DE102010049782A1 - Rahmensystem für ein Schutzgitter - Google Patents

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Günther Schmidt
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IPS INSECT PROTECT SYSTEMS GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/06Light shafts, e.g. for cellars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Rahmensystem (1) für ein Schutzgitter (6), mit einer Anzahl von als Längs- und Querprofile (2a, 2b) montierbaren Hohlprofilleisten (2), die in Rahmenecken mittels Eckverbindern (3) miteinander verbunden sind und zwischen einer Profildeckfläche (2c) und einem Profilboden (2d) eine Anzahl von Funktionskammern (40 bis 43) zur Aufnahme von Funktionselementen (3, 7, 8, 9, 13, 17, 18, 22, 84, 91) aufweisen, wobei jede von mindestens drei Funktionskammern (40 bis 43) einen in Leistenlängsrichtung (L) verlaufenden bodenseitigen Funktionsschlitze (50 bis 53) aufweist, über den eines der Funktionselemente in die jeweilige Funktionskammer (40 bis 43) einführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rahmensystem für ein darin aufspannbares Partikelschutzgitter, insbesondere als Insekten- oder Pollenschutz.
  • Zum Schutz von Gehäuseöffnungen, wie beispielsweise Tür- oder Fensteröffnungen bzw. Licht-, Keller- oder Lüftungsschächten, dienen Partikel-, Insekten- oder Pollenschutzgitter, die in einen Profilrahmen eingesetzt sind, der wiederum die Gebäudeöffnung bzw. den Schacht möglichst vollflächig abdecken soll. Hierbei ist eine möglichst flexible Anpassung an unterschiedliche Öffnungs- oder Schachtgrößen wünschenswert.
  • Wünschenswert ist des Weiteren sowohl eine möglichst unproblematische Rahmenmontage als auch ein einfaches Einsetzen des Partikelschutzgitters in den Profilrahmen. Zudem sollte auch eine Demontage möglich sein, insbesondere um einzelne Teile auszutauschen. Ferner sollte eine sichere Halterung des mit dem Partikelschutzgitter bespannten Profilrahmens am Bestimmungsort, beispielsweise an einem Gitterrost eines Licht- oder Kellerschachtes oder an einem Fenster- oder Türrahmen eines Gebäudes, gewährleistet sein. Darüber hinaus sollte das Gesamtsystem möglichst flexibel sein, um eine Anpassung an unterschiedliche, vor Ort vorgefundene Randbedingungen für die Montage zu ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein besonders geeignetes Rahmensystem für ein darin aufspannbares Partikelschutzgitter anzugeben. Insbesondere soll ein Rahmensystem mit Hohlprofilleisten angegeben werden, die für einen möglichst vielfältigen Einsatz verschiedener Funktionselemente geeignet sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Varianten sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Hierzu weist das erfindungsgemäße Rahmensystem eine Anzahl von als Längs- und Querprofile montierbaren Hohlprofilleisten auf, die in Rahmenecken mittels Eckverbindern miteinander verbunden sind. Zwischen einer zumindest annähernd geschlossenen Profildeckfläche und einem Profilboden der Hohlprofilleisten ist eine Anzahl von Funktionskammern zur Aufnahme von Funktionselementen gebildet. Mindestens drei Funktionskammern weisen in Leistenlängsrichtung verlaufende bodenseitige Funktionsschlitze auf, über welche eines der Funktionselemente in die jeweilige Funktionskammer einsetzbar ist.
  • Dabei ist in eine erste, bodenseitig geschlitzte Funktionskammer ein vorzugsweise kederartiges Funktionselementes zur rahmenseitigen Klemmfixierung des Schutzgitters einführbar. Eine zweite, bodenseitig geschlitzte Funktionskammer dient einerseits zur form- und/oder reibschlüssigen Aufnahme eines Fügeschenkels des stirnseitig in die Funktionskammern einschiebbaren Eckverbinders. Andererseits dient diese zweite, vorzugsweise mittige Funktionskammer der als Längs- oder Querprofil montierten Hohlprofilleiste zur Aufnahme eines als Befestigungselement dienenden Funktionselementes. In eine dritte, bodenseitig geschlitzte Funktionskammer ist ein Funktionselement für ein rand- und/oder bodenseitiges Dichtelement einführbar.
  • Die Hohlprofilleisten können vor der Montage des Rahmensystems auf die gewünschten Maße abgelängt und mittels der Eckverbinder zu einem rechteckigen Profilrahmen zusammengesetzt werden, in den anschließend das Partikelschutzgitter eingespannt wird. Die bodenseitigen Funktionsschlitze der drei Funktionskammern verlaufen geeigneterweise durchgehend (ununterbrochen) in Leistenlängsrichtung und zueinander parallel. Die bereitgestellten Funktionselemente sind einzeln oder in Kombination in die Funktionskammern einsetzbar. Dabei ist über die Funktionsschlitze das jeweilige Funktionselement in die entsprechende Funktionskammer einführbar und aus dieser herausführbar.
  • Vorzugsweise ist über einen vierten Funktionsschlitz eine durch Ablängen des Schutzgitters gebildete Gitterschnittkante in eine weitere Funktionskammer einführbar. Diese vierte, bodenseitig geschlitzte oder offene Funktionskammer ist geeigneterweise zur ersten Funktionskammer, in der das Schutzgitter klemmfixiert wird, direkt benachbart.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung bildet der oder jeder Funktionsschlitz zumindest eine einzelne bodenseitige Stützschulter in der Funktionskammer aus. Auch können weitere seitliche Stütz- oder Führungsstege in der Funktionskammer ausgebildet sein.
  • Als Halte- oder Befestigungselement für das Rahmensystem an einem Gebäudeteil, insbesondere an einem Gebäuderahmen (Fenster- oder Türrahmen), einem Kellerschacht oder auch an einem Heizkörper dient ein Funktionselement, das geeigneterweise ein kopfseitiges Funktionsteil zum insbesondere längsverschiebbaren, lösbaren und verdrehsicheren Einsetzen des Funktionselementes in die entsprechende Funktionskammer aufweist. Ein von den Schlitzkanten des Funktionsschlitzes flankiertes oder darüber hinaus bodenseitig durch den Funktionsschlitz aus der Funktionskammer herausgeführtes Funktionsteil des Funktionselementes dient dann als Montagebefestigung oder -halterung der Hohlprofilleiste und damit des Rahmensystems, beispielsweise am Gitterrost eines Kellerschachtes, am Tür- oder Fensterrahmen bzw. am Heizkörper.
  • Hierzu besonders geeignet ist ein nutensteinartiges, T-förmiges Funktionselement, dessen horizontaler T-Schenkel in der Funktionskammer unverlierbar einliegt, und dessen vertikaler T-Schenkel je nach Funktion mit dem Funktionsschlitz bodenseitig fluchtet oder über diesen bodenseitig aus der Funktionskammer herausragt. Dieser vertikale T-Schenkel kann dann als Klemmschenkel, Federschenkel oder Magnetschenkel ausgeführt sein.
  • So kann das als Befestigungselement dienende Funktionselement ein hammerkopfartiges Funktionsteil aufweisen. Zum Einschwenken durch den Funktionsschlitz in die Funktionskammer ist der Hammerkopf mit einer Einführschräge versehen. Zur unverlierbaren Halterung des Funktionselementes in der Funktionskammer weist der Hammerkopf einen den Funktionsschlitz hintergreifenden Stützkragen auf. Die Keilform des hammerkopfartiges Kopfteils ist geeigneterweise von zwei in einem stumpfen Winkel zueinander stehenden Flächenabschnitten an einer Außenseite des Haltekopfes gebildet.
  • Weist das als Halte- oder Montageelement dienende Funktionselement einen in die Funktionskammer einschiebbaren Nutenstein als kopfseitiges Funktionsteil auf, so kann das bodenseitig durch den Funktionsschlitz aus der Funktionskammer herausgeführte Funktionsteil des Funktionselementes eine mit dem Nutenstein zusammenwirkende verschließbare Halteschlinge sein, beispielsweise nach Art eines Kabelbinders. Diese Schlinge kann durch eine Masche oder ein Rahmengitterloch eines Gitterrostes oder dgl. hindurchgeführt und verschlossen werden.
  • Vorzugsweise ist das als Nutenstein ausgeführte Befestigungsmittel bzw. Halteelement jedoch mit ein oder zwei Innengewindeöffnungen für eine Schraubbefestigung versehen. Diese Ausführungsform ist besonders zur Befestigung eines als Klemmscharnier ausgebildeten Türscharniers für ein als Partikelschutztür montiertes Rahmensystem geeignet.
  • In einer Variante des als Halte- oder Montageelement dienenden Funktionselementes weist dieses einen in die Funktionskammer einschiebbaren Befestigungskopf auf, dessen Kopfbreite kleiner ist als die Schlitzbreite des Funktionsschlitzes der Funktionsklammer. Die Kopflänge des Befestigungskopfes ist jedoch größer als die Schlitzbreite dieses Funktionsschlitzes, so dass durch Verdrehen des mit der Schmalseite in die Funktionskammer eingefügten Befestigungskopfes um 90° das Funktionselement in der Funktionskammer gehalten ist. Hierzu weist der Befestigungskopf geeigneterweise schräge oder gewölbte Schmalseiten als Verdrehhilfe auf.
  • Zudem kann das bodenseitig durch den Funktionsschlitz aus der Funktionskammer herausgeführte Funktionsteil des Funktionselementes einen kopfseitig angebundenen Gewindeschaft aufweisen. Der Gewindeschaft kann kopfseitig auch eingeschraubt sein. Auf den Gewindeschaft kann eine Schraubenhülse oder eine Schraubenmutter, insbesondere unter Zwischenlage einer gelochten, beispielsweise auch L-förmigen Halteplatte, aufschraubbar sein.
  • Ferner kann das als Halte- oder Montageelement dienende Funktionselement einen oder zwei unter Federvorspannung stehende kippdübelartige Kippschenkel aufweisen. Der oder jeder Kippschenkel ist zweckmäßigerweise entlang des kopfseitig einschraubbaren Gewindeschaftes verschraubbar.
  • Die zur Aufnahme des kederwulstartigen Funktionselementes für eine rahmenseitige Klemmfixierung des Partikelschutzgitters dienende Funktionskammer der Hohlprofilleiste ist geeigneterweise außermittig und dabei dem Partikelschutzgitter des fertiggestellten Rahmensystems bzw. Profilrahmen zugewandt.
  • Die dritte, bodenseitig geschlitzte Funktionskammer, in welche das Funktionselement für ein rand-, untergrund-, mauerseitiges und/oder bodenseitiges Dichtelement einführbar ist kann auch eine Haltefunktion für ein vorzugsweise vertikales Abschluss- oder Schutzelement übernehmen, insbesondere für einen vertikalen Nagerschutz. Zudem eignet sich diese Funktionskammer zur Aufnahme eines nutensteinartigen Halteelementes für ein Klemmscharnier oder eine beispielsweise magnetische und bevorzugt im Türgriffbereich angebrachte Klemmvorrichtung als Türschließer.
  • Der oder jeder Eckverbinder kann im Zwickel seiner zueinander rechtwinkligen und in die Funktionskammer einschiebbaren Halteschenkel eine Öffnung zur Aufnahme eines Gewindeschaftes eines Funktionselementes aufweisen. Die Öffnung ist vorzugsweise mit einem Deckelelement verschließbar. Die Öffnung im Eckverbinder kann eine Gewindeöffnung sein, in die eine Montagebefestigung einschraubbar ist. Alternativ kann die Montagebefestigung wiederum kippdübelartig mit mindestens einem Kippschenkel ausgeführt sein. Bei dieser Variante muss die Öffnung kein Gewinde aufweisen.
  • Die Hohlprofilleiste kann auch verlängerbar sein. Hierzu kann ein in zumindest eine Funktionskammer einschiebbares Funktionselement vorgesehen sein, das zur Befestigung zweier Hohlprofilleisten in Leistenlängsrichtung geeignet ist. Das Funktionselement kann nach Art des Eckverbinders mit beidseitig jeweils einem Verbindungsschenkel oder zwei Verbindungsschenkeln ausgeführt sein. Ein mittleres Zwischenstück kann zur Aufnahme eines Halte- oder Montageelementes in Form eines Gewindeschaftes mit Schraubenkopf und Schraubenmutter oder Schraubenhülse oder wiederum mit einem Kippdübel ausgebildet sein. Dieses Funktionselement weist beispielsweise mindestens ein madenartiges Gewinde auf, welches vor der Montage der Leistenverlängerung in das in die Funktionskammer einzuschiebende Funktionselement bereits eingeschraubt ist. Bei aneinandergefügten Hohlprofilleisten fluchtet das Gewinde, d. h. die Madenschraube mit einer im Profilboden der Hohlprofilleisten vorgesehene Öffnung. Beim Herausdrehen nimmt diese Öffnung das madenartige Gewinde auf, vorzugsweise bis dieses an einer Verengung in der Öffnung anschlägt. Zum Herausdrehen kann die Madenschraube in an sich bekannter Weise mit einem Innensechskant oder dergleichen zur Aufnahme eines Handhabungswerkzeugs versehen sein.
  • Insbesondere für einen Wandanschluss und/oder zur Eckenmontage des Rahmensystems weist die Hohlprofilleiste einen ersten Hohlprofilschenkel und einen hierzu zumindest annähernd rechtwinkligen zweiten Hohlprofilschenkel auf. Dabei weist zumindest einer der Hohlprofilschenkel eine Anzahl von Funktionskammern zur Aufnahme einer Anzahl von einzeln oder in Kombination einsetzbaren Funktionselementen auf, die zwischen einer vorzugsweise beide Hohlprofilschenkel überspannenden Profildeckfläche und einem entsprechend abgewinkelten Profilboden gebildet sind. Zumindest eine Funktionskammer des oder jedes Hohlprofilschenkel weist einen in Leistenlängsrichtung verlaufenden bodenseitigen Funktionsschlitz auf, über den zumindest eines der Funktionselemente in die entsprechende Funktionskammer einführbar bzw. aus dieser herausführbar ist.
  • Jeder oder zumindest einer der Hohlprofilschenkel weist zumindest eine Funktionskammer zur Aufnahme eines Eckverbinders auf. Nimmt jeder der Hohlprofilschenkel einen Eckverbinder auf, der hierzu auch einteilig mit zwei Eckverbinderschenkeln ausgeführt sein kann, so schließt sich im Montagezustand an jeden der beiden Hohlprofilschenkel eine Hohlprofilleiste an. Hierdurch kann in besonders vorteilhafter Art und Weise ein kombinierter Grund- und Wandanschlussrahmen zusammengesetzt werden. In diesem ist dann der Grundrahmen mit dem Schutzgitter bespannt, während der Wandanschlussrahmen ebenfalls mit dem Schutzgitter oder mit einem anderen Element, beispielsweise mit einer Schutz- oder Dekorationsplatte oder dergleichen versehen werden kann. Wesentlicher Vorteil dieses Kombinationsrahmens ist die praktisch beliebige vertikale Verlängerung des Wandanschlussrahmens durch die Montage mit entsprechend langen oder bedarfsweise auch verlängerten Hohlprofilleisten.
  • Die Hohlprofilleisten eignen sich besonders als Montagesystem für ein Rahmensystem (Profilrahmen) nach dem Baukastenprinzip mit einer ausgewählten Anzahl von oder allen unterschiedlichen Funktionselementen. Diese dienen dann bestimmungsgemäß zum rahmenmäßigen Verbinden der Hohlprofilleisten miteinander, zum Befestigen des Partikelschutzgitters an den Hohlprofilen, zur Rahmenbefestigung an einem Fensterrahmen oder – mittels Klemmscharnieren – an einem Türrahmen, an einem Gitterrost oder dergleichen, zur untergrund- und/oder mauerseitigen Abdichtung und/oder zur Aufnahme eines zumindest annähernd vertikalen Abschlusselementes, insbesondere zur Abdeckung einer die Rahmenebene überragenden Kellerschachtöffnung.
  • Das Montagesystem kann zudem geeigneterweise ein Handhabungswerkzeug umfassen, zum Einbringen des Partikelschutzgitters in die entsprechende Funktionskammer über deren Funktionsschlitz. Besonders geeignet ist hierzu eine drehbar gelagerte Rolle als Eindrückteil. Das Handhabungswerkzeug kann auch eine Doppelfunktion aufweisen, indem das Eindrück- oder Einpressteil mit einem Schneidteil zum Ablängen des Partikelschutzgitters vor und/oder im Anschluss an dessen Montage im Rahmen kombiniert ist. Das Eindrückteil und das Schneidteil können hierbei auch miteinander lösbar gefügt sein.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 und 2 in einer Draufsicht bzw. Rückansicht ein auf einen Fensterrahmen montiertes Rahmensystem mit über Eckverbinder miteinander verbundenen Längs- und Querprofilen (Hohlprofilleisten) mit eingespanntem Partikelschutzgitter,
  • 3 in perspektivischer Darstellung ausschnittsweise das Rahmensystem gemäß 1 mit separat dargestelltem Eckverbinder,
  • 4 und 5 eine perspektivische Darstellung des Rahmensystems nach 1 mit Blick in eine Hohlprofilleiste bzw. auf deren Unterseite in deren Klemmbefestigung am Fensterrahmen,
  • 6 und 7 in einer Rückansicht bzw. in einem perspektivischen Ausschnitt eine alternative Klemmbefestigung des Rahmensystems mittels Haltefedern,
  • 8 und 9 in einer Vorder- bzw. Rückansicht ein zu einer Partikelschutztür montiertes Rahmensystem mit Klemmscharnieren,
  • 10 und 11 in perspektivischer Darstellung unterschiedliche Ausschnitte des Rahmensystems gemäß 8 im linken oberen bzw. unteren Eckbereich bei herausgenommenen Eckverbindern,
  • 12 ausschnittsweise in perspektivischer Darstellung ein Klemmscharnier des Rahmensystems gemäß 8 in dessen Klemmfixierung an einem Türrahmen,
  • 13 in perspektivischer Darstellung ein Klemmelement im Türgriffbereich des Rahmensystems gemäß 8,
  • 14 das Klemmelement gemäß 13 in einer Explosionsdarstellung,
  • 15 und 16 in perspektivischer Darstellung zwei unterschiedliche Hohlprofilleisten mit jeweils vier bodenseitig geschlitzten Funktionskammern,
  • 17 in perspektivischer Unteransicht einen Eckverbinder,
  • 18 in perspektivischer Explosionsdarstellung ein Klemmscharnier des Rahmensystems gemäß 8,
  • 19 in perspektivischer Darstellung ein erfindungsgemäßes Rahmensystem als Kellerschachtabdeckung,
  • 20 eine Schachtabdeckung gemäß 19 mit winkliger Hohlprofilleiste zur Wandanschlussmontage,
  • 21 das Rahmensystem gemäß den 19 und 20 in perspektivischer Darstellung eines vorderen Eckbereichs bei herausgenommenem Eckverbinder,
  • 22 in einer vergrößerten perspektivischen Ansicht das winklige Hohlprofil zur Wandanschlussmontage mit separat dargestelltem Eckverbinder,
  • 23 in perspektivischer Explosionsdarstellung eine Hohlprofilleiste des Rahmensystems gemäß den 19 und 20 mit verschiedenen Funktionselementen,
  • 24 das Rahmensystem gemäß den 19 und 20 in einer Unteransicht mit einer Klemmbefestigung an einem teilweise dargestellten Gitterrost,
  • 25 in perspektivischer Rückansicht ein Rahmensystem mit Hohlprofilleisten und Eckverbindern sowie magnetischen Halteelementen zur Heizungsbefestigung,
  • 26 das Rahmensystem gemäß 25 in einem vergrößerten Ausschnitt, und
  • 27 ausschnittsweise in perspektivischer Ansicht das an einen Heizkörper montierte Rahmensystem gemäß den 25 und 26.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die 1 bis 3 zeigen ein als Insekten- oder Pollenschutzgitterfenster (Partikelschutzfenster) montiertes Rahmensystem 1 aus Längsprofilen 2a und Querprofilen 2b, die als Hohlprofilleisten 2 (15 und 16) ausgeführt sind. Die Hohlprofilleisten 2 sind in Rahmeneckbereichen senkrecht zueinander mittels Eckverbindern 3 (3) miteinander verbunden. Hierzu weisen die Eckverbinder 3 zueinander rechtwinklige Halte- oder Fügeschenkel 3a und 3b auf, die in korrespondierende Funktionskammern 40 der zu verbindenden Längsprofile 2a bzw. 2b von der Stirnseite der jeweiligen Hohlprofilleiste 2 her in diese form- und/oder reibschlüssig einsteckbar sind. Eine Abdeckkappe (Zierkappe) 5 deckt den sichtbaren Teil des jeweiligen Eckverbinders 3 ab. Dabei überdeckt die Abdeckkappe 5 den jeweiligen Übergangsbereich zwischen dem Eckverbinder 3 und der zugeordneten Hohlprofilleiste 2 geringfügig. Dies ist anhand des in 3 oberen Eckverbinders mit aufgesetzter Abdeckkappe 5 vergleichsweise deutlich erkennbar.
  • Das Rahmensystem 1 ist mit einem Schutzgitter 6 bespannt. Hierzu wird dieses rand- oder kantenseitig mittels Halteelementen in Form vorzugsweise von Kederleisten 7 an den Hohlprofilleisten 2, d. h. sowohl an den Längsprofilen 2a als auch an den Querprofilen 2b gehalten (2 und 3). Hierzu weist jede Hohlprofilleiste 2 eine weitere Funktionskammer 41 auf, in welche die im Querschnitt T-förmige Kederleiste 7 von der Profilboden- oder Rückseite her unter Klemmfixierung des jeweiligen Randes bzw. der jeweiligen Schnittkante 8 des Schutzgitters 6 einpressbar ist. Dies ist in 4 vergleichsweise deutlich erkennbar.
  • Wie in den 2, 4 und 5 erkennbar, ist das Rahmensystem 1 mittels als Klemmelemente ausgeführten Befestigungselementen 9 an einem (herkömmlichen) Fensterrahmen 10 klemmfixiert. Hierzu weist das jeweilige, L-förmige Klemmelement 9 mit entlang des vergleichsweise langen L-Schenkels 9a einer Rastenleiste 11 mit einer Anzahl von übereinander angeordneten Rastzähnen und einen nutensteinartigen Haltekopf 9b. Der Haltekopf 9b ist in die (mittlere) Funktionskammer 40 eingeschoben, wobei der L-Schenkel 9a über einen der Funktionskammer 40 zugeordneten Funktionsschlitz 50 boden- bzw. rückseitig aus dem jeweiligen Hohlprofil 2, im vorliegenden Ausführungsbeispiel dem jeweiligen Querprofil 2b, herausgeführt ist. Der vergleichsweise kurze L-Schenkel 9c des Klemmelementes 9 hintergreift eine Rahmenkante 12 des Fensterrahmens 10. Zur Klemmfixierung. wird der L-Schenkel 9a des Befestigungselementes 9 in den Haltekopf 9b eingesteckt und dort mit dem passenden Rastzähnen der Rastleiste 11 verrastet.
  • Eine alternative Klemmbefestigung des Rahmensystems 1 am Fensterrahmen 10 zeigen die 6 und 7. Dort sind in die (mittlere) Funktionskammer 40 der jeweiligen Hohlprofilleiste 2, im Ausführungsbeispiel wiederum der Querprofile 2b, Halte- bzw. Klemmfedern 13 eingeschoben. Deren jeweiliger, bodenseitig über den Funktionsschlitz 50 aus der Funktionskammer 40 herausragender Klemmschenkel 14, der L-förmig abgebogen ist, hintergreift die entsprechende Rahmenkante 12 des Fensterrahmens 10. Die Klemm- oder Haltefeder 13 ist ebenso wie das mit der Rastenleist 11 ausgeführte Befestigungselement 9 innerhalb der Funktionskammer 40 in Profillängsrichtung L verschiebbar und an beliebiger Stelle entlang der entsprechenden Hohlprofilleiste 2 entsprechend positionierbar.
  • Die 8 und 9 ein als Insekten- bzw. Pollenschutzgittertür (Partikelschutzgittertür) montiertes Rahmensystem 1 aus Längsprofilen 2a und Querprofilen 2b, die wiederum als Hohlprofilleisten 2 ausgeführt sind und in den Rahmeneckbereichen senkrecht zueinander montiert sind. Die Verbindung der Längsprofile 2a und zumindest des oberen Querprofils 2b erfolgt wiederum mittels Eckverbindern 3, die mit Abdeckkappen 5 abgedeckt sind. Das Rahmensystem 1 ist mit einem oberen und einem unteren Schutzgitter 6 bespannt. Zwischen diesen beiden Schutzgittern 6 befindet sich ein weiteres Querprofil 2b. Zwei weitere Querprofile 2b, 15 sind an der Unterseite des Rahmensystems 1 vorgesehen und halten dort ein Trittbrett 16. Das Trittbrett 16 ermöglicht das Öffnen bzw. Aufstoßen der Partikelschutztür mit dem Fuss, ohne dabei das Schutzgitter 6 zu beschädigen.
  • Das als Partikelschutzgittertür montierte Rahmensystem 1 ist mittels zwei Klemmscharnieren 17 am gebäudeseitigen Türrahmen 10' gehalten. Ein den Klemmscharnieren 17 gegenüberliegendes Klemmelement 18 ist etwa mittig des Türrahmens 10' an diesem klemmfixiert. Das Klemmelement 18 trägt einen Magneten 19 in Form eines Magnetplättchens, um das Rahmensystem 1 in der Schließstellung magnetisch zu halten.
  • Wie aus den 9 bis 11 vergleichsweise deutlich ersichtlich ist, sind das obere und untere Schutzgitter 6 wiederum mit kederartigen Halteelementen (Kederleisten) 7 an den Hohlprofilen 2, d. h. an den Längsprofilen 2a bzw. an den Querprofilen 2b gehalten. Das mittlere Querprofil 2b ist beidseitig mit den jeweils zwei Längsprofilen 2a mittels T-förmiger Eckverbinder 20 verbunden. Die T-förmigen Eckverbinder 20, von denen ein Eckverbinder 20 in 14 dargestellt ist, sind auf der Rahmenvorderseite wiederum mittels Abdeckkappen 21 abgedeckt, die ihrerseits wiederum die jeweils angrenzende Hohlprofilleiste 2 im Bereich der stirnseitigen Schnittkanten zumindest geringfügig überdecken.
  • Zur Aufnahme der Fügeschenkel 3a, 3b der Eckverbinder 3 weisen die Hohlprofilleisten 2 (Längs- und Querprofil 2a bzw. 2b) des Rahmensystems 1 wiederum die (mittlere) Funktionskammer 40 mit dem bodenseitigen Funktionsschlitz 50 auf. Die Klemmfixierung der Schutzgitter 6 erfolgt wiederum mittels der T-förmigen Kederleisten 7, die hierzu über einen entsprechenden Funktionsschlitz 51 (15) in die entsprechende Funktionskammer 41 unter Klemmfixierung des Schutzgitters 6 einpressbar sind.
  • Eine ebenfalls mit einem bodenseitigen Funktionsschlitz 52 (15) versehende weitere Funktionskammer 42 der Hohlprofilleiste 2 (Längs- und Querprofil 2a bzw. 2b) dient zur Aufnahme eines sich in Längsrichtung der jeweiligen Profilleiste 2 erstreckenden Dichtelementes 22. Das Dichtelement 22 ist beispielsweise bürstenartig als Dichtbürste ausgebildet und im Querschnitt ebenfalls etwa T-förmig. Mit dem horizontalen T-Schenkel 22a liegt das Dichtelement 22 in der entsprechenden Funktionskammer 42 der Hohlprofilleiste 2 unverlierbar ein, während der von den Bürstenhaaren oder dergleichen gebildete vertikale T-Schenkel 22b über den Funktionsschlitz 52 bodenseitig aus der Profilleiste 2 herausragt. Zur formschlüssigen Aufnahme des horizontalen T-Schenkels 22a des Dichtelementes 22 weist die zugeordnete Funktionskammer 42 beidseitig des Funktionsschlitzes 52 entsprechende schulterartige Längsnuten 42a, 42b auf, wie dies in 15 und 16 vergleichsweise deutlich ersichtlich ist.
  • 11 zeigt in einer Explosionsdarstellung einen vergrößerten Ausschnitt der linken unteren Eckverbindung zwischen den beiden zueinander parallelen und einander beabstandeten Querprofilen 2b, 15 und dem zugeordneten Längsprofil 2a mittels eines entsprechend angepassten Eckverbinders 23 mit einem Fügeschenkel 23a und zwei hierzu senkrechten und zueinander parallelen Fügeschenkeln 23b und 23c. Im Montagezustand (9) ist der Fügeschenkel 23a in die (mittlere) Funktionskammer 40 des Längsprofils 2a eingeführt, während die beiden zueinander beabstandeten Fügeschenkel 23b, 23c in die Funktionskammern 40, 60 der zugeordneten Querprofilen 2b bzw. 15 und dort form- bzw. kraftschlüssig eingepresst sind. Im Montagezustand sind die beiden Eckverbinder 23 wiederum mittels einer entsprechenden Abdeckkappe 24 abgedeckt.
  • An das Trittbrett 16 sind dübelartige Fixierelemente bzw. -dübel 61 angeformt, die im Montagezustand in den einander zugewandten Funktionskammern 41, 61 der Querprofile 2b bzw. 15 form- und/oder kraftschlüssig anliegen. Hierzu werden die Querprofile 2b, 15 von der Stirnseite her auf die dübelartigen Fixierelemente 25 aufgeschoben. Wie aus 11 erkennbar, ist im Ausführungsbeispiel das Querprofil 15 gegenüber den übrigen Querprofilen 2b abweichend profiliert, in dem die mittlere Funktionskammer 60 bodenseitig keinen Funktionsschlitz aufweist. Zudem sind die zur mittleren Funktionskammer 60 benachbarten Funktionskammern 61 gleichartig ausgebildet.
  • Die 12 und 18 zeigen eines der Klemmscharniere 17 im Montagezustand bzw. in einer Explosionsdarstellung. Das Klemmscharnier 17 weist zwei L-förmige Winkelteile 27 und 28 auf, die ihrerseits jeweils einen ersten L-Schenkel 27a, 28a und einen zweiten L-Schenkel 27b bzw. 28b aufweisen. Die im Montagezustand einander überlappenden L-Schenkel 27a und 27b der Winkelteile 27 bzw. 28 weisen jeweils eine Durchgangsöffnung 29a bzw. 29b auf, die miteinander fluchten. Die vergleichsweise kleine Durchgangsöffnung 29b des Winkelteils 27 nimmt den Gewindeschaft einer Schraube 30 auf.
  • Die vergleichsweise große Durchgangsöffnung 29a des Winkelteils 28 dient zur Aufnahme eines Exzenterelementes 31. Das schraubenkopfartige Exzenterelement 31 weist in dessen Exzenterkopf 31a einen Längsschlitz 32 für ein Handhabungswerkzeug in Form beispielsweise eines Schraubendrehers, einer Münze oder dergleichen auf. Eine Innengewindeöffnung 33 ist auf einer Seite des mittig verlaufenden Handhabungsschlitzes 32 vorgesehen. Diese außermittig angeordnete Innengewindeöffnung 33 dient zur Aufnahme des Schraubengewindes der Schraube 30.
  • Im Montagezustand ist das Exzenterelement 31 mit dessen Exzenterschaft 31b in die Durchgangsöffnung 29a des Winkelteils 28 derart eingesteckt, dass die Durchgangsöffnung 29b des anderen Winkelteils 27 mit der Innengewindeöffnung 33 fluchtet, so dass die beiden Winkelteile mittels der Schraube 30 miteinander verschraubt sind. Durch Verdrehen des Exzenterelementes 31 im oder entgegen dem Uhrzeigersinn variiert der Klemmabstand A zwischen den beiden L- oder Klemmschenkeln 27b, 28b der beiden Winkelteile 27 bzw. 28. In Folge der Verringerung des Klemmabstandes A erfolgt die Klemmfixierung des Klemmscharniers 17 am Türrahmen 10'. Im Montagezustand ist der Exzenterkopf 31a des Exzenterelementes 31 mittels einer Abdeckkappe 34 abgedeckt.
  • Der Klemmschenkel 28b des Winkelteils 28 bildet gleichzeitig eines der Scharnierbänder des Klemmscharniers 17. Das zweite Scharnierband 35 des Klemmscharniers 17, das mit dem Klemmschenkel 28b über einen Scharnierbolzen 36 gelenkig verbunden ist, trägt ein nutensteinartiges und im Querschnitt T-förmiges Befestigungselement 37. Die Befestigung des Klemmscharniers 17 an der Hohlprofilleiste 2 bzw. dem Längsprofil 2a erfolgt über das nutensteinartige Befestigungselement 37, in dem dieses in die Funktionskammer 42 eingeschoben wird. Dabei liegt der horizontale T-Schenkel des Befestigungselementes 37 in den schulterkonturartigen Längsnuten 42b der Funktionskammer 42 (15 und 16) ein.
  • Die 13 und 14 zeigen das als magnetischer Türschließer dienende Klemmelement 18 im Montagezustand bzw. in einer Explosionsdarstellung. Das Klemmelement ist ähnlich dem Klemmscharnier 17 aus zwei L-förmigen Winkelteilen 18a und 18b sowie einem Exzenterelement 31 aufgebaut. Durch Verdrehen des Exzenterelementes 31 im bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn ist wiederum der Klemmabstand A zwischen den beiden Winkelteilen 18a und 18b stufenlos einstellbar, um das Klemmelement 18 am Türrahmen 10' an geeigneter Stelle zu klemmfixieren.
  • Ein Adapterelement 38 mit einem Nutenraster 39 kann auf den Klemmschenkel des Winkelteils 18a aufgesetzt werden. Das Adapterelement 38 dient zur Vermeidung eines Verkippens des Klemmelementes 18 bei dessen Montage bzw. Klemmfixierung am Türrahmen 10'. Ein solches Adapterelement 38 kann auch in Verbindung mit den Klemmscharnieren 17 eingesetzt werden, um diese am Türrahmen 10' zu positionieren bzw. hinsichtlich deren Solllage zu stabilisieren. Das Adapterelement 38 kann zudem eingesetzt werden, um den von den Klemmscharnieren 17 oder dem Klemmelement 18 kleinsten einstellbaren Klemmabstand A zu verringern.
  • Die 15 und 16 zeigen in perspektivischer Darstellung zwei Ausführungsformen der Hohlprofilleiste 2. Die Hohlprofilleiste 2 weist zwischen einer kreis- oder ellipsenförmig gebogenen Profildeckfläche 2c und einem planen Profilboden 2d zusätzlich zu den Funktionskammern 40 bis 42 mit den bodenseitigen Funktionsschlitzen 50 bis 52 eine weitere Funktionskammer 43 mit wiederum einem bodenseitigen Funktionsschlitz 53 auf. Die Funktionskammern 40 bis 43 sowie die diesen zugeordneten Funktionsschlitze 50 bis 53 erstrecken sich geeigneterweise über die gesamte Profillänge L des Hohlprofils 2. Auf diese Weise kann die jeweilige Profilleiste 2 unter Beibehaltung der Funktionalität der Funktionskammern 40 bis 43 an beliebiger Stelle abgelängt werden. Dadurch sind die Funktionskammern 40 bis 43 von beiden Stirnseiten sowie vom Profilboden 2d her zugänglich.
  • Die mittlere Funktionskammer 40 dient zur Aufnahme sowohl der Halteelemente 9, 15 gemäß den 2 bzw. 6 zur Befestigung des aus den Hohlprofilleisten 2 zusammengesetzten Rahmensystems 1 an einem Gebäuderahmen 10 als auch zur Aufnahme der Eckverbinder 3, 20, 23. Die Funktionskammer 41 dient zur Aufnahme des Funktionselementes in Form des kederartigen Klemmelementes 7. Die Funktionskammer 42 dient zur Aufnahme des Funktionselementes in Form des Dichtelementes 22 sowie zur Aufnahme des nutensteinartigen Befestigungselementes 37 des Klammscharniers 17 bzw. des Adapterelementes 18. Die weitere Funktionskammer 43 dient zur Aufnahme einer gegebenenfalls überstehenden Schnittkante 8 des Schutzgitters 6 (22 bis 26). Die Funktionsschlitze 50 bis 53 bilden am Profilboden 2d ein- oder beidseitig Stützkonturen 4 aus, die in der Funktionskammer 42 zu den Längsnuten 42b weitergebildet bzw. Bestandteil dieser sind.
  • 17 zeigt den Eckverbinder 3 in einer perspektivischen Unteransicht. Erkennbar ist in dem Verbindungsbereich (Flächenberiech) 3c zwischen den beiden Fügeschenkeln 3a, 3b die T-förmige Funktionskammer 42 im Eckverbinder 3 als Aufnahmekammer 70 fortgeführt, so dass auch dort das Dichtelement bzw. die Dichtungsbürste 22 für eine allseitige und geschlossene Abdichtung des Rahmensystems 1 eingesetzt werden kann. Die Fügeschenkel 3a und 3b weisen eine an die Innenkontur der mittleren Funktionskammer 40 angepasste Außenkontur 71 auf, die im Wesentlichen T-förmig ist und sich somit in den entsprechenden Funktionsschlitz 50 hinein erstreckt. Dadurch fluchtet der die beiden Fixierschenkel 3a und 3b verbindende Flächenbereich 3c des Eckverbinders 3 mit dem Profilboden 2d der angeschlossenen Hohlprofilleiste 2 (Längs- und Querprofil 2a bzw. 2b).
  • Die Ausführungsform der Hohlprofilleiste 2 gemäß 15 eignet sich aufgrund der abgerundeten Ausformung der Funktionskammer 43 sowie des zugehörigen Funktionsschlitzes 53 besonders bei Einsatz von Schutzgittern 6 mit vergleichsweise hoher Steifigkeit, wie beispielsweise metallischen Schutzgittern aus Aluminium oder Edelstahl. Die Ausführungsform der Hohlprofilleiste 2 gemäß 16 ist demgegenüber besonders geeignet für Schutzgitter 6 aus vergleichsweise flexiblem Material, wie beispielsweise Kunststoff. Der abgerundete Bereich der Funktionskammer 43 und dessen Funktionsschlitz 53 ist gebildet durch eine bezogen auf die benachbarte Funktionskammer 41 konvexe Wölbungsstruktur 53a eines entsprechend gewölbten Stütz- oder Profilsteges 43a der Funktionskammer 43.
  • Die 19 und 20 zeigen ein als Schachtabdeckung eines Kellerschachtes 80 montiertes Rahmensystem 1 mit wiederum als Längs- und Querprofile 2a bzw. 2b über Eckverbinder 3 miteinander verbundenen Hohlprofilleisten 2. Die Hohlprofilleisten 2 sind wiederum – ebenso wie bei den Ausführungsformen nach den 1 und 8 – zueinander rechtwinklig zu einem Rechteck montiert. An den Hohlprofilleisten 2 ist – analog zu den Ausführungsformen nach den 1 und 8 – das Schutzgitter 6 klemmfixiert.
  • Bei der Ausführungsform nach 20 ist das Rahmensystem 1 als Abschluss zum Mauerwerk 81, an dem der Kellerschacht 80 angebunden ist, mit einem speziellen Längsprofil in Form eines Winkelprofils 2e ausgestaltet. Zur Eckverbindung in diesem Bereich zwischen dem Winkelprofil 2e und den daran angebundenen Querprofilen 2b sind wiederum Eckverbinder 3 vorgesehen, die mit einer winkligen Eckverbinder- bzw. Abdeckkappe 82 abgedeckt sind. Diese winkligen Abdeckkappen 82 überlappen wiederum die angrenzenden Hohlprofile 2 an deren Stirnseiten bzw. Schnittkanten zumindest geringfügig.
  • 21 zeigt in perspektivischer und ausschnittsweise vergrößerter Darstellung den vorderen rechten Eckbereich des Rahmensystems 1 ohne Eckverbinder 3 und zugehöriger Abdeckkappe 5. Erkennbar sind als Längs- und Querprofile 2a bzw. 2b ein Hohlprofile 2 gemäß der Ausführungsform nach 15 eingesetzt, hinsichtlich deren Ausgestaltung im Hinblick auf die Funktionskammern 40 bis 43 sowie den zugeordneten Funktionsschlitzen 50 bis 53 auf die vorherigen Ausführungen verwiesen wird. Erkennbar ist, dass die Schnittkanten 8 des Schutzgitters 6 in die entsprechenden Funktionskammern 43 über den zugeordneten Funktionsschlitz 53 eingeführt sind. Ansonsten ist das Schutzgitter 6 wiederum mittels der Kederleisten 7 in den Hohlprofilleisten 2 klemmfixiert.
  • 22 zeigt analog zu 21 einen vergrößerten Ausschnitt des rechten hinteren Eckbereiches des Rahmensystems 1 mit dessen Anbindung an das (hier nicht dargestellte) Mauerwerk 81 über die Winkelprofilleiste 2e. Erkennbar ist die Winkelleiste 2e im Ausführungsbeispiel hinsichtlich der Ausgestaltung der Funktionskammern 40 bis 43 analog zu der Ausführungsform der Profilleiste 2 gemäß 16 ausgestaltet. So nimmt dort die entsprechende Funktionskammer 43 mit dem zugeordneten Funktionsschlitz 53 die entsprechende Abläng- oder Schnittkante 8 des Schutzgitters 6 auf.
  • Die 23 und 24 zeigen die Art und Weise der Befestigung des Rahmensystems 1 am Gitterrost 83 des Kellerschachtes 80, wobei in 24, die eine Unteransicht auf das Rahmensystem 1 zeigt, lediglich zwei Streben des Gitterrostes 83 dargestellt sind. 23 zeigt zudem lediglich einen Gitterfaden des Schutzgitters 6. Ansonsten zeigt 23 in der Explosionsdarstellung die Hohlprofilleiste 2 gemäß der Ausführungsform nach 15, die kartige Kederlleiste 7 zur Klemmfixierung des Schutzgitters 6 in der Funktionskammer 41 sowie den Eckverbinder 3 mit der Abdeckkappe 5 und die in die Funktionskammer 43 einschiebbare Dichtbürste 22.
  • Als Befestigungselement 84 zur Schraub-Klemm-Befestigung des Rahmensystems 1 am Gitterrost 83 ist eine L-förmige Winkelplatte 85 vorgesehen, die mittels eines Schraubbolzens 86 und einer Schraubenmutter 87 an der jeweiligen Hohlprofilleiste 2 gehalten ist. Der Schraubbolzen 86 weist einen rechteckigen Bolzenkopf 88 auf, dessen Abmessungen derart an die Innenabmessungen der mittleren Funktionskammer 40 angepasst sind, dass der Schraubbolzen 86 innerhalb der Hohlprofilleiste 2 in Profillängsrichtung L verschiebbar und an beliebiger Stelle positionierbar ist. In den vergleichsweise langen L-Schenkel 85a der Halteplatte 85 ist ein Langloch 89 vorgesehen. Dadurch ist bei der Montage eine ausreichende Flexibilität bei der Schraub-Klemm-Befestigung des Rahmensystems 1 ermöglicht. Der vergleichsweise kurze L-Schenkel 85b der Halteplatte 85 übergreift eine der Streben des Gitterrostes 83 und wird in Anlage zu diesem gebracht, während der vergleichsweise lange L-Schenkel 85a mehrere, mindestens jedoch zwei Streben des Gitterrostes 83 übergreift. Hierdurch ist eine zuverlässige, jedoch jederzeit wieder lösbare Befestigung des Rahmensystems 1 am Gitterrost 83 gewährleistet.
  • Die 25 bis 27 zeigen in einer Rückansicht ein zu einer Heizungsverkleidung montiertes Rahmensystem 1. Erkennbar sind wiederum zwei Längsprofile 2a und zwei Querprofile 2b mittels Eckverbindern 3 zu einem rechteckigen Rahmensystem 1 montiert. Das Schutzgitter 6 ist wiederum mittels Kederleisten 7 an den vier Hohlprofilleisten 2 klemmfixiert. Im Ausführungsbeispiel sind wiederum Hohlprofilleisten 2 gemäß der Ausführungsform nach 15 gewählt.
  • Die Befestigung des Rahmensystems 1 an einem Heizkörper 90 (27) erfolgt mittels magnetischer Befestigungselemente 91. Diese weisen einen nutensteinartigen Haltekopf 92 auf, dessen Abmessungen wiederum an die Innenabmessungen der Funktionskammer 40 angepasst sind. Die magnetischen Befestigungselemente 91 können somit wiederum innerhalb der Hohlprofile 2 in Profillängsrichtung verschoben und an beliebiger Stelle positioniert werden. Als Schutzgitter 6 ist geeigneterweise ein metallisches Gitter, beispielsweise aus Aluminium oder Edelstahl, gewählt. Die Ablängkanten 8 des Schutzgitters 6 sind, wie in 26 vergleichsweise deutlich ersichtlich ist, in die bogenförmig gewölbte Funktionskammer 43 eingeführt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rahmensystem
    2
    Hohlprofilleiste
    2a
    Längsprofil
    2b
    Querprofil
    2c
    Profildeckfläche
    2d
    Profilboden
    2e
    Winkelprofil
    3
    Eckverbinder
    3a, b
    Halte-/Fügeschenkel
    3c
    Verbindungsbereich
    4
    Stützkontur
    5
    Abdeckkappe
    6
    Schutzgitter
    7
    Halteelement/Kederleiste
    8
    Schnittkante
    9
    Klemm-/Befestigungselement
    9a
    langer L-Schenkel
    9b
    kurzer L-Schenkel
    10
    Fensterrahmen
    10'
    Türrahmen
    11
    Rastenleiste
    13
    Halte-/Klemmfeder
    14
    Klemmschenkel
    15
    Querprofil
    16
    Trittbrett
    17
    Klemmscharnier
    18
    Klemmelement
    18a, b
    Winkelteil
    19
    Magnet
    20
    T-förmiger Eckverbinder
    21
    Abdeckkappe
    22
    Dichtelement/-bürste
    22a
    horizontaler T-Schenkel
    22b
    vertikaler T-Schenkel
    23
    Eckverbinder
    23a–c
    Fügeschenkel
    24
    Abdeckkappe
    25
    Fixierelement/-dübel
    27,28
    Winkelteil
    27a
    erster L-Schenkel
    27b
    zweiter L-/Klemmschenkel
    28a
    erster L-Schenkel
    28b
    zweiter L-Schenkel/Scharnierband
    29a
    (große) Durchgangsöffnung
    29b
    (kleine) Durchgangsöffnung
    30
    Schraube
    31
    Exenterelement
    31a
    Exenterkopf
    31b
    Exenterschaft
    32
    Längs-/Handhabungsschlitz
    33
    Innengewindeöffnung
    34
    Abdeckkappe
    35
    Scharnierband
    36
    Scharnierbolzen
    37
    Befestigungselement
    38
    Adapterelement
    39
    Nutenraster
    40
    Funktionskammer
    41
    Funktionskammer
    42
    Funktionskammer
    42a, b
    Längsnut
    43
    Funktionskammer
    43a
    Stütz-/Profilsteg
    50
    Funktionsschlitz
    51
    Funktionsschlitz
    52
    Funktionsschlitz
    53
    Funktionsschlitz
    53a
    Wölbungsstruktur
    60
    Funktionskammer
    61
    Funktionskammer
    70
    Aufnahmekammer
    71
    Außenkontur
    80
    Kellerschacht
    81
    Mauerwerk
    82
    Eckverbinder/-Abdeckkappe
    83
    Gitterrost
    84
    Befestigungselement
    85
    Winkelplatte
    85a
    langer L-Schenkel
    85b
    kurzer L-Schenkel
    86
    Schraubbolzen
    87
    Schraubenmutter
    88
    Bolzenkopf
    89
    Langloch
    90
    Heizkörper
    91
    Befestigungselement
    92
    Haltekopf
    A
    Klemmabstand
    L
    Profil-/Leistenlängsrichtung

Claims (15)

  1. Rahmensystem (1) für ein Schutzgitter (6), mit einer Anzahl von als Längs- und Querprofile (2a, 2b) montierbaren Hohlprofilleisten (2), die in Rahmenecken mittels Eckverbindern (3) miteinander verbunden sind und zwischen einer Profildeckfläche (2c) und einem Profilboden (2d) eine Anzahl von Funktionskammern (40 bis 43) zur Aufnahme von Funktionselementen (3, 7, 8, 9, 13, 17, 18, 22, 84, 91) aufweisen, – wobei jede von mindestens drei Funktionskammern (40 bis 43) einen in Leistenlängsrichtung (L) verlaufenden bodenseitigen Funktionsschlitze (50 bis 53) aufweist, über den eines der Funktionselemente in die jeweilige Funktionskammer (40 bis 43) einführbar ist, – wobei in eine erste Funktionskammer (41) ein kederartiges Funktionselementes (7) zur rahmenseitigen Klemmfixierung des Schutzgitters (6) einführbar ist, – wobei eine zweite Funktionskammer (40) zur Aufnahme eines Fügeschenkels (3a, 3b) des stirnseitig in die Funktionskammern (40) eingeschobenen Eckverbinders (3) sowie zur Aufnahme eines als Befestigungselement dienenden Funktionselementes (9, 13, 17, 84, 91) ausgebildet ist, und – wobei dritte Funktionskammer (42) zur Aufnahme eines Funktionselementes (22) für eine rand- bzw. bodenseitige Rahmenabdichtung und/oder zur Aufnahme eines als Klemmscharnier (17) oder als Türschließer-Klemmelement (18) ausgeführten Funktionselementes (17, 18) ausgebildet ist.
  2. Rahmensystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in eine zur ersten Funktionskammer (41) benachbarte vierte Funktionskammer (43) über den dieser zugeordneten Funktionsschlitz (53) eine durch Ablängen des Schutzgitters (6) gebildete Schnittkante (8) einführbar ist.
  3. Rahmensystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Funktionsschlitz (50 bis 53) zumindest eine bodenseitige Stützkontur (4, 42b) in der Funktionskammer (40 bis 43) ausbildet.
  4. Rahmensystem () nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das in die zweite und/oder dritte Funktionskammer (40 bzw. 42) einschiebbare Funktionselement (9, 17, 18, 84, 91) nutensteinartig ausgebildet ist.
  5. Rahmensystem (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutenstein (37) zur Schraubbefestigung eines Klemmscharniers (17) oder eines Türschließer-Klemmelementes (18) dient.
  6. Rahmensystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das als Befestigungselement dienende Funktionselement (9, 13, 17, 84, 91) ein kopfseitiges Funktionsteil (9b, 88, 92) zum Einsetzten in die zweite Funktionskammer (40) und ein durch den Funktionsschlitz (50) aus der Funktionskammer (40) herausragendes bodenseitiges Funktionsteil (9a) als Montagebefestigung aufweist.
  7. Rahmensystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Winkelprofil (2e) zur Eckenmontage mit einem ersten Hohlprofilschenkel und mit einem hierzu zumindest annähernd rechtwinkligen zweiten Hohlprofilschenkel.
  8. Rahmensystem (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, – dass zumindest einer der Hohlprofilschenkel eine Anzahl von zwischen einer Profildeckfläche (2a) und einem Profilboden (2b) gebildeten Funktionskammern (40 bis 43) zur Aufnahme einer Anzahl von einzeln oder in Kombination einsetzbaren Funktionselementen (3, 7, 8, 9, 13, 17, 18, 22, 84, 91) aufweist, und – dass über einen in Leistenlängsrichtung (L) verlaufenden bodenseitigen Funktionsschlitz (50 bis 53) zumindest eines der Funktionselemente in die den Funktionsschlitze (50 bis 53) aufweisende Funktionskammer (40 bis 43) einführbar oder aus dieser herausführbar ist.
  9. Rahmensystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einer Anzahl unterschiedlicher Funktionselemente (3, 7, 8, 9, 13, 17, 18, 22, 84, 91) zum rahmenmäßigen Verbinden der Hohlprofilleisten (2) miteinander, zum Befestigen des Schutzgitters (6) an den Hohlprofilleisten (2), zur Rahmenbefestigung an einem Gitterrost (83) oder dergleichen, zur untergrund- und/oder mauerseitigen Abdichtung, zur Herstellung eines Wandanschlusses, insbesondere zur Abdeckung einer die Rahmenebene überragenden Kellerschachtöffnung, und/oder zur rahmenseitigen Befestigung eines Türscharniers.
  10. Rahmensystem (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (17) als Klemmscharnier ausgebildet ist.
  11. Nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbares Rahmensystem (1) mit einer Anzahl von Hohlprofilleisten (2), mit einem Schutzgitter (6), mit einer Anzahl von Eckverbindern (3) zur zueinander rechtwinkligen Montage der Hohlprofilleisten (2), mit einem Halteelement (7) zur Klemmfixierung des Schutzgitters (6) in den Hohlprofilleisten (2), mit einem Dichtelement (22) und mit mindestens einem Klemmscharnier (17) und/oder einem Befestigungselement zur zerstörungsfreien Halterung des Rahmensystems (1) an einem Gebäudeteil (10, 10', 80, 90), – wobei die Hohlprofilleisten (2) eine erste Funktionskammer (41) zur Aufnahme des Halteelementes (7), eine zweite Funktionskammer (40) zur form- und/oder kraftschlüssigen Aufnahme von Fügeschenkeln (3aa, 3b) der Eckverbinder (3) und zur Aufnahme des Befestigungselementes (9, 13, 84, 91), eine dritte Funktionskammer (42) zur Aufnahme des Dichtelementes (22) und/oder des Klemmscharniers (17) und eine vierte Funktionskammer (43) zur Aufnahme einer Ablängkante (8) des Schutzgitters (6) aufweisen, und – wobei die Hohlprofilleisten (2) eine der Anzahl der Funktionskammern (40 bis 53) entsprechende Anzahl von bodenseitig in die Hohlprofilleiste (2) eingebrachten Funktionsschlitzen (50 bis 53) aufweisen.
  12. Hohlprofilleiste (2) zur Montage eines Rahmensystems (1) für ein Schutzgitter (6), mit einer Anzahl von zwischen einer Profildeckfläche (2a) und einem Profilboden (2b) gebildeten Funktionskammern (40 bis 43) zur Aufnahme einer Anzahl von einzeln oder in Kombination einsetzbaren Funktionselementen (3, 7, 8, 9, 13, 17, 18, 22, 84, 91), – wobei über einen in Leistenlängsrichtung (L) verlaufenden bodenseitigen Funktionsschlitze (50 bis 53) zumindest eines der Funktionselemente (3, 7, 8, 9, 13, 17, 18, 22, 84, 91) in die den Funktionsschlitze (50 bis 53) aufweisende Funktionskammer (40 bis 43) einführbar oder aus dieser herausführbar ist, – wobei in eine der Funktionskammern (40 bis 43) ein Funktionselement (7) zur rahmenseitigen Klemmfixierung des Schutzgitters (6) einführbar ist, und – wobei in eine weitere der Funktionskammern (40) ein Befestigungselement (9, 13, 84, 91) sowie ein Fügeschenkel (3a, 3b) eines Eckverbinders (3) einschiebbar sind.
  13. Hohlprofilleiste (2) nach Anspruch 12, wobei über zumindest einen der Funktionsschlitze () ein durch Ablängen des Schutzgitters (6) gebildetes Schnittende (8) in die entsprechende Funktionskammer (43) einführbar ist.
  14. Hohlprofilleiste (2) nach Anspruch 12 oder 13, wobei in eine der Funktionskammern (42) ein Funktionselement (22) für eine rand- und/oder bodenseitige Abdichtung einsetzbar ist.
  15. Hohlprofilleiste (2) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, mit vier jeweils mit einem Funktionsschlitz (50 bis 53) versehenen Funktionskammer (40 bis 43).
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