DE3109860C2 - - Google Patents

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Hewi Heinrich Wilke 3548 Arolsen De GmbH
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/08Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
    • E05D7/081Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated near one edge of the wing, especially at the top and bottom, e.g. trunnions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/36Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a single vertical axis of rotation at one side of the opening, or swinging through the opening
    • E06B3/367Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a single vertical axis of rotation at one side of the opening, or swinging through the opening specially adapted for furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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Description

Die Erfindung betrifft einen Türbeschlag der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Zur Erfüllung der Handhabungs-, Verschluß- und Anschlagfunktion bei einer Tür, insbesondere einer Kleider-, Küchen- oder Sanitärschranktür werden bis heute durchweg mehrere Teile benötigt, die jeweils nur eine Funktion oder höchstens zwei Funktionen erfüllen. Daher ist es erforderlich, an der Tür oder am Schrank mehrere Teile zu befestigen und die Funktion dieser Teile aufeinander abzustimmen. Dies ist nicht nur umständlich, sondern in vielen Fällen auch unerwünscht, beispielsweise wenn es sich um Türen aus Glas oder Spiegelglas und um Schränke, Regale od. dgl. handelt, deren Wände und/oder Boden- und Deckplatten ebenfalls aus Glas oder Spiegelglas bestehen.
Bekannte, als Schnäpper ausgebildete Türbeschläge der eingangs bezeichneten Gattung (DE-AS 15 53 566) weisen beispielsweise ein an einer Zarge, einem Fensterrahmen od. dgl. starr montiertes Teil in Form eines Schließblechs od. dgl. und einen Tür- oder Fensterbeschlag auf, der mit einem Federelement versehen ist, das im Schließzustand der Tür oder des Fensters von hinten hinter dem starr montierten Teil einrastet. Es ist daher erforderlich, das starr montierte Teil und das Federelement bei der Montage so aufeinander auszurichten, daß das Federelement in der Schließstellung einerseits eng am starren Teil anliegt, um einen klapperfreien Tür- oder Fensterverschluß zu ermöglichen, andererseits aber auch sicher hinter dem starren Teil einrasten kann. Derartige Ausrichtungen sind nicht immer einfach und oft mit einem nicht ausreichend festen Schließen des Tür- oder Fensterflügels verbunden.
Außerdem wird bei den bekannten Türbeschlägen als störend empfunden, daß das Erreichen der Anschlag- und Schließstellung mit einem Anschlagen des Tür- oder Fensterflügels an die Zarge od. dgl. verbunden ist. Dies ist bei empfindlichen Türen, insbesondere Glastüren, unerwünscht.
Auch bei anderen herkömmlichen Türbeschlägen dieser Art wird es als störend empfunden, daß das Erreichen der Anschlag- und Verschlußstellung meistens mit einem hörbaren Klicken und ruckartigen Anschlagen der Tür erfolgt wie beispielsweise bei Anwendung üblicher Magnetverschlüsse oder bei Scharnieren, die federnd in die von einer Schrankwand oder -platte vorgegebene Schließstellung gedrückt werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Türbeschlag der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, der ohne zusätzliche Teile am Rahmen od. dgl. die Funktionen der Handhabung, des Schließens sowie des Anschlags erfüllt und dabei einfach und preisgünstig herstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 1 vorgesehen.
Der erfindungsgemäße Türbeschlag dient in vorteilhafter Weise zugleich als Handhabe, als Verschlußorgan und Anschlag und ist außerdem so ausgebildet, daß er mit einer einzigen Befestigungsschraube an der Tür befestigt werden kann. Hierdurch ergibt sich insbesondere in Verbindung mit Glas- oder Spiegelglastüren der Vorteil, daß in der Tür allenfalls eine einzige Bohrung benötigt wird, um die drei genannten Funktionen zu erfüllen, während im übrigen Schrank weder zusätzliche Bohrungen vorgesehen noch zusätzliche Teile montiert werden brauchen. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann sogar die Bohrung in der Tür entfallen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht eines Schranks mit zwei Türflügeln und je einem erfindungsgemäßen Türbeschlag,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schranks nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III derr Fig. 1,
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden, jedoch vergrößerten Schnitt des Außenteils des Türbeschlags nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Rückansicht auf das Außenteil nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Innenteils des Türbeschlags nach Fig. 3 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Innenteil nach Fig. 6,
Fig. 8 und 9 einen Schnitt und eine Draufsicht auf das Füllstück des Türbeschlags nach Fig. 3 in vergrößerter Dastellung und
Fig. 10 und 11 je einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch zwei weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Türbeschlags.
Fig. 1 und 2 zeigen einen Schrank mit zwei Türflügeln 1 und 2, der an seinen vier Ecken jeweils einen Tragarm 3 aufweist, der in an sich beliebiger Weise an der Wand befestigt wird, beispielsweise entsprechend DE-OS 29 05 031 ausgebildet ist und an seinem wandseitigen Ende einen Halter 4 aufweist. Die Halter 4 weisen senkrecht zu den Längsachsen der Tragarme 3 erstreckte Schlitze auf, in die eine beispielsweise als Spiegel ausgebildete Rückwand 5 eingesetzt ist.
Die Tragarme 3 weisen ferner vier um je 90° versetzt angeordnete, parallel zu ihrer Längsachse erstreckte Längsnuten 6 auf, in die Seitenwände 7, eine Bodenplatte 9 und eine Deckplatte 10 eingesetzt sind. An ihren Vorderenden tragen die Tragarme 3 nicht dargestellte Scharniere, an denen die Türflügel 1 und 2 derart befestigt sind, daß beide Türflügel nach vorn und nach außen geschwenkt bzw. geöffnet werden können und im Schließzustand in der Mitte des Spiegelschranks längs eines schmalen Spalts aneinandergrenzen. Als Handhaben dienen an den Türflügeln 1 und 2 angebrachte Beschläge 11, die zugleich Verschlußfunktion haben und dazu dienen, die Türflügel durch Kraftschluß im geschlossenen Zustand zu halten. Die sichtbaren Teile der Scharniere sind mittels vertikal erstreckter Blenden 12, beispielsweise in Form von Rohren, und Abdeckkappen 13 abgedeckt.
Gemäß Fig. 3, die eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Türbeschlags 11 zeigt, ist der Türbeschlag 11 als Handhabungs-, Verschluß- und Anschlagelement ausgebildet. Er enthält dazu ein auf der Außenseite des Türflügels 2 angeordnetes, als Handgriff dienendes Außenteil 14 und ein mit diesem verbundenes, auf der anderen Seite des Türflügels 2 liegendes Innenteil 15, das eine Anschlagfläche 16 und eine Klemmfläche 17 aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Anschlagfläche 16 angeordnet ist, so daß die nach innen weisende Seite des Innenteils 15 nach Art eines Winkelstücks ausgebildet ist.
Wie Fig. 4 und 5 zeigen, besteht das Außenteil 14 aus einem im wesentlichen zylindrischen Unterteil, dessen nach innen weisendes Ende zu einer Griffmulde 18 verjüngt ist. In einem mittleren Abschnitt und radial gegenüber der Griffmulde 18 weist das Außenteil 14 eine radial bis etwa zu seiner Mittelachse verlaufende, U-förmige Aussparung 19 auf, die auf der Außenseite von einer Klemmfläche 20, auf der Innenseite dagegen lediglich von einem halbringförmigen, eine Aufnahmeöffnung für das Innenteil bildenden Abschnitt 21 begrenzt ist. Unterhalb eines den Boden der Aussparung 19 bildenden Materialabschnitts 22 des Außenteils 14 ist eine zur Mittelachse parallele Lagerbohrung 23 für eine Befestigungsschraube 24 (Fig. 3) vorgesehen. Am äußeren Ende weist das Außenteil 14 eine ringförmige Hinterschneidung 25 auf, die mit einer entsprechenden Hinterschneidung an einer auf das äußere Ende aufschiebbaren Deckkappe 26 einen Schnappverschluß bildet.
Das Innenteil 15 (Fig. 6 und 7) besitzt an seinem nach außen bzw. zum Türflügel 2 weisenden Ende einen halbringförmigen Vorsprung 27, dessen äußere Kontur im wesentlichen der inneren Kontur des Abschnitts 21 entspricht und der infolgedessen entsprechend Fig. 3 in diesen Abschnitt 21 geschoben werden kann. Die axiale Länge des Vorsprungs 27 ist so groß, daß seine äußere Endfläche 28 im gefügten Zustand geringfügig in die Aussparung 19 ragt und eine der Klemmfläche 20 gegenüberliegende und mit dieser zusammenwirkende zweite Klemmfläche bildet.
Im Vorsprung 27 ist eine Tasche 29 mit einer radialen Öffnung 30 ausgebildet, die zum Einschieben eines Füllstücks 31 (Fig. 3 und Fig. 8, 9) dient. Während der Vorsprung 27 eine Bohrung 32 aufweist, deren Achse senkrecht zur Anschlagfläche 16 verläuft und die im gefügten Zustand auf die Lagerbohrung 23 des Außenteils 14 ausgerichtet ist, besitzt das Füllstück 31 eine Gewindebohrung 33, die im gefügten Zustand (Fig. 3) koaxial zu den Bohrungen 23 und 32 ausgerichtet ist und zum Eindrehen des Gewindeteils der Befestigungsschraube 24 dient. Im übrigen ist die Länge des Füllstücks 31 in radialer Richtung so bemessen, daß es im gefügten Zustand vollständig in der Tasche 29 angeordnet ist.
Der beschriebene Türbeschlag 11 wird werksseitig vormontiert, indem zunächst das Füllstück 31 in die Tasche 29 und der Vorsprung 27 in den Abschnitt 21 eingesetzt wird. Dann wird die Befestigungsschraube 24 von außen her in die Gewindebohrung 33 eingedreht, bis eine lockere Vebindung geschaffen ist.
Zur Befestigung des Türbeschlags 11 am Türflügel 2 wird wie folgt vorgegangen. Nachdem die Aussparung U-förmig auf den Türflügel 2 aufgesetzt ist, wird der Beschlag 11 parallel zur Tür bis zu der Stelle verschoben, an welcher er befestigt werden soll. Anschließend wird der Türflügel 2 geschlossen und die Befestigungsschraube 24 leicht angezogen. Abschließend wird durch mehrfaches Öffnen und Schließen des Türflügels 2 geprüft, ob die Klemmfläche 17 den richtigen Abstand zur Bodenplatte 9 hat und infolgedessen weich, jedoch fest schließt, wobei durch Verschiebung des Außenteils 14 sowohl die richtige Höhe als auch die Parallelität der Klemmfläche 17 zur Bodenplatte 9 eingestellt werden kann. Abschließend wird die Befestigungsschraube 24 festgezogen.
Vorteilhaft ist bei dieser Ausführungsform vor allem, daß die Befestigungsschraube keine Türbohrung durchragt. Ein fester Sitz des Türbeschlags am Türflügel 2 wird dadurch gewährleistet, daß die Endfläche 28 des Vorsprungs 27 beim Anziehen der Befestigungsschraube 24 immer stärker gegen den Türflügel 2 gedrückt und dieser daher zwischen der Endfläche 28 und der Klemmfläche 20 um so stärker eingespannt wird, je stärker die Befestigungsschraube 24 angezogen ist. Selbst wenn das Innenteil aus einem weichen Gummi oder einem gummiähnlichen Material besteht, ergeben sich hierbei keine Probleme, weil einerseits das aus Metall oder einem anderen biegesteifen Material bestehende Füllstück 31 den zwischen diesem und dem Türflügel 2 befindlichen Materialabschnitt führt und andererseits der Abschnitt 21 als ring- bzw. dosenförmiges Versteifungsteil wirkt, das außerdem die Öffnung 30 der Tasche 29 abdeckt. Weiterhin ist vorteilhaft, daß der Türbeschlag an jeder beliebigen Stelle des Türflügels 2 befestigt werden kann, sofern der Klemmfläche 17 die Bodenplatte 9 gegenübersteht. Alternativ könnte der Türbeschlag jedoch auch am oberen Ende des Türflügels 2 montiert werden und dort mit der in Fig. 1 gezeigten Deckplatte 10 zusammenwirken. Schließlich könnte der Türbeschlag auch an einer Seitenkante des Türflügels 2 montiert werden, sofern dort eine geeignete Zwischen- oder Endwand des Schranks vorgesehen ist. Weiterhin ist vorteilhaft, daß nicht der Türflügel selbst, sondern die als Puffer wirkende Anschlagfläche 16 den Schließvorgang begrenzt, so daß empfindliche Türen, insbesondere Glas- oder Spiegelglastüren, nicht beschädigt werden können. Vorteilhaft ist schließlich auch, daß zur Montage nur eine einzige Befestigungsschraube benötigt wird und diese von außen her zugänglich ist.
Um Verschiebungen des Türbeschlags 11 auf dem Türflügel 2 gänzlich unmöglich zu machen, wird die Klemmfläche 20 vorzugsweise mit einer Schicht 34 (Fig. 4) aus einem rutschfesten Material belegt. Als besonders geeignet für diesen Zweck haben sich hochelastische Elastomere auf Polyurethanbasis erwiesen, die unter der Bezeichnung "Bumpon" von der Fa. 3M Deutschland GmbH verkauft werden.
Nach beendeter Montage wird die Deckkappe 26 aufgedrückt, so daß sich der aus Fig. 3 ersichtliche Endzustand ergibt und die Befestigungsschraube 24 unsichtbar ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 sind ein als Handhabe ausgebildetes Außenteil 35, das aus einem Unterteil 36 und einer Deckkappe 37 besteht, und ein Innenteil 38 vorgesehen, das eine Anschlagfläche 39 und zwei senkrecht zu dieser angeordnete Klemmflächen 40 aufweist und aus Gummi oder einem gummiartigen Material besteht. Dabei besteht das Innenteil 38 aus einem im wesentlichen U-förmigen Körper, der die Bodenplatte 9 im geschlossenen Zustand U-förmig umgreift, wobei sein Quersteg als Anschlag dient. Die an den Längsstegen des U-förmigen Körpers ausgebildeten Klemmflächen 40 weisen einen Abstand voneinander auf, der an die Dicke der Bodenplatte 9 angepaßt ist. Zur Anpassung an unterschiedliche Plattendicken brauchen lediglich entsprechend angepaßte Innenteile 40 auf Lager gehalten werden, während alle übrigen Teile für alle Plattendicken identisch ausgebildet werden können.
Am türseitigen Ende des Innenteils 38 ist ein Vorsprung 41 von verringertem Querschnitt vorgesehen, der eine Öffnung 42 des Türflügels 2 durchragt und mit seinem aus dem Türflügel 2 herausragenden Ende in eine Aussparung 43 von entsprechendem Querschnitt ragt, die im Außenteil 35 ausgebildet ist. Zur Befestigung des Außenteils und des Innenteils 38 miteinander und zur gleichzeitigen Montage und Einstellung des gesamten Türbeschlags am Türflügel 2 ist eine einzige Befestigungsschraube 44 vorgesehen, die von außen her durch eine Bohrung des Außenteils 35 in eine dazu koaxiale, im Vorsprung 41 ausgebildete Bohrung 45 eingedreht wird. Aufgrund der beschriebenen Ausbildung des Innenteils 38 kann der Tüflügel 2 fest zwischen dem Außenteil 35 und dem Innenteil 38 verspannt werden, selbst wenn die Öffnung 42 einen wesentlich größeren Querschnitt als der Vosprung 41 hat, um den Türbeschlag auf die Bodenplatte 9 ausrichten zu können. Im übrigen ergeben sich dieselben Vorteile wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 9 mit Ausnahme des Unterschieds, daß der Türflügel 2 mit einer Öffnung 42 versehen werden muß.
Der Türbeschlag nach Fig. 11 enthält ein von außen auf den Türflügel 2 aufzusetzendes Außenteil 46, das aus einem Unterteil 47 und einer Deckkappe 48 besteht, und ein aus Gummi oder dgl. bestehendes Innenteil 49, das ähnlich wie das Innenteil 15 nach Fig. 3, 6 und 7 ausgebildet ist. Das Innenteil 49 enthält demgemäß eine Klemmfläche 50, eine senkrecht dazu verlaufende Anschlagfläche 51 und eine radiale Tasche 52, in der ein Füllstück 53 aus Metall oder dgl. angeordnet ist. Im Gegensatz zu Fig. 3 bis 9 fehlt jedoch ein dem Vorsprung 27 entsprechender Vorsprung.
Statt dessen hat das Innenteil 49 lediglich eine ebene, zur Anlage am Türflügel 2 bestimmte Endfläche 54.
Das Außenteil 46 besteht aus einem massiven, beispielsweise zylindrischen Körper, der eine Mittelbohrung 55 zur Aufnahme einer Befestigungsschraube 56 aufweist, deren Gewindeabschnitt in eine Gewindebohrung des Füllstücks 53 eingedreht wird. Im Gegensatz zu Fig. 10 durchragt allein die Befestigungsschraube 56 eine Öffnnung 57 des Türflügels 2, die zur Anpassung der Lage des Türbeschlags an die Lage der Bodenplatte 9 einen entsprechend großen Querschnitt aufweist. Anstelle des ringförmigen Abschnitts 21 (Fig. 3 bis 5) kann ein separates, dosen- oder ringförmiges Versteifungsteil 58 vorgesehen sein, das nach dem Einschieben des Füllstücks 53 in die Tasche 52 auf das türseitige Ende des Innenteils 49 aufgeschoben wird.
Auch bei dieser Ausführungsform ergeben sich die Vorteile, daß die Montage des Türbeschlags an der Tür und die Einstellung auf die Lage der Bodenplatte 9 von außen her erfolgen können und im Türflügel 2 nur eine einzige Öffnung 57 angebracht werden braucht.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vor allem ist die Anwendung des erfindungsgemäßen Beschlags nicht auf Türen im eigentlichen Sinne beschränkt, da der Beschlag auch auf schwenkbare Klappen, Deckel oder dgl. sowie auf solche verschwenkbaren Teile angewendet werden kann, deren Schwenkachsen nicht wie bei einer normalen Tür vertikal, sondern in einer anderen Richtung, z. B. horizontal, angeordnet sind. Das Wort "Tür" soll jedoch alle diese Klappen, Deckel usw. einschließen. Abgesehen davon ist die Erfindung nicht auf die äußeren Formen der beschriebenen Außen- und Innenteile und auch nicht auf eine bestimmte Lage des Türbeschlags am Türflügel beschränkt, da die Verschluß- und Anschlagfunktionen üerall dort erfüllt werden können, wo eine Platte, ein Brett, eine Wand oder dgl. vorhanden ist, mit denen das Innenteil zusammenwirken kann.
Weiterhin ist möglich, die Klemm- und Anschlagflächen anders als dargestellt auszubilden. Die Anschlagflächen brauchen beispielsweise nicht durchgehend parallel zur Anschlagkante der mit ihr zusammenwirkenden Wand oder Platte 9 angeordnet sein, da es prinzipiell ausreicht, anstelle der Anschlagfläche irgendein Anschlagorgan vorzusehen. Entsprechend brauchen die Klemmflächen nicht durchgehend parallel zu den Ober- bzw. Unterflächen der mit ihnen zusammenwirkenden Wand oder Platte 9 ausgebildet sein. Beispielsweise können die Klemmflächen 40 (Fig. 10) bei geringer Steigung keilförmig verlaufen und ddurch zugleich einen Einlaufspalt für die Wand oder Platte 9 bilden. Um das Auflaufen der Klemmflächen 17, 40 und 50 (Fig. 3, 10 und 11) auf die Wand oder Platte 9 zu erleichtern, sind diese außerdem an der Auflaufseite zweckmäßig abgerundet. Schließlich können anstelle von durchgehenden Klemmflächen 17, 40 und 50 noppen- oder andersartige Klemmorgane vorgesehen sein, die ebenfalls eine Klemmung und damit einen Verschluß durch Kraftschluß ermöglichen.

Claims (12)

1. Türbeschlag mit einem zur Anlage an der Türaußenseite bestimmten Außenteil, einem zur Anlage an der Türinnenseite bestimmten, aus einem elatisch nachgiebigen Material bestehenden und ein Schließelement aufweisenden Innenteil und einer beide durchragenden, zu ihrer Befestigung an der Tür bestimmten Befestigungsschraube, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (15, 38, 49) auf seiner Außenseite eine den Schließvorgang der Tür begrenzende Anschlagfläche (16, 39, 51) aufweist und das Schließelement wenigstens eine im wesentlichen senkrecht dazu verlaufende, den Schließzustand der Tür durch Klemmung sichernde Klemmfläche (17, 40, 50) ist.
2. Türbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Befestigungsschraube (24, 44, 56) am Außenteil (14, 35, 46) angeordnet ist und das Innenteil eine Bohrung (45) zur Aufnahme eines Gewindeteils der Befestigungsschraube (44) aufweist.
3. Türbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung eine Gewindebohrung in einem in einer Tasche (29, 52) des Innenteils (15, 49) angeordneten Füllstück (31, 35) ist.
4. Türbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (15, 49) in ein dosen- oder ringförmiges Versteifungsteil (21, 58) eingesetzt ist.
5. Türbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (29, 52) eine radiale Öffnung (30) aufweist und diese Öffnung (30) vom Versteifungsteil (21, 58) verschlossen ist.
6. Türbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am türseitigen Ende des Innenteils (38) ein zum Durchragen einer Türöffnung (42) bestimmter, eine Bohrung (45) zur Aufnahme des Gewindeteils der Befestigungsschraube (44) aufweisender Vorsprung (41) von verringertem Querschnitt vorgesehen ist und das Außenteil (35) eine Aussparung (43) zur Aufnahme des aus der Tür herausragenden Teils dieses Vorsprungs (41) aufweist.
7. Türbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (38) aus einem U-förmigen Körper besteht, dessen Quersteg die Anschlagfläche (39) bildet und dessen beide Längsstege Klemmflächen (40) darstellen, die zum Umgreifen einer Wand oder Platte (9) bestimmt sind und einen an deren Dicke angepaßten Abstand aufweisen.
8. Türbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (15, 49) winkelstückartig ausgebildet ist und eine zum Aufschieben auf eine Wand oder Platte (9) bestimmte Klemmfläche (17, 50) und eine im wesentlichen senkrecht dazu angeordnete, zum Anschlagen an die Wand oder Platte (9) bestimmte Anschlagfläche (16, 51) aufweist.
9. Türbeschlag nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (14) eine U-förmige, zur Aufnahme der Tür bestimmte Aussparung (19) aufweist, die auf der Außenseite von einer Klemmfläche (20), auf der Innenseite dagegen lediglich von einem ringförmigen Versteifungsteil (21) begrenzt ist, in den das türseitige, eine zweite Klemmfläche (28) bildende Ende des Innenteils (15) ragt.
10. Türbeschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (24) unterhalb der Aussparung (19) angeordnet ist.
11. Türbeschlag nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfläche (20) des Außenteils (14) mit einer Schicht (34) aus einem rutschfesten Material belegt ist.
12. Türbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (14, 35, 46) aus einem von der Befestigungsschraube (24, 44, 56) durchragten Unterteil (36, 47) und einer die Befestigungsschraube (24, 44, 56) abdeckenden Deckkappe (26, 37, 48) besteht.
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