DE8213589U1 - Holzzarge als umkleidungszarge fuer stahlzargen - Google Patents

Holzzarge als umkleidungszarge fuer stahlzargen

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DE8213589U1 DE19828213589U DE8213589U DE8213589U1 DE 8213589 U1 DE8213589 U1 DE 8213589U1 DE 19828213589 U DE19828213589 U DE 19828213589U DE 8213589 U DE8213589 U DE 8213589U DE 8213589 U1 DE8213589 U1 DE 8213589U1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

Holzzarge als Umkleidungszarge für Stahlzargen
Die Neuerung betrifft eine Holzzarge als Umkleidungselement für Stahlzargen.
Bei Renovierungsarbeiten im Wohnungsbau steht oft im Vordergrund, daß auch die Türen einer Erneuerung bedürfen. Besonders problematisch ist dies, wenn die vorhandene Tür von einer an sich gut erhaltenen und mittragenden Stahlzarge aufgenommen ist. Das
Herausbrechen der Stahlzarge bedeutet einen unverhältnismäßig
hohen Arbeitsaufwand; die Arbeit ist darüberhinaus mit erheblicher Verschmutzung des Wohnbereichs verbunden. Umkleidungszargen bedürfen erheblicher Unterfütterungen und schränken dadurch die freie Durchgangsbreite der Tür erheblich ein. Eine andere
Möglichkeit besteht darin, das Zargenfutter etwa durch Klebeschaum mit dem Futter der Stahlzarge zu verbinden. Hierbei muß jedoch die Wechsellast, die beim Offnen und Schließen der Tür zwangsläufig auftritt, von der Verklebung aufgenommen werden. Um eine sichere Aufnahme dieser Kräfte zu gewährleisten, bedarf es einer gleichmäßigen Verteilung des Klebeschaums und einer guten Anlage der Innenseite des Zargenfutters der Verkleidungszarge an der Außenseite des Futters der Stahlzarge. Diese Paßgenauigkeit ist jedoch nur in seltene» Fällen gegeben.
Hier setzt die Neuerung ein, der die Aufgabe zugrundeliegt eine Holzzarge als Umkleidungszarge für Stahlzargen zu schaffen, die die freie Durchgangsbreite der Tür nur unwesentlich einschränkt, die nicht mit der Stahlzarge verklebt wird und die in einfacher Weise wirtschaftlich hergestellt und eingesetzt werden kann.
Die Aufgabe wird nach der Neuerung gelöst durch ein erstes Zargenelement mit etwa U-förmiger äußerer Zargenbekleidung und mit damit verbundenem Zargenfutter, und ein zweites Zargenelement, wobei das erste Zargenelement längs der freien Kante des Zargenfutters eine Nut aufweist, in die der lange Schenkel des zweiten Zargenelements teleskopartig verschiebbar eingeführt ist und wobei das erste Zargenelement mit der Stahlzarge sowohl zargenfalzseitig als auch im Bereich der dem Zargenfalz abgewandten Seite verschraubbar ist. Durch diese Form der Zarge wird eine zweiteilige zusammenfügbare Umkleidungszarge gegeben, die auf unterschiedliche Wanddicken einstellbar ist. Dadurch ist es in einfacher Weise möglich, die Weite zwischen den kurzen Schenkeln der beiden Zargenbekleidungen so einzustellen, wie es die Verhältnisse an der Stahlzarge erfordern: Ist die Stahlzarge bündig beigeputzt, muß die Umkleidungszarge eine größere Weite haben als für Stahlzargen mit überstehender Aufkantung. Die Verschraubung der Holzzarge sowohl auf der Zargenfalzseite als auch auf
der dem Zargenfalz abgewandten Seite gibt eine feste und im Bedarfsfall auch wieder lösbare Verbindung mit der Stahlzarge. Durch die Anzahl und die Anordnung der Schrauben kann unterschiedlichen Belastungen Rechnung getragen werden. Eine besonders wirtschaftliche Herstellung ist dadurch möglich, daß beide Bekleidungen, ausgehend von einem einseitig furnierten Werkstück, hergestellt werden können. Dabei wird das Werkstück im Bereich der Winkel V-förmig bis zur inneren Oberfläche des Deckfurniers ausgefräst, so daß das Deckfurnier als scharnierähnliche Verbindung stehenbleibt. Die freien Enden können ebenfalls durch Abfräsen auf das gewünschte MaB gebracht werden. Nach Verleimen der V-förmig zueinander stehenden Flächen der V-förmigen Ausfräsung miteinander entstehen die beiden U-förmigen Elemente der Zargenbekleidung und des zweiten Zargenelements. Die feste Verbindung zwischen der Zargenbekleidung und dem Zargenfutter erfolgt in der üblichen bekannten Weise.
In weiterer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß Haltewinkel mit rechtwinklig zueinander stehenden Schenkeln vorgesehen sind, wobei mindestens einer der Schenkel die innere Nutenwand übergreift und der rechtwinklig dazu stehende Schenkel mit der Stahlzarge verschraubbar ist und wobei die Haltewinkel von dem zweiten Zargenelement überdeckbar sind. Die Verschraubung im Bereich der dem Zargenfalz abgewandten Seite des Zargenfutters soll vorteilhafterweise verdeckt sein. Dazu wird zweckmäßig ein Haltewinkel eingesetzt, der mit der inneren Nutenwand des Zargenfutters zusammenwirkt und dessen freier Schenkel laschenförmig die Stahlzarge übergreift und an ihr anliegt. Die Verschraubung mit der Stahlzarge sichert die Lage des Zargenfutters. Das eingeführte zweite Zargenelement überdeckt dabei den Haltewinkel und somit die Verschraubung.
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DarOberhinaus wird vorgeschlagen, daß die Haltewinkel zwei rechtwinklig zu einem Schenkel stehende Schenkel aufweisen, wobei der Abstand der beiden parallel zueinander stehenden Schenkel der Dicke der innen Nutenwand entspricht und diese beiden Schenkel die innere Nutenwand umgreifen. Durch diese Ausgestaltung gelingt es mit dem Haltewinkel das Zargenfutter formschlüssig zu halten und über die Verschraubung der freien Lasche des Haltewinkels des kraftschlüssig mit der Stirnseite des Stahlfutters zu verbinden.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß die äußeren Schenkel des Haltewinkels mit hakenförmigen Verklammerungen versehen sind. Das zweite Zargenelement, dessen langer Schenkel teleskopartig in die Nute, in die auch die äußeren Schenkel des Haltewinkels eingreifen, eingeführt ist, wird durch diese hakenförmigen Verklammerungen fixiert. Eine Verleimung ist nicht unbedingt erforderlich* Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gegeben, daß die Verbindung der U-förmigen äußeren Zargenbekleidung mit dem Zargenfutter des ersten Zargenelements einen Stoß aufweist, wobei dieser Stoß den äußeren Zargenfalz bildet. In weiterer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß der Zargenfalz eine Nut aufweist, in die eine umlaufende Dichtung eingelassen ist, wobei die Dichtung eine abstehende Lippe aufweist. Schließlich wird vorgeschlagen, daß zur zargenfalzseitigen Verschraubung mit der Stahlzarge Schrauben vorgesehen sind, deren Köpfe unter der Lippe der Dichtung angeordnet sind. In dieser Ausführungsform liegt der Zargenfalz in einer Tiefe, die etwa dem Zargenfalz der vorherigen Stahlzarge entspricht. Dadurch befindet sich das Türblatt etwa in der Ebene, in der sich das Türblatt der vorherigen Tür ebenfalls befunden hat. Unterschiedliche Fußbodenbeläge oder Türschwellen u.dgl. bedeuten daher für das Umkleiden einer vorhandenen Stahlzarge und das Einsetzen eines neuen Türblattes kein Problem.
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In Heiterbildung dieser Ausführungsform wird vorgeschlagen, daß die Verbindung der ü-förmigen äußeren Zargenbekleidung mit dem Zargenfutter des ersten Zargenelements einen inneren StoB aufweist, der in den Falz der Stahlzarge eingreift. Darüberhinaus wird vorgeschlagen, daß der innere Stoß gegen den Zargenfalz der Stahlzarge abstützbar ist. In dieser Ausführungsform ist eine definierte Lage des Zargenfalzes der Umkleidungszarge gegenüber dem Zargenfalz der umkleideten Stahlzarge vorgegeben. Darüberhinaus werden etwa beim heftigen Schließen der Tür auftretende Kräfte direkt auf die Stahlzarge weitergegeben und in das Mauerwerk abgeleitet.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Innenseite des Mit dem Zargenfutter verbundenen Schenkels der U-förmigen äußeren Zargenbekleidung eine Beilage aufweist, deren Höhe und Form der Form und der Tiefe des Falzes der Stahlzarge anpaßbar ist. Diese Beilage, vorteilhafterweise aus einem mit einem Messer bearbeitbarem weichen Material, einer Dämmplatte o.dgl., gestattet über die ganze Höhe der Zargenbekleidung hinweg eventuell notwendige Maßausgleiche vorzunehmen. Darüberhinaus verteilt die Beilage die an den Verschraubungsstellen auftretende Kraft; durch die Größe der Auflageflächen tritt selbst bei großen Verschraubungskräften nur ein relativ kleiner Auflagedruck auf, der nicht ausreicht diese Beilage zu verformen.
In Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß in dem einen mit dem Zargenfutter verbundenen senkrechten Schenkel der U-förmigen äußeren Zargenbekleidung mindestens zwei Bandtaschen vorgesehen sind, daß in die Bandtaschen je eine Aufnahmenuß eingeführt ist und daß das Bandrahmenteil in die Aufnahmenuß in den Bandtaschen einschiebbar ist. Darüberhinaus wird vorgeschlagen, daß die Aufnahmenuß in der Bandtasche eine den eingeschobenen
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Bandflügelteil fixierende lösbare Klemmvorrichtung aufweist. Schließlich wird vorgeschlagen, daß mindestens beidseits der eingelassenen Bandtaschen und im Abstand davon je eine Befestigungsschraube vorgesehen ist. Durch diese Anordnung ist es möglich, unabhängig von den Bandrahmenteilen der Stahlzarge zu arbeiten. Dadurch ist auch immer die notwendige Maßhaltigkeit der Zarge für das später einzusetzende, zur Zarge gehörende Türblatt sichergestellt. In weiterer Ausbildung werden die eingeschobenen Bandrahmenteile durch die Klemmvorrichtung der Aufnahmenuß fixiert« wobei die Klemmvorrichtung lösbar ist, um ein Justieren und ggf. ein Nachjustieren zu ermöglichen. Die zargenfalzseitige Befestigung wird dann besonders stabil, wenn die Befestigungsschrauben beidseits der eingelassenen Bandtasche und im Abstand davon angeordnet sind.
Das Wesen der Erfindung wird an dem in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 den Querschnitt durch die eine Stahlzarge umkleidende Holzzarge,
Fig. 2 eine perspektivische Ansieht des Haitewinkels,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Dichtungsprofil mit abstehender Lippe,
Fig. 4 Einzelheit Bandtasche.
Im einzelnen bedeutet 1 das Mauerwerk, in dem sich die Türöffnung, die mit der Stahlzarge 3 versehen ist, befindet. Mit 2 ist der die Stahlzarge haltende und die Putzschicht bildende Mörtel bezeichnet. Der Zargenfalz der Stahlzarge wird durch eine lippenförmige Umkantung 3.1 und eine nicht näher bezeichnete, die umlaufende Dichtung aufnehmende Nut gebildet. Die Holzzarge, die die Stahlzarge umkleidet, besteht aus einem ersten Zargenelement mit einer etwa U-förmigen äußeren Zargenbekleidung 1o und mit dem Zargenfutter 11. Das U-förmige Zargen·= element 1o und das Zargenfutter 11 sind im Bereich des Falzes
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fest miteinander verbunden/ so daß sich ein innerer Stoß 10.1 und ein äußerer Stoß 11.3 ergeben. Im Bereich dieses den Zargenfalz bildenden äußeren Stoßes 11.3 ist im Zargenfutter 11 eine umlaufende Nut vorgesehen, in die der Steg einer Dichtung 15, der etwa als Harpunensteg selbstklemmend ausgeführt ist, eingeführt ist und so die Dichtung 15 im Zargenfalz hält. Die Dichtung selbst ist mit einem seitlichen Lappen 15.1 versehen, der die Köpfe der im Stoßbereich befindlichen Befestigungsschrauben 16 verdeckt. Das zweite Zargenelement 12 ist ebenfalls etwa U-förmig gebildet, wobei der eine Schenkel 12.1,der teleskopartig in die Nut 11.1 des Zargenfutters eingeführt wird, deutlich länger ist als der andere. Die innere Wand 11.2 der Nut 11.1 des Zargenfutters 11 wird vom Haltewinkel 13 übergriffen und zwischen dan parallel stehenden Schenkeln 13.1 und 13.2 fixiert. Die freie Lasche 13,3, von der aus die rechtwinklig abgebogenen Schenkel 13.1 und 13.2 abgehen, liegt dabei auf der dem Falz gegenüberliegenden Stirnseite der Stahlzarge auf und ist durch die Schraube 14 mit ihr verschraubt.
Die Holzzarge als Umkleidungszarge für die Stahlzarge bekommt somit ihren Halt durch die türfalzseitigen Verschraubungen mit-HiIfe der Schrauben 16 und der mit den Schrauben 14 verschraubten Haltewinkeln, die das dem Zargenfalz abgewandte Ende des Zargenfutters fixieren. Die Beilage 17 im Bereich der zargenfalzseitigen Verschraubungen ist dabei in einfacher Weise, z.B. mit einem Messer, der erforderlichen Höhe anpaßbar. Dadurch können Maßtoleranzen, die beim Einbau von Stahlzargen nie vollkommen zu vermeiden sind, ausgeglichen werden. Die beim Anziehen der Schrauben 16 auftretenden Kräfte werden auf diese Beilagen übertragen. Selbst starke Kräfte führen jedoch wegen der großen Auflagefläche der Beilagen nur zu geringen Drücken, so daß die Beilagen aus weichem Material nicht verformt werden.
Die Schraubenköpfe der Befestigungsschrauben 16 sind durch die Lippe 15.1 der umlaufenden Dichtung verdeckt. Die Köpfe der Schrauben 14 sind im eingebauten Zustand durch das zweite Zargenelement 12 verdeckt.
Die in Figur 4 näher dargestellte Einzelheit der Bandtasche £ mit eingeschobener Aufnahmenuß und dem dazugehörenden Bandrah- S menteil zeigt die völlige Unabhängigkeit des Bandes von der j, vorherigen Stahlzarge und deren Bänder. Das Bandrahmenteil ist mit seinen Bolzen 2o durch die Zargenbekleidung 1o geschoben, wobei die Bolzenrichtung in einem Winkel von 15°bis 75°, vorzugsweise von 60° gegenüber der Außenseite des zargenfalzseitigen Schenkels der Zargenbekleidung verläuft. Diese Richtung ist vorgegeben durch die Klemmbohrung der eingesetzten Aufnahmenuß 19, die mit der Schraube 19.1 gelöst werden kann. Dabei ist die Außenseite der Aufnahmenuß bündig in die Außenseite des zargenfalzseitigen Schenkels der Zargenbekleidung 1o eingelassen. Durch diese Anordnung des Bandrahmenteils ergibt sich die Möglichkeit, die Türzarge vorzufertigen, so daß sie zur Aufnahme der Bandrahmenteile vorbereitet ist. Die Bandrahmenteile können dann in einfacher Weise eingesetzt und justiert werden, wobei sich eine überraschend einfache Justierbarkeit in Bolzenrichtung ergibt. Die senkrechte Justierbarkeit kann in üblicher Weise durch Verstellung des das Flügelrahmenteil aufnehmenden Drehzapfens erfolgen.

Claims (13)

Schutzansprüche
1. Holzzarge als Umkleidungszarge für Stahlzargen, gekennzeichnet durch ein erstes Zargenelement (1o, 11) mit etwa ü-förmiger äußerer Zargenbekleidung (1o) und mit damit verbundenem Zargenfutter (11) und ein zweites Zargenelement (12), wobei das erste Zargenelement Oo, 11) längs der freien Kante des Zargenfutters (11) eine Nut (11.1) aufweist, in die der lange Schenkel (12.1) des zweiten Zargeneleir«ents (12) teleskopartig verschiebbar eingeführt ist, und wobei das erste Zargenelement (1o, 11) mit der Stahlzarge (3) sowohl zargenfalzsextig als auch im Bereich der dem Zargenfalz abgewandten Seite verschraubbar ist.
2. Holzzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Haltewinkel mit rechtwinklig zueinander stehenden Schenkeln (13.1, 13.2, 13.3) vorgesehen sind, wobei mindestens einer der Schenkel (13.2) die innere Nutenwand (11.2) übergreift und der rechtwinklig dazu stehende Schenkel (13.3) mit der Stahlzarge verschraubbar ist und wobei die Haltewinkel (13) von dem zweiten Zargenelement (12) überdeckbar sind.
3. Holzzarge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewinkel (13) zwei rechtwinklig zu einem Schenkel (13.3) stehende Schenkel (13.1, 13.2) aufweisen, wobei der Abstand der beiden parallel zueinander stehenden Schenkel (13.1, 13.2) der Dicke der inneren Nutenwand (11.2) entspricht und diese beiden Schenkel (13.1, 13.2) die innere Nutenwand umgreifen.
4. Holzzarge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schenkel (13.2) des Haltewinkels (13) mit hakenförmigen Verklammerungen (13.4) versehen sind.
5. Holzzarge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß die Verbindung der U-förmigen äußeren Zargenbekleidung (10) mit dem Zargenfutter (11) des ersten Zargenelements (10, 11) einen Stoß aufweist, wobei dieser Stoß den äußeren Zargenfalz bildet.
6. Holzzarge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zargenfalz eine Nut aufweist, in die eine umlaufende Dichtung
(15) eingelassen ist, wobei die Dichtung (15) eine abstehende Lippe (15.1) aufweist.
7. Holzzarge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur zargenfalzseitigen Verschraubung mit der Stahlzarge Schrauben
(16) vorgesehen sind, deren Köpfe unter der Lippe (15.1) der Dichtung (15) angeordnet sind.
8. Holzzarge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der U-förmigen äußeren Zargenbekleidung (10) mit dem Zargenfutter (11) des ersten Zargenelements (10, 11) einen inneren Stoß (10.1) aufweist, der in den Falz der Stahlzarge eingreift.
9. Holzzarge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Stoß (10.1) gegen den Zargenfalz (3.1) der Stahlzarge (3) abstützbar ist.
10. Holzzarge nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite (10.2) des mit dem Zargenfutter (11) verbundenen Schenkels der U-förmigen äußeren Zargenbekleidung (10) eine Beilage (17) aufweist, deren Höhe und Form der Form und der Tiefe des Falzes der Stahlzarge anpaßbar ist.
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11. Holzzarge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß In dem einen mit dem Zargenfutter (11) verbundenen senkrechten Schenkel (10.3) der U-förmigen äußeren Zargenbekleidung (10) mindestens zwei Bandtaschen vorgesehen sind, daß In jede Bandtasche eine Aufnahmenuß (19) eingeführt 1st und daß BandrahmentelIe In die Aufnahmenüsse (19) In den Bandtaschen einschiebbar sind, wobei die Einschieberichtung gegenüber den Frontseiten der Aufnahmenüsse In einem Winkel von etwa 50° bis etwa 75°, vorzugsweise von etwa 60° geneigt 1st.
12. Holzzarge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenuß (19) In der Bandtasche eine die eingeschobenen Bolzen (20) der Bandrahmenteile fixierende, lösbare Klemmvorrichtung aufweist.
13. Holzzarge nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens beidseits der eingelassenen Bandtaschen und im Abstand davon je eine Befestigungsschraube (16) vorgesehen ist.
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