DE10026433A1 - Klemmprofil für eine Glasscheibe - Google Patents

Klemmprofil für eine Glasscheibe

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Klemmprofil für eine Glasscheibe mit einem starren Anlageschenkel für die Glasscheibe und einer Klemmvorrichtung für das Einspannen der Glasscheibe, wobei das Klemmprofil zwei Kammern aufweist, wobei in die erste Kammer die Glasscheibe eintaucht und in der zweiten Kammer ein Klemmstück der Klemmvorrichtung mit einem Spiel vorhanden ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Klemmprofil für eine Glasscheibe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Derlei Glasscheiben werden in Pro­ filen, die einen starren Anlagewinkel für die Glasscheibe aufweisen und eine Vorrichtung zum Einspannen der Glasscheibe beinhalten, ausge­ führt.
Ein Klemmprofil, insbesondere für eine Glasscheibe, ist der DE 44 04 653 C2 zu entnehmen. Bei der Ausführung von Glaswänden oder Glastüren ist es erforderlich, diese in geeigneter Weise zu lagern, wobei insbeson­ dere Bautoleranzen ausgleichen werden müssen. So zeigt die DE 44 04 653 C2 ein Klemmprofil mit einem Klemmkörper, an dem einstückig ein Anlageschenkel ausgebildet ist. Gegen diesen Anlageschenkel legt sich eine Glasscheibe an. Darüber hinaus ist ein bewegbarer, an dem Klemm­ körper gelagerter Klemmschenkel vorhanden, welcher sich im wesentli­ chen parallel zu dem Anlageschenkel erstreckt und zu diesem einen Ab­ stand aufweist, welcher der Dicke der Glasscheibe entsprechend ausge­ bildet ist. So wird mittels eines Scharnierelementes der Klemmschenkel an dem Klemmkörper gelagert. Durch diese Art der Klemmeinrichtung mit entsprechenden Hebelarmen sind nur geringe Kräfte aufzubringen um eine hohe Klemmwirkung andererseits zu erzielen. Dieses ergibt sich aus der Ausgestaltung, daß der Scharnierschenkel eine konvexe Lücke sowie eine an dem Klemmschenkel ausgebildete, zu der Rippe passende Nut aufweist. Durch diese Ausgestaltung des Scharnierelementes läßt sich insbesondere bei stranggepreßten Profilen mit ausreichender Präzision kostengünstig ein Klemmprofil herstellen. Das vorgenannte Klemmprofil ist nur geeignet als Aufputzprofil eingesetzt zu werden.
Bei anderen, aus dem Stand der Technik bekannten Vorgehensweisen wird die Glasscheibe beispielsweise mit Profilen oder Ähnlichem verklebt, hierfür ist es erforderlich, den Klebevorgang sorgfältig und mit größter Präzision auszuführen, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Glasscheibe zu vermeiden. Diese Art der Ausführung ist jedoch seht kostenintensiv und beinhaltet eine Menge von Fehlerquellen, darüber hinaus ist sie nicht überall anzuwenden.
Die DE-AS 11 00 918 gibt eine Einfassung einer Glastür, welche ein U- förmiges Profil aufweist, an. So sind zwischen den beiden Schenkeln des U-Profiles ein Freiraum zum Einschieben einer Glasscheibe vorhanden, darüber hinaus, angrenzend an die Glasscheibe in dem Bereich zwischen den beiden Schenkeln, ist ein Keilelement angeordnet, welches mittels einer Schraube relativ bewegbar ist. Hierdurch wird eine Klemmung der Glasscheibe bewirkt. Bei der Ausgestaltung dieser Einfassung erweist es sich als nachteilig, daß eine Vielzahl einzelner Klemmelemente vorhan­ den sein muß, um die Glasscheibe über eine größere Länge zu klemmen, da nur durch die Vielzahl der einzelnen Keilelemente der Klemmvorgang in zuverlässiger Weise erfolgen kann. Des weiteren besteht ein Nachteil auch darin, daß die nicht kontrollierbaren Reibungsverhältnisse an den Keilfläche keine exakte Aufbringung einer vorbestimmten Kraft ermögli­ chen. Ferner ist auch dieses U-Profil nur für den Aufputzbereich konzi­ piert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein sogenanntes "In-Wand" Glashalteprofil zu schaffen, was nämlich innerhalb eines Wandbereiches eingebaut werden kann und darüber hinaus die Möglichkeit bietet, eine Glasscheibe auswechselbar und ausjustierbar aufzunehmen, in der Lage ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 9. Die Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.
Es wird deshalb vorgeschlagen ein Klemmprofil zu verwenden, was zwei Kammern aufweist, wobei in der ersten Kammer die Glasscheibe ein­ taucht und in der zweiten Kammer ein Klemmstück mit entsprechendem Spiel eine Klemmvorrichtung bildet. Dabei sind die Kammern so konzi­ piert, daß die Kammer für die Glasscheibe einen äußeren Anlageschenkel aufweist, der in einen Gundschenkel übergeht. Auf der gegenüberliegen­ den Seite der Glasscheibe befindet sich eine Zwischenwand in Form ei­ nes dünnen vorstehenden Schenkels, der ebenfalls von dem Grundschenkel aus sich erstreckt. Die zweite Kammer nämlich die Kammer für die Aufnahme des Klemmstückes weist einen Klemmschenkel auf, der ebenfalls von dem Grundschenkel aus sich erstreckt, sich jedoch im Ge­ gensatz zu dem Anlageschenkel und der Zwischenwand unter einem spit­ zen Winkel zudem Grundschenkel verläuft. Somit entsteht quasi eine trapezförmige Kammer, in die ein mit dem gleichen Querschnitt ausgebil­ detes Klemmstück eingesetzt werden kann.
Da das Klemmstück mit entsprechendem Spiel versehen ist, kann es durch Schraubelemente, die in bestimmte Gewindebohrungen, die sich innerhalb des Klemmstückes befinden, einerseits gegen den Klemm­ schenkel und andererseits gegen die Zwischenwand gezogen werden. Dieses kann entweder durch Schraubelemente ausgeführt werden, die in einem an dem Klemmschenkel angeformten Vorsprung gehalten werden oder zum anderen als Druckschraube gegen den Schenkel drücken und somit das Klemmstück von dem Grundschenkel wegdrücken.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel ist nur eine Kammer vorhanden, wobei das Klemmstück unter Verwendung einer Zwischenlage direkt ge­ gen die Glasscheibe verspannt wird.
Beide Auführungsformen des erfindungsgemäßen Gedankens lassen ei­ nen Einbau einer Glasscheibe problemlos zu, darüber hinaus ist die Glasscheibe in ihrer Eintauchtiefe variierbar, was gleichzeitig einen Tole­ ranzausgleich bietet. Darüber hinaus ist ein derartiges Klemmprofil ohne Probleme im Wand- oder Bodenbereich einputzbar, so daß vorzugsweise nur noch die Öffnung der Kammer für die Glasscheibe und der Vorsprung sichtbar sind. Zur besseren Justage des Klemmprofiles kann dieses in Fortführung des Grundschenkels angeformte Vorsprünge in Form von Laschen aufweisen, in denen entsprechende Durchgangsbohrungen vor­ handen sind, um ein solches Klemmprofil, z. B. auf der Rohwand zu mon­ tieren. Anschließend wird dieses Klemmprofil eingeputzt oder aber mit der Fliesenoberkante bündig eingefliest. Hergestellt werden derartige Klemm­ profile und auch das Klemmstück vorzugsweise aus Leichtmetall.
Die Erfindung wird anhand von nachfolgenden verschiedenen Ausfüh­ rungsbeispielen in schematischer Darstellung näher erläutert es zeigt:
Fig. 1: Ein Klemmprofil im eingebauten Zustand mit einem Schrau­ belement, welches von oben im eingeputzten Zustand sicht­ bar ist.
Fig. 2: Wie Fig. 1, jedoch mit einem Schraubelement welches nicht sichtbar ist.
Fig. 3: Wie Fig. 1, jedoch im festgesetzten Zustand des Klemm­ stückes.
Fig. 4: Ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführung nach Fig. 3 unter Fortlassung einer Zwischenwand.
Fig. 5: Ein Klemmprofil in der Schnittdarstellung gemäß der Ausfüh­ rung nach Fig. 1.
Fig. 6: Ein Klemmstück in der Schnittdarstellung.
Fig. 7: Ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 4 unter Fortlassung der Zwischenwand im nicht verklemmten Zu­ stand.
Fig. 8: Ein Klemmprofil im Querschnitt gemäß der Ausführung nach Fig. 7.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wird ein Klemmprofil 1 wiederge­ geben, das innerhalb eines Beton- oder Estrichbelages 4 eingelassen ist. Den oberen sichtbaren Abschluß bildet dabei ein Bodenbelag 3, der bei­ spielsweise aus keramischen Fliesen bestehen kann. Den Anschluß zwi­ schen dem Bodenbelag 3 und dem Klemmprofil 1 bildet eine Versiegelung 11. Eine Glasscheibe 2, zu derer beiden Oberflächen Zwischenlagen 5 innerhalb des Klemmprofiles 1 angeordnet sind, ist in dem Klemmprofil 1 eingesetzt. Die Zwischenlagen 5 werden dabei auf der einen Seite durch einen Anlageschenkel 6 des Klemmprofiles 1 und auf der anderen Seite durch eine Zwischenwand 8 gehalten bzw. eingefaßt. Sowohl die Zwi­ schenwand 8 als auch die Anlageschenkel 6 gehen in einen Grundschen­ kel 7 der Klemmprofile 1 über. Der Grundschenkel 7 endet gegenüber dem Anlageschenkel 6 in einem Klemmschenkel 10, der in einem spitzen Winkel, d. h. unter 90° sich zu dem Grundschenkel 7 erstreckt. Das sichtbare Ende des Klemmschenkels 10 endet in einem abgewinkelten Vorsprung 9. So ist zum einen eine Kammer 22 für die Glasscheibe 2 vor­ handen, wobei die Kammer 22 nicht allseits geschlossen ist und des wei­ teren eine Kammer 30 vorhanden, die im wesentlichen durch einen Teil des Grundschenkels 7 der Zwischenwand 8 dem Klemmschenkel 10 und dem Vorsprung 9 gebildet wird (siehe hierzu insbesondere Fig. 5). In­ nerhalb des Vorsprunges 9 befinden sich in bestimmten Abständen über die Länge des Klemmprofiles 1 Stufenbohrungen 19 zur Aufnahme von Schraubelementen 15.
In die Kammer 30 wird ein Klemmstück 12 eingeführt, welches einen tra­ pezförmigen Querschnitt aufweist. Das Klemmstück 12 ist in der Fig. 6 in einer Schnittdarstellung wiedergegeben worden. Es besteht aus einer Seitenfläche 26 an die sich im rechten Winkel eine Grundfläche 28 an­ schließt. Andererseits ist an der Seitenfläche 26 eine Oberseite 29 eben­ falls im rechten Winkel angeformt. Die Oberseite 29 ist im Verhältnis zu der Grundfläche 28 wesentlich kürzer, so daß sich zwischen der Ober­ seite 29 mit der Grundfläche 28 eine schräge Seitenfläche 27 ergibt, die ebenfalls unter einem spitzen Winkel zur Grundfläche 28 verläuft. Das Klemmstück 12 ist dabei maßlich auf die Kammer 30 so abgestimmt, daß dieses mit einem Spiel 13 und einem oberhalb der Oberseite 29 vorhan­ denen Freiraum 14 ausfüllt. Innerhalb des Klemmstückes 12 sind in dem gleichen Rastermaß wie in dem Vorsprung 9 Gewindebohrungen 16 ein­ gebracht.
Das Schraubelement 15 wird somit in die Gewindebohrung 16 einge­ bracht und bewirkt bei einer Verdrehung des Schraubelementes 5 rechts herum, daß das Klemmstück 12 gegen den Klemmschenkel 10 und der Zwischenwand 8 gebracht wird. Hierdurch wird gleichzeitig der Freiraum 14 verkleinert. Dadurch daß der Klemmschenkel 10 gegenüber der Zwi­ schenwand 8 in seinem Querschnitt wesentlich stärker ausgeführt ist, bewirkt das Anziehen des Klemmstückes 12 durch das Schraubelement 15 eine Einspannung der Glasscheibe 2. Dieses ist insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich, wo zwischen dem Klemmstück 12 und dem Klemm­ schenkel 10 und der Zwischenwand 8 kein Spiel 13 mehr vorhanden ist.
In einer zweiten Ausführung wird innerhalb des Vorsprunges 9 eine Durchgangsbohrung 18 eingebracht, die es gestattet, zuvor innerhalb des Klemmstückes 12 in den Gewindebohrungen 16 Druckelemente 17 in Form von Madenschrauben einzubringen. Durch die Bohrung 18 kann somit beispielsweise ein Imbußschlüssel oder ein Schraubendreher den Kopf der Madenschraube erfassen und durch das Herausdrehen der Ma­ denschraube aus dem Klemmstück 12 gegen den Grundschenkel 7 wird das Spiel 13 und somit auch der Freiraum 14 oberhalb des Klemmstückes 12 verkleinert, was letztendlich zu einem Verklemmen den Klemmstücks 12 zwischen dem Klemmschenkel 10 und der Zwischenwand 8 und damit zum Einspannen der Glasscheibe 2 führt.
In dem Auführungsbeispiel der Fig. 5 ist in Verlängerung des Grund­ schenkels 7 beidseitig an dem Klemmprofil 1 die Möglichkeit geschaffen worden durch Laschen 25, in denen Bohrungen 24 vorhanden sind, die­ ses Klemmprofil 1 auf einem festen Untergrund zu montieren.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist unter Fortlassung der Zwischenwand 8 eine weitere Ausführung eines Klemmstückes 32 wiedergegeben worden. Bis auf die nicht vorhandene Zwischenwand 8 entspricht dieses Klemmprofil 1 der Ausführung nach Fig. 1. An dem Klemmstück 32 ist eine Anlageseite 33 vorhanden, an die die Zwischen­ lage 5 vorzugsweise eingeklebt wird. Durch die Betätigung des Betäti­ gungselementes 15 wird somit die Einspannung der Glasscheibe 2 da­ durch bewirkt, daß das Klemmstück 32 mit seiner schrägen Seite gegen den Klemmschenkel 10 gezogen wird und andererseits über die Zwi­ schenlage 5 den direkten Kontakt mit der Glasscheibe 2 erhält.
Dieses Klemmprofil 1 weist dabei gemäß der Fig. 8 eine Kammer 31 auf, mit dem Anlageschenkel 6, in dem sich ein Rücksprung 21, für die Zwi­ schenlage 5 befindet, mit einem Vorsprung 20 zum Schutz der Zwischen­ lage 5, einem dem Grundschenkel 7 und der bereits beschriebenen Aus­ führung des Klemmschenkels 10 mit dem daran vorhandenen Vorsprung 9. Innerhalb des Vorsprüngen 9 ist die Stufenbohrung 19, wie in dem Ausführungbeispiel der Fig. 1, ebenfalls enthalten.
Bezugszeichenliste
1
Klemmprofil
2
Glasscheibe
3
Bodenbelag
4
Beton
5
Zwischenlage
6
Anlageschenkel
7
Grundschenkel
8
Zwischenwand
9
Vorsprung
10
Klemmschenkel
11
Verriegelung
12
Klemmstück
13
Spiel
14
Freiraum
15
Schraubelemnet
16
Gewindebohrungen
17
Druckelement
18
Bohrung
19
Stufenbohrung
20
Vorsprung
21
Rücksprung
22
Raum für Glasscheiben (Kammer)
23
Vorsprung
24
Befestigungsborhung
25
Laschen
26
Seitenfläche
27
Schräge Seitenfläche
28
Grundfläche
29
Oberseite
30
Kammer
31
Kammer
32
Klemmstück
33
Anlageseite

Claims (13)

1. Klemmprofil für eine Glasscheiben mit einem starren Anlage­ schenkel für die Glasscheibe und einer Klemmvorrichtung für das Einspannen der Glasscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmprofil (1) zwei Kammern (22, 30) aufweist, wobei in die Kammer (22) die Glasscheibe (2) eintaucht und die Kammer (30) ein Klemmstück (12) der Klemmvorrichtung mit einem Spiel (13) aufnimmt.
2. Klemmprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (22) durch den Anlageschenkel (6) einem ersten Teilbe­ reich eines Grundschenkels (7) mit einer Zwischenwand (8) und die Kammer (30) durch die Zwischenwand (8), einem zweiten Teilbereich des Grundschenkel (7) und einem Klemmschenkel (10) und daran angeformten Vorsprung (9) gebildet wird.
3. Klemmprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschenkel (10) in einem spitzen Winkel zum Grundschenkel (7) verläuft.
4. Klemmprofil nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Klemmstück (12) einen trapezförmigen Quer­ schnitt aufweist, wobei zu einer Grundfläche (28) eine Seitenflä­ che in einem Winkel von ca. 90° und eine weitere Seitenwand (27) unter dem gleichen spitzen Winkel wie der Klemmschenkel (10) zum Grundschenkel (7), verläuft.
5. Klemmprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück 12 in Abständen durchgehende Gewindebohrungen (16) von einer Oberseite (29) zur Grundfläche (28) aufweist.
6. Klemmprofil nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem Vorsprung (9) in den gleichen Abständen wie in dem Klemmstück (12) Durchgangsborhungen (18, 19) vorhanden sind.
7. Klemmprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrungen (19) als Stufenbohrungen ausgeführt sind.
8. Klemmprofil nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Durchgangsbohrungen (18, 19) von Schraubelemen­ ten (15, 17) durchfasst werden, die in die Gewindebohrungen (16) des Klemmstückes (12) eintauchen und somit ein Verkeilen des Klemmstückes (12) zwischen dem Klemmschenkel (10) und der Zwischenwand (8) bewirken, was gleichzeitig aufgrund einer ge­ ringeren Wandstärke der Zwischenwand ein Ausweichen dieser in die Kammer (22) zur Folge hat, wodurch ein Einspannen der Glasscheibe (2) bewirkt wird.
9. Klemmprofil für eine Glasscheibe mit einem starren Anlageschen­ kel für die Glasscheibe und einer Klemmvorrichtung für das Ein­ spannen der Glasscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß zwi­ schen einem Anlageschenkel 6, einem Grundschenkel (7) und ei­ nem unter einem spitzen Winkel zu dem Grundschenkel (7) ver­ laufenden Klemmschenkel (10) mit einem Vorsprung (9) eine Kammer (31) gebildet wird.
11. Klemmprofil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (31) mit Spiel (13) ein Klemmstück (32) vorhanden ist, das in seinem Querschnitt der Kammer (31) angepaßt ist und an einer Anlageseite (33) eine Zwischenlage (5) zur Anlage an die Glasscheibe (2) aufweist.
12. Klemmprofil nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Klemmprofil (1), vorzugsweise an dem Grundschenkel (7), Laschen (25) angeformt sind, die zur Montage des Klemmprofiles (2) auf einem Unter­ grund dienen.
13. Klemmprofil nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Klemmprofil (1) und das Klemmstück (12, 32) aus Leichtmetall bestehen.
14. Klemmprofil nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Klemmprofil (1) innerhalb eines bauseits zu erstellenden Medium so eingebettet werden kann, daß nur der Vor­ sprung (9) und der freie Endbereich des Anlageschenkels (6) sicht­ bar sind und trotzdem die Glasscheibe (2) ein- und ausgespannt werden kann.
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