DE19748418A1 - Türband für eine Stahlzargen-Holzbekleidung - Google Patents

Türband für eine Stahlzargen-Holzbekleidung

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DE19748418A1
DE19748418A1 DE1997148418 DE19748418A DE19748418A1 DE 19748418 A1 DE19748418 A1 DE 19748418A1 DE 1997148418 DE1997148418 DE 1997148418 DE 19748418 A DE19748418 A DE 19748418A DE 19748418 A1 DE19748418 A1 DE 19748418A1
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Stefan Krasselt
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KRASSELT, GOTTFRIED, 63179 OBERTSHAUSEN, DE KRASSE
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Schneider GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/12Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/34Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B1/347Renovation door frames covering the existing old frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Description

Die Erfindung betrifft ein Türband für eine Stahlzargen-Holzbekleidung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Modernisierung älterer Bauten werden häufig Türzargen oder die Futter von Türdurchgängen mittels neuer Zargen aus Metall, Kunststoff oder Holz ersetzt, um den gestiegenen Wohnbedürfnissen Rechnung zu tragen. Insbesondere ältere Metall­ zargen, die schon anfangen zu rosten, werden gegen neue Zargen ausgetauscht. Das Herausreißen alter Zargen und das Einsetzen neuer Zargen ist jedoch mit einem sehr großen Arbeitsaufwand verbunden, so daß man die alten Zargen oft nur verkleidet. Hierbei kann auch dem häufigen Wunsch entsprochen werden, die kalt und unfreund­ lich wirkenden Stahlzargen mit angenehmeren Holzzargen zu umgeben.
Es ist bereits eine Zargenbekleidung für die Renovierung von Wohnungstüren be­ kannt, bei der das Türfutter als Befestigungsprofil türseitig eine Mehrzahl von in Ab­ stand zueinander angeordneten Z-Profilen und zierseitig eine Mehrzahl von in Ab­ stand zueinander angeordneten Flachprofilen trägt (G 81 28 462.4). Die Zapfen eines Bands treten hierbei an den Zargen-Bekleidungsleisten über schräggerichtete Bohrun­ gen durch die Leiste direkt in die Zarge hinein.
Weiterhin ist eine Türzarge mit Türbändern zum Einhängen einer Tür bekannt, bei welcher die Türbänder zwei gewindelose Zapfen aufweisen, die durch die Beklei­ dungsleiste der Türzange hindurchgesteckt und auf der Hinterseite des Futters der Türzarge durch Festklemmen befestigt sind (DE-OS 23 45 232). Hierbei ist zur Befe­ stigung jeweils eines Türbands ein Kunststoffhalter auf der Rückseite der Türzarge angeordnet, der Aufnahmebohrungen für die beiden Zapfen des Türbands aufweist.
Es ist ferner ein U-förmiger Türzargenrahmen mit rechts oder links anschlagbarem Türflügel bekannt, wobei am Türrahmen festgelegte Beschläge zur Aufnahme von Verankerungsbolzen von Bandunterteilen vorgesehen sind (DE-OS 27 20 381). Die Beschläge weisen hierbei in Sackbohrungen der Abdeckleiste des Türzargenrahmens eingreifende Einführungshülsen für die Verankerungsbolzen der Bandunterteile auf.
Schließlich ist auch noch eine Verkleidung für Zargen bekannt, bei welcher für die Befestigung der Verkleidung ein Profilstück vorgesehen ist, welches das Futter der Verkleidung an einer Seite hält und welches sowohl auf der Stirnseite als auch auf einem hierzu senkrecht verlaufenden Seitenteil der Zarge aufliegt, und wobei das auf dem genannten Seitenteil der Zarge aufliegende Teil des Profilstücks eine Falzbeklei­ dung trägt (DE-GM 82 00 061.1). Bei dieser Verkleidung fluchtet die Stirnseite der Falzbekleidung mit demjenigen Teil der Stirnseite der Zarge, auf dem das Profilstück aufliegt.
Wie sich in der Praxis herausgestellt hat, kann es bei der vorstehend erwähnten Ver­ kleidung vorkommen, daß sich die Bänder, an denen die Tür hängt, mit der Zeit lockern. Die dabei verwendeten Bänder sind ähnlich - nicht identisch mit - dem in Fig. 2 der DE-OS 27 20 381 dargestellten Band, das einen zylindrischen Körper auf­ weist, von dem zwei senkrecht auf dem Körper angeordnete Zapfen wegführen. Die beiden Zapfen werden in Bohrungen der Verkleidung geschoben, worauf senkrecht zu den Zapfen durch Löcher in diesen Zapfen Schrauben gedreht werden. Durch die hohe Belastung der z. T. schweren Türen lockern sich die Schrauben allmählich und mit ihnen das Band. Bei neueren auf dem Markt befindlichen Bändern werden die beiden Zapfen in einen sogenannten Klemmbock eingeführt, der zwei Bohrungen aufweist, die über einen Schlitz miteinander in Verbindung stehen. Senkrecht zu die­ sem Schlitz verläuft eine Gewindebohrung für eine Schraube. Wird diese Schraube angezogen, rücken die beiden durch den Schlitz getrennten Hälften des Klemmbocks näher aneinander und klemmen auf diese Weise die Zapfen fest ein. Der Klemmbock hat somit ähnliche Funktion wie die in Fig. 5 der DE-OS 27 20 381 dargestellte Vor­ richtung.
Allerdings ist es aus räumlichen Gründen nicht möglich, die neuen Bänder bei einer Verkleidung der vorstehend beschriebenen Art einfach anstelle der alten zu verwen­ den.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Zargenverkleidung der vor­ stehend beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Türbänder selbst über lange Zeit hinweg fest sitzen.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß mit einfachen Mitteln eine Zargenverkleidung geschaffen werden kann, die sehr stabil und nicht störanfällig ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1a bis 1d ein erstes an sich bekanntes Türband;
Fig. 2a bis 2d ein zweites an sich bekanntes Türband;
Fig. 3 eine mit einer Holzbekleidung versehene Stahlzarge mit einer Tür;
Fig. 4 eine Ansicht auf eine verkleidete Stahlzarge;
Fig. 5 eine geschnittene Ansicht einer bekleideten Stahlzarge, wobei die Bekleidung ein Türband enthält;
Fig. 6 eine Variante der in der Fig. 5 dargestellten Zargenbekleidung;
Fig. 7 eine isolierte Darstellung eines Profilstücks.
In den Fig. 1a bis 1c ist ein erstes bekanntes Türband dargestellt, das bei der Erfin­ dung zum Einsatz kommt. Dieses Türband besteht aus zwei Teilen: dem eigentlichen Träger 1 für eine Tür sowie einem Klemmbock 2.
In der Fig. 1a ist der Träger 1 in einer Seitenansicht dargestellt. Man erkennt hierbei einen Zylinderteil 3 mit größerem Durchmesser, an den sich ein Zylinderteil 4 mit kleinerem Durchmesser anschließt. Der Zylinderteil 4 mit dem kleineren Durchmes­ ser dient zur Aufnahme einer Trägerhülse, die sich an einer Tür befindet. Von dem Zylinderteil 3 mit dem größeren Durchmesser führen zwei Zapfen 5, 6 weg, deren Mittelachsen 7, 8 senkrecht auf der Mittelachse 9 der beiden Zylinderteile 3, 4 stehen. Beide Zapfen 5, 6 sind jeweils mit einer Durchbohrung 10, 11 versehen.
In der Fig. 1b ist der gleiche Träger 1 noch einmal in einer Draufsicht gezeigt, wobei die Durchbohrung 11 des Zapfens 5 gestrichelt dargestellt ist.
Die Fig. 1c zeigt einen Klemmbock 2, der mit dem Träger 1 zusammenwirkt. Der Klemmbock 2 weist zwei Durchbohrungen 12, 13 auf, die über einen Spalt 14 mitein­ ander verbunden sind. Mit einer Imbusschraube 15 können die beiden durch den Spalt 14 getrennten Hälften 16, 17 zusammengezogen werden.
In der Fig. 1d ist eine Ansicht von oben auf den Klemmbock 2 dargestellt, wobei ein Schnitt entlang der Bohrung 12 geführt ist. Man erkennt hierbei, daß die Bohrung 12 schräg zum Klemmbock 2 verläuft, der mit einer Durchbohrung 14a für die Schraube 15 versehen ist. In die Bohrung 12 wird der Zapfen 5 des Bands 1 eingeführt. Die Mittellinie der Bohrung 12 bildet hierbei einen Winkel mit der Bohrung 14a für die Schraube 15, der sich von 90 Grad unterscheidet. Sind der Zapfen 5 und der in Fig. 1d nicht sichtbare Zapfen 6 in die Bohrungen 12 bzw. 13 eingeführt, wird die Schrau­ be 15 angezogen, so daß sich der Spalt 14 verkleinert und hierdurch die Zapfen 5, 6 eingeklemmt werden.
In der Fig. 2 ist ein anderes Band dargestellt, das die gleiche Funktion wie das Band gemäß Fig. 1a bis 1d erfüllen kann. Dieses Band weist einen Beschlag 20 auf, der mit einem Türband 21 gekoppelt werden kann. Das Türband 21 weist ein zylindrisches Unterteil 22 mit großem Durchmesser und ein zylindrisches Oberteil 23 mit kleinem Durchmesser auf. Von dem Unterteil 22 führen zwei zylindrische Verankerungsbol­ zen 24, 25 weg, die in Hülsen 26, 27 des Beschlags 20 eingeführt und dort mit Hilfe einer Klemmschraube 28 verankert werden können. Weitere Einzelheiten hierzu kön­ nen der DE-OS 27 20 381 entnommen werden. Die in den Fig. 2a, 2b gezeigten Vor­ richtungen werden für den erfindungsgemäßen Einsatz dahingehend abgewandelt, daß z. B. die Längsachse der Schraube 28 nicht senkrecht auf der Längsachse der Hülsen 26, 27 steht.
Die in den Fig. 1a bis 1c bzw. 2a, 2b gezeigten Vorrichtungen - letztere in abgewan­ delter Form - werden erfindungsgemäß in einer ganz bestimmten Weise in der aus dem DE-GM 82 00 061 bekannten Zargenbekleidung eingesetzt.
In der Fig. 3 ist der Einsatz der an sich bekannten Falzbekleidung bei einer Tür noch einmal dargestellt. Man erkennt hierbei einen Fußboden 40 sowie den Verputz 41 ei­ nes Mauerwerks, wobei in dem Mauerwerk eine Tür 42 und ein verkleideter Türrah­ men 43 vorgesehen sind. An der rechten oberen Ecke ist der Türrahmen 43 aufgebro­ chen, so daß man eine Stahlzarge 44 erkennen kann, die zuvor die einzige Türrah­ men-Bekleidung war und die mit einer Holzbekleidung versehen werden soll, um ihr ein schöneres Ansehen zu verleihen. Der Türrahmen 43 weist ein Futter 45 mit einer Zierbekleidung 46 auf, welche an ihrem Ende mit einer Tapetenleiste 47 versehen ist.
In der Fig. 4 ist eine Ansicht auf das Futter 45 der Verkleidung gezeigt. Dieses Futter 45 greift auf der einen Seite in die Zierbekleidung 46 ein und wird von der anderen Seite von einer Aluminiumschiene 48 umfaßt, die mit einem Steg 49 in Verbindung steht. Aluminiumschiene 48 und Steg 49 sind Teil eines Profilstücks 50, das weiter unten noch näher beschrieben wird.
Der erwähnte Steg 49 liegt auf der Stahlzarge 44 auf, und zwar im nach hinten ver­ setzten Teil 51 dieser Stahlzarge 44. Auf einem Steg 52, der mit dem Steg 49 verbun­ den ist, liegt eine Falzbekleidung 53 mit einer Tapetenleiste 54. Desgleichen liegt auf dem Steg 52 ein Dichtungsgummi 55.
Die in der Fig. 4 gezeigte Vorrichtung ist in der Fig. 5 noch einmal geschnitten und in der Draufsicht dargestellt. Man erkennt hierbei das Mauerwerk 56, das vom Ver­ putz 41 umgeben ist, sowie das Ende einer Tür 42, die auf der Gummidichtung 55 aufliegt. Bei der Tür 42 handelt es sich vorzugsweise um eine sogenannte Norm-Tür. Die Breiten solcher Türen betragen 61 cm, 73,5 cm, 86 cm und 98,5 cm. Die Höhe mißt 198,5 cm.
Das Futter 45, das beispielsweise eine furnierte Spanplatte ist, ist mit seinem einen Ende in eine Aussparung 57 der Verkleidung eingelassen und mit seinem anderen Ende durch die Schiene 48 gehalten, die sich in der Nähe des Falzes 58 befindet. Der Steg 52 ist mit der Falzbekleidung 53 über einen Dübel 59 verbunden und über Schrauben 60 an der Stahlzarge bzw. an dem Verputz 41 befestigt. Zwischen Zierbe­ kleidung 46 und Verputz 41 ist eine Dichtung 61 vorgesehen, die sich den Uneben­ heiten des Verputzes 41 anpaßt. Die Stirnseite 62 der Falzbekleidung 53 fluchtet mit dem etwas nach hinten versetzten Teil 63 der Zarge 44. Hierdurch kann die Stirnseite 64 der Tür 42 in der Position verbleiben, wie es die Norm vorschreibt. Die Auflagen­ fläche der Tür 42 von 13 mm wird ebenfalls, wie vorbeschrieben, eingehalten. Paral­ lel zum Seitenteil 65 verläuft der Steg 52 des Profilstücks 50, der den Dübel 19 trägt.
In die Falzbekleidung 53 ist der in den Fig. 1c und 1c gezeigte Klemmbock 2 einge­ arbeitet. Die Zapfen 5, 6 werden hierbei in die Bohrungen 12, 13 geschoben und durch Anziehen der Schraube 15 fest eingeklemmt. Dadurch, daß der Klemmbock 2 bzw. seine Schraube 15 an der Stirnseite 62 der Falzbekleidung 53 leicht zugänglich ist, kann das Band 1 auf einfache Weise nachträglich montiert werden.
In der Fig. 6 ist eine Variante der Vorrichtung gemäß Fig. 5 dargestellt. Diese Vari­ ante zeichnet sich durch ein geändertes Profilstück 50 aus, mit dem die Verkleidung bzw. das Futter 45 gehalten werden. Die Stege 49 und 52 sind zwar ebenfalls vorge­ sehen, doch unterscheidet sich die Verbindung der Scheibe 48 zu den Stegen 49, 52 von der Verbindung der Ausführungsform der Fig. 5. Diese Verbindung weist eine Aussparung 70 für die Aufnahme einer Dichtung 71 auf und ist insgesamt etwas in Richtung auf die Zierbekleidung 46 versetzt. Hierdurch ist es möglich, die Tür 42 noch näher an den Teil 65 der Zarge 44 heranzuführen. Gleichzeitig wird der Falz 58 besser ausgenutzt.
Die Montage der erfindungsgemäßen Verkleidung ist sehr einfach. Das Profilstück 50 wird auf die Metallzarge 44 mittels Schrauben 60 aufgeschraubt. Sodann wird die Falzbekleidung 53 auf den Dübel 59 gesteckt. Nun wird das Futter 45, gegebenen­ falls zusammen mit der Zierbekleidung 46, dadurch befestigt, daß das eine Ende des Futters in das U-förmige Ende des Profilstücks 50 geschoben wird. Eine andere Rei­ henfolge der Montage ist jedoch durchaus möglich. Das als furnierte Stahlplatte aus­ gebildete Futter kann sehr dünn ausgebildet werden, so daß sich geringe Durchgangs­ verluste ergeben. Wenn erforderlich, kann das Futter 45 allerdings auch dicker ausge­ führt werden.
Eine detaillierte Darstellung - etwa im Maßstab 2 : 1 - des Profilstücks 50 ist in der Fig. 1 dargestellt, wobei einige Einzelheiten gegenüber den vorangegangenen Dar­ stellungen leicht abgewandelt sind. Man erkennt hierbei die Einzelsegmente 75 bis 80 zwischen den Stegen 49, 52 und der Schiene 48. Die Segmente 48, 79, 80 bilden ein U, in welches das Ende des Futters 45 eingeschoben werden kann, während die Segmente 79, 78, 77 ein U bilden, welches zur Aufnahme einer Dichtung, z. B. der Dichtung 71, dient.
Diese Dichtung 71 ist, wie die Fig. 6 zeigt, insofern von besonderer Art, als sie ein­ schiebbar ist. Im Gegensatz hierzu ist die in Fig. 5 gezeigte Dichtung nicht einschieb­ bar, sondern sie wird lediglich aufgesetzt bzw. eingeklebt.

Claims (6)

1. Türband für eine Stahlzargen-Holzbekleidung (45, 46), wobei für die Befestigung der Holzbekleidung (45, 46) an der Stahlzarge (44) ein Profilstück (50) vorgesehen ist, das aufweist
  • 1.1. zwei senkrecht aufeinander stehende Schenkel (49, 52), von denen der erste Schenkel (49) auf einer ersten Seite der Stahlzarge (44) aufliegt und der zweite Schenkel (52) auf einer zweiten Seite der Stahlzarge (44) aufliegt;
  • 1.2. eine Aufnahmevorrichtung (48) für die Halterung eines Futters (45) der Holzbe­ kleidung (45, 46) an dem Profilstück (50);
  • 1.3. wenigstens eine Vorrichtung (19, 59) für die Halterung einer Falzbekleidung (53), wobei die Falzbekleidung (53) eine Stirnseite (62) und eine hierzu senkrecht verlaufende zweite Seite aufweist; und wobei ein Türband (3, 4, 5) vorgesehen ist, das aufweist
  • 1.4. wenigstens einen Zapfen (4) für die Aufnahme einer mit einer Tür (42) koppel­ baren Hülse;
  • 1.5 senkrecht zu dem Zapfen (4, 23) verlaufende und mit diesem verbundene stabför­ mige Halterungselemente (5, 6; 24, 25);
  • 1.6. Arretierungselemente (15, 28) für die Halterungselemente (5, 6; 24, 25);
    gekennzeichnet durch
  • 1.7. eine in der Falzbekleidung (53) vorgesehene Ausnehmung für die Aufnahme ei­ nes Klemmelements (2, 20), das die senkrecht zu dem Zapfen (4, 23) verlaufenden und mit diesem verbundenen stabförmigen Halterungselemente (5, 6; 24, 25) aufnimmt, wobei die Aufnahme der Halterungselemente (5, 6; 24, 25) mittels Bohrungen (12, 13) in dem Klemmelement (2, 20) erfolgt, die schräg zur Stirnseite (62) der Falzbeklei­ dung (53) verlaufen;
  • 1.8. wenigstens eine von der zweiten Seite der Falzbekleidung (53) schräg in die Falzbekleidung (53) hinein verlaufende Bohrung, die an eine Bohrung des Klemme­ lements (2, 20) anschließt.
2. Türband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmschraube (15, 28) an der Stirnseite (62) der Falzbekleidung (53) zugänglich ist.
3. Türband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (2) zwei Bohrungen (13, 13) aufweist, die über einen Spalt (14) miteinander in Verbin­ dung stehen.
4. Türband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (2) im wesentlichen quaderförmig ist, wobei auf wenigstens einer Seite des Quaders die Bohrungen (12, 13) vorgesehen sind und auf einer senkrecht hierzu stehenden Seite des Quaders ein Arretierungselement (15) vorgesehen ist.
5. Türband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der Bohrungen (12, 13) in bezug auf die beiden senkrecht aufeinander stehenden Seiten des Quaders einen Winkel ungleich 90 Grad einschließen.
6. Türband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (20) Hülsen (26, 27) zur Aufnahme der Halterungselemente (24, 25) aufweist, wobei diese Hülsen (26, 27) mit einem Grundkörper in Verbindung stehen, der ein Arretierungse­ lement (28) aufweist.
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