedeutung, daß an dessen Stelle eine Leiste oder ein Leistenstück verwendet wird. Die Leiste kann zwischen zwei einander gegenüberliegenden, be­ darfsweise einen Rahmen bildenden Profilstäben über deren ge­ samte Distanz durchlaufend verwendet werden, was eine optimale Abstützung des Flächenelements über dessen gesamte Kantenlänge bedeutet. Der Kantenbereich des Flächenelements wird leisten­ seitig vollständig abgedeckt. Die Anzahl der Eingriffsteile, beispielsweise der Befestigungsschrauben, und deren Ausgestal­ tung kann dem Bedarf entsprechend festgesetzt werden. Infolge der vollständigen Abdeckung des Kantenbereichs des Flächenele­ ments ergibt sich ein entsprechend homogenes Aussehen des Ver­ bindungsbereichs von Profilstab und Flächenelement. Auch bei Anwendung eines Leistenstücks braucht nicht nur ein einziges Eingriffsmittel je Leistenstück verwendet zu werden. Es ist auch möglich, mehrere Eingriffsmittel, beispielsweise Befesti­ gungsschrauben, in die Befestigungsnut eingreifen zu lassen. Das Leistenstück, welches sich also nicht über die gesamte Kan­ tenlänge des Flächenelements erstreckt, bewirkt aber insbeson­ dere bei entsprechender Längenbemessung eine sehr gute Abstüt­ zung bzw. gerade Haltung des Flächenelements, insbesondere wenn es gemeinsam mit weiteren Leistenstücken angewendet wird. Für den Einsatz der Leiste oder des Leistenstücks ist gleichermaßen bedeutsam, daß nur der Abstand des Eingriffmittels vom benach­ barten Profilstab hinreichend genau bestimmt werden muß, damit das Eingriffsmittel in die Befestigungsnut eingebracht werden kann. Eine seitliche, sich in Richtung der Kante des Flächen­ elements erstreckende Ausrichtung des Eingriffsmittels ist nicht erforderlich.
Zweckmäßigerweise wird das Befestigungsteil so ausgebil­ det, daß es zwei in derselben stabaußenflächenparallelen Ebene angeordnete Befestigungsnuten hat, die jeweils einer zweier paralleler Elementanschlagflächen zugeordnet sind. Infolgedes­ sen können entweder zwei einander parallele Flächenelemente zugleich an einem Befestigungselement festgelegt werden, oder ein Flächenelement wird wahlweise an der einen oder an der an­ deren Elementanschlagfläche angeordnet. Letzteres ist bei­ spielsweise von Bedeutung, wenn die Elementanschlagflächen un­ terschiedlich ausgebildet sind, wenn also beispielsweise nur eine der Flächen mit einer Abdichtungsnut versehen ist. Es kön­ nen auch unterschiedlich ausgebildete Befestigungsnuten einge­ setzt werden, so daß sich daher unterschiedliche Anordnungen der Flächenelemente empfehlen. Falls mit einem Befestigungsele­ ment zwei Flächenelemente festgelegt werden, kann das der opti­ schen und/oder technischen Wirkung dienen. Insbesondere wird das Befestigungselement vollständig vom Flächenelement abge­ deckt. Der zwischen zwei Flächenelementen vorhandene Raum kann der Dämmung dienen, insbesondere der Schall- oder Wärmedämmung, wobei der Zwischenraum auch mit Dämmwerkstoff ausgefüllt sein kann.
Wenn das Befestigungsteil ein Profilteil mit im wesentli­ chen gleich starken Profilwänden ist, ergibt sich ein ver­ gleichsweise geringer Fertigungs- bzw. Materialaufwand zu sei­ ner Herstellung. Die Befestigungssicherheit wird dadurch nicht beeinträchtigt.
Das Befestigungsteil kann so ausgebildet werden, daß die die Eingriffsausnehmung stabseitig begrenzende Profilwand mit Abstand von der Stabaußenfläche angeordnet und daran mit einan­ der parallelen Abstützleisten beidseitig einer hinterschnitte­ nen Nut abgestützt ist. Das dient der Leichtbauweise des Be­ festigungsteils. Zugleich wird dadurch erreicht, daß die Befestigungsnut einen hinreichend großen Abstand vom Profilstab hat, damit auch Eingriffsmittel mit vergleichsweise großem Außendurchmesser eingesetzt werden können, ohne bei ihrem Einsetzen mit dem Profilstab zu kollidieren. Die letztgenannte Möglichkeit ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn das Flächenelement nicht mit einer Stabaußenfläche des Profilstabs fluchtet, sondern dieser Stabaußenfläche gegenüber zurück­ versetzt ist.
Das Befestigungsteil kann so ausgebildet werden, daß der in die hinterschnittene Nut eingreifende Vorsprung mit der Lei­ ste oder dem Leistenstück einstückig ausgebildet ist und über deren gesamte Länge längs durchläuft. Infolge der Einstückig­ keit des Befestigungsteils und seines in die Nut eingreifenden Vorsprungs ist das Befestigungsteil leicht zu handhaben, wenn es mit dem Profilstab zusammengebaut wird. Der Vorsprung ge­ währleistet eine problemlose exakte Anordnung des Befestigungs­ teils infolge seines Eingriffs in die Nut über deren gesamte Länge.
Das Befestigungsteil ist zweckmäßigerweise so ausgestal­ tet, daß der Vorsprung als an der Stabaußenfläche anliegender paralleler Leistenschenkel ausgebildet ist, der von der Leiste oder dem Leistenstück federnd beaufschlagt ist, wenn er mit ei­ ner in die Nut eingreifenden Rastrippe an einer Nutkante der hinterschnittenen Nut verrastet ist. Die Federwirkung zwischen dem Vorsprung und der Leiste oder dem Leistenstück führt dazu, daß eine Verrastung zwischen diesem Vorsprung und dem Profil­ stab eintritt. Die Leiste stützt sich an der Außenwand des Pro­ filstabs federnd ab und sorgt damit für den Rasteingriff an der Nutkante der hinterschnittenen Nut. Es ergibt sich eine stabile kraft- und formschlüssige Verrastung der Leiste oder des Lei­ stenstücks am Profilstab, die praktisch werkzeuglos hergestellt werden kann, indem die Leiste unter Überwindung der Federkraft mit der Rastrippe kräftig in die Nut hineingedrückt wird. In folge des bei dieser Ausgestaltung zwischen dem Vorsprung bzw. Leistenschenkel einerseits und dem Befestigungsteil bzw. der Leiste andererseits erforderlichen Abstandes kann die ge­ wünschte Federkraft konstruktiv einfach erreicht werden.
Das Befestigungsteil kann auch so ausgestaltet werden, daß die Leiste oder das Leistenstück mit mindestens einem davon se­ paraten Nutenstein gekoppelt ist, der aus der Nut mit einem Rastkopf herausragt, mit dem die Leiste oder das Leistenstück verrastet ist. Dabei ist das Befestigungsteil also mit separa­ ten Befestigungselementen in Gestalt von Nutensteinen versehen.
Die Nutensteine können den an die Befestigung zu stellenden Er­ fordernissen besonders gut angepaßt werden. Insbesondere ist ein großflächiger Hintergriff in der hinterschnittenen Nut mög­ lich, so daß der Eingriff des Eingriffsmittels bzw. des Nuten­ steins besonders auszugsicher ist. Die Leiste bzw. das Leisten­ stück wird mit Nutensteinen zwar nicht kontinuierlich mit dem Profilstab verbunden, jedoch ergibt sich eine ausreichend hohe Verbindungssicherheit. Die nur abstandsweise vorhandenen Nuten­ steine ermöglichen eine entsprechende Werkstoffeinsparung. Ihre Verrastung mit der Leiste und mit dem Leistenstück kann vor­ zugsweise werkzeuglos gestaltet werden, also z. B. als den Rast­ kopf beidseitig übergreifende Schnappverbindung.
Konstruktiv vorteilhaft ist es, das Befestigungsteil so auszubilden, daß die Leiste oder das Leistenstück mit den ein­ ander parallelen Abstützleisten den aus der Nut herausragenden Rastkopf verrastend umklammert. Die einander parallelen Ab­ stützleisten können problemlos gleichzeitig mit der Leiste oder mit dem Leistenstück hergestellt werden und sind dabei dem Pro­ fil des Rastkopfs entsprechend einfach zu profilieren. Infolge der Umklammerung eines Rastkopfs wird dieser von der Leiste oder von dem Leistenstück abgedeckt und ist infolgedessen von außen nicht sichtbar.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Befestigungsteils liegt vor, wenn der Rastkopf vierkantig ausgebildet ist und bei in der hinterschnittenen Nut festgesetztem Nutenstein leistenpar­ allele Kopfkanten aufweist. Die Rastsicherheit zwischen dem Rastkopf und der Leiste bzw. dem Leistenstück wird entsprechend der Kantenlänge der Kopfkanten verbessert.
Eine Weiterbildung des Befestigungsteils kann dadurch er­ reicht werden, daß es als Hohlprofil ausgebildet ist und ober­ halb der Befestigungsnut mit einer Hohlkammer versehen ist, die quer zur Leiste Randausnehmungen bildenden Abstand zu den Ebe­ nen der Elementanschlagflächen aufweisen. Die Hohlkammer des Befestigungsteils sorgt dafür, daß dessen erforderliche Außen­ querschnittsgestaltung erreicht wird, ohne den Werkstoffaufwand für das Befestigungsteil zu sehr zu erhöhen. Die von der Hohl­ kammer ausgebildeten Randausnehmungen können konstruktiv ge­ nutzt werden.
Insbesondere kann das Befestigungsteil so ausgebildet wer­ den, daß in die Befestigungsnut eine Klemmleiste eingesteckt ist, mit der ein in eine Randausnehmung der Leiste oder des Leistenstücks eingesetztes Flächenelement festgeklemmt ist. Hierdurch wird insbesondere eine Festlegung der Kante eines Flächenelements erreicht, ohne daß dieses bearbeitet werden muß, beispielsweise mit einer oder mehreren Durchgriffsbohrun­ gen für Eingriffsmittel, die in die Befestigungsnut einzusetzen sind. Die zur Befestigung eingesetzte Klemmleiste kann über die gesamte Länge der Kante eines Flächenelements durchlaufen, so daß sich ein ansprechendes Äußeres ergibt.
Um die Handhabung des Befestigungsteils zu erleichtern und seinen Einsatzbereich zu erweitern, wird es so ausgebildet, daß es stabaußenflächenseitig eine längsdurchlaufende Rille zum An­ setzen eines Lösewerkzeugs oder zum Einsetzen einer Abdichtung hat. Mit Hilfe eines in die Rille eingesetzten Lösewerkzeugs kann die Rastverbindung aufgehoben und damit das Befestigungs­ teil vom Profilstab entkoppelt werden.
Das Befestigungsteil kann auch so ausgestaltet werden, daß der in die hinterschnittene Nut eingreifende Vorsprung in Bezug auf zwei Elementanschlagflächen exzentrisch angeordnet ist. Die Elementanschlagflächen sind infolgedessen unterschiedlich ange­ ordnet, je nachdem in welcher der beiden Stellungen das Befe­ stigungsteil mit dem Profilstab zusammengebaut ist. Dementspre­ chend können auch die Flächenelemente unterschiedlich positio­ niert werden oder man erreicht, daß eine Außenfläche eines Flä­ chenelements dieselbe relative Lage zum Profilstab einnimmt, auch wenn es beispielsweise dünner ist.
Eine weitere Variationsmöglichkeit wird dadurch erreicht, daß die Kopfkanten des Nutensteins in zu ihnen senkrechten Richtungen unterschiedlich weit von der Mitte des Nutenstein­ halses angeordnet ist. Je nach Anordnung des Nutensteins wird die mit ihm zusammenzubauende Leiste oder das Leistenstück un­ terschiedlich quer zur Nut des Profilstabs in die eine Richtung oder in die andere Richtung verschoben befestigt. Es ergibt sich eine verbesserte Gestaltungsmöglichkeit beim Aufbau von Bauteilen aus Profilstäben mit daran befestigten Flächenelemen­ ten. Die Variationsmöglichkeiten können mit denen durch die ex­ zentrische Anordnung des Vorsprungs bzw. der beiden Elementan­ schlagflächen der Leiste oder des Leistenstücks ergänzt werden.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestell­ ten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine stark vergrößerte Darstellung einer Ver­ bindung eines Profilstabs mit einem Flächene­ lement mittels eines Befestigungsteils im Querschnitt,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung ohne Flächenelemente und Eingriffsmittel,
Fig. 3, 4 der Fig. 1 entsprechende Darstellungen eines Befestigungsteils mit jeweils einem Nutenstein gemäß Fig. 2, jedoch unterschiedlich dicken Flächenelementen, und
Fig. 5a bis h der Fig. 2 ähnliche Darstellungen zur Er­ läuterung unterschiedlicher Anordnungen von Elementanschlagflächen relativ zum Profilstab, und
Fig. 6 eine Aufsicht auf einen Profilstab ohne Leiste mit mehreren unterschiedlich angeordneten Nu­ tensteinen.
Der in den Figuren dargestellte Profilstab 10 ist ledig­ lich beispielsweise dargestellt. Seine Querschnittsausbildung kann den jeweiligen Erfordernissen angepaßt sein. Von Bedeutung zur Befestigung von Flächenelementen 28, 30, 30′ ist das Vorhan­ densein einer hinterschnittenen Nut 14, die einen T-förmigen Querschnitt hat. Statt einer T-Nut 14 könnte auch eine L-Nut vorhanden sein, sofern diese ebenfalls eine geeignete Hinter­ schneidung 14′ aufweist. Das Flächenelement 28, 30, 30′ ist bei­ spielsweise eine Platte und soll mit dem Profilstab 10 fest verbunden werden. Hierzu dient ein vorzugsweise aus Metall, nämlich einer Leichtmetallegierung bestehendes Befestigungs­ teil, das als Leiste 12 ausgebildet ist und an dem Profilstab 10 anliegt. Die Leiste 12 erstreckt sich in nicht dargestellter Weise über die gesamte Länge des Profilstabs bzw. über die ge­ samte Länge der Kante eines Flächenelements 28, 30, 30′, insbe­ sondere, falls diese Flächenelemente zwischen die Profilstäbe eines von diesen gebildeten Rahmens eingebaut werden sollen. Nutseitig ist die Leiste 12 mit einer Hakenleiste 15 versehen, deren einer, vertikal an einen Leistenschenkel 13 anschließen­ der Schenkel 15′ etwa ebenso lang ist, wie der an ihn an­ schließende, dem Leistenschenkel 13 parallele zweite Haken­ schenkel 15′′. Die Länge des Schenkels 15′′ ist etwas geringer, als die Mündungsbreite der T-Nut 14. Am Hakenschenkel 15′′ ist eine Abschrägung 22 vorhanden, die den Anbau der Leiste 12 bzw. des Schenkels 13 am Profilstab 10 erleichtert.
Der Leistenschenkel 13 liegt an der Stabaußenfläche 11 des Profilstabs 10 mit einer Anlagefläche 42 an, die mit einer längs durchlaufenden Rastrippe 18 versehen ist. Diese Rastrippe 18 ist soweit vom Schenkel 15′ der Hakenleiste 15 entfernt an­ geordnet, daß sie sich an einer Nutkante 19 der hinterschnit­ tenen Nut 14 festsetzen kann, wenn sich der Leistenschenkel 15′ an der gegenüberliegenden Nutkante 19′ abstützt.
An der nutfernen Kante des Leistenschenkels 13 ist ein vertikaler, von der Stabaußenfläche 11 des Profilstabs 10 weg weisender Verbindungssteg als Abstützleiste 21 für die Leiste 12 vorhanden. Diese Leiste 12 schließt sich mit ihrer Profil­ wand 16 im rechten Winkel und parallel zum Leistenschenkel 13 an. Die Profilwand 16 liegt oberhalb des Schenkels 13. Die Wandstärke der Profilwand 16 und des Leistenschenkels 13 sind geringer, als die Wandstärke der beide verbindenden Abstütz­ leiste 21. Zusätzlich ist in diesem Verbindungsbereich eine querschnittsvergrößernde Abschrägung 44 vorhanden, um die Stabilität der Leiste 12 in diesem Bereich zu vergrößern. Diese querschnittsvergrößernde Abschrägung 44 ist insbesondere auch deswegen erforderlich, weil in dem Verbindungsbereich der Ab­ stützleiste 21 mit dem Leistenschenkel 13 eine längsdurch­ laufende Rille 40 zum Ansetzen eines Lösewerkzeugs oder zum Einsetzen einer Dichtung vorgesehen ist und den Querschnitt der Leiste 12 in diesem Bereich schwächt.
Die Profilwand 16 ist an der der Abschnittsleiste 21 abge­ wendeten Kante mit einem Abstützsteg 20 versehen, der sich in Richtung auf die Stabaußenfläche 11 des Profilstabs 10 er­ streckt und die Leiste 12 an diesem abstützt. Dabei kommt es zu einer Verspannung der Leiste 12 im Sinne eines Aufspreizens der Profilwand 16 in Relation zum Leistenschenkel 13, wenn das Be­ festigungselement mit dem Profilstab zusammengebaut wird. Bei diesem Zusammenbau wird zunächst die Hakenleiste 15 von oben in die T-Nut 14 hineingesteckt, was infolge der Längenabstimmung des Hakenschenkels 15′′ in Bezug auf die Mündungsbreite der T- Nut 14 möglich ist. Die Hakenleiste 15 wird so tief in die Nut 14 hineingesteckt, daß der Leistenschenkel 13 mit seiner Rast­ rippe 18 auf der Stabaußenfläche 11 des Profilstabs 11 auf­ liegt. Es ist dann möglich, das Befestigungsteil soweit zu ver­ schieben, daß der Schenkel 15′′ der Hakenleiste 15 mit der Ab­ schrägung 22 an der Nutkante 19′ anliegt. Wenn das Befesti­ gungsteil aus dieser Position weiter nach rechts verschoben wird, wird es infolge des Abgleitens der Abschrägung 22 an der Nutkante 19′ im Uhrzeigersinn gekippt. Die Rastrippe 18 befin­ det sich dann kurz vor der Nutkante 19. Die Abstützleiste 21 stützt sich auf der Stabaußenfläche 11 des Profilstabs 10 ab. Wird das Befestigungsteil nunmehr noch weiter nach rechts im Sinne einer Anlage der Hakenleiste 15 an der Nutkante 19′ ver­ schoben, so muß dazu die Profilwand 16 in Bezug auf den Lei­ stenschenkel 13 im Rahmen der Elastizität des Befestigungsteils gespreizt werden. Die Profilwand 16 ist hierzu durch geeignete Bemessung ihrer Schenkelstärke geeignet. Wenn die Hakenleiste 15 mit ihrem Schenkel 15′ an der Nutkante 19′ anliegt, schnappt die Rastrippe 18 an der Nutkante 19 ein, an der sie sich ver­ rastend abstützt. Dieses Abstützen steht unter der Wirkung der federnden Kraft der Profilwand 16, so daß eine Rastverbindung zwischen dem Befestigungsteil und dem Profilstab 10 zustande kommt, bei der die Anlagefläche 42 des Leistenschenkels 13 ge­ mäß Fig. 1 an der Stabaußenfläche 11 anliegt. In dieser Stellung übergreift die Profilwand 16 die Nut 14 bzw. deren Mündung im Bereich der Stabaußenfläche 11 und hat zu dieser Nut 14 bzw. der Stabaußenfläche 11 einen Abstand 17.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausgestaltung des Befesti­ gungsteils ist die Profilwand 16 etwa mittig zwischen den Ab­ stützleisten 21 mit dem Mittelschenkel 24′′ einer T-Leiste ein­ stückig verbunden, deren Dachschenkel 24′ parallel zur Profil­ wand 16 angeordnet ist. Infolgedessen werden zwischen diesem Dachschenkel 24′ und der Profilwand 16 zwei einander parallele Befestigungsnuten 25 gebildet, die einander entgegengesetzt münden. Die Befestigungsnuten 25 sind mit Kerben 47 versehen, die Befestigungszwecken dienen und weisen außerdem einen erweiterten Nutgrund 23 auf.
In Fig. 1 ist links dargestellt, daß der Dachschenkel 24′ eine Randausnehmung 27 aufweist, die eine Kante eines Flächen­ elements 28 aufzunehmen vermag, so daß letztere mit der verti­ kalen Elementanschlagfläche 48 fluchtet. Um das Flächenelement 28 in der dargestellten Stellung befestigen zu können, ist eine Klemmleiste 26 vorgesehen und mit einem Einsteckschenkel 26′ in die Befestigungsnut 25 hineingesteckt, bis sie an der Au­ ßenfläche des Flächenelements 28 anliegt. Die Kerben 47 dienen dabei dem Festhalten des Einsteckschenkels 26′ in der Befesti­ gungsnut 25. Unterhalb dieser Nut 25 hat die Klemmleiste 26 Ab­ stand von der Abstützleiste 21 und stützt sich mit einer Lippe 49 an der Stabaußenfläche 11 des Profilstabs 10 ab.
In Fig. 1 ist rechts dargestellt, wie ein vergleichsweise dickes Flächenelement 30 mit Befestigungsschrauben 29 befestigt wird. Das Flächenelement 30 sitzt auf der Stabaußenfläche 11 auf und liegt an der von den fluchtenden Kanten 31, 32 der T- Leiste 24 und der Abstützleiste 20 gebildeten Elementanschlag­ fläche an. In dieser Anlage wird es durch eine oder mehrere senkrecht zur Darstellungsebene hintereinander angeordnete Be­ festigungsschrauben 29 gehalten, insbesondere wenn sich die Be­ festigungsnut über eine größere Länge erstreckt, vorzugsweise über die gesamte Kantenlänge des Flächenelements 30. Die Kerben 47 der Befestigungsnut unterstützen den Gewindeeingriff, sind aber auch geeignet, anders ausgebildete, durch Bohrungen des Flächenelements 30 hindurchgesteckte Eingriffsmittel zu halten, insbesondere wenn diese eine entsprechende Oberflächengestal­ tung aufweisen.
Während das Befestigungsteil der Fig. 1 einen als paralle­ ler Leistenschenkel 13 ausgebildeten Vorsprung aufweist, der einstückig am Befestigungsteil sitzt, sind alle anderen Ausfüh­ rungsbeispiele von Befestigungsteilen mit einem davon im Grund­ satz separaten Nutenstein 34 gekoppelt. Die Leiste 12 wird also von diesem Nutenstein 34 oder auch mit weiteren Nutensteinen am Profilstab 10 gehalten. Der Nutenstein 34 besitzt einen Fuß 35, der mit einem Hals 36 an einem Rastkopf 37 befestigt ist. Der Fuß 35 hat gemäß Fig. 6 eine Fußbreite 38 und eine Fußlänge 39. Die Fußbreite 38 ist etwas kleiner als die Mündungsweite 41 der Nut 14, so daß der Fuß 35 von oberhalb der Stabaußenfläche 11 in die Nut 14 hineingesteckt werden kann. Der Hals 36 ist so ausgebildet, daß der Nutenstein 34 bei in die Nut 14 einge­ stecktem Fuß 35 etwa um 45° verdreht werden kann. Hierzu ist des weiteren erforderlich, daß der Fuß 35 an beiden Enden gemäß Fig. 6 um 45° angeordnete Abschrägungen 59 hat, so daß der Fuß 35 nicht an die Seitenwände der Nut 14 anstößt. Infolge der Verdrehung des Nutensteins 34 sitzt der Hals drehverklemmt zwi­ schen den Kanten 19, 19′ der Nut 14 in Bezug auf deren Längs­ richtung fest. Dementsprechend ist die mit dem Nutenstein 34 verbundene Leiste 12 oder das Leistenstück in deren Längsrich­ tung unverschieblich.
Die Verbindung zwischen der Leiste 12 und dem Rastkopf 37 erfolgt mit einer Schnappverbindung, die mit den Abstützleisten 20, 21 hergestellt wird. Die Abstützleisten 20, 21 haben also nicht nur die Aufgabe, den Abstand 17 der Profilwand 16 von der Stabaußenfläche 16 zu wahren, sondern sie sind auch mit Rast­ vorsprüngen 43 versehen, die in eine vom Rastkopf 37 mit der Stabaußenfläche 11 gebildete Abschrägung 44 eingreifen. Damit der Zusammenhalt zwischen dem Nutenstein 34 und der Lei­ ste 12 nicht nur punktweise ist, was der Fall bei rundem Rast­ kopf 37 wäre, ist letzterer quadratisch ausgebildet, so daß sich infolge der linienförmigen Kopfkanten 45 eine Linienberüh­ rung mit entsprechend gesteigerter Schnappverbindungsfestigkeit ergibt.
Die quadratische bzw. vierkantige Ausbildung des Rastkopfs 37 ist aus Fig. 6 ersichtlich, welche vier unterschiedliche An­ ordnungen des Rastkopfs 37 darstellt. Es ist ersichtlich, daß die Kopfkanten 45 unterschiedlichen Abstand 46 von den Profil­ stabkanten 49′ aufweisen. Das ist dadurch erreicht worden, daß die Kopfkanten 45 des Rastkopfs 37 in jeder zu ihnen senkrech­ ten Richtung unterschiedlich weit von der Mitte 50 des Nuten­ steinhalses 36 angeordnet sind. Fig. 6 zeigt oben den einen Ab­ stand 51 und darunter den zweiten Abstand 52 der Kopfmitte 53 und damit der Kopfkanten 45 von der Mitte 50 des Nutensteinhal­ ses 36. Außerdem wird ausgenutzt, daß der Fuß 35 des Nuten­ steins 34 nach dessen Einsetzen in die Nut 14 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn verschränkt werden kann, bis sich der Hals 36 zwischen den Kanten 19, 19′ verklemmt. Infolgedessen liegt die Kopfmitte 53 gemäß Fig. 6 einmal rechts und einmal links von der Nutmitte bzw. von der Mitte 50 des Nutensteinhal­ ses 36.
Die vorbeschriebene, durch den Nutenstein gegebene Varia­ tionsmöglichkeit kann dadurch vergrößert werden, daß gemäß Fig. 1 bis 4 eine weitere Exzentrizität genutzt wird. Diese be­ trifft die Anordnung des in die hinterschnittene Nut 14 ein­ greifenden Vorsprungs bzw. der Hakenleiste 15 oder des Nuten­ steins 34 bezüglich der beiden Elementanlageflächen 48. Diese beiden Flächen 48 sind in unterschiedlichen Abständen zu den Kanten 49′ des Profilstabs 10 angeordnet. Fig. 5a zeigt die Kom­ bination aller Möglichkeiten in den Figuren a bis h. Es ist er­ sichtlich, daß sowohl sehr geringe Abstände 54 gemäß Fig. 5a er­ reicht werden können, wie auch sehr große Abstände 54 gemäß Fig. 5h. Die Unterschiede können auf die einzusetzenden Dicken der Flächenelemente 28, 30, 30′ abgestimmt werden. Fig. 3, 4 zei­ gen, daß unterschiedlich dicke Flächenelemente 30, 30′ mit ihren Außenflächen dadurch in dieselbe relative Lage zum Profilstab 10 gebracht werden können, daß die Leisten 12 mit um 180° ge­ drehtem Querschnitt eingesetzt werden. Fig. 5d, 5e zeigen die­ selbe Mittellage, so daß die Variationsmöglichkeiten durch Wen­ den des Profils der Leiste 12 einerseits und anderer Anordnung des Nutensteins 34 andererseits einander kompensieren können. Eine solche Kompensation kann jedoch dann sinnvoll sein, wenn die Rille 40 als Dichtungsrille benutzt werden soll, nämlich gemäß Fig. 5d einmal auf der einen Seite und gemäß 5e auf der anderen Seite. Falls das nicht erforderlich ist, ergeben sich statt der in Fig. 5 dargestellten vier Variationsmöglichkeiten insgesamt acht Möglichkeiten zur Veränderung des Abstands 54.
In den Fig. 2 bis 5h ist dargestellt, daß die Leiste 12 als Hohlprofil ausgebildet sein kann. Oberhalb einer Befesti­ gungsnut 25 ist eine Hohlkammer 55 vorhanden, die quer zur Leiste 12 oder zum Leistenstück mit Distanz zu den Elementan­ schlagflächen 48 ausgebildet ist, so daß Randausnehmungen 56 entstehen, in die entweder gemäß Fig. 1 ein dünnes Flächenele­ ment 28 mit einer Kante eingesetzt werden kann, um sie gemäß Fig. 1 zu befestigen, oder in der eine Dichtung angeordnet wer­ den kann. Eine weitere Abdichtung kann zwischen der Kante des Flächenelements 30, 30′ mit einer Dichtung 57 erreicht werden.
Aus Fig. 2 ist des weiteren zu entnehmen, daß die Leiste 12 bzw. das Leistenstück nicht notwendigerweise mit zwei Befesti­ gungsnuten 25 versehen sein muß. Es ist statt dessen auch mög­ lich, eine einzige Befestigungsnut 25 anzuwenden, wenn das bei­ spielsweise ausreichend und aus optischen Gründen gefordert wird, so daß die Leiste 12 in der Richtung 58 ein ansehnliches, nämlich geschlossenes Äußeres präsentiert.

Claims (14)

1. Befestigungsteil zur Befestigung von Flächenelementen (28, 30, 30′) an Profilstäben (10), in deren hinterschnit­ tene Nuten (14) das auf der Stabaußenfläche (11) abge­ stützte Befestigungsteil mit einem Vorsprung eingreift, mit mindestens einer senkrecht zur Stabaußenfläche (11) und stabparallel angeordneten Elementanschlagfläche (48), und mit einer dem Eingriff eines Eingriffsmittels zur Festlegung eines Flächenelements (28, 30, 30′) dienen­ den, anschlagflächenseitig offenen Eingriffsausnehmung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flächenelement (28, 30, 30′) an einer die Eingriffsausnehmung bildenden Befestigungsnut (25) des Befestigungsteils mit dem Ein­ griffsmittel festgelegt ist, daß die Befestigungsnut (25) für das Flächenelement stabaußenflächenparallel und anschlagvertikal ausgebildet ist, und daß die Befesti­ gungsnut (25) für das Flächenelement in einer Leiste (12) oder in einem Leistenstück angeordnet ist.
2. Befestigungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei in derselben stabaußenflächenparallelen Ebene angeordnete Befestigungsnuten (25) hat, die jeweils einer zweier paralleler Elementanschlagflächen (48) zugeordnet sind.
3. Befestigungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es ein Profilteil mit im wesentlichen gleich starken Profilwänden ist.
4. Befestigungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Eingriffsausnehmung stabseitig begrenzende Profilwand (16) mit Abstand (17) von der Stab­ außenfläche (11) angeordnet und daran mit einander paral­ lelen Abstützleisten (20, 21) beidseitig einer hinter­ schnittenen Nut (14) abgestützt ist.
5. Befestigungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in die hinterschnittene Nut (14) eingreifende Vorsprung mit der Leiste (12) oder dem Lei­ stenstück einstückig ausgebildet ist und über deren ge­ samte Länge längs durchläuft.
6. Befestigungsteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung als an der Stabaußenfläche (11) anlie­ gender paralleler Leistenschenkel (13) ausgebildet ist, der von der Leiste (12) oder dem Leistenstück federnd be­ aufschlagt ist, wenn er mit einer in die Nut (14) eingrei­ fenden Rastrippe (18) an einer Nutkante (19) der hinter­ schnittenen Nut (14) verrastet ist.
7. Befestigungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (12) oder das Leistenstück mit mindestens einem davon separaten Nutenstein (34) ge­ koppelt ist, der aus der Nut (14) mit einem Rastkopf (37) herausragt, mit dem die Leiste (12) oder das Leistenstück verrastet ist.
8. Befestigungsteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (12) oder das Leistenstück mit den einander parallelen Abstützleisten (20, 21) den aus der Nut (14) herausragenden Rastkopf (37) verrastend umklammert.
9. Befestigungsteil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rastkopf (37) vierkantig ausgebildet ist und bei in der hinterschnittenen Nut (14) festgesetztem Nutenstein (37) leistenparallele Kopfkanten (45) aufweist.
10. Befestigungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es als Hohlprofil ausgebildet ist und oberhalb der Befestigungsnut (14) mit einer Hohlkammer (55) versehen ist, die quer zur Leiste (12) Randausnehmun­ gen (56) bildenden Abstand (54) zu den Ebenen der Element­ anschlagflächen (48) aufweisen.
11. Befestigungsteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die Befestigungsnut (25) eine Klemmleiste (26) ein­ gesteckt ist, mit der ein in eine Randausnehmung (56) der Leiste (12) oder des Leistenstücks eingesetztes Flächen­ element (28) festgeklemmt ist.
12. Befestigungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß es stabaußenflächenseitig eine längsdurchlaufende Rille (40) zum Ansetzen eines Lösewerk­ zeugs oder zum Einsetzen einer Abdichtung hat.
13. Befestigungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß der in die hinterschnittene Nut (14) eingreifende Vorsprung in Bezug auf zwei Elementan­ schlagflächen (48) exzentrisch angeordnet ist.
14. Befestigungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kopfkanten (45) des Nuten­ steins (37) in zu ihnen senkrechten Richtungen unter­ schiedlich weit von der Mitte (50) des Nutensteinhalses (36) angeordnet ist.
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