DE2328742A1 - Fensterrahmenausfuehrung - Google Patents

Fensterrahmenausfuehrung

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DE2328742A1
DE2328742A1 DE19732328742 DE2328742A DE2328742A1 DE 2328742 A1 DE2328742 A1 DE 2328742A1 DE 19732328742 DE19732328742 DE 19732328742 DE 2328742 A DE2328742 A DE 2328742A DE 2328742 A1 DE2328742 A1 DE 2328742A1
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window frame
leg
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DE19732328742
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English (en)
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Georg Volz
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PLASTIC BAUELEMENTE AG
Original Assignee
PLASTIC BAUELEMENTE AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6069Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening
    • E06B1/6076Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening of screw-type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • F en st errahmenau sführung Die Erfindung betrifft eine Fensterrahmenausführung mit einem aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehenden Flügelrahmen, in welchem Flügel beweglich angeordnet sind, wobei zwischen Sturz und der oberen Rahmenstrebe ein Rolladenkasten mit einer Offnung in der unteren Wand vorgesehen ist, durch welche der Rolladen mittels eines an sich bekannten Mechanismusses an der Innen- oder Außenseite des Flügels bewegbar ist. Die Erfindung bezieht insbesondere auch eine Fensterrahmenausführung nur aus einem Flügelrahmen mit verbesserten Mitteln zur Anbringung in einer Maueröffnung ein.
  • Bei der Anordnung von Rolladenkästen sind Fensterrahmenausführungen kompliziert, insbesondere weil die Montage vieler zusammenzupassender Teile aufwendig ist. Insbesondere lassen bekannte Ausführungen keine Vormontage zu, welche den kompletten Einbau wenigstens eines Teils der Rahmenelemente unter Einbeziehung eines Rolladenkastens und zugeordneter Teile zulassen. Beispielsweise ist bekannt, in eine Ijaibungsöffnung oder Maueröffnung einen Flügelrahmen einzusetzen und durch Verkeilung provisorisch festzulegen, worauf dann die öffnung außerhalb des Rahmens durch Putzmaterial und dergleichen, beispielsweise Gips, geschlossen wird. Danach wird, sofern nicht ein besonderer Rolladenkasten im Mauerwerk versenkt angeordnet wird, der Raum über dem Flügelrahmen vermessen und dann der Rolladenkasten im getrennten Arbeitsgang angeordnet. Das ist zeitraubend und aufwendig und verzögert Bauten um erhebliche Zeit.
  • Hierbei ist zu berücksichtigen, daß bei Mauer- oder Laibungsöffnungen an herkömmlich erstellten Bauten immer Maßabweichungen auftreten, so daß in diesem Zusammenhang Probleme entstehen, die beispielsweise bei Bauten, die in sogenannter Fertigbauweise aus vorfabrizierten Teilen erstellt sind, nicht auftreten. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Fensterrahmenausführung, welche in solche Mauer- oder Laibungsöffnungen einsetzbar ist.
  • Dabei liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fensterrahmenausführung der eingangs angegeenen Art zu schaffen, die leicht montierbar ist, vor allem aber auch den Einbau von Rahmenelementen einschließlich der Teile, die zu einer Rolladenrührung oder einem Rolladenkasten gehören, als Baueinheit ermöglicht, wobei die Montage nicht von Spezialisten für den Fenstereinbau erfolgen muß, sondern von anderen Handwerkern oder Personen leicht getätigt werden kann, und insbesondere auch eine nachträgliche Auswechslung oder Nachstellung der Fensterrahmenausführung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine in sich geschlossene, einsetzbare rahmenförmige Baugruppe mit zwei seitlichen Profilschenkeln und wenigstens einem Steg an einem Ende der Schenkel und vorteilhaft einer Innenfensterbank am anderen Ende der Schenkel vorgesehen ist, die den Flügelrahmen und den Rollladenkasten einschließen, und daß die seitlichen Profilschenkel Laibungsplatten aufweisen oder bilden, welche zur Festlegung in einer Maueröffnung und zur Aufnahme von die Außenseiten der Profilschenkel bildenden Zusatzleisten bzw. Profilen ausgeführt sind, die als nachgiebige Verbindung mit einem Rand einer Maueröffnung einsetzbar, insbesondere einschnappbar sind.
  • Besonders wird dabei bevorzugt, daß die rahmenförmige Baugruppe aus beschränkt verformbaren Materialien besteht, während der Flügelrahmen und der Rolladenkasten in sich auch aus starrem Material, beispielsweise Metall, ausgeführt sein kann.
  • Vorzugsweise ist die Baugruppe wenigstens teilweise aus Kunststoff ausgeführt.
  • Mit den Laibungsplatten wird eine Ausführung geschaffen, die es ermöglicht, den Flügelrahmen und den Rolladenkasten einteilig in eine Maueröffnung einzusetzen und nachgiebig anzuschließen, so daß eine Anpassung an jeweilige Verhältnisse ohne besonderen Arbeitsaufwand möglich ist.
  • Ein besonderes Merkmal der Erfindung liegt gegebenenfalls auch ohne die Ausführung mit einem Rolladenkasten darin, daß in seitlichen Rahmenstreben eines Flügelrahmens und/oder Laibungsplatten jeweils wenigstens zwei einstellbare Befestigungselemente zur Einrichtung an den Wänden einer Maueröffnung angeordnet sind. Bevorzugt wird, daß diese Befestigungselemente als Druckschrauben ausgeführt sind, die wahlweise nach außen anspannbar sind. In einer Ausführung, bei welcher solche Druckschrauben lediglich an den seitlichen Rahmenstreben eines Flügelrahmens unmittelbar angeordnet sind, handelt es sich um einen Flügelrahmen aus beschränkt nachgiebigem Material, insbesondere Kunststoff. Die Befestigungselemente lassen dabei in der vorgesehenen Anordnung nicht nur eine Anpassung des Flügelrahmens oder der Baugruppe an möglicherweise nicht genau ausgeführten Rändern einer Maueröffnung zu, sondern sie ermöglichen zugleich eine Ausrichtung der Baugruppe bzw. des Flügelrahmens in unregelmäßig ausgeführten Rändern der Maueröffnung. Das ist besonders bei Neubauten wichtig, wenn-die Befestigungselemente, die zugleich Einstellmittel sind, bzw.
  • die Druckschrauben zugänglich bleiben, weil bei Neubauten, wenn sich das Mauerwerk setzt und gegebenenfalls Fensterflügel zur Verklemmung neigen, durch Betätigung der Befestigung 5-elemente, insbesondere Druckschrauben, eine anpassende Einstellung möglich ist, um die einwandfreie Funktion der Fenster zu gewährleisten. Hierin liegt ein wesentliches Merkmal der Erfindung.
  • In einer besonderen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Druckschrauben in einer von außen in die Laibungsplatten eingesetzten Gewindehülse geführt sind und innerhalb eines Rahmenprofils enden, das über dem Betätigungsende der Druckschrauben eine verschließbare öffnung aufweist.
  • In der Kombination mit Laibungsplatten sieht eine wesentliche Ausgestaltung vor, daß diese jeweils eine Breite im wesentlichen gleich der des Mauerwerks der Fensteröffnung haben.
  • Hierdurch werden zusätzliche Putzarbeiten vermieden, die sich im Rand der Maueröffnung bei bekannten Ausführungen als notwendig erweisen, weil die eigentlichen Flügelrahmen schmaler als das Mauerwerk sind. Durch die Zusatzleisten kann dabei zugleich ein Abschluß zum Mauerwerk geschaffen werden.
  • In einer besonderen Ausführungsform sind wenigstens an den seitlichen Rahmenstreben, vorzugsweise den iaibungsplatten, sowie der Innenfensterbank und einem oberen Steg der in sich geschlossenen Fensterbaugruppe außen Streifen angeordnet, deren Enden abbiegbar und am Mauerwerk festlegbar sowie einputzbar sind. Dadurch wird einerseits erreicht, daß in Verbindung mit den als Druckschrauben ausgeführten Befestigungsmitteln eine wechselweise Verspannung zur Festlegung der Baugruppe oder des Flügelrahmens erfolgen kann, während andererseits bei einer Auswechslung solche Streifen leicht durchtrennbar sind. Solche Streifen können auch aus Kunststoff bestehen, die gegebenenfalls an ihren Enden durch Lochung profiliert und dadurch besonders gut festlegbar sind. Bevorzugt wird, daß die Streifen aus Blech bestehen und vorzugsweise drei Blechstreifen an jeder seitlichen Rahmenstrebe bzw. jeder Laibungsplatte über die Höhe verteilt angeordnet sind.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Fensterrahmenausführung weist eine in sich geschlossene Baugruppe mit Laibungsplatten wenigstens an den Seiten und mit Befestigungsmitteln, die nach außen verstellbar an den Laibungsplatten angeordnet sind, an der Vorder- und Hinterseite senkrecht zur Fläche der Baugruppe verlaufende Eingriff snuten auf, in welche Vorsprünge bzw. Ansätze von aus Kunststoffmaterial bestehenden Zusatzleisten oder -profilen einsetzbar sind, die eine Verbindung mit am Mauerwerk befestigten Protektorschienen durch Hintergreifung herstellen. Dadurch ergibt sich in der Kombination aller bisher beschriebenen Merkmale eine Ausgestaltung, daß eine Baugruppe ausrichtend in einer Maueröffnung festlegbar ist, und dann die Verbindung zur Wand des Mauerwerks durch einschnappbare Zusatzprofile bzw. Zusatzleisten herstellbar ist. Das erleichtert die Montage und auch eine spätere Auswechselbarkeit der Fensterrahmenausführung.
  • Eine besondere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß um die Fensteröffnung wenigstens seitlich Protektorschienen eingeputzt sind, die im Bereich des Mauerwerks Putzbegrenzungsansätze und mit Abstand davon eine nach außen gerichtete Abwinklung aufweisen, und daß unter Zwischenfügung eines Futters zwischen das Mauerwerk überragenden Abschnitten der Protektorschienen die Laibungsplatten vorgesehen sind. Die Protektorschienen bilden einen definierten Rand der Mauerwerksöffnung und sind gegebenenfalls zusammen mit den Streifen, insbesondere Blechstreifen, festlegbar. Der definierte Rand ermöglicht die Aufbringung der Zusatzprofile bzw. Zusatzleisten durch Schnappwirkung, wobei eine gewisse Anpassung durch die Elastizität der aus Kunststoff bestehenden Zusatzprofile bzw. Zusatzleisten erreicht wird. Eine einfache Montage kann dadurch erreicht werden, daß die Laibungsplatten an einem, insbesondere dem nach innen gerichteten Rand die Nut zur Aufnahme einer diesen Rand abdeckenden Zusatzleiste aufweisen.
  • Die Zusatzprofile bzw. Zusatzleisten haben nicht nur den Vorteil, daß ein dichter Abschluß hergestellt wird, wobei gegebenenfalls durch Nachgiebigkeit eines einzubringenden Futters Wärmeausdehnungen leicht aufgenommen werden können, sondern in der soweit beschriebenen Ausführungsforn wird ein Einsatz der Baugruppe von einer Seite gegebenenfalls mit einer schon fest angeordneten Zusatzleiste oder einem fest angeordneten Zusatzprofil ermöglicht.
  • In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist zwischen der Protektorschiene an der Wandseite, an welcher die Rolladenführungsleiste am Rahmen angeordnet ist, und dieser Rolladenführungsleiste das leistenförmige Zusatzprofil vorgesehen, welches zwei Schenkel aufweist, von denen ein erster in eine Ausnehmung der Rolladenführungsschiene unter Abdeckung dieser Ausnehmung einschnappbar und ein anderer Schenkel zwischen Futter und Laibungsplatte anzuordnen ist. Dabei wird einbezogen, daß dieses Zusatzprofil auch mit dem anderen Schenkel mit der Laibungsplatte fest verbunden sein kann. Dieses Zusatzprofil ist aber Laibungsplattejedenfalls elastisch.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung weist das Zusatzprofil einen dritten Schenkel auf, der zum anderen Schenkel parallel gerichtet ist und eine nach außen gerichtete Abwinklung der Protektorschiene übergreift. Dadurch wird zugleich eine nach außen geschlossene Abdeckung erreicht.
  • Die leichte, aber zugleich auch stabile Montage wird dadurch verbessert, daß der erste Schenkel an seinem Endrand an seiner dem Rahmen, insbesondere der Rolladenführungsleiste zugekehrten Seite, zwei nach innen gerichtete Ansätze aufweist, welche eine Randkante einer zu diesem Schenkel offenen Ausnehmung übergreift, wobei ein Ansatz und die zugekehrte Seite der Randkante ergänzend profiliert sind, um eine Schnappverbindung herzustellen. Eine besondere Festigkeit, auch gegen äußere Beanspruchungen ergibt sich dadurch, daß der erste Schenkel des Zusatzprofils die Innenwand eines kastenförmigen Hohlraums bildet, von dessen dem ersten Schenkel abgelegener, zu ihm paralleler Wand ein Ansatz ausgeht, von dem dritte Schenkel abgewinkelt sind.
  • In einer besonderen Ausführungsform weisen wenigstens seitliche Rahmenstreben profilierte Vorsprünge auf, auf die eine Rolladenführungsleiste auf schnappbar ist, welche eine zur Fenstermitte offene ausnehmung aufweist, wobei ein mit der Laibung der Maueröffnung durch Eingriff verbindbares Zusatzprofil vorgesehen ist, das den freien Raum zwischen der Rolladenführungsleiste und der Laibung überbrückt und vorzugsweise die Laibungsplatte einschließt. Hierdurch ist es möglich, die Rolladenführungsleiste durch Schnappverbindung einzusetzen und insbesondere nach außen durch ein entsprechendes Zusatzprofil abzudecken, wobei die Abdeckung sowohl eine Abdichtung als auch eine Seitenführung darstellt, welche insbesondere bei der Ausführung aus Kunststoff eine witterungsfeste mechanisch stabile, aber bis zu einem gewissen Maß auchelastische Verbindung gewährlei stet.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung ist die Zusatzleiste im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet und weist zwischen ihren Querschnitts-Schenkeln einen leistenförmigen Vorsprung auf, der zweckmäßig eine imquerschnitt im wesentlichen tannenbaumförmige Profilierung hat, welche in die Nut in der Laibungsplatte eingreift. Dabei sind die Querschnitts-Schenkel zweckmäßig endweise Abwinklungen, deren eine hinter einen Vorsprung der Protektorschiene greift und die Laibungsplatte an dieser festlegt. Das erleichtert die Montage wesentlich.
  • Bevorzugt wird, daß das Futter zwischen Laibungsplatte und Mauerwerk aus einem zusammenpressbaren Material, insbesondere einem Faserstoffmaterial besteht, und die Zusatzleiste mit ihrer mit der Protektorschiene in Eingriff kommenden Abwinklung derart bemessen ist, daß die Laibungsplatte unter Zusammendrückung des Futters gehalten ist. Das Futter könnte auch aus eingelegten Gummimaterialien oder dergleichen bzw. einem eingespritzten Schaumstoff bestehen.
  • Unter dem Gesichtspunkt der erleichterten Montage der Einbringung der Baugruppe in eine Maueröffnung und des abdichtenden Abschlusses an das Mauerwerk besitzt die Rolladenführungsleiste zwei L-förmig angeordnete Schenkel, die kastenförmig als Hohl stege ausgebildet sind und von deren einem senkrecht zu ihm wenigstens zwei leistenartige Vorsprünge mit nach innen gerichteten Profilierungen ausgehen, welche von außen in hinterschnittene Vorsprünge des Rahmenprofils einschnappbar sind. Dabei wird ein dritter Vorsprung zur weiteren Festlegung einbezogen.
  • Die besonders bevorzugte Ausführungsform der Fensterrahmenausführung ist durch eine Baugruppe mit einer Laibungsplatte gekennzeichnet, an welche ein Rahmenprofil verschraubt und vorzugsweise mittels einer in die Laibungsplatte eingeschnappten Anschlagleiste unter Abdichtung abgestützt ist, sowie mit einem einen Rand einer Laibungsplatte übergreifenden Zusatzprofil, das mit einem Schenkel durch Eingriff mit einer durch Eingriffsverbindung mit dem Rahmenprofil verbundenen Rolladenführungsleiste verbunden und mit einem anderen Schenkel mit der Rückseite der Laibungsplatte verschraubt ist, wobei die Baugruppe als Einheit in die Fensteröffnung einsetzbar und zur Festlegung am Mauerwerk Druckschrauben vorgesehen sind und an dem anderen Rand eine über eine Profilierung, insbesondere an der Innenseite der Laibung, greifende Zusatzleiste als Schnappverbindung vorgesehen ist. Hierdurch kann wenigstens ein Teil des Fensterrahmens mit allen Elementen, d.h. einschließlich der Rolladenführung, vorfabriziert und eingesetzt werden, wobei sich automatisch eine Abdichtung und durch den Einsatz der Zusatzleiste eine Festklemmung ergibt, die Toleranzen, insbesondere auch Wärmeausdehnungen des Fensters aufnehmen kann, ohne daß dadurch der Verband gelöst oder das geschlossene Aussehen beeinträchtigt werden. Dies ist besonders wesentlich, wenn diese Baugruppe nur durch eine Verschraubung bzw. Verschraubungen in einer Ebene parallel zur Fensterebene befestigt wird, und im übrigen unter Einbeziehung eines nachgiebigen Futters eine Anklemmung vorgesehen wird.
  • Zweckmäßig ist dabei die Profilierung von einer starren Protektorschiene gebildet und auch am anderen Rand der Laibung eine entsprechend abgewinkelte starre Protektorschiene vorgesehen, welche ein weiterer Schenkel des Zusatzprofils übergreift.
  • Bevorzugt wird, daß eine Protektorschiene und eine Zusatzleiste insbesondere innen auch am Sturzrand der Fensteröffnung im Bereich der Oberseite des Rolladenkastens vorgesehen ist.
  • Hierdurch wird die Voraussetzung dafür geschaffen, daß die Fensterrahmenausführung als Ganzes, insbesondere am oberen und den Seitenrändern einteilig eingesetzt wird, wobei in diesem Fall Zusatzleiste und Zusatzprofil insgesamt U-förmig ausgebildet sind und mit ihrem Steg am Sturz und ihren Schenkeln an der Laibung angeordnet sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1: die Innenansicht eines Fensterelements, Fig. 2: einen Schnitt längs der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3: einen Schnitt längs der Linie III - III in Fig. 1, jedoch zur grundsätzlichen Erläuterung eines besonders bevorzugten prinzipiellen Aufbaues, Fig. 4: mit ausgesparten Teilen einen Schnitt längs der Linie IV -'IV- in Fig. 1, Fig. 5: einen Querschnitt einer abgewandelten Ausführungsform des Zusatzprofils.
  • In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • In Fig. 1 ist die Fensterrahmenausführung ohne Mauerwerk gezeigt. Die Fensterrahmenausführung wird außen durch eine rahmenförmige Baugruppe 1, die anhand weiterer Figuren noch beschrieben wird und die im ganzen U-förmig ausEebildet ist, d.h. zwei Profilschenkel 2, 3 und einen Steg Steg umschlossen, wobei die unteren Enden der Schenkel 2, 3 an ihrer Innenfensterbank 5 enden, die auf der Brüstung angeordnet ist. Die Teile 2 bis 5 sind miteinander verbunden. Ein in der Rahmenbaugruppe 1 angeordneter Flügelrahmen ist im ganzen mit 6 bezeichnet und wird im übrigen nicht weiter beschrieben. Der Fensterrahmen besitzt mit dem Flügelrahmen zusammenwirkende Rahmenstreben, von denen die untere mit 7, die beiden seitlichen Rahmenstreben mit 8, 9 und eine obere Rshmenstrebe mit 10 bezeichnet ist. Zwischen dieser und dem Steg 4 der Baugruppe 1 ist ein Rolladenkasten 78 angeordnet.
  • Nach Fig. 1 ist der Flügel beispielsweise als Drehflügel mit Scharnieren 11, 12, 13 ausgeführt Es versteht sich, daß auch eine Ausführung als Wendeflügel, Schwingflügel, Kippflügel oder Klappflügel einbezogen wird.
  • Es wird jedoch bereits darauf hingewiesen, daß sich die Erfindung insbesondere auch auf eine in die Fensteröffnung einsetzbare Baugruppe bezieht, die entweder die Innenfensterbank 5 mit einschließt oder auf diese aufsetzbar ist und außen im Bereich des Zusatzprofils umgrenzt wird.
  • In Fig. 2 ist erkennbar, daß zu einer solchen Baugruppe eine, insbesondere aus Kunststoff bestehende oder mit Kunststoff beschichtete, Laibungsplatte 14 gehört, die beispielsweise innen von einer den sichtbaren Teil des Schenkels 3 gebildeten Zusatzleiste 80 eingefaßt ist. An dieser Laibungsplatte 14 ist in den Rand, an dem die Zusatzleiste 80 vorgesehen ist, eine Nut 15 eingelassen, in welche ein leistenförmiger Vorsprung 16 mit im wesentlichen im Querschnitt tannenbaumförmiger Profilierung einschnappbar oder eindrückbar ist. Dieser Vorsprung erstreckt sich zwischen den Querschnittsschenkeln 17, 18 der Zusatzleiste 80, von denen ein Schenkel 17 die Laibungsplatte 14 innen und der andere Schenkel 18 ein Widerlager am Mauerwerk 19, insbesondere eine Abwinklung 20 einer Protektorschiene 21, einseitig übergreift, die eingeputzt ist. Die Zusatzleiste 80 ist zweckmäßig elastisch, um ein gewisses Spiel aufnehmen zu können.
  • Zweckmäßig ist auch an der anderen Seite des Mauerwerks 19 eine Protektorschiene 22 eingeputzt, die eine entsprechende Abwinklung 23 hat. Die Abwinklungen 20, 23 sind mit Abstand von einem Vorsprung angeordnet, der beispielsweise durch Abwinklung gebildet ist und Putzbegrenzungsansätze 75, 76 bzw.
  • Putzlehren bildet. An der Außenseite der Laibungsplatte 14, deren Breite im wesentlichen derjenigen des Mauerwerks entspricht, sind beispielsweise Blechstreifen 81 durch Befestigungsmittel 82, 83, 84 befestigt. Die Enden 85, 86 dieser Streifen werden in Anpassung an das Mauerwerk 19 bei der Anbringung der Fensterrahmenausführung zusammen mit den Protektorschienen 21, 22 vor Aufbringung des Putzes beispielsweise durch Bolzen 87, 88 oder dergleichen befestigt. Hierdurch wird eine lockere Halterung der Fensterrahmenausführung erreicht.
  • Zweckmäßig ist an dem der Nut 15 abgekehrten Rand der Laibungsplatte 14, d.h. an der Außenseite der Fensterrahmenanordnung ein Zusatzprofil 24 vorgesehen, das ebenfalls wie das Zusatzprofil 80 aufschnappbar ist. Dieses Zusatzprofil hat einen ersten Schenkel 25 und zur Befestigung einen dazu abgewinkelten anderen Schenkel 26, der auch mit der Rückseite der Laibungsplatte 14 durch Verklebung oder insbesondere Verschraubung verbunden werden kann. In diesem Fall würde die Fensterrahmenausführung bezüglich Fig. 2 von oben, d.h. von außen einsetzbar sein. Beim Einschnappen des Zusatzprofils wird es demgegenüber nach der Einbringung und Einstellung der Fensterrahmenausführung mit den noch zu beschreibenden Mitteln durch Einschnappverbindungen festgelegt, wobei der Schenkel 26 hinter die Laibungsplatte, gegebenenfalls zwischen diese und das noch zu beschreibende Futter geschoben wird, um einen Abschluß zu bilden, der aufgrund der E]astizität auch des Zusatzprofils 24 ausgleichend bzw. in gewissen Toleranzen anpaßbar ist.
  • Das Zusatzprofil 24 hat einen weiteren oder dritten Schenkel 27 parallel zum anderen Schenkel 27. Dieser dritte Schenkel 27 hintergreift die Abwinklung 23. Wenn man davon ausgeht, daß das Zusatzprofil 24 an der Außenseite des Fensters liegt, kann die Baugruppe mit der Laibungsplatte 14 von außen in die Öffnung eingeschoben werden, wobei zwischen Mauerwerk 19 und Laibungsplatte 14 ein Futter 28, insbesondere aus einem zusammenpreßbaren Faser- oder Schaummaterial, angeordnet ist. Beim Einschieben werden die Teile 23, 7 zueinander angeordnet, und zur Festlegung wird dann die Zusatzleiste 80 aufgedrückt. Bevorzugt wird aber, daß auch das ZusatzprofiG 24, wie noch anhand der Fig. 3 geschildert wird, nachträglich aufgedrückt wird, wobei sich der Schenkel 26 zwischen Futter und Laibungsplatte 14 verklemmen kann.
  • çieiterhin ist vorgesehen, daß mit der Laibungsplatte 14 innen ein RDhmenprofil ,-' einsc Flügelrahmens 6einer an sich bekannten Ausführung, insbesondere aus Kunststoff, mittels eines kastenförmigen Ansatzes 30 verschraubt ist. Das Schraubelement ist durch die Linie 31 angedeutet. Zusätzlich wird dieses Rahmenprofil 29 durch eine Anschlagleiste 32 abdichtend abgestützt. Diese Anschlagleiste hat einen profilierten leistenförmigen Vorsprung 33, der in eine in Längsrichtung der Laibungsplatte 14 verlaufende Nut 34 einpreßbar ist. Die Anschlagleiste 32 besitzt an der dem Rahmenprofil 29 zugekehrten Seite eine Ausnehmung 35, in die ein Abdichtungsband 36 eingelegt ist. Hierdurch wird auch noch eine ein gewisses Spiel aufnehmende Abdichtung geschaffen, weil die einzelnen Leisten oder Profile vorteilhaft aus Kunststoff bestehen. Wie noch erläutert wird, werden dabei besondere Festigkeiten durch Kastenprofile erreicht.
  • Im folgenden wird eine besondere Ausführungsform eines beispielsweisen Aufbaues aus Kunststoffprofilen beschrieben. Dabei sind am Rahmenprofil 29 an einer Wand 37, die beispielsweise nach außen gekehrt ist, hinterschnittene Vorsprünge 38, 39 angeordnet. Diese Vorsprünge sind beispielsweise druckknopfartig ausgebildet und in parallelen Reihen angeordnet. Sie können jedoch auch leistenförmig ausgebildet sein. Auf diese Vorsprünge bzw. Vorsprungreihen 38, 39 ist eine Rolladenführungsleiste 40 aufgeschnappt. Diese besteht aus zwei kastenförmig ausgestalteten L-förmig angeordneten Schenkeln 41, 42, von deren ersterem 41 senkrecht zu ihm zwei leistenartige Vorsprünge 43, 44 mit nach innen gerichteten Profilierungen 45, 46 ausgehen, die auf die hinterschnittenen Vorsprünge aufschnappbar sind. Ein dritter mittlerer Vorsprung 48 hat nach beiden Seiten gerichtete Profilierungen 49, 50, die mit den Gegenprofilierungen der Vorsprünge 38, 39 in Eingriff kommen, bzw. zwischen diese Vorsprünge oder Vorsprungreihen einschnappbar sind.
  • Der andere Schenkel 42 hat vor seinem Ende eine Zwischenwand 51, die eine Ausnehmung 52 innen begrenzt Diese Ausnehmung wird von dem ersten Schenkel 25 des Zusatzprofils 24 überdeckt.
  • Das Zusatzprofil 24 hat an seinem Endrand 53 an der Innenseite zwei nach innen gerichtete Ansätze 54, 55. Der Ansatz 55 übergreift die Randkante 56 der Ausnehmung 52 und hat eine vorspringende Profilierung 57, welche die ergänzend mit Profilierungen 58 versehene Seite des Ansatzes 55 übergreift. Ferner hat die Rolladenführungsleiste 40 an der Innenwand des senkrecht zum Fenster gerichteten Schenkels 42 am freien Ende einen zum anderen Schenkel 42 parallelen Steg 59, der eine Führungsöffnung 60 für den Rand des Rolladens begrenzt.
  • Es wird ferner bemerkt, daß das Zusatzprofil 24 zweckmäßig zur Stabilität als Kastenprofil ausgeführt ist, wobei der erste Schenkel 25 die Innenwand eines kastenförmigen Hohlraums 61 bildet, von dessen dem ersten Schenkel abgelegener Wand 62, der Außenwand, ein Ansatz 63 ausgeht, von welchem der sogenannte dritte Schenkel 27 abgewinkelt ist. Es versteht sich, daß in kastenförmige oder Hohl-Profile Verstärkungsleisten einsetzbar sind.
  • Ein wesentliches Merkmal liegt in der Anordnung von einstellbaren Befestigungsmitteln in Form von nach außen bewegbaren Druckschrauben 65 (Fig. 1 und 2), von denen nach Fig. 1 an jeder Seite der Rahmenausführung wenigstens zwei Stück mit Abstand voneinander vorgesehen sind, wobei die weiteren Druckschrauben in Fig. 1 mit 89 bis 91 bezeichnet sind. Gemäß Fig. 2 ist die Druckschraube 65 im Bereich des Rahmenprofils 29 vorgesehen und wenigstens teilweise durch dieses geführt. Die Druckschraube durchsetzt die Laibungsplatte 14, in welcher für jede Druckschraube eine von außen eingesetzte Gewindehülse 92 angeordnet ist, die mit einer außen angeordneten Krallenplatte 93 oder dergleichen festgelegt ist. Das äußere Ende der Druckschraube ist mit einem Beschlag 66 versehen, der zweckmäßig drehbar auf der Druckschraube angeordnet ist und am Mauerwerk 19 in Eingriff kommt. Die Druckschraube 65 endet mit ihrem geschlitzten Kopf 94 zweckmäßig im Inneren des Rahmenprofils 29.
  • Der Kopf ist vorteilhaft durch eine Öffnung 95 zugänglich, die durch einen Stopfen 96 abschließbar ist. Die Druckschraube 65 bzw. die Druckschrauben 65 und 89 bis 91 bewirken in Verbindung mit dem nachgiebigen und elastischen Futter 28 sowie der äußeren Einfassung der Baugruppe einschließlich der Laibungsplatten 14 eine Ausrichtung und eine Festlegung vermittels der Zusatzleiste 16 in der beschriebenen Ausführungsform.
  • Die Laijbungsplatten 14, von denen eine in Fig. 2 gezeigt ist, und die eine Breite im wesentlichen gleich der des Mauerwerks 19 haben, sind oben durch eine den Laibungsplatten entsprechende Platte 67 verbunden, die zugleich, wie auch die Laibungsplatten ein Wandelement des Rolladenkastens bilden können.
  • Die Platte 67 kann durch Blechstreifen der beschriebenen Ausführungsform festgelegt sein, bzw. bildet sie mit einem Rand den Steg 4, gegebenenfalls durch ein aufsetzbares Zusatzprofil in Verbindung mit einer Protektorschiene 21' entsprechend der Protektorschiene 21, wobei das Zusatzprofil selbst dem Profil 80 in Fig. 2 gleicht. Durch Beschläge 68 oder Eingriff sverbindungen, wie bei 69, können andere Wandteile 70, 71 des Rolladenkastens 78 angeschlossen sein, an dem dann auch die untere Platte 72, mit Kunststoff beschichtet, entsprechend der Laibungsplatte 14 in Verbindung jedoch mit der oberen Rahmenstrebe 73 des Fensterrahmens angeordnet ist.
  • In Fig. 3 sind gleiche Teile wie in Fig. 2 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Es ist dabei aber erkennbar, daß an der Laibungsplatte 14 statt der bisher im Aufbau beschriebenen Profile 29, 40 ein einteiliges Profil 97 in irgendeiner Weise befestigt ist, wobei dieses Profil von einer Bohrung bzw. Öffnung für die Druckschraube 65 bzw. die anderen Druckschrauben durchsetzt ist. Hierbei wird die Kombination der Fensterrahmenausführung aus Laibungsplatten 14, Flügelrahmenelementen und Rolladenkastenelementen verdeutlicht, wobei dann der beschriebene Anschluß mit den Streifen 81 und den Zusatzprofilen 24 und 80 erfolgt. Während die Laibungsplatte 14 zweckmäßig wenigstens schwach elastisch ist, kann das Rahmenelement 97 auch aus einem im wesentlichen starren Material bzw. aus Holz bestehen.
  • In Fig. 4 ist anstelle des Zusatzprofils 24 ein anderes Zusatzprofil 74 gezeigt, das praktisch nur aus dem ersten Schenkel 25 mit den Ansätzen 54, 55 und dem zweiten Schenkel 26 besteht.

Claims (26)

Patentansprüche
1. Fensterrahunenausführung mit einem aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehenden Flügelrahmen, in welchem Flügel beweglich angeordnet sind, wobei zwischen Sturz und der oberen Rahmenstrebe ein Rolladenkasten mit einer Öffnung in der unteren -Wand vorgesehen ist, durch welche der Rolladen mittels eines an sich bekannten Mechanismusses an der Innen- oder Außenseite des Flügels bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine in sich geschlossene, einsetzbare rahmenförmige Baugruppe (1) mit zwei seitlichen Profilsohenkeln (2, 3) und wenigstens einem Steg (4) an einem Ende der Schenkel und vorteilhaft einer Innenfensterban (5) am anderen Ende der Schenkel vorgesehen ist, die den Flügelrahmen (o) und den Rolladenrasten (78) einschließen, und daß die seitlichen Profilsohenfel (2, 7) Laibungsplatten (14) aufweisen oder bilden, welche zur Festlegung in einer Maueröffnung und zur Aufnahme von die Außenseiten der ProfilschenKel (2, 3) bildenden Zusatzleisten bzw. Profilen (24, 74, 80) ausgeführt sind, die als nachgiebige Verbindung mit einem' Rand einer Maueröffnung einsetzbar, insbesondere einschnappbar sind.
2. Fensterrahmenausführung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenförmige Baugruppe (1) aus beschränkt verformbaren Materialien besteht.
3. Fensterrahmenausführung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in seitlichen Rahmenstreben (8, 9) eines Flügelrahmens und/oder Laibungsplatten (14) jeweils wenigstens zwei einstellbare Befestigungselemente (65, 89-91) zur Einrichtung an den Wänden einer Maueröffnung angeordnet sind.
4. Fensterrahmenausführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Befestigungselemente nach außen bewegliche Druckschrauben (65) sind.
5. Fensterrahmenausführung nach anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschrauben (65, 89-91) in einer von außen in die Laibungsplatten (14j eingesetzten Gewindehülse geführt sind und innerhalb eines Rahmenprofils (8, 9, 29) enden, das über dem Betätigungsende der Druckschrauben (65) eine verschließbare Öffnung (95) aufweist.
6. Fensterrahmenausführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laibungsplatten (14) eine Breite im wesentlichen gleich der des Mauerwerks (1) aufweisen.
7. Fensterrahmenausführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an den seitlichen Rahmenstreben (8, 9 vorzugsweise den Laibungsplatten (14), sowie der Innenfensterbank (5) und einem oberen Steg (4, 67) der in sich geschlossenen Fensterbaugruppe (1) außen Streifen (81) angeordnet sind, deren Enden abbiegbar und am Mauerwerk (19) festlegbar sowie einputzbar sind.
8. Fensterrahmenausführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (81) aus Blech bestehen und vorzugsweise drei Blechstreifen an å jeder seitlichen Rahmenstrebe (8, 9) bzw. jeder Laibungsplatte (14) über die Höhe verteilt angeordnet sind.
9. Fensterrahmenausführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine in sich geschlossene Baugruppe mit Laibungsplatten (14) wenigstens an den Seiten und mit Befestigungsmitteln (65, 89-91), die nach außen verstellbar an den Laibungsplatten (14) angeordnet sind, an der Vorder- und Hinterseite senkrecht zur Fläche der Baugruppe verlaufende Eingriffsnuten (15, 52) aufweist, in welche Vorsprünge bzw. Ansätze (16, 55) von aus Kunststoffmaterial bestehenden Zusatzleisten oder -profilen (24, 80) einsetzbar sind, die eine Verbindung mit am Mauerwerk (19) befestigten Protektorschienen (21, 21', 22) durch Hintergreifung herstellen.
10. Fensterrahmenausführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß um die Fensteröffnung wenigstens seitlich Protektorschienen (21, 21', 22) eingeputzt sind, die im Bereich des Mauerwerks Putzbegrenzungsansätze (75, 76) und mit abstand davon eine nach außen gerichte Abwinklung (20, 23) aufweisen, und daß unter Zwischenfügung eines Futters (28) zwischen das Mauerwerk (19) überragenden Abschnitten der Protektorschienen die Laibungsplatten (14) vorgesehen sind.
11. Fensterrahmenausführung nach anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Laibungsplatten (14) an einem, insbesondere dem nach innen gerichteten Rand die Nut (15) zur aufnahme einer diesen Rand abdeckenden Zusatzleiste (80) aufmreisen.
12. Fensterrahmenausführung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Protektorschiene (22) an der Wandseite, an welcher die Rolladenführungsleiste (40) am Rahmen angeordnet ist, und dieser Rolladenführungsleiste (40) das leistenförmige Zusatzprofil (24, 74) vorgesehen ist, welches zwei Schenkel (25, 26) aufweist, von denen ein erster (25) in eine Ausnehmung (52) der Rolladenführungsschiene (40) unter Abdeckung dieser Ausnehmung einschnappbar und ein anderer Schenkel (26) zwischen Futter (28) und Laibungsplatte (14) anzuordnen ist, und daß das Zusatzprofil (24, 74) elastisch ist.
13. Fensterrahmenausführung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzprofil (24) einen dritten Schenkel (27) aufweist, der zum anderen Schenkel (26) parallel gerichtet ist und eine nach außen gerichtete Abwinklung (23) der Protektorschiene (22) übergreift.
14. Fensterrahmenausführung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (25) an seinem Endrand (53) an seiner dem Rahmen, insbesondere der Rolladenführungsleiste (40) zugekehrten Seite zwei nach innen gerichtete Ansätze (54, 55) aufweist, welche eine Randkante (52) einer zu diesem Schenkel (25) offenen Ausnehmung (52) übergreift, wobei ein Ansatz (55) und die zugekehrte Seite der Randkante ergänzend profiliert sind, um eine Schnappverbindung herzustellen.
15. Fensterrahmenausführung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (25) des Zusatzprofils (24) die Innenwand eines kastenförmigen Hohlraums (61) bildet, von dessen dem ersten Schenkel (25) abgelegener zu ihm paralleler Wand (62) ein Ansatz ausgeht, von dem dritte Schenkel (27) abgewinkelt sind.
16. Fensterrahmenausführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzleiste (80) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und zwischen ihren Querschnitts-Schenkeln (17, 18) einen leistenförmigen Vorsprung (16) aufweist, der zweckmäßig eine im Querschnitt im wesentlichen tannenbaumförmige Profilierung hat, welche in die Nut (15) in der Laibungsplatte (14) eingreift.
17. Fensterrahmenausführung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens seitliche Rahmenstreben (29) profilierte Vorsprünge (38, 39) aufweisen, auf die eine Rolladenführungsleiste (40) auf schnappbar ist, welche eine zur Fenstermitte offene Ausnehmung (60) aufweist, und daß ein mit der Laibung der Maueröffnung durch Eingriff verbindbares Zusatzprofil (24, 74) vorgesehen ist, das den freien Raum zwischen der Rolladenführungsleiste (40) und der Laibung überbrückt und vorzugsweise die Laibungsplatte (14) einschließt.
18. Fensterrahmenausführung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsschenkel (17, 18) endweise Abwinklungen sind, deren eine (18) hinter die Abwinklung (20) der Protektorschiene (21) greift und die Laibungsplatte (14) an dieser festlegt.
19. Fensterrahmenausführung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter (28) zwischen Laibungsplatte (14) und Mauerwerk (19) aus einem zusammenpressbaren Material, insbesondere einem Faserstoffmaterial besteht, und die Zusatzleiste (1) mit ihrer mit der Protektorschiene (21) in Eingriff kommenden Abwinklung (18) derart bemessen ist, daß die Laibungsplatte (14) unter Zusammendrückung des Futters (28) gehalten ist, welches nach Festlegung der Blechstreifen einspritzbar oder anbringbar ist.
20. Fensterrahmenausführung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolladenführungsleiste (40) zwei L-förmig angeordnete Schenkel (41, 42) besitzt, die kastenförmig als Hohlstege ausgebildet sind und von deren einem (41) senkrecht zu ihm wenigstens zwei leistenartige Vorsprünge (43, 44) mit nach innen gerichteten Profilierungen (45, 46) ausgehen, welche von außen in hinterschnittene Vorsprünge (38, 39) des Rahmenprofils (29) einschnappbar sind.
21. Fensterrahmenausführung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch einen dritten mittleren Vorsprung (48) mit nach beiden Seiten gerichteten Profilierungen (49, 50), die mit Gegenprofilierungen in einer Ausnehmung zwischen zwei am Rahmenprofil angeordneten Vorsprüngen (38, 39) einschnappbar sind.
22. Fensterrahmenausführung nach den Ansprüchen 12 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrecht zur Fensterebene gerichtete Schenkel (42) vor seinem Ende eine Zwischenwand (51 ) aufweist, die die Ausnehmung (52) innen begrenzt.
23. Fensterrahmenausführung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand des senkrecht zum Fenster gerichteten Schenkels (42) an dem vom anderen Schenkel abgekehrten Ende ein zum anderen Schenkel (41) paralleler Steg (59) ausgeht, der die Führungsöffnung (60) für den Rolladen begrenzt.
24. Fensterrahmenausführung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 23, gekennzeichnet durch eine Baugruppe mit Laibungsplatten (14), an welchen ein Rahmenprofil (7-10, 29) verschraubt und vorzugsweise mittels einer in die Laibungsplatte (14) eingeschnappten Anschlagsleiste (32) unter Abdichtung abgestützt ist, sowie mit einem einen Rand einer Laibungsplatte (14) übergrsifenden Zusatzprofil (24, 74), das mit einem Schenkel (25) durch Eingriff mit einer durch Eingriff sverbindung mit dem Rahmenprofil (29) verbundenen Rolladenführungsleiste (40) verbunden und mit einem anderen Schenkel (26) mit der Rückseite der Laibungsplatte (14) verschraubt ist, wobei die Baugruppe als Einheit in die Fensteröffnung einsetzbar und zur Festlegung am Mauerwerk (19) Druckschrauben (65) vorgesehen sind, und an dem anderen Rand eine über eine Profilierung (20), insbesondere an der Innenseite der Laibung, greif ende Zusatzleiste (80) als Schnappverbindung vorgesehen ist.
25. Fensterrahmenausführung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (20) von einer starren Protektorschiene (21) gebildet ist, und auch am anderen Rand der Laibung eine entsprechend abgewinkelte starre Protektorschiene (22) vorgesehen ist, welche ein weiterer Schenkel (27) des elastischen Zusatzprofils (24) übergreift.
26. Fensterrahmenausführung nach einem der Ansprüche 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Protektorschiene (21') und eine Zusatzleiste (80) insbesondere innen auch am Sturzrand der Fensteröffnung im Bereich der Oberseite des Rolladenkastens (10) vorgesehen ist.
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