DE19748418A1 - Türband für eine Stahlzargen-Holzbekleidung - Google Patents
Türband für eine Stahlzargen-HolzbekleidungInfo
- Publication number
- DE19748418A1 DE19748418A1 DE1997148418 DE19748418A DE19748418A1 DE 19748418 A1 DE19748418 A1 DE 19748418A1 DE 1997148418 DE1997148418 DE 1997148418 DE 19748418 A DE19748418 A DE 19748418A DE 19748418 A1 DE19748418 A1 DE 19748418A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- door
- clothing
- clamping element
- door hinge
- cladding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000005253 cladding Methods 0.000 title claims abstract description 18
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 title claims abstract description 16
- 239000010959 steel Substances 0.000 title claims abstract description 16
- 239000002023 wood Substances 0.000 title description 2
- 239000011093 chipboard Substances 0.000 abstract description 2
- 239000011505 plaster Substances 0.000 description 4
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 3
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 2
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 description 2
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- JEIPFZHSYJVQDO-UHFFFAOYSA-N iron(III) oxide Inorganic materials O=[Fe]O[Fe]=O JEIPFZHSYJVQDO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000010871 livestock manure Substances 0.000 description 1
- 238000009418 renovation Methods 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/12—Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
- E06B1/34—Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
- E06B1/347—Renovation door frames covering the existing old frames
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/132—Doors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Türband für eine Stahlzargen-Holzbekleidung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Modernisierung älterer Bauten werden häufig Türzargen oder die Futter von
Türdurchgängen mittels neuer Zargen aus Metall, Kunststoff oder Holz ersetzt, um
den gestiegenen Wohnbedürfnissen Rechnung zu tragen. Insbesondere ältere Metall
zargen, die schon anfangen zu rosten, werden gegen neue Zargen ausgetauscht. Das
Herausreißen alter Zargen und das Einsetzen neuer Zargen ist jedoch mit einem sehr
großen Arbeitsaufwand verbunden, so daß man die alten Zargen oft nur verkleidet.
Hierbei kann auch dem häufigen Wunsch entsprochen werden, die kalt und unfreund
lich wirkenden Stahlzargen mit angenehmeren Holzzargen zu umgeben.
Es ist bereits eine Zargenbekleidung für die Renovierung von Wohnungstüren be
kannt, bei der das Türfutter als Befestigungsprofil türseitig eine Mehrzahl von in Ab
stand zueinander angeordneten Z-Profilen und zierseitig eine Mehrzahl von in Ab
stand zueinander angeordneten Flachprofilen trägt (G 81 28 462.4). Die Zapfen eines
Bands treten hierbei an den Zargen-Bekleidungsleisten über schräggerichtete Bohrun
gen durch die Leiste direkt in die Zarge hinein.
Weiterhin ist eine Türzarge mit Türbändern zum Einhängen einer Tür bekannt, bei
welcher die Türbänder zwei gewindelose Zapfen aufweisen, die durch die Beklei
dungsleiste der Türzange hindurchgesteckt und auf der Hinterseite des Futters der
Türzarge durch Festklemmen befestigt sind (DE-OS 23 45 232). Hierbei ist zur Befe
stigung jeweils eines Türbands ein Kunststoffhalter auf der Rückseite der Türzarge
angeordnet, der Aufnahmebohrungen für die beiden Zapfen des Türbands aufweist.
Es ist ferner ein U-förmiger Türzargenrahmen mit rechts oder links anschlagbarem
Türflügel bekannt, wobei am Türrahmen festgelegte Beschläge zur Aufnahme von
Verankerungsbolzen von Bandunterteilen vorgesehen sind (DE-OS 27 20 381). Die
Beschläge weisen hierbei in Sackbohrungen der Abdeckleiste des Türzargenrahmens
eingreifende Einführungshülsen für die Verankerungsbolzen der Bandunterteile auf.
Schließlich ist auch noch eine Verkleidung für Zargen bekannt, bei welcher für die
Befestigung der Verkleidung ein Profilstück vorgesehen ist, welches das Futter der
Verkleidung an einer Seite hält und welches sowohl auf der Stirnseite als auch auf
einem hierzu senkrecht verlaufenden Seitenteil der Zarge aufliegt, und wobei das auf
dem genannten Seitenteil der Zarge aufliegende Teil des Profilstücks eine Falzbeklei
dung trägt (DE-GM 82 00 061.1). Bei dieser Verkleidung fluchtet die Stirnseite der
Falzbekleidung mit demjenigen Teil der Stirnseite der Zarge, auf dem das Profilstück
aufliegt.
Wie sich in der Praxis herausgestellt hat, kann es bei der vorstehend erwähnten Ver
kleidung vorkommen, daß sich die Bänder, an denen die Tür hängt, mit der Zeit
lockern. Die dabei verwendeten Bänder sind ähnlich - nicht identisch mit - dem in
Fig. 2 der DE-OS 27 20 381 dargestellten Band, das einen zylindrischen Körper auf
weist, von dem zwei senkrecht auf dem Körper angeordnete Zapfen wegführen. Die
beiden Zapfen werden in Bohrungen der Verkleidung geschoben, worauf senkrecht
zu den Zapfen durch Löcher in diesen Zapfen Schrauben gedreht werden. Durch die
hohe Belastung der z. T. schweren Türen lockern sich die Schrauben allmählich und
mit ihnen das Band. Bei neueren auf dem Markt befindlichen Bändern werden die
beiden Zapfen in einen sogenannten Klemmbock eingeführt, der zwei Bohrungen
aufweist, die über einen Schlitz miteinander in Verbindung stehen. Senkrecht zu die
sem Schlitz verläuft eine Gewindebohrung für eine Schraube. Wird diese Schraube
angezogen, rücken die beiden durch den Schlitz getrennten Hälften des Klemmbocks
näher aneinander und klemmen auf diese Weise die Zapfen fest ein. Der Klemmbock
hat somit ähnliche Funktion wie die in Fig. 5 der DE-OS 27 20 381 dargestellte Vor
richtung.
Allerdings ist es aus räumlichen Gründen nicht möglich, die neuen Bänder bei einer
Verkleidung der vorstehend beschriebenen Art einfach anstelle der alten zu verwen
den.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Zargenverkleidung der vor
stehend beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Türbänder selbst über lange Zeit
hinweg fest sitzen.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß mit einfachen
Mitteln eine Zargenverkleidung geschaffen werden kann, die sehr stabil und nicht
störanfällig ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1a bis 1d ein erstes an sich bekanntes Türband;
Fig. 2a bis 2d ein zweites an sich bekanntes Türband;
Fig. 3 eine mit einer Holzbekleidung versehene Stahlzarge mit einer Tür;
Fig. 4 eine Ansicht auf eine verkleidete Stahlzarge;
Fig. 5 eine geschnittene Ansicht einer bekleideten Stahlzarge, wobei die
Bekleidung ein Türband enthält;
Fig. 6 eine Variante der in der Fig. 5 dargestellten Zargenbekleidung;
Fig. 7 eine isolierte Darstellung eines Profilstücks.
In den Fig. 1a bis 1c ist ein erstes bekanntes Türband dargestellt, das bei der Erfin
dung zum Einsatz kommt. Dieses Türband besteht aus zwei Teilen: dem eigentlichen
Träger 1 für eine Tür sowie einem Klemmbock 2.
In der Fig. 1a ist der Träger 1 in einer Seitenansicht dargestellt. Man erkennt hierbei
einen Zylinderteil 3 mit größerem Durchmesser, an den sich ein Zylinderteil 4 mit
kleinerem Durchmesser anschließt. Der Zylinderteil 4 mit dem kleineren Durchmes
ser dient zur Aufnahme einer Trägerhülse, die sich an einer Tür befindet. Von dem
Zylinderteil 3 mit dem größeren Durchmesser führen zwei Zapfen 5, 6 weg, deren
Mittelachsen 7, 8 senkrecht auf der Mittelachse 9 der beiden Zylinderteile 3, 4 stehen.
Beide Zapfen 5, 6 sind jeweils mit einer Durchbohrung 10, 11 versehen.
In der Fig. 1b ist der gleiche Träger 1 noch einmal in einer Draufsicht gezeigt, wobei
die Durchbohrung 11 des Zapfens 5 gestrichelt dargestellt ist.
Die Fig. 1c zeigt einen Klemmbock 2, der mit dem Träger 1 zusammenwirkt. Der
Klemmbock 2 weist zwei Durchbohrungen 12, 13 auf, die über einen Spalt 14 mitein
ander verbunden sind. Mit einer Imbusschraube 15 können die beiden durch den
Spalt 14 getrennten Hälften 16, 17 zusammengezogen werden.
In der Fig. 1d ist eine Ansicht von oben auf den Klemmbock 2 dargestellt, wobei ein
Schnitt entlang der Bohrung 12 geführt ist. Man erkennt hierbei, daß die Bohrung 12
schräg zum Klemmbock 2 verläuft, der mit einer Durchbohrung 14a für die Schraube
15 versehen ist. In die Bohrung 12 wird der Zapfen 5 des Bands 1 eingeführt. Die
Mittellinie der Bohrung 12 bildet hierbei einen Winkel mit der Bohrung 14a für die
Schraube 15, der sich von 90 Grad unterscheidet. Sind der Zapfen 5 und der in Fig.
1d nicht sichtbare Zapfen 6 in die Bohrungen 12 bzw. 13 eingeführt, wird die Schrau
be 15 angezogen, so daß sich der Spalt 14 verkleinert und hierdurch die Zapfen 5, 6
eingeklemmt werden.
In der Fig. 2 ist ein anderes Band dargestellt, das die gleiche Funktion wie das Band
gemäß Fig. 1a bis 1d erfüllen kann. Dieses Band weist einen Beschlag 20 auf, der mit
einem Türband 21 gekoppelt werden kann. Das Türband 21 weist ein zylindrisches
Unterteil 22 mit großem Durchmesser und ein zylindrisches Oberteil 23 mit kleinem
Durchmesser auf. Von dem Unterteil 22 führen zwei zylindrische Verankerungsbol
zen 24, 25 weg, die in Hülsen 26, 27 des Beschlags 20 eingeführt und dort mit Hilfe
einer Klemmschraube 28 verankert werden können. Weitere Einzelheiten hierzu kön
nen der DE-OS 27 20 381 entnommen werden. Die in den Fig. 2a, 2b gezeigten Vor
richtungen werden für den erfindungsgemäßen Einsatz dahingehend abgewandelt,
daß z. B. die Längsachse der Schraube 28 nicht senkrecht auf der Längsachse der
Hülsen 26, 27 steht.
Die in den Fig. 1a bis 1c bzw. 2a, 2b gezeigten Vorrichtungen - letztere in abgewan
delter Form - werden erfindungsgemäß in einer ganz bestimmten Weise in der aus
dem DE-GM 82 00 061 bekannten Zargenbekleidung eingesetzt.
In der Fig. 3 ist der Einsatz der an sich bekannten Falzbekleidung bei einer Tür noch
einmal dargestellt. Man erkennt hierbei einen Fußboden 40 sowie den Verputz 41 ei
nes Mauerwerks, wobei in dem Mauerwerk eine Tür 42 und ein verkleideter Türrah
men 43 vorgesehen sind. An der rechten oberen Ecke ist der Türrahmen 43 aufgebro
chen, so daß man eine Stahlzarge 44 erkennen kann, die zuvor die einzige Türrah
men-Bekleidung war und die mit einer Holzbekleidung versehen werden soll, um ihr
ein schöneres Ansehen zu verleihen. Der Türrahmen 43 weist ein Futter 45 mit einer
Zierbekleidung 46 auf, welche an ihrem Ende mit einer Tapetenleiste 47 versehen ist.
In der Fig. 4 ist eine Ansicht auf das Futter 45 der Verkleidung gezeigt. Dieses Futter
45 greift auf der einen Seite in die Zierbekleidung 46 ein und wird von der anderen
Seite von einer Aluminiumschiene 48 umfaßt, die mit einem Steg 49 in Verbindung
steht. Aluminiumschiene 48 und Steg 49 sind Teil eines Profilstücks 50, das weiter
unten noch näher beschrieben wird.
Der erwähnte Steg 49 liegt auf der Stahlzarge 44 auf, und zwar im nach hinten ver
setzten Teil 51 dieser Stahlzarge 44. Auf einem Steg 52, der mit dem Steg 49 verbun
den ist, liegt eine Falzbekleidung 53 mit einer Tapetenleiste 54. Desgleichen liegt auf
dem Steg 52 ein Dichtungsgummi 55.
Die in der Fig. 4 gezeigte Vorrichtung ist in der Fig. 5 noch einmal geschnitten und
in der Draufsicht dargestellt. Man erkennt hierbei das Mauerwerk 56, das vom Ver
putz 41 umgeben ist, sowie das Ende einer Tür 42, die auf der Gummidichtung 55
aufliegt. Bei der Tür 42 handelt es sich vorzugsweise um eine sogenannte Norm-Tür.
Die Breiten solcher Türen betragen 61 cm, 73,5 cm, 86 cm und 98,5 cm. Die Höhe
mißt 198,5 cm.
Das Futter 45, das beispielsweise eine furnierte Spanplatte ist, ist mit seinem einen
Ende in eine Aussparung 57 der Verkleidung eingelassen und mit seinem anderen
Ende durch die Schiene 48 gehalten, die sich in der Nähe des Falzes 58 befindet. Der
Steg 52 ist mit der Falzbekleidung 53 über einen Dübel 59 verbunden und über
Schrauben 60 an der Stahlzarge bzw. an dem Verputz 41 befestigt. Zwischen Zierbe
kleidung 46 und Verputz 41 ist eine Dichtung 61 vorgesehen, die sich den Uneben
heiten des Verputzes 41 anpaßt. Die Stirnseite 62 der Falzbekleidung 53 fluchtet mit
dem etwas nach hinten versetzten Teil 63 der Zarge 44. Hierdurch kann die Stirnseite
64 der Tür 42 in der Position verbleiben, wie es die Norm vorschreibt. Die Auflagen
fläche der Tür 42 von 13 mm wird ebenfalls, wie vorbeschrieben, eingehalten. Paral
lel zum Seitenteil 65 verläuft der Steg 52 des Profilstücks 50, der den Dübel 19 trägt.
In die Falzbekleidung 53 ist der in den Fig. 1c und 1c gezeigte Klemmbock 2 einge
arbeitet. Die Zapfen 5, 6 werden hierbei in die Bohrungen 12, 13 geschoben und
durch Anziehen der Schraube 15 fest eingeklemmt. Dadurch, daß der Klemmbock 2
bzw. seine Schraube 15 an der Stirnseite 62 der Falzbekleidung 53 leicht zugänglich
ist, kann das Band 1 auf einfache Weise nachträglich montiert werden.
In der Fig. 6 ist eine Variante der Vorrichtung gemäß Fig. 5 dargestellt. Diese Vari
ante zeichnet sich durch ein geändertes Profilstück 50 aus, mit dem die Verkleidung
bzw. das Futter 45 gehalten werden. Die Stege 49 und 52 sind zwar ebenfalls vorge
sehen, doch unterscheidet sich die Verbindung der Scheibe 48 zu den Stegen 49, 52
von der Verbindung der Ausführungsform der Fig. 5. Diese Verbindung weist eine
Aussparung 70 für die Aufnahme einer Dichtung 71 auf und ist insgesamt etwas in
Richtung auf die Zierbekleidung 46 versetzt. Hierdurch ist es möglich, die Tür 42
noch näher an den Teil 65 der Zarge 44 heranzuführen. Gleichzeitig wird der Falz 58
besser ausgenutzt.
Die Montage der erfindungsgemäßen Verkleidung ist sehr einfach. Das Profilstück
50 wird auf die Metallzarge 44 mittels Schrauben 60 aufgeschraubt. Sodann wird die
Falzbekleidung 53 auf den Dübel 59 gesteckt. Nun wird das Futter 45, gegebenen
falls zusammen mit der Zierbekleidung 46, dadurch befestigt, daß das eine Ende des
Futters in das U-förmige Ende des Profilstücks 50 geschoben wird. Eine andere Rei
henfolge der Montage ist jedoch durchaus möglich. Das als furnierte Stahlplatte aus
gebildete Futter kann sehr dünn ausgebildet werden, so daß sich geringe Durchgangs
verluste ergeben. Wenn erforderlich, kann das Futter 45 allerdings auch dicker ausge
führt werden.
Eine detaillierte Darstellung - etwa im Maßstab 2 : 1 - des Profilstücks 50 ist in der
Fig. 1 dargestellt, wobei einige Einzelheiten gegenüber den vorangegangenen Dar
stellungen leicht abgewandelt sind. Man erkennt hierbei die Einzelsegmente 75 bis
80 zwischen den Stegen 49, 52 und der Schiene 48. Die Segmente 48, 79, 80 bilden
ein U, in welches das Ende des Futters 45 eingeschoben werden kann, während die
Segmente 79, 78, 77 ein U bilden, welches zur Aufnahme einer Dichtung, z. B. der
Dichtung 71, dient.
Diese Dichtung 71 ist, wie die Fig. 6 zeigt, insofern von besonderer Art, als sie ein
schiebbar ist. Im Gegensatz hierzu ist die in Fig. 5 gezeigte Dichtung nicht einschieb
bar, sondern sie wird lediglich aufgesetzt bzw. eingeklebt.
Claims (6)
1. Türband für eine Stahlzargen-Holzbekleidung (45, 46), wobei für die Befestigung
der Holzbekleidung (45, 46) an der Stahlzarge (44) ein Profilstück (50) vorgesehen
ist, das aufweist
- 1.1. zwei senkrecht aufeinander stehende Schenkel (49, 52), von denen der erste Schenkel (49) auf einer ersten Seite der Stahlzarge (44) aufliegt und der zweite Schenkel (52) auf einer zweiten Seite der Stahlzarge (44) aufliegt;
- 1.2. eine Aufnahmevorrichtung (48) für die Halterung eines Futters (45) der Holzbe kleidung (45, 46) an dem Profilstück (50);
- 1.3. wenigstens eine Vorrichtung (19, 59) für die Halterung einer Falzbekleidung (53), wobei die Falzbekleidung (53) eine Stirnseite (62) und eine hierzu senkrecht verlaufende zweite Seite aufweist; und wobei ein Türband (3, 4, 5) vorgesehen ist, das aufweist
- 1.4. wenigstens einen Zapfen (4) für die Aufnahme einer mit einer Tür (42) koppel baren Hülse;
- 1.5 senkrecht zu dem Zapfen (4, 23) verlaufende und mit diesem verbundene stabför mige Halterungselemente (5, 6; 24, 25);
- 1.6. Arretierungselemente (15, 28) für die Halterungselemente (5, 6; 24, 25);
gekennzeichnet durch - 1.7. eine in der Falzbekleidung (53) vorgesehene Ausnehmung für die Aufnahme ei nes Klemmelements (2, 20), das die senkrecht zu dem Zapfen (4, 23) verlaufenden und mit diesem verbundenen stabförmigen Halterungselemente (5, 6; 24, 25) aufnimmt, wobei die Aufnahme der Halterungselemente (5, 6; 24, 25) mittels Bohrungen (12, 13) in dem Klemmelement (2, 20) erfolgt, die schräg zur Stirnseite (62) der Falzbeklei dung (53) verlaufen;
- 1.8. wenigstens eine von der zweiten Seite der Falzbekleidung (53) schräg in die Falzbekleidung (53) hinein verlaufende Bohrung, die an eine Bohrung des Klemme lements (2, 20) anschließt.
2. Türband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmschraube
(15, 28) an der Stirnseite (62) der Falzbekleidung (53) zugänglich ist.
3. Türband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (2)
zwei Bohrungen (13, 13) aufweist, die über einen Spalt (14) miteinander in Verbin
dung stehen.
4. Türband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (2)
im wesentlichen quaderförmig ist, wobei auf wenigstens einer Seite des Quaders die
Bohrungen (12, 13) vorgesehen sind und auf einer senkrecht hierzu stehenden Seite
des Quaders ein Arretierungselement (15) vorgesehen ist.
5. Türband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der
Bohrungen (12, 13) in bezug auf die beiden senkrecht aufeinander stehenden Seiten
des Quaders einen Winkel ungleich 90 Grad einschließen.
6. Türband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (20)
Hülsen (26, 27) zur Aufnahme der Halterungselemente (24, 25) aufweist, wobei diese
Hülsen (26, 27) mit einem Grundkörper in Verbindung stehen, der ein Arretierungse
lement (28) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997148418 DE19748418A1 (de) | 1997-11-03 | 1997-11-03 | Türband für eine Stahlzargen-Holzbekleidung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997148418 DE19748418A1 (de) | 1997-11-03 | 1997-11-03 | Türband für eine Stahlzargen-Holzbekleidung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19748418A1 true DE19748418A1 (de) | 1999-05-12 |
Family
ID=7847390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997148418 Withdrawn DE19748418A1 (de) | 1997-11-03 | 1997-11-03 | Türband für eine Stahlzargen-Holzbekleidung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19748418A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007056395A1 (de) | 2007-11-20 | 2009-05-28 | Schmöller, Fred | Ummantelungszarge für renovierungsbedürftige Stahl- oder Holztürzargen |
DE102011081284B3 (de) * | 2011-08-19 | 2012-09-20 | Roto Frank Ag | Lagerteil eines Fensters, einer Tür oder dergleichen |
US9598892B2 (en) | 2014-09-15 | 2017-03-21 | Gregory Header | Quick release cladding system for door, window, sloped and vertical glazing systems frames, and the like |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2720381A1 (de) * | 1977-05-06 | 1978-11-09 | Guenter & Co Oni Metall | U-foermiger tuerzargenrahmen mit rechts oder links anschlagbarem tuerfluegel |
DE8213589U1 (de) * | 1982-05-11 | 1982-09-02 | Wirus-Werke W. Ruhenstroth GmbH, 4830 Gütersloh | Holzzarge als umkleidungszarge fuer stahlzargen |
DE8200061U1 (de) * | 1982-01-05 | 1982-11-25 | Werner Schneider GmbH, 6054 Rodgau | Verkleidung fuer zargen |
-
1997
- 1997-11-03 DE DE1997148418 patent/DE19748418A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2720381A1 (de) * | 1977-05-06 | 1978-11-09 | Guenter & Co Oni Metall | U-foermiger tuerzargenrahmen mit rechts oder links anschlagbarem tuerfluegel |
DE8200061U1 (de) * | 1982-01-05 | 1982-11-25 | Werner Schneider GmbH, 6054 Rodgau | Verkleidung fuer zargen |
DE8213589U1 (de) * | 1982-05-11 | 1982-09-02 | Wirus-Werke W. Ruhenstroth GmbH, 4830 Gütersloh | Holzzarge als umkleidungszarge fuer stahlzargen |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007056395A1 (de) | 2007-11-20 | 2009-05-28 | Schmöller, Fred | Ummantelungszarge für renovierungsbedürftige Stahl- oder Holztürzargen |
DE102011081284B3 (de) * | 2011-08-19 | 2012-09-20 | Roto Frank Ag | Lagerteil eines Fensters, einer Tür oder dergleichen |
WO2013026648A1 (de) | 2011-08-19 | 2013-02-28 | Roto Frank Ag | Lagerteil eines fensters, einer tür oder dergleichen |
US9598892B2 (en) | 2014-09-15 | 2017-03-21 | Gregory Header | Quick release cladding system for door, window, sloped and vertical glazing systems frames, and the like |
US9970231B2 (en) | 2014-09-15 | 2018-05-15 | Gregory Header | Quick release cladding system for fenestration frames |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0829190B1 (de) | Schaltschrank mit rahmengestell und wandelementen | |
DE1959302A1 (de) | Einstellbare Breiten-,Rahmen- und Winkelverbindung | |
EP1197624A1 (de) | Befestigungsvorrichtung für eine Schiene | |
DE3328142A1 (de) | Konstruktion aus profilstaeben | |
DE10026433A1 (de) | Klemmprofil für eine Glasscheibe | |
DE3323498A1 (de) | Montagezarge fuer tueren, fenster oder dergleichen zur verwendung bei ungleichen wandstaerken | |
DE19802019A1 (de) | Klemmträger | |
EP1439269B1 (de) | Verbinder für die Befestigung von Montageprofilen der Sanitärtechnik sowie Traggestell mit einem solchen Verbinder | |
DE102010049782A1 (de) | Rahmensystem für ein Schutzgitter | |
DE4108455C2 (de) | Montagezwinge zum Montieren eines Türfutters einer Türzarge | |
DE19748418A1 (de) | Türband für eine Stahlzargen-Holzbekleidung | |
DE10050780B4 (de) | Renovierungszarge | |
DE102005053650B3 (de) | Scharnierbeschlag | |
CH649342A5 (de) | Vorrichtung zum befestigen einer zum anschluss eines tuerfluegels einzurichtenden tuerzarge in der tueroeffnung einer staenderwand. | |
DE3516141C2 (de) | ||
DE7025063U (de) | Befestigungsmittel fuer baubeschlaege an metall- oder kunststoffhohlprofilen, insbesondere fuer tuer- und fensterfluegel und -rahmen. | |
EP0950819B1 (de) | Befestigungsanordnung | |
EP2108774B1 (de) | Beschlag | |
DE19511546A1 (de) | Wand- und Deckenverkleidungselement aus einschichtig verleimten Massivholztafeln, die durch verstellbare Dübelschrauben mit verschiebbaren Klemmleisten gehalten ist | |
DE2658798C2 (de) | Vorrichtung zum Befestigen eines Scharniers an einem Profil, insbesondere einem Zargenprofil | |
DE102022003281B3 (de) | Türbandanordnung | |
DE8322475U1 (de) | Gestell aus Profilstäben | |
DE19516159A1 (de) | Verstellbares Türband | |
DE8213589U1 (de) | Holzzarge als umkleidungszarge fuer stahlzargen | |
EP0149587A2 (de) | Riegelhalter für eine Fassadenwandkonstruktion aus Rohrprofilen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KRASSELT, GOTTFRIED, 63073 OFFENBACH, DE KRASSELT, |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KRASSELT, GOTTFRIED, 63179 OBERTSHAUSEN, DE KRASSE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |