DE19741526A1 - Türzarge - Google Patents

Türzarge

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DE19741526A1 DE1997141526 DE19741526A DE19741526A1 DE 19741526 A1 DE19741526 A1 DE 19741526A1 DE 1997141526 DE1997141526 DE 1997141526 DE 19741526 A DE19741526 A DE 19741526A DE 19741526 A1 DE19741526 A1 DE 19741526A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Türzarge mit einem die Laibung der Türöffnung auskleidenden Türfutter und auf gegenüberliegenden Seiten der Türöffnung angeordneten, den Öffnungs­ rand übergreifenden Bekleidungen.
Die Bekleidung auf der Türseite wird allgemein Falzbekleidung genannt, während die Beklei­ dung auf der der Türseite gegenüberliegenden Seite der Türöffnung als Zierbekleidung bezeichnet wird. Bei herkömmlichen derartigen Türzargen sind die Bekleidungen mit dem Türfutter verleimt, wobei die Verleimung zwischen der Falzbekleidung und dem Türfutter in der Regel vorgefertigt ist, während das Zierfutter mit dem Türfutter bei der Zargenmontage vor Ort verleimt wird.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Türzarge der obengenannten Art zu schaffen, durch welche sich gegenüber diesem Stand der Technik Vorteile im Zusam­ menhang mit der Montage und Demontage der Zarge ergeben.
Die diese Aufgabe lösende Türzarge nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidungen unter Herstellung einer lösbaren Verbindung an dem Türfutter montierbar sind.
Vorteilhaft erlaubt diese lösbare Verbindung mit geringerem Aufwand den Austausch der Bekleidungen z. B. bei Beschädigungen während oder nach der Montage oder zur Neuge­ staltung der Zarge, z. B. in Anpassung an die Neugestaltung von Räumen. Im Unterschied zu herkömmlichen Türzargen lohnt sich die Vorratshaltung der lösbar anbringbaren Bekleidun­ gen, so daß z. B. ein Austausch eines beschädigten Teils nur mit geringer Wartezeit für die Teilebeschaffung verbunden ist, während herkömmlich in solchen Fällen erhebliche Verzö­ gerungen der Baufertigstellung eintreten konnten. Ein Ersatz von Bekleidungen an fertig installierten Türzargen war früher nur unter hohem Aufwand und Zerstörung der Türzarge möglich, während gemäß der Erfindung lediglich ein Austausch der genannten Teile erfol­ gen muß.
Vorteilhaft können die Bekleidungen bei minimalem Montageaufwand, ggf. unter Ein­ rastung, auf das Türfutter aufsteckbar sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Türfutter ein an der Laibung anzubringen­ des Montagefutter und ein an dem Montagefutter, insbesondere unter Herstellung einer lösbaren Verbindung, anzubringendes Deckfutter auf. Vorteilhaft kann bei einer solchen Ausführungsform auch noch mit geringerem Aufwand ein Austausch des Türfutters, z. B. nach einer Beschädigung, erfolgen, wobei ggf. nur das Deckfutter gewechselt zu werden braucht.
Bei Verwendung eines solchen zweiteiligen Futters können die Bekleidungen auf das Monta­ gefutter aufsteckbar oder/und in einen zwischen dem Montagefutter und dem Deckfutter gebildeten Steckschlitz einführbar sein.
Wenn entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auch das Deckfutter auf das Montagefutter aufsteckbar ist, läßt sich die Zargenmontage mit noch geringerem Aufwand weitgehend unter Herstellung von Steckverbindungen durchführen, wobei nur noch das Montagefutter in herkömmlicher Weise z. B. unter Verwendung von Klebeschaum in der Türöffnung des Mauerwerks zu montieren ist.
Zur Erhöhung der Zargenstabilität kann das auf das Montagefutter aufgesteckte Deckfutter an dem Montagefutter einrastbar sein.
Zur Anbringung des Montagefutters am Laibungsmauerwerk verwendete Befestigungsmittel werden durch das Deckfutter vorteilhaft abgedeckt, so daß z. B. Schraubenköpfe von Befestigungsschrauben nicht sichtbar sind. Bei einer solchen, weitgehend unter Herstellung von Steckverbindungen montierbaren Türzarge kann eine spätere Neugestaltung der Zarge unter Weiterverwendung des Montagefutters erfolgen, so daß keinerlei Verschmutzung, wie sie bei der Demontage von Zargenteilen am Laibungsmauerwerk unvermeidlich ist, verur­ sacht wird.
Als Montagefutter kommen Metallprofile, insbesondere Blechprofile in Betracht, wobei sol­ che Blechprofile vorzugsweise als Falzprofile ausgebildet sind. Daneben können aber auch alle anderen Zargenteile als Metallprofile bzw. Blechprofile ausgebildet sein, welche auch eine Vermörtelung und somit eine Feuerbeständigkeit und verbesserten Schallschutz ermög­ lichen. Vorteilhaft erlaubt so die Erfindung, mit geringem Aufwand erhöhten Feuer- und Schallschutz gewährleistende Zaren zu installieren oder vorhandene Zargen entsprechend umzurüsten.
Durch mögliche Kombination von Blech- und Holzbekleidungen ergeben sich wesentliche gestalterische Vorteile, wenn z. B. Wohnungseingangstüren mit Stahlzargen aus Feuerschutz­ gründen gefordert werden. Hier ist es möglich, an der Wohnungsinnenseite die Falzbeklei­ dung an die im Wohnungsinneren verwendeten Holzzargen anzupassen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung weist das insbesondere als Blechfalzprofil ausgebildete Mon­ tagefutter ein an der Laibung anzubringendes Basisteil und von dem Basisteil vorstehende Stege für die Anbringung des Deckfutters an dem Montagefutter, insbesondere über eine Steckverbindung, auf. Dabei kann das Deckfutter zwischen den Stegen, ggf. unter Anlage gegen das Basisteil, einsteckbar sein.
Vorteilhaft können die Stege Hakenteile zum Einrasten in an dem Deckfutter vorgesehene Rasthakeinrichtungen aufweisen, wobei die Hakenteile vorzugsweise als Endabbiegungen der Stege ausgebildet sind.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht von den Stegen jeweils ein Steckschenkel zum Einführen in einen Steckschlitz einer Bekleidung vor. Ein solcher Steck­ schlitz ist in dem in die Türöffnung eingreifenden Schenkel der Bekleidung vorgesehen, wobei dieser Schenkel vorteilhaft einen wiederum Steckschlitze bildenden Zwischenraum zwischen dem Deckfutter und einem über die Stege hinaus vorstehenden Abschnitt des Basisteils, in den hinein der Steckschenkel vorsteht, ggf. unter weiterer Festigung der Steck­ verbindung zwischen Bekleidung und Türfutter, ausfüllt.
Im wesentlichen der den Öffnungsrand übergreifende Schenkel der Bekleidung kann als z. B. Rundungen aufweisendes Zierleistenprofil ausgebildet sein.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Monta­ gefutter mit, insbesondere vier paarweise einander gegenüberliegenden, Taschen für die Aufnahme von Türunterbandhalterungen vorgefertigt ist. Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, daß bei einer Klebeschaum- oder Putzverbindung des Montagefutters mit dem Laibungsmauerwerk Platz für die Anbringung von Türunterbandhalterungen verbleibt, so daß für die Herstellung entsprechender Ausnehmungen kein nachträglicher Arbeitsauf­ wand erforderlich ist und keine Verschmutzung bei Umgestaltung der Öffnungsart (siehe Fig. 5) auftritt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Montagefutter am Laibungs­ mauerwerk über eine kombinierte Schraub-Klebeschaumverbindung und/oder Schraub-Putz­ verbindung angebracht. In einem solchen Fall braucht zur Montage der Zarge nicht ein Aushärten des Klebeschaums bzw. Putzmörtels abgewartet zu werden, weil durch die beste­ hende Schraubverbindung bereits eine ausreichende Halterung für das Montagefutter gegeben ist.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Türzarge in einer Querschnittsdar­ stellung,
Fig. 2 ein in der Türzarge von Fig. 1 verwendetes Montagefutter in einer der Fig. 1 entspre­ chenden Querschnittsansicht,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für eine in der erfindungsgemäßen Türzarge verwendbare Bekleidung mit einem als Zierleiste ausgebildeten Schenkel,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Türzarge in einer Quer­ schnittsdarstellung mit Zargenteilen aus Blech, und
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Türzarge in Querschnitts­ darstellung mit einem Montagefutter aus Holz.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist in den Fig. 1 und 2 ein als Blechfalzprofil ausgebildetes Monta­ gefutter bezeichnet, das über eine Klebeschaumverbindung 50 sowie eine einen Distanz­ block 53 umfassende Schraubverbindung 51 am Laibungsmauerwerk 25 einer Türöffnung angebracht ist.
Das sich über die Höhe der Türöffnung erstreckende Montagefutter 1 weist vorstehende Stege 2 und 3 auf, die mit hakenartigen Endabwinklungen 4 und 5 versehen sind.
Die Stege 2 und 3 stehen von einem zur Anbringung an dem Laibungsmauerwerk vorgese­ henen Basisteil 6 vor. Endabschnitte 7 und 8 des Basisteils 6 erstrecken sich über den Steg 2 bzw. 3 hinaus.
Von den Stegen 2 und 3 steht jeweils ein Steckschenkel 9 bzw. 10 parallel zu den Endab­ schnitten 7 und 8 über eine Länge vor, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils gleich der Länge des Endabschnittes 7 bzw. 8 ist.
Wie insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist, sind die Endabschnitte 7 und 8 sowie die Steckschenkel 9 und 10 doppellagig durch Umfalzen des Blechmaterials ausgebildet. Die Endabschnitte 7 und 8 bilden vorteilhaft Abstreichkanten für zur Anbringung des Montage­ futters am Laibungsmauerwerk verwendbaren Klebeschaum oder Mörtel.
Mit dem Bezugszeichen 11 ist in der Fig. 1 ein zwischen den Stegen 2 und 3 auf das Mon­ tagefutter 1 aufgestecktes Deckfutter aus Holz oder einem Spanmaterial bezeichnet. Das Deckfutter 11 weist an seiner dem Laibungsmauerwerk 2 zugewandten Seite einen daran über Schraubverbindungen 12 befestigten Steckansatz 13 auf. In dem Montagefutter 11 ist eine Nut 14 für die Anbringung eines elastischen Türanschlags gebildet. Der Steckansatz 13 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch einen Blechstreifen mit Rasthakeinrichtungen 15 und 16 für den Eingriff der Hakenteile 4 und 5 an beiden Enden vorgesehen. Die Rast­ hakeinrichtungen weisen jeweils eine zum Deckfutter 10 geneigte Führungsabwinklung 52 auf.
Mit dem Bezugszeichen 17 ist in der Fig. 1 eine Zierbekleidung bezeichnet. Eine Falzbeklei­ dung 18 ist an der gegenüberliegenden Seite des Laibungsmauerwerks 8 angeordnet. Mit 40 ist in der Fig. 1 eine Türhalterung bezeichnet, die durch eine vorgefertigte Bohrung 41 in der Bekleidung 18 geführt und an einer mit dem Montagefutter 1 verbundenen Tasche 42 für eine Türunterbandhalterung angebracht ist. Eine entsprechende Tasche 42' ist gegenüber­ liegend zur Tasche 42 am Montagefutter 1 angebracht.
Die Bekleidungen 17 und 18 weisen einen das Laibungsmauerwerk 2 übergreifenden Schen­ kel 19 bzw. 20 und einen dazu senkrechten Schenkel 21 bzw. 22 auf. In den Schenkeln 21 und 22 ist jeweils ein Schlitz 23 bzw. 24 für die Einführung des Eingriffsschenkels 9 bzw. 10 vor­ gesehen.
Zur Montage einer Türzarge werden zunächst die Türlaibungen mit einem Montagefutter­ profil gemäß Fig. 2 versehen, wobei sich ein solches Profil über die gesamte Türhöhe und -breite erstrecken, aber auch nur über die Höhe und Breite verteilt abschnittsweise ange­ bracht werden könnte.
Nach der Anbringung des Montagefutters 1 wird das Deckfutter 11 auf das Montagefutter aufgesteckt, wobei zunächst die Führungsabwinklungen 52 gegen die Stege 2 und 3 unter Verbiegung der Rasthakeinrichtungen 15 und 16 zur Anlage kommen. Zum Schluß rasten die Hakenteile 4 und 5 in die Rasthakeinrichtungen 15 und 16 ein. Durch die Festigkeit des den Steckansatz 13 und das Montagefutter 1 bildenden Blechmaterials ist gewährleistet, daß das Deckfutter 11 fest an dem Montagefutter 1 gehaltert wird.
Zur Fertigstellung der Zarge werden die Zierbekleidung 17 und die Falzbekleidung 18 auf das Montagefutter 1 aufgesteckt, wobei der Steckschenkel 9 in den Schlitz 23 der Zierbekleidung 17 und der Steckschenkel 10 in den Steckschlitz 24 der Falzbekleidung 18 gelangt. Die Maße der Schlitze 24 und 27 und der Steckschenkel 9 und 10 sind so festgelegt, daß einerseits eine ausreichend feste Steckverbindung zwischen den Bekleidungen 17 und 18 und dem Monta­ gefutter 1 hergestellt ist, andererseits sich diese Steckverbindung aber auch mit vertretba­ rem Aufwand und ohne Beschädigung der Teile wieder lösen läßt.
Zur Festigkeit der Steckverbindung trägt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel auch ein Teil des Schenkels 21 bzw. 22 bei, der in den durch den Endabschnitt 7 und den Steckschenkel 9 bzw. den Endabschnitt 8 und den Steckschenkel 10 gebildeten Schlitz des Montagefutters 1 hineinsteht.
In Fig. 3 ist eine Bekleidung 18a mit einem einen Schlitz 24a aufweisenden Schenkel 22a und einem Schenkel 20a gezeigt, welche sich von der Bekleidung 18 von Fig. 1 dadurch unter­ scheidet, daß der Schenkel 20a als Rundungen aufweisendes Zierleistenprofil ausgebildet ist.
Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen, wo gleiche oder gleichwirkende Teile mit dersel­ ben, jedoch mit dem Buchstaben a versehenen Bezugszahl wie bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel bezeichnet sind.
Das Ausführungsbeispiel von Fig. 4 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 dadurch, daß nicht nur ein Montagefutter 1a als Blechteil, sondern auch eine Zierbekleidung 17a, eine Falzbekleidung 18a und ein Deckfutter 11 a als Blechteile hergestellt sind.
Das Montagefutter 1a entspricht weitgehend dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Montagefutter. Ein Basisteil 6a des Montagefutters 1a weist jedoch einen mit den übrigen Teilen des Monta­ gefutters 1a über Punktschweißstellen 54 verbundenes Zwischenstück 55 auf, wobei zur Anpassung an unterschiedliche Zargenbreiten Zwischenstücke mit unterschiedlichen Abmes­ sungen vorgesehen sein können.
Ebenso ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel das Deckfutter 11 a dreiteilig mit einem Zwi­ schenstück 56 ausgebildet, das über Punktschweißstellen 57 mit den übrigen Teilen des Deckfutters 11a verbunden ist. Auch das Zwischenstück 56 kann zur Anpassung an unter­ schiedliche Zargenbreiten in verschiedenen Abmessungen vorgefertigt sein. Die Endvorferti­ gung entsprechender Deck- und Montagefutter aus jeweils drei Blechteilen kann dann auf­ tragsbezogen unter Auswahl der erforderlichen Zwischenstücke erfolgen. Zur Herstellung von Zargen mit unterschiedlichen Formaten brauchen, vorteilhaft für die Lagerhaltung, lediglich Zwischenstücke 55, 66 mit unterschiedlichen Abmessungen bereitgehalten zu werden.
Sowohl die Zierbekleidung 17a als auch die Zierbekleidung 18a weisen einen durch Biegung des Blechmaterials erzeugten Steckschlitz 23a bzw. 24a auf, über den die genannten Teile auf einen Steckschenkel 9a bzw. 10a des Montagefutters 1a aufsteckbar sind.
Das Deckfutter 11a ist mit den Rasthakeinrichtungen 15 und 16 entsprechenden Rasthakein­ richtungen 15a und 16a versehen, die in der anhand von Fig. 1 beschriebenen Weise mit Hakenteilen 4a und 5a des Montagefutters 1a zusammenwirken.
Mit dem Bezugszeichen 58 ist in Fig. 4 ein Türblatt bezeichnet. Ein Anschlagpolster 59 für das Türblatt 58 ist in eine an dem Deckfutter 11a ausgebildete Nut 14a eingesteckt.
Es wird nun auf Fig. 5 Bezug genommen, wo gleiche oder gleichwirkende Teile mit dersel­ ben, jedoch mit dem Buchstaben b versehenen Bezugszahl wie bei dem Ausführungsbei­ spiel gemäß den Fig. 1 und 2 bezeichnet sind.
Das Ausführungsbeispiel von Fig. 6 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 dadurch, daß ein Montagefutter 1b nicht als Blechprofil, sondern Holzteil oder Spanmate­ rialteil ausgebildet ist. Das Montagefutter 1b aus Holz ist über eine Schraubdübelbefestigung 40 oder eine Klebeschaumbefestigung 50b am Laibungsmauerwerk 25b befestigt. Das Deckfutter 11b ist auf das Montagefutter 1b über in der Fig. 5 nicht gezeigte, insbesondere einrastbare, Steckverbindungen aufsteckbar, wobei zwischen dem Montagefutter 1b und dem Deckfutter 11b Steckschlitze für die Einführung eines Schenkels 21b bzw. 22b von Bekleidungen 17b und 18b gebildet sind.
Mit dem Bezugszeichen 49 ist in Fig. 5 ein Anschlagpolster für eine Tür 58b bezeichnet.
Zur Montage der in Fig. 5 gezeigten Türzarge wird zunächst das Montagefutter 1b am Lai­ bungsmauerwerk angeschraubt, wobei durch die Verschraubung eine für die Durchführung der weiteren Montagearbeiten ausreichende Festigkeit gegeben ist, so daß ein eventuelles Aushärten des Klebeschaums 50b nicht abgewartet zu werden braucht.
Danach wird das Deckfutter 11b auf das Montagefutter 1b aufgesteckt. Schließlich erfolgt die Fertigstellung der Türzarge durch Einstecken der Bekleidungen 17b und 18b in die zwi­ schen dem Montagefutter 6b und dem Deckfutter 11b gebildeten Schlitze mit ihrem Schen­ kel 21b bzw. 22b.
Wie anhand einer Pfeillinie 44 in Fig. 5 gezeigt ist, kann durch Überkreuzaustausch der Türzargenteile mit Ausnahme des Montagefutters 1b dafür gesorgt werden, daß die Tür auf der der vorherigen Seite gegenüberliegenden Seite der Türöffnung anbringbar ist und in der zur vorherigen Richtung entgegengesetzten Richtung geöffnet werden kann, wobei die Bekleidungsteile nur umzustecken sind. Die an einem Montagefutter 1b'' angebrachten umgeordneten Teile sind in Fig. 5 durch einen Strich gekennzeichnet.

Claims (14)

1. Türzarge mit einem die Laibung (25) der Türöffnung auskleidenden Türfutter (1, 11) und auf gegenüberliegenden Seiten der Türöffnung angeordneten, den Öffnungsrand übergreifenden Bekleidungen (17, 18), dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidungen (17, 18) unter Herstellung einer lösbaren Verbindung an dem Tür­ futter (1, 11) montierbar sind.
2. Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidungen (17, 18) an dem Türfutter (1, 11) über eine Steckverbindung anbringbar sind.
3. Türzarge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Türfutter ein an der Laibung anzubringendes Montagefutter (1) und ein an dem Montagefutter (1), insbesondere unter Herstellung einer lösbaren Verbindung, anzubrin­ gendes Deckfutter (11) aufweist.
4. Türzarge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidungen (17, 18) auf das Montagefutter (1), ggf. unter Einrastung, aufsteck­ bar oder/und in einen zwischen dem Montagefutter (1b) und dem Deckfutter (11b) gebildeten Steckschlitz einsteckbar sind.
5. Türzarge nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckfutter (11) auf das Montagefutter (1) aufsteckbar und insbesondere an dem Montagefutter (1) einrastbar ist.
6. Türzarge nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Montagefutter (1), Deckfutter und/oder die Bekleidungen als Metallprofil, ins­ besondere Blechprofil, vorzugsweise Blechfalzprofil, ausgebildet sind.
7. Türzarge nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Montagefutter (1) ein an der Laibung anzubringendes Basisteil (6) und von dem Basisteil vorstehende Stege (2, 3) für die Anbringung des Deckfutters (11) an dem Mon­ tagefutter (1), insbesondere über eine Steckverbindung, aufweist.
8. Türzarge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckfutter (11) zwischen den Stegen (2, 3), ggf. unter Anlage gegen das Basisteil (6), einsteckbar ist.
9. Türzarge nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege Hakenteile (4, 5) zum Einrasten in an dem Deckfutter (11) vorgesehene, insbesondere elastisch verformbare, Rasthakeinrichtungen (15, 16) aufweisen, wobei die Hakenteile vorzugsweise als Endabbiegungen ausgebildet sind.
10. Türzarge nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß von den Stegen (2, 3) jeweils ein Steckschenkel (9, 10) zum Einführen in einen Steck­ schlitz (23, 24) in der Bekleidung (17, 18) vorsteht.
11. Türzarge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen den Steckschenkeln (9, 10) und Endabschnitten (7, 8) des Basisteils (6) jeweils Steckschlitze zum Einstecken der Bekleidungen (17, 18) gebildet sind.
12. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen der den Öffnungsrand übergreifende Schenkel (20a) der Beklei­ dung (18a) als z. B. Rundungen aufweisendes Zierleistenprofil ausgebildet ist.
13. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Montagefutter (1) mit, insbesondere acht paarweise einander gegenüberlie­ genden, Taschen (42, 42') für die beidseitige Aufnahme von Türunterbandhalterungen vorgefertigt ist.
14. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Montagefutter (1) am Laibungsmauerwerk (25) über eine kombinierte Schraub-Klebe­ schaumverbindung (50, 51, 53) oder eine Schraub-Putzverbindung angebracht ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202004002046U1 (de) * 2004-02-11 2005-03-31 Ebeling Volker Zarge für eine Türklappe o.dgl., umfassend ein U-förmiges Profil
DE102013000644A1 (de) * 2013-01-10 2014-07-10 Herport Innenausbauelemente Gmbh & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zur Montage einer Türzarge
CN114382384A (zh) * 2021-12-24 2022-04-22 青岛博海建设集团有限公司 一种气垫式外窗精确定位安装方法

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