DE29600891U1 - Sicherungseinrichtung - Google Patents
SicherungseinrichtungInfo
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-
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungseinrichtung zum Sichern von Fenstern und Türen gegen gewaltsames Öffnen, die am
Fenster- oder Türrahmen sowie am Fensterflügel oder Türblatt jeweils anbringbare, in Verriegelungsstellung bringbare Teile hat.
Eine derartige Sicherungseinrichtung ist beispielsweise in der DE 40 06 533 Al beschrieben. Dabei ist ein Hinterschneidungs-Profilierungen
aufweisendes Trägerteil sowie ein auf dieses Trägerteil in Längsrichtung aufschiebbares, passende Gegenpro
filierungen aufweisendes Aufsteck- oder Verschlußteil vorgesehen. Um das Verschlußteil in Offenstellung unverlierbar
zu halten, ist eine aus einer Scharnierhülse und einer Scharnierachse bestehende Schwenklagerung vorgesehen.
Durch den aufwendigen Aufbau der vorbekannten Sicherungseinrichtung
mit den Hinterschneidungen und insbesondere der Schwenklagerung ist der Herstellungsprozeß aufwendig und entsprechend kostenintensiv.
Es besteht daher die Aufgabe, eine im Aufbau einfache und dementsprechend kostengünstig herstellbare Sicherungseinrichtung
zu schaffen, die aber trotzdem erhöhten Sicherungsanforderungen
NE00087
• ·
genügt und hohen Belastungen widersteht.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Sicherungseinrichtung
wenigstens ein Verschlußteil mit mehreren, winklig vorstehenden, hakenartigen Verschlußelementen sowie ein Halteteil mit Riegellaschen
zur Aufnahme der Verschlußelemente in Verriegelungsstellung aufweist und daß das Halteteil und das Verschlußteil zum Öffnen
und Schließen relativ zueinander verschiebbar sind. Das Verschlußteil greift in Verriegelungsstellung mit seinen hakenartigen
Verschlußelementen in die Riegellaschen des Halteteils ein und sichert somit das Fenster oder die Tür. Um in Offenstellung zu
fß gelangen, werden das Verschlußteil und das Halteteil relativ
zueinander soweit verschoben, bis die hakenartigen Verschlußelemente und die Riegellaschen außer Eingriff kommen.
Die Sicherungseinrichtung besteht in ihrer Grundform nur aus zwei Teilen, die einerseits mit dem Fenster- oder Türrahmen und
andererseits mit dem Fensterflügel oder Türblatt fest beziehungsweise verschiebbar verbunden sind. Alle Teile der Sicherungseinrichtung
sind somit ohne weitere Maßnahmen unverlierbar ausgestaltet, so daß hierfür keine weiteren, aufwendigen und damit
kostenverursachenden Maßnahmen ergriffen werden müssen. Mit den in Verriegelungsstellung in die Riegellaschen eingreifenden
Verschlußelementen wird eine adäquate Belastbarkeit der Sicherungs-
™ einrichtung erzielt. Je mehr hakenartige Verschlußelemente
vorgesehen sind, desto höher ist die Belastbarkeit der Sicherungseinrichtung. Es kann jedoch auch bereits mit wenigen, beispielsweise
mit zwei oder drei Verschlußelementen, das heißt bei einer insgesamt geringen Baugröße der Sicherungseinrichtung, eine
ausreichende Belastbarkeit erzielt werden.
Eine Ausgestaltung der Sicherungseinrichtung sieht vor, daß das Halteteil vorzugsweise zwischen seinen Riegellaschen Befestigungslöcher
zum Befestigen am Rahmen aufweist und daß das Verschlußteil verschiebbar mit dem Fensterflügel oder dem Türblatt verbunden
ist. Das Halteteil· ist dann fest mit dem Rahmen verbunden,
beispielsweise indem das Halteteil über die Befestigungslöcher mit dem Rahmen verschraubt wird. Das verschiebbar mit dem
Fensterflügel oder dem Türblatt verbundene Verschlußteil kann derart verschoben werden, daß die hakenartigen Verschlußelemente
in Verriegelungsstellung in die Riegellaschen des Halteteiles eingreifen und in Offenstellung vollständig aus diesen herausbewegt
werden können. Es ist somit nur eine Bewegung des Verschlußteiles in eine Richtung zum Schließen beziehungsweise Öffnen der
Sicherungseinrichtung notwendig.
Es ist vorteilhaft, wenn in dem Verschlußteil insbesondere zwei
™ in Verschlußrichtung angeordnete Langlöcher vorgesehen sind, deren
Länge auf die Eingriffstiefe seiner hakenartigen Verschlußelemente abgestimmt ist. Das Verschlußteil kann dann durch in die Langlöcher
eingreifende Schrauben, Bolzen oder dergleichen gehalten und entlang des Fensterflügels oder des Türblattes verschoben werden.
Wenn die Länge der Langlöcher auf die Eingriffstiefe der hakenartigen Verschlußelemente abgestimmt ist, so greifen, bei
sachgerechter Montage des Halteteils und des Verschlußteils, die hakenartigen Verschlußelemente in der einen, durch die Länge der
Langlöcher bestimmten Anschlagposition des Verschlußteils mit ihrer gesamten Länge in die Riegellaschen des Halteteils ein. In der
_ entgegengesetzten Anschlagposition des Verschlußteiles sind die
Verschlußelemente gerade außer Eingriff mit den Riegellaschen, so daß das Fenster oder die Tür geöffnet werden kann. Bei zu
geringer Länge der Langlöcher wäre es nicht möglich, das Verschlußteil soweit zu verschieben, daß die Verschlußelemente
mit ihrer gesamten Länge in die Riegellaschen eingreifen, wodurch die Belastbarkeit der Sicherungseinrichtung reduziert würde.
Eine Erweiterung der Sicherungseinrichtung sieht vor, daß eine Grundplatte als Trägerteil für das Verschlußteil vorgesehen ist,
die Befestigungslöcher zum Befestigen am Fensterflügel oder am
Türblatt aufweist und daß das Verschlußteil verschiebbar mit der Grundplatte verbindbar ist. Die Grundplatte wird über die
Befestigungslöcher fest mit dem Fensterflügel oder dem Türblatt,
und das Verschlußteil verschiebbar mit der Grundplatte verbunden. Die Reibung, die beim Verschieben des Verschlußteiles wirkt, wirkt
somit zwischen der Grundplatte und dem Verschlußteil, statt wie bei der Ausführung ohne Grundplatte zwischen dem Verschlußteil
und dem Fensterflügel beziehungsweise dem Türblatt. Dadurch wird
die Oberfläche des Fensterflügels beziehungsweise des Türblattes
geschont und je nach der Oberflächenbeschaffenheit der Grundplatte die Verschiebebewegung des Verschlußteils vereinfacht.
Eine Ausgestaltung der Sicherungseinrichtung sieht vor, daß die Grundplatte und das Verschlußteil mit Schrauben oder dergleichen,
die sowohl die Befestigungslöcher der Grundplatte als auch die Langlöcher des Verschlußteils durchsetzen, gemeinsam an dem
Fensterflügel oder dem Türblatt befestigt sind. Dadurch ergibt
sich ein minimaler Aufwand für die Befestigung der Grundplatte und des Verschlußteils an dem Fensterflügel oder dem Türblatt.
Beispielsweise wird jeweils eine Schraube durch ein Langloch des Verschlußteils und ein Befestigungsloch der Grundplatte geführt
und an dem Fensterflügel oder dem Türblatt festgeschraubt. Durch
leichtes Lösen dieser Schrauben wird eine Verschiebegängigkeit des Verschlußteiles gegenüber der Grundplatte erreicht. Das
Verschlußteil kann so von der Verriegelungsstellung in die
W Offenstellung und umgekehrt bewegt werden.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß die Grundplatte mit
Senkkopfschrauben oder dergleichen an dem Fensterflügel oder dem
Türblatt gehalten wird und daß an der Grundplatte Stehbolzen vorgesehen sind, die die Langlöcher des Verschlußteiles durch-0
greifen. Gegenüber der oben beschriebenen Alternative ist die Grundplatte hier fest und unbeweglich mit dem Fensterflügel oder
dem Türblatt verbunden, was die gesamte Stabilität und Belastbarkeit der Sicherungseinrichtung erhöht. Die Grundplatte muß mit
Senkkopfschrauben oder dergleichen befestigt werden, damit keine
Schraubenköpfe oder Ähnliches auf der Oberfläche der Grundplatte
hervorstehen. Anderenfalls könnte das Verschlußteil nicht flächig auf der Grundplatte anliegen und verschoben werden. Das Verschlußteil
wird durch an der Grundplatte vorgesehene Stehbolzen, die die Langlöcher durchgreifen, verschiebbar an der Grundplatte
gehalten. Durch Köpfe oder dergleichen an den Enden der Stehbolzen wird verhindert, daß das Verschlußteil von den Stehbolzen
herunterrutschen kann. Das Verschlußteil ist somit unverlierbar mit der Grundplatte verbunden.
Es ist vorteilhaft, wenn eine Vorrichtung zum Halten des Verschlußteiles in Verriegelungs- und/oder Offenstellung vorgesehen
ist. Es ist dadurch möglich, das Verschlußteil beispielsweise in Offenstellung zu halten, auch wenn das Verschlußteil bei
vertikaler Anordnung der Sicherungseinrichtung schwerkraftbedingt in Verriegelungsstellung gehen würde.
Eine mögliche Ausführungsform sieht vor, daß an dem Verschlußteil
ein Druckzylinder mit einem Riegelbolzen oder eine Rastkugel vorgesehen ist und daß in der Grundplatte ein Riegelloch vorgesehen
ist, in das der Riegelbolzen oder die Rastkugel in Verriegelungs-Stellung
eingreift. Das Verschlußteil wird dann in Verriegelungs-Stellung von dem in das Riegelloch eingreifenden Riegelbolzen
oder der Rastkugel arretiert. Dies ist insbesondere dann
W erforderlich, wenn die Montage der Sicherungseinrichtung derart
erfolgt, daß sich das Verschlußteil schwerkraftbedingt aus der
Verriegelungsstellung heraus nach unten in Offenstellung bewegt. Während ein Druckzylinder mit einem Riegelbolzen eine festere
Arretierung des Verschlußteils bewirkt, stellt die Verwendung einer Rastkugel eine weniger aufwendige und daher kostengünstigere
0 Alternative zur Arretierung des Verschlußteiles dar.
Es ist zudem vorteilhaft, wenn in der Grundplatte ein zweites Riegelloch vorgesehen ist, in das der Riegelbolzen oder die
Riegelkugel in Offenlage eingreift. Dadurch kann das Verschlußteil 5 auch in Offenlage arretiert werden. Anderenfalls wäre es notwendig,
bei einer Montage der Sicherungseinrichtung in der Art, bei der das Verschlußteil schwerkraftbedingt in Verriegelungsstellung geht,
zum Öffnen des Fensters oder der Tür das Verschlußteil anzuheben und festzuhalten.
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Die erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung kann an unterschiedlichen
Positionen eines Fensters oder einer Tür angebracht werden, beispielsweise an der Bandseite oder an der Schloßseite aber auch
an der Ober- beziehungsweise Unterkante.
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Es ist auch möglich, die Sicherungseinrichtung an zweiflügeligen
™ Fenstern zu montieren. Das Halteteil wird dann am sogenannten
Setzholz zwischen den beiden Fensterflügeln angebracht. Das Verschlußteil wird mit dem einen Fensterflügel verschiebbar
verbunden und weist eine zusätzliche Schließlasche auf, die den anderen Fensterflügel bereichsweise übergreift.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
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Es zeigt in schematischer Darstellung:
^ Fig. 1 eine Vorderansicht eines Verschlußteiles einer erfindungsgemäßen
Sicherungseinrichtung,
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Fig. 2 eine Seitenansicht des in Figur 1 gezeigten Verschlußteiles,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Halteteils der erfindungsgemäßen
0 Sicherungseinrichtung,
Fig. 4 eine Seitenschnittdarsteilung des in Figur 3 gezeigten
Halteteils,
Fig. 5 eine Aufsicht des Halteteils gemäß Figur 3 und 4,
Fig. 6
und 7 jeweils eine Aufsicht auf eine an ein Fenster oder eine
Tür angebrachte Sicherungseinrichtung,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Grundplatte und eines Verschlußteiles
mit einer Rastkugel,
Fig. 9 eine Grundplatte mit zwei Befestigungslöchern und zwei
Riegellöchern sowie eines davorliegenden, strichliniert angedeuteten Verschlußteiles,
™ Fig. 10 eine Aufsicht einer Sicherungseinrichtung, die an einem
zweiflügeligem Fenster angebracht ist,
Fig. 11 eine Vorderansicht der in Figur 10 dargestellten
Sicherungseinrichtung,
Fig. 12 ein zweiflügeliges Fenster mit daran angebrachter
Sicherungseinrichtung und
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Fig. 13 ein Fenster mit zur Demonstration an unterschiedlichen
Stellen angebrachten Sicherungseinrichtungen.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Sicherungseinrichtung dient zum Sichern von Fenstern und Türen gegen gewaltsames Öffnen. Die
Sicherungseinrichtung 1 weist dabei ein Verschlußteil 2 mit mehreren, winklig vorstehenden, hakenartigen Verschlußelementen
3 sowie ein Halteteil 4 mit Riegellaschen 5 zur Aufnahme der Verschlußelemente 3 in Verriegelungsstellung auf. Das Halteteil
0 4 und das Verschlußteil 2 sind zum Öffnen und Schließen relativ zueinander verschiebbar. Das Halteteil 4 ist an einem Tür- oder
Fensterrahmen 6 befestigt und das Verschlußteil 2 ist verschiebbar mit dem Türblatt oder Fensterflügel 7 verbunden. Als Trägerteil
für das Verschlußteil 2 kann eine Grundplatte 8 vorgesehen sein.
Diese Grundplatte 8 kann ihrerseits wieder mit Riegellöchern 9
zur Aufnahme eines Riegelbolzens 10 eines Druckzylinders 11 oder einer Rastkugel 12 in Verriegelungsstellung und/oder Offenlage
versehen sein, um das Verschlußteil zu arretieren.
Das in Figur 1 gezeigte Verschlußteil 2 weist drei Verschlußelemente
3 auf, die in Verschlußlage in die Riegellaschen 5 eines in den Figuren 3 bis 5 dargestellten Halteteiles 4 eingreifen.
Das Verschlußteil 2 weist desweiteren zwei Langlöcher 13 auf, mit denen es, beispielsweise über diese Langlöcher durchgreifende
Schrauben, verschiebbar mit einem Fensterflügel oder einem Türblatt
verbindbar ist. Außerdem ist an dem Verschlußteil 2 ein Druckzylinder 11 vorgesehen, dessen Riegelbolzen 10 (vgl. Fig. 2) in
ein Riegelloch 9 einer Grundplatte 8 (vgl. Fig. 9) eingreifen kann, um das Verschlußteil 2 in Offenstellung und/oder Verriegelungssteilung
zu arretieren. Anstelle des Druckzylinders 11 kann auch eine Rastkugel 12 vorgesehen sein (vrgl. Fig. 8).
Die Figuren 3 bis 5 zeigen in unterschiedlichen Darstellungen ein Halteteil 4 mit drei Riegellaschen 5 zur Aufnahme der
Verschlußelemente 3 des Verschlußteils 2 in Verschlußlage. Figur 4 stellt dabei einen Schnitt gemäß der Linie A-B durch das
Halteteil nach Figur 3 dar. Figur 5 zeigt eine Aufsicht auf das ^ Halteteil. Zur Befestigung des Halteteils 4 am Fenster- oder
Türrahmen 6 sind zwischen den Riegellaschen 5 Befestigungslöcher 14 vorgesehen. Durch diese Befestigungslöcher 14 können beispielsweise
Schrauben geführt werden, mit denen das Halteteil 4 fest am Rahmen 6 gehalten wird.
In den Figuren 6 und 7 ist jeweils eine Aufsicht auf eine an einem
Fenster angebrachte Sicherungseinrichtung 1 dargestellt. Dabei ist eine Grundplatte 8 als Trägerteil für das Verschlußteil 2
fest mit dem Fensterflügel 7 verbunden. Wie in Figur 7 dargestellt, ist zur Befestigung der Grundplatte 8 und des Verschlußteiles
2 eine gemeinsame Schraube 15 verwendet, wobei die Schraube 15 5 sowohl ein Langloch 13 des Verschlußteiles 2 als auch ein
Befestigungsloch 14 der Grundplatte 8 durchsetzt. Durch leichtes Lösen der Schraube 15 wird eine Verschiebegängigkeit des
Verschlußteiles 2 gegenüber der Grundplatte 8 erreicht, so daß das Verschlußteil 2 innerhalb der Länge der Langlöcher 13 zwischen
5 Offen- und Verriegelungsstellung hin- und herbewegt werden kann. Die Verschlußelemente 3 des Verschlußteiles 2 greifen in
Verriegelungsstellung in die Riegellaschen 5 des Halteteiles 4 ein, das fest mit dem Rahmen 6 verbunden ist. In Offenstellung
gelangen die Verschlußelemente 3 und die Riegellaschen 5 außer Eingriff, so daß das Fenster geöffnet werden kann.
Bei auf die Eingriffstiefe der hakenartigen Verschlußelemente 3
™ angepaßter Länge der Langlöcher 13 greifen die Verschlußelemente
3 in Verriegelungsstellung mit ihrer gesamten Länge in die Riegellaschen 5 des Halteteiles 4, während in Offenstellung die
Verschlußelemente 3 und die Riegellaschen 5 gerade außer Eingriff gelangen.
Figur 8 zeigt einen seitlichen Schnitt durch eine Sicherungseinrichtung
1 mit einem Verschlußteil 2 und einer Grundplatte 8, 0 wobei das Verschlußteil 2 über eine Rastkugel 12 verfügt, die
in ein Riegelloch 9 der Grundplatte 8 eingreift. Durch die Rastkugel 12 wird das Verschlußteil 2 an der fest mit dem Rahmen
^ 6 verbundenen Grundplatte 8 arretiert und wahlweise in Offenoder
Verriegelungssteilung gehalten, je nach dem, in welches der
Riegellöcher 9 die Rastkugel 12 eingreift. Es ist auch möglich, nur ein Riegelloch 9 vorzusehen. Das Verschlußteil 2 kann dann
jedoch je nach Montage der Sicherungseinrichtung 1 nur entweder in Verriegelungssteilung oder in Offenstellung gehalten werden.
Eine Vorderansicht der Grundplatte 8 mit zwei Befestigungslöchern 14 und zwei Verriegellöchern 9 ist in Figur 9 dargestellt.
Strichliniert angedeutet ist das vor der Grundplatte 8 liegende Verschlußteil 2. Die Grundplatte 8 wird an den Befestigungslöchern
14 am Rahmen 6 befestigt, und in die Riegellöcher 9 kann eine 5 Rastkugel 12 oder der Riegelbolzen 10 eines Druckzylinders 11
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eingreifen.
eingreifen.
Figur 10 zeigt noch eine Sicherungseinrichtung la, die zum Sichern
eines zweiflügeligen Fensters ausgebildet ist. Das Halteteil 4 ist hier am sogenannten Setzholz 17 befestigt. Das Verschlußteil
2 ist über eine Grundplatte 8 verschiebbar mit dem einen Fensterflügel 7 verbunden. Die Verschlußelemente 3 greifen in
Verriegelungsstellung auch hier in die Riegellaschen 5 des Halteteiles 4 ein. Das Verschlußteil 2 weist jedoch zusätzlich
eine Schließlasche 16 auf, die auch den zweiten Fensterflügel 7a übergreift. In Verriegelungsstellung der Sicherungseinrichtung
™ 1 werden somit beide Fensterflügel 7, 7a arretiert und das Fenster
kann nicht geöffnet werden. Eine Vorderansicht der Sicherungseinrichtung la gemäß Figur 10 ist in Figur 11 dargestellt. Daraus
ist nochmals ersichtlich, wie beide Fensterflügel 7, 7a von dem Verschlußteil 2 und dessen Schließlasche 16 übergriffen werden.
Figur 12 zeigt die Vorderansicht eines gesamten zweiflügeligen
Fensters 18, dessen beide Fensterflügel 7, 7a von der Sicherungseinrichtung
la gemäß Figur 10 gesichert sind.
Figur 13 zeigt noch die unterschiedlichen Anordnungsmöglichkeiten der Sicherungseinrichtung 1 am Beispiel eines Fensters 19, wobei
^ eine Sicherungseinrichtung 1 einzeln oder in Kombination mit
zusätzlichen Sicherungseinrichtungen 1 vorgesehen sein kann.
0 - Ansprüche -
Claims (11)
1. Sicherungseinrichtung zum Sichern von Fenstern und Türen gegen
gewaltsames Öffnen, die am Fenster- oder Türrahmen sowie am Fensterflügel oder Türblatt jeweils anbringbare, in
Verriegelungsstellung bringbare Teile hat, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens ein Verschlußteil (2) mit
mehreren, winklig vorstehenden, hakenartigen Verschlußelementen (3) sowie ein Halteteil (4) mit Riegellaschen (5)
zur Aufnahme der Verschlußelemente (3) in Verriegelungssteilung
aufweist und daß das Halteteil (4) und das Verschlußteil (2) zum Öffnen und Schließen relativ zueinander
verschiebbar sind.
2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (4) vorzugsweise zwischen seinen Riegellaschen
(5) Befestigungslöcher (14) zum Befestigen am Rahmen (6) aufweist und daß das Verschlußteil (2) verschiebbar mit
dem Fensterflügel (7) oder dem Türblatt verbunden ist.
3. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verschlußteil (2)
insbesondere zwei in Verschlußrichtung angeordnete Langlöcher
W (13) vorgesehen sind, deren Länge auf die Eingriffstiefe
seiner hakenartigen Verschlußelemente (3) abgestimmt ist.
4. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grundplatte (8) als
Trägerteil für das Verschlußteil (2) vorgesehen ist, die Befestigungslöcher (14) zum Befestigen am Fensterflügel (7)
oder am Türblatt aufweist und daß das Verschlußteil (2) verschiebbar mit der Grundplatte (8) verbindbar ist.
5. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (8) und das
Verschlußteil (2) mit Schrauben (15) oder dergleichen, die
sowohl die Befestigungslöcher (14) der Grundplatte (8) als auch die Langlöcher (13) des Verschlußteiles (2) durchsetzen,
gemeinsam an dem Fensterflügel (7) oder dem Türblatt befestigt sind.
6. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (8) mit
Senkkopfschrauben oder dergleichen an dem Fensterflügel (7)
oder dem Türblatt gehalten wird und daß an der Grundplatte (8) Stehbolzen vorgesehen sind, die die Langlöcher (13) des
W Verschlußteiles (2) durchgreifen.
7. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Halten des
Verschlußteiles (2) in Verriegelungs- und/oder Offenstellung
vorgesehen ist.
8. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, 0 dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verschlußteil (2) ein
Druckzylinder (11) mit einem Riegelbolzen (10) oder eine Rastkugel (12) vorgesehen ist und daß in der Grundplatte
^ (8) ein Riegelloch (9) vorgesehen ist, in das der Riegelbolzen
(10) oder die Rastkugel (12) in Verriegelungsstellung eingreift.
9. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte (8) ein zweites
Riegelloch (9) vorgesehen ist, in das der Riegelbolzen (10) oder die Riegelkugel (12) in Offenlage eingreift.
Patenta:
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1996
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- 1996-09-07 DE DE29615631U patent/DE29615631U1/de not_active Expired - Lifetime
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